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rußpartikelfilter - Generation 1, die unwirksamen


dr.cueppers

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... es gab auch mal Zeiten, in denen man Klärwerke für überflüssig gehalten hat. *zwinker*

So weit ich weiß, sind die _kleinen_ Partikel der modernen Dieselmotoren die gefährlichen! (kleiner geht besser in die Lunge).

Nun, und die Masse der Partikel hat schlicht durch die Anzahl der neuen Dieselfahrzeuge enorm zugenommen. Ich habe mal gehört, dass bei Pkw-Neuzulassungen der Anteil der Fahrzeuge die mit Dieselaggregat daherkommen, bereits deutlich über 50% liegen soll...

 

Grüße

Matthias

 

Vielleicht sind diese Seiten ganz interessant!?

http://www.umwelt-schweiz.ch/buwal/de/fachgebiete/fg_luft/themen/dieseltreibstoff/

http://gruppen.greenpeace.de/aachen/dieselruss.html

http://www.env-it.de/luftdaten/statedata.fwd?measComp=PM1&measType=1TMW&measDate=&measTime=-1&measState=BY

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Original von Joachim_A2

...bzw. was es bedeuten würde, wenn die Weltbevölkerung gleichberechtigt dies täte.

 

Für mich ist unstrittig, daß das hohe Niveau, das wir im Umweltschutz - d.h. nicht nur bei den mittlerweile relativ harmlosen Autos - vorlegen Standard für die ganze Welt sein sollte. Kaum auszumalen was passiert wenn China demnächst eine Mobilität und Industrialisierung wie Deutschland entwickeln sollte und sich dabei im Umweltschutz auf dem Stand Deutschlands von 1970 bewegt.

 

Original von Joachim_A2

Schließlich werden Umweltschutz und Ressourcenschonung künftig Exportschlager und Jobmotor erster Güte sein - allerdings nur, wenn es uns mit Know-how und Innovationen gelingt einen deutlichen Qualitätsvorsprung vor dem Rest der Welt zu erarbeiten und diesen durch konsequente Neu- und Weiterentwicklungen mindestens zu halten !

 

Beliebte Worte!

 

Das ist in meine Augen eben eine überlegenswerte Frage, daher schrieb ich "Bleibt zu überlegen, ob derartig große weitere Schritte in Richtung sauberes Abgas eine gesamtvolkswirtschaftliche Investition in die richtige Richtung sind."

Klar, wir müssen uns weiterentwicklen um einen Vorsprung zu haben, der unseren höheren Lebensstandard rechtfertigt. Aber wo sollte dieser Vorsprung sein? Werden sich andere Länder auch den ökonomischen Luxus von Euro 7-Autos usw. leisten können und wollen? Können wir denen eine derartig teure und ausgeklügelte Entwicklung verkaufen als Vorreiter?

Oder sollten wir den Vorsprung woanders ausbauen und daher dort investieren? Krebsforschung? Alternative Energien? Weltraumforschung (vielleicht brauchen wir bald ausserirdische Ressourcen weil unsere zu Ende gehen?) Ozon- oder UV-Schutzsysteme? Sind alles Dinge, die sich in 20 Jahren sicher besser [in arme Länder] verkaufen lassen als Euro 7-Technologie.

 

Denke ich jedenfalls.

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Original von gaudi

Klar, wir müssen uns weiterentwicklen um einen Vorsprung zu haben, der unseren höheren Lebensstandard rechtfertigt. Aber wo sollte dieser Vorsprung sein? Werden sich andere Länder auch den ökonomischen Luxus von Euro 7-Autos usw. leisten können und wollen? Können wir denen eine derartig teure und ausgeklügelte Entwicklung verkaufen als Vorreiter?

 

Hallo Gaudi,

 

das ist sicherlich eine interessante Frage. Aber wir wissen doch, dass Produkte im Allgemeinen mit der Zeit und der Stückzahl billiger werden. Billiger durch Stückzahl ist klar, billiger im Laufe der Zeit hat etwas mit ROI (Return of Investment), mit Produktionsoptimierungen u.ä. zu tun.

Damit wäre ein lohnenswertes Ziel, so viel Vorsprung (durch Technik) zu haben, dass einerseits für uns ein Lebensstandard 'übrig bleibt' und es andererseits möglich wird, mit geringstmöglichen Kosten eine Umwelttechnik auch in der Breite zu verkaufen - also beispielsweise auch in China. Denn letztendlich zahlen wir selbst ja wiederum einen Großteil der Umeltsanierungen, weil eine saubere globale Umwelt auch Eigeninteresse ist. Somit wäre das Euro-7 Auto in China - selbst wenn man eine gewisse Subventionierung unterstellt - im Gesamtergebnis eventuell die günstigste Lösung; zugegeben allerdings nur dann, wenn man hier einen globalen Ansatz verfolgt, denn anderenfalls könnte man sagen: lass die Chinesen doch ihre Umwelt selbst (auf deren Kosten) sanieren.

 

 

Original von gaudi

Oder sollten wir den Vorsprung woanders ausbauen und daher dort investieren? Krebsforschung? Alternative Energien? Weltraumforschung (vielleicht brauchen wir bald ausserirdische Ressourcen weil unsere zu Ende gehen?) Ozon- oder UV-Schutzsysteme? Sind alles Dinge, die sich in 20 Jahren sicher besser [in arme Länder] verkaufen lassen als Euro 7-Technologie.

 

Sehr richtige Aufzählung ! Aber schließt das Eine das Andere aus ? Ich denke nein, denn Krebsforschung oder das Ozonloch beispielsweise haben auch etwas mit Umwelt (-verschmutzung) zu tun. Und um außerirdische Ressourcen nutzen zu können (was nötig sein wird), müssten wir global und volkswirtschaftlich große Geldmengen umstrukturieren - was wir aber immer weniger können, wenn unsere jetzigen Ressourcen wegen Knappheit teurer werden und wir uns für die Zukunft nötige Ausgaben für Umweltsanierungen auferlegen, die wir aus optimistischer Sicht ohne 'Weltraumforschung' schon nicht leisten können (wollen). Denn im Ergebnis dürfte es, neben den heutigen Schwierigkeiten, bei immer knapperen (Geld-) Ressourcen noch schwerer werden, einerseits Trinkwasser, Nahrung, Energie, 'Lebensstandard' usw. für jeden Menschen zur Verfügung zu stellen und andererseits alternative Ressourcenquellen zugänglich zu machen.

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Original von Joachim_A2

Aber schließt das Eine das Andere aus ? Ich denke nein, ...

 

Tja, das ist wohl richtig. Das Problem scheint darauf hinauszulaufen die richtigen Prioritäten zu setzten um die Weichen für die zukunft richtig zu stellen. Dafür ist Weitblick gefragt, den wir von den Politikern, unterstützt durch kompetente evtl. einzurichtende Forschungsbereiche, einfordern müssen. Auch wenn Forderungen an Politiker populär und abgedroschen sind. Hilft ja nix.

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Hallo zusammen,

 

habe gerade folgende Meldung gefunden, die zeigt, dass der DPF durchaus auch kostenlos erhältlich ist - falls man die richtige Marke fährt !

Ein sehr interessanter Satz ist dabei der letzte im ersten Absatz (von mir unterstrichen). Wär doch was für AUDI - Vorsprung durch Technik, oder ?

 

 

Original aus 'www.motor-talk.de/t744433/f212/s/thread.html' vom 14.07.2005

 

Nachrüstbarer Dieselpartikelfilter für smart fortwo und smart forfour kostenlos

 

Böblingen - Ab sofort erhalten alle Kunden in Deutschland und Österreich, die sich für einen smart fortwo cdi oder einen smart forfour cdi entscheiden, einen Gutschein für den nachträglichen Einbau eines Dieselpartikelfilters. smart gehört damit zu den ersten Automobilherstellern, die im Kleinwagensegment einen Dieselpartikelfilter anbieten. Im Micro Car Segment ist dieses Angebot bisher einmalig und unterstreicht den Anspruch von smart, den Kunden Innovation, Funktionalität und Lebensfreude zu bieten.

 

Ab dem kommenden Frühjahr kann die Nachrüstlösung bei jedem autorisierten smart Fachhändler in alle smart Fahrzeuge mit Dieselantrieb eingebaut werden. Der von smart angebotene Dieselpartikelfilter bietet hinsichtlich möglicher steuerlicher Förderprogramme einen zusätzlichen Kundennutzen.

 

Bereits im April dieses Jahres hatte smart mitgeteilt, dass die Dieselvarianten des smart forfour ab dem Frühjahr 2006 mit Dieselpartikelfilter erhältlich sind. Darüber hinaus wird das Nachfolgemodell des smart fortwo, das in der zweiten Jahreshälfte 2007 auf den Markt kommen wird, serienmäßig mit Dieselpartikelfilter ausgestattet sein.

 

Der smart forfour cdi überzeugt mit einem Kraftstoffverbrauch von nur 4,6 Litern pro 100 Kilometer, mit automatisiertem Schaltgetriebe sind es lediglich 4,4 Liter. Der smart fortwo cdi ist mit rund 120.000 verkauten Einheiten das meistverkaufte Drei-Liter-Auto der Welt. Der Zweisitzer verbraucht in der Dieselvariante lediglich 3,4 Liter pro 100 Kilometer (NEFZ).

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  • 3 Monate später...

Solange diese Partikelfilter mir persönlich nichts bringen, mache ich erst einmal garnichts.Ich bin, was das angeht ein Egoist. Was bringt mir ein teurer Filter, wenn ich steuerlich dadurch bisher keine Vorteile habe?

Ich finde den Russ an meiner Heckklappe so schön!!! ?(

Nein im Ernst, das wäre für mich dann ein Grund umzurüsten, aber erst einmal sehen was in Zukunft kommt.

 

Original von dr.cueppers

Sobald die Koalitionsvereinbarungen mit "Rußfilterförderung für Altfahrzeuge" unterschrieben sind, sollten wir das Thema wieder aufwärmen und eine Sammelbestellung versuchen bzw. Angebote dafür einholen!

Die Idee finde ich gut!

 

Gruß Audi TDI+++

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Das hat mich veranlasst, denen heute folgede e-mail zu schicken:

-----------------------------------------------------------------------------------

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

für den deutschen AUDI-A2-Club frage ich hiermit die Bedingungen für eine Sammelbestellung von voraussichtlich 120 Dieselfiltern an (ca. 90% davon für den 1,4 TDI und 10 % davon für den 1,2 TDI

- genauere Zahlen folgen).

Bitte senden Sie auch einen Prospekt an:

 

Dr. Cüppers GmbH

Hübnerstraße 2

D-33104 Paderfborn

 

Mit freundlichen Grüßen

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  • 1 Monat später...

Hallo Herr Doktor,

 

war gerade mal auf der Remus HP, und habe festgestellt, daß es ein universal DPF ist. Also nicht auf den A2 maßgeschneidert.

 

Insofern halte ich die Versprechung, kein erhöhter Verbrauch und keine Leistungseinbuße bei 90 % Reduzierung der RP durch einen wartungsfreien Filter für sehr vollmundig!

 

Wäre ja prinzipiell an einer Umrüstung meiner beiden Horchis interessiert, auch ohne steuerliche Förderung könnte ich als Gewerbetreibender zumindest die Kosten steuerlich geltend machen.

 

Halt uns auf jeden Fall auf dem Laufenden.....am liebsten wäre mir ja, wenn Audi endlich in die Puschen käme, aber ich glaube, das ist aussichtslos, weil wirtschaftlich nicht interessant bei einem eingestellten Fahrzeug.

 

Aber eigentlich könnte doch auch ein DPF vom Polo passen, oder????

 

Viele Grüße

 

DerFlo

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Das mit der Förderung kann noch dauern :WUEBR:

14.12.2005

Länder wollen Nachrüstung von Rußfiltern verzögern

 

Bei der Nachrüstung von Dieselfahrzeugen mit Rußfiltern bahnt sich ein Konflikt zwischen Bund und mehreren Ländern an. Auf Initiative Bayerns, Baden-Württembergs und Niedersachsens soll die vorgesehene Verabschiedung einer Verordnung für technische Mindestanforderungen an Partikelfilter am 21. Dezember im Bundesrat vertagt werden. Die Bundesregierung drängt dagegen auf einen zügigen Erlaß der Verordnung. Eine weitere Verschiebung der Nachrüstung sei weder für die Filter-Hersteller noch für die Bürger vertretbar, heißt es in einem Schreiben der Bundesministerien für Umwelt und für Verkehr an die entsprechenden Länderministerien.

 

Die Verabschiedung der Mindestanforderungen an Partikelfilter dulde keinen Aufschub. Das bislang fehlende Angebot an geprüften Partikelminderungssystemen führe zur Verunsicherung und Verärgerung der Bürger, die befürchten müßten, mit gegenwärtig gekauften Systemen keine Steuervergünstigung zu bekommen. Ein zügiger Erlaß der Verordnung liege auch im Interesse der Länder, da die Fahrzeugindustrie bereits erheblich in die Entwicklung von Partikelfiltern investiert habe.

Die Deutsche Umwelthilfe wirft den betroffenen Ländern vor, sich dem "Druck der Automobilkonzerne" zu beugen. Eine Änderung der technischen Spezifikationen für Partikelfilter würde eine erneute Notifizierung in Brüssel notwendig machen. Die im Koalitionsvertrag von Union und SPD beschlossene steuerliche Förderung der Rußfilter-Nachrüstung würde sich "auf frühestens Ende 2006" verschieben.

 

Quelle: Die Welt

 

Nachzulesen auf russfilter.de

 

Gruß jeanlucp :D

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Oh Mann, was für ein Hin und Her...

Grundsätzlich möchte ich auch gerne einen Rußfilter.

 

Hab aber da mal ne technische Frage:

Wir fahren zur Zeit mit RME / Biodiesel, was laut Werbeflyer eine Partikelersparnis von über 50% mit sich bringt.

 

Und Nachrüstfilter sparen doch auch nicht mehr ein, oder? Zumal man nach heutigem Stand dann wohl wieder auf Fossildiesel umsteigen müsste.

 

Ist es in dem Fall vielleicht sogar sinnvoller, beim Biokraftstoff zuu beiben?

 

Schönen Dank, viele Grüße, VerA2.

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Biodiesel zu fahren ist eigentlich durchaus sinnvoll, da tatsächlich die Partikelemissionen deutlich geringer ausfallen. Jedoch ist die Ökobilanz für Biodiesel je nachdem wen man befragt z.T. wohl wieder ungünstig, aber das ist wieder eine andere Geschichte.

 

Lässt man dies ausser Acht, dann würde ich behaupten, dass die fahrzeugbezogenen Emissionen für die Umwelt besser sind, da 1. nur CO² in die Luft geblasen wird, was vorher schon da war, und 2. die Russpartikel, wie erwähnt, in deutlich geringerem Umfang erzeugt werden.

 

Aber das Problem wird zukünftig sein, dass bei evtl. Fahrverboten, neuer Kfz-Steuer oder evtl. Filterförderung der Einsatz von Biodiesel keine Rolle spielen wird. Da zählt nicht was hinten raus kommt, sondern was schriftlich in den Fahrzeugpapieren steht.

 

Deswegen, Biodiesel gut für die Umwelt, Filter evtl gut für den Geldbeutel... :LDC

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Neues von der Russfilterfront:

 

Bundesrat beschließt Prüfvorschrift

 

Wie das Bundesministerium für Umwelt soeben meldet, hat der Bundesrat heute einer Verordnung zugestimmt, mit der die technischen Prüfvorschriften für die Nachrüstung von Rußpartikelfiltern für PKW-Dieselfahrzeuge festgelegt werden. Damit können in absehbarer Zeit endlich wirksame und geprüfte Nachrüstsysteme für Diesel-Pkw auf den Markt gebracht werden.

 

Es ist zu erwarten, dass Filter-Nachrüstsysteme nun für viele Fahrzeugtypen angeboten werden. Denn Millionen von Fahrzeugen könnten nachgerüstet werden. Alleine durch die Nachrüstung der Diesel-Pkw könnten somit insgesamt über 2000 Tonnen Dieselruß-Partikel im Jahr vermieden werden. Diese Maßnahme ist ein wichtiger Baustein zur Einhaltung der Luftqualtitätskriterien, die die Europäische Union festgelegt hat.

 

Über die in Aussicht gestellte einmalige Förderung einer Rußfilter-Nachrüstung wird die Bundesregierung noch entscheiden müssen.

 

Quelle: russfilter.de

 

Gruß jeanlucp :D

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17,5 Mio. Deutsche fahren täglich eine Strecke kürzer als 50 km *alleine* im Auto zur Arbeit. Sie verbrauchen dabei ca. 40 Mio. Liter Kraftstoff und emittieren 6500 Tonnen CO2, täglich (!) - ich habe diese Zahlen nicht glauben wollen, aber sie ändern sich beim zehnten Nachrechnen auch nicht. Die 17,5 Mio stammen vom statistischen Bundesamt, relativ wahrscheinlich also, dass die Zahl stimmt.

 

Ich hoffe, dass mir jemand einen Rechenfehler nachweist, denn ich bin regelrecht geschockt über diese Zahlen.

 

2000 to Ruß / Jahr relativieren sich da etwas, oder?

 

Tonnenschwere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind einfach verkehrt,

heißen sie nun H2 oder A2...

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  • 4 Monate später...
Original von cer

Tonnenschwere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind einfach verkehrt, heißen sie nun H2 oder A2...

 

Hallo cer,

 

offensichtlich hat Dir niemand einen Rechenfehler nachweisen können.

Allerdings möchte ich obige Aussage bzgl. "H2" dennoch einschränken. Für mich wäre es selbstverständlich und ZWINGEND, H2O per Fotovoltaik und nicht aus Erdöl, Erdgas, Kohleverflüssigung o.ä. zu gewinnen; nicht einmal nach aktuell nachwachsenden Rohstoffen, da ich vermute, dass wir diese Ressource in bälde als 'Erdölersatz' sehr viel dringender benötigen.

 

@Buckel: allein aus 'Garantie'-Überlegungen scheint mir nur die neuere VW-/AUDI-Öl-Norm (habe sie gerde nicht parat) empfehlenswert. Alles Andere könnte eher theoretischer Natur sein - zumal die Preise für die alte und neue Norm wohl identisch sind.

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Original von Joachim_A2
Original von cer

Tonnenschwere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sind einfach verkehrt, heißen sie nun H2 oder A2...

 

Hallo cer,

 

offensichtlich hat Dir niemand einen Rechenfehler nachweisen können.

Allerdings möchte ich obige Aussage bzgl. "H2" dennoch einschränken. Für mich wäre es selbstverständlich und ZWINGEND, H2O per Fotovoltaik und nicht aus Erdöl, Erdgas, Kohleverflüssigung o.ä. zu gewinnen; nicht einmal nach aktuell nachwachsenden Rohstoffen, da ich vermute, dass wir diese Ressource in bälde als 'Erdölersatz' sehr viel dringender benötigen.

 

Interessanter Ansatz H20 per Fotovoltaik zu erzeugen... ;)

 

Irgendwo habe ich mal folgendes zu H2 vernommen...

H2 muss für Fahrzeuge verflüssigt oder komprimiert werden, um praxisnahe Reichweiten zu erreichen.

Die Herstellung und Transport ist sehr aufwändg zur Zeit.

H2 ist sehr sehr sehr reaktionsfreudig

In der Natur kommt H2 nicht vor

 

Und wenn die "Natur" kein H2 verwendet, warum sollte dann der Mensch es tun?

 

Besser wäre es doch, den H2 aus der Photovoltaik für die GTL-Herstellung direkt vor Ort zu verwenden. Flüssige Kraftstoffe lassen sich viel leichter transportieren und lagern.

 

Nur mal so ein Gedanke.

 

VW-Norm für DPF Motoröl => 50700

 

Gruß

Lutz

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Danke für den Hinweis - eigentlich wollte ich ja nur Eure Aufmerksamkeit testen ;) ... aber man sieht, eine kleiner falscher Buchstabe und schon ist etwas ziemlich falsch. Sorry.

 

Ich bin nun kein Experte darin, wie man den Wasserstoff (H2) nun am Besten transportieren und letztendlich nutzen kann, aber hierfür müssen ggf. technische Lösungen gefunden werden. Und falls diese nötig sind, sollten sie bald entwickelt werden, damit sie dann zur Verfügung stehen, wenn sie benötigt werden.

 

Mein grundsätzlicher Ansatz ist, eine Energiequelle zu finden und zu nutzen, die dauerhaft keinerlei Rohstoffe unwiederbringlich verbraucht; also kein Öl, Gas, Uran, ...). Sonnenenergie scheint mit dazu prädestiniert – auch wenn hierzu Sonnenkollektore hergestellt und eines Tages recycled oder verschrottet werden müssen.

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  • 6 Monate später...

Also ich glaube nicht wirklich an diese ganze Partikelfiltergeschichte.

Nur weil da so ein Filter drin ist, heisst dass ja nicht, dass hinten WENIGER Partikel rauskommen. Dafür werden sie aber KLEINER (und damit noch schädlicher). Deshalb würde ich auch keinen nachrüsten wollen. Gut, wenn es irgendwann finanziell einen Unterschied macht, muss es wohl sein. Ob sinnvoll oder nicht. Ich denke ein DeNox-Kat wäre da viel wichtiger...Bei den heutigen Dieseln kann man das NO2 aus dem Abgas riechen, wenn sie an einem vorbeifahren.

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Original von Joachim_A2
Original von jovi

Jetzt ist es raus- 300€ für PDF Nachrüstung.

 

Geht es auch etwas präziser ? Etwa für welche Motorkennbuchstaben, ... oder einfach mit 'nem Link ? Danke.

 

Das stand in der Pressemitteilung leider nicht drin - wird die in Berlin wohl auch nicht interessieren;-)

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Original von helterskleter

Also ich glaube nicht wirklich an diese ganze Partikelfiltergeschichte.

Nur weil da so ein Filter drin ist, heisst dass ja nicht, dass hinten WENIGER Partikel rauskommen. Dafür werden sie aber KLEINER (und damit noch schädlicher).

Deshalb würde ich auch keinen nachrüsten wollen. Gut, wenn es irgendwann finanziell einen Unterschied macht, muss es wohl sein. Ob sinnvoll oder nicht. Ich denke ein DeNox-Kat wäre da viel wichtiger...Bei den heutigen Dieseln kann man das NO2 aus dem Abgas riechen, wenn sie an einem vorbeifahren.

Stimmt nicht. Ein Partikelfilter lässt eben keine Partikel durch - die Nanopartikel kommen von den hohen Einspritzdrücken.

Und das Du Nox riechen kannst find´ich super, da forscht die ganze Welt um einen NOX Sensor zu entwickeln und Du riechst das einfach :D

NOX ist (sind) geruchlos, riechen tust Du nur die Partikel und die sind auch ganz schön schädlich für uns - die NOX höchstens für den Wald.

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Danke für die Belehrung mit den Partikeln, dann war ich wohl auf dem falschen Dampfer. Werd ich mir wohl doch noch überlegen müssen.

 

Aber NOx setzt sich doch aus NO und NO2 zusammen. Und NO2 riecht stechend (riecht man ab einer Konz. von 0,9 mg/m3; weiss ich weil ich mal 1/2 Jahr in der Abgasnachbehandlung bei DC gearbeitet hab; da haben wir Dieselabgas künstlich hergestellt...). Wenn du das Mal gerochen hast erkennst du das überall wieder...Bäh. Und die neuen Diesel riechen wirklich sehr danach.

 

NO dagegen ist geruchslos.

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Kurzes Statement vom einem, der sich damit etwas auskennen muß:

Das stimmt schon,dass Partikelfilter die inzwischen als hochgradig gefährlichen sehr sehr kleinen Nanopartikel kaum filtern!

Den sichtbaren Ruß filtern die, was schon etwas hilft aber der Krebserregende Teil wird kaum gefiltert.

 

Zitat von Prof. Rotard, TU-Berlin Umweltchemie: "Ein Silversterabend am Brandenburger Tor und sie atmen mehr Feinstaub ein, als im ganzen Jahr an einer befahrenen Straße in der Stadt."

 

Es ist eben alles relativ;) und Schwarzpulverrückstände offensichtlich schädlicher, als wir alle gedacht haben.

 

Erst in jüngster Zeit entdeckt man nach un nach, wo wirklich Feinstaub entsteht.

 

Gruß erstens

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Hallo!!!

 

Nachdem es für den einbau eines Rußfilters nur eine Steuerbefreiung von 300 paar zerquetschte euro gibt werde ich keinen Einbauen, da die abgase hinterher krebserregender sind als vorher ist das noch ein Grund mehr dies nicht zu tun. Da mein A2 die Euro 4 hat interessieren mich diverse Fahrverbote momentan auch nicht da ich auch ohn DPF eine grüne Plakette bekommen würde.

 

MFG

 

Michael

 

PS: Ich halte von dem DPF nix, da man nur die sichtbaren partikel rausfiltert und dies nur vorgaukelt dass die abgase nun unschädlich sein, da ist die regierung wieder mal auf den falschen zug aufgesprungen. Dazu finde ich es traurig dass die deutschen hersteller nicht bei ihrer entwicklung besserer Motoren unterstützt wurden sondern ihnen nun der DPF aufgezwungen wird, nur weil ausländische hersteller nicht fähig sind einen Motor für euro 4 ohne DPF zu bauen, Audi kann das und trotzdem bleibt ihnen nix anderes übrig als den DPF einzubauen weil der verbraucher dahingehend manipuliert wird.

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Original von Mike[WÜ]

... und dies nur vorgaukelt dass die abgase nun unschädlich sein, ...

 

Abgase sind i.d.R. nie unschädlich ! D.h. das Ergebnis muss sein: so wenig wie nur irgend möglich, egal welcher Art und Größe.

 

Ich glaube, dass hier ein paar Dinge falsch beurteilt und interpretiert werden. Solange ein Filter in der Menge keine zusätzlichen Partikel (andere chemische Partikel / Partikel gefährlicherer Größen usw.) produziert (bzw. ausstößt), ist er, wie jede andere Maßnahme mit dem gleichen Ziel zu begrüßen. Dies gilt selbst dann, wenn sich der Filter evtl. 'frei brennen' muss, solange die dabei ausgestoßenen Partikel der sonst Freigesetzten (ohne Filter) in Menge und Qualität geringer sind. Schließlich lassen sich in einem Filter gesammelte Partikel technisch einfach, wirtschaftlich und umweltgerechter entsorgen, als die in der Natur verstreut freigesetzten (selbst ohne zu beachten, dass letzteres technisch unmöglich ist).

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Hallo Joachim!!

 

Das Problem ist aber dass die feinstpartikel (Lungengängig) dank DPF nun ungehindert ausgestoßen werden, da die "großen" Partikel rausgefiltert werden. So das schlechte daran ist dass die Feinstpartikel sich normalerweise an die gröberen ranhängen und rausgeblasen werden, nachdem aber die groben weggefiltert werden, werden die feinstpartikel, die den Filter ungehindert passieren können, munter in die umwelt geblasen und können so schön in die Lunge geraten. Wogegen sie vorher dank der Bindung an die gröberen Partikel, spätestens von der Nase aufgehalten wurden und somit nicht in die Lunge kamen. Nun frage ich dich was dir lieber ist??

 

Ein fahrzeug mit DPF dessen feinstpartikel sich in deine Lunge setzen, oder ein Fahrzeug ohne DPF dessen Partikel spätestens in deiner Nase aufgehalten werden und durch ausschneutzen wieder dahin kommen wo sie hingehören, nämlich in den müll und nicht in die Lunge.

 

Desweiteren is doch diese DPF sache reine geldmacherei, wenn man bedenkt das der Feinstaub mit DPF nur um 5 % gemindert wird (auf das Gesamte gesehen). Und mal gannz davon abgesehen dass eine Zigarette 100 mal mehr feinstaub produziert als ein PKW modernster DPF loser technologie.

 

Und der allergrößte witz ist dass die messgeräte die zur zeit verwendet werden den feinststaub gar nicht messen können da die messgeräte bis minimal 10 µ messen können, die feinstpartikel aber kleiner 5 µ sind, deswegen auch die durchlässigkeit des DPF gegenüber feinstpartikeln.

 

Das ist und bleibt meine Meinung, da dies nicht das erste mal ist dass sowas nur zum gelddrucken benutzt wird, das gleiche geschah vor paar jährchen mit dem G-Kat. Heute werden Fahrzeuge die einen G-Kat haben schon als Stinker bezeichnet, das ist doch schon langsam leuteverarsche wo es nur geht und die meisten fallen drauf rein.

 

MFG

 

michael

 

PS: Stell dich mal hinter nen auto mit DPF welches den filter gerade freiberennt. Viel Vergnügen beim Übergeben, und das soll dann technischer forrtschritt sein, dass ich ned lache.

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Original von Mike[WÜ]

Das Problem ist aber dass die feinstpartikel (Lungengängig) dank DPF nun ungehindert ausgestoßen werden, da die "großen" Partikel rausgefiltert werden.

 

PS: Stell dich mal hinter nen auto mit DPF welches den filter gerade freiberennt. Viel Vergnügen beim Übergeben, und das soll dann technischer forrtschritt sein, dass ich ned lache.

 

Hallo Michael,

 

durch Wiederholung von Meinungen werden diese nicht unbedingt richtiger und die Frage, ob Kleinstpartikel sich an größere anhängen wurde schon einmal diskutiert. Mir ist unklar, wenn Kleinstpartikel an Größeren haften bleiben, warum diese Partikelgemeinschaft nicht im Filter hängen bleiben sollte - schließlich ist ein großer Partikel mit einem anhängenden Kleinst-/Feinstpartikel immer noch noch größer als der alleinige große Partikel und somit undurchgängiger für den Filter.

Selbst wenn ich unterstelle, dass ein gewisser Anteil dieser Partikelgemeinschaft im Filter 'zerbricht' sollte einerseits dennoch einiges dieser Partikelgemeinschaft und somit auch der Feinstpartikel im Filter hängen bleiben. Und andererseits würde das Zerfallen der Partikelgemeinschaft eine recht lose Partikelbindung bedeuten, womit dies auch ohne zutun eines Filters in freier Natur zu erwarten wäre. Ungeachtet dessen übrigens, dass auch allgemein größere Partikel unter 'normalen' Umwelteinflüssen zu kleineren Teilchen zerfallen können.

 

Aber natürlich darfst auch Du Deine eigene Meinung haben - und, zu diesem Thema, im schlechtesten Fall auch behalten. Problematisch an Deiner Meinung scheint mir aber zu sein, dass Du, eigentlich idealerweise, eine 100%ige Lösung suchst, die auch ich begrüßen würde (H2 aus rein regenerativen Quellen würde mir beispielsweise vorschweben).

Leider sind wir heute auf dieser Welt in der misslichen Situation, auch unvollkommene kleine und evtl. viel zu teure Einzellösungen umsetzen zu müssen, um so mit kleinen Schritten zumindest etwas zu tun und diese kleinen Schritte eben Stück für Stück, wenn jeweils technisch machbar, einzuführen.

Die Zeit für große Lösungen haben wir mit Missmanagement, Ignoranz, Egoismus etc. längst unwiederbringlich verplempert und verplempern sie noch immer.

Vergleiche allerdings mit 'Rauchen' etc. muss ich deutlichst als Irreführung zurück weisen. Denn wenn jeder Umweltverschmutzer mit dem Zeigefinger auf den jeweils anderen zeigt und vom jeweils anderen eine 'vorherige Lösung' verlangt, haben wir, nachfolgende Generationen und die Natur von vorn herein verloren ! Denn dann braucht niemand nicht zu rauchen, einen sparsamen A2 zu fahren, Müll zu trennen, Öl nicht in die Kanalisation zu kippen u.v.a.m.

 

Dass Dein PS nicht weiter hilft, hatte ich in meinem vorherigen Beitrag bereits geschrieben. Denn es zählt im Ergebnis, dass ungeachtet notwendiger Filtersonderfunktionen insgesamt weniger Partikel aller Art ausgestoßen werden als ohne DPF. Und allein die Tatsache, dass im Filter überhaupt etwas hängen bleibt, zeigt dessen Notwendigkeit in oben genanntem Zusammenhang.

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Hallo!!

 

Der Vergleich mit der Zigarette sollte kein fingerzeig auf andere sein, sondern sollte die ignoranz der Regierung gegenüber dieser Gesundheitsbedrohung für mich (Nichtraucher schon immer und ewig) und auch andere nichtraucher aufzeigen, denn gegen diese Gesundheitsschädigung kann ich mich leider nur sehr schwer schützen da man als nichtraucher unter mehreren Rauchern immer als einer gesehen wird der den Rauchern schaden will, nur weil ich es begrüßen würde wenn in allen öffentlichen gebäuden und am Arbeitsplatz das rauchen im gebäude und Dienst PKW untersagt wäre. Meiner Meinung nach wäre es nur gerecht wenn dieses eingeführt würde, denn die Regierung arbeitet wieder mal nur einseitig zu ungunsten des PKW Verkehrs und der deutschen Automobilhersteller, warum geht das nicht auch beim Thema rauchen bzw. Zigaretten???

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Original von Mike[WÜ]

Hallo Joachim!!

 

Das Problem ist aber dass die feinstpartikel (Lungengängig) dank DPF nun ungehindert ausgestoßen werden, da die "großen" Partikel rausgefiltert werden. .

 

Hier wird etwas anderes behauptet:

 

http://www.tuneline.at/news/detail.asp?start=83

 

und hier auch:

 

http://www.arboe-steiermark.at/1363.html

 

Ich werde voraussichtlich im Februar, wenn sowieso der Ölwechsel ansteht (angeblich soll man mit Partikelfilter auf longlife 3 umsteigen), einen DPF nachrüsten lassen. Remus (http://www.remus.at/RFK/) bietet für den 1.2 TDI und den 1.4 TDI mit 75 PS Filter an. Andere Hersteller habe ich heute per email abgefragt, ob sie demnächst für den 1.2 TDI einen Filter anbieten.

 

Gruß

 

Radler

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Meines Wissens ändert die Nachrüstung eines DPF nichts an der Euro-Einstufung, lediglich die Partikel-Einstufung kann sich ändern. Diese kann dann darüber entscheiden, ob man von einem Fahrverbot betroffen ist oder nicht.

 

Bei hjs finden sich im Lieferprogramm recht gute Informationen:

 

http://www.cityfilter.de/lieferprogramm.php

 

 

 

"Angeblich sollen es 300€ Nachlass auf die KFZ-Steuer sein, d.h. für uns, dass die Förderung nur 232€ beträgt"

 

Ich gehe mal davon aus, dass die Förderung über mehrere Jahre voll ausgeschöpft werden kann, das war doch bisher bei anderen Förderungen auch so. Oder weiß jemand schon verbindlich, dass das nicht so gemacht wird?

 

Gruß

 

Radler

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Original von schilchers

bin begeistert, hoffe jetzt nur dass auch wien endlich mit 300€ fördert, dann bin ich sofort dabei!

Gibt es bei Euch noch keine Förderungen ? Wenn ich Radio aus Euren benachbarten Urlaubsgebieten wie Meran, Bozen usw. höre, habe ich den Eindruck, dass dort länderübergreifend (Südtirol) die Politiker auch mit Fahrverboten sehr viel weiter sind, als unsere. Oder ist es auch nur 'lauwarme' Luft, die an der italienisch / österreichischen Grenze halt macht ? Ähnlich wie Feinstäube und anderes direkt an der Grenze zu Boden fallen und sich rückstandsfrei in Nichts auflösen !?

 

Was uns in Deutschland angeht wundert es allerdings nicht - unsere Automobilindustrie tut lobbyistisch schließlich viel um verschlafene Entwicklungen als 'überflüssig' zu bezeichnen und solche Techniken 'ja nur auf Druck der Öffentlichkeit' einführen. Aber so ist das eben; das Volk, also der Souverän, scheint nur noch aus kapitalistischen Lobbyisten zu bestehen - 'Rauchen' ist da ein eben so gutes Beispiel wie vieles andere mehr.

Und falls Geld für derartige Innovationen übrig sein sollte, dürfen bei uns Herr Hartz und Konsorten wohlverdiente Wellness - Urlaube durchführen. Sollte das Geld dafür jedoch nicht reichen, macht nichts, die nächste Preiserhöhung kommt bestimmt.

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Hallo!!!

 

Da ich niemandem vorenthalten möchte worauf ich meine behauptungen stütze hier der link zu einem sehr interessanten Thread über Partikelemissionen und DPF

Partikelfilter segen oder Fluch?

 

MFG

 

Michael

 

PS: Klar schreibt der DPF hersteller dass er die feinstpartikel reduzieren kann mit seinem Filter sonst könnten se den Filter ja nich verkaufen.

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Original von Radler

.....Bei hjs finden sich im Lieferprogramm recht gute Informationen:

http://www.cityfilter.de/lieferprogramm.php.......Radler

Da ist doch der A2 gar nicht drin - wo gibt es denn wirklich was für uns (vielleicht eher auf den Motor-Kennbuchstaben bezogen?)

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Schöner Artikel, spricht mir aus der Seele. Wird gegen Ende etwas hetzerisch, aber der Grundaussage stimme ich zu.

Man sollte sich wirklich lieber mal um einen Kat kümmern, der andere Schadstoffe (wie NOx, HC, CO) beim Diesel reduziert. So wie das Toyota übrigens schon tut (wieder mal die Nase vorn in dieser Beziehung). DaimlerChrysler zieht jetzt immerhin mit der Blue-Tec Geschichte nach.

Und wenn als Nebeneffekt auch noch weniger Russ produziert wird ist das auch nett. Aber diese ganze DPF-Diskussion halte ich wirklich auch für übertrieben.

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Es kommt doch jetzt nur noch darauf an, etwas zu finden, was

 

1) den kommenden Bestimmungen entspricht und eine Einstufung bringt, die Fahrverbote verhindert (!)

 

2) wirklich für den A2 TDI (oder wenigstens für die dort verbauten Motoren) lieferbar ist

 

3) unter diesen Bedingungen (unter Einbeziehung der Förderung und einer Sammelbestellung) die preisgünstigste Lösung ist

 

Dann können wir uns der Anfangsfrage "Sammelbestellung" zuwenden, womit wir eventuell auch bewirken können, dass ein zwar für unseren Motor, aber nicht für den A2 angrebotener DPF adaptiert wird.

 

Vorschläge vom Themenstarter: Bitte ab jetzt in diesem Thread

 

A) keine Grundsatzdiskussionen mehr: Wer keinen Filter will, kann sich in der obigen Umfrage entsprechend eintragen!

 

B) nur noch Beiträge, die zur Klärung der obigen Fragen 1) bis 3) führen!

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Nach obigem Beitrag etwas OT:

 

Es scheint heut zu Tage schwierig zu sein bestimmte Denkweisen zu vermitteln. Jedes Staubkorn, dass wir nicht erzeugen, jeder Tropfen Öl, den wir nicht verbrauchen, jedes radioaktive Element das wir weder frei setzen noch erzeugen, ... ist ein Vorteil für unsere Umwelt, unsere Gesundheit, die unserer Kinder etc.

 

Ich will damit nicht Dinge in Frage stellen, um die wir in unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr drum herum kommen, aber ich möchte an unser aller Verantwortung für diese Insel Erde, uns und folgende Generationen erinnern.

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@ radler

 

ich hab mir die filter von remus auch schon mal angeschaut und die mal angeschrieben wegen den filterleistung. hab leider keine antwort bekommen. kannst du mir sagen ob man durch filternachrüstung von euro 3 auf euro 4 oder sogar die zukünftige euro 5 norm kommt?

 

mfg

stefan

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