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rußpartikelfilter - Generation 1, die unwirksamen


dr.cueppers

Empfohlene Beiträge

Original von S.Tatzel

 

Ist das System lebenslang wartungsfrei bzw. muss es geleert oder ein Filter getauscht werden?

 

MfG

Stefan

 

p.s. Was mir grad noch eingefallen ist. Ich meine mal gelesen zu haben, dass man bei DPF Betrieb nicht alle Motoröle nehmen kann sondern welche braucht die dafür auch zugelassen sind. Stimmt das?

 

Das System ist wartungsfrei ("offen"). Man soll LL3-Öl nehmen, also das 5W30, das hängt m.W. mit der Aschenbildung des LL2 zusammen.

 

Gruß

 

Radler

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Original von mullewutz

@Alu_Kugel

Klar werde ich meine Erfahrungen zum Einbau und dem Fahrverhalten meines A2 danach im Alltag schreiben.

 

Ich hoffe nur, dass der Filter bald kommt. Dann kann ich ihn vielleicht noch in diesem Jahr einbauen lassen.

 

Mullewutz, der gerne dann seine Erfahrungen mit dem Rußpartikelfilter postet.

 

Kannst Du auch (falls möglich) eine Schadstoffmessung vor und nach dem filtereinbau machen?

 

Werde das (falls ich der erste mit 1,2 TDI sein sollte) auch bei mir machen, aber es kann Frühjahr werden (bin sehr viel in Frankreich)

 

Gruß

MehrSchwein

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Original von Radler

[

Das System ist wartungsfrei ("offen"). Man soll LL3-Öl nehmen, also das 5W30, das hängt m.W. mit der Aschenbildung des LL2 zusammen.

 

Gruß

 

Radler

 

Das dachte ich auch. Mich hat nur verwirrt, dass auf der HP der Herstellerseite steht, dass der Filter wartungsarm ist und nicht wartungsfrei. Was ist damit gemeint?

Ich werd den Filter dann wahrscheinlich eh erst einbauen können wenn ich nächstes mal beim Service war. Aber holen werd ich ihn mir vielleicht vorher

 

MfG

Stefan

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....super Leistung und ein riesen Lob an alle, die sich diesbezüglich engagiert haben. Ich habe gerade via E-Mail geordert und hoffe für unseren 1.2TDi noch in diesem Jahr geliefert, einzubauen (selbst) und eingetragen zu bekommen. Ich würde es in jedem Fall auch ohne jegliche Förderung machen. Letztens fuhr ich wieder hinter einem alten Diesel her und wurde trotz aktivkohle innenfilter fast blind vor gestank. Die hier mit irgendwelchen Amortisierungsargumenten jonglieren sollten sich ein bisschen schämen. Der Planet wird masslos ausgebeutet und mit Schadstoffen belastet, da empfinde ich es als eine Pflicht den Ausstoß an Schadstoffen, unabhängig von Vorschriften, sondern abhänging vom zumutbaren und machbaren aus eigenem Antrieb zu minimieren. Auch wenn uns unsere Kinder sowieso fragen werden, was war Dein Beitrag zur Verhinderung der globalen Katastrophe?

Hoffe das war jetzt nicht zu politisch.....

 

Chris

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Nachtrag:

habe gerade mit Herrn U. Stademann telefoniert und mich noch einmal direkt über den Filter informiert. Der für den 1.2TDi ist ab Lager lieferbar. Ich sollte das Teil nächste Woche bei mir haben.

Eine wichtige Info, die nicht so richtig für mich hier in diesem Thread rüberkam: Der RPF ersetzt den bestehenden KAT und hat somit doppelte Funktion. Bei anderen Herstellern muss oft zusätzlich zum bestehenden KAT der RPF gabaut werden bzw. wenn der KAT älter als 80.000km ist, auch noch mit ersetzt werden. So jedenfalls informierte mich sehr ausfühlich und freundlich Herr Stademann.

 

Chris

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@crurer:

Zitat aus der obigen "großen" Info:

 

Während Rußpartikelfilter für Neufahrzeuge mit Eingriffen in die Motorelektronik arbeiten (was bei Bestandsfahrzeugen nachträglich nicht möglich ist), funktionieren die Nachrüstsätze aller Hersteller nach dem gleichen „offenen“ Prinzip.

 

Unterschiede gibt es aber bei diesen Ausführungen insofern, als entweder der vorhandene Oxidationskatalysator bleibt (aber in den meisten Fällen erneuert werden muss) oder dessen Funktionen im Rußpartikelfilter enthalten sind, so dass der bisherige Oxidationskatalysator entfällt. Das ist die insgesamt preiswertere, Platz sparende und daher erstrebenswerte Variante.

 

Die meisten der Hersteller für Nachrüstsätze haben den A2 TDI noch nicht in der Liste oder noch nicht für alle TDI-Versionen. Nach längerer Suche wurde ein komplettes Angebot für alle A2-TDIs mit dieser Variante gefunden....

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Sie haben Recht, hatte ich auch gelesen, wurde mir trotzdem erst so recht bewusst, dachdem ich mit Herrn U. Stademann von rpsystems telefonierte. Meine Hochachtung, dass Sie sich in Ihrem doch relativ hohem Alters noch so toll engagieren und auch noch etwas was bewegen wollen und nicht wie die meisten sich nur noch bewegen lassen.....;-)

 

Hochachtungsvoll

Chris

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Damit sich noch was bewegt: habe soeben per Fax geordert!

Ich teile die Meinung von crurer: ob man den Schadstoffausstoß seines Fahrzeugs senkt oder nicht ist eine moralische Frage. Wie übrigens auch die, ob man einen A2 mit weniger als 5 Liter Verbrauch kauft und gut fährt oder einen Hummer 2 mit 25 Litern und schlecht fährt.

 

Hätte Audi im letzten Jahr einen Nachrüst-Filter für den A2 angekündigt, dann würde ich jetzt übrigens einen "Jahreswagen" fahren und keinen Fünfeinhalbjährigen mit EU 3. Aber man wollte mich wohl doch zum sparsamen Q 7 locken... :Hofnarr:

 

Nichtensegen

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Hallo hier ist der GAT Filterlieferant aus Murnau.

 

Habe selber keinen A2, da ich Geschäftlich sehr viel unterwegs bin (ca.100.000 KM pro Jahr)

wäre mir der A2 etwas zu klein. Find es aber ein Tolles Auto, wäre etwas für meine Frau.

Hab mich aus reinem Interesse angemeldet, um vielleicht auch die eine od. andere Frage zu beantworten.

An dieser Stelle möchte ich meinen Hut, vor allem vor Herrn Dr.Cüppers und allen im Forum ziehen. Ich muss zugeben dass ich mich bisher um Foren jeglicher Art nicht viel gekümmert hab, das wird sich ab heute ändern.

Es ist erstaunlich mit welchem Einsatz und Freude hier teilweise sehr Sachliche und Fachliche Themen behandelt werden. Find ich absolut Klasse. weiter so.

 

Kurz zu meiner Person.

Ich bin 41 Jahre alt, und beschäftige mich seit ca.7Jahren ausschließlich mit Abgasreinigung von Dieselmotoren. Hierfür haben wir Filtersysteme von 5Herstellen im Programm.

Unser Kerngeschäft liegt in der Nachrüstung Heavy Duty Systemen d.h. Filter mit einer Abscheiderate vom mehr als 99% für Fahrzeuge vom Stadtbus über Baumaschinen bis zu Großdieselanlagen.

 

 

Hab im Forum ein paar Fragen gelesen die ich gerne hier beantworten würde.

 

Zum Thema Plakettenvergabe und PM-Stufe bei Nachrüstung

 

Es kommen bei Nachrüstung Gelbe u. Grüne zum Einsatz.

Folgende Einstufungen gibt es bei der Nachrüstung.

 

EURO 2 wird PM1 = Gelbe

EURO 3 wird PM2 = Grüne

EURO 4 wird PM3 = Grüne

Sorry hat sich ein Fehler eingeschlichen.

Die Plaketten sind nicht im Lieferumfang enthalten, werden von den Zulassungsstellen vergeben.

 

Die A2 bekommen entweder PM2 od.PM3 Grün.

 

Zum Thema Wartung.

Da es sich um ein Offenes System handelt müssen die Filter nicht gereinigt werden, Ablagerungen wie Ölasche od. Schwefelasche werden ausgeblasen, Aschearme Öle sind OK aber für die Funktion des Filters nicht notwendig.

 

mfG

Filterfuchs

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Hallo an alle,

 

ich bin froh, dass eine DPF-Nachrüstung endlich in den Bereich des Machbaren rückt. Als ich mein Fahrzeug im Februar 2006 bei einem Audi Vertragshändler - auch unter ökologischen Gesichtspunkten - gekauft habe, wurde eine Nachrüstung von AUDI direkt in Aussicht gestellt - reine Verarsche, wie ich später leider feststellen musste.

 

Ich werde die Diskussionen hier weiter verfolgen und plane im nächsten Jahr - mit der nächsten Inspektion, einen Russfilter nachzurüsten - deshalb bin auch ich an den ersten Erfahrungsberichten der dann sauberen A2s interessiert.

 

3 Fragen an den Filterfux:

1. Wie hoch ist der Reinigungsgrad des von Ihnen favorisierten/angebotenen offenen Systems, wenn man für ein geschlossenes System 100% ansetzt?

2. Wird sich der DPF auf den Verbrauch (negativ) auswirken?

3. Ändern sich durch den Einbau des DPF z.B. die CO2 Emissionswerte? Ohne DPF Einbau sind die CO2 Werte des A2 erfreulich niedrig - im Gegensatz zu A3/A4...

 

Danke für's Feedback

der audianer

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Zum Thema Lieferzeiten GAT Partikelfilter,

 

Filter für die A2 1,2 Lit. sind ab Lager Lieferbar.

 

Filter für die A2 1,4 Lit. kann ich wegen Produktionsauslastung leider erst ab Januar liefern.

 

Es wäre Super wenn alle die im ersten Quartal ein haben möchten

mir vorab eine Bestellung mit Fahrg.-Nr: senden könnten.

Wenn Sie den Filter erst später haben möchten geben Sie einfach Ihren Wunschtermin an.

 

Wir könnten die Produktion vorranig behandeln und schneller liefern.

Es wird auf grund der großen Nachfage im Nächsten Jahr sicherlich zu Engpässen kommen.

 

mfG

Filterfuchs

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Original von audianer

 

3 Fragen an den Filterfux:

1. Wie hoch ist der Reinigungsgrad des von Ihnen favorisierten/angebotenen offenen Systems, wenn man für ein geschlossenes System 100% ansetzt?

2. Wird sich der DPF auf den Verbrauch (negativ) auswirken?

3. Ändern sich durch den Einbau des DPF z.B. die CO2 Emissionswerte? Ohne DPF Einbau sind die CO2 Werte des A2 erfreulich niedrig - im Gegensatz zu A3/A4...

 

Danke für's Feedback

der audianer

 

Die Angaben findest Du beim Hersteller des Filters www.gat-kat.de , rechts unten: Produktinfo Diesel-Kat-Nachrüstungen (pdf-Datei lädt sich herunter bei Klicken). Demnach sind die CO2-Emissionen im dargestellten Beispiel etwas höher. Das stört mich sehr, aber ich hoffe, dass bei dem geringen Verbrauch des 1.2ers der Anstieg auch entsprechend gering sein wird. Ist der Verbrauchsanstieg zu hoch, fliegt der Filter bei mir wieder raus, CO2 ist aufgrund der nachhaltigen Probleme schlimmer als Ruß.

 

Ich war heute in der Werkstatt und habe um ein Angebot für den Einbau gebeten, gleich verbunden mit der demnächst fälligen Inspektion. Ich werde sicherheitshalber doch auf das LL3 umsteigen, auch wenn der Filter laut Filterfuchs mit LL2 klarkommt. Die Durchlässigkeit des Filters ist dann - nach meinen laienhaften Vorstellungen - hoffentlich besser.

 

Gruß

 

Radler

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Mahlzeit!

 

Mal ne Frage zwischendurch:

 

Da mein A2 Euro4 erfüllt, bin i vorerst nicht von eventuellen Fahrverboten, zumindest im D-Land ned betroffen.

 

Aufgrund eines Post auf Seite 8 diese Threads in dem steht, daß die Abgassysteme vom A2 nicht auf einen Filter ausgelegt wären, läßt mich zweifeln, ob, sollte z.b. etwas am Motor sein, die Werksgarantie greift, wenn ich nen Filter nachgerüstet habe.

 

Teilt ihr die Bedenken?

 

 

Teilt ihr die Bedenken auch, wenn man schon nach der Werksgarantiezeit ist und mit Carlife abgesichert ist?

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Hallo!

 

Mit großen Intresse verfolge ich den Rußpartikelfilterbeitrag und freue mich, dass für die Dieselmotoren des A2 nun eine Umrüstmöglichkeit besteht.

Losgelöst von dem Umweltgedanken betrachte ich auch die Entscheidungen unser Bundesregierung. Zwar hat sich das Bundeskabinett für die Förderung entschlossen, aber zeitgleich haben die Bundesländer B und BW ihren Einspruch geltend gemacht so dass das Gesetz wohl nicht zum 1.04.2007 in Kraft treten wird. Grund für den Einspruch der Länder ist wohl die Strafsteuer für Nichtumrüster. Auch ist das Gesetz noch nicht im Gesetzesblatt erschienen. Somit keine Förderung nach aktuellem Stand.

Somit bleibe ich alleine auf den Kosten sitzen und dieser hohe Betrag fördert zwar die Industrie, sichert Arbeitsplätze, reißt aber auch ein großes Loch in meine Geldbörse.

 

mfg

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Erlischt bei einem mit dem Rußfilterkat nachgerüsteten Fahrzeug die Herstellergarantie, bzw. kann diese vom Hersteller entzogen werden?

 

Hierzu folgende Mitteilung von GAT:

 

Für die Qualität unserer Produkte steht GAT-Eurokat ein. (Garantie 3 Jahre od. 80.000 km).

 

Alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen liegen vor (z. B. ABE-Nr. vom KBA). Der Einbau von GAT-Kat-Produkten in ein Fahrzeug berührt bestehende Gewährleistungs- oder Garantieansprüche gegen den Fahrzeughersteller nicht: Europäische Kommission und Bundeskartellamt haben klargestellt, dass anders lautende Garantiebedingungen des Fahrzeugherstellers mit der aktuellen Kfz-Gruppenfreistellungsverordnung nicht vereinbar sind.

 

Zudem ist der Eurofilter als Austauschkat nach Prüfnummer R103 zugelassen.

 

Der Entzug der Herstellergarantie kann nur bei nicht zugelassenen Zubehörteilen erfolgen (keine ABE).

-----------------------------------------------

 

Ergänzend zum Thema ABE:

 

Die allgemeine Betriebserlaubnis wird vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg erteilt und regelt die Zulässigkeit von genehmigungspflichtigen Fahrzeugteilen. Genehmigungspflichtig sind im Prinzip alle Fahrzeugteile, welche werksseitig eingebaute Teile ersetzen. Die ABE und die vorausgehende TÜV-Prüfung stellen sicher, dass Fahrzeugteile, die nicht vom Fahrzeughersteller kommen, bezüglich Art, Ausführung, Qualität und Funktion dem Originalteil entsprechen.

 

Werden Originalteile durch Teile ohne ABE ersetzt, so kann die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlöschen und damit der Versicherungsschutz. Das Fahrzeug entspricht nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen der StVZO.

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Folgender Beitrag vom Forumsmitglied miwei ist durch ein Misverständnis im falschen Thema gelandet:

 

Hallo, zunächst einmal Respekt, dass sich jemand so für die Nachrüstung ins Zeug geschmissen hat und eine gute Lösung "für alle die wollen" erreicht hat.

 

MEINEN Kommentar kann ich mir natürlich wieder nicht verkneifen!

 

Zunächst zur Umwelt: Habe all meine Elektrogeräte nach und nach auf die Energieeffizienz A umgestellt da ich auch Befürworter des Umweltschutzes bin! Nun gibt es im Elektrobereich die Effizienz "A+"!

Was mach ich nun????

 

Nun zum Auto: Anfang 2003 kaufte ich mir einen Audi A2 1.4 TDI der

aufgrund seines Kraftstoffverbrauchs umweltfreundlich und günstig war.

Ab September gab es dann das selbe Modell mit einigen Zusatzaggregaten für Euro 4. Alle Anschlüsse für die günstigere Variante waren an meinem Fahrzeug vorhanden aber durch Plastikstöbsel verschlossen. Ergo die Variante stand fest, sollte aber erst später zum Einsatz kommen. Verarsche!!!

 

Bei Einführung des geregelten Katalysators habe ich mir ein solches Fahrzeug gekauft. Gefördert durch Steuerbefreiung. Nach einigen Jahren wurde das geförderte Fahrzeug dann nach und nach höher besteuert; Nachrüstung durch andere Technik war nicht möglich. Also durch Höherbesteuerung "Ausgleich", Verarsche!!!

 

Nun soll ich mein drei Jahre altes Fahrzeug zum Kostenpunkt von ca. 500 Euro mit Ausgleich von 330Euro nachrüsten????

 

Steuererhöhung 1,20x1500ccmx4 Jahre=72 Euro

 

Keiner gibt mir die Gewissheit, wie sich das auf meinen Motor/Verbrauch auswirkt! Zwei Jahre Garantie oder 80.000km? Wer fährt in zwei Jahren 80.000km? Für Ottonormal wieder Sch...

 

Lasst euch nur weiter vom Staat über den Leisten ziehn!!!

 

- Kürzung der Kilometerpauschale

- Ökosteuer für die Rentenversicherung???

- Mehrwertsteuererhöhung

- Erhöhung der KFZ-Steuer

- Autobahnmaut (in der Diskusion)

 

Nichts gegen die Umweltbewussten, aber der Staat verarscht uns ohne Gleichen.

 

Sollte ich eines Tages aufgrund der Plakettenabhängigkeit an der Einfahrt zu meinem Arbeitsplatz durch die Ballungsgebiete ausgeschlossen sein, werde ich mein Auto abstellen und den Chef benachrichtigen "Ich komme nicht weiter" Ich hoffe, viele werden ebenso handeln.

 

Da ich beruflich viel in den südlichen Ländern der EU unterwegs bin...die lachen sich tot. Alle Auflagen der EU werden mit unterschrieben aber man nimmt es mit südländischer Gelassenheit. Die KFZ-Steuern sind gegenüber Deutschland gering, auch bei Uraltfahrzeugen. Man unterschreibt, lässt den Bürgern aber die Freiheit.

 

Der deutsche Staatsbürger zahlt, andere lachen!

 

Also bestellt mal schön den Filter. Wieder mal ein Hofknicks gegenüber der Unverschämtheit unserer Volksvertreter!

 

Erwarte mit Spannung gesteinigt zu werden!!!!

 

 

 

Dieser Text ist nicht von mir sondern von miwei!!!!!

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@ Filterfuchs

 

Ich hätte noch ein paar Fragen die ich durch den Thread hier leider noch nicht zu 100 % beantworten konnte:

 

1) Vieviel Mehrverbauch ist mit Filter zu erwarten?

 

2) Was passiert mit dem Filter wenn man öfterns mal Kurzstrecke fährt ohne das dieser richtig warm wird uns so seine katalytische Wirkung voll entfalten kann? Verstopft er dann oder geht kaputt?

 

3) Wie äußert sich ein defekter Filter? Kann man damit dann gar nicht mehr fahren bzw. ist es möglich das der Filter verstopft ist?

 

4) Entgegen der Angaben hier im Forum steht auf Ihrer HP, dass die Filter wartungsarm jedoch nicht wartungsfrei sind. Wie genau ist das konkret zu verstehen?

 

5) Wie ist das mit dem Öl? Muss Longlife rein (II oder III) bzw. geht der Filter bei irgendeinem Öl kaputt oder verliert seine Wirkung?

 

6) Kann der Filter eingetlich rosten oder durch Witterungseinflüsse kaputt gehen? Ich weiß leider nicht genau wo er verbaut wird deshalb die Frage.

 

 

MfG

Stefan

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@kleine

 

Vielen Dank für diese Stellungsnahme. Rein rechnerisch richtig und damit der Hauptgrund keinen Filter einzubauen. Hinzu kommt, dass ich bei der Neuanschaffung eines Dieselfahrzeuges mit DPF auch nicht auf Kosten anderer gefördert werde. Stellt sich mir also die Frage, ob es allein um ein Sponsering der Wirtschaft (Schaffung von Arbeitsplätzen) und nicht um den Umweltgedanken geht. Auch so eine Frage muß mal erlaubt seien zumal in der Presse in letzter Zeit Artikel erschienen sind, die über die Förderung von Umweltverbänden durch die Filterhersteller berichten.

Hinzu kommt, dass mir kein Gutachten von unabhängigen Instituten bekannt ist, das all die technischen Fragen bezüglich der offenen Systeme klärt.

Thema wartungsfrei: Hier hilft ein Blick in andere Foren unter der Berücksichtigung, dass zufriedene DPF-Fahrer sich seltener in Foren äußern. Bei geschlossenen Systemen kommt es sehr auf die Software im Motorsteuergerät an, die immer der aktuellsten Version entsprechen sollte.

Meiner Meinung nach befindet sich der DPF zur Zeit in der Beta-Testphase. Dafür ist mir mein Geld zu schade.

 

mfg

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@Kleine, hast völlig recht. Gerade die Höherbesteuerung hat schon seit Beginn der Katalyse im Auspufftrakt System. Kaum besitzt man modernste Technik und ein sauberes Auto, beginnt die Mutation vom mäßig guten, dann mäßig schlechten, zum saumäß schlechten und am am Ende hat man einen Stinker in der Garage! Diesem Prozess entgeht man nur durch Neukauf eines Auto alle zwei Jahre. Uns ist doch allen klar, auf welcher Geheimgehaltsliste einflussreiche Politiker stehen, oder etwa nicht! Dass diese Regelung: Schrittweise Erhöhung der KFZ-Steuer, je nach Emissionswerten "am Volke vorbei" geht, bemerkt man allenfalls auf den zweiten Blick. Ich kenne einen Fall, bei dem ein einfacher Arbeiter und vierfacher Vater seinen ungekündigten Job verlor, weil er eine Traumsteuer von rund 500,-€ für einen alten U-Kat bestückten Ascona nicht bezahlen konnte, daher das KFZ von Amts wegen still gelegt wurde und er nicht mehr zur 30 km entfernten Arbeitsstelle (ein Sägewerk) fahren konnte. Aufgrund nicht vorhandener Kreditwürdigkeit floss auch kein Geld für ein neueres KFZ. Und wenn, dieses Fahrzeug wäre bestimmt zwei Jahre später auch ein "Stinker" gewesen!!!!! So kann die harte Realität aussehen!

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Original von Günter Herrmann

@Kleine, hast völlig recht. Gerade die Höherbesteuerung hat schon seit Beginn der Katalyse im Auspufftrakt System. Kaum besitzt man modernste Technik und ein sauberes Auto, beginnt die Mutation vom mäßig guten, dann mäßig schlechten, zum saumäß schlechten und am am Ende hat man einen Stinker in der Garage! ...

 

Schönes und passendes Beispiel - aber wir sind uns doch sicher, dass die Aussagen ebenso falsch sind !

 

Solange es einen technischen Fortschritt gibt - gilt für alle Gebiete - sind solche Entwicklungen zwangsläufig. Oder rechnet Ihr noch mit Steinchen auf der Erde ? Hat sich Euer Computer nicht auch weiter entwickelt ? Ist die Energie-Effizienz der 'A+'-Klasse Geräte nicht auch höher und besser als die der alten 'klassenlosen' Geräte ? ...

Alle die o.g. Argumente sind keine Argumente gegen eine DPF-Nachrüstung - eigentlich sogar im Gegenteil, denn die Feststellung nicht mehr mit einem 'sauberst möglichen' Fahrzeug zu fahren, sollte eine Bestätigung für eine Umrüstung, also den Einbau eines DPFs, sein.

Ich persönlich würde ihn, allein aus Umweltschutzgründen, sofort nachrüsten. Allerdings nicht um jeden Preis. Wobei ich damit nicht in erster Linie der Preis in Euro sehe, sondern vielmehr die Frage nach tatsächlicher Abgasreinigung, die Frage nach Mehrverbrauch und die Frage nach 'was passiert bei eventuellen Problemen'. Mein Vertrauen - sorry - ist nicht mehr so groß, dass ich ohne Weiteres hier Geld ausgebe. So könnte, angefangen beim Mehrverbrauch ein Teil der Filterleistung durch höheren Schadstoffausstoß aufgrund höheren Verbrauchs aufgehoben werden u.v.a.m.

 

Fazit: ich werde sicherlich in Zukunft nachrüsten.

Am Liebsten wäre es mir, wenn AUDI - Vorsprung durch Technik - eine Nachrüstung anbieten würde; nach dem Motto 'alles aus einer Hand' und bei Problemen irgendeiner Art 'ein Ansprechpartner'. (Auch hinsichtlich CarLife Plus.)

Oder ich werde ein anderes Fahrzeug fahren - ob es allerdings noch mal ein Audi wird, wage ich eher zu bezweifeln. Zwar bin ich mit dem A2 soweit zu frieden, mit AUDI bzgl. Nachrüstungspolitik (1) und insbesondere den Werkstätten jedoch nicht.

Dies schließt übrigens auch die Frage ein, ob ich nochmals auf langfristige Qualität wert legen werde. Denn wenn mir ein Fahrzeug für die Hälfte des Anschaffungspreises reicht, kann ich recht bequem in der Lebenszeit eines Fahrzeugs Zwei kaufen; letzteres dann auf dem jeweils aktuellen technischen Stand (wenn man auf wirklich unnötigen Schnick-Schnack verzichten kann). Auich darüber dürften Auto-Konzerne einmal nach denken.

 

(1) vor über einem Jahr wurde von mehreren Händlern gesagt, es werde eine DPF-Nachrüstung geben; mir sind sogar konkrete Papiere (Dr. Hofmann ?) mit Daten zum Ende letzten Jahren / Anfang diesen Jahres in Erinnerung.

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Auch die Argumente von Joachim A2 akzeptiere ich.

Wahr ist aber auch, dass unsere stinkenden Kisten die trotzdem noch die saubersten der Welt sind, nach dem ausrangieren u.a. zu unseren Nachbarn nach Osteuropa transportiert werden und dort weiterstinken.

Da hat der umweltbewusste Deutsche was für sein Gewissen getan bedenkt aber nicht, dass wir auch ab und zu mal Ostwind haben.

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Dass die Politik in den Bereichen Umwelt, Gesundheit und Arbeit/Rente überwiegend von Aktionismus mit wenig Sinn und Verstand geprägt ist, ist die eine Sache. Was ich als Verbraucher für die Umwelt tun kann, ist aber eine andere, nämlich meine Sache, für die ich mich verantworten muss.

Ich verzichte doch auch nicht auf eine eigenverantwortliche Rentenvorsorge, weil die Politik die Probleme nur zwischen Rentenkasse und Arbeitslosenkasse hin und her schiebt, sondern gerade weil sie das tut, handele ich selber!

 

Gruß

 

Radler

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Feinstaubfilter wird Pflicht - bzw. so in den Matkt gedrückt, aber einen Nichtraucherschutz - den kriegen sie nicht hin.

 

Finde den DPF trotzdem sinnvoll - wenn Mehrverbrauch, Garantie, Fahreigenschaften nicht beeinflusst werden - habe aktuell noch meine Zweifel.

 

Werde bei überwiegend positiven Nachrichten hier auch darüber nachdenken.

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Original von Radler

Dass die Politik in den Bereichen Umwelt, Gesundheit und Arbeit/Rente überwiegend von Aktionismus mit wenig Sinn und Verstand geprägt ist, ist die eine Sache. Was ich als Verbraucher für die Umwelt tun kann, ist aber eine andere, nämlich meine Sache, für die ich mich verantworten muss.

Ich verzichte doch auch nicht auf eine eigenverantwortliche Rentenvorsorge, weil die Politik die Probleme nur zwischen Rentenkasse und Arbeitslosenkasse hin und her schiebt, sondern gerade weil sie das tut, handele ich selber!

 

Gruß

 

Radler

 

Solange das eigene finanzielle Polster noch ausreicht sollte man so handeln. Es gibt aber auch Leute bei denen die Finanzierung der vom Staat zugemutete Eigenfinanzierung an Grenzen kommt. Da hört der Spaß auf. In anderen Ländern steht bei der Änderung der z.B. Rentenbeteiligung ein Streik ins Haus der sich gewaschen hat. Öffentlicher Nahverkehr steht still, Flughäfen werden nicht mehr abgefertigt usw.. Deutsche Staatsbürger murren ein wenig, lesen die Bildzeitung und akzeptieren die verschriebene Politik. Soll das die Lösung sein????

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Hier die Perspektiven für die nächsten jahre in einem Spiegel-Artikel:

 

der Filter wird wohl schneller nötig sein als vermutet - zusätzlich drohen ja noch die Fahrverbote, wo die EU ja bereits angekündigt hat, gegen Kommunen vorzugehen, welche - wie gehabt - trotz Überschreitens der Grenzwerte keine Fahrverbote verhängen.

 

-----------------------------------------------------------------------------------

 

SPIEGEL ONLINE - 13. Dezember 2006, 17:49

URL: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,454358,00.html

 

EURO 5 UND 6

EU-Parlament beschließt strengere Abgasnormen

Das Europäische Parlament hat die neuen Grenzwerte für den Schadstoffausstoß von Pkw beschlossen. Die Abgasnorm Euro 5 soll ab Mitte 2008 europaweit umgesetzt werden. Die EU spricht von einem Erfolg; der Verkehrsclub Deutschland kritisiert die Norm als "langsam und lasch".

 

Straßburg - "Durch schlechte Luftqualität haben wir in Europa jedes Jahr 370.000 vorzeitige Sterbefälle zu beklagen. Diese erschreckende Zahl muss minimiert werden", sagte Matthias Groote (SPD) heute vor dem EU-Parlament in Straßburg, das heute die Abgasnormen Euro 5 und Euro 6 beschlossen hat. Damit werden vor allem die Grenzwerte für die als Krebs erregend geltenden Dieselpartikel so stark gesenkt, dass nach jetzigem Stand der Technik Diesel-Pkw nur noch mit Partikelfiltern angeboten werden können.

 

Die Euro-5-Norm soll ab dem 1. September 2009 in Kraft treten. Darin wird der Grenzwert für den Ausstoß von Stickstoffoxid bei 60 mg/km bei Pkw mit Benzinmotor und bei 180 mg/km bei Pkw mit Dieselmotor festgelegt. Der Grenzwert für Rußpartikel wird im Vergleich zu Euro 4 um 80 Prozent von 25 mg/km auf 5 mg/km gesenkt. Die HC-NOx-Emissionen von Dieselmotoren dürfen dann noch 230 mg/km betragen. Die Grenzwerte von Kohlenstoffmonoxid (CO) bleiben unverändert auf dem Euro-4-Niveau von 1000 mg/km bei Benzinmotoren und 500 mg/km bei Dieselmotoren.

 

Bereits jetzt Euro 6-Werte festgelegt

 

Gleichzeitig legt die Verordnung bereits Standards für Euro 6 vor, damit die Industrie bereits klare Informationen über die künftigen Emissionsgrenzwerte erhält. "Wir haben jetzt einen Vorschlag auf dem Tisch, der für die nächsten zehn Jahre strenge Emissionswerte festlegt und zugleich Anreize und Klarheit für technologische Innovationen schafft", sagte Günter Verheugen, EU-Kommissar für Unternehmen und Industrie, in der Parlamentsdebatte. Euro 6 soll ab 1. September 2014 für Pkw eingeführt werden.

 

Emissionen, die bisher nicht geregelt sind und die durch den verstärkten Einsatz neuartiger Kraftstoffe und neuer Motoren- und Abgasreinigungstechnik an Bedeutung gewinnen, soll die Kommission im Auge behalten und gegebenenfalls dem EU-Parlament und dem -Rat einen Vorschlag zur Regelung dieser Emissionen vorlegen.

 

Erste Reaktionen

 

Im Europäischen Parlament zeigte man sich mit den beschlossenen Regelungen zufrieden. "Mit den neuesten umweltrelevanten Standards ausgestattet, werden die Autos, mit der neuen Gesetzgebung, ab 2009 weniger Stickoxide und Partikel in die Luft emitieren", erklärte Groote. Er betonte außerdem, "dass die vorliegende Euro-5-Verordnung ein gutes Beispiel für den Bürokratieabbau in Europa ist". Durch die neue Verordnung werden 25 Richtlinien aufgehoben.

 

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) kritisiert hingegen den von der EU verabschiedeten Kompromiss. "Aus Umweltsicht ist es völlig unzureichend, was die EU heute auf den Weg gebracht hat. Die Schadstoffwerte sind zu lasch und die Übergangsfristen viel zu lang", verkündete VCD-Bundesvorstand Hermann-Josef Vogt heute in einer Pressemitteilung.

 

Vor allem im Bereich der Stickoxid-Emissionen fehlten dem Beschluss anspruchsvolle Vorgaben. Das Ausmaß des Politikversagens werde deutlich, wenn man über den Atlantik schaue: "In Kalifornien und vielen weiteren Bundesstaaten der USA gelten bereits seit September dieses Jahres strengere Stickoxid-Grenzwerte für Pkw, als die EU für Ende 2014 vorsieht", kritisierte Müller.

 

Die dreijährige Übergangsfrist für die Umsetzung der Normen bei Geländewagen sei schlicht "grotesk". Gerade die "Spritfresser" dürften damit am längsten Schadstoffe in die Atemluft blasen.

 

ssu

 

 

Zum Thema im Internet:

 

 

Pressebericht des Europäischen Parlaments

 

http://www.europarl.de/presse/pressemitteilungen/quartal2006_4/PM_061213_1b

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Original von herme1

Feinstaubfilter wird Pflicht - bzw. so in den Matkt gedrückt, aber einen Nichtraucherschutz - den kriegen sie nicht hin.

 

Finde den DPF trotzdem sinnvoll - wenn Mehrverbrauch, Garantie, Fahreigenschaften nicht beeinflusst werden - habe aktuell noch meine Zweifel.

 

Werde bei überwiegend positiven Nachrichten hier auch darüber nachdenken.

 

Is doch klar:

 

Mit dem Partikelfilter läßt kann der Staat Geld verdienen. Mit weniger Zigarettenumsatz, weil bei Rauchverboten weniger geraucht wird, jedoch nicht.

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Moin!

 

Thema Mehrverbrauch:

Hier kann ich nur zu geschlossenen DPF-Systeme etwas aus eigener Erfahrung (Audi A3 TDI) beisteuern. Wenn der DPF seine Selbstreinigung durchführt, so ist das beim Fahren deutlich am gesteigerten Mehrverbrauch in der FIS-Anzeige -insbesondere im Stadtverkehr- zu spüren. Andere Fahrer äußern sich auch über ein stärkes Nageln des Motors, Gestank und lautes Klicken am Filter. Ist mir jedoch noch nicht aufgefallen.

Offene Systeme werden sich hier wohl etwas anders verhalten. Allerdings vermute ich, dass der Gegendruck im Abgasstrang ansteigen wird. Wie verhält es sich dann mit der Leistung?

Wenn erst mal das Gesetz bezüglich der DPF-Nachrüstung beschlossen ist, wird die Audi AG sofort die Schublade öffnen und Angebote zur Nachrüstung in den Audi-Werkstätten bereithalten. Dieses Geschäft läßt sich kein Unternehmen entgehen. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht kein Handlungsbedarf.

 

mfg

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Original von Wilde 13

Allerdings vermute ich, dass der Gegendruck im Abgasstrang ansteigen wird. Wie verhält es sich dann mit der Leistung?

Wenn erst mal das Gesetz bezüglich der DPF-Nachrüstung beschlossen ist, wird die Audi AG sofort die Schublade öffnen und Angebote zur Nachrüstung in den Audi-Werkstätten bereithalten. Dieses Geschäft läßt sich kein Unternehmen entgehen. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht kein Handlungsbedarf.

Na ja, auch wenn Handlungsbedarf eigentlich immer besteht, wirst Du das wohl im Bezug auf das 'Geschäft, dass sich AUDI nicht entgehen lassen wird' gesehen haben. In so fern, kann ich Dir zustimmen und hoffen, dass es so eintreten wird.

 

Dass ein wirksamer Filter einen (zusätzlichen) Widerstand im Abgasstrang verursacht, dürfte klar sein - somit fällt die Leistung und der Verbrauch wird sich erhöhen; offen ist lediglich, ob der Leistungsverlust real spürbar ist (evtl. könnte hier eine geänderte Motorsteuergerätesoftware entgegen wirken) bzw. in welcher Höhe ein Mehrverbrauch tatsächlich eintritt.

Im Ergebnis muss aber die Filterwirkung einen deutlichen Effekt bzgl. Abgasreinigung haben, die nicht durch den höheren Schadstoffausstoß aufgrund des Mehrverbrauchs zunichte gemacht wird.

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nach meinen Erahrungen mit DPFs anderer Hersteller dürfte der Leistungsverlust je nach Fläche zwischen 1 und 2 kW liegen :( Das macht es zumindest bei den 55kW sicher spürbar. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass man sich daran sehr schnell gewöhnt.

 

 

LG

Anika

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Hallo Filtergemeinde,

soweit ich mich erinnern kann hatten wir die ganze Diskussion; Leistungsverlust, Mehrverbrauch schon mal bei der Einführung des KAT.

Meines wissens haben sich die Leistungsverluste nicht bestätigt oder waren kaum messbar. Ich bin trotzdem dafür nicht zu schnell zu entscheiden und erstmal Erfahrungswerte des RPF im Betrieb zu erfahren.

 

Gruß Miwei

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@miwei, naja "Meines wissens haben sich die Leistungsverluste nicht bestätigt oder waren kaum messbar", hatte damals einen GTI 16V erst ohne =139PS da nn mit = 129PS. Der gefühlte Unterscheid war sogar noch größer min. 20PS. Bei meinem Spider fehlen "Dank" Kat auch um die 15PS.

 

@misterkj, das mit dem Chip kannste vergessen, siehe auch "Gute Fahrt" vor ca. & Monaten.

 

Bitte nicht falsch verstehen ich finde den Filter grundsätzlich gut, aber bin generell immer gegen Aktionismus.

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update RPF A2 1.2TDi von GAT nachgerüstet:

fast auf die Stunde genau vor einer Woche geordert. Gestern kam das Teil an und heute morgen beim "Audi-Heinz" für 116€ einbauen lassen. Hatte es erst selber machen wollen, da man aber den originalen Kat vom Rohr sägen muss und der Flansch vom Turboausgang zum Kat relativ schlecht erreichbar ist, Audihändler auch nur 3min Fussweg vom Büro entfernt ist, habe ich mich kurzerhand entschlossen, es doch einbauen zu lassen. Die müssen ja sowieso auch die beigelegte Bescheinigung ausfüllen. Habe jetzt 493€ + 116€ = 609€ Kosten gehabt. Abzüglich 330€ Erstattung (die hoffentlich kommen wird) bleiben mir also 279€. Für mich ist das absolut OK. Wenn man bedenkt, das man stellenweise hunderte Euro für tollste Alufelgen und breiteste Reifen, doppelschwänzige Auspuffanlagen, um noch mehr Kraftstoff zu verfahren bzw. mit Lärm die Umgebung verpesten, ausgibt, finde ich es persönlich eine sinnvolle Anschaffung, von der alle etwas haben. Ich halte Euch auf dem laufenden, was Verbrauch und Fahreigenschaften (Leistung) angeht. Ich denke, dass ich so ziemlich einer der ersten Umrüster eines RPF in einem 1.2Tdi sein dürfte.

 

Chris

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Original von crurer

update RPF A2 1.2TDi von GAT nachgerüstet:

(...) Ich denke, dass ich so ziemlich einer der ersten Umrüster eines RPF in einem 1.2Tdi sein dürfte.

 

Chris

 

Gratulation ! Bitte halte die übrige 1.2-Fraktion auf dem Laufenden, wie das Fahren mit RPF ist. Spürbarer Leistungsverlust? Irgendwelche Probleme in den nächsten Monaten? Keine Russ-Fahne mehr bei Kick-Down??? Bin gespannt, Gruss aus der Schweiz.

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Original von crurer

update RPF A2 1.2TDi von GAT nachgerüstet:

........Habe jetzt 493€ + 116€ = 609€ Kosten gehabt. Abzüglich 330€ Erstattung (die hoffentlich kommen wird) bleiben mir also 279€. ..... Chris

Außerdem noch die rd. 72 € "Strafsteuer" gespart - verbleiben rd. 207 Eigenanteil.

Was noch keiner hierzu diskutiert hat, ist der Wiederverfkaufswert mit und ohne Plakettchen - "ohne" will dann in D bald keiner mehr haben und die ohnehin großen Gerauchtwagenhalden werden überwiegend "ohne" sein und haben eventuell nur noch die Chance, billigst ins Ausland verscherbelt zu werden!

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Hallo!!!

 

Also das mit der Plakette kann man so nicht sagen da alle euro4 diesel eine grüne plakette bekommen, interessant is das nur für die auro 3 diesel. Den 1,4TDI ab MJ 2004 war das glaub ich hat euro 4, und den 1,2 er gabs auch mit euro 4 je nach ausstattung.

 

MFG

 

Michael

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kann mir mal jemand erklären, warum ein jeep cherokee eu4 hat und mein 3l-auto a2 1,2 tdi nur eu3?

ist meine karre wegen etwas großerem tank und höhenverstellbaren sitzen denn jetzt gegenüber dem jeep ein so furchtbare dreckschleuder???

wer sich sowas ausdenkt, muss doch ziemlich weich in der birne sein ... :WUEBR:

 

naja, dpf ist bestellt, soll diese woche geliefert werden, dann gibts auch für mich die grüne plakette.

trotzdem läuft hier in diesem land doch irgendwas gewaltig schief ...

 

gruß

b

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Wie bereits von mir vermutet, wird es jetzt ernst:

 

 

SPIEGEL ONLINE - 18. Dezember 2006, 19:05

URL: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,455300,00.html

 

KAMPF GEGEN FEINSTAUB

Millionen Autos droht Verbannung aus dem Stadtverkehr

Zur Bekämpfung von gesundheitsschädlichem Feinstaub aus Autoabgasen planen viele deutsche Großstädte sogenannte Umweltzonen. Jetzt ist bekannt geworden, welche Fahrzeuge aus ihnen verbannt werden sollen - beileibe nicht nur alte Kisten. Millionen Autos droht ein Fahrverbot.

 

Hamburg/Stuttgart - Ausgerechnet Stuttgart. Die deutsche Autostadt schlechthin, Heimat von DaimlerChrysler und Porsche, Hort des "heiligs Blechle". Ausgerechnet Stuttgart machte auf Druck der baden-württembergischen Landesregierung als eine der ersten deutschen Großstädte ernst mit dem Kampf gegen gesundheitsschädlichen Feinstaub, den Tausende von Autos täglich aus dem Auspuff blasen. Für kommendes Jahr hat die Kommunalverwaltung geplant, das gesamte Stadtgebiet zu einer sogennannten Umweltzone zu erklären, in der Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 1 nicht mehr fahren dürfen - so, wie es eine Richtlinie der Europäischen Union seit rund fünf Jahren fordert. Auch andere deutsche Großstädte planen mittlerweile Fahrverbote. Berlin will 2008 eine Umweltzone einführen, in Karlsruhe, Düsseldorf, Köln, München oder Augsburg sollen bald Kfz der Schadstoffgruppe 1 - gern als "alte Stinker" verschrien - aus dem Stadtverkehr verbannt werden.

 

 

DPA

Dreckschleuder Auto: Wer darf noch in die Innenstädte?

Doch erst jetzt steht fest, wer genau von solchen Verboten betroffen wäre. Laut einer Mitteilung des Bundesverkehrsministeriums fallen unter die Schadstoffgruppe 1 nicht nur Autos mit Diesel-Motor oder solche ohne Katalysator, sondern auch Benziner mit einem geregeltem Kat der ersten Generation. Laut Einschätzung des Stuttgarter Oberbürgermeisters Wolfgang Schuster (CDU) droht damit bundesweit elf Millionen Kfz ein Fahrverbot - das wäre jeder fünfte Wagen. Allein in Stuttgart seien knapp 54.000 Pkw und Nutzfahrzeuge betroffen.

 

Ganz so hoch liegen die Zahlen, realistisch betracht, wohl nicht. Doch das Bundesumweltministerium geht immerhin von 8,4 Millionen Fahrzeugen aus, die der Schadstoffgruppe 1 angehören. Darunter sind etwa sechs Millionen Kfz mit Otto-Motoren und 2,4 Millionen Diesel-Fahrzeuge. Sie alle können ohne eine Nachrüstung keine der begehrten Plaketten erhalten, die für Fahrten in einer Umweltzone notwendig wären. Denn diese "Erkennungsmerkmale" in Rot, Gelb oder Grün stehen nur Autos der Schadstoffgruppen 2 bis 4 zu.

 

Weniger Parkplätze statt weniger Feinstaub?

 

Entsprechend aufgeregt waren heute die Reaktionen nach Bekanntwerden der Meldung. "Das Ganze ist eine Katastrophe", sagte Maximilian Maurer vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) zu SPIEGEL ONLINE. "Bei der Plaketten-Regelung kommt es immer darauf an, was eine Stadt daraus macht. In vielen Gemeinden werden sogar Oldtimer ausgesperrt - weil man die nicht nachrüsten kann." Der ADAC-Vertreter hält das Feinstaub-Problem für überschätzt: "Alle Verkehrsmittel zusammengenommen - Autos, Flugzeuge, Schiffe und Bahn - sind nur für neun Prozent des Feinstaubs verantwortlich. Der Rest entsteht durch Haushalte und Industrie oder ist natürlicher Art", sagte Maurer. "Wir werden nach der Einführung solcher Umweltzonen nicht weniger Feinstaub haben, allenfalls weniger Parkplätze. Die Leute werden ihrer Kfz enteignet - denn was nutzt ein Auto, wenn man damit nicht in Innenstädte hineinfahren darf?"

 

Dem widersprach Daniel Kluge vom alternativen Verkehrsclub Deutschlands (vcd). "Die Umweltzonen werden kommen", sagte er zu SPIEGEL ONLINE. "Aber ob in den einzelnen Städten, etwa in Stuttgart, tatsächlich so viele Autos ausgesperrt werden, ist zweifelhaft." Grundsätzlich hält der Verkehrsexperte die geplanten Maßnahmen aber für notwendig. "Sie sind zwar drastisch und ärgerlich für die Betroffenen, aber umweltpolitisch überfällig. Bund und Kommunen haben viel zu lange nichts getan." Die neun Prozent, die der ADAC vorrechnet, stimmen laut Kluge nur dann, wenn man die Feinstaubbelastung auf die Fläche von ganz Europa herunterrechnet. "In Innenstädten und Ballungszentren sind Kfz dagegen laut Umweltministerium für bis zu 60 Prozent des Feinstaubs verantwortlich."

 

Die erste Umweltzone kommt nun später

 

Wer einen älteren Wagen fährt und in einer Großstadt wohnt, sollte deshalb einen Blick in seinen Fahrzeugschein werfen: Zu welcher Schadstoffgruppe ein Auto gehört, hängt von der dort abgedruckten "Emissionsschlüsselnummer" ab. Laut dem Bundesverkehrsministerium fallen bei Pkw alle Fahrzeuge mit den Nummern 01 bis 13 in die Fahrverbots-Gruppe. Die Baujahre reichen dabei von 1992 bis 1997. Betroffen sind je nach technischer Ausstattung also auch Autos, die jünger als zehn Jahre sind.

 

In Stuttgart, wo man sich per Verordnung von oben als Vorreiter in Sachen Umweltschutz hervortun wollte, wird nun wohl alles deutlich langsamer gehen. Ursprünglich wollten die Schwaben bereits zum 1. Juli 2007 im gesamten Stadtgebiet ein ganzjähriges Fahrverbot für alle Kfz der Schadstoffgruppe 1 einführen. Wegen der "neuen Situation" rechnet OB Schuster nun mit einer Verzögerung "bis spätestens Anfang 2008".

 

har/ddp

 

--------------------------------------------------------------------------------

 

Zum Thema in SPIEGEL ONLINE:

 

 

Pkw- Maut: CSU will 120 Euro Straßengebühr (18.12.2006)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,455181,00.html

 

Streit um Gesundheitsreform: Schmidt zeigt sich immun gegen bayerische Giftpfeile (18.12.2006)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,455259,00.html

 

Zoff um Gesundheitsreform: Stoiber wirft Schmidt unseriöse Politik vor (18.12.2006)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,455179,00.html

 

Gesundheitsreform: Kauder weist Kostenkritik der Unionsländer zurück (18.12.2006)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,455110,00.html

 

Unionsstreit:Kann Merkel die Gesundheitsreform noch retten? (17.12.2006)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,455026,00.html

 

Behördennotruf: Bei Ärger mit dem Amt - 115 (18.12.2006)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,455144,00.html

 

Feinstaub: EU- Umweltminister wollen Frist für Grenzwert verschieben (23.10.2006)

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,444235,00.html

 

Feinstaub: WHO hält EU- Grenzwerte für viel zu hoch (05.10.2006)

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,440992,00.html

Feinstaub- Richtlinie: EU- Parlament will Städten mehr Zeit geben (26.09.2006)

 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,439352,00.html

Kabinettsbeschluss: Rußfilter werden steuerlich gefördert (30.11.2006)

 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,451722,00.html

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Was ich in dieser ganzen Diskussion etwas vermisse ist die Frage, in welchem Maße ein Nachrüstfilter die Partikelemissionen überhaupt reduziert.

 

Ein 1.2 TDI mit EU3 stößt 0,021 g/km aus (danke für die Info, Jürgen). Grenzwert für EU3 ist 0,05 g/km, Grenzwert für EU4 0,025 g/km.

Um die grüne Plakette (PM2) für ein EU3 Auto zu erzielen, muss der Filter die Emissionen auf 0,025 g/km reduzieren. Da liegt der 1.2 TDI sowieso schon drunter, ohne Filter!

Für die Plakette muss ich aber einen Nachrüstfilter einbauen. Jetzt nehme ich einfach ein Stück Rohr (also einen Filter mit 1 Pore von 4 cm Durchmesser ;) ), schreibe "Filter" drauf und schon erhalte ich die Plakette.

 

Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Nachrüstfilter nutzlos sind - für die Zuteilung der Plakette würde aber ein Placebo-Filter vollkommen reichen.

 

Bevor ich Geld für einen Nachrüstfilter ausgebe würde ich gern' einen Nachweis über den wirklichen Nutzen sehen!

Merkwürdigerweise habe ich den auch auf der Seite des Herstellers nicht gefunden.

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finde ich grad auch nen interessanten Ansatz.

 

Hat jemand noch andere Werte (außer Rußpartikeln), welches sind die Werte, die der EU3 A2 nicht einhält um die EU4 zu bekommen?

 

Hat die D4 eigentlich irgendwelche Vorteile? (oder ist das deutsche Augenwischerei gewesen?)

 

 

Gruß Aron

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Zitat aus ADAC.de:

Welche Vorteile habe ich durch die Nachrüstung meines Fahrzeuges mit einem Partikelfilter?

 

Der Partikelausstoß eines Diesel-Fahrzeuges wird deutlich redu ziert, je nach Fahrzeug um etwa 30 bis 40 Prozent der Partikelmasse bzw. 90 Prozent der Partikelzahl. Der ADAC hat bereits in seinem Abgaslabor nachgewiesen, dass die Nachrüsttechnik ihre Versprechungen einhält. Sie leistet damit einen Beitrag zum Schutz von Umwelt und von Gesundheit.

Die technischen und zulassungsrechtlichen Rahmenbedingungen für Partikel filter liegen endlich auf dem Tisch. Jetzt können die Anbieter ihre Nachrüstsysteme so auslegen, dass diese später in den Genuss einer möglichen, aber noch nicht verabschiedeten steuerlichen Förderung kommen. Und dass damit ausgestattete Fahrzeuge bei den möglichen, vom ADAC jedoch stets abgelehnten Fahrverboten trotz weiterhin unterwegs sein dürfen.

Mit dem Einbau eines Diesel-Partikelfilters ändert sich die grundlegende Abgasnorm des Fahrzeuges nicht, da in dieser Norm neben den Partikeln auch die Schadstoffe NOx, HC und CO limitiert sind, auf die der Filter keinen wesentlichen Einfluss hat. ...

 

Finde leider den Testartikel nicht mehr, aber der Grundtenor ist folgendermassen:

Ein serienmäßiger Partikelfilter reduziert die Partikelmasse um 85-90%, ein Nachrüstfilter etwa 40% (30% sind gesetzlich gefordert). Während der Serienfilter alle Partikelgrößen reduziert, lagern sich im Nachrüstfilter vor allem kleinere Partikel an, deshalb die oben genannte 90% Minderung der Partikelanzahl. Gesundheitsgefährdend sind nach heutigem Wissensstand eher die kleinen und damit lungengängigen Partikel. Und das finde ich als Argument zutreffend und lasse zwischen den Jahren nachrüsten.

 

Bei GAT-KAT gibt es ein PDF über Euro-Nachrüstfilter sind auf Seite 6 Vergleichsgrafiken für einen 320d gezeigt, blöderweise kann man nur die Balken erkennen, der Rest ist verpixelt, aber wenn die Balken linear sind, beträgt die Emmisionsminderung (g/km also Masse) sogar 60-70%. Na wer's glaubt.

 

Bitte nich' hauen :LDC

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Original von aluholz

... Und dass damit ausgestattete Fahrzeuge bei den möglichen, vom ADAC jedoch stets abgelehnten Fahrverboten trotz weiterhin unterwegs sein dürfen. ...

 

.

 

alles andere hätte mich beim ADAC auch gewundert...die schützen ja lieber ihre klientel vor umwelt und gesundheit (-schützenden maßnahmen), anstatt andersrum.

..aber gehört nicht in diesen thread, sorry...

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Wo bekomm ich denn die Abgaswerte für meinen 1.4 TDI (MJ2002) her? Nur um mal zu sehen, wo die Kiste steht. Die neueren haben doch schon EU4, was ist daran anders? Und evtl. krieg ich ja auch noch raus, was mein Motorrad so verschleudert, dann kann ich mir mal ausmalen, was der Umwelt mehr schadet :WTR: (oder sollte ich das lieber nicht wissen wollen?)

 

Grüße, flixe

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