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[1.4 TDI AMF] Problematisches Anspringen


Jet

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Das Teil sitzt aber nur auf dem Dieselfilter der ersten A2-Generation mit dem AMF also dem Komplettfilter im Metallgehäuse, spätere AMF haben auch das neuere Gehäuse aus Kunststoff mit dem Filtereinsatz und der berühmten 2Nm-Schraube. Beim BHC und ATL kommt der Punkt leider nicht in Frage... das für Herrn Rossi als Hinweis :D

 

Gruß Audi TDI

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Beim BHC und ATL kommt der Punkt leider nicht in Frage.

Gut dann kann ich mir die Recherche sparen.

 

I love this forum ... Know-How binnen Minuten verfügbar!

 

OT: @Audi TDI: Glückwunsch zum kommenden 8000ten Post.

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Kleiner Nachtrag:

 

Das Ventil hat die TN 057127247E kostet um die 30€ dazu noch den passenden O-Ring N 90426402 und wurde verbaut bis FG 8Z-2-070000. Danach gabs nur noch den neuen Filter...

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  • 10 Monate später...

Guten abend zusammen. Fahre einen A2 1.4 Tdi BJ 2000

 

Habe seit kurzen ein Problem mit der Kugel.

 

Seit kurzen will mein kleiner bei Kälte(um die -5°C) nicht mehr alleine starten. Er ist nur am orgeln und nix passiert. Bis alle anzeigen schwächer werden und nix mehr passiert. Mit Starthilfe kommt er mehr oder weniger gleich sofort und startet. Die Batterie ist erst ein Jahr alt. Testen lassen habe ich sie auch schon. Sie ist soweit in Ordnung. Merkwürdig ist sobald der kleine Ein wenig warm geworden ist so nach ca 5 min. und ich ihn wieder aus mache springt er tadellos an. Der Ruhestrom wurde auch schon gemessen und ist nach ca. 1min auf etwa 10mA gesunken. Habe eine Arktis 80Ah Batterie drinnen. Die Lichtmaschiene tut auch ihre Arbeit und ist Ordnungsgemäß am laden. Ich weiß nicht wo der Fehler ist. Das einzige was ich nicht weiß in wiefern die Glühkerzen gewechselt wurden oder sie noch funktionieren. habe mittlerweile ca 280.000 Km auf der Uhr. Zu meiner Schande muss ich sagen das ich mich um die Glühkerzen nie geschert habe. Habe auch schon die Fehler auslesen lassen. Hat aber nix dazu angezeigt. Außer den Fehler Spannungsversorgung B+ fehlerhaft. Ich denke das hängt aber mit der abgeklemmten Batterie zusammen.

 

Weiß jemand einen Rat? Bin langsam echt am verzweifeln.

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Überbrückst du dann immer von einem laufenden Auto aus? Wenn ein Auto läuft ist die Spannung meist so bei 13-14 Volt, eine Batterie bei etwas weniger.

 

Kann schon sein dass die erhöhte Spannung noch das letzte aus deinen Glühkerzen raus kitzelt.

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Die TDIs starten aber normal bei den Temperaturen auch mit halblebigen Glühkerzen. Hab meine bei Tachostand 260.000km erneuert und hatte zuvor auch bei -20 Grad keine Probleme.

 

Lustige Anekdote dazu: Kürzlich nen Renault Diesel in der Mache gehabt, Kundendienst und unter Anderem defekte Glühkerzen. Sprang trotzdem immer anstandlos an, hatte dazu nur nen Fehler im Speicher, sonst wäre es garnicht aufgefallen.

 

Die Glühkerzen erneuert, ne Woche später ist die Batterie tot. Der jetzt benötigte Vorglühstrom war wohl zu viel für das kurzstreckegeplagte Ding...

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  • 2 Jahre später...

Hallo zusammen,

habe meine Alukugel, 1,4 TDI Bj. 2002, in diesem Sommer mit 270.000 km gekauft. Alle Ispektionen bei Audi gemacht. Nun 3000 km später fing es mit Startproblemen an was ich auf die sinkenden Außentemperaturen bzw. Verschlissene Glühkerzen zuschreiben wollte. Nun ging der kleine jedoch nach 300 m komplett aus, nachdem erst schlecht Ansprang und dann unrund lief. Ich habe nun schon mal die Schläuche zu den metallenen Spritleitungen am Motor abgeklemmt und meine Frau starten lassen. Weit und breit vom Diesel keine spur. Wo könnte der Fehler liegen?

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Hallo zusammen,

habe meine Alukugel, 1,4 TDI Bj. 2002, in diesem Sommer mit 270.000 km gekauft. Alle Ispektionen bei Audi gemacht. Nun 3000 km später fing es mit Startproblemen an was ich auf die sinkenden Außentemperaturen bzw. Verschlissene Glühkerzen zuschreiben wollte. Nun ging der kleine jedoch nach 300 m komplett aus, nachdem erst schlecht Ansprang und dann unrund lief. Ich habe nun schon mal die Schläuche zu den metallenen Spritleitungen am Motor abgeklemmt und meine Frau starten lassen. Weit und breit vom Diesel keine spur. Wo könnte der Fehler liegen?

 

Da gibt es nicht viele Möglichkeiten.

Es geht am Tank los, geht durch den Dieselfilter vorm linken Hinterrad, gefördert durch die Tandempumpe zu den PD-Elementen.

 

Ich würde am Dieselfilter anfangen, Wärmeschutzblech ab, Entwässerungsschraube raus (je nach Modelljahr gibt es einen Einwegmetallfilter oder eine Filterpatrone in einem Kunstoffgehäuse) und schauen ob Diesel rausläuft ... wenn Kunstoffgehäuse, dann vorsicht beim Einschrauben der Entwässerungsschraube.

 

Den Dieselfilter kann man dann auch direkt mitwechseln.

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  • 2 Jahre später...

Hallo Geimeinsam,

 

ich bin neu hier und wollte um Hilfe bitten.

 

Habe einen 1.4 tdi, 75PS, MKB: BHC

 

Ich habe das Startproblem auch seit einige Monaten schon und zusätzlich hab ich gemerkt das ich mit Volltank nicht mehr die Reichweite schaffe von ca. 800km auf 650km gesunken)

 

Nach Dieselverlust habe ich schon öfters geschaut, aber nichts gefunden.

 

-Batterie und Glühkerzen sind neu

-Anlasser auseinander geschraubt i.O

- Drosselklappe sauber gemacht i.O

 

Weiter weiß ich nicht

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  • 5 Jahre später...

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem:

Audi A2 1,4TDI BHC (MJ2004) ~255tkm

 

Keine Einträge im Fehlerspeicher vorhanden.

 

Fahrzeug springt sehr schlecht an. Teilweise ist mehrmaliges Orgeln erforderlich. Jetzt im Sommer startet er in der Regel. Im Winter gab es auch Tage an denen er gar nicht gestartet ist.

 

Im Leerlauf ist der eh schon unrunde 3-Zylinder für meine Begriffe noch unrunder. Aus diesem Grund deutet für mich vieles Richtung Kraftstoffversorgung.

Zumal die Glühkerzen bereits neu gekommen sind.

 

Soweit ich weiß, kann man die Tandempumpe bei 1500U/min über den Kraftstoffdruck am Prüfanschluss prüfen. (min. 3,5bar)

Besteht auch die Möglichkeit eine Aussage über den Zustand der Tandempumpe anhand des Unterdrucks zu machen? Wenn ja, wer kennt den entpsrechenden Druck?

 

HAt von Euch schon jemand Erfahrung mit einem kompletten Dichtsatz der Tandempumpe gemacht? (Könnte mir zwar eine neue leisten, wenn es diese sein sollte, würde mich aber interessieren, ob es mit Dichtsatz auch klappt). Gibt es hier eine Anleitung?

 

Bilder von der Tandempumpe im eingebauten Zustand lade ich zeitnah hoch. Ist aber ziemlcih verdreckt in deren Umfeld.

 

Vielen Dank vorab

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Meist liegt es am Dieselfilter - bzw.  an dem bei deinem verbauten Gehäuse - evtl. Haarisse und dadurch Luft in der Dieselleitung. 

Alternativ kann es nicht schaden den Doppeltemperatursensor G2/G62 zu überprüfen (Werte im StG 01 und StG 17 auf Plausibilität prüfen) 

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vor 34 Minuten schrieb Superduke:

Meist liegt es am Dieselfilter - bzw.  an dem bei deinem verbauten Gehäuse - evtl. Haarisse und dadurch Luft in der Dieselleitung. 

Alternativ kann es nicht schaden den Doppeltemperatursensor G2/G62 zu überprüfen (Werte im StG 01 und StG 17 auf Plausibilität prüfen) 

Hallo Superduke,

bei mir handelt es sich doch bereits um das fest verbaute Gehäuse mit der Patorne. Also am besten das komplette Kraftstoffsystem abdrücken und schauen ob es Druck verliert? (Druck auf Prüfanschluss an Tandempumpe und die beiden Anschlüsse am Tank dicht machen)

Die Messwerte im MSG (STG01) waren am Samstag alle plausibel.

 

vor 15 Minuten schrieb janihani:

 

Schon mal die Glühkerzen kontrolliert, ob die funktionieren?

 

 

Im Sommer springt er auch sehr schlecht an aber in der Regel sporngt er nach längerem Orgeln an. Jedoch sollte er dann nach einigen Sekunden ruhig laufen. Dies ist auch nicht der Fall.

Klappt es bei dem BHC auch, dass die Glühkerzen beim Abstecken des Doppeltemperatursensors bei Zündung EIN angesteuert werden?

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  • Nagah änderte den Titel in [1.4 TDI AMF] Problematisches Anspringen
vor 11 Minuten schrieb Stubse:

Klappt es bei dem BHC auch, dass die Glühkerzen beim Abstecken des Doppeltemperatursensors bei Zündung EIN angesteuert werden?

 

Ich habe keine Ahnung. Sicher wird hier jemanden geben, der sich damit (besser) auskennt.

 

Ich würde die Stecker von den Glühkerzen abziehen, und

  1. Spannung an den Glühkerzensteckern messen, wenn die Zündung (bei kalten Motor) eingeschaltet wird. Ich gehe davon aus, dass dann 12V am Stecker anliegen.
    Da bei wärmeren Temperaturen die Vorglühzeit stark abnimmt, bietet sich das aktuelle Wetter gerade an.
  2. den Widerstand der Glühkerze messen. Ich gehe davon aus, dass der sehr klein ist, damit ein hoher Strom fließen kann. Gibt es keinen Durchgang deute ich das als defekt.

Man könnte die Glühkerze auch direkt an die Batterie anklemmen. Ich gehe davon aus, dass der Kopf sich erhitzt. Aber ich weiß nicht, ob man das direkt machen kann bzw. sollte. Nicht das die Glühkerze "durchbrennt".

 

 

 

 

 

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vor 59 Minuten schrieb janihani:

 

Schon mal die Glühkerzen kontrolliert, ob die funktionieren?

 

 

Bei den aktuellen Temepraturen kann ich leider keine nennenswerten Glühzeiten erkennen. Aus diesem Grund die Frage nach dem "austricksen" des Temperatursensors.

 

Ansonstne bei Anstuerung über VCDS funktionert die Anstuerung. Aber mittels VCDS handelt es sich um eine gepulste Ansteuerung.

 

Die Glühkerzen sind schon alle drei neu.

 

Bei dem BCH-Motor handelt es sich um die 12V-Variante. Also ist ein Anschließen der Glühkerzen an eine Batterie kein Problem.

 

Da der Motor aber auch noch nach dem ersten Start im Minutenbereich unrund läuft (bzw. sich so anhört) würde ich die Glühkerzen ausschließen.

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vor 4 Minuten schrieb Stubse:

Die Glühkerzen sind schon alle drei neu.

 

Dann sollten sie funktionieren. Bekommen Sie auch 12V?

 

vor einer Stunde schrieb Superduke:

Meist liegt es am Dieselfilter

 

Ich würde mal einen (kleinen durchsichtigen) Benzinfilter (ja, ich weiß, du hast einen Diesel) oder einen durchsichtigen Schlauch in die Dieselleitung einbauen, um zu schauen, ob Luftblasen vorhanden sind.

 

 

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Es gäbe die Möglichkeit mit einer Stromzange zu prüfen, ob die Glühkerzen arbeiten. Eine Glühkerze zieht normalerweise ca. 10A.

Der Widerstand an der Glühkerze beträgt 0,6 - 0,8 Ohm.

Im Normalfall besteht der Unterschied aber erst unter 0°C, bei Plusgraden merkt man kaum, wenn die Glühkerzen, oder deren Ansteuerung defekt ist.

Ansonsten ist es für die Diagnose sehr hilfreich vorn am Vorlauf der Tandempumpe einen Transparenten Kraftstoffschlauch einzubauen.

Sind dort Luftblasen zu sehen, kommt die Luft aus Richtung Tank oder Kraftstofffilter. Wenn keine Luftblasen kommen, liegt der Fehler in oder hinter der Tandempumpe. Meistens sind es die Dichtungen der Pumpe-Düse-Einheiten.

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Die "RumpelDüse" Motoren springen eigentlich auch mit defekten Glühkerzen relativ problemlos an.... Bei deinem Problem würde ich eher auf ein Kraftstoffproblem tippen. 

Ja, du hast den neuen Filter - genau das ist das Problem. 

Nach deinen Schilderungen vermute ich, dass irgendwo Luft ins System kommt. 

 

Wenn er einmal gelaufen hat und du startest ihn neu - wie läuft er dann?

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Am 5.4.2021 um 20:00 schrieb Superduke:

Meist liegt es am Dieselfilter - bzw.  an dem bei deinem verbauten Gehäuse - evtl. Haarisse und dadurch Luft in der Dieselleitung. 

Alternativ kann es nicht schaden den Doppeltemperatursensor G2/G62 zu überprüfen (Werte im StG 01 und StG 17 auf Plausibilität prüfen) 

Hallo Superduke,

mit einem transparenten Schlauch hat sich gezeigt, dass im Vorlauf Luftblasen sind. Werde dieser Fährte auf jeden Fall weiter verfolgen.

 

Bei dem Doppeltemperatursensor hat sich folgendes gezeigt:

Messung bei kaltem Motor Temperatur ~7-9°C:

STG1 Motorsteuergerät: 7,5°C (vermerkt als g62)

STG 17 Kombi: 30°C (Kühlmitteltemperatur)

Stg.8 (Klima): -48°C

 

Messungen während Warmlauf (bis 40°C):

Msg: Temperatur steigt langsam (Werte scheinen plausibel)

Kombi: Werte gleichen sich langsam an msg an

STG8: Temperatur gleicht mit STG17 

 

Nun meine Fragen zu  Doppeltemperatursensor:

1. Ist das Verhalten plausibel oder auffällig?

2. Entspricht der Temperatursensor g2 dem Messwertblock 3 Nr.1?

3. Wie kann erklärt werden, dass 08 und 17 anfangs so sehr variieren?

4. Das Msg nutzt nur die gemessene Temperatur des g62? 

 

Vielen Dank vorab schon für die tolle Unterstützung an alle.

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Am 8.4.2021 um 20:33 schrieb Stubse:

Nun meine Fragen zu  Doppeltemperatursensor:

1. Ist das Verhalten plausibel oder auffällig?

2. Entspricht der Temperatursensor g2 dem Messwertblock 3 Nr.1?

3. Wie kann erklärt werden, dass 08 und 17 anfangs so sehr variieren?

4. Das Msg nutzt nur die gemessene Temperatur des g62?

 

Zu 1) Das Verhalten sieht auf den ersten Blick plausibel aus.

Zu 2) Ja

Zu 3) Beim KI #17 ist es so, dass Temperaturen unter 30°C immer als 30°C angezeigt werden. Bei der Klima fehlt mir ein Erfahrungswert.

Zu 4) Ja.

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  • 4 Wochen später...
Am 11.4.2021 um 15:20 schrieb Phoenix A2:

 

Zu 1) Das Verhalten sieht auf den ersten Blick plausibel aus.

Zu 2) Ja

Zu 3) Beim KI #17 ist es so, dass Temperaturen unter 30°C immer als 30°C angezeigt werden. Bei der Klima fehlt mir ein Erfahrungswert.

Zu 4) Ja.

Vielen DAnk für die schnelle Rückmeldung. Habe es auch noch einmal mit einem neuen Sensor getestet. Hierbei kam ich auf das selbe Verhalten.

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Wie bereits von einigen Vorrednern empfohlen, habe ich das Plastik-Kraftstoffiltergehäuse samt Filter getauscht. Hierbei habe ich jedoch immer noch das Problem, dass ich leichte Blasen im Vorlauf zur Tandempumpe sehe. Der Erststart nach längerer Standzeit (mehrere Stunden) dauert immer etwas, die Wiederholstarts sind dann wesentlich problemloser bzw. kürzer.

Den Druck an der Hilfsschraube der Tandempumpe habe ich überprüft. Hier liegen bei 1500U/min ca 6-7bar an (Empfehlung: min. 3bar). Kann es sein, dass die Tandempumpe zu viel Druck macht? Dieser Druck liegt bereits bei Leerlaufdrehzahl an.

Ich habe in die Vorlaufleitung vom Tank zum Filtergehäuse einen durchsichtigen Schlauch eingebunden. Hier sehe ich keine einzige Luftblase...

zusätzlich habe ich noch einen durchsichtigen Adapter in die Vorlaufleitung direkt nach dem Filtergehäuse eingebaut. Auch hier sieht man deutlich die Luftblasen im Vorlauf. Aus diesem Grund würde ich darauf schließen, dass die Luft aus dem Rücklauf kommen muss, da das Gehäuse wie oben erwähnt, neu ist. Kann es sein, dass die Kraftstoffkuppulungen für den Lufteintritt verantwortlich sind?

Kann es sein, dass die Luftblasen aus dem Rücklauf der Tandempumpe kommen?

Gehe ich richtig in der Annahme, dass das Filtergehäuse ab Werk mit den richigen Drehmomenten verschlossen ist (Deckel und Ablassschraube)?

 

Dumme Frage zum Kraftstofffiltergehäuse:

Bedingt durch die Bauform Zulauf vom Tank (mittig) vom Gehäuse und Ablauf  (Vorlauf zu Tandempumpe, oben), sammelt sich die Luft, die vermutlich aus dem Rücklauf kommt immer oben. Das bedeutet doch, dass sich die Luft im Filtergehäuse sammelt und dann immer in der Vorlauf geht? Entlüftet sich das System i.d.R. von selbst oder wird die Luft dauerhaft im System umgewälzt ohne Chance auf Besserung?

Habe das alte Gehäuse im ausgebauten Zustand genauer inspiziert und dabei festgestellt, dass beim leichten Hineinblaßen in den Rücklauf ein Teil der Luft in das Filtergehäuse geht und der andre Teil der Luft in den Rücklauf zum Tank geht. Ist das plausibel?

Ich hatte im Kopf, dass der Kraftstoff im Rücklauf bei niedrigen Temperaturen direkt im Gehäuse Richtung Kraftstoffkühler gehen und dann in den Tank zurück. Bei hohen Tempraturen hingegen geht der komplette Rückfluss (Rücklauf) in den Filter und von dort in den Vorlauf sodass der Kraftstoff im Tank nicht unnötig erwärmt wird?

Sofern immer ein gewisser Teil des Rücklaufs in den Vorlauf geht (keine 100%ige Sperrwirkung des Umschaltventils), dann wäre auch das Phänomen des Hineinblaßens (s.o.) plausibel...

 

Vielen Dank für die Unterstützung :)

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

ich möchte mich hiermit bei allen Helfern bedanken.

Das Problem des schlechten Anspringens konnt beseitigt werden.

Mit dem Einbau eines neuen Kraftstoffiltergehäuses war es leider nicht getan.

An der Rücklaufleitung von der Tandempumpe Richtung Kraftstoffilter waren deutliche Luftblasen zu sehen. Des Weiteren konnte anhand der MWB 005, 013, 018 und 023 vermutet werden, dass mit den PDEs etwas nicht in Ordnung ist.

Nach dem Ausbau der PDEs musste ich feststellen, dass sich diese schon etwas in den Kopf eingearbeitet haben. An den Dichtungen der PDEs konnten keine nennenswerten Beschädigungen festgestellt werden.

Wie empfohlen, habe ich es mit einer zeitwertgerechten Reparatur versucht. In der Zusammenfassung bedeutet dies:

  • 3xDichtsatz PDE (inkl. Madenschrauben)
  • 3x neue Dehnschrauben Spannklötze
  • 6x neue Dehnschrauben Kipphebel
  • Kabelsatz PDE
  • Dichtung Ventildeckelhaube

Den Kabelsatz habe ich erneuert, da dieser oft Probleme macht und die Kontakte bei der Demontage schon aus den Steckern gefallen sind.

Zusätzlich wurden die PDE quergetauscht, da diese nicht geprüft wurden und somit ein Defekt eines PDEs einfacher gefunden werden könnte.

Nach dem Zusammenbau sind alle Messwerte der o. g. MWB wiedr voll im Sollbereich und das Fahrzeug springt super an.

Dauer der Reparatur: Ein Samstag

Die Dauer der vorherigen Suche hat dieses Maß jedoch deutlich überschritten

Darauf gekommen bin ich nur über Euch, sehr freundliche und kompetente Leidensgenossen.

Nichtsdestotrotz habe ich bei der Reparatur wieder sehr viel zur PDE gelernt da es keine tägliche Arbeit ist.

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