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Turbolader frühzeitigen Defekt vermeiden


DocSnyder

Empfohlene Beiträge

Man hört sehr oft, dass die Turbolader, v.a. VTG-Lader (im 1.2 TDI) frühzeitig das Leben aushauchen.

 

Mit ein Hauptgrund für Laderschäden werden durch mangelhafte Kühlung hervorgerufen.

Deshalb:

Motor nach Fahrt immer noch kurz im Leerlauf nachlaufen lassen.

Erklärung:

Die Lader drehen mit mehreren 10.000 Umdrehungen pro Minute - das Lager wird ständig durch Öl aus dem Motorkreislauf gekühlt - die Ölpumpe stoppt aber sofort bei "Motor aus" - der Lader braucht aber noch, bis wieder niedrige, unschädliche Drehzahlen erreicht sind - wird aber nicht mehr gekühlt - und schon hat man einen teueren Lagerschaden! Zudem können sich durch die Hitzeeinwirkung dann mechanische Stellteile (VTG Lader) verziehen und später blockieren - das ist dann auch das Ende.

 

Besonders wichtig bei Anfahren eines Rastplatzes nach Dauervollgas - frühzeitig Drehzahl und Last reduzieren - Euer Lader wird es Euch mit einem langen Leben danken.

 

p.s. VTG Variable Turbinen Geometrie - ersetzt Wastegate (Turboladerabgasumgehung bei höheren Drehzahlen) bei "normalen Ladern durch eine Vergrößerung des Laderwuerschnitts

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Entsprechendes gilt natürlich für den Wastegate-Turbo des 1.4 TDI sowie für alle Turbomotoren. Bei Benzinern (Smart, VW 1.8 T) verschärft sich die Belastung noch, da das Abgas heißer ist.

 

Vor dem Ausschalten reichen so ein zwei Minuten geringere Last, damit der Turbo abkühlt und ausläuft. Bei einem Rastplatz wird ohnehin meist "reingerollt", was dem Turbo zum Auslaufen reicht. Wenn man schon beim 3-km-Schild das Tempo allmählich auf 100 bis 120 reduziert, sollte nichts fehlen.

 

Beim Warmfahren ist ebenfalls wichtig, den Turbo nicht sofort voll zu belasten.

 

Von der Lebensdauer liegen zwischen einem verheizten und einem schonend behandelten Turbo Welten, kann schon mal Faktor zwei bis drei sein.

 

/.

DocSnyder.

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Original von A2 speedster

Die Lader drehen mit mehreren 10.000 Umdrehungen pro Minute

 

Turbolader drehen sogar mehrere 100.000 Touren pro Minute!

 

Der GT 12 Lader im A2 1.4 TDI dreht deutlich über 250.000 Touren. Einige Chipgetunte Exemplare dürften auch fast an 300.000 Touren heranreichen.

 

Vielleicht ist den TDIlern schon mal aufgefallen, daß der A2 Lader weniger "laut" pfeift, als die Lader der 1.9TDI's. Das liegt daran, daß die Pfeiffrequenz durch die Drehzahl so hoch ist, daß sie durch das menschliche Ohr bald nicht mehr wahrgenommen werden kann.

 

Gruß

Thomas

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Ja, Gruppe A Sportabgasanlage ab Turbo mit Sportluftfilterkasten. Und ich meine eine richtige Gruppe A Anlage, nicht die D&W pseudo Dinger. Leider ohne TÜV

 

Gibt nen dumpfen Sound -> Golf Kit Car, VW Tareg usw.

 

Oder du lässt den Turbo niedriger drehen. Oder du gibt immer kurze Gasstöße, so daß der Trubo immer wieder hochdrehen muß.

 

Gruß

Thomas

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An alle TDI-Fahrer: Nachdem ich in mehreren Foren über das Thema Schonen des Turbos gestolpert bin (auf der Suche nach einem Weg zum lauteren Pfeifen/Zischen), habe ich festgestellt, daß auch dort eindringlich darauf hingewiesen wurde, dem Turbo und dem ganzen System genügend Zeit zu geben, sich abzukühlen/abzutouren(bei laufendem Motor)!

Ist mir jetzt erst richtig aufgegangen, wollte also noch einmal darauf hinweisen.

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  • 2 Jahre später...

Das mit dem Turbo und Öl ist folgendermaßen:

 

Die Gleitlager des Turbos werden mit Öl geschmiert/gekühlt. D.h. es fließt Öl durch das Tubroladergehäuse. Dadurch dass das Gehäuse durch die Abgase unter Volllast durchaus Temperaturen um die 850°C (845°C ist die max. zulässige Tubroladertemperatur) erreichen kann, erwärmt sich das durchfließende Öl auch besonders stark.

 

Stellt man nun den Motor einfach ab, wird kein Öl gefördert. Das sich im Turbo befindliche Öl heizt sich durch die Restwärme immer weiter auf so dass es irgendwann anfängt zu kochen. Das ist mit Volumenvergrößerung und Dampfbildung verbunden. Da sich das Öl in den engen Knälen nicht schnell genug abfließen kann kommt es in Folge zur Berstung des Turbogehäuses.

Und nun hat man den Salat.

 

Abhilfe: Nach Vollgasattacken ist die Öltemperatur im Ölkühler bei ca. 130°C. Daher sollte man es auf ca. 100-110°C bringen. Das geht in der Regel ziemlich schnell. 1 km sachte Fahrt sollte ausreichen. Dann ist auch die Turbowärme weg oder zumindest im grünen Bereich.

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Ein Kollege fährt Skoda 1.9 TDI/90PS jetzt 340.000 km und noch mit dem ersten Lader. Er behauptet, dies sei das Resultat des Molybdänsulfid (MoS2) enthaltenden Motorenöls von Liqui-Moly, welches er seit Anbeginn, entgegen des Rats seiner VAG-Werkstatt einfüllen läßt. Das MoS2 scheint ein Trockenlaufen der Laderwelle in ihren Lagern tatsächlich zu verhindern!!! Geschadet hat es m.E. jedenfalls nicht! Aber die Pumpedüsen werden mit dem MoS2 wohl nicht glücklich werden, ich glaube, sonst hätt ichs genauso getan.

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Ich hatte vorher einen Golf III mit 110 PS TDI und VTG-Lader. Der hats bis zum Verkauf auf 315.000 km gebracht . Und das mit dem billigsten vom billigen Öl. Aber alle 15 Tkm Ölwechsel. So wie es VW vorschreibt.

 

Das einzige Problem des Laders waren festgegangenen Turboleitschaufeln alle 140 Tkm. Die konte man aber nach Auseinanderbau wieder gängig machen, so dass dies kein Kostenproblem war. Diesen Problem kennt der 90PSer naturgemäß nicht.

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  • 1 Jahr später...

Also,

 

man sollte hier nochmal zur Klärung zusammenfassend sagen:

 

1. Wenn man seinen Turbo (egal ob Benziner oder Diesel, egal ob 90 oder 200 PS) normal fährt, benötigt der Turbo KEINERLEI Abkühlzeit. Schon gar nicht im Leerlauf!

 

2. Wenn man den Motor längere Zeit stark belastet (z.B. Schnelle Autobahnfahrt) sollte der Motor die letzen paar Kilometer "kalt gefahren" werden. Man spricht hier von etwa 3-5 km. Aber ich frag mal so, wer von euch fährt bis vor seine Haustür 200 km/h?

 

Im Allgemeinen kann man also gar nichts falsch machen! Das einzige was man seinem Motor zu liebe tun sollte ist, wenn man auf eine Raststätte will, sich selbst ein paar Kilometer vorher auf Autobahn-Richtgeschwindigkeit drosseln.

 

Übrigens gilt dies Auch für normale Motoren! Dort betrifft es dann nämlich die Ein- und Auslassventile. Die glühen bei starker Belastung und können sich ganz übel verziehen wenn der Motor unter starker Belstung abrupt ausgeschaltet wird.

Und auch das "kalt Fahren" im Leerlauf ist nicht gut, da hier der Öldruck sowie die Durchflußgeschwindigkeit durch die Bohrungen sehr gering ist. Was zur Folge hat, dass das Öl die wirklich heissen Stellen auch nicht effektiv kühlen kann und/oder der Schmierfilm abreißt.

 

Hauser

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AXO Hauser KEINER Abkühlzeit, na da prost mahlzeit, werden dann bestimmt noch paar mehr Kanditaten die Liste der 90PS Motorschäden/Laderschäden ergänzen, ist bloß komisch das was in der Betriebsanleitung von Abkühlen nach hoher Last steht. Aus Spaß wird es wohl nicht da drin stehen. Zum Glück fahren wir ja kein 15W40 was dann mit deiner Theorie zwecks Öl wird heiß im Leerlauf, auch nicht stimmt.

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Wenn man schön smooth über die Landstraße dackelt

wird der Turbo nicht so heiss

daß er eine Abkühlphase benötigt.

 

Wenn ich die Kugel aber flott bewege, schon.

 

Die Abkühlung ist im Schiebebetrieb am größten

weil dann kalte unverbrannte Luft duch den Abgasstrang gepumpt wird.

 

Im Leerlauf ist das Abgas heisser als im Schiebebetrieb,

einfach deswegen weil Diesel verbrannt wird.

 

Das hat wohl wenig mit dem Öl zu tun,

Hauser hat da nix falsches erzählt,

obwohl er es vielleicht etwas zu locker sieht.

 

Thomas

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Original von Bruno

AXO Hauser KEINER Abkühlzeit, na da prost mahlzeit, werden dann bestimmt noch paar mehr Kanditaten die Liste der 90PS Motorschäden/Laderschäden ergänzen, ist bloß komisch das was in der Betriebsanleitung von Abkühlen nach hoher Last steht. Aus Spaß wird es wohl nicht da drin stehen. Zum Glück fahren wir ja kein 15W40 was dann mit deiner Theorie zwecks Öl wird heiß im Leerlauf, auch nicht stimmt.

 

Lies mal genau was ich geschrieben habe. Dann können wir uns auch unterhalten.

 

Übrigens:

Mein Passat hat inzwischen 135 tkm runter und wurde nie anders gefahren. Und komischer Weise lebt der noch.

 

Genau wie viele andere Vetreterpassats die weniger gut gepflegt worden sind! Und die machen mal locker 300-400 tkm!

 

Hauser

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Man kann beides übertreiben,

zu vorsichtig schadet nix

zu unvorsichtig kann sehr teuer werden.

 

Es ist ja schön das Dein Passat schon 135tkm geschafft hat.

Es ist ja auch unbestritten das hohe km-Leistungen möglich sind.

 

Aber ganauso gibt es massig Motorschäden durch verreckte Turbos.

Quer durch alle Laufleistungsstufen.

 

Und Vertreterpassats werden regelmässig gewartet,

jede Kleinigkeit schnell repariert, weils dem Fahrer nix kostet

und er die "Karre" in Ordnung haben will.

Und so richtig kalt werden die auch nie, und meistens Langstrecke.

Kennen keinen Kollegen, der 400tkm abgerissen hat

auf Landstraße oder Innerorts.

Die werden meistens getauscht mit 100 bis 150tkm oder 2 Jahren.

 

Thomas

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Original von Durnesss

Man kann beides übertreiben,

zu vorsichtig schadet nix

zu unvorsichtig kann sehr teuer werden.

[...]

Thomas

 

Genau das ist der Ansatz! Da kann sich jetzt jeder aussuchen, wie er es machen will. Da entscheide ich mich lieber für die Alternative übervorsichtig, dann kann ich mir im Schadensfall wenigstens selber keinen Vorwurf machen!

 

Grüße

Alu_Kugel

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Naja - guckt einfach mal in ein Passat-Forum.

 

Die Passis werden meist 100 bis 200 tkm gefahren und dann verkauft. Und die Käufer fahren dann nochmal ihre 100 bis 200tkm. SO kommen dann die angesprochenen 300 bis 400 tkm zustande. ;)

 

Natürlich stimmt es, dass die Vertreter-Passats gut gewartet sind...

ABER 1. werden die von den Vertretern heftig getreten (bereits bei kaltem Motor)! Da interessiert das niemanden, ob man den Wagen noch Kaltfahren sollte - ist ja schließlich nicht ihr Wagen.

Und 2. werdet ihr Autofreaks eure Wagen doch wohl auch regelmäßig warten, oder? Also das lasse ich als Argument nicht gelten. :D

 

Übrigens - Der A2 90 PS TDI entspricht ziehmlich genau dem 131 PS Passat TDI! Nur dass 1 Zylinder fehlt und die Bohrung ein Hauch geringer ist (googelt mal).

 

Davon abgesehen, Vorsicht schadet nicht. Allerdings ist es Humbug, den Wagen nach einer Landtrssenfahrt im Leerlauf 5 Minuten "abkühlen" zu lassen. Da lachen ja die Hühner! :D (Da wird er eher wärmer als kühler - vor allem im Sommer!)

 

Dass ein Kaltfahren sinnvoll ist, wenn der Wagen unter Last gefahren wurde, habe ich auch geschrieben. ABER auch hier, nicht im Stand! Sondern einfach die letzten 3-5km ohne Last.

 

Wenn ein Kaltfahen des Motors in dem Rahmen wie es manche prädigen von nöten wäre, könnte sich ein solcher Motor nie auf dem Markt durchsetzen. Alleine die Schäden durch Kullanz- / Garantieanträge würden dafür sorgen, dass der Motor vom Hersteller aus dem Verkehr gezogen wird.

 

Grüße,

Hauser

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Allerdings ist es Humbug, den Wagen nach einer Landtrssenfahrt im Leerlauf 5 Minuten "abkühlen" zu lassen. Da lachen ja die Hühner! (Da wird er eher wärmer als kühler - vor allem im Sommer!)

 

Da gebe ich Dir Recht, Hauser. Allerdings hat hier niemand von übertrieben langen fünf Min. gesprochen.

 

Ich persönlich denke da an max. 10-15 sec., wobei ich die Variante "Kaltfahren" weitestgehend bevorzuge, sprich auf den letzen KM bis zum Ziel den Turbo nicht mehr beanspruchen.

 

 

Wie es DocSnyder schon sagte:

 

Vor dem Ausschalten reichen so ein zwei Minuten geringere Last, damit der Turbo abkühlt und ausläuft. Bei einem Rastplatz wird ohnehin meist "reingerollt", was dem Turbo zum Auslaufen reicht. Wenn man schon beim 3-km-Schild das Tempo allmählich auf 100 bis 120 reduziert, sollte nichts fehlen.

Beim Warmfahren ist ebenfalls wichtig, den Turbo nicht sofort voll zu belasten.

 

 

gez.

 

Kienzle :LDC

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Original von Silverstar

Allerdings ist es Humbug, den Wagen nach einer Landtrssenfahrt im Leerlauf 5 Minuten "abkühlen" zu lassen. Da lachen ja die Hühner! (Da wird er eher wärmer als kühler - vor allem im Sommer!)

 

Da gebe ich Dir Recht, Hauser. Allerdings hat hier niemand von übertrieben langen fünf Min. gesprochen.

 

Ich persönlich denke da an max. 10-15 sec., wobei ich die Variante "Kaltfahren" weitestgehend bevorzuge, sprich auf den letzen KM bis zum Ziel den Turbo nicht mehr beanspruchen.

 

 

Wie es DocSnyder schon sagte:

 

Vor dem Ausschalten reichen so ein zwei Minuten geringere Last, damit der Turbo abkühlt und ausläuft. Bei einem Rastplatz wird ohnehin meist "reingerollt", was dem Turbo zum Auslaufen reicht. Wenn man schon beim 3-km-Schild das Tempo allmählich auf 100 bis 120 reduziert, sollte nichts fehlen.

Beim Warmfahren ist ebenfalls wichtig, den Turbo nicht sofort voll zu belasten.

 

 

gez.

 

Kienzle :LDC

 

Hi,

 

DEM würde ich 100% zustimmen! :)

Auch, wenn ich finde, dass die 15 Sekunden schon fast automatisch mit drinn sind, wenn man den Wagen abstellt.

Jedenfalls wenn, man wie ich erst eine 30 Zone fährt, dann ein Parkplatz sucht, Rückwärts einparkt, sich zwanghaft in die absolute Mitte des Parkplatzes manövriert (damit man auch ja nicht von den anderen "Idioten" angefahren wird) und erst dann den Motor abstellt. Bis dahin hat der genug "Leerlauf" gehabt.

 

Die "Turbo"-Park-Variante a la "aus der 50 Zone rauf auf die Auffahrt und Motor aus" kommt glaube ich selten vor. :)

 

Grüße,

Hauser

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  • 3 Monate später...
Gast Werner Schwarz

Hallo Güter Hermann,

 

Dein Beitrag stammt zwar aus dem Jahr 2005 und wenn ich schon damals Internet und von der Existenz des Audi-A2-Forum gewusst hätte, wäre meine Stellungnahme postwendend erfogt. Im Internet bin ich seit Mitte Dezember 2006 und durchforste die Beiträge seit einigen Wochen (zum momentanen Leidwesen meiner Frau), denn es dauert eine geraume Zeit um bez. Beiträge das Versäumte nachzuholen. Ich habe Einiges (weil für viele Hilfreiches) beizutragen, und das ist der Sinn dieses Forums, obwohl ein unfairer, unqualifizierter und persönlicher Angriff eines Andersdenkenden erfahrungsgemäss auch in diesem Forum nicht ausbleiben konnte...

 

Zum Thema: Obwohl die Mineralölfirmen zweifellos Fortschritte in der Produktverbesserung von Motorölen gemacht haben, haben sie Jahrzehnte gebraucht, um auf den heutigen Standart zu kommen. Das Manko haben seriöse und gleichzeitig auf findige Entwickler erkannt und Ölzusätze auf den Markt gebracht, die von Fachleuten anerkannt wurden, nur nicht von der Mineral- und Autoindustrie, weil sie im Zusammenhang mit Motoröl universell und nicht nur spezifisch einsetzbar waren und immer noch sind, ohne,dass durch den kontrollieren Einsatz schmiertechnisch jemals ein Schaden entstanden wäre. Im Gegenteil.

 

Sie haben ein Produkt erwähnt (durch jahrelange beste Erfahrungen eines Freundes mit seinem Scoda). Dieses Produkt hat mich jahrzehntelang ebenfalls überzeugt. Es gibt auch Gleichwertiges. Weil mir bestimmt auf die Finger gekuckt wird was ich schreibe, erwähne ich die beiden Produktnamen nicht, das eine wurde ja schon in Deinem Beitrag erwähnt.

Bei diesem Thema geht es jedoch um Vermeidung von Schäden am Turbolader des A2 DieselsVermeidung von Turboladerschäden kann durch entsprechende Motorölzusätze erreicht werden, ohne,dass es sich nachteilig (schädigend) auf andere Teile des Motors auswirkt, im Gegenteil. Auch dem hochwertigen Motoröl gegenüber wird ein noch besserer Verschleissschutz (weil fester haftend und reibungsmindernder) aufgebaut. Reibungsmindernd = niedrigere Öltemperaturen. Die Erfahrungen Deines Freundes zeigt ganz eindeutig die possitive Wirkung. 350.000 km, und der Turbolader läuft und läuft, wow! Mancher Voreingenommene traut sicher seinen Augen nicht, wenn er das auch noch im Zusammenhang mit der (von mir nicht ewähnten) Automarke liest.

 

Ich jedenfalls glaube es, weil ich die Zusammenhänge verstehe!

 

Sei gegrüsst und Danke.

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  • 3 Monate später...

bei einem verreckt der turbo (wie bei mir, nach 40.000 km) beim anderen nicht. es soll ja auch materialfehler geben.

 

grundsätzlich soll man aber dem turbo ein wenig ruhe vor dem abstellen des motors geben. ob ich ihn jetzt 10 sek. nachlaufen lasse oder nur noch da hintucker in der 30er zone. das sollte jeder a2 fahrer nach gewissen zeit mit seinem auto im gefühl haben.

 

ums mal kurz zu sagen :WTR:

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Mein inzwischen verkaufter Audi A 4 110 PS TDI hatte einen Kilometerstand von 255 555 auf dem Buckel. Ich hatte ihn mit 50 000 km gebraucht gekauft und so lange gefahren. Nie Vollgas auf der Autobhahn, Reisegeschwindigkeit 140-150km/h. Nie voll ausgedreht, früh hochgeschaltet...Ölverbrauch sehr gering. Aber: immer regelmässig Öl gewechselt und den Zahnriemen erneuert. Vielleicht war das auch gut.

 

Jeder hat so seine Meinung und Erfahrung. Vielleicht ist es doch so, dass ein Motor lange hält, wenn er nicht immer bis zum Letzten gefordert wird.

Ein Mensch ermüdet ja auch schneller, wenn er dauernd unter Vollast läuft.

 

Nun fahre ich den Elefantenrollschuh 1.4 TDI mit 100 000 km, auch gebraucht gekauft. Er ist laut, originell, praktisch und sieht irgendwie immer wieder nett aus. Tolle Sitze, gute Verarbeitung, schöne Instrumente, gute Straßenlage. Prima Verbrauchswerte. Wir wollen nicht vergessen, dass es sich um einen Kleinwagen handelt.

Wenn ich Glück habe (das Auto hatte der Vorgänger sehr gepflegt)

hält die Maschine noch.

 

Zum Schluß noch: Viele beklagen den kleinen Tank (32 Liter habe ich).

Aber: Man schleppt halt bei einer vollen Tankfüllung gegenüber der großen Tankfüllung immer 10 kg weniger mit sich rum. Und das macht auf einige Jahre auch etwas aus bei den Kosten.

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Nachlaufen lassen gibt es bei mir nur wenn ich auf der AB zum Tanken oder zur Pause runterfahre, auf allen anderen Fahrten schenke ich mir das. (Nachlaufzeit dann ca 30sec.)

Höre Drehzahlen sehen meine Diesel erst, wenn der MOtor Betriebswarm ist.

Mein Smart CDI hat so nun knapp 120.000km auf dem Tacho ohne irgendwelche Schäden...

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Die Sache mit dem nachlaufen lassen war vor allem bei den alten Turbodiesel-T3-Bullis von VW wichtig. Da lief der Turbo bei Autobahnfahrten ja fast immer sehr heftig, um die sagenhaften 70PS aus dem ohne Turbo 50 PS starken Motörchen rauszukitzeln. Man konnte dann sogar das Auslaufen des Turbos hören wenn man zu früh abgestellt hat.

 

Aus diesen Zeiten stammt der Tip wahrscheinlich noch.

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  • 1 Monat später...
Original von streckbieger

Die Sache mit dem nachlaufen lassen war vor allem bei den alten Turbodiesel-T3-Bullis von VW wichtig. Da lief der Turbo bei Autobahnfahrten ja fast immer sehr heftig, um die sagenhaften 70PS aus dem ohne Turbo 50 PS starken Motörchen rauszukitzeln. Man konnte dann sogar das Auslaufen des Turbos hören wenn man zu früh abgestellt hat.

 

Aus diesen Zeiten stammt der Tip wahrscheinlich noch.

 

aber jeder autohändler (egal ob audi, benz, bmw), jede werkstatt empfiehlt dir das nachlaufen... also wird was dran sein :)

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  • 2 Wochen später...

Habe vermutlich einen Turbolader-Defekt, da Leistungsverlust :-(

Ich stimme mich schon mal langsam auf die Kosten ein ...

Dennoch: Wo sind die Mechaniker - wo befindet sich der Übeltäter im Motorraum? Selber aus/einbauen? Bin Freinmechaniker. Ist es generell möglich, die Dinger zu reparieren (ich hab ja gehört die Lader gibt es im Austausch) ?!

Danke. Beste Grüße

Chris

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Hallo Chris,

den Einbau kann man selbst machen nur braucht man enben einem neuen Lader und Dichtung eine Hebebühne. Der Lader sitzt beim A2 hinter dem Motor von oben kommt man trotz Demontage der Lüftungsteile immer noch nicht dran. Das geht nur von unten....

 

Der Austauschturbo kostet um die 630€. Von gebrauchten würde ich die Finger lassen, genauso wie von ebayladern. Man kann auch seinen Turbo revidieren lassen, dazu einfach mal googlen, aber wie gut doer schlecht die das machen das steht in den Sternen.

 

Warte erst einmal die genaue Diagnose ab, am Telefon können die viel erzählen. vfralex1977 hatte das gleiche Problem da wars nur ein abgerutschter Schlauch.... Es gibt einfach zu viele Gründe warum ein A2 in den Notlauf geht.

 

Und bitte jetzt nicht an jeder Stelle im Forum was zu dem Problem schreiben, es lesen schon genug :D

 

Gruß Audi TDI

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Also ich stehe kurz vorm Werkstattbesuch, möchte aber nochmals eure Meinungen abhören.

Beim Fehler Auslesen steht "Ladedruckregelung, Ladegrenze überschritten". Vielleicht hilft der Code: 17965 P1557 035.

 

Die Meinungen hier sind ganz schön auseinander gegangen. Ich bekam nun privat den Tipp, den Luftmengenmesser auszutauschen, bevor die in der Werkstatt gleich mal übertreiben und mit den "großen" Ersatzeilen anfangen (bin da mistrauisch).

 

Ist der Luftmengenmesser eine Möglichkeit, oder absolut unlogisch?

Wenn, dann habe ich mit dem Luftmengenmesser nicht viel verloren, vor allem, weil ich dafür nicht in die Werkstatt muss. Wenns richtig dick kommt, kann ich den Betrag dann ohnehin vernachlässigen.

 

Danke für eure Einschätzung!

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  • 7 Monate später...

Wenn das Problem besonders erst nach einigem Fahren auftritt, könnte es an einer klemmenden VTG-Verstellung liegen.

 

Wenn die trivialen Möglichkeiten ausgeschlossen sind, überprüfe mal die VTG-Verstellung, wenn

a) der Turbo kalt ist und

b) wenn der Turbo heiß ist.

 

Dazu die Kolbenstange der Druckdose am Turbo bis zum Anschlag (kräftig!) herunterdrücken.

 

Siehe auch hier das Zerlegen/Regenerieren:

Hilfe: Fehler 17965 P1557, Ladedruck überschritten sporadisch - A2 Forum

 

Schöne Grüße

 

Stefan

BigBadBerti

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  • 1 Jahr später...

Im Thread hier ging es ursprünglich ja um die Vermeidung von Turboschäden. das mit der Kühlung und Schmierung der Turbolderwelle ist klar und ich hab auch immer auf das Warm- und Kaltfahren geachtet. Nun ist aber leider mein Wastegate fest. Frage also: Wie kommt das und wie kann ich das beim neuen Turbo verhindern?

 

Danke, flixe

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Moin moin!

 

Vermutlich kommt das von überwiegend Niedriglastbetrieb, ist das bei dir der Fall (wenig AB)?

 

In den "üblichen" Positionen ist die Klappenwelle dann freigängig und an den "seltenen" Positionen wird der kleine Luftspalt in der Klappenwelle imme kleiner.

Ich stelle mir das so vor, das bei einem neuen Lader Gehäusebohrung und Klappenwelle "genau" rund sind und gleichmäßig Luft haben. Die Ablagerungen auf der Welle sowie in der Gehäusebohrung macht beides etwas "oval" im Querschnitt. Normal passt es dann noch, aber wenn man die Wastegatewelle verdreht, klemmt sie immer mehr.

 

Abhilfe:

1) Öfters mal Vollgas fahren [sprit kostet ja nix mehr ;-) ]

2a) Regemäßig per Hand die Wastegatewelle bewegen und wenn sie "Richtung offen" klemmt oder fast klemmt, einige hunderte Male hin und her bewegen, bis es (hoffentlich wieder geht)

 

2b) Idee: Die Druckdose bei stehendem Motor von aussen per Luft ansteuern (spart wunde Finger), wobei ich nicht weiss, ob die Dose Unter- oder Überdruck braucht. Wenn die Druckdose Überdruck braucht, Druckminderer verwenden und mit dem Druck ganz unten anfangen. Und das Ganze über ein im Sekundentakt angesteuertes 3-Wege-Pneumatikventil im Sekundentakt ansteuern. Und dann langsam den Druck steigern, bis der Vollausschlag da ist.

Probiert habe ich das noch nicht - vieleicht ist das mit den wunden Fingern doch einfacher...

 

Schöne Grüße

Stefan

"BigBadBerti"

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Moin moin!

 

Vermutlich kommt das von überwiegend Niedriglastbetrieb, ist das bei dir der Fall (wenig AB)?

 

 

Hallo BigBadBerti, an zu weinig Volllast kann es bei mir kaum liegen, fahre hauptsächlich Autobahn, der Tempomat gitb dann auch Vollgas, wenn ne Steigung kommt.

 

flixe

 

Ist bei mir genauso gewesen, zu wenig Volllast kann es nicht sein, fahre täglich Autobahn und Landstraße und beides flott

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  • 3 Monate später...

Hallo A2-Fahrer,

 

habe jetzt hoffentlich meinen ersten und letzten Turboladertausch bei 169Tkm hinter mir, ist nicht gerade ein Schnäppchen das Ding wechseln zu lassen.

 

Meiner ist mir auf der Autobahn bei 80km/h "geblatzt", danach ging nichts mehr nur noch Fahren im Standgas mit 60km/h im 5. Gang bis zur nächsten Ausfahrt!

Danach war "0800AudiHilfe" angesagt und der Wagen wurde abgeschleppt und zum nächsten :) gebracht.

 

Ich fahre 4-5mal die Woche 160km reine Autobahn, Tempo 140 mit Tempomat, dann noch ein kleines Stück Landstraße wo der Turbolader abkühlen kann, trotz allem ist der Turbolader kaputt gegangen.

 

Ein paar Tipps zur "Pflege" des Turboladers konnte ich aus dem :) heraus quetschen:

- Wenn Ihr den Wagen, längere Zeit unter größerer Last (z.B. Vollgas oder Bergfahrt in den Alpen) gefahren habt, solltet ihr nicht den Wagen parken und den Motor sofort abstellen, sondern den Wagen noch 2-3Minuten im Stand laufen lassen damit der Turbolader abkühlen kann.

- Wenn der Motor kalt ist keine starken Beschleunigungssprints, Motor erst warm werden lassen danach könnt Ihr ihn "belasten".

- Nach einer längeren "Belstungsfahrt" den Motor die letzten paar Kilometer, eher etwas untertourig fahren, damit kühlt der Turbolader schneller herunter.

 

Hier mal ein paar Fakten zu den Kosten, die habe ich bisher nirgendwo gefunden:

Das erneuern des Turbolader kostet knapp 2400,- € inkl. MWST !!!

Davon kostet nur der Turbolader fast 1200,- € + MWST. Der Rest sind Lohnkosten und noch ein paar Kleinteile. Der Ein-/Ausbau dauert ca. 6Std. laut Angabe der Werkstatt.

 

Vielleicht ein kleiner Hinweis zu einem evtl. (fast) defekten Turbolader:

Nach dem der Turbolader bei mir getauscht worden ist, ist auch ein eher metallisches Klappern (aus Richtung Motorraum) beim beschleunigen entfallen. Dieses Klappern trat aber nur im 4. Gang bei ca. 70 bis knapp 100 km/h auf, sobald ich das Gas nur ein bischen zurück nahm, war es weg. Dieses "Klappern" existierte seit ca. 3,5 Jahren schon, war damit auch beim :), die konnten den Fehler nicht finden, vermutlich weil die Werte für den Ladedruck immer noch im Toleranzbereich lagen.

Jetzt nach dem Tausch beschleunigt der Wagen viel gleichmäßiger und hat auch nicht mehr ein eher zögerliches ansprechverhalten.

 

 

Ich habe auch lange gesucht nach Info's zu diesem Thema, auch in Bezug auf Kosten aus diesem Grund habe ich dieses hier einmal ein bischen kompremiert zusmmen gestellt.

Ich hoffe habe einigen damit ein bischen weiter geholfen!

 

Beste Grüße aus München!

Jörg

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Mir ist ein Preis von 1280€ inkl. Märchen für den Turbo mit Abgaskrümmer für den Motorcode ATL geläufig, aber die Mechanikerstundensätze sind eindeutig zu hoch für 6 Std (200€ :eek: )

 

Veranschlagt werden für den Turbotausch meines Wissens 4 Std inkl. Reinigung der Ladeluftgeschichten.

 

Ein User hat seine ATL-Turbo gebraucht für die Hälfte zum Verkauf stehen... Leider kommt das ja nicht mehr in Frage.

 

Gruß Audi TDI

Bearbeitet von Audi TDI
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Hast du den Turbotausch, also Material und Arbeitszeit selbst aus eigener Tasche bezahlt oder lief das über Gebrauchtwagenversicherung CarlifePlus, oder PerfectCar??

 

Wenn du ihn selbst bezahlt hast wirst du sicher eine Rechnung bekommen haben, oder? Steht da was von Teileaufschlag drauf? Der Lader kostet nämlich UVP 1070EUR Netto und 1274EUR inkl Steuer. Reichtlich unverschämt dafür 1200EUR Netto zu berechnen. Außerdem würde das bedeuten, dass du 200EUR(!!!!!!!!!1111ELFEINS) Stundenlohn bezahlt hast.

 

Sind das marktübliche Stundensätze in München oder wo auch immer das passiert ist? (Warst ja unterwegs).

 

Da würde ich nochmal n paar Takte mit dem Händler reden wollen, wenn ich das selbst zahlen müsste...

 

Dass der Turbo beim den EUR4 Dieseln im A2 nicht grad so leicht raus geht weiß ich, aber in ner ordentlichen Werkstatt mit ordentlichem Equipment sollte das in 3-4 Stunden maximal gemacht sein...

 

 

Edit: Da war schonwieder jemand schneller, sorry :D

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Mitunter wird oft vorschnell ein defekter lader als Ursache genannt obwohl Schäden im Druckschlauch oder Unterdruckschlauch viel häufiger sind.

Hatten letztens selbst so nen Fall,wo VW Turboschaden als Diagnose gestellt hat. Kunde wollte sich eh ein neues Auto kaufen. Das hat er jetzt bei uns in der Firma gekauft und mehr für seinen Alten bekommen.

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Frage an diejenigen hier, die mit der Motortechnik etwas vertrauter sind:

Könnte es sein, dass das berühmte Magnetventil 6Q0 906 625 C bzw. G (guckstu auch hier: Diesel Ruckeln bei Vollgas - A2 Forum) wenn es kaputt ist Betriebszustände schafft, die den Lader schädigen?

 

Ich frage wegen des von snowy erwähnten metallischen Klapperns aus dem Motorraum. Ich würde das Geräusch des kaputten Magnetventils zwar anders beschreiben (Schnattern) – aber trotzdem...

 

Das wäre schon ganz interessant, denn es würde heißen, dass man mit einer rechtzeitig ausgeführten 350€-Reparatur eine 2400€-Reparatur (oder schlimmeres) vermeiden kann...

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  • 1 Monat später...

Meine These:

Mechanische "Ansteuerung" zur Variablen Turbinen-Geometrie verrußt, wird schwergängig, verklemmt eventuell, geschieht dies in einer ungünstigen Klappenstellung.

 

Der Turbo dreht, ehe der Notbetrieb einschaltet(Ladeüberdruck kann er ja erst feststellen, wenn dieser anliegt) , sich ins "Nomansland", wodurch die Welle bricht (Schmierfilm reißt ab), bzw. er seine Flügel aufgrund der enormen Fliehkräfte abschüttelt...

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  • 1 Monat später...
Könnte es sein, dass das berühmte Magnetventil 6Q0 906 625 C bzw. G

Ich frage wegen des von snowy erwähnten metallischen Klapperns aus dem Motorraum. Ich würde das Geräusch des kaputten Magnetventils zwar anders beschreiben (Schnattern) – aber trotzdem...

 

Ein Tausch des besagten Magnetventils hat bei mir das "Schnarren" nicht beseitigt. Die oben beschriebenen Geräusche sind genau die welche ich seit ca. einem Jahr beobachte.

siehe: 1.4TDI (90PS) Rasseln/Klappern - A2 Forum

 

Nun habe ich, aufgrund der Beschreibung von snowy, das Gestänge des Laders in der Vermutung.

 

Die Suche geht weiter.

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Ein Tausch des besagten Magnetventils hat bei mir das "Schnarren" nicht beseitigt. Die oben beschriebenen Geräusche sind genau die welche ich seit ca. einem Jahr beobachte.

siehe: 1.4TDI (90PS) Rasseln/Klappern - A2 Forum

 

Nun habe ich, aufgrund der Beschreibung von snowy, das Gestänge des Laders in der Vermutung.

 

Die Suche geht weiter.

Das Schnarren bei 1800 rpm habe ich auch. Ich habe auch keine Ahnung, wo das herkommen könnte. Der Ladedruck liegt max. bei 1,3 bar vielleicht mal ganz kurz bei 1,4 bar laut Scan Gauge II. Der Ladedruck scheint in Ordnung zu sein. Ich habe sonst keine Probleme.

 

Gruß

Jau

 

P.S. Ein Klappern bzw. Schnattern kann auch von dem Hitzeschutzblech kommen, das über der Antriebswelle und unter dem Turbo sitzt. Bei mir hatten sich die Metallbuchsen in dem Kunststoffteil gelockert. Das Hitzeschutzblech konnte hin und her wackeln, obwohl die Schrauben fest waren.

Bearbeitet von Jau
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