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rußpartikelfilter - Generation 1, die unwirksamen


dr.cueppers

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follow up: 1.2TDi RPF Nachrüstung die ersten 300km danach ->

Seit Freitag letzter Woche ist der von GAT also bei mir im Einsatz. Hier meine ersten Erfahrungen:

1. Leistung, ich stelle keine Einbußen fest. Ich benöte wie zuvor auch ca. 25min für knapp 20km in die Firma und zurück.

2. Verbrauch, seit die Winterreifen drauf sind, mehr Licht benötigt wird, brauche ich stur 3,8L/100km. Muss also alle 800km ca. 30Liter tanken. Dies wird mir weiterhin auch so vom Boardcomputer mitgeteilt. Kann theroretisch sein, dass ich 135ml mehr für die 800km benötige ;-).

3. Nebeneffekt: Morgens muss ich erst ein recht steiles Stück Strasse (ca. 200m) mit kaltem Motor losfahren. Dafür benötige ich stellenweise den 1ten Gang. Mit warmen Motor würde auch der 2te gehen. Jedenfalls fiel mir auf, dass beim bei höheren Drehzahlen irgendetwas unschön laut, ich würde sagen brummt oder undefiniert herumgeräuscht (cooles deutsch). Ich dachte erst es wären kurz durchdrehende Reifen auf glatter Strasse kurz bevor ich in den 2ten Gang schalte. Ist es aber nicht. Entweder macht der Motor dieses Geräusch verursacht durch den Filter oder der Filter selbst. Den gleichen Effekt im 2ten oder 3ten Gang nachzustellen gelingt nicht. D.h. dieses Geräusch setzt nicht ein - das Getriebe bzw. dessen Elektronik schaltet bei fast 4000U/min in den nächsten Gang. Ich denke nicht das der Filter machanisch irgenwo herankommt, dann würde ich es evtl. immer wieder hören. Noch mal zum mitschreiben: nur im 1ten Gang, bergauf, bei kaltem oder warmen Motor, kurz vor dem Schalten in den 2ten Gang, bei ca. 2800U/min.

4. Geruch, es stinkt definiv nicht mehr so stark nach diesem typischen Gestank, wenn ein Dieselmotor kalt gestartet wird. Ansonsten fällt mir das als Fahrer sowieso weniger auf.

 

Cheers Chris

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weitere Infos RPF Nachrüsten 1.2TDi:

ich war heute morgen beim LRA (Landratsamt) und wollte mir den RPF eintragen lassen, um auch in den Genuss der Förderung zu kommen. Leider haben die Mitarbeiter vom LRA keine genaue Kenntnis, wie ich jetzt in den Genuss der Förderung komme. Auch ein Anruf der Mitarbeiterin bei deren Kollegen vom FA brachte keine neue Erkenntnis. Jedenfalls gibt es einen neuen Brief + Schein. Im Brief (neue Version) wird unter Punkt 17 ein "A" eingetragen. Vorher stand hier ein "K" glaube ich. Im Schein wird in das Feld Bemerkungen die Nachrüstung eines RPF anhand der "Bescheinigung einer Kraftfahrzeug-Werkstatt" (vom Filterhersteller) eingetragen. Ich durfte wieder ein paar Euro (15,30€) da lassen. Wer noch einen alten Brief hat bekommt einen neuen und zahlt um die 30€. Eine Plakette oder ähnliches gab es nicht, gibt es auch anscheinend noch nicht. Hier scheint noch viel Unklarheit zu herrschen.

Fazit: eine Eintragung ist möglich, jedoch kommt derzeit vom LRA keine Benachrichtigung an das FA zur Aktivierung der Förderung, so die Bearbeiterin beim LRA, die im übrigen auch sehr unglücklich über den derzeitigen Prozess für nachgerüstete RPF war.

Ich werde mich also jetzt in Geduld üben und (ab)warten bis es einen definierten Prozess bei den Ämtern gibt.

 

Evtl. ist es in anderen Bundesländern, als hier in BW, anders oder schon besser für den Nachrüster geregelt.

 

Chris

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Hier die Perspektive der Industrie:

 

SPIEGEL ONLINE - 20. Dezember 2006, 15:11

URL: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,455747,00.html

 

FEINSTAUB-FAHRVERBOTE

Kfz-Gewerbe rechnet mit Milliarden-Umsatz

Wegen der Feinstaub-Belastung wollen viele deutsche Großstädte bald Umweltzonen einrichten, in denen Autos ohne neueren Kat oder Rußfilter nicht fahren dürfen. Die Kfz-Branche spekuliert deshalb auf gute Geschäfte: Viele Autofahrer müssten ihre Wagen nachrüsten.

 

Bonn - Die zur Feinstaub-Bekämpfung geplanten Fahrverbote in zahlreichen Städten werden dem Kfz-Gewerbe ein großes Zusatzgeschäft bescheren. Der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes hofft auf zwei Millionen Kunden, die sich für eine Nachrüstung ihres Fahrzeugs entscheiden, wie eine Verbandssprecherin heute in Bonn sagte. Bei durchschnittlichen Kosten für einen Filtereinbau in Höhe von rund 700 Euro ergebe sich daraus ein Umsatz von 1,4 Milliarden Euro.

 

In zahlreichen Städten wie Stuttgart, Düsseldorf, Köln und München sind ab Mitte 2007 oder spätestens ab 2008 sogenannte Umweltzonen geplant, in denen Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 1 nicht mehr fahren dürfen. Darunter fallen laut einer Mitteilung des Bundesverkehrsministeriums nicht nur ältere Diesel- Fahrzeuge ohne Russpartikelfilter oder solche ohne Katalysator, sondern auch Benziner mit einem geregelten Kat der ersten Generation. Nach den vom Bundesrat bereits gebilligten Plänen der Bundesregierung soll der nachträgliche Filter-Einbau durch eine Befreiung von der Kfz-Steuer bis zu einem Betrag von 330 Euro finanziell gefördert werden.

 

Die Verbandssprecherin zeigte sich dabei zuversichtlich, dass die Branche die zu erwartende große Nachfrage nach Filtern stemmen könne. Die Betriebe seien informiert und vorbereitet. Letztlich werde aber erst die Praxis zeigen, ob es im Einzelfall nicht doch zu Engpässen komme.

 

har/ddp

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Hallo zusammen,

 

auch wenn es direkt nichts mit der 'Filterbestellung' zu tun hat, hier eine Info zu den Schadstoffgruppen, den Plaketten und ggf. drohenden Fahrverboten (ohne Gewähr):

http://www.antenne.de/antenne/news/auto/plakettenpflicht.php

 

Wenn obige Informationen richtig sind, fallen die 1.4 TDIs (55kW) mit Euro 4 (Emissionsschlüsselnummer '63'; Ziffer 5 + 6 der Schlüsselnummer unter 'zu 1') in die Schadstoffgruppe 4 - also die grüne und damit z. Zt. höchste (beste bzw. schadstoffärmste) Gruppe.

 

Ein Argument gegen eine Partikelfilternachrüstung soll diese Information allerdings nicht sein.

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Original von crurer

weitere Infos RPF Nachrüsten 1.2TDi:

ich war heute morgen beim LRA (Landratsamt) und wollte mir den RPF eintragen lassen, um auch in den Genuss der Förderung zu kommen. Leider haben die Mitarbeiter vom LRA keine genaue Kenntnis, wie ich jetzt in den Genuss der Förderung komme. Auch ein Anruf der Mitarbeiterin bei deren Kollegen vom FA brachte keine neue Erkenntnis.

 

Evtl. ist es in anderen Bundesländern, als hier in BW, anders oder schon besser für den Nachrüster geregelt.

Chris

 

Die Förderung und Plakettenregelung ist bisher erst vom Kabinett beabsichtigt , sie ist noch nicht vom Bundestag beschlossen. Sie soll ab 01.04.07 in Kraft treten, aber rückwirkend ab 01.01.2006 gelten.

Demnach kann es jetzt noch keine Förderung und Plakette geben.

 

Gruß

 

Radler

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  • 2 Wochen später...

follow up - Status 1.2TDi RPF nachgerüstet:

nach 700km ->

1. Das schon beschriebene anfangs nicht zuordungsbare Geräusch beim Anfahren am Hang ist immer stärker geworden und wurde durch den Kontakt des Auspuffrohres am Querträger(?) verursacht. Ich war also noch mal in der Werkstatt und die haben die Verbindung, gehalten nur durch eine Schelle, vom neuen KAT zum Auspuffrohr korrigiert und zusätzlich an zwei Punkten verschweißt. Die Verbindung scheint nicht so toll nur mit einer Schelle zu halten. Am original KAT ist das flexieble Rohrstück (geflecht ca. 30cm) sehr viel weicher bzw. beweglicher als beim Ersatz. Evt. wird der aber mit der Zeit durch Bewegung weicher und die Spannung

2. Habe heute Morgen getankt und trotz angezeigter 3,8L/100km nach 685km 28L hineinbekommen. Das sind knapp 4,1L/100km. Ich werde die nächsten Tankzyklen abwarten, um eine definive Aussage über einen höheren Verbrauch abzugeben, da ich die letzte Zeit vermehrt zu viert oder mit Dachträger unterwegs war. Ich denke aber, dass es auf einen leicht erhöhten Verbrauch hinauslaufen wird.

 

Chris

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Original von bmichl

kann mir mal jemand erklären, warum ein jeep cherokee eu4 hat und mein 3l-auto a2 1,2 tdi nur eu3?

ist meine karre wegen etwas großerem tank und höhenverstellbaren sitzen denn jetzt gegenüber dem jeep ein so furchtbare dreckschleuder???

wer sich sowas ausdenkt, muss doch ziemlich weich in der birne sein ... :WUEBR:

 

naja, dpf ist bestellt, soll diese woche geliefert werden, dann gibts auch für mich die grüne plakette.

trotzdem läuft hier in diesem land doch irgendwas gewaltig schief ...

 

gruß

b

 

Hier läuft nix schief und niemand ist weich in der Birne. Du verwechselst nur Ursache und Wirkung.

Chrysler scheint seine Hausaufgaben gemacht zu haben, Audi dagegen agiert wie eine groß gewordene Hinterhofklitsche, glotzt auf die Aktionäre, interessiert sich einen Dreck für dass, was sie einmal gebaut haben und lässt die Sachen unfertig in der Ecke liegen.

 

Wenn ich daran denke, wie der Prüfer bei der ASU während des Test zweimal nach hinten gelaufen ist, weil er meinte, die Sonde wäre ihm abgefallen (es kam ihm einfach zu wenig Dreck hinten raus), würde ich meinen, Audi hat ganz einfach keine Lust gehabt, noch ein paar Euro auszugeben, um dem 1.2er mit Klima Euro 4 bestätigen zu lassen.

 

Zudem: Hier wird auch sehr viel die Schuld bei den Werkstätten gesucht. Und ich bin weit, wirklich sehr weit davon enfernt, die Werkstätten für das Gelbe vom Ei zu halten, aber ich sehe die Vertragswerkstätten durchaus mächtig in der Klemme zwischen Audi und den Audifahrern. einerseits gezwungen zu erheblichen Ausgaben, um zu Repräsentieren, gleichzeitig zu reinen Teilewechslern degradiert und einen Ausweg in unseriösem Handeln (Reparaturen) suchend, und andererseits mit den Ansprüchen von uns konfrontiert, die wir der irrigen Meinung unterliegen, etwas besonders Gutes erstanden zu haben.

 

Natürlich, wird man mir vorhalten, hier wird haupsächlich geklagt. Die, bei denen alles läuft, melden sich erst garnicht.

Ich habe da eine andere Überzeugung: Wenn hundert getreten werden, gibt es einen, der sich darüber beschwert, die restlichen 99 halten eine Reaktion für sinnlos.

 

Gruß Martin

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Original von mdA

...

Ich habe da eine andere Überzeugung: Wenn hundert getreten werden, gibt es einen, der sich darüber beschwert, die restlichen 99 halten eine Reaktion für sinnlos.

 

Ungern, sehr sehr ungern, muss ich Dir völlig Recht geben.

 

Und falls es jetzt jemandem einfallen sollte irgendwelche Zufriedenheitsstatistiken zu zitieren, möchte ich diesen Irrsinn der Kundenbefragung nochmals darstellen ...

 

Schriftlich habe ich folgenden Hinweis:

Sie waren mir unserem Service zufrieden? Dann geben Sie uns ein äußerst zufrieden! ... Ein Call Center des Herstellers wird Sie bitten, Ihre Zufriedenheit auf einer Skala von äußerst zufrieden bis unzufrieden zu bewerten. 1. äußerst zufrieden, 2. sehr zufrieden, 3. zufrieden, 4. weniger zufrieden, 5. unzufrieden.

Als kleiner Hinweis:

Ein sehr zufrieden bedeutet, dass wir Ihre Wünsche nur zu 75% erfüllt haben. ...

 

Noch Fragen? Um mit einem deutschen Kabarettisten zu sprechen, wäre die Frage zu stellen, welchem PISA-Krüppel denn das eingefallen ist.

Wenn ich meine Winterräder gegen Sommerräder in einer AUDI-Fachwerkstatt wechseln lasse und diese Werkstatt 3 Räder wechselt und das 4. nur abgeschraubt neben dem Fahrzeug liegen hat (ohne das 4. Sommerrad anzuschrauben), hat sie ca. 87,5% meiner Wünsche, nämlich das Wechseln von 4 Rädern, erfüllt und soll dafür mit einem 'äußerst zufrieden' für ein nicht fahrbereites Fahrzeug bewertet werden.

Für wie bescheuert hält der 'Hersteller' uns Kunden eigentlich !?? Oder anders herum, wie nötig hat es der 'Hersteller' mit solchem Schwachsinn sein Image aufzupolieren (oder es zu versuchen) ? Aber wie viele Kunden haben sich über diesen Schwachsinn schon beschwert ?

 

Sorry, so viele :WUEBR: wie hier nötig wären, passen gar nicht in diesen Thread !

Und sorry für etwas OT. Aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass auch bei diesem eigentlichen Thema einiges schief läuft. Denn nach meinem Verständnis sind weiter oben einige Filter-Fragen gestellt worden ... die seitens des Fachmanns einfach unbeantwortet geblieben sind (z.B. von @audianer, 09.12.06; @S.Tatzel, 13.12.06) !?? Und ich weiß nicht, ob das eine gute Reklame ist. Und ob ich von der Beantwortungsqualität auf die Produktqualität schließen darf.

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Original von mdA

 

 

Hier läuft nix schief und niemand ist weich in der Birne. Du verwechselst nur Ursache und Wirkung.

Chrysler scheint seine Hausaufgaben gemacht zu haben, Audi dagegen agiert wie eine groß gewordene Hinterhofklitsche, glotzt auf die Aktionäre, interessiert sich einen Dreck für dass, was sie einmal gebaut haben und lässt die Sachen unfertig in der Ecke liegen.

 

 

 

Du willst mir jetzt allen ernstens erklären, dass der tolle hightec-jeep ,der locker 12l diesel (biodiesel würde er unter keinen umständen vertragen, sagt der hersteller) auf 100 km verbraucht, viel weniger dreck in die gegend pustet, als mein a2 1,2 ? Fällt mir aber sehr schwer zu glauben. 81g/km co2, die der a2 rauslässt ( mit biodiesel sogar als "geschlossener kreislauf" )sind nichtmal mit irgendwelchen hybridkisten zu erreichen.

Dass audi seit jahren rumschlampt und lieber auf umsatzkräftige dreckschleudern setzt, ist unbestritten.

mir ging es aber mehr um das system der einstufung. Da müsste dringend mal was passieren. Aber dazu ist die lobby, allen voran der adac, zu stark um veränderungen politisch durchsetzen zu können.

 

gruß

b

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Liebe a2-gemeinde

 

mich würden mal erfahrungen von leuten interessieren, die einen dpf nachgerüstet haben.

Gibts auffälligkeiten? veränderungen?

Was ist beim strassenverkehrsamt zu beachten? hat die erstattung geklappt? usw..

 

Meiner wird derzeit eingebaut.

Bin gespannt, was andere so dazu zu berichten haben.

 

gruß

b

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Original von wielseel

Hallo Fan Gemeinde, laut Aussage von dem Hersteller des Kat gibt es nur einen Partikelfilter für den 1,2 l TDI. ... Gruß von wielseel.

 

Im Moment ist das richtig, aber "unser" Lieferant hat die für den 1,4 TDI für "demnächst" zugesagt und nimmt ja auch schon Bestellungen dafür an - die stehen aber noch nicht in den Listen. Hier fehlt es nicht an der Technik oder der Herstellung, sondern an der Abnahme für den A2, also an den im Werk durchzuführenden offizellen Messergebnissen und den daraufhin auszustellenden Papieren. Logischerweise stehen da auch noch eine Menge anderer Autotypen in der Warteschlange.

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@dr.cueppers

 

Schönen guten Tag,

 

ist der GAT-Filter für den 1,4l TDI eigentlich auch biodieseltauglich? Ich will hier keine neue Grundsatzdiskussion über dieses Thema eröffnen, konnte nur nichts darüber finden oder habe es möglicherweise auch überlesen.

 

Danke und schöne Grüße

 

Michael

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@bmichl

 

Ich möchte Dir nichts dergleichen erklären, sondern habe nur festgestellt, dass Chrysler seinen Jeep so konstruiert hat (ich habe das nicht überprüft, sondern bin von Deiner Aussage ausgegeangen), das er die entsprechende Norm erfüllt, Audis A2 1.2TDI (mit Komfort) aber nicht. Das dies so ist, empfinde ich als genauso unmöglich wie Du.

Nur kann ich die Schuld dafür nicht bei dem Gesetzgeber oder irgenwelchen Lobbyisten sehen, denn die Regeln sind für alle gleich.

 

Wenn also der 1.2er nicht diese Regelung schafft bzw. Audi nie eine Prüfung veranlasst hat, so kann ich die Schuld nur bei Audi suchen.

Welches Fahrzeug, wenn nicht unser 1.2er, hätte den sonst das größte Potential, diese Regelung zu erfüllen?

 

Gruß Martin

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Original von dr.cueppers
Original von wielseel

Hallo Fan Gemeinde, laut Aussage von dem Hersteller des Kat gibt es nur einen Partikelfilter für den 1,2 l TDI. ... Gruß von wielseel.

 

Im Moment ist das richtig, aber "unser" Lieferant hat die für den 1,4 TDI für "demnächst" zugesagt und nimmt ja auch schon Bestellungen dafür an - die stehen aber noch nicht in den Listen. Hier fehlt es nicht an der Technik oder der Herstellung, sondern an der Abnahme für den A2, also an den im Werk durchzuführenden offizellen Messergebnissen und den daraufhin auszustellenden Papieren. Logischerweise stehen da auch noch eine Menge anderer Autotypen in der Warteschlange.

 

Ich habe den Filter...

 

Auf der Typgenehmigung, die GAT mitliefert, sind auch die 1,4er Motoren bereits aufgezählt:

PM2 haben ANY (EU3) und AMF

PM3 haben ANY (EU4), BHC und ATL

Es sind auch größere Fahrzeuge aufgezählt, deshalb umfasst diese Typgenehmigung sicher mehrere Ausführungen des GAT-Filtersystems. Ob und wann diese jetzt lieferbar sind bedeutet das nicht, unterstreicht aber die Durchsage vom Herrn Doktor, dass alle TDIs nachrüstbar sein sollen. -ORDEN-

 

Also frisch ans Werk

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@dvorak

 

Ich habe ja auch geschrieben, dass die 1.4er lediglich in der Typgenehmigung von GAT aufgeführt sind und nicht, dass sie tatsächlich von GAT gebaut und geliefert werden. Das können die nur selbst entscheiden.

 

Macht aber irgendwie keinen Sinn eine Bescheinigung vom KBA zu haben und dann nix herstellen zu wollen. :ver

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@ mda:

 

Wäre es denn möglich, diese Überprüfung, welche Audi versäumt hat, nachzuholen? Evtl. in Gemeinschaft? Weiß jemand, was soetwas kostet?

 

Wenn ich die Meldung von crurer (etwas weiter oben) zum Spritverbrauch lese, rechnet sich der Filter dann mit Sicherheit nicht mehr. Und ob für die Umwelt was "abfällt", wage ich auch zu bezweifeln...

 

Gruss Stefan

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Ich habe den Rußfilter für den 1,4 er TDI bei "unserem" Lieferanten bestellt (Fabrikat GAT) und soll im Laufe vom Januar beliefert werden (mich stört es auch nicht, wenn es Februar wird).

 

Wenn es soweit ist, melde ich mich hier.

 

Wie oben schon erklärt, wäre das Teil heute schon lieferbar (weil in der Ausführung identisch mit Filtern für andere Fahrzeuge - für den A2 wird also nix "extra" hergestellt), es fehlt aber noch an der Abnahme für den A2 1,4 TDI und somit an den zur Lieferung erforderlichen Papieren; die entsprechenden Prüfer haben halt zZt. Hochkonjunktur.

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Seit Freitag fahre ich mit Rußfilter. Zum Verbrauch kann ich noch nichts sagen, aber bei der Leistung konnte ich keine Einbußen feststellen (Tachoanzeige und subjektives Gefühl beim Beschleunigen). Daher erwarte ich auch keinen wesentlichen Mehrverbrauch, sofern der Filter nicht durch ständigen Stadtverkehr verstopft und aufgrund zu niedriger Betriebstemperatur nicht freibrennt. GAT empfiehlt bei ständig Stadtverkehr 2x im Monat extra auf die Autobahn zu fahren. Diese Aussage ist natürlich ein bischen pauschal.

 

Gruß

 

Radler

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Hallo liebe Gemeinde,

 

diese Partikelfilteraktion ist an mir irgendwie vorbeigegangen.

Nachfragen bei div. Autoteile-Dealern haben nichts brauchbares ergeben.

Entweder "nicht im Lieferprogramm" oder "nicht lieferbar", war die Aussage.

 

Es gab auch mal eine Email hier vom Forum, die ich aber "überlesen" habe .. sorry hab halt viel um die Ohren im Moment... :rolleyes:

 

Wer eine vernünftige Anlaufstelle für den Partikelfilter hat, dem wäre ich sehr verbunden, wenn man mir die mitteilen könnte.

 

email: hessen_babba@freenet.de

 

Vielen Dank DHarry

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Original von Radler. GAT empfiehlt bei ständig Stadtverkehr 2x im Monat extra auf die Autobahn zu fahren. Diese Aussage ist natürlich ein bischen pauschal.

 

Diese Aussage führt doch alles ad absurdum! Sollte nicht der Sinn der Sache sein den Dreck zu vermindern? Ob dazu eine extra Tour auf die AB zu fahren beiträgt :ver

 

M@x

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Hello Leute, Also zum Thema freibrennen:

Ein Arbeitskollege hat vor ca. einem Jahr einen A4 2.0 TDI mit DPF erworben. Nach einiger Zeit bekamm er dann irgendwelche Fehlersymbole in der Anzeige (weis nicht mehr genau), jedenfalls ist er dann zum freundlcihen seines Vertrauens gefahren. Felherdiagnose: DPF zu. Er müßte halt ca. alle zwei Wochen auf die Autobahn und den Wagen mal richtig die Sporen geben

Wo zum Kuckkuck soll man den mitten in Berlin den Wagen die Sporen geben ?ver

Wer hat den heutzutage die Zeit einfach mal so aus der Stadt rauszufahen um dann mal ordendlcih auf die Tube zu drücken.

Aber man könnte das ja mit dem wöchentlichen Familienausflug verbinden. "Mutti pack den Picknickkorb und die Kidis ein wir fahren mal den DPF freinbrennen :III:

Also tut mir leid aber wenn ich sowas höre dann frage ich mich doch ob die Hr. Ingeneure auch mal zu ende entwickelt haben.

Ich find das alles ganz schön Gaga.

Da werd ich woll einfach mit de A2 so weiterfahren bis 2009 der Loremo auf den Mark kommt. http://www.loremo.com/

 

gruß goffy

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Moin!

 

Es muss erst einmal eine genügend große Anzahl von umgerüsteten A2 miit DPF geben, die alle erdenklichen Fahrsituationen (Stadtverkehr, Land, Autobahn in variierenden Verhältnissen) abdecken, um Aussagen über Verbrauch, Leistung etc. nennen zu können. Ein DPF muss sich ja auch erst mal einleben und nach 5-10 tkm gibt es dann Ergebnisse. Dies ist nicht bei stationären Verhältnissen im Labor zu leisten.

Am Rande noch eine Bemerkung: Drei Zigaretten liefern Feinstaub im der Größenordnung eines Dieselmotors (PKW), der 0,5 Std. läuft.

Also lieber Raucher: Wer rüstet sich um?

 

mfg

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Wenn es konstruktiv ginge, würde man das Problem des Verstopfens des Filters sicherlich vermeiden.

 

In dem Zusammenhang stelle ich mir die Frage, ob das Abgas nicht auch in der Stadt die erforderliche Temperatur erreichen kann. Wenn ich dies z.B. mit 5 km in hohen Drehzahlen in der Stadt auch erreichen kann, warum soll ich dann große Extratouren zur nächsten Autobahn unternehmen? Kann das jemand sicher beantworten?

 

Gruß

 

Radler

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Hallo!!!

 

Vielleicht weil der feinstaub nich in der stadt rausgeblasen werden soll sondern auffer autobahn. Da kann die luft besser zirkulieren.

 

MFG

 

Michael

 

PS: Der aufgrund der berichte hier immernoch der meinung ist dass der ganze hype um den DPF nicht wirklich viel für die umwelt bringt.

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Na ich würde eher annehmen, dass man sehr wohl auch in der Stadt den Filter freibrennen könnte. Entsprechende Fahrweise vorrausgesetzt. Aber erklär das mal dem gemeinen Autofahrer: Alle paar Tage oder wann müssen sie die Drehzahl über einen Zeitraum von mindestens 15 min auf mindestens 2700 U/min halten (Beispielwerte!). Das wird nichts, der "Anwender" macht halt nicht mit. Alternativ könnte der Filter sich natürlich selber freibrennen. Ist auch teilweise üblich, erzeugt kurzzeitigen Mehrverbrauch, erfordert entsprechende Einrichtung am Kat mit Steuerung pipapo ... gibt es aber meines Wissens nacht nicht als Nachrüstteil. Wahrscheinlich wär der Filter dann auch nicht bezahlbar.

 

Grüße, flixe

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Ich wunder mich doch ein bißchen, daß sich die Rußfilter zusetzen solllen. Ich dachte, Nachrüstfilter sind grundsätzlich offene Filter. Der Vorteil von offenen Filtern ist doch, daß sie offen bleiben also nicht verstopfen. Der Nachteil ist, daß sie nur ca. 50% der Partikel erwischen, während geschlossene Filter bei weit über 90% landen. Deswegen macht es auch keinen Sinn den Filter auf der Autobahn oder sonst wo freizubrennen. Mal davon abgesehen, daß dadurch der Umweltvorteil ins Gegenteil geführt wird.

Ich bin gespannt auf die ersten Erfahrungsberichte.

 

Der geschlossene Filter vom A4 konnte natürlich verstopfen. Es wundert mich auch nicht. Schließlich mußte der VW-Konzern unter Druck von Politik und Öffentlichkeit schnellstmöglich einen Partikelfilter anbieten. Dieses war aus VW-Sicht gar nicht nötig, weil die Motoren auch so die Euro 4 Norm erfüllen konnten. Bei so einer hektischen Aktion müssen doch zwangsläufig Fehler unterlaufen. Meiner Meinung nach waren die Vorgaben der Norm falsch und nicht nur das Vorgehen von VW.

 

Bei geschlossenen Filtern gibt es verschiedene Möglichkeiten ein Verstopfen zu verhindern: Zugabe von Additiven, aktive Dieselbrenner (erhöhen den Verbrauch), elektrische Heizelemente zum Freibrennen (saugen jede Batterie leer), Veränderung des Einspritzmanagements zur Erhöhung der Abgastemperatur und des Verbrauchs, Kombination von Katalysator und Rußfilter usw.

Der Aufwand für diese Möglichkeiten ist sehr hoch und teuer. Deswegen werden diese Lösungen bei Nachrüstfiltern selten oder gar nicht angeboten.

 

Aus folgenden Gründen werde ich meinen A2 nicht umrüsten:

- Ich habe einen der ersten Diesel gekauft, die Euro 4 schaffen.

- Die Effiziens des Filters ist gering. (ca. 50%) Ein Euro 3 Diesel kommt gerade auf die Partikelwerte eines Euro 4 Diesel.

- Der Verbrauch evtl. höher ist.

- Und für´s gute Umweltgewissen fahren wir zu fünft zur Arbeit. Für Kurzstrecken gibt es ein Fahrrad. Ach ja, und rauche tue ich auch nicht.

 

Gruß

Jau

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Bitte die Infos der Filterhersteller und Beiträge weiter oben lesen, das hatten wir alles schon!

 

Bei jedem Filter müssen die eingelagerten Partikel verbrannt werden. Es wird keinesfalls der Feinstaub herausgeblasen.

 

Beim GAT-Filter sollen 40 % der Masse und 90 % der Partikelanzahl gefiltert werden, d.h., es werden die besonders schädlichen Feinpartikel zu über 90 % eliminiert. Wenn das kein Grund zum Nachrüsten ist!

 

Kann denn jemand etwas Verbindliches zur erreichbaren Abgastemperatur im Stadtverkehr sagen?

 

Gruß

 

Radler

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Original von Radler

Kann denn jemand etwas Verbindliches zur erreichbaren Abgastemperatur im Stadtverkehr sagen?

Das könnte wohl derjenige sagen - ohne Ihm zu nahe treten zu wollen -, der sich nach eigenen Angaben seit ca. 7 Jahren ausschließlich mit Abgasreinigung von Dieselmotoren beschäftigt, aber außer Aufforderungen zu baldigen Bestellungen (zwecks baldiger Lieferung) bisher nicht sehr viel Fachliches beigetragen hat und offene Fragen (seit ca. 4 Wochen) noch immer nicht beantwortete. ?ver

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erstmal: hier gibts so viel bezüglich PF. da sucht man sich tot.

 

nachrüstung ja/nein ich überlege.

 

meine frage: es wurde angeführt, dass das Normalöl, 15.000der Wechsel 05/w40 zu viel Schwefel enthält was dem Filter nicht gut tut.

 

Mein Ölverbrauch bei angeführter Viskosität: 1/2 Liter auf 15.000 km. Sollte das dem Filter schaden kommt ein Einbau für mich nicht in Frage.

Also, normales Öl, also kein Longlife ungeeignet beim Nachrüstfilter?

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Original von Radler

Kann denn jemand etwas Verbindliches zur erreichbaren Abgastemperatur im Stadtverkehr sagen?

 

Gruß

 

Radler

 

Zu Abgastemperaturen von PKW-Motoren kann ich leider nichts genaues sagen. Ich habe aber die Abgastemperaturen von Industriemotoren nachgeschaut, die auf unserem Prüfstand waren.

 

Es wurden Diesel mit 6 - 13 Liter Hubraum und Leistung von 100 - 340 KW gemessen. Es waren alles 6-Zylinder. Die Abgastemperatur wurde direkt hinter dem Turbo gemessen. Bei max. Drehzahl (ca. 2200 1/min) und einer Leistungabgabe von ca. 20 KW wurde bei fast allen Motoren 240°C gemessen. Bei einem Motor waren es nur 200°C. Diese Temperaturen sollte man in der Stadt erreichen. Bei Vollast und max. Drehzahl steigt die Temperatur auf 450 - 500°C an. Bei 1200 1/min und Vollast werden die höchstens Temperaturen von 550 - 650°C erreicht.

 

Ich gehe davon aus, daß bei unseren TDI´s ähnliche Temperaturen erreicht werden.

Vielleicht helfen diese Zahlen ein wenig weiter.

 

Gruß

Jau

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Ich weiß, daß sich serienmäßige 4Zylinder TDI's bei 600 bis 750° unter Vollast bei Höchstdrehzahl bewegen. Ohne DPF wohlgemerkt und je nach Motor. Ich vermute, daß die Teillasttemperaturen deutlich drunter liegen, aber Meßwerte hab ich keine. Soetwas wird normalerweise nicht gemessen, weil irrelevant.

 

EDIT: Das sind natürlich Werte von vorm Lader. Hinterm Lader messen, macht normalerweise keinen Sinn. Dort ist die Temp. natürlich niedriger.

 

Gruß

Thomas

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Original von A2TDI

Ich weiß, daß sich serienmäßige 4Zylinder TDI's bei 600 bis 750° unter Vollast bei Höchstdrehzahl bewegen. Ohne DPF wohlgemerkt und je nach Motor. Ich vermute, daß die Teillasttemperaturen deutlich drunter liegen, aber Meßwerte hab ich keine. Soetwas wird normalerweise nicht gemessen, weil irrelevant.

 

EDIT: Das sind natürlich Werte von vorm Lader. Hinterm Lader messen, macht normalerweise keinen Sinn. Dort ist die Temp. natürlich niedriger.

 

Gruß

Thomas

Ich meine, der Temperaturunterschied zwischen vor und hinterm Turbo beträgt ca. 150°C bei hohen Temperaturen. D.h. die Werte von A2TDI und mir passen halbwegs zusammen.

Natürlich macht es Sinn die Temperaturen hinter dem Turbo zu messen. Es kommt halt immer darauf an, wofür man die Daten braucht. Für den Partikelfilter sind sie zwingend erforderlich.

 

Gruß

Jau

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Natürlich macht es Sinn die Temperaturen hinter dem Turbo zu messen. Es kommt halt immer darauf an, wofür man die Daten braucht. Für den Partikelfilter sind sie zwingend erforderlich.

 

Gruß

Jau

 

Was ich sagen wollte ist, daß es am PKW normalerweise keinen Sinn macht, solch einen Wert hinterm Turbo zu messen. Ich kenn keinen, der Abgastemp. Anzeige wegen einem Partikelfilter hat ;) Da verfolgt man normalerweise andere Zwecke.

 

Gruß

Thomas

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Nur der Vollständigkeit halber: Folgendes Angebot habe ich heute aufgrund meiner Registrierung vor längerer Zeit bekommen. Ich habe aber inzwischen den GAT-Filter über rp-systems einbauen lassen. Vielleicht gibt es bei Vitkus ja für die anderen Modelle auch einen Filter, habe nicht nachgesehen.

 

Gruß

 

Radler

 

Unsere Zeichen: GL/MV

Datum: 19.01.2007

 

 

A N G E B O T Nr.: 101868071 Bestellen Sie hier sofort über Internet!

A2 TDI Typ: 8Z 1191ccm/45kW Motorcode: ANY

HSN/TSN: 0588/733, Baujahr: ab 03.00 -, Schaltung/Automatik

 

Sehr geehrter Herr ,

 

vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Rußfilter-Nachrüstung. Gerne bieten wir Ihnen den Rußfilter für Ihr Fahrzeug mit der Bestell-Nr.: 2001001 zum Preis von € 595,00 inkl. MwSt. Sie können diesen über Ihre Werkstatt oder direkt bei uns bestellen.

 

Die Partikelminderungsstufe PM3 wird nach Einbau des Rußfilters in den Fahrzeugschein bzw. in die Zulassungsbescheinigung Teil I eingetragen. Die Eintragung dient als Grundlage für die steuerliche Förderung sowie für die Zuteilung der grünen Plakette.

 

Dieser Rußfilter ersetzt den serienmäßigen VorKat oder Katalysator in der Abgasanlage. Rußfilter mit integriertem Oxidations-Kat. Der zusätzliche Austausch des Katalysators nach 80.000 km oder 5 Jahren ist NICHT erforderlich!

 

Die Lieferung erfolgt per Vorkasse zzgl. € 5,95 für Porto,Verpackung und Versicherung oder per Bar-Nachnahme zzgl. € 13,10 für Porto,Verpackung und Versicherung.

Wir freuen uns auf Ihren Auftrag und verbleiben

 

mit freundlichen Grüßen

 

Ihr Team von VITKUS Abgastechnik

 

Heideland West 1

24941 Jarplund-Weding

Tel.: (0461) 9 40 35 10

Fax.: (0461) 9 40 35 20

 

 

info@KatShop.de

http://www.KatShop.de

http://www.Russfilter.info

 

Änderungen und Irrtümer vorbehalten

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  • 2 Wochen später...

es gibt ja den allgemeinen Info-Thread und diesen hier. Zu Entscheiden, welche Info jetzt in einen "Erfahrungs"-Thread gehört und welche nicht, traue ich mir nicht zu, zumal auch dort wieder über die jeweilige Erfahrung diskutiert werden wird, wenn der Thread offen ist. Das kann meiner Meinung nach auch hier passieren, da muss der "Neuuser" sich dann wenigstens nur durch zwei Threads kämpfen und nicht auch noch durch einen dritten.

 

Nichts für Ungut ;)

 

LG

Anika

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Kein Ding!!!

 

Welchen Thread meinst du genau? die Suche spuckt da ne ganze Ecke aus und da steht überall so nen bisschen drin. Meine den auch schon mal gelesen zu haben (nur den Anfang) kann mich aber an den genauen Titel nicht mehr erinnern:III:

 

MfG

Stefan

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SPIEGEL ONLINE - 29. Januar 2007, 15:02

URL: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,462803,00.html

 

FEINSTAUB-FILTER

Zweifelhafte Wunderwaffe

Von Kurt F. de Swaaf

 

Rußpartikelfilter werden als Wunderwaffe gegen Feinstaub angepriesen. Für ältere Dieselautos bieten die Hersteller nachträglich einbaubare Systeme an, der Staat will die Nachrüstung fördern. Doch eine neue Studie weckt Zweifel an der Effizienz der Technologie.

 

Hamburg - "In Zukunft rußfrei" - so und ähnlich preisen die Anbieter von Diesel-Abgasfiltern die Wirkung ihrer Produkte an. Und in der Tat schaffen es moderne, geschlossene Filtersysteme, mehr als 95 Prozent der Rußpartikel einzufangen, bevor diese den Auspuff verlassen können. Solche Wunderwaffen werden inzwischen von den meisten Automobilherstellern standardmäßig eingebaut oder gegen Aufpreis als Zusatzausrüstung angeboten. Für ältere Modelle gibt es nachträglich einbaubare Lösungen. Diese "offenen" Systeme lassen zwar einen Teil des Abgases ungefiltert passieren, doch auch ihre Leistungsfähigkeit soll beeindruckend sein. Die Anbieter werben mit Wirkungsgraden von "bis zu 70 Prozent".

 

Experten der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) im schweizerischen Dübendorf wollten es genauer wissen und schickten einen VW Touran 1.9 TDI vor und nach Ausstattung mit einem sogenannten City-Filter auf den Prüfstand. Das Ergebnis: Die Rußbelastung der Abgase wurde durch den Filtereinbau nur um knapp 40 Prozent verringert. Zusätzlich beobachteten die Experten eine geringfügige Steigung des Stickstoffoxid (Nox)-Ausstoßes. "Diese Leistung entspricht nicht den gemachten Angaben", sagte Forschungsgruppenleiter Martin Weilenmann SPIEGEL ONLINE. Eine enttäuschende Note für die Technik?

 

Reduzierung um 30 Prozent vorgeschrieben

 

Beim Filter-Hersteller HJS im sauerländischen Menden betrachtet man das EMPA-Ergebnis mit Skepsis. Eigene Messwerte zeigen Verringerungen des Partikelausstoßes von 55 bis 70 Prozent, wie die Entwicklungs-Abteilung des Unternehmens verlautbaren lässt. Die Ingenieure verweisen zusätzlich auf eine vor wenigen Monaten veröffentlichte Studie der österreichischen Forschungsgesellschaft für Verbrennungsmaschinen und Thermodynamik, deren Ergebnisse fast identisch mit den HJS-Daten sind. "Abgesehen davon", betont Firmensprecherin Annette Ritz, "fordert der Gesetzgeber eine Reduzierung von mindestens 30 Prozent". Diese Vorgabe werde auf jeden Fall eingehalten.

 

Eine mögliche Erklärung für die unterschiedlichen Messwerte könnte das Baujahr der getesteten Fahrzeuge sein. Zwar kam in beiden Fällen der oben erwähnte Touran zum Einsatz, doch die Schweizer verwendeten ein Modell von 2003. Dessen Abgaswerte entsprachen der damals für Neufahrzeuge gültigen Euro 3-Norm. Die HJS-Zahlen beziehen sich dagegen auf eine neuere Ausführung. "Ein solches Fahrzeug hat eine andere Motorsteuerung und erfüllt deshalb auch ohne Filter die heutige Euro 4-Norm", sagt Martin Weilenmann. Für Letztere liegt der maximal zulässige Partikelausstoß pro gefahrenen Kilometer bei 25 Milligramm. Die 3-Norm erlaubt das Doppelte. Mit anderen Worten: Für das von HJS getestete Fahrzeug wäre eine Nachrüstung nach den derzeitigen Regelungen gar nicht erforderlich.

 

Positive Überraschung im Test

 

Auch durch den getesteten Fahrzyklus - das im Versuchsverlauf stetig variierende Fahrtempo - ergeben sich Differenzen. Die Hersteller beziehen sich auf den gesetzlich vorgegebenen NEFZ (Neuen Europäischen Fahrzyklus). Nach Ansicht der EMPA weist dieser "keinen Bezug zum realen Betrieb" auf. Deshalb testeten die eidgenössischen Forscher zusätzlich nach dem "Common Artemis Driving Cycle" (CADC), welcher auch laut internationaler Expertenmeinung realitätsnäher ist. Die CADC-Messwerte lagen deutlich über den Ergebnissen des NEFZ-Tests. Für den Stadtverkehr wurde bei einem Ausstoß von 28 mgr/km sogar die Euro 4-Norm überschritten.

 

Eine positive Überraschung erlebten die Schweizer bei der Messung der ausgestoßenen Partikelgrößen. Entgegen ihren Erwartungen filterte das getestete offene System die besonders gesundheitsschädlichen Kleinstpartikel mit einem Durchmesser von weniger als 20 Nanometer genauso effizient wie größere Rußteilchen - ein erheblicher Vorteil.

 

Steuerliche Förderung auch rückwirkend

 

Insgesamt lässt die EMPA-Studie zwar vermuten, dass nachträglich eingebaute Dieselpartikelfilter im täglichen Betrieb weniger effizient sind als bisher angenommen, ihr ökologischer Nutzen steht dennoch außer Frage. Die Abgaswerte von Millionen derzeit fahrenden Diesel-PKW entsprechen eben nicht den modernen Anforderungen. Viele von ihnen fallen sogar unter die veralteten Normen 2 oder 1 (80 bzw. 180 Milligramm Ruß pro Kilometer) und könnten auf Basis der Feinstaub-Verordnungen in betroffenen Städten zukünftig mit Fahrverboten belegt werden.

 

Um gerade bei solchen "Rußschleudern" Abhilfe zu schaffen, hat die Bundesregierung ein Förderprogramm für den nachträglichen Einbau von Partikelfiltern aufgelegt. Das Gesetz hierzu soll am 1. April 2007 in Kraft treten. Es sieht eine steuerliche Förderung von 330 Euro für jeden nachgerüsteten Personenwagen vor, rückwirkend bis zum 1. Januar 2006. Der Betrag soll von der regulär anfallenden Kfz-Steuer abgezogen werden. Besitzer von "unbehandelten" Fahrzeugen der Euro 1- und 2-Normen müssen dagegen mit Steuererhöhungen rechnen.

 

Nachrüstung steigert Wiederverkaufswert

 

Für Jürgen Maaß, Sprecher des Bundesumweltministeriums, ist die Zielsetzung des Programms klar: "Es geht jetzt darum, möglichst schnell möglichst viele Autobesitzer zum Umrüsten zu motivieren." Bedenken, ob sich ein solcher Schritt auch für die Inhaber neuerer Fahrzeuge mit niedrigen Abgaswerten lohnt, lässt Maaß nicht gelten. Er verweist auf den höheren Wiederverkaufswert eines nachgerüsteten Diesels. Schließlich sind in Zukunft weitere Verschärfungen der Grenzwerte vorgesehen. Für 2009/2010 wird die Verordnung einer Euro 5-Norm (5 Milligramm pro Kilometer) erwartet.

 

Viele Anbieter von Filtersystemen versuchen sich zurzeit mit günstigen Angeboten auf dem Markt zu profilieren. Der ADAC rät, die Gunst der Stunde zu nutzen und zuzugreifen. "Wir empfehlen die Nachrüstung", erklärt Sprecher Maximilian Mauerer ausdrücklich. Lediglich in Bezug auf die staatliche Unterstützung hat der Verband gewisse Bedenken. "Da sind wir uns nicht sicher, ob auch alles so beschlossen wird", meint Mauerer mit Blick auf die angekündigte rückwirkende Förderung. Eine vorherige Erkundigung bei der zuständigen Kfz-Zulassungsstelle könnte sinnvoll sein. Wer jetzt kauft und erst nach Inkrafttreten der Regelung den Einbau im Fahrzeugschein eintragen lässt, wäre auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

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@famore and all

nach meinen Infos ist das so.

Bei Euro 4 gibt es auch die grüne Plakette. Die muss man (oder frau) sich bei bei anerkannten AU-Prüfstellen besorgen. Soll ca. 10.- € kosten.

 

Mullewutz, der das so in der letzten AMS gelesen hat.

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Original von mullewutz

@famore and all

nach meinen Infos ist das so.

Bei Euro 4 gibt es auch die grüne Plakette. Die muss man (oder frau) sich bei bei anerkannten AU-Prüfstellen besorgen. Soll ca. 10.- € kosten.

 

Mullewutz, der das so in der letzten AMS gelesen hat.

 

Danke für die Info.

 

Aber da könnte ich mich grade mal wieder noch mehr Aufregen.

Nicht das ich den DPF für überbewertet finde.

NEIN jetzt muss ich mir einen Aufkleber für 10€ kaufen obwohl ich

dagegen bin :III:

 

Naja Autofahren wird halt doch immer mehr ein Geldgradb :ANSCH:

 

Gruß Kai der froh ist das er wenigstens einen grünen bekommt...

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  • 2 Wochen später...

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