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Bremse festgegammelt -> Auto bewegt sich nicht!


canadian

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Hallo Freunde,

 

bei mir gammelt ab und an mal die Handbremse fest, wenn dat Audo bissjen gestanden hat (so ne Woche). Da hilft aber dann bissje Gas geben und schon löst sich das ganze.

 

Jetzt hab ich aber folgendes Problem: hinten rechts löst sich nichts, und als ich dann fahren wollte bin ich mit blockierendem rechten Hinterrad gefahren!

 

Was kann ich da machen? Service anrufen is mir als Student zu teuer, und als Dreirad mit einem blockierenden Rad kann ich ja auch nicht fahren...

 

Grüße!

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Naja is eben kein Audi, wa?? :D:D

Also: Rückwärts einige ntimeter anrollen, dann sollte sie frei sein.

 

Bei meinem BMW 2000 klemmte sie hinten rechts udn da half immer, mit einem Hammer leicht gegen den Handbremsbowdenzug (unterm Auto) zu klopfen, jedenfalls bis dieser gaz durchgebrochen ist weil durchgerostet. Also dann mal einen neuen Bowdenzug einbauen.

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Das hatte ich auch.

Bei mir lag es daran, das der Hebel wo die Handbremse dran ist (Trommelbremse) hinten durch den Bremsstaub total zugesifft war und sich kein bisschen mehr bewegt hat. Auch nicht wenn man dran rumgezogen hat. Ein resultat dessen war, dass meine Bremsbeläge ständig geschleift haben und dann auch gebrochen sind. (Gibs hier auch nen Thread mit Bildern drüber).

Die Lösung des Problems war, dass ich mit nem Bekannten die Trommeln runter genommen habe und neue Beläge drauf gemacht hab. Seit dem funktioniert wieder alles einwandfrei. Kein Festklemmen, quietschen beim Losfahren oder sonst was.

Die Trommeln gingen bei mir ziemliche schwer runter weil die Bremse halt immer ein bisschen angezogen war und auch weil sie an der Narbe festgerostet war. Also wenn die Trommel schon mal runter ist auch ein bisschen Kupferpaste drauf um zumindest das Festrosten zu verhindern.

Das Problem liegt aber an ner Fehlkonstuktion von den Originalteilen. Bei den Teilen die mein Bekannter von nem Zulieferer besogt hat ist bei dem besagten Hebel noch ne Art Sprengscheibchen zischen die das gnaze gängig macht.

 

Seit dem ich das weiß werd ich jetzt bei jedem Reifenwechsel einmal hinten die Trommeln runter machen und alles mal schön mit Bremsenreiniger säubern in der Hoffnung, dass das ganze nicht noch mal passiert.

 

Hoffe ich konnte ein wenig helfen :WTR:

 

 

MfG

Stefan

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Aber genau wenn man diese nicht betätigt gammelt sie fest weil sie nicht bewegt wird und sich da alles zusetzt. Und wenn man sie dann doch mal braucht zieht man sie fest (geht noch wegen der günstigen Hebelverhältnisse) und wenn man sie dann wieder löst reicht die Federspannung nicht aus um die Bremse wieder zu lösen.

Von daher ist eher kontraproduktiv wenn man die Handbremse selten benutzt. Ich nehm immer die Handbremse plus Gang auch in der Ebene. Ab und zu zieh ich auch mal richtig kräftig an der Handbremse und löse sie dann wieder. Und das mehrmal hintereinander damit sie gängig bleibt.

Noch nen Tipp um die Lebensdauer der Handbremse zu erhöhen. Wenn man sie betätigt den Knopf reindrücken sodass es nicht knackt. Dann nutzen sich die Widerzähne zum feststellen nicht so schnell ab.

 

MfG

Stefan

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Original von S.Tatzel

Aber genau wenn man diese nicht betätigt gammelt sie fest weil sie nicht bewegt wird und sich da alles zusetzt. Und wenn man sie dann doch mal braucht zieht man sie fest (geht noch wegen der günstigen Hebelverhältnisse) und wenn man sie dann wieder löst reicht die Federspannung nicht aus um die Bremse wieder zu lösen.

 

Wenn das so wäre, dann müsste man nur kurz die Fußbremse betätigen. Die drückt den Handbremshebel auf jeden Fall wieder in die Ausgangsstellung. Ausserdem würde der Handbremshebel nicht mehr runter gehen.

M.E. haftet der Bremsbelag an der Trommel fest.

 

Gruß

Thomas

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Ich denk mal dass es kann entweder dass festhaftet oder aber der Hebel der sich nicht zurückstellt sein kann.

So wie ich das gesehen habe ist die Fußbremse unabhängig von der Handbremse. Die drückt ja die Bremszylinder auseinander was die Handbremse nicht macht. Die ist nur für die automatische Nachstellung nötig (mittels eines Keils und ner Feder). Bei mir war es auch so, dass der Handbremshebel nur durch die Schwerkraft wieder nach unten ging. Die ersten 8-10 Zähne war null Widerstand wenn ich sie angezogen hab. Jetzt mit den neuen Bremsen hinten hab ich schon vor dem ersten Zahn wenn ich ganz leicht ziehe Widerstand.

 

MfG

Stefan

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Bei mir hats auch mit diesem Ruck angefangen vor allem wenns kalt war. Dann kam nen kurzes quieschen beim Losfahren dazu und dann war der Belag gebrochen.

 

War nicht weiter schlimm da er sowieso nicht mehr all zu dick war aber sein muss es trotzdem nicht.

 

MfG

Stefan

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Hallo,

also einmal kurtz Rückwärts anfahren und dann nochmal vorwärts probieren evt das ganze nochmal wiederholen.

Die Handbremse würde ich bei so langer standzeit nie anziehen.

Suche dir einen Parkplatz ohne gefälle.

Die Handbremse auf jeder Fahrt an der roten Ampel stehend benutzen und du wirst nie wieder Probleme bekommen.

Das mache ich seit 16 jahren und habe nie probleme damit gehabt.

Das und andere Tipps waren bei meiner Fahrschule damals goldwert.

 

cio

von famore der die Tipps verraten wird.

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  • 2 Jahre später...

Hallo,

 

will mal diesen Thread wieder vorkramen weils mich bei meiner Kugel jetzt richtig geftig erwischt hat was das Festgammeln angeht.

Vor 2 Tagen rief mich meine Freundin an und sagte, dass sie mit der Kugel nicht von der Stelle kommt und das Rad schleift. Ich also hin und die war bombenfest. Erst nach einigenmalen Vorwärts / Rückwärts hat sie sich wieder gelöst. Wenn nen Wagen läger steht normal/möglich klar,

 

Aber der Wagen stand gerade mal 7.00 - 16.00. Es hat geregnet an dem Tag und war recht feucht. Aber was kann der Grund sein, dass die Handbremse innerhalb so kurzer Zeit dermaßen festgammelt? Wie schon geschrieben säubere ich das Innenleben 2 mal im Jahr.

 

Weiß nicht ob es relevant ist aber meine Trommeln sind nicht mehr ganz riefenfrei. Was nicht heißen soll dass das übermäßig welche drin sind. Meines Erachtens nach normal.

 

Aber was kann der Grund dafür sein oder wie kann ich das beheben (außer mit nen bisschen Schmierfett:D)

 

 

MfG

Stefan

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wenn deine beweglichen teile i.o. sind einfach mal die barbarische methode.rad runter und mit dem hammer ein paar mal um die trommel klopfen.man mag manchmal nicht glauben wie viel brösel und dreck da herausfallen.mit jedem klopfen merkst du wie sie sich besser drehen läßt.

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Man sollte ein Auto grundsätzlich nie mit angezogener Handbremse abstellen. Das gilt insbesondere dann, wenn der Wagen länger stehen bleibt oder die Temperaturen zu kalt werden. Steht der Wagen auf einer Schräge stellt man die Vorderräder Richtung rechten Fahrbahnrand und nimmt je nachdem den 1. oder Rückwärtsgang, um den Wagen abzustellen.

 

Damit die Handbremse gängig bleibt zieht man sie während der Fahrt bei gedrücktem Knopf kurz an. Dadurch schleifen einerseits die Beläge frei, andererseits bleibt die Mechanik gängig.

 

Mit hin- und herruckeln bekommt man die fest(-gegammelte?) Handbremse sicherlich wieder frei. Nichts desto trotz würde ich die ganze Mechanik mal gründlich überprüfen und ggfs. überholen.

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Hallo Freunde,

 

Vor 2 Tagen rief mich meine Freundin an und sagte, dass sie mit der Kugel nicht von der Stelle kommt und das Rad schleift. Ich also hin und die war bombenfest. Erst nach einigenmalen Vorwärts / Rückwärts hat sie sich wieder gelöst. Wenn nen Wagen läger steht normal/möglich klar,

 

Aber der Wagen stand gerade mal 7.00 - 16.00. Es hat geregnet an dem Tag und war recht feucht. Aber was kann der Grund sein, dass die Handbremse innerhalb so kurzer Zeit dermaßen festgammelt? Wie schon geschrieben säubere ich das Innenleben 2 mal im Jahr.

 

Weiß nicht ob es relevant ist aber meine Trommeln sind nicht mehr ganz riefenfrei. Was nicht heißen soll dass das übermäßig welche drin sind. Meines Erachtens nach normal.

 

Hatte mein alter Astra auch mal...

War ein undichter Radbremszylinder. Die Bremsflüssigkeit hat mit dem Bremsstaub einen zähen Kleber produziert. Fing über Wochen langsam an und gipfelte in ein - eines morgens - nicht mehr fahrbares Auto.

 

Also: Aufbocken, Rad ab, Trommel runter (eine Schraube) und reingucken was los ist. Evtl. mit Gummihammer die Trommel "sanft" runterklopfen.

 

Wie sieht Deine Reinigung denn so aus? Ausblasen? Beläge und Trommel mit Lösungsmittel säubern?

 

Gruß

Lutz

Bearbeitet von maulaf
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Man sollte ein Auto grundsätzlich nie mit angezogener Handbremse abstellen. Das gilt insbesondere dann, wenn der Wagen länger stehen bleibt oder die Temperaturen zu kalt werden.

 

Hatte eigentlich nie Probleme mit der Handbremse (außer besagter Fall mit undichten Radbremszylinder). Außer in Frankreich parke ich grundsätzlich mit Handbremse.

Wenn alles OK ist und die Bremse regelmässig gewartet wird, spricht nichts dagegen die Handbremse auch zu benutzen.

Mit der Benutzung der Handbremse bleiben auch die Seilzüge und die Mechanik in Bewegung. Und bei der Trommelbremse sorgt das normale Bremsen schon für genügend Abrieb und Bewegung an den Bremsbacken.

 

Gruß

Lutz

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Ich glaube nicht, dass es ein undichter Radbremszylinder ist. Die kontrolliere ich bei jedem Räderwechsel (ist also noch nicht so lange her). Sauber mache ich die ganze Geschichte immer erst mit Bremsenreiniger und dann mit Druckluft. Würd mich wundern, wenn sich da noch was halten könnte.

Ich tippe so aus dem Bauch heraus auf die Rillen die meine Trommel inzwischen hat. Meine Theorie ist folgendermaßen: Die Rillen in dern Trommel haben ihr Pendant auf den Belägen. Wenn die Handbremse nun angezogen ist greifen die ineinander und wenns dann noch ein bisschen feucht ist rostet die zügig aneinander. Und dann Verkeilt sich das ganze ordentlich. Vielleicht macht sich auch die wenn auch nur minimal größere Oberfläche welche durch die Rillen entsteht bemerkbar.

Ist halt nur ne Theorie und ich habe zu wenig erfahren um bewerten zu können wie wahrscheinlich das ganze ist.

Will mich mal im Bekanntenkreis umhören ob wer ne Drehbank hat, sodass ich die Trommeln mal abziehen kann.

 

mfg

stefan

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