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Übersetzung 1.6 FSI


gelbo

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hallo zusammen,

 

ich habe inzwischen viel über längere diesel-getriebe gelesen und über probleme mit dem steuergerät beim 1.4 benziner, wenn die primärübersetzung angepasst wird.

 

aber hat denn noch keiner der FSI-fahrer sein getriebe verlängert / gegen ein 6-gang aus der VAG schatztruhe getauscht?

 

es müssten doch irgendwelche erfahrungswerte vorhanden sein...

 

grüsse

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Hi Thomas,

 

unser Interesse bezieht sich ja erst mal auf Erfahrungsberichte. Das es technisch möglich und bei den TDI´s auch sinnvoll ist, war ja hier schon ausführlich zu lesen. Oder meinst du etwa, dass uns die Umbauwerkstätten Erfahrungen ihrer zufriedenen FSI-Kunden unterbreiten könnten. Aber eine Anfrage könnte sicher nicht schaden, allein schon wegen der rechnerischen Übersetzungsmöglichkeiten oder ob es überhaupt ein 6-Gang-Getriebe vom Golf oder A3 gibt, welches in den A2 passt.

 

Für mich stellt sich die Frage, ob ich noch Verbrauchsverbesserungen erzielen könnte. Bin ja überwiegend im Stadtkurzstrecken-Verkehr unterwegs und kein Langstreckenvielfahrer. Schaffen es die Vorteile vom ökologischen sogar bis in den ökönomischen Bereich?

 

Gruss Jörg

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In der Stadt kannst Du den langen 5. sogar beim Diesel vergessen.

Unter 80 km/h geht NIX.

 

Andere Getriebe oder Primärübersetzungen sind imho viel zu teuer,

wenns überhaupt geht,

das einzige was sich evtl. auch ökonomisch rechnet

ist der Austausch des 5. Zahnradpaares für kleines Geld.

 

Thomas

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Genau da liegt ja mein Hase im Pfeffer...

Wenn ich einen verlängerten 5. im Stadtverkehr nicht mehr nutzen kann, ergeben sich bei mir ja wohl keine Spareffekte, mit denen ich meine Investition refinanzieren könnte. Oder ich verlängere auch den 4., damit der Drehzahlsprung nicht so groß ausfällt...

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Mit dem 0,68 geht es auch gar nicht mehr.

erst bei 70 kmh liegen langsame 1400 Umdrehungen an.

Wenns der eh nur in der Stadt bewegt wird, dann lohnt sich das nicht.

Dann einfach die anderen Spritspartips voll ausnutzen wie zB.

Reifendruck 2,5-2,8 bar

Schmale reifen max 175er

Doppelterladeboden, Abdeckung und alles überflüssige Gewicht raus.

Meiner ist auch meistens ein dreisitzer :D

und am meisten hilft sehr vorrauschauendes fahren.

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Hallo,

 

die Verbrauchsersparnis bei einer Änderung der Getriebeübersetzung wird beim 1,4l-Saugrohreinspritzer am größten sein.

 

Diesel und Otto-DI´s profitieren weniger von einer veränderten Getriebeübersetzung, da ihre spezifischen Verbräuche im Teillastbereich günstiger sind, als beim Saugrohreinspritzer.

Bei hohen Lasten (wo der Wirkungsgrad aller Motoren am höchsten ist) ist der Saugrohreinspritzer nicht ineffizienter, als der Otto-DI und beide sind nur wenig ineffizienter, als ein Diesel.

 

Weiters haben die Vierzylinder-Otto´s kein Problem mit Vibrationen bei geringen Drehzahlen. Ich nutze meinen 1,4l-Saugrohreinspritzer in Tempo-30-Zonen regelmäßig um und unterhalb 1000 min-1, das ist völlig problemlos (im gesamten Stadtverkehr lasse ich den Motor nicht über ca. 1500 min-1 drehen).

Die unter diesen Bedingungen (30km/h, 5. Gang) erzielbare Beschleunigung reicht im Alltagsverkehr völlig aus, man muß nicht herunterschalten. Eine Verlängerung der Übersetzung um ca. 10% wäre unter diesem Aspekt wohl problemlos, man wird auch weiterhin in Tempo-30-Zonen den höchsten Gang nutzen können.

 

Für mich ist das Thema daher noch nicht gestorben (melde mich beizeiten).

 

Zum Otto-DI kann ich leider nichts beitragen, man kann es einfach versuchen. Allerdings ist die zu erwartende Ersparnis nicht so hoch, wie beim einfachen Saugrohreinspritzer, da der Otto-DI im Teillastbereich durch den Schichtladebetrieb geringere spezifische Verbräuche aufweist. Leider habe ich keine Bilder von Verbrauchskennfeldern gefunden, die diesen Sachverhalt anschaulich verständlich machen würden.

 

Gruß

 

Andreas

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für mich spielt die spritersparnis in der stadt keine / eine untergeordnete rolle.

 

mein FSI ist gestern 3 jahre alt geworden und hat 103.000 km - die meisten davon auf der autobahn.

 

ich bin viel in D und der CH unterwegs -

CH:

in der CH fahre ich tacho 130 bei ca. 3.500 U/Min.

hier würden 3.000 U/Min genauso ausreichen um die steigungen zu erklimmen und der verbrauch würde um mind. 10% zurückgehen, da der FSI vorteil bei 3.500 und darüber nicht mehr vorhanden ist.

 

D:

in D fahre ich so schnell wie es die verkehrssituation hergibt, dauertempi von 200 und mehr sind keine seltenheit.

bei 200 liegen 5.800 U/Min an - 5.000 wären der haltbarkeit sicherlich dienlicher.

ob ich dabei 2 oder 3 km/h topspeed verliere ist mir reichlich egal.

 

wenn ich mit dem ESP durch bin, nehme ich mich des getriebes an.

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Hallo,

 

damit es keine Mißverständnisse gibt: Es wird sich auch für den FSI bei Konstantfahrten ein Verbrauchsvorteil ergeben, nur ist der nicht so groß, wie beim einfachen Saugrohreinspritzer.

 

Der Übergang vom Schichtladebetrieb in den Homogenbetrieb erfolgt nicht nur drehzahlabhängig, sondern auch lastabhängig. Durch eine längere Getriebeübersetzung hat man weniger Drehzahl, aber mehr Last, d.h. der Motor wird je nach Betriebsbedingungen (höheren Lasten, z.B. Beschleunigung, Steigung) den Schichtladebetrieb eher verlassen. Das ist erstmal nicht schlimm, denn auch der FSI hat den geringsten spezifischen Verbrauch bei hohen Lasten im Homogenbetrieb, aber zu geringen Lasten nimmt der spezifische Verbrauch nicht so stark zu, wie beim freisaugenden Motor. Daher meine ich: Es wird sich ein Vorteil ergeben, aber der ist nicht so groß, wie beim SRE.

Im reinen Homogenbetrieb (z.B. hohe Geschwindigkeit auf der Autobahn) wird sich ein Verbrauchsvorteil wie beim SRE ergeben.

 

Die mechanische Belastung mag etwas sinken, sie ist aber bei Vmax nicht unbedingt ein Problem, eher die thermische. Wenn Dir an der Lebendauer liegt, fahr den Motor nach sehr hohen thermischen Belastungen möglichst immer kalt, also nicht mit 200 km/h auf der AB und dann direkt an die Tankstelle - wo Du vermutlich öfter hinmußt :) - sondern einige Minuten vorher Tempo zurücknehmen, damit alles langsam kühler werden kann.

 

Gruß

 

Andreas

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  • 3 Jahre später...
also giebt es jetzt wirklich ein 6 gang getriebe für den A2 1.6 er FSI?

Nein, kein A2 hatte ab Werk jemals 6 Gänge.

 

Bitte beachte das bei Veränderung von Getriebe und Übersetzung du ein neues Abgasgutacht brauchst. Nur so als Hinweis ... :D

 

Ansonsten weitermachen! Viel Erfolg...

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