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[1.4 TDI] Bluemotion oder wie könnte man in Richtung 3L "basteln"


A2 speedster

Empfohlene Beiträge

icon5.gifBodenfreiheit - Unterschiede?

 

Ich hatte bei meiner Kugel mal die Bodenfreiheit nachgemessen:

 

Serienmäßig

Mit Unterbodenspoiler: ca. 11,5cm

 

Nicht serienmäßig

Ohne Unterbodenspoiler: ca. 11,5cm + 1,5-2cm (:idee:Finnland Konfiguration:D)

Mit Radkastenspoiler: ca. 10,5cm

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  • 8 Monate später...

Ein neues kleines Projekt könnte sich anbahnen.

 

Das Ergebnis ist so genial, wie es im Prinzip einfach ist. Wie bei einem Bremsluftkanal strömt durch eine Öffnung in der Frontschürze der Fahrtwind. Allerdings wird dieser Luftstrom nicht unkontrolliert in das vordere Radhaus geleitet, sondern über eine schmale, etwa 10 cm hohe und 3 cm breite Düse dicht an den Reifenflanken vorbeigeführt. Dieser austretende Luftstrahl wird speziell geformt und legt sich in Form verwirbelter Luft wie ein Vorhang über die Vorderräder. Die aerodynamische Abschirmung der Vorderräder erfolgt ohne zusätzliche Bauteile und stellt damit eine unauffällige, einfache, aber effektive EfficientDynamics Maßnahme dar.

Technik-Spotlight: Der Air Curtain

 

Das ist mir erstmals beim Tesla model 3

aufgefallen.

Aerodynamik Tricks und Details • TFF Forum - Tesla Fahrer & Freunde

 

Am A2 könnte man es am schwarz abgesetzten Stoßfänger

einfügen.

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Jetzt weiß ich auch was dieser Luftvorhang einspart.

 

Trommelwirbel......

 

1% Ersparnis

 

macht also bei 5,5 Liter und V=ca. 140 kmH =0,055 Liter

Also in der Größenordnung einer Tieferlegung.

 

Ich hoffe, ich habe jetzt keinem die Freude an dem Projekt genommen.

 

Noch eine Ergänzung zu meinen Schmiedefelgen.

Habe das Design geändert. Mit Folie einfach umzusetzen:D

Erstes Bild ist altes Motiv

Bearbeitet von famore
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  • 2 Wochen später...

Wie handhabt ihr eigentlich das mit der Klimaanlage? Klar gerade im Stadtverkehr macht es aus Verbrauchssicht Sinn diese aus zu schalten, aber bei Geschwindigkeiten > 100 km/h lieber offenes Fenster + Schiebedach mit entsprechend hohem Luftwiderstand oder eingeschaltete Klimaanlage ?

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Ich hatte am 24.6.2016 während der ca. 600km Fahrt an die Ostsee das erste mal in meinem A2leben die Klima wirklich genutzt/nutzen müssen)

 

Auf ca. 75% der Strecke herrschten Außentemperaturen von über 35°C bis max.37,5°C.

 

Bei gewohnter Fahrweise hatte ich am Ende trotz Klima wieder 4,8l/100km Durchschnittsverbrauch. Klima war ca. 7-10K unter Außentemp. eingestellt

 

Das hat mich schon überrascht. Da ich vorher die Klima so gut wie nie, und wenn dann nur mal für ein paar Kilometer aktiviert hatte.

Da scheint der geregelte Kompressor wirklich einen großen Vorteil zu haben.

Bearbeitet von arosist
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  • 6 Monate später...
  • 2 Wochen später...
  • 2 Jahre später...

Moin. Ich denke dass passt  hierher, hat schon Mal jemand das Getriebe vom 1,2 tdi  als Schalter in den 1,4 verpflanzt oder kann man die Zahnräder in das andere Gehäuse umbauen, um an das längere Getriebe zu kommen? Über die Suche habe ich nur den umgekehrten weg gefunden, also den Umbau von Automatik auf Schalter.  Wenn das geht, müsste es doch umgekehrt auch gehen, oder?  Gibt's da schon Infos dazu?

 

 

 

 

 

 

 

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  • Nagah änderte den Titel in [1.4 TDI] Bluemotion oder wie könnte man in richtung 3L "basteln"
vor 5 Minuten schrieb McFly:

Um genau was zu erreichen? Das der 1.4i im freien Fall erst bei 300 in den Begrenzer geht? :kratz:

 

So extrem  lang ist das doch nun auch wieder nicht, oder?

 

Und da hier sehr viele den 6. Gang vermissen. hätte das ja eine Option sein können.

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vor 3 Stunden schrieb A2 HL jense:

Moin. Ich denke dass passt  hierher, hat schon Mal jemand das Getriebe vom 1,2 tdi  als Schalter in den 1,4 verpflanzt oder kann man die Zahnräder in das andere Gehäuse umbauen, um an das längere Getriebe zu kommen? Über die Suche habe ich nur den umgekehrten weg gefunden, also den Umbau von Automatik auf Schalter.  Wenn das geht, müsste es doch umgekehrt auch gehen, oder?  Gibt's da schon Infos dazu?

 

Das Getriebe vom 1.2 TDI passt mechanisch nicht an die 1.4 TDI Motoren.

 

Einfachere Optionen für länger übersetztes Getriebe z.B.:

-längeren 5.Gang einbauen

-bei AMF/BHC, Getriebe vom ATL einbauen

-Getriebe umbauen auf 6-Gang

 

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vor 12 Minuten schrieb Phoenix A2:

 

Das Getriebe vom 1.2 TDI passt mechanisch nicht an die 1.4 TDI Motoren.

 

Einfachere Optionen für länger übersetztes Getriebe z.B.:

-längeren 5.Gang einbauen

-bei AMF/BHC, Getriebe vom ATL einbauen

-Getriebe umbauen auf 6-Gang

 

 

Alles klar, passt also nicht, danke für die Info!

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  • 1 Jahr später...

Hi,

 

also ich finde diesen Thread genial! Mittlerweile bin ich auch stolzer Besitzer eines 1.4 TDI AMFs :) Meinen 1.2 TDI musste ich temporär in Ö bei meinen Eltern zurücklassen (lebe jetzt in PT), wird aber im Juni geholt. Ich muss sagen, dass ich auch von dem 1.4 tdi sehr begeistert bin, überhaupt mit ein paar Modifikationen ;) (Chip, extrem langer 5ter Gang, 3 cm tiefer) dabei habe ich mir hier aus dem Forum viele Tipps geholt, wie z.B. der seit vergangenen Woche verbaute lange 5te (0,6216), und auch ein paar Dinge repariert bzw. reparieren lassen.

Also Prio 1 ist noch immer ein möglichst geringer Kraftstoffverbrauch. Die äußeren Bedingungen hier sind dafür wie geschaffen - Landstraße (80%), wenige Höhenmeter, mildere Temperaturen über den Winter. Momentan bin ich bei (nachrechnen beim tanken)  ca. 3,9 Liter. Ich bin aber noch dabei das Fahrzeug kennenzulernen, und ich muss auch sagen dass ich ab und an auch etwas undiszipliniert bin (Chip). Großteils bewege ich mich aber möglichst verbrauchsoptimiert.

Ich will auch die Aerodynamik weiter verbessern. Ich habe mir deswegen Moon Caps bestellt um geschlossenen Radkappen den cw Wert zu verbessern.  Wie ich in dem ausführlichen Thread entnommen habe werde ich um den Unterboden nicht herum kommen. Genial wäre auch die Heckklappe von dem 1.2 tdi, habe ich auch online gefunden um 150€ finde ich auch noch ok oder? aber leider in der falschen Farbe - Rot und meiner ist Silber. Was aber momentan wichtiger ist sind neue Reifen - mit den 175er die momentan montiert sind würde ich niemals das Pickerl in Ö bekommen - hier kein Problem. Aber nachdem die fast wie Slicks aussehen habe ich schön langsam Sicherheitsbedenken, und natürlich will ich schmälere :) Ich würde auch nicht vor 145er zurückschrecken findet man aber leider nicht neu und gebraucht naja... 155er detto, das einzige was man bekommt sind die eh eingetragenen 165 65. Ich denke was anderes wäre nicht sinnvoll oder??

Was steht noch an: abspecken will ich ihn auch etwas - die dreier Rückbank soll raus - momentan legt da aber meine Freundin noch ein Veto ein, und das OSS gehört repariert....aja btw ab welcher Geschwindigkeit ist die Klima effizienter als Fenster offen? (da werde ich auch immer böse angeschaut wenn ich sage Fenster zu um Aerodynamik zu verbessern :))

 

 

 

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Moin,
Ich würde die Reifen nicht noch schmaler wählen. Habe im Winter 155'er drauf gehabt und die sind in meinen Augen vom Fahrverhalten schon grenzwertig.

Man spart zwar ein bisschen was an Sprit, aber Kurvenhalt, Bremsweg etc werden schlechter.

Zur Heckklappe, ich denke der Preis ist angemesser, aber 150€ sind schon ne Menge Liter Diesel. Die müssen sich auch erstmal amortisieren. Nicht das du da deutlich mehr reinsteckst als du rausbekommst.

Rückbank würde ich mir auch überlegen. Der A2 hat bewusst hinten die schwere Batterie drin da würde ich vermeiden Gewicht von der Hinterachse zu nehmen.
Auch das würde sich negativ auf die Fahrsicherheit des Wagens auswirken.

 

Die heir vorgestellen Aerodynamischen Maßnahmen bringen da imho mehr.

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vor 11 Stunden schrieb letsgetlost:

Hi,

 

also ich finde diesen Thread genial! Mittlerweile bin ich auch stolzer Besitzer eines 1.4 TDI AMFs :) Meinen 1.2 TDI musste ich temporär in Ö bei meinen Eltern zurücklassen (lebe jetzt in PT), wird aber im Juni geholt. Ich muss sagen, dass ich auch von dem 1.4 tdi sehr begeistert bin, überhaupt mit ein paar Modifikationen ;) (Chip, extrem langer 5ter Gang, 3 cm tiefer) dabei habe ich mir hier aus dem Forum viele Tipps geholt, wie z.B. der seit vergangenen Woche verbaute lange 5te (0,6216), und auch ein paar Dinge repariert bzw. reparieren lassen.

Also Prio 1 ist noch immer ein möglichst geringer Kraftstoffverbrauch. Die äußeren Bedingungen hier sind dafür wie geschaffen - Landstraße (80%), wenige Höhenmeter, mildere Temperaturen über den Winter. Momentan bin ich bei (nachrechnen beim tanken)  ca. 3,9 Liter. Ich bin aber noch dabei das Fahrzeug kennenzulernen, und ich muss auch sagen dass ich ab und an auch etwas undiszipliniert bin (Chip). Großteils bewege ich mich aber möglichst verbrauchsoptimiert.

Ich will auch die Aerodynamik weiter verbessern. Ich habe mir deswegen Moon Caps bestellt um geschlossenen Radkappen den cw Wert zu verbessern.  Wie ich in dem ausführlichen Thread entnommen habe werde ich um den Unterboden nicht herum kommen. Genial wäre auch die Heckklappe von dem 1.2 tdi, habe ich auch online gefunden um 150€ finde ich auch noch ok oder? aber leider in der falschen Farbe - Rot und meiner ist Silber. Was aber momentan wichtiger ist sind neue Reifen - mit den 175er die momentan montiert sind würde ich niemals das Pickerl in Ö bekommen - hier kein Problem. Aber nachdem die fast wie Slicks aussehen habe ich schön langsam Sicherheitsbedenken, und natürlich will ich schmälere :) Ich würde auch nicht vor 145er zurückschrecken findet man aber leider nicht neu und gebraucht naja... 155er detto, das einzige was man bekommt sind die eh eingetragenen 165 65. Ich denke was anderes wäre nicht sinnvoll oder??

Was steht noch an: abspecken will ich ihn auch etwas - die dreier Rückbank soll raus - momentan legt da aber meine Freundin noch ein Veto ein, und das OSS gehört repariert....aja btw ab welcher Geschwindigkeit ist die Klima effizienter als Fenster offen? (da werde ich auch immer böse angeschaut wenn ich sage Fenster zu um Aerodynamik zu verbessern :))

 

 

 

 

165er Leichlaufreifen die einen möglichst geringen Rollwiederstnd im Test haben,  also reale Messewerte aus Tests, keine EU Einstufung. Das sollte der beste Kompromiss sein.

 

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Hallo Leute,

 

dann noch mein Senf: ein gut gewarteter Motor und leichtgängige Räder, speziell keine schleifende Hinterachsbremse oder ähnliches, und ein wenig Disziplin beim Fahren. Damit meine ich nicht schleichen, sondern zügig beschleunigen, Schubabschaltung nutzen wo sinnvoll, ansonsten auch mal auskuppeln und "segeln", wo es angemessen ist, dann gibt es auch gute Verbrauchswerte.

 

Ich fahre den ATL häufig mit ø 3,8 oder darunter, gerade aktuell habe ich ø 3,6 seit dem Tanken. Schön zu sehen, wenn bei 900 km noch 300 Restreichweite angezeigt werden.

 

Winterreifen (immer noch, aber es ist ja auch immer noch kalt…) mit 185ern drauf. Alles ansonsten Serie. Ich war aber schon mit 17" 205er Bereifung unter ø 4,0.

 

Und Grüße in die Kaiserstadt!

 

Gruß Greg

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vor 19 Minuten schrieb G aus W:

Hallo Leute,

 

dann noch mein Senf: ein gut gewarteter Motor und leichtgängige Räder, speziell keine schleifende Hinterachsbremse oder ähnliches, und ein wenig Disziplin beim Fahren. Damit meine ich nicht schleichen, sondern zügig beschleunigen, Schubabschaltung nutzen wo sinnvoll, ansonsten auch mal auskuppeln und "segeln", wo es angemessen ist, dann gibt es auch gute Verbrauchswerte.

 

Ich fahre den ATL häufig mit ø 3,8 oder darunter, gerade aktuell habe ich ø 3,6 seit dem Tanken. Schön zu sehen, wenn bei 900 km noch 300 Restreichweite angezeigt werden.

 

Winterreifen (immer noch, aber es ist ja auch immer noch kalt…) mit 185ern drauf. Alles ansonsten Serie. Ich war aber schon mit 17" 205er Bereifung unter ø 4,0.

 

Und Grüße in die Kaiserstadt!

 

Gruß Greg

Das ist sehr sparsam! Respekt! Bordcomputer oder gerechnet?

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Die 3,6 sind aktuell noch angezeigt, da bin ich aufs Nachrechnen gespannt. Der Tank ist ja noch nicht leer…

3,8 / 3,9 hatte ich häufig genug gegengerechnet, speziell bei den Winterreifen sind die Werte vom Bordcomputer erstaunlich akkurat. Auffällige Werte rechne ich aus Neugier immer nach.

 

Gruß Greg

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vor 2 Stunden schrieb A2 HL jense:

 

165er Leichlaufreifen die einen möglichst geringen Rollwiederstnd im Test haben,  also reale Messewerte aus Tests, keine EU Einstufung. Das sollte der beste Kompromiss sein.

 

kannst du da welche im speziellen empfehlen, oder hast du da einen Link wo ich die Tests finde?

 

vor 2 Stunden schrieb Ente:

Moin,
Ich würde die Reifen nicht noch schmaler wählen. Habe im Winter 155'er drauf gehabt und die sind in meinen Augen vom Fahrverhalten schon grenzwertig.

Man spart zwar ein bisschen was an Sprit, aber Kurvenhalt, Bremsweg etc werden schlechter.

Zur Heckklappe, ich denke der Preis ist angemesser, aber 150€ sind schon ne Menge Liter Diesel. Die müssen sich auch erstmal amortisieren. Nicht das du da deutlich mehr reinsteckst als du rausbekommst.

Rückbank würde ich mir auch überlegen. Der A2 hat bewusst hinten die schwere Batterie drin da würde ich vermeiden Gewicht von der Hinterachse zu nehmen.
Auch das würde sich negativ auf die Fahrsicherheit des Wagens auswirken.

 

Die heir vorgestellen Aerodynamischen Maßnahmen bringen da imho mehr.

 

Ich fürchte ich habe schon deutlich mehr reingesteckt als ich rausbekomme.... aber ja da geht's mehr um was ist möglich :)

vor 36 Minuten schrieb G aus W:

Hallo Leute,

 

dann noch mein Senf: ein gut gewarteter Motor und leichtgängige Räder, speziell keine schleifende Hinterachsbremse oder ähnliches, und ein wenig Disziplin beim Fahren. Damit meine ich nicht schleichen, sondern zügig beschleunigen, Schubabschaltung nutzen wo sinnvoll, ansonsten auch mal auskuppeln und "segeln", wo es angemessen ist, dann gibt es auch gute Verbrauchswerte.

 

Ich fahre den ATL häufig mit ø 3,8 oder darunter, gerade aktuell habe ich ø 3,6 seit dem Tanken. Schön zu sehen, wenn bei 900 km noch 300 Restreichweite angezeigt werden.

 

Winterreifen (immer noch, aber es ist ja auch immer noch kalt…) mit 185ern drauf. Alles ansonsten Serie. Ich war aber schon mit 17" 205er Bereifung unter ø 4,0.

 

Und Grüße in die Kaiserstadt!

 

Gruß Greg

Respekt! Ich denke mit viel Disziplin und etwas Übung kann ich den Langzeitdurchschnitt auch Richtung 3,5 senken. Was mich immer wieder fasziniert ist wie gut die Kugel rollt, also wenn ich bergab auskuppel. Nicht allzu weit von meinem Wohnort ist ein mittlerer Anstieg über geschätzte 500m durchgängig gerade und mit 2 Spuren in beiden Richtungen also prädestiniert für Rolltests am Rückweg :) Hier habe ich schon gemerkt, dass die Moon Caps und die Tieferlegung schon was gebracht haben. Vorher Geschwindigkeitszuwachs ca 15-18 kmh jetzt ca 22-25. konnte auch schon  ein Rollduell gegen einen Citroen Elysee für mich entscheiden :) und ich war hinter ihm)

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  • 1 Monat später...

Das Thema, den Verbrauch eines Fahrzeuges durch Reduzieren der Fahrwiderstände zu verbessern , finde ich sehr spannend. Das Problem besteht darin, die Veränderung messtechnisch zu erfassen um Veränderungen zu bewerten. Ausrollversuche sind schon mal eine sehr gute Möglichkeit. 

Meine Idee, die ich bisher nicht ausprobiert habe, ist ein Schleppversuch. Das zu prüfende Fahrzeug wird von einem zweiten Fahrzeug abgeschleppt. Am Zugfahrzeug wird eine Koffer- oder Hängewaage befestigt. Von hier verläuft ein Seil zum zu prüfenden Fahrzeug. Die Digital-Anzeige der Waage wird über Kabel in den Innenraum des Zugfahrzeuges gelegt. So können die Zugkräfte unmittelbar abgelesen werden.

Der erste Versuch wird bei ca. 20 km/h durchgeführt. Hier geht es um die Bestimmung des Rollwiderstandes. 

Der zweite Versuch erfolgt bei ca. 100 km/h. Das jetzige Ergebnis ist die Summe aus Roll- und Luftwiderstand. Hier ist ein möglichst langes Seil zu verwenden um den Einfluss des Zugfahrzeuges zu minimieren.

Da sich der Rollwiderstand linear verhält, ist es so möglich Roll- und Luftwiderstand einzeln zu bestimmen. Evtl sollten die Rollwiderstandsversuche bei mehreren niedrigen Geschwindigkeiten durchgeführt werden. Außerdem sind die Messungen in Gegenrichtung zu widerholen.

 

Nach dieser Methode müsste es möglich sein Verbesserungen beim Rollwiderstand (z.B. Luftdrücke, Reifen) als auch aerodynamische Verbesserungen nachzumessen.

Für die Luftwiderstandskraft bei 100km/h  habe ich beim A2 1.4TDI 307N errechnet und beim 1.2TDI 272N. Dazu kommt dann noch die Rollwiderstandskraft von ca. 165N (1.2TDI). Da die Kräfte beim Beschleunigen deutlich höher liegen, würde ich eine Waage mit 300kg Tragkraft wählen.

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  • 2 Wochen später...

Damit man einschätzen kann wo bei einem A2 Potenzial besteht Optimierungen zur Verbrauchsreduzierung durchzuführen, habe ich damals die Fahrwiderstände berechnet. Die Fahrwiderstände setzen sich in der Hauptsache aus dem Rollwiderstand und dem Luftwiderstand zusammen. Der Rollwiderstand wird über ein EU-Label, das den Reifen über Buchstaben von A bis F klassifiziert, angegeben. Aktuell habe ich im Netz eine Zuordnung zwischen den Buchstaben und dem Rollwiderstandsfaktor gefunden. Den Rollwiderstandsfaktor benötigt man um den Rollwiderstand eines Fahrzeugs zu berechnen. Hier die Werte die sich hinter den Buchstaben auf dem Label verbergen.

A = 0,0065    B = 0,0077   C = 0,009    E = 0,0105     F = 0,012    Der Buchstabe D ist nicht vergeben.

Hier nun die Berechnung des Rollwiderstands in Newton und daraus die erforderliche Leistung bei 100km/h für die Modelle Audi A2 1.4, 1.4 TDI und 1.2 TDI im Vergleich. Für die Rollwiderstandsbeiwerte habe ich die Werksbereifung zugrunde gelegt (1.4er D und 1.2er C). Die Fahrzeuggewichte sind die Messwerte der Auto Motor und Sport.

 

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Wie man aus den Formeln ersieht, ist das Fahrzeuggewicht und der Rollwiderstandsbeiwert, für den Rollwiderstand verantwortlich. Mit der Geschwindigkeit wächst der Leistungsbedarf zur Überwindung des Rollwiderstands linear an.

Inzwischen gibt es Reifen mit Label C für die 1.4er und man kann den Reifendruck erhöhen, beides Maßnahmen um den Rollwiderstand zu senken.

 

Nun folgt die Berechnung der Luftwiderstände bei 100km/h. Erst die Berechnung der Luftwiderstandskraft und weiter unten dann die aufzubringende Leistung.

 

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Die Geschwindigkeit beeinflusst mit der 3. Potenz den Leistungsbedarf. Das ergibt sich, wenn man beide Formeln ineinander einsetzt. 

Beim Rollwiderstand und auch beim Luftwiderstand sind die Vorteile des 1.2 TDI  nicht so groß wie man vermuten würde. Das zeigt wie schwer es ist, aus etwas Gutem etwas Besseres zu machen.

 

Jetzt folgt die Berechnung der Motordrehzahl bei Höchsgeschwindigkeit. Mit der Motordrehzahl lässt sich über die Leistungskurve der Leistungsbedarf bei Höchsgeschwindigkeit ermitteln.  Unten sind die Leistungskurven der 3 Motoren gezeichnet, aber nur ein kleiner Ausschnitt und zwar im Bereich der maximalen Leistung.

Als Höchstgeschwindigkeit wurde die Werksangabe zugrunde gelegt. 

 

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Die beiden 1.4er sind von der Übersetzung so ausgelegt, dass sie bei Höchstdrehzahl auch ihre Höchstgeschwindigkeit entfalten. Der Diesel ist schon im stark fallenden Bereich der Leistungskurve unterwegs, da er schon über Nenndrehzahl dreht. Der Diesel benötigt etwas weniger Leistung, da bei ihm der mechanische Wirkungsgrad im Getriebe etwas günstiger liegt. Durch die 1000 U/min niedrigere Drehzahl der Getriebewellen wird hier etwas Leistung gespart - auch hier gilt P = F x v und es kommt noch die Rotationsenergie dazu.

Genau hier liegt auch der Vorteil beim 1.2er, das Drehzahlniveau ist nochmal deutlich niedriger. Eine zweite Eigenart des 1.2er erklärt sich aus dem Betriebspunkt in der Leistungskurve bei Höchstgeschwindigkeit. Das ist die unglaubliche Zunahme der Höchstgeschwindigkeit bei leichtem Gefälle oder Rückenwind. Das liegt daran, dass sein Motor sich bei Höchstgeschwindigkeit immer noch auf dem ansteigenden Teil der Leistungskurve befindet, im Gegensatz zu den 1.4ern. Bei Höchstdrehzahl hat der 1.2er eine theoretische Höchsgeschwindigkeit von knapp 200km/h.

Da liegt dann auch die Schwierigkeit bei den 1.4ern aerodynamische Verbesserungen über eine gestiegene Höchstgeschwindigkeit nachzuweisen. Hier ist jeder Drehzahlzuwachs mit großem Leistungsrückgang verbunden.

 

Jetzt folgen Tabellen mit den Roll- und Luftwiderständen bei verschiedenen Geschwindigkeiten bis zur Höchstgeschwindigkeit. Hier sieht man deutlich, wie gerade der Leistungsbedarf zur Überwindung des Luftwiderstands überproportional zunimmt. 

 

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Jetzt zurück zu den Fahrwiderständen. Hier ist noch der Vorspurwiderstand zu erwähnen. Der Vorspurwiderstand addiert sich noch zum Rollwiderstand. Die Vorspur ist aber notwendig um ein gutes Gefühl bei Geradeausfahrt in die Lenkung zu bekommen. Wenn es um Optimierungen geht, ist die genaue Einstellung der Achsgeometrie ein wichtiger Faktor. 

Die vom Motor abgegebene Leistung und die Addition von Roll- und Luftwiderstand sind nicht gleich. Das liegt daran, dass es zu Leistungsverlusten in den Übertragungsorgangen kommt. Dazu zählen das Getriebe, der Achsantrieb und die Antriebswellen. Da der Vorspurwiderstand nicht ermittelt wurde spielt auch dieser hier mit rein. Alles was sonst nicht berücksichtigt wurde (z.B. nicht linearer Anteil am Rollwiderstand) wird hier den Verlusten zugerechnet.

Um diese Verluste zu ermitteln wurden in der folgenden Berechnung der Roll- und Luftwiderstand bei Höchstgeschwindigkeit von der aufzuwendenen Motorleistung abgezogen. 

 

Dann folgt noch eine Tabelle der Luftwiderstandsleistungen der Audi A2 Modelle mit der zeitgleich gebauten A-Klasse, dem VW Käfer und dem Porsche Cayenne. 

 

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Die bisherigen Betrachtungen beziehen sich immer auf eine bestimmte Geschwindigkeit. Eine Autofahr besteht jedoch aus einem ständigen Wechsel der Geschwindigkeit. Beim Beschleunigen muss hier zusätzlich Leistung ausgewendet werden. Beim A2 mit FIS sieht man, dass der Verbrauch dann enorm in die Höhe geht, er erreicht den 2 bis 3fachen Wert einer konstant Fahrt. Auch das Befahren von Steigungen lässt den Verbrauch stark ansteigen. Das Bremsen, z.B. vor einer Ampel, wandelt Energie, die zuvor in Form von Kraftstoff investiert wurde, in nutzlose Wärme um. Das treibt den Verbrauch zusätzlich in die Höhe. Hier wird klar, dass eine vorausschauende Fahrweise den Verbrauch günstig beeinflusst. 

Da der Verbrauch des A2 bei konstant Fahrt schon sehr gut ist, bin ich persönlich der Meinung, dass man über eine Reduzierung des Gewichts am meisten spart. Der Stadtverkehr treibt den Verbrauch hoch, da das Gewicht des Fahrzeugs immer wieder neu beschleunigt werden muss. Reduziertes Gewicht verkürzt die Beschleunigungszeit und damit die Zeit eines erhöhten Verbrauchs, bis zum erreichen der gewünschten Geschwindigkeit. Oder die Zeit bis zum erreichen der gewünschten Geschwindigkeit bleibt gleich, aber man fährt in dieser Zeit mit weniger Verbrauch.

Aus diesen Überlegungen kommt mein Einsatz zum Reduzieren des Fahrzeuggewichtes.

 

 

  • Daumen hoch. 6
  • Danke! 1
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Hier noch ein Beispiel zur Einsparung von Gewicht. Für ein paar erleichterte Teile gibt es ja schon weiter oben einen Querverweis. Gerade vorn ist es ja besonders wichtig Gewicht zu sparen. Hier jetzt der erleichterte Kühlerträger des Lupo.

 

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Dann ein Luftkanal, der die Kühlluft nur auf den Kühler lenkt um die Aerodynamik im Bereich der Durchströmung zum Motorraum zu verbessern. 

 

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Die Einbauöffnungen der Nebelscheinwerfer sind mit dünnen Styrodurabdeckungen versehen. P4021469.thumb.JPG.f2b28387f7ce34050bbe64698f37b72b.JPG

 

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Die Hinterachskörper nach der Schlankheitskur. Vorher 14,8kg - eine Woche später 12 kg  - der Bauch ist weg!

 

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Wer den Tot nich scheut fährt Loyd - Wer das Leben über hat fährt Goliath!

 

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  • 1 Monat später...

Hi, ich bin der neue hier :D

 

schön zu sehen das sich im deutschsprachigen Raum auch mit dem Thema Aerodynamik und Gewichtsoptimierung beschäftigt wird. Habe das bisher nur bei den Ecomoddern gesehen. Und dann noch beim A2 ein Auto das seit Montag besitze.

 

Für mein Fahrzeug, einem 1.4 TDI BHC, wollte ich erstmal die 1.2TDI Teile nachrüsten. Und dann weiter am Unterboden optimieren.

 

zum Thema messen: Ich mache das mit Oberflächendruck. Das bedeutet eine Sonde kommt an die zu messende Stelle und eine andere Sonde misst den aktuellen Luftdruck. Die beiden Werte kommen dann in eine feinfühlige Differenzdruckanzeige.

 

Der Druck sollte idealerweise am Unterboden niedriger sein als Atmosphäre und auf dem Dach idealerweise so nah wie möglich  bei der Atmosphäre.


Mit kann auch mit dieser Methode den Durchsatz von Kühlern messen und durch Veränderungen im Motorraum dann feststellen ob ein Kühler besser oder schlechter arbeitet

 

Mfg

Norbert

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  • 4 Monate später...
Am 3.5.2021 um 21:00 schrieb letsgetlost:

Hi,

 

also ich finde diesen Thread genial! Mittlerweile bin ich auch stolzer Besitzer eines 1.4 TDI AMFs :) Meinen 1.2 TDI musste ich temporär in Ö bei meinen Eltern zurücklassen (lebe jetzt in PT), wird aber im Juni geholt. Ich muss sagen, dass ich auch von dem 1.4 tdi sehr begeistert bin, überhaupt mit ein paar Modifikationen ;) (Chip, extrem langer 5ter Gang, 3 cm tiefer) dabei habe ich mir hier aus dem Forum viele Tipps geholt, wie z.B. der seit vergangenen Woche verbaute lange 5te (0,6216), und auch ein paar Dinge repariert bzw. reparieren lassen.

Also Prio 1 ist noch immer ein möglichst geringer Kraftstoffverbrauch. Die äußeren Bedingungen hier sind dafür wie geschaffen - Landstraße (80%), wenige Höhenmeter, mildere Temperaturen über den Winter. Momentan bin ich bei (nachrechnen beim tanken)  ca. 3,9 Liter. Ich bin aber noch dabei das Fahrzeug kennenzulernen, und ich muss auch sagen dass ich ab und an auch etwas undiszipliniert bin (Chip). Großteils bewege ich mich aber möglichst verbrauchsoptimiert.

Ich will auch die Aerodynamik weiter verbessern. Ich habe mir deswegen Moon Caps bestellt um geschlossenen Radkappen den cw Wert zu verbessern.  Wie ich in dem ausführlichen Thread entnommen habe werde ich um den Unterboden nicht herum kommen. Genial wäre auch die Heckklappe von dem 1.2 tdi, habe ich auch online gefunden um 150€ finde ich auch noch ok oder? aber leider in der falschen Farbe - Rot und meiner ist Silber. Was aber momentan wichtiger ist sind neue Reifen - mit den 175er die momentan montiert sind würde ich niemals das Pickerl in Ö bekommen - hier kein Problem. Aber nachdem die fast wie Slicks aussehen habe ich schön langsam Sicherheitsbedenken, und natürlich will ich schmälere :) Ich würde auch nicht vor 145er zurückschrecken findet man aber leider nicht neu und gebraucht naja... 155er detto, das einzige was man bekommt sind die eh eingetragenen 165 65. Ich denke was anderes wäre nicht sinnvoll oder??

Was steht noch an: abspecken will ich ihn auch etwas - die dreier Rückbank soll raus - momentan legt da aber meine Freundin noch ein Veto ein, und das OSS gehört repariert....aja btw ab welcher Geschwindigkeit ist die Klima effizienter als Fenster offen? (da werde ich auch immer böse angeschaut wenn ich sage Fenster zu um Aerodynamik zu verbessern :))

 

 

 

Update zum Jahresende. Mittlerweile ist der A2 1.2 in PT angekommen - leider braucht der Import des Fahrzeuges ewig lange. Zwischenzeitlich hat sich leider meine Freundin am linken Fuß verletzt - sie konnte nicht mehr kuppeln. Da sie aber ein Fahrzeug benötigte und der Import vom 1.2er noch nicht abgeschlossen war, haben wir uns kurzer Hand einen Prius Gen 2 zugelegt (super Auto btw.).

Jetzt haben wir ein Luxusproblem - zu viele Autos. Mein Freundin ist total begeistert von dem Prius - also muss ein Audi weichen. Die Frage ist welcher? Also für mich ist und bleibt der 1.2 das non plus ultra (für mich gibt es kein besseres Langstreckenauto - bei meiner Reise nach PT zu zweit, viel Gepäck, Klima meistens an, und Geschwindigkeit 90% zwischen Tacho 110-125 - errechneter Verbrauch nach knapp 3000km 3,4!!!). Aber jetzt habe ich aber doch schon einiges an Geld in den 1.4 tdi gesteckt um diesen Effizienter zu machen, und beim 1.2er stört mich die Automatik. Der Umbau auf Handschaltung ist auch nicht ganz unkompliziert (wie ich im Forum gelesen habe). Egal wie ich mich entscheide will ich den verbleibenden Audi weiter Effizienter und Leistungsstärker machen.

Mein Mechaniker hat vorgeschlagen den kompletten Motor (inkl. ECU, Getriebe usw.) des 1.4 tdi in den 1.2er einzubauen - ich glaube das hat noch niemand gewagt?! Dann kann ich aber kein Auto mehr verkaufen. Die Idee  wäre nämlich den Verkaufserlös des einen Audis in den verbleibenden zu investieren. Was würdet ihr machen?

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vor 38 Minuten schrieb letsgetlost:

Update zum Jahresende. Mittlerweile ist der A2 1.2 in PT angekommen - leider braucht der Import des Fahrzeuges ewig lange. Zwischenzeitlich hat sich leider meine Freundin am linken Fuß verletzt - sie konnte nicht mehr kuppeln. Da sie aber ein Fahrzeug benötigte und der Import vom 1.2er noch nicht abgeschlossen war, haben wir uns kurzer Hand einen Prius Gen 2 zugelegt (super Auto btw.).

Jetzt haben wir ein Luxusproblem - zu viele Autos. Mein Freundin ist total begeistert von dem Prius - also muss ein Audi weichen. Die Frage ist welcher? Also für mich ist und bleibt der 1.2 das non plus ultra (für mich gibt es kein besseres Langstreckenauto - bei meiner Reise nach PT zu zweit, viel Gepäck, Klima meistens an, und Geschwindigkeit 90% zwischen Tacho 110-125 - errechneter Verbrauch nach knapp 3000km 3,4!!!). Aber jetzt habe ich aber doch schon einiges an Geld in den 1.4 tdi gesteckt um diesen Effizienter zu machen, und beim 1.2er stört mich die Automatik. Der Umbau auf Handschaltung ist auch nicht ganz unkompliziert (wie ich im Forum gelesen habe). Egal wie ich mich entscheide will ich den verbleibenden Audi weiter Effizienter und Leistungsstärker machen.

Mein Mechaniker hat vorgeschlagen den kompletten Motor (inkl. ECU, Getriebe usw.) des 1.4 tdi in den 1.2er einzubauen - ich glaube das hat noch niemand gewagt?! Dann kann ich aber kein Auto mehr verkaufen. Die Idee  wäre nämlich den Verkaufserlös des einen Audis in den verbleibenden zu investieren. Was würdet ihr machen?

Behalte den 1.2er ... das macht mehr Sinn! Du bist ja ein richtiuger Effizienz Junkie, da ist der 1.2er das Auto der Wahl. Doe Probleme sind beherrschbar, hier im Forum sind echte Experten.  Mit der Automatik kann man sehr gut leben, man gewöhnt sich dran.

Bearbeitet von A2 HL jense
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  • 1 Jahr später...

Hallo zusammen,

 

ich habe vor meinen 1.4er Benziner auch leicht im Verbrauch zu optimieren, wobei bei meinen Maßnahmen der Verbrauch eher "Bonus" und nicht der Hauptgrund sein wird - im Vergleich zu den Maßnahmen hier wird es auch massiv langweilig werden, aber ich bin dennoch mal gespant was es so bringt.

 

Bald werden meine fast 11kg schweren Audi-A1-Aero-Felgen mit 195/45R16 weichen müssen und werden gegen die Wählscheiben vom A3 mit 185/55R15 (aktuell sehr gängige Größe und zumindest etwas schmaler als die vorherigen 195er) ersetzt.

Hier plane ich auch noch Spurverbreiterungen zu verbauen, allerdings stellt sich mir hier die Frage, ob das vielleicht sogar in Kombination mit den recht geschlossenen Wählscheiben auch einen positiven Effekt durch weniger Verwirbelungen im Radkasten haben könnte. Hat hier jemand Erfahrungen zu?

 

Die Servicekappe habe ich schon gegen die glatte Vor-Facelift-Version ersetzt - das wird vermutlich nicht viel bringen aber es gefällt mir optisch einfach noch eine Spur besser bzw. passt es irgendwie m.M.n. besser zum A2-Konzept.

 

Ein KW Variante 3 habe ich - natürlich ausschließlich wegen der Verbrauchsreduktion :D - ebenfalls schon verbaut.

 

Einen Unterschied hat tatsächlich meine neu gebaute Edelstahl-Abgasanlage gemacht, der Motor dreht hier nicht mehr ganz so gequält hoch sondern ist etwas williger zu drehen. Die Anlage ist halt staudruckoptimiert und dadurch geht anscheinend der Verbrauch etwas runter. Der Katalysator unter dem Wagen war auch viel zu schwer, der musste raus (Verbrauchssenkung und so) :D Der neue Metall-Kat am Motor bringt genug Leistung damit jetzt ein einzelnen Kat reicht und nicht zwei wie vorher.

 

Macht eigentlich der Votex- oder der Projektzwo-Spoiler einen Unterschied im Verbrauch? Man kommt an die Teile zwar fast nicht ran, aber falls das was bringen würde würde ich ggf. mal die Augen offen halten.

Bearbeitet von Smartrek
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  • 2 Wochen später...
Am 3.6.2023 um 16:21 schrieb Smartrek:

Hallo zusammen,

 

ich habe vor meinen 1.4er Benziner auch leicht im Verbrauch zu optimieren, wobei bei meinen Maßnahmen der Verbrauch eher "Bonus" und nicht der Hauptgrund sein wird - im Vergleich zu den Maßnahmen hier wird es auch massiv langweilig werden, aber ich bin dennoch mal gespant was es so bringt.

 

Bald werden meine fast 11kg schweren Audi-A1-Aero-Felgen mit 195/45R16 weichen müssen und werden gegen die Wählscheiben vom A3 mit 185/55R15 (aktuell sehr gängige Größe und zumindest etwas schmaler als die vorherigen 195er) ersetzt.

Hier plane ich auch noch Spurverbreiterungen zu verbauen, allerdings stellt sich mir hier die Frage, ob das vielleicht sogar in Kombination mit den recht geschlossenen Wählscheiben auch einen positiven Effekt durch weniger Verwirbelungen im Radkasten haben könnte. Hat hier jemand Erfahrungen zu?

 

Die Servicekappe habe ich schon gegen die glatte Vor-Facelift-Version ersetzt - das wird vermutlich nicht viel bringen aber es gefällt mir optisch einfach noch eine Spur besser bzw. passt es irgendwie m.M.n. besser zum A2-Konzept.

 

Ein KW Variante 3 habe ich - natürlich ausschließlich wegen der Verbrauchsreduktion :D - ebenfalls schon verbaut.

 

Einen Unterschied hat tatsächlich meine neu gebaute Edelstahl-Abgasanlage gemacht, der Motor dreht hier nicht mehr ganz so gequält hoch sondern ist etwas williger zu drehen. Die Anlage ist halt staudruckoptimiert und dadurch geht anscheinend der Verbrauch etwas runter. Der Katalysator unter dem Wagen war auch viel zu schwer, der musste raus (Verbrauchssenkung und so) :D Der neue Metall-Kat am Motor bringt genug Leistung damit jetzt ein einzelnen Kat reicht und nicht zwei wie vorher.

 

Macht eigentlich der Votex- oder der Projektzwo-Spoiler einen Unterschied im Verbrauch? Man kommt an die Teile zwar fast nicht ran, aber falls das was bringen würde würde ich ggf. mal die Augen offen halten.

Ich habe bei meinem AUA Die Heckklappe vom FSI montiert. Der Flügel ist höher oben und damit besser im Liftstrom und etwa 2 cm länger. Das ist auch bei ANY so. Der Flügel stört etwas mehr im Rückspiegel, weshalb die bessere Aerodynamik weichen musste. Mein Verbrauch sank dadurch etwa 0,2 l. Je schneller unterwegs desto deutlicher messbar. Ausserdem habe ich die Radhausspoiler vorne vom FSI und hinten Eigenbau nach dem Muster von Famore. Den Motorspoiler vom ANY ihilft auch gegen Verwirbelubgeb unter dem Auto. Hinten links habe ich einen Unterbodenspoiler aus Alublech, der das Loch im Unterboden beim Tank überbrückt. Die Schmiedeleichtfelgen habe ich providurisch mit transparenter Bucheinbindefolie abgedeckt. Auch hier leichte Ersparnis beim Verbrauch. Autobahnfahrten mit etwa 5 l habe ich in eher flachem Gelände gemessen, Reifendruck bei 2,8 bar. 
Mich interessiert deine Edelstahlauspuffanlage. Hersteller? Kosten?

Bearbeitet von delphin
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vor einer Stunde schrieb delphin:

Ich habe bei meinem AUA Die Heckklappe vom FSI montiert. Der Flügel ist höher oben und damit besser im Liftstrom und etwa 2 cm länger. Das ist auch bei ANY so. Der Flügel stört etwas mehr im Rückspiegel, weshalb die bessere Aerodynamik weichen musste. Mein Verbrauch sank dadurch etwa 0,2 l. Je schneller unterwegs desto deutlicher messbar. (...)

Besten Dank für die Info, noch mehr stören im Rückspiegel wäre auch nichts für mich, von daher käme der Flügel für mich auch nicht in Frage.

 

vor einer Stunde schrieb delphin:

(...) Mich interessiert deine Edelstahlauspuffanlage. Hersteller? Kosten?

Zu der Anlage gibt es sogar einen eigenen Thread: Edelstahl-Abgasanlage für 1.4er Benziner von Wimmer Rennsporttechnik

Ich bin auch weiterhin absolut zufrieden damit

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  • 1 Monat später...
Am 18.6.2023 um 17:38 schrieb Smartrek:

Besten Dank für die Info, noch mehr stören im Rückspiegel wäre auch nichts für mich, von daher käme der Flügel für mich auch nicht in Frage.

 

Zu der Anlage gibt es sogar einen eigenen Thread: Edelstahl-Abgasanlage für 1.4er Benziner von Wimmer Rennsporttechnik

Ich bin auch weiterhin absolut zufrieden damit

 

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Seit zwei Wochen fahre ich in meiner originalen Auspuffanlage mit Metallkatalystoren. Der Motor fühlt sich lebendiger an, dreht auch aus tiefen Drehzahlen unbeschwerter hoch. Leider habe ich kein grosses FIS, deshalb kann ich nur über das Tanken den Verbrauch messen. Benzinanzeige und Tageskilometerzähler versprechen einen tieferen Verbrauch.

Effizienz fühlbar gesteigert! 
 

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Am 8.8.2023 um 23:25 schrieb delphin:

Seit zwei Wochen fahre ich in meiner originalen Auspuffanlage mit Metallkatalystoren. ...

Bedeutet, dass beide KATs (am Krümmer und vor dem MSD) gegen Metallvarianten getauscht wurden?

Darf ich fragen, woher bezogen und wo verbauen lassen - beim :-) ?

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@delphin Ach so, ja den Umbau finde ich auch sehr sinnvoll, vor allem sind Metallkats auch haltbarer.

 

@BuddyArno Bei mir ist am Krümmer ein Metallkat reingekommen (ich glaube von HJS) und der unter dem Wagen ist komplett rausgeflogen. Wie es bei @delphin ist weiß ich natürlich nicht.

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@Smartrek Ja, klar - Deine Antwort ist logisch, da Du ja eine komplette Anlage hast verbauen lassen und auf den zugehörigen Thread verweist.

 

Daher ja meine Frage zu möglichen Unterschieden explizit an @delphin, siehe ...

  

Am 8.8.2023 um 23:25 schrieb delphin:

... in meiner originalen Auspuffanlage mit Metallkatalystoren. ...

 

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  • 2 Wochen später...
Am 10.8.2023 um 07:58 schrieb BuddyArno:

Bedeutet, dass beide KATs (am Krümmer und vor dem MSD) gegen Metallvarianten getauscht wurden?

Darf ich fragen, woher bezogen und wo verbauen lassen - beim :-) ?

Beide Kats sind nun Metallkats. Die Auspuffanlage baute mein Schrauber aus und die Kats wurden bei https://sportkat.ch eingebaut. Die Kosten für diese Arbeit betrug CHF 1300.00

Der Gewinn ist ein deutlich freier hochdrehender Motor. Die Wanderdüne schreitet nun etwas zügiger aus 😉, also fühlbar bessere Beschleunigung sogar aus tiefen Drehzahlen. Für mich ist die Effizienz entscheidend. Ich erreichte mit dem ersten 42l Tank 770 km bis zum pieps. Das ist ungewöhnlich. Der Durchschnitt lag bei leicht über 5 l auf 100 km ( Profil: viel CH-Autobahn, wenig Stop and go). Ich bin sehr gespannt auf die Werte, wenn ich mehr Beschleunigungsphasen fahre.

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vor 9 Stunden schrieb delphin:

Beide Kats sind nun Metallkats. Die Auspuffanlage baute mein Schrauber aus und die Kats wurden bei https://sportkat.ch eingebaut. Die Kosten für diese Arbeit betrug CHF 1300.00

Das ist tatsächlich ziemlich wohlfeil, insbesondere für Schweizer Verhältnisse.

Und die Lambdasonden sind gleich geblieben?

Schön, aber wahrscheinlich endgültig unbezahlbar wäre natürlich, wenn Krümmer etc. dann noch aus Edelstahl wären.

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  • DerWeißeA2 änderte den Titel in [1.4 TDI] Bluemotion oder wie könnte man in Richtung 3L "basteln"
Am 21.8.2023 um 07:35 schrieb w126fan:

Das ist tatsächlich ziemlich wohlfeil, insbesondere für Schweizer Verhältnisse.

Und die Lambdasonden sind gleich geblieben?

Schön, aber wahrscheinlich endgültig unbezahlbar wäre natürlich, wenn Krümmer etc. dann noch aus Edelstahl wären.

Ja, die Lambdasonden sind die gleichen. Die musste ich vor kurzem bei ca. 200 000 km tauschen.

Für Edelstahl habe ich in der Schweiz keinen Anbieter gefunden. 

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