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rußpartikelfilter - Generation 1, die unwirksamen


dr.cueppers

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Ich will ja keinem die Träume nehmen aber:o.......wie sollen die Filterhersteller die bisher nicht funktionierende Filter auf den Markt gebracht haben die kosten für "neue" funktionierende übernehmen:confused:

Was das kostet alle nicht funktionierenden durch "neue" zu ersetzen......Millionen €.

 

Die Hersteller werden vom Markt verschwinden, der Schaden geht in die Millionen das wird keiner der Anbieter stemmen können.

Es wird so enden das man sich damit abfinden muss das der der Ersatzpflichtig wäre einfach nicht mehr da ist um ersatz zu leisten......die Werkstätten werden max. wieder zurückrüsten, Kosten erstatten werden sie sicher nicht weil sie den Schaden den ein dritter verursacht hat (Filterhersteller) sicherlich nicht übernehmen.

 

Klagen.....ich werde mir gegen die Hersteller einen Titel holen können, aber Geld wird es nicht geben.

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Ich hatte übrigens heute früh Kontakt mit meinem :) , weil ich ein Auto zur Inspektion brachte. Der berichtete aufgeregt, er habe die verschiedenen Fernsehberichte zum Thema DPF gesehen und ihm und seinen Kollegen sei aufgefallen, daß in allen Berichten immer Audi A2's gezeigt worden seien, aber immer andere. Sie rätselten nun, wie das wohl komme.... Ob ich da was wüßte.

Tja, hmmm, ööh, .... das könnte wohl mit dem A2-Forum etwas zutun haben...:D

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Hi,

 

 

Ich habe heute mal bei GAT angerufen und um mich mal schlau zu machen, wie es denn jetzt mit den nicht funktionierenden Filtern weitergehen soll bzw. wann man einen neuen Filter bekommt.

 

 

Hier der ungefähre Gesprächsverlauf:

 

 

GAT: „GAT EuroFilter, Herr ...

 

 

Ich: „ Guten Tag Herr ... . Ich habe einen nicht funktionstüchtigen Filter (nicht korrekter Abgasstaudruck und zu geringe Filterleistung), mit der ABE Nr.: 17118, Mitte des Jahres in „meinen“ Audi A2 1,4 TDI einbauen lassen, den ich jetzt gegen einen ordnungsgemäß funktionierenden Filter ersetzt haben möchte...

 

 

GAT: „Wie haben sie das denn getestet???“

 

 

Ich habe Ihm dann 5 Minuten lang erklärt, dass ich das nicht mehr testen müsse, da das KBA die Filter testen ließ und der Filter mit der ABE Nr.: 17118 eindeutig für mangelhaft befunden wurde...

 

 

GAT: „Unsere Filter sind alle in Ordnung und erfüllen zu 100% die versprochene/geforderte Filterleistung! Es besteht kein Sachmangel! Würde ein Sachmangel bestehen, würde das KBA GAT zu einer Rückrufaktion verpflichten. Es besteht kein Garantieanspruch! Da das KBA GAT nicht zu einer Rückrufaktion verpflichten hat, besteht kein Anspruch des Kunden auf Umtausch.

Da GAT die Zufriedenheit der Kunden sehr am Herzen liegt, würden die Filter dennoch auf Kulanz bis ca. Ende 2008 ausgetauscht werden... Die Produktion beginnt im 2. Quartal 2008. Da nicht alle Filter gleichzeitig produziert werden können, werden zuerst die meist verkauften Filter produziert werden...“

 

 

Ich: „Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Eine Firma tauscht bei mehreren tausend Fahrzeugen Filter, die völlig in Ordnung sind, gegen neue Filter aus, nur wegen der Zufriedenheit der Kunden??? Das glaube ich Ihnen nicht Herr...!“

 

 

 

 

 

 

 

 

Also wenn ich das richtig verstanden habe, kann es durchaus bis Anfang 2009 dauern bis es Filter für den A2 gibt. Bis die Dinger dann beim Händler und in euren Autos sind könnte es Sommer 2009 werden!

 

 

Meiner Meinung nach ist das ein unhaltbarer Zustand.

 

 

Was können wir tun? Soll jeder für sich gegen GAT vorgehen oder besteht die Möglichkeit zu einer Sammelklage? Ich bin kein „Rechtsverdreher“ und kenne mich da leider auch nicht besonders gut aus.

 

 

Aber man sollte sich so langsam mal ernsthaft darüber Gedanken machen einen ein zu schalten...

 

 

Gruß

 

 

Roland

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GAT will nur eigene Filter kostenlos einbauen

Erschienen am 29. November 2007 | dpa

Nachrüst-Filter

 

Die von der Bundesregierung ausgehandelte Kulanzlösung zum kostenlosen Austausch nicht funktionierender Diesel-Rußfilter hat einen Dämpfer bekommen. Der Rußfilter-Hersteller GAT will die kompletten Kosten für den Austausch wirkungsloser Systeme nur beim Einsatz eigener Produkte übernehmen.

 

Nur Austausch gegen eigene Filter

Ein GAT-Sprecher bestätigte am Donnerstag entsprechende Medienberichte, wonach das Unternehmen die Kosten für einen fremden, teureren Filter nicht übernehmen werde. "Ein Tausch gegen ein Wettbewerbssystem ist nicht im Sinne der Kulanzregelung, das wäre für GAT finanziell nur schwer oder gar nicht zu bewältigen", sagte der Sprecher. Insgesamt sind mindestens 40.000 Autos mit nicht funktionierenden Filtern verschiedener Hersteller ausgerüstet worden. Gegen GAT ermittelt zur Zeit die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Urkundenfälschung. Das Unternehmen wird verdächtigt, in den Zulassungsanträgen für seine Filter falsche Angaben gemacht zu haben.

Nächste Generation soll Anfang 2008 kommen

GAT kündigte an, in den nächsten Monaten Austauschfilter der nächsten Generation anzubieten. "Wir werden zeitnah die Zulassungen für unsere neuen Systeme beantragen", erklärte Geschäftsführer Christoph Amft. Eine rasche Zulassung durch das zuständige Kraftfahrtbundesamt vorausgesetzt, könnten so die ersten Systeme Anfang 2008 eingebaut werden.

Einigung auf kostenlosen Austausch

Die Bundesregierung sowie die Verbände des Kraftfahrzeughandels und Werkstätten hatten sich darauf geeinigt, dass Autofahrer wirkungslose Rußpartikelfilter in ihren Diesel-Fahrzeugen ohne zusätzliche Kosten austauschen lassen können. Damit müsse die Steuerentlastung von 330 Euro pro Nachrüstung zur Vermeidung des krebserregenden Feinstaubs nicht zurückgezahlt werden, und die Auto- Plakette zur Einfahrt in künftige Umweltzonen behalte ihre Gültigkeit, hatte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel am Mittwoch erklärt. Wo für einzelne Fahrzeugtypen keine geeigneten Filter sofort verfügbar seien, hätten Hersteller und Händler solche Systeme zeitnah für 2008 zugesagt, hatte Gabriels Staatssekretärin Astrid Klug erklärt.

Betriebsgenehmigungen sind erloschen

Die "betrügerisch erschlichenen" Betriebsgenehmigungen für die unwirksamen Billigfilter seien beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) jetzt endgültig erloschen. Dabei handelt es sich nach Regierungsangaben neben GAT auch um die Firmen Bosal und Tenneco/Walker. Insgesamt gibt es nach Angaben des Umweltministeriums 14 Filter-Rußpartikelfilter- Hersteller. Über den Widerstand von GAT gegen die kostenlosen Austausch der Filtersysteme hatten die "Autogazette" der "Netzeitung" und die "Westdeutsche Allgemeinen Zeitung" berichtet. In der "Autogazette" unterstellte GAT-Sprecher Thomas Kappler den Konkurrenten TWINTEC und HJS auch, die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die seit längerem unwirksame Filtersysteme anprangerte, auf die Spur gebracht zu haben.

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Liebe A2ler,

 

nun schaut Euch das mal an:

Zwei Tage nach Präsentation einer Verbände-Vereinbarung über den Austausch unwirksamer Partikelfilter steht die Bundesregierung vor einem Scherbenhaufen – Betrugsfilterhersteller GAT, Tenneco/Walker und Bosal verweigern Kostenübernahme für den Austausch durch funktionierende Systeme

 

http://duh.de/pressemitteilung.html?&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=1229&cHash=f0b72c9929

 

 

Da zieht es mir glatt die Schuhe aus... Ich bin fassungslos.

 

Grüße Stefan

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Anbei der Text, da der Link nicht funktioniert:

Pressemitteilung

 

 

30.11.2007, 14:22 Uhr

Regierungsvereinbarung scheitert: Ein Austausch der Betrugsfilter findet nicht statt

 

 

Zwei Tage nach Präsentation einer Verbände-Vereinbarung über den Austausch unwirksamer Partikelfilter steht die Bundesregierung vor einem Scherbenhaufen – Betrugsfilterhersteller GAT, Tenneco/Walker und Bosal verweigern Kostenübernahme für den Austausch durch funktionierende Systeme – Deutsche Umwelthilfe richtet Anlaufstelle für betrogene Autohalter ein und nimmt den Bundesumweltminister beim Wort

 

Berlin, 30. November 2007: Zwei Tage nach dem Versuch von Umweltminister Sigmar Gabriel, den Skandal um unwirksame Partikelfilter und die Verantwortung seines Ministeriums durch eine so genannte „freiwillige Vereinbarung“ mit zwei Verbänden des Kraftfahrzeughandwerks und des Autoteilehandels zu vertuschen, steht die Bundesregierung vor einem Scherbenhaufen: Die drei betroffenen Hersteller unwirksamer Partikelfilter verweigern unisono jegliche Kostenübernahme für den von Gabriel angekündigten „zügigen und kostenlosen Umtausch mangelhafter Partikelminderungssysteme“. Dutzende betroffener Bürger haben sich in den vergangenen beiden Tagen an die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) gewandt und berichtet, dass ihnen der versprochene „zügige Umtausch“ in den Werkstätten verweigert werde. Offensichtlich haben sich die beiden Verbände weder mit den Werkstätten vor Ort noch mit den Herstellern von Betrugsfiltern abgestimmt.

Die Unternehmen GAT, Tenneco/Walker, Bosal und Ernst-Apparatebau haben die Werkstätten darüber informiert, dass sie keinerlei Kosten übernehmen, wenn ihre defekten Systeme durch Filter anderer Marken ersetzt werden. Um nicht auf den Kosten für den Umtausch sitzen zu bleiben, verfahren – von wenigen Ausnahmen abgesehen – die Einbauwerkstätten so, wie es die Hersteller der mangelhaften Filter fordern. Bei einer stichprobenartigen Umfrage der DUH unter 40 Betrieben empfahlen etwa 90%, auf den Austausch unbedingt zu verzichten. Die Bundesregierung habe, so wird überwiegend argumentiert, doch gerade entschieden, dass diese betroffenen Filter in den Autos verbleiben können, weder Steuervorteil noch Feinstaubplakette würden entfallen. Wenn bei der Befragung hartnäckig auf Austausch bestanden wurde, verwiesen die Werkstätten – von einer lobenswerten Ausnahme abgesehen – auf „irgendwann im Jahr 2008“. Bis dahin würden die betroffenen Filterhersteller eigene neue Produkte aufgelegt haben.

Damit ist die von Umweltminister Gabriel vorgestellte „freiwillige Selbstverpflichtung“ der Wirtschaftsverbände gescheitert, bevor die Tinte trocken wurde. Ein VW-Autohaus teilte der DUH darüber hinaus mit, ihr Teilehändler habe erklärt, es dürften im Austausch für GAT-Filter nur Ersatzfilter eben dieses Unternehmens verwendet werden, ansonsten würden die Kosten nicht ersetzt. Diese könnten aber erst „irgendwann im Jahr 2008 geliefert werden“. Für einen Austausch müsse der Kunde zudem beweisen, dass die eingebauten Filter wirklich unwirksam seien. Dieses – erkennbar um seine Kunden besorgte - Autohaus machte die DUH darauf aufmerksam, dass nach § 476 BGB innerhalb von sechs Monaten nach Lieferung eine Beweislastumkehr eintrete. Es sei daher anzunehmen, dass versucht werde, diese Frist zu überbrücken. Damit würde sich die Rechtsposition für die betroffenen Kunden entscheidend verschlechtern, sie müssten dann den Beweis antreten, dass sein Filter defekt sei. Dies wird nach Überzeugung der DUH in praktisch keinem Fall ohne aufwändige Beweiserhebung und Durchführung eines Test nach den staatlich festgelegten Zulassungsvoraussetzungen für Nachrüstfilter (festgelegt in Anlage 26 STVZO) möglich sein – damit würde ein Austausch der Betrugssysteme im wirklichen Leben praktisch nicht erfolgen.

Auch die Unternehmen Bosal und Tenneco/Walker teilen auf Nachfrage ihre Absicht mit, den in der Vereinbarung des Bundesumweltministers zugesagten zeitnahen Austausch den Werkstätten dann nicht ersetzen zu wollen, wenn nicht ihre eigenen Systeme zum Einsatz kommen. Diese existieren aber nicht. Stattdessen werden die Werkstätten aufgefordert, die Kunden darauf zu verweisen, dass ihre mangelhaften Systeme im Fahrzeug verbleiben können und mit dem Segen der Bundesregierung Steuervorteil und Feinstaubplaketten behielten. Wer trotzdem auf Austausch bestehe, solle auf 2008 verwiesen werden, dann kämen neue Filter auf den Markt.

Branchenkenner gehen davon aus, dass jetzt erst einmal Zeit gewonnen und die Verjährungs- bzw. Beweislastumkehrfrist abgewartet werden soll. Ansprüche aus der so genannten Sachmängelhaftung verjähren nach DUH-Informationen schon nach zwölf Monaten, die Beweislastumkehr erfolgt danach bereits nach sechs Monaten. Mit ihrer erkennbaren Strategie seien Hersteller von Betrugsfiltern nun offenbar entschlossen die Verbraucher ein zweites mal zu täuschen.

Die DUH kündigte an, eine Anlaufstelle für betrogene Autohalter einzurichten. Die Bundesregierung habe zugesagt über die Verbändevereinbarung, für alle Fahrzeuge, für die es funktionierende Alternativsysteme gebe, einen zeitnahen Austausch mit sicherzustellen. Die DUH werde sich dafür einsetzen, dass dies möglich wird. Autofahrer denen ein sofortiger Umtausch verweigert wird, forderte die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation auf, sich an die DUH zu wenden (Email: info@duh.de).

Für Rückfragen:

 

Jürgen Resch

Bundesgeschäftsführer, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin

Mobil.: 0171 / 3649170, Fax.: 030 / 258986-19, E-Mail: resch@duh.de

Dr. Gerd Rosenkranz

Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin

Tel.: 030 / 258986 -0, Mobil: 0171 / 5660577, Fax: 030 / 258986-19, E-Mail: rosenkranz@duh.de

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Zunächst: Das war bekannt, dass die Hersteller keine Kosten übernehmen, wenn jetzt jeder Passat oder was auch immer (außer A2) Fahrer einen funktionierenden Filter eines anderen Herstellers eibauen lässt. Beim A2 irrelevant, da es keinen Alternativhersteller gibt.

Auf der GAT Homepage ist hier http://www.gat-kat.de/Images/pdf/pm_2007_11_28.pdf

zu lesen, dass sie einen Austausch zugesichert haben, ohne Kosten für die Kunden (wobei da aber nicht genau steht, ob GAT die kostenlos liefert..).

 

Also was die Aufregung, die Meldung ist echt frech, denn diese Formulierung war schon am 28. in meinem Link rauszulesen. Gebt denen doch mal die Chance, eigene Filter zu produzieren oder holt euch euer Geld zurück. Dürfte spätestens per Gericht auch gehen nur gehen die Firmen dann ev. pleite bevor es neue Filter gibt.

Naja ganz so einfach wird das alles nicht, ich bin gespannt.

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Hallo zusammen,

 

also ohne erneute Diskussion über Für und Wider eines DPFs ...

 

Wenn ich einen nicht funktionierenden Filter (z.B. von GAT, ...) unterm Auto hätte, würde ich, mit Hinweis auf ggf. rechtliche Schritte, einen für mich kostenlosen Austausch des wirkungslosen Filters gegen einen Wirkenden (mit ABE, Garantie, etc.) von GAT (...) verlangen !

Ich würde in diesem Zusammenhang darauf vertrauen, dass eine Organisation wie TÜV, DUH o.ä. in absehbarer Zeit diese neuen Filter ebenfalls testen ... und es das absolute Aus für jeden Filterproduzenten / -hersteller wäre, wenn auch dieser Filter wirkungslos wäre / nicht den gesetzlichen Forderungen entsprechen würde.

Denn egal wie ein Unternehmen heute kalkuliert, aber erst einen neuen Filter zu bauen, den Austausch zu übernehmen um dann wiederum ein nachgewiesenermaßen 'wirkungsloses' Filtersystem produziert und unters Volk gebracht zu haben ... wird sich kein Unternehmen leisten (dann wäre ein Konkursantrag jetzt und in der aktuellen Situation alle Mal wirtschaftlicher).

 

Allerdings möchte ich aus meinem Verständnis von funktionierender Filtertechnik schon den Hinweis geben, dass ein wirksamer DPF für unsere A2, der bzgl. dem (bisherigen, nicht DPF-) Original von Audi mehr zu filtern hat, auch einen erhöhten Widerstand im Abgasstrang darstellen muss - und somit zu einem, sicherlich bezifferbaren, aber hoffentlich kleinen Mehrverbrauch führen muss. Einzig eine Art Synergieeffekt von bisheriger Filtertechnik zu den gleichen Aufgaben plus Russpartikelminderung könnte diesen erhöhten Widerstand im Abgasstrang vielleicht minimieren.

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Hi,

Es wird Zeit, dass einer mal Klartext redet...

 

GAT wird in absehbarer Zeit ( ich denke so an max. 3-4 Monate) Konkurs anmelden. Da hilft es auch nicht wenn sie versprechen, bis ca. Ende 2008 so nach und nach die alten Filter gegen neue zu tauschen.

Lasst euch doch nicht an der Nase herum führen!

Bis GAT Filter liefern kann, gibt´s die Firma schon lange nicht mehr! Und wir bleiben auf allen Kosten sitzen!!!

 

Also wenn wir jetzt nicht ernsthaft über ein gemeinsames Vorgehen gegen RP-Systems oder GAT direkt sprechen dann kann ich euch auch nicht mehr helfen...

 

Gemeinsam darum:

 

Es ist bei nahezu jedem der über RP bestellt hat der gleiche Sachverhalt.

Es wurde übers Forum zur Bestellung aufgerufen. Also warum auch keine gemeinsame Reklam.?

WMS hat es schon angesprochen. Der Streitwert ist im Einzelfall sehr gering. Jeder Anwalt wird sich die Nase rümpfen, wenn er da viel Zeit investieren müsste... Was bei einer "Sammelbestellung" natürlich anders aussehen würde...

 

Also, redet Klartext mit mir... aber es muss schnell gehen, sehr schnell!!!

 

Gruß,

Roland

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Es nimmt einfach kein Ende...

 

Heute, Samstag, 01. Dezember 2007, um 17.00 Uhr auf Sat 1, das Sat 1-Automagazin, schon wieder ein A2 in einem Beitrag über den Rußpartikelfilter-Skandal. Wer noch die Nerven dazu hat, kann es sich ja mal reinziehen.;)

 

PS: Sammelreklamation finde ich sehr gut. Bin auf jeden Fall dabei. Wer noch?

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...Beim A2 irrelevant, da es keinen Alternativhersteller gibt....

 

anscheinend gibts doch einen:

http://www.kat-pro.de%2Fshop%2Fcatalog%2FMsgAvailableCarTypes.php%3FMsgConfiguratorType%3DA2%2BD

aber wer weiß, was einem da wieder angedreht wird...

 

jedenfalls hab ich die faxen dicke.

tut mir leid für die innenstadtbewohner, aber ich mache nix. das funktionslose teil bleibt drunter und die grüne bleibt kleben.

falls das finanzamt mal kommt, und den 330,- zuschuss zurückfordert, werde ich an die "beweisumkehrlast" verweisen ( hab ich ja grade bei gat gelernt) und dann sollen die mir nachweisen, dass mein filter nix taugt...

 

besonders wohl fühle ich mich nicht dabei. aber wie man bei gat wiedermal sieht, man kommt nur klar, wenn man dreist, frech und rücksichtslos ist :crazy:

 

gruß

b

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Es nimmt einfach kein Ende...

 

Heute, Samstag, 01. Dezember 2007, um 17.00 Uhr auf Sat 1, das Sat 1-Automagazin, schon wieder ein A2 in einem Beitrag über den Rußpartikelfilter-Skandal. Wer noch die Nerven dazu hat, kann es sich ja mal reinziehen.;)

 

PS: Sammelreklamation finde ich sehr gut. Bin auf jeden Fall dabei. Wer noch?

 

habs gerade gesehen :D hübscher A2-Club-Aufkleber auf der Heckscheibe :)

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Wer schließt sich jetzt einem gemeinsamen Vorgehen für über RP-Systems (Herrn Stademann) gekaufte Filter an?

 

1. peha (leider noch nicht rechtsschutzversichert)

2. dr.cueppers (rechtsschutzversichert)

3. steinerdieter (rechtsschutzversichert) ABE 17064

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jedenfalls hab ich die faxen dicke.

tut mir leid für die innenstadtbewohner, aber ich mache nix. das funktionslose teil bleibt drunter und die grüne bleibt kleben.

...

besonders wohl fühle ich mich nicht dabei. aber wie man bei gat wiedermal sieht, man kommt nur klar, wenn man dreist, frech und rücksichtslos ist :crazy:

Gerade auch wegen Deinem Schlusssatz würde ich es begrüßen - auch oder gerade weil Du die 'Faxen dicke' hast - etwas zu tun !!!

Denn mit dem Nichtstun unterstützt Du genau die Praktiken, auf Grund derer Du die 'Faxen dicke' hast. Mit anderen Worten: Die betroffenen DPF-Hersteller müssen auf Heller und Pfennig und möglichst von 100% der Betroffenen zu spüren bekommen, dass sich die zahlende Kundschaft eben nicht verarschen lässt und auf einwandfreier (sachmängelfreier) Ware besteht !

 

PS: Heute im SAT.1 - Automagazin wurden die DPFs übrigens auch thematisiert.

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im prinzip gebe ich dir ja recht. nichtstun hilft nicht weiter und die verursacher sind fein raus...

 

allerdings habe ich noch so ne "baustelle"...großbetrug(ca 250000 euro insgesamt) bei iiihhbääh..genau ein jahr her. der staatsanwalt hatte sogar ne menge geld sicher gestellt.....was passierte? der "händler" hat nen insolvenzantrag gestellt, der inso-verwalter hat alle gläubiger aufgerufen, ansprüche zu beziffern und zu belegen....dannhat er schnell seine eigenen kosten und die verfahrenskosten gesichert und dann war nix mehr da...die tatsächlich geschädigten gucken wieder in die röhre..

 

und genau nach dem schema wird gat handeln...rp-systems, als unser vertragspartner dann sowieso.. da macht sich keiner die finger schmutzig. und unsereins hat dann die anwaltskosten am hals.

 

mit rechtsschutzvesicherung würde ich ja evtl. mitmachen. hab aber keine mehr ( weil die eh die kostenübernahme immer ablehnen) , also mach ich auch nix.

 

gruß

b

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Hallo

 

Was soll man dazu sagen, hiermit wurde meine Meinung zum Thema RPF bezüglich der Unwirksamkeit und über den Tisch ziehen der Bürger leider wieder mal bestätigt. Das zeigt uns wie die großen und die Politik den kleinen Bürger von vorne bis hinten ver.......en. Ich hoffe für alle die sich das nutzlose Teil einbauen ließen dass das ganze gut ausgeht. Wenn einer Vorhaben sollte sein Geld zurückzuverlangen dann sollte er das schnell tun, denn soweit ich gelesen habe soll GAT vor der Insolvenz stehen, obwohl sie fieberhaft an der 2ten Generation der RPF arbeiten. Habe heute mal wieder mit einem VW VErkäufer so nebenher geplaudert und er war auch der Meinung dass diese ganze DPF geschichte ein gut geplanter Akt der Neuerschließung neuer Geldquellen darstellt. Ich wünsche allen Geschädigten viel Glück bei der wahrung Ihrer Ansprüche.

 

MFG

 

Michael

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Wer schließt sich jetzt einem gemeinsamen Vorgehen für über RP-Systems (Herrn Stademann) gekaufte Filter an?

 

1. peha (leider noch nicht rechtsschutzversichert)

2. dr.cueppers (rechtsschutzversichert)

3. steinerdieter (rechtsschutzversichert) ABE 17064

4. Haribo (rechtsschutzversichert mit 150 € Selbstbehalt)

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Genau das ist der Punkt hier... wir müssen schnell sein.

 

Denn jetzt ist GAT noch nicht insolvent. Und es macht einen sehr großen Unterschied, ob wir unsere Ansprüche gegen GAT stellen bevor die zahlungsunfähig sind.

 

Deshalb sollte der 1. Brief an GAT nächste Woche rausgehen.

Alles andere wäre Zeitverschwendung.

 

Dieser Brief wird ohne Rechtsbeistand an GAT und RP gehen.

 

Ich werd morgen gleich mal was aufsetzten und allen die sich bis dahin gemeldet haben per PN schicken.

 

Ich denke, dass es nicht sinnvoll ist, gleich beim 1. Brief nen Anwalt ein zu schalten. Sieht immer gleich so streitsüchtig aus ;)

 

Gruß

 

Roland

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Ich wollte zwei Meldungen loswerden:

 

1.

a) Der gute Teil der ersten Nachricht

In meiner restlichen Klagesache gegen Stademann und GAT ist am 28.11.2007 der Feststellungsklage wegen Schadensersatz wegen Nichterfüllung durch Urteil des Amtsgerichts Ahaus stattgegeben worden Hinsichtlich der bezahlten Forderung ist die Erledigung des Rechtsstreits festgestellt worden und es sind die Kosten GAT und Stademann auferlegt worden.

 

b)Der schlechte Teil der ersten Nachricht

Es handelt sich um ein Versäumnisurteil im schriftlichen Vorverfahren ( Urteil daher auch noch nicht rechtskräftig). Entweder waren die Herren durch die Güte der Klage überzeugt ( kann man beim Landanwalt fast ausschließen) oder sie wußten schon, warum sie nicht einmal das Porto für eine Verteidigungsanzeige mehr ausgeben wollten. Das sie die Frist verpennt haben, kann ich nicht glauben.

 

2. Ich kann derzeit die Homepage der GAT nicht erreichen .

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@ bmichl:

 

sorry, ich muss Dich enttäuschen, der abgebildete RPF sieht genau so aus, wie der von GAT/Stademann. Ich würde mich sehr wundern, wenn es eine andere Ausführung wäre.

 

Um die Verwirrung komplett zu machen:

 

In der vergangenen Woche haben ich mit Kollegen einmal einen A2 mit DPF und einen baugleichen A2 ohne DPF im Leerlauf mit einem Partikelzähler vermessen. Mir ist klar, dass diese Messung nicht der Prüfnorm für die Zulassung entspricht, die Ergebnisse waren dennoch erstaunlich:

 

Der A2 ohne Filter hat in der Massenkonzentration Partikel einen ca. zweimal höheren Wert (ca. 67 µg/m³ gegen 127 µg/m³). Für die Anzahlkonzentration Partikel (der für die menschliche Gesundheit entscheidende Wert) haben wir gefiltert ca. 700 000 Partikel/cm³ und ungefiltert 2 200 000 Partikel/cm³ (ca 1:3) ermittelt.

 

Zum Vergleich die Anzahlkonzentration an Partikeln in normaler Luft (während der gleichen Messung ermittelt) liegt bei ca. 6 000 Partikel/cm³.

 

Leider sind die Ergebnisse auf das Abgasvolumen bezogen (µg/m³ bzw. Partikel/cm³) und es steckt auch kein Fahrzyklus dahinter, so dass diese Werte keine Aussage zur Wirksamkeit/Unwirksamkeit des Filters zulassen. Dafür müsste die Messung auf den gefahrenen Kilometer bezogen sein und einen speziellen Fahrzyklus einhalten. Ich denke aber, es ist eine Tendenz sichtbar.

 

Also könnte es bei "Beweislastumkehr" (Rückforderung) evtl. schwierig werden, die Unwirksamkeit im A2 nachzuweisen.

 

Bei einem gemeinsamen Anschreiben an RP-Systems und GAT bin ich mit dabei, wenn es KEINE Kosten an einen Anwalt verursacht. Jetzt noch Geld dem Anwalt hinterherzuwerfen halte ich für Unsinn, da GAT im Zweifel Konkurs anmelden wird. Rest siehe #768.

 

Jetzt also:

 

1. peha (leider noch nicht rechtsschutzversichert)

2. dr.cueppers (rechtsschutzversichert)

3. steinerdieter (rechtsschutzversichert) ABE 17064

4. Haribo (rechtsschutzversichert mit 150 € Selbstbehalt)

5. der_pleitegeier (nicht rechtsschutzversichert)

 

Wenn bei GAT nichts mehr zu holen ist (Homepage ist schon weg; eine Anfrage nach dem angekündigten Vorgehen für 2008 haben die ebenfalls nicht beantwortet), sollten wir uns an Herrn Umweltminister Gabriel halten. Immerhin hat er gesagt, dass der Austausch kostenneutral für die Betroffenen erfolgen soll. Meinetwegen soll er im Blaumann zu mir kommen und den RPF wechseln.

 

Grüße Stefan

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Hallo zusammen,

 

in meinem Beitrag #704 hatte ich schon einmal AUDI angesprochen, weil die ganze DPF-Problematik auch deshalb erst entstanden ist, weil vorbildliche, umweltbewusste AUDI A2 Fahrerinnen und Fahrer sich auf dem Zubehörmarkt eine DPF-Nachrüstung haben besorgen müssen, nur weil der Premium-Hersteller AUDI zu einem entsprechenden Angebot für seine Kunden nicht gewillt / nicht fähig war und ist.

 

Nun, so weit, so schlecht. Dennoch sind wir uns sicherlich einig, dass Audi selbst sicher keine DPFs baut - auch für die Fahrzeuge nicht, die heute serienmäßig mit DPFs die Werke verlassen.

Wer, also welche Hersteller, beliefern AUDI mit entsprechenden - hoffentlich wirksamen - DPFs ? Sollten diese Hersteller nicht auch in der Lage sein Nachrüstsysteme anzubieten ? Oder sind es gar die gleichen Hersteller (wie z.B. GAT) die halt unter einem anderen Label als Erstausstattungslieferanten für AUDI, VW, ... produzieren und verkaufen (und Geld verdienen) ?

Sollte meine Vermutung richtig sein, dass z.B. GAT auch die Serien-DPFs für die Automobilindustrie liefert, dürfte eine Insolvenz entweder eher unwahrscheinlich sein, oder der DPF-Markt wird auch für die Fahrzeuge mit serienmäßigem DPF nach Insolvenz in Mitleidenschaft gezogen werden. Alternativ wäre aber leider auch eine Art Teilinsolvenz denkbar, in dem etwa ein 'Nachrüstfilter-Tochterunternehmen' diese anmeldet (je nach Unternehmensstruktur). Die Zukunft wird es zeigen.

 

Um aber noch mal auf AUDI zu kommen. Jeder der, wie auch immer, um sein Recht auf einen wirkungsvollen Filter, die 'grüne Plakette' etc. kämpft, sollte auch AUDI daran teilhaben und spüren lassen, dass AUDI hier seine Premium-Kunden auf miserable Weise im Stich gelassen hat !

Denn sicher ist, vor dem Hintergrund (siehe meinen Beitrag #569), dass andere Hersteller DPFs für 390 € (siehe http://www.diesel-oxikatfilter.de/34-0-dieselpartikelfilter-audi-russpartikelfilter-nachruestung.html) im Gegensatz zu entsprechenden DPFs von GAT für 500 € anbieten, ein gewisser Gewinnspielraum durchaus vorhanden sein sollte - auch für AUDI.

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Hallo zusammen,

 

in meinem Beitrag #704 hatte ich schon einmal AUDI angesprochen, weil die ganze DPF-Problematik auch deshalb erst entstanden ist, weil vorbildliche, umweltbewusste AUDI A2 Fahrerinnen und Fahrer sich auf dem Zubehörmarkt eine DPF-Nachrüstung haben besorgen müssen, nur weil der Premium-Hersteller AUDI zu einem entsprechenden Angebot für seine Kunden nicht gewillt / nicht fähig war und ist.

 

Was bringt das über Audi zu diskutieren. Die Leute wollen ihr Geld zurück. Da wird Audi wohl herzlich wenig mit zu tun haben, wenn kriminelle Firmen meinen tausende von Leuten verarschen zu können. Ich denke mal das es sich nur noch um Stunden bzw. einigen Tagen handelt bis GAT weg vom Fenster ist und dann gibt es nichts mehr zu holen.

Gruß

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1. peha (leider noch nicht rechtsschutzversichert)

2. dr.cueppers (rechtsschutzversichert ADAC)

3. steinerdieter (rechtsschutzversichert) ABE 17064

4. Haribo (rechtsschutzversichert mit 150 € Selbstbehalt)

5. der_pleitegeier (nicht rechtsschutzversichert)

 

Begründung: Wenn wenigstens einige beim ADAC rechtsschutzversichert sind, könnte man evtl. auch den ADAC besser "in das Verfahren mit einbinden" - zumindest dann, wenn ein Anwalt nötig wird.

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in den nächsten 3 Tagen möchte ich auch ein Anschreiben an RP-systems per

Einschreiben mit Rückschein lossenden.

In meinem Fall liege ich Innerhalb der 6 Monatsfrist Einbau am 2.07.07 Beweislastumkehr.

Und dennoch kann ich es beweisen (und damit alle mit der ABE 17118) mit der Aussage von Herr Ost (Dekra) vor laufender Kamara "Filter ist unwirksam und schlecher als im Orginalzustand" AU gebe ich als Kopie dazu.

Ich verlange einen Austausch sobald der neue Filter vorhanden ist. Auch wenn ich dabei

6 Monate warten müßte. Das nehme ich dann hin.

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Ok, habe das Schreiben soweit fertig gestellt.

 

Das Problem dabei könnte allerdings sein, dass ich es, rechtlich gesehen, nicht im Auftrag aller bisher angemeldeten schreiben darf.

Deshalb werde ich jedem per E-Mail das Schreiben schicken und jeder sendet es dann per Einschreiben mit Rückantwort an GAT.

 

Sollten die darauf nicht reagieren, werden wir um einen Anwalt nicht rum kommen.

 

Bitte lasst mir doch per PN eure E-Mail Adresse schnellstmöglich zukommen.

 

 

Roland

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Liebe Filtergeschädigte,

nachdem hier 1000 Meinungen kursieren klärt mich doch mal bitte auf:

 

Folgende Fragen:

- Was hat RP-Systems mit dem DPF zu tun. Die haben die Dinger vertrieben aber

nicht hergestellt.

(Wenn ich bei Quelle einen Staubsauger von z.B. Miele erwerbe der defekt ist, ist

Miele am Zug und nicht Quelle, also in unserem Fall nicht RP sondern GAT.)

 

- GAT schliesst in seiner Garantieerklärung bei Nichtfunktion alle Leistungen außer

Austausch durch funktionierende Ware aus.

 

Die gibts aber z.Zt. nicht, also bleibt nur die Rückgabe und Erstattung des

Kaufpreises.

 

Wenn es denn so wäre könnte man GAT nur um Erstattung des Kaufpreises belangen.

 

Anderes Beispiel: Wenn man beim Discounter ein Autoradio erworben hat, es in der Fachwerkstatt einbauen läßt und es stellt sich nach ein paar Tagen heraus es funktioniert nicht, wem zahlt der Discounter oder Hersteller die Kosten für Ein- und Ausbau in der Fachwerstatt? Wohl niemand.

Ich will auch mein Geld für die entstandenen Kosten zurück und bin schon gar nicht Mr. Stademann, aber die Kosten für Ein- und Ausbau geschweige denn einen neuen KAT??????? Na ich weiß nicht.

 

Wenn ich falsch liege, bitte berichtigt mich.

 

Gruß miwei

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(Wenn ich bei Quelle einen Staubsauger von z.B. Miele erwerbe der defekt ist, ist

Miele am Zug und nicht Quelle, also in unserem Fall nicht RP sondern GAT.)

 

 

Gruß miwei

Nur bei Herstellergarantie! Und genau die hast du grade bei Quelle oder Modiablöd nicht! Denn die bekommen die Waren billiger weil sie eine eigene Garatie geben, auf ihre Kosten und den Hersteller frei stellen. Die Typennummern der Geräte unterscheiden sich oft geringfügig von identischen Modellen im freien Markt.

Aber OT

Also: Den Vertrag haben alle hier nur mit RP-S!! Also das ist schon wichtig. Nur bleibt die Frage ob der Sachmangel an den Hersteller direkt geht oder nicht. kA

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Da sind wir trotzdem noch beim Sachmangel. Was ist mit den Ein- Ausbaukosten und dem verschrotten KAT?

 

Wenn wir beim Autoradio bleiben was manchmal teurer sein kann als der dusselige DPF, dein entsorgtes Radio ersetzt dir leider auch keiner.

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Also was, an wen schreiben wir denn nun per Einschreiben mit Rückschein?

?An RP-S oder an GAT?

 

Was schreiben wir?

 

..... Bitte erstatten Sie mir den Kaufpreis

+ Ein- und Umbaukosten?

+ Rückbau auf KAT?

 

Tätig werden muss man ja, da nützt es auch nichts bei GOOGLE nachzulesen, ob GAT bald insolvent ist.

 

Also denne, konkrete Vorstellungen über die Abwicklung?

 

Wenn Du was für die Entsorgung deines Kat's bezahlt hast (der ja mitausgetauscht wird) wurdest Du übers Ohr gehauen, da die nämlich rezycelt werden können und zB bei ebay für 40€ verkauft wurden.

 

Gruß Frank

Davon schreibt ja keiner. Woraus ersiehst du das? Es gibt Leute die waren so clever und haben ihn noch...

 

1. peha (leider noch nicht rechtsschutzversichert)

2. dr.cueppers (rechtsschutzversichert ADAC)

3. steinerdieter (rechtsschutzversichert) ABE 17064

4. Haribo (rechtsschutzversichert mit 150 € Selbstbehalt)

5. der_pleitegeier (nicht rechtsschutzversichert)

 

Begründung: Wenn wenigstens einige beim ADAC rechtsschutzversichert sind, könnte man evtl. auch den ADAC besser "in das Verfahren mit einbinden" - zumindest dann, wenn ein Anwalt nötig wird.

Was soll das nun wieder? Nachdem die günstige Beschaffung von Partikelfiltern nun abgeschlossen ist gehts um günstige Rechtsschutzversicherungen?

Rechtsschutzversicherung seit 1973 ohne Selbstbehalt.:confused:

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Liebe Foren-Mitglieder,

 

mit großem Interesse haben wir den Thread in eurem Forum verfolgt. Wir sind von der Sendung extra3 im NDR Fernsehen und planen einen Beitrag über die Filternachrüstung / Kulanzregelung.

Wer von euch könnte sich vorstellen, gemeinsam mit uns am Mittwoch dem 05.12. (morgen!) mal bei den Herstellern der Rußfilter vorbeizuschauen (z.B. in Gladbeck oder bei der Essen Motor Show) um mal ein paar offene Fragen zu klären?

Schickt doch bitte kurz eine Mail oder eure Kontaktdaten, damit wir etwas ausmachen können.

 

Liebe Grüße

 

Das extra3-Team

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interessanter Vorschlag von x3spezial. "Leider" hab ich selbst keinen DPF unter meinem A2. In jedem Fall bin ich aber sehr gespannt, ob bzw. wie die DPF-Hersteller die aus Berlin "verordnete" Kulanzregelung überhaupt überleben können und was wirlich dran ist, am "DPF-Nachfolgesystem 2008" der Fa. GAT?

 

Kurze Info zur "Erreichbarkeit" des Herrn Stademann:

Von seiner Ehegattin abe ich soeben telefonisch erfahren, dass sich selbiger noch bis Freitagabend (07.12.) für RP-Systems geschäftlich in Ägypten aufhalten soll - keine Ahnung, ob's stimmt??! :-/

Fakt ist, dass sein schweizer Mobiltelefon eingeschaltet ist (klingelt durch), nur leider geht weder er noch seine Mobilbox ran. Nun, und per E-Mail war Hr. Stademann ja schon immer recht schwer zu erreichen...

 

Viele Grüße,

Matthias

 

P.S. Für alle Videofreunde: Der Beitrag des SAT.1 Automagazins "Nachrüstfilter-Probleme" vom 01.12.2007 findet sich als

Stream hier:

http://www.automagazin.tv/archiv/2007/12_01/streams/13_video.html

oder als Download hier: http://uploaded.to/?id=8oolm5

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Das Umweltbundesamt (UBA) hat auf seiner Homepage nunmehr auf Grund des Urteils des Verwaltungsgerichts Dessau die Untersuchung über die Wirksamkeit offener Partikelsysteme aus Oktober 2006/März 2007 veröffentlicht.

http://www.umweltdaten.de/verkehr/downloads/gat/b186_report_abschlussbericht_v7_wo_monsch_s.pdf

 

Ergänzungen und Stellungnahmen unter /www.umweltbundesamt.de

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Interessant. Auf der Dokumentenseite 30 bzw PDF-Seite 51 ist eine Tabelle, in der man alle 4 getesteten Systeme sehen kann.

 

Wenn man sich die Tabelle anschaut, fällt auf, dass keines der 4 Systeme die notwendigen Anforderungen erfüllt. Seh ich das richtig? Das beste System erzielt lediglich rund 55%, das von GAT ca. 29%.

 

Der getestet GAT-Filter hat die KBA# 17064. Wenn ich richtig informiert bin, handelt es sich dabei um den Filter für den 1.2er.

 

Schönen Gruß

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Das Umweltbundesamt (UBA) hat auf seiner Homepage nunmehr auf Grund des Urteils des Verwaltungsgerichts Dessau die Untersuchung über die Wirksamkeit offener Partikelsysteme aus Oktober 2006/März 2007 veröffentlicht.

http://www.umweltdaten.de/verkehr/downloads/gat/b186_report_abschlussbericht_v7_wo_monsch_s.pdf

 

Ergänzungen und Stellungnahmen unter /www.umweltbundesamt.de

 

Das war ein interessanter Hinweis. Habe mir die kompletten Seiten durchgelesen. Nach Verfolgung der heutigen Nachrichten in denen die Feinstabdebatte Aufgrund EU-Richtlinien wieder voll entbrannt war komme ich zu folgendem Fazit:

 

Liebe Leute, lasst euch nicht verar.... Sollten wir jemals im Austausch gegen unseren minderfunktionierenden DPF Ersatz bekommen geht die Ampel bezüglich Plakette innerhalb weniger Jahre von grün auf gelb, dann auf rot. Bei Einführung des Katalysators für Benzinfahrzeuge hatten wir den selben Effekt. Nach einigen Jahren wurde die Steuer frech angehoben da es wirkungsvollere Systeme gab.

 

Ich bin ja nun selbst auf den DPF-Scheiß reingefallen. Hätt ich nur nie reagiert. Ich ziehe nur eine Lehre daraus: Fahrzeug fahren wie gekauft. Im Umweltbewußtsein nachgerüstete Systeme bringen keinerlei Vorteil sondern Kosten. Ich hinterfrage meine Dummheit ein Fahrzeug für über 500 Euro nachzurüsten mit dem Ausgleich von 330 Euro Steuervorteil die nichtmal beim Verkauf des Fahrzeugs steuerlich übertragbar sind.

Ja, da kann man nur sagen, dumm reingefallen.

Hat denn schon jemand Nachricht wann GAT den Geschädigten einen neuen funktionierenden Filter spendiert? Wurde doch vereinbart zwischen Herstellern und Umweltministerium. Haha.

 

Liebe Grüße, miwei

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Der Bericht des BMU und des Verkehrsministeriums vom 11.12.2007 an die BT-Ausschüsse für Verkehr und Umwelt über deren Sicht zu den mangelhaften Rußfiltern findet sich hier:http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/bericht_part_filter.pdf.

 

 

 

Auf Seite 6 des Berichtes werden die möglichen Folgen für KFZ-Steuer und Plakette bei Rückgabe der ABE bzw. im Falle eines Widerrufes der ABE dargestellt. Anschließend werden die (zivilrechtlichen) Ansprüche der Erwerber gegen den Verkäufer/Hersteller dargestellt auch ohne Widerruf von Plakette bzw. Steuerermäßigung.

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Vielleicht war es eine Fehlentscheidung einen AUDI gekauft zu habe - siehe hier: http://partner.vw-service-werbung.de/partnersite/popup_DPF.html?id=az2LtP3b;

Zitat:

"Die Deutsche Umwelthilfe e.V. veröffentlicht daher erstmals auszugsweise die Testergebnisse von Nachrüst-Dieselpartikelfilter. Getestet wurden jeweils fünf unterschiedliche Nachrüstsysteme für den Audi A6 2.5 TDI sowie den VW Golf TDI. Im Ergebnis zeigen sich dramatische Qualitätsunterschiede: Erfreulicherweise erfüllen alle Marken-Nachrüstsysteme die gesetzlichen Mindestvorschriften bei weitem, ganz im Gegensatz zu den Billigsystemen."

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