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Dröhnen nach Ladeluftkühler-Wechsel


abbamaniac

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Bei meinem TDI (55kW) musste der Ladeluftkühler wegen Undichtigkeiten erneuert werden.

 

Nach dem Austausch in der (freien) Werkstatt fährt sich der Wagen zwar wieder sehr gut, allerdings mit sehr unangenehmen Dröhnen unter Last zwischen 2000 und 3000 U/min.

Da dies nun leider der Drehzahlbereich ist, in dem am häufigsten gefahren wird, ist das schon sehr lästig.

 

Hat jemand von euch so etwas schon einmal erlebt bzw. eine Idee, wie man die Motorgeräusche wieder auf das bisherige Geräuschniveau bringen kann?

 

 

LG

René

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wenn du es dir zutraust, dann bau einfach mal die St0ßstange ab und dann rüttle mal an dem LLK, der ist ganz sicher irgendwo locker, bzw nicht richtig reingesteckt, deswegen auch die Vibrationen, Laderschaden kommt davon eher nicht, lass dich nicht verunsichern.

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  • 2 Wochen später...

*Nachobenschieb* :D

 

Das wird alles immer merkwürdiger:

In der Werkstatt konnte man angeblich nichts feststellen.

Im Gegenteil- man behauptete sogar, dieses Geräusch wäre normal.

 

Erstaunlicherweise ist das Dröhngeräusch beim kalten Motor fast gar nicht vorhanden und wird mit steigender Erwärmung stärker.

Heute ist es auch bei warmen Motor nicht aufgetreten (bin mal gespannt wie´s morgen aussieht).

 

Der LLK scheint übrigens fest zu sein.

Hab die Stossstange zwar nicht abgeschraubt; allerdings kommt man bei abgenommener Haube auch so ganz gut dran.

 

Weiss jetzt vielleicht jemand Rat?

Gute Ideen sind willkommen! :D

 

 

LG

René

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  • 3 Wochen später...

Das Rätsel ist gelöst: :HURRA:

 

Schuld war eine abgebrochene Halterung, mit der der Ladeluftschlauch an der Ölwanne befestigt ist.

Dadurch schlug der Schlauch beim Gasgeben ständig gegen die Ölwanne.

Die dabei entstehenden Vibrationen wurden dann als Dröhnen auf die gesamte Karosserie übertrgen- der Lärm war wirklich kaum auszuhalten!

 

Warum ich das hier schreibe?

Nun, hauptsächlich, weil der Freundliche weder für die Fehlersuche noch für den Einbau Geld haben wollte.

Ich musste lediglich den Halter bezahlen (€ 4,06).

Und dem jungen Mechaniker habe ich natürlich auch noch ´nen Zehner zugesteckt.

 

Ich dachte einfach, so eine kulante Abwicklung sollte hier auch einmal lobend erwähnt werden- über die hohen Reparaturpreise beim :D wird hier schliesslich oft genug geschimpft (Ja- auch von mir ;) ).

 

 

LG

René

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  • 2 Wochen später...

Zu früh gefreut...es ist wieder da. ;(

 

Und zwar schlimmer als zuvor.

Mittlerweile habe ich das Gefühl, der Motor wäre im Innenraum eingebaut.

 

Wäre wirklich nett von euch, wenn ihr mir helfen könntet:

Was alles (unabhängig vom LLK) kann extreme Dröhnfrequenzen und Vibrationen auslösen?

Jeder Vorschlag könnte helfen, da ich am Sa. einen erneuten Werkstatttermin habe.

Sollte auch dieser wieder ergebnislos bleiben, geht´s am Di zur ADAC-Kfz-Diagnose.

 

Zur besseren Orientierung:

Die Geräusche treten erst zu der Drehzahl auf, wenn der Motor vom Turbo zwangsbeatmet wird, also ca. ab 2000 U/min.

 

Kurioserweise ist die Geräuschkulisse zwischenzeitlich stunden- bzw. tageweise völlig normal.

 

Ich danke euch noch einmal im Voraus.

 

 

LG

René

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Ich würde mal das Ansaugrohr zum Lader auf Freigang prüfen. Evtl. liegt ne Schelle oder der LMM am Motorlager an.

 

Evtl. mal die Pendelstütze abschrauben und per Hand den Motor hin und her bewegen. Evtl. hörst Du etwas klopfen.

 

Gruß

Thomas

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Dröhnen habe ich auch, allerdings nur beim kaltem Motor aber auch zwischen 2000 und 3000 U/min. War mal bei ATU, die haben gesagt es kommt entweder von dem Abdeckung, das über der Antriebswelle rechts steht, oder es kommt von dem Standheizung???.

Eine abgebrochene Halterung, mit der der Ladeluftschlauch an der Ölwanne befestigt ist hatte ich auch. Nach dem Austausch- kein Ergebnis.

 

Das Dröhnen kommt aber von vorne rechts, oder?

 

Wenn ich was finde, werde ich natürlich berichten.

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Danke Thomas und s mit ganz vielen Nummern :D

 

Ich meine schon, dass das Dröhnen von vorne rechts kommt.

 

Aber wer kann das schon so genau sagen.

Diese Vibrationen übertragen sich ja auf die gesamte Karosserie.

 

Vom Gefühl her würde ich sagen, der Motor ist irgendwo im Bereich vom Beifahrersitz verbaut...

 

 

LG

René

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  • 5 Jahre später...
*Nachobenschieb* :D

 

Das wird alles immer merkwürdiger:

In der Werkstatt konnte man angeblich nichts feststellen.

Im Gegenteil- man behauptete sogar, dieses Geräusch wäre normal.

 

Erstaunlicherweise ist das Dröhngeräusch beim kalten Motor fast gar nicht vorhanden und wird mit steigender Erwärmung stärker.

Heute ist es auch bei warmen Motor nicht aufgetreten (bin mal gespannt wie´s morgen aussieht).

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mit sehr unangenehmen Dröhnen unter Last zwischen 2000 und 3000 U/min.

Da dies nun leider der Drehzahlbereich ist, in dem am häufigsten gefahren wird, ist das schon sehr lästig.

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Kurioserweise ist die Geräuschkulisse zwischenzeitlich stunden- bzw. tageweise völlig normal.

 

Hallo,

ich habe nach einem Kupplungstausch seit 10.000km

das gleiche Problem, und mich würde mal interessieren, welche Lösung bei dir Erfolg brachte.

Mein Vater hält mich mittlerweile sogar schon für einen Psychopaten, weil ich mit Gehörschutz fahre... :eek:

Man kann den Motorlagern keinen Defekt ansehen. Und ich will die teuren Motorlager nicht auf Verdacht auswechseln.

Mfg

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  • 2 Monate später...
  • 3 Monate später...

Ich habe alle Motorlager gewechselt. Nichts.

Heute hab ich die Nachbau-Stoßdämpfer gegen die Original gewechselt.

Und DAS hat geholfen.:huh:

 

Was man jetzt noch hört, sind die negativen Folgen meiner unzähligen Reparaturversuche.

 

Meine Gelenkwellen standen unter Spannung. Die falschpositionierten Löcher der Federbeine zwangen den Achsschenkel in Richtung nach innen,

und die axialen Vibrationen übertrugen sich über die Wellen zu den Federbeinen. Und von dort an das Lenkgetriebe.

Und von diesem auf die Karosserie und Lenkrad.

 

Also die Motorlager würde ich mit meinem heutigen Wissenstand,

erst gaaaaaaaaanz zuletzt wechseln.

 

Zuerst sollte man alle früheren Reparaturen genaustens Analysieren.

Das ich mir erst ganz zuletzt die Stoßdämpfer vorknüpfte, lag an der teuren Achsvermessung, wenige Monate zuvor. Die ist nun natürlich wieder hinfällig. :(

Bearbeitet von 102030
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Würde mein Problem sehr unwahrscheinlich beheben. Bei mir sind die Drehzahlabhängig. Ich hab diese nur bei ca. 2000 U/min. Intensität unterscheided sich nach Last. Sprich wenn ich im 5. über diese Drehzahl stärker beschleunige sind die Vibrationen stärker zu spüren. Ist auch nur über ca. 100-200 U/min um die genannte Drehzahl

Wären die Stoßdämpfer mit Antriebswellen verantwortlich müsste sich ja ganz klar eine Geschwindigkeitsabhängigkeit ergeben, da die Antriebswellen ja nach dem Getriebe sitzen. Oder habe ich hier einen Denkfehler?

Auch von mir dann nich die Frage, welche Stoßdämpfer?

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  • 1 Jahr später...

Habe diese Woche die Bremsscheiben geweichselt, seitdem ist das Problem weg. Beobachte aber noch.

Sowohl alte, als auch neue Scheiben waren ATE.

Die neuen von ATE haben jetzt ne Beschichtung die runtergefahren werden muß und wohl auch so rauh ist, dass die Beläge auf die Scheibe eingeschliffen werden.

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allright, ich dachte es ginge um dröhnen des motoraggregats oder des antriebsstranges unter last.

 

War schon richtig, hatte vermutet, dass es bei mir defekte Motorlager o.ä. waren. Offensichtlich aber nicht.

Scheint so zu sein, dass eine Scheibe einen leichten Schlag hatte und dies dann durch leichte Vibration im Antriebsstrang bei bestimmter Drehzahl verstärt wurde. Genau klären lässt sich dies im Nachhinein nicht mehr. Hinzu kommt dass ich etwas schlampig mit den Auflagern der Beläge am Sattel war. Die hab ich jetzt wirklich mal richtig blank geschmirgelt und mit Lagerfett versorgt, dadruch können die Beläge jetzt wieder wirklich "schwimmen".

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