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Elektro-A2?


McFly

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[...] so bekomme ich einen kleinen Teil meiner Unkosten wieder rein und alle anderen hier im Forum bezahlen einen Preis für das Gerät, welches bei anderen Anbietern ca. 1000€ kostet und nicht die Drehzahl, etc. auswertet.

Full Ack. Ich habe bei LE-Automobile 800,- EUR abdrücken müssen. Hätte ich das nur früher gewusst... :rolleyes:

 

Dennoch denke ich ein bisschen so wie du, Roland: Ich will mir ein Auto bauen, welches ich auch noch später reparieren und erweitern kann. Bei einer Blackbox, wie den CAN EMU, die von gefühlten zwei-drei Spezialisten weltweit für den A2 produziert werden, habe ich, egal wie günstig es ist, immer ein mulmiges Gefühl.

 

Was ist wenn das Teil kaputt geht und der Entwickler keine Lust/Möglichkeit mehr hat mir einen Ersatz zu besorgen oder nur zu einem exorbitanten Preis? Auch ich möchte mich nicht auf einen einzelnen, proprietären Anbieter verlassen wollen. (Was ich, mangels Alternativen, leider schon getan habe.) Ohne dieses Teil geht aber nichts. Es ist quasi der Schlüssel für den erfolgreichen Umbau und wird deswegen gut gehütet.

 

Es gibt viele Firmen die Ihre Software gg. einen gewissen Betrag über einen Spendenaufruf unter eine Open Source Lizenz stellen. Ich verstehe dass du Zeit, Geld und Energie investiert hast. Wer weiß, vielleicht wäre das für dich eine Option?

 

Deinen CAN EMU kannst du dennoch weiter vertreiben. Es wird genug Leute geben die sich eine fertige Lösung kaufen wollen. (Ich hätte es getan). Und ich bin mir ziemlich sicher dass du Unterstützung durch weitere CAN Experten erhalten würdest. So würdest auch du davon profitieren.

 

Unabhängig davon werden wir mit Malkmil einen OS CAN BUS Experten Thread starten. Ich stelle für die Analyse meinen CAN EMU zur Verfügung. Ich würde mich freuen wenn du ab und zu den einen oder anderen Hinweis dazu beitragen könntest.

 

In diesem Sinne...

Sonnigen Gruß

Artur

Bearbeitet von Artur
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Hallo zusammen

zum Umbau fällt mir hier ein Elektromeister aus Freistadt (Oberösterreich) ein, den A2 hab ich auf der Jänner-Rallye dieses Jahr bewundern können.

 

Umrüstung Audi Elektroantrieb

 

Der hier wurde bei mir in der Nähe umgebaut, ich finde auch, sehr interessant

 

Elektrofahrer.de :: Günter Graf, Bayern :: Audi A2 Elektro

 

Viel Spaß beim Lesen

Charly

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zum Umbau fällt mir hier ein Elektromeister aus Freistadt (Oberösterreich) ein, den A2 hab ich auf der Jänner-Rallye dieses Jahr bewundern können.

 

Machen einen ziemlich professionellen Eindruck. Haben aber dafür ziemlich gesalzene Preise ... mein lieber Mann. :huh::crazy:

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Machen einen ziemlich professionellen Eindruck. Haben aber dafür ziemlich gesalzene Preise ... mein lieber Mann. :huh::crazy:

Wieso? Du hast deinen Umbau selbst mit 20K veranschlagt. Da sind die 23K gar nicht so weit entfernt, oder? Außerdem braucht man hier keinen Finger krumm zu machen, oder ist das der Preis für das Umrüstkit? Achso... Na dann...

Bearbeitet von Artur
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Wieso? Du hast deinen Umbau selbst mit 20K veranschlagt. Da sind die 23K gar nicht so weit entfernt, oder? Außerdem braucht man hier keinen Finger krumm zu machen, oder ist das der Preis für das Umrüstkit? Achso... Na dann...

 

Bei mir sind 200Ah Zellen, das Auto selbst, Klimaanlage, Batterieheizung und andere Extras in den 20k€ enthalten. Das selbst sind min. 5k€ Differenz.

Ausstattungsbereinigt sind das 8k€ mehr.

Aber dafür muss man sich die Finger nicht krumm machen, wie Du schon sagst. Da gebe ich dir recht.

Muss halt jeder selbst wissen, ob er für einen Umbau 8k€ ausgibt.

 

Jemand, der sowieso zwei linke Hände hat, kann sich dann für das Geld gleich einen e-up, einen gebrauchten e-Golf oder ein anderes gebrauchtes E-Auto kaufen.

 

Jemanden, der keine zwei linken Hände hat, kann sich einen A2 selbst umbauen, 8k€ sparen und hat danach das KnowHow und die Fähigkeit alles selbst reparieren zu können, was unbezahlbar ist. :crazy:

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...

Jemand, der sowieso zwei linke Hände hat, kann sich dann für das Geld gleich einen e-up, einen gebrauchten e-Golf oder ein anderes gebrauchtes E-Auto kaufen.

...

 

Auf den gebrauchten e-Golf wir man noch ein Weilchen warten muessen... :D

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Mal ganz ehrlich, so eine Bastelaktion macht in Anbetracht der Verfuegbarkeit von elektrischen Grossserienmodellen wirklich keinen Sinn mehr.

Wer viel Wert auf das kluge A2 Konzept legt ist mit dem i3 hervorragend bedient. Klar sind 35.000 € viel Geld, aber auch "nur" 10.000 € mehr, als mein A2 vor 9 Jahren gekostet hat.

Und viel weniger als 30.000 wird bei einer Umruestung eines A2 auch nicht herauskommen...

Was aber wirklich entscheidend sein sollte, ist das Thema Hochvolt Sicherheit. Spannungen über 60V koennen lebensgefährlich sein, die entsprechende Sicherheit in einem Fahrzeug über Lebensdauer sicherzustellen ist nicht ganz banal.

Da verlasse ich mich dann doch lieber auf die Erfahrung und Kompetenz der vielen 100 Koepfe des Entwicklungsteams eines großen Herstellers, und ein Fahrzeug das über Jahre in vielen Entwicklungsschritten und auf hunderttausenden harten Kilometern zur Serienreife gebracht wurde.

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Ja leider, aber ein Traum von Elektroauto! :o

 

Ja, die Leute die das Batteriesystem entwickelt haben sind ja auch ziemlich gut drauf! :cool:

 

Ansonsten ist der e-Golf zwar ein Traum von e-Auto, aber der i3 zusätzlich noch ein Traum von Auto...;)

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Trotz allem haben die angebotenen bis auf den Tesla zu wenig Reichweite (täglich mit dem i3 Rex fahren ist glaube ich auch keine Option), deshalb würde ich einen auf meine Anforderungen getrimmten A2 Umbau schon in Betracht ziehen. :D Und Golf? Nein.. niemals. ;)

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160km-180km am Tag, die müsste er sicher bei Wind und Wetter (Mittelgebirge, -20C kommt auch mal vor) und auch mal mit etwas Stau schaffen. Kann leider auf Arbeit nicht laden. Den Anspruch elektrisch zu heizen hätte ich nicht unbedingt, da wäre auch Ethanol o.ä. akzeptabel.

Bearbeitet von Tho
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zu5: 'optimal' ist das Stichwort: Die originale el. Lenkung funzt halt Drehzahl- und Lenkwinkelabhängig, dass sollte eine CAN-Lösung schon wieder herstellen, sonst unnötiger Mehrverbrauch und evtl komisches Lenkgefühl.
Ja, das hatte ich zuvor vergessen. Die Servo regelt auch drehzahlabhängig, deshalb auch meine Entscheidung die Drehzahl des Elektromotors auszuwerten.

Ich behaupte mal dass beide Aussagen so nicht richtig sind. Lt. SSP_259, S. 7 (Selbststudienprogramm) ist der Volumenfluss der Servolenkung NUR von der Geschwindigkeit und dem Lenkwinkel abhängig. Je kleiner die Geschwindigkeit und größer der Lenkwinkel, desto größer der Volumenfluss.

 

Das Drehzahlsignal wird m.E. nur ausgewertet um zu entscheiden ob die Pumpe überhaupt arbeiten soll. D.h. ein konstantes Drehzahlsignal von 1000rpm würde an dieser Stelle völlig ausreichen.

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hast schon recht, wir aber auch :), denn Geschwindigkeit ist ja ein Drehzahlsignal, nur eben Getriebe-unabhängig. Man muss sich halt entscheidewn, wo man es abgreift. Wenn das Getriebe drin ist, dann macht die Motordrehzahl halt weniger Sinn, eher schon das Tachosignal/ABS. Ist ja alles auf dme CAN-Bus vorhanden.

Die Pumpe braucht außerdem ein Einschaltkriterium und dann zur bedarfsabhängigen Leistungssteuerung eben als Luxus noch den Drehwinkel und eine Drehzahl. sonst läuft sie im Notlauf mit konstanter Leistung, wobei die hydraulische Leistung sich erst bei Lenkung durch verengte Querschnitte ergibt, bei Geradeausfahrt die Pumpe also weitgehend drucklos arbeitet, den Strombedarf könnte man übrigens mit ner DC-Zange messen.

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Mir fällt grad ein, wie ist das denn beim 1,2er, wenn der an der Ampel den Motor abstellt? Ist die Servounterstützung dann noch vorhanden?

Und wie, wenn man beim 'normalen' A2 den Motor abwürgt, Zündung also auch noch an?

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Mir fällt grad ein, wie ist das denn beim 1,2er, wenn der an der Ampel den Motor abstellt? Ist die Servounterstützung dann noch vorhanden?
Also mein 1.2er hat überhaupt keine Servolenkung. :D Aber es soll 1.2er mit Servo geben...
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hast schon recht, wir aber auch :), denn Geschwindigkeit ist ja ein Drehzahlsignal,
Des iss awwe total konfuzius... :confused:

Die Pumpe braucht außerdem ein Einschaltkriterium

Jo, die Motordrehzahl, sach ich mal...

und dann zur bedarfsabhängigen Leistungssteuerung eben als Luxus noch den Drehwinkel und eine Drehzahl.

Nee, net schoh wieda Drehzahl saage. ;) Der Geschwindigkeitsmesser G22 sitzt am Getriebe und gibt sein Signal ("die_Drehzahl" :rolleyes:) an das Anzeigen Kombi weiter. Dieses wiederum rechnet das in handliche Telegramme um und speist die Information über die Geschwindigkeit (vermute mal in km/h oder m/s) in den Antriebs-CAN ein. STG der Pumpe horcht am CAN Bus und entscheidet dann über die Leistung der Servopumpe.

sonst läuft sie im Notlauf mit konstanter Leistung

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein damit die Servopumpe in den Notlauf geht?

Bearbeitet von Artur
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wobei die hydraulische Leistung sich erst bei Lenkung durch verengte Querschnitte ergibt, bei Geradeausfahrt die Pumpe also weitgehend drucklos arbeitet

Auch da wage ich mal zu widersprechen. Es kann schon sein dass es irgendwo verengte Querschnitte gibt. Ich behaupte aber dass das Steuergerät der Servopumpe J500 allein vom Drehwinkel und der Geschwindigkeit die Leistung bestimmt. Und ja: Bei der Geradeausfahrt läuft die Pumpe auf der kleinsten Leistung. Die Leistung reduziert sich nochmals durch höhere Geschwindigkeit. Siehe Bild. :)

J500_Servopumpe_Ansteuerung.png.e1696ba968a07dba50a74ff99ca36d42.png

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...Bei der Geradeausfahrt läuft die Pumpe auf der kleinsten Leistung. Die Leistung reduziert sich nochmals durch höhere Geschwindigkeit. Siehe Bild. :)

 

Die Servo schaltet ab einer Drehzahl von 500U/min ein.

Deshalb legt meine CAN ECU sofort nach dem Einschalten der KL50 550U/min auf den CAN.

 

 

@Artur, das Diagramm zeigt bewußt nur den Volumenstrom. Die Leistung ergibt sich erst aus V-Strom x Druck und der hängt vom angeschlossenen Verbraucher ab. Mit meiner Ausführung wollte ich nur sagen, dass der Mehrverbrauch dadurch bei Geradeausfahrt wegen geringerem Gegendruck vielleicht vernachlässigbar ist. Haarspalterei, ist auch egal.

Es war auch möglich die Pumpe ohne Drehzahlsignal mit einem geeigneten Startsignal (das ich nicht näher kenne) zum Laufen zu bringen, dann aber eben nur im Notlauf=konstante Drehzahl => höherer Verbrauch, anderes Lenkgefühl.

(Und noch zum Signal: nicht alle A2 haben einen Getriebesensor, die holen das dann vom ABS)

 

@A2-EV: Nach meiner Erfahrung reicht umgekehrt nur das Drehzahlsignal für die Pumpe nicht aus, es muss bei Anlegen der Spannung (Kl.15, schw/bl Kabel) zum richtigen Zeitpunkt kommen, will sagen es reicht (meines Wissens) nicht, das beliebig später zu tun.

Wenn du das genauer weißt, wäre ich für die Auflösung dankbar.

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@A2-EV: Nach meiner Erfahrung reicht umgekehrt nur das Drehzahlsignal für die Pumpe nicht aus, es muss bei Anlegen der Spannung (Kl.15, schw/bl Kabel) zum richtigen Zeitpunkt kommen, will sagen es reicht (meines Wissens) nicht, das beliebig später zu tun.

Wenn du das genauer weißt, wäre ich für die Auflösung dankbar.

 

Verstehe Deine Frage nicht ganz.

Ich lege mit Einschalten der Zündung (also KL15) sofort das Drehzahlsignal mit 0U/min auf den CAN. -> Pumpe läuft nicht

Mit KL50 kommt dann die Grunddrehzahl mit 550U/min. -> Pumpe läuft

Bei Überschreiten der 550U/min liegt die reelle Drehzahl der E-Maschine auf dem CAN -> Pumpe läuft bis KL15 aus

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Es war auch möglich die Pumpe ohne Drehzahlsignal mit einem geeigneten Startsignal (das ich nicht näher kenne) zum Laufen zu bringen,

Wie habt ihr das gemacht? Wo habt ihr das "Startsignal" angelegt? Mit was?

dann aber eben nur im Notlauf=konstante Drehzahl => höherer Verbrauch, anderes Lenkgefühl.

Klar, da fehlte nun das Motordrehzahlsignal auf dem CAN Bus. Für das Servo STG ist es eine unplausible Situation, da geht es vorsichtshalber in den Notlauf.

(Und noch zum Signal: nicht alle A2 haben einen Getriebesensor, die holen das dann vom ABS)

Ganz sicher? Glaube ich kaum. Welche Modelle denn? Und wer oder was holt sich das Signal vom ABS?

 

Hier noch ein Auszug aus dem SSP_240:

Der Elektromotor läuft nur bei eingeschalteter Zündung und laufendem Verbrennungsmotor. Signale für Lenkwinkelgeschwindigkeit, für Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl werden an das Steuergerät gesendet. Dieses Steuergerät regelt die Drehzahl des Elektromotors sowie der Zahnradpumpe und damit die Fördermenge bzw. den Volumenstrom des Hydrauliköls.

 

Wiedereinschaltschutz

Die elektrohydraulische Servolenkung besitzt einen Wiedereinschaltschutz nach Störungen, Ausfall bzw. Crash.

Der Wiedereinschaltschutz kann durch Ausschalten der Zündung und wieder Anlassen des Motors aufgehoben werden.

Bearbeitet von Artur
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Ja, funktioniert super. Allerdings muss ich die Firmware nochmal anpassen, da das Kombi meckert, wenn nicht sofort nach ein paar Sekunden ein gültiger Füllstandswert anliegt.

Zu Kosten habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Wenn es zu 100% funktioniert, kann ich gerne Platinen fertigen lassen und mit Anleitung zusammen verkaufen. Liegt dann bestimmt im zweistelligen Bereich, zumindest wenn PWM als Input bereitgestellt wird. Ein analoger Wert (Spannung oder Widerstand) lässt sich aber genauso auswerten.

 

Bin dabei. :)

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Bei Überschreiten der 550U/min liegt die reelle Drehzahl der E-Maschine auf dem CAN -> Pumpe läuft bis KL15 aus

Was passiert wenn das Drehzahlsignal temporär auf 0 sinkt und später wieder anliegt. Der besagte Notlauf? Oder geht die Pumpe aus?

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Die Pumpe geht nach ca. 1-2 Sekunden aus und sofort wieder an, wenn die Mindestdrehzahl wieder anliegt.

Habe das aber so programmiert, dass immer mindestens 550U/min auf dem CAN liegen, auch wenn die Drehzahl des Elektromotors darunter liegt ... wie beim Verbrenner eben.

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Mir fällt grad ein, wie ist das denn beim 1,2er, wenn der an der Ampel den Motor abstellt? Ist die Servounterstützung dann noch vorhanden?

Und wie, wenn man beim 'normalen' A2 den Motor abwürgt, Zündung also auch noch an?

 

Bei Start/Stop an der Ampel ist die Servo aus. Wenn man den Motor aus macht und die Zündung an, dann geht die Servo manchmal. Danach kommt aber bald die Servo-Warnmeldung im KI.

Also die Idee mit den 500/min ist schon sehr gut gelöst!

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  • Ausgang für Öldruckgeber-Signal (zur Unterdrückung von Fehler im Kombiinstrument). Fehler tritt auf, da kein Öldruck ab einer bestimmten Drehzahl von dem fehlenden Öldruckgeber signalisiert wird.

Ab welcher Drehzahl meckert das KI? Wird das Ausgangssignal auf die Anschlußleitung des ÖDG gelegt?

Die CAN ECU [...] befindet sich noch in der Testphase ...

Ist die Hardware eine Eigenentwicklung?
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Mein Respekt vor der Eigenentwicklung. Was waren die Gründe dafür? Immerhin gibt es auf dem Markt einige programmierbare CAN Controller mit digitalen und analogen I/O Schnittstellen.

 

Nimmt dein CAN EMU auch die Signale vom ESP "Gas weg" entgegen und gibt es an den Curtis Controller weiter? Oder so etwas in der Art?

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Mein Respekt vor der Eigenentwicklung. Was waren die Gründe dafür? Immerhin gibt es auf dem Markt einige programmierbare CAN Controller mit digitalen und analogen I/O Schnittstellen.

 

Danke! Ich war nicht bereit 1000€ dafür auszugeben. Zudem macht es ja auch Spaß, etwas zu nutzen, das man selbst entwickelt hat. ;)

 

Nimmt dein CAN EMU auch die Signale vom ESP "Gas weg" entgegen und gibt es an den Curtis Controller weiter? Oder so etwas in der Art?

 

Das ESP/ABS Steuergerät signalisiert normalerweise eine ABS Bremsung bzw. ESP Eingriff an das Motorsteuergerät.

Habe ich aber nicht umgesetzt, da ich den A2 überhaupt erst einmal zum Laufen bringen wollte. Die Signale müssen aber auf jeden Fall auf dem Antriebs-CAN liegen.

Verlasse mich vorerst auf meinen Gasfuß. :cool:

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Danke! Ich war nicht bereit 1000€ dafür auszugeben. Zudem macht es ja auch Spaß, etwas zu nutzen, das man selbst entwickelt hat. ;)

1000€? :eek: Also dieses CAN-Modul kostet knapp 100,- EUR :kratz:

Ein Raspberry-Pi ließe sich auch CAN-fähig machen. :cool:

 

Vorläufig hieße das noch auf die volle Funktionstüchtigkeit des ESP zu verzichten. Ich werde es nicht schmerzlich vermissen. :)

 

Lassen sich Software-Upgrades mit deinem EMU aus der Ferne realisieren oder müsste man das Modul zu dir einschicken?

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1000€? Also dieses CAN-Modul kostet knapp 100,- EUR

Ich meinte für eine fertige Lösung für den A2.

 

Vorläufig hieße das noch auf die volle Funktionstüchtigkeit des ESP zu verzichten. Ich werde es nicht schmerzlich vermissen.

 

Das ESP funktioniert ja weiterhin, allerdings regelt es dann bisschen härter bzw. anders. Weiß das von einem Bekannten, der auch einen A2 umgebaut hat. Muss ich mit meinem noch testen.

 

Lassen sich Software-Upgrades mit deinem EMU aus der Ferne realisieren oder müsste man das Modul zu dir einschicken?

Auf der jetzigen einfachen CAN ECU habe ich keinen Bootloader. Software wird sich aber auch nicht ändern, die läuft stabil.

 

Habe ich aber auf meiner Liste für die nächst CAN ECU Version:

- Bootloader und Firmwareupdate über USB

 

Dann kann man mit einem kleinen SW-Tool, ganz einfach ein Firmware-Update selbst machen, sollte die Funktionalität geändert bzw. erweitert werden.

 

Der Bootloader läßt sich auch relativ einfach realisieren, ist nur eine Zeitfrage.

Bin jedoch momentan noch mit meinem BMS beschäftigt, das in den nächsten 2-3 Wochen laufen muss, damit ich den A2 für den TÜV fertig machen kann.

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Ein Raspberry-Pi ließe sich auch CAN-fähig machen. :cool:

 

Das mit dem Raspberry würde ich nicht machen. Schließlich geht es ja auch um die Sicherheit. Komplexe Systeme mit Betriebssystem, die nicht für Automotive Anwendungen ausgelegt sind, sind fehleranfällig. Schnell verhaspelt sich das System mal, stürzt ab oder Störungen auf der Leitung bzw. durch EMV führen zu Fehlfunktionen.

 

Eigentlich sehr praktisch, aber den Einsatz im Fahrzeug für eine Sicherheitsanwendung würde ich nicht empfehlen.

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Das mit dem Raspberry würde ich nicht machen.[...] Eigentlich sehr praktisch, aber den Einsatz im Fahrzeug für eine Sicherheitsanwendung würde ich nicht empfehlen.

Ich auch nicht. War auch keine Empfehlung es in das Auto zu verbauen. Höchstens zum analysieren oder vielleicht noch für den LIN-Bus.

 

Das andere Teil schon eher. Deswegen wundert es mich dass du nicht zu einem erprobten Standard-Controller gegriffen hast. Hier spielt auch die (schnelle) Wiederbeschaffung eine entscheidende Rolle. Im Falle eines Hardware Defekts.

 

Und wer kann schon behaupten dass eine Software ohne Fehler ist? Auch wenn sie (vermeintlich) stabil läuft. (Heartbleed, nur um ein aktuelles Stichwort zu nennen.)

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Genau. CAN Bus Adern sind stets verdrillt.

Orange/schwarz = CAN-High, orange/braun = CAN-Low.

 

Bei der Gelegenheit holt man sich auch gleich das Gaspedal:

Wiper = gelb/blau

Poti low = rot/braun

Poti high = gelb/lila

 

Diese Adern kommen direkt zum Curtis Controller.

 

Die dicke schwarz/rote Ader ist Kl. 15 und die beiden dicken braunen Kabel GND.

 

Habe probeweise mein CAN IO Modul mit der Restbussimulation angeschlossen -> tut was es soll.

Die Servopumpe summt fröhlich vor sich hin und die Drehzahl steht konstant auf 1000rpm, optional 2000rpm + Analoginput. :cool:

(Soll eine Art Energie Verbrauchanzeige darstellen. Dazu gibt es eine neue Hintergrundfolie für den Drehzahlmesser die im Bild noch nicht zu sehen ist.)

58933f5c6e0d3_Adern-CAN-BusGaspedal.JPG.d157f5f4ff01b1e94182c3f3cc85d85b.JPG

CAN-Restbussimulation-IO-Modul.JPG.0b8b2f2e27e8da2b2c049a08a1cd1cf3.JPG

CAN-Restbussimulation-Drehzahlsignal_Drehzahlmesser.JPG.7cbe34944017907deb06aef3e4bad834.JPG

Bearbeitet von Artur
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Frage: Theoretisch ließe sich die CAN-Restbus Simulation auch direkt mit dem Curtis Controller und seiner proprietären VCL (Vehicle Control Language) Programmiersprache umsetzen, oder?

 

Hätte bestimmt Vor- und Nachteile.

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Ja, das würde bestimmt gehen. Habe mich nur noch nicht damit beschäftigt, da mir die Zeit dazu fehlt. Ob dann alles machbar ist, was man braucht, sei mal dahin gestellt.

 

Komme gerade aus der Werkstatt und habe den Controller bisschen justiert und Probefahrt gemacht.

Räder durchdrehen lassen im 3. Gang, ein Kinderspiel ... :D, natürlich ohne ESP.

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Räder durchdrehen lassen im 3. Gang, ein Kinderspiel ... :D, natürlich ohne ESP.

Mit über 200Nm ab (fast) der ersten Umdrehung, hehe...

Damit gewinnst du jede Ampelralley und lässt den Porschefahrer ziemlich alt aussehen. *g* :D

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Hallo zusammen

....leider hab ich gerade diese Meldung vom Umbauer aus Freistadt (Österreich) gelesen

Schade um den schönen Porsche, im Januar hab ich mir den noch angeschaut, absolut professionell umgebaut und jetzt sowas:

 

Ja, das ist echt krass. :eek:

Davor habe ich auch am meisten Angst, dass irgend ein Kontakt zu heiß wird und es zu schmoren beginnt, etc..

Habe zwar alles mit viel Mühe professionell gecrimpt, verschraubt und verlegt, aber man weiß ja nie. Der Motor sitzt beim A2 vorne, da ist es zum Glück mit der Wärmeentwicklung bzw. mit dem Hitzestau nicht so kritisch wie beim 911er.

Kann man nur hoffen, dass da vom Staat und vom TÜV keine verkehrten Schlüsse gezogen werden, was Umbauten betrifft.

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Hoffentlich gut versichert... :)

 

So ein Vorfall hat auch den positiven Aspekt dass das nächste Modell (so hoffe ich) sicherer gestaltet wird.

 

Ein brennendes Elektroauto steht natürlich stärker im Fokus als ein in Flammen stehender Verbrenner (der eine Meldung nicht wert ist).

 

Ein elektrifizierter Sportwagen hantiert mit ganz anderen Leistungen und Strömen. Da sollte der Motor und die Batterie gut (wasser) gekühlt sein und über ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept verfügen.

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Davor habe ich auch am meisten Angst, dass irgend ein Kontakt zu heiß wird und es zu schmoren beginnt, etc..

Ich spiele mit dem Gedanken dafür eine Wärmebildkamera anzuschaffen. FLIR hat dazu einen bezahlbaren (ca. 300,- EUR?) Aufsatz für das IPhone 5 entwickelt.

 

Damit kann man natürlich auch Kältebrücken im Haus suchen gehen. :D

Bearbeitet von Artur
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Hallo zusammen

....leider hab ich gerade diese Meldung vom Umbauer aus Freistadt (Österreich) gelesen

Schade um den schönen Porsche, im Januar hab ich mir den noch angeschaut, absolut professionell umgebaut und jetzt sowas:

 

http://ooe.orf.at/news/stories/2649864/

 

Charly

 

Für einfach nur brennen und rechtzeitig aussteigen können, steht er aber komisch da.

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Für einfach nur brennen und rechtzeitig aussteigen können, steht er aber komisch da.

 

Ja, das stimmt. Vielleicht hat es ihn weggedreht und durch den Schaden ist der Brand erst entstanden.

Würde mich nicht wundern bei dem Drehmoment der Elektromotoren.

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Für einfach nur brennen und rechtzeitig aussteigen können, steht er aber komisch da.

Oder der Herr war klug genug um zu wissen dass bei einem Fahrzeugbrand der Asphalt wegschmilzt und dies von der Versicherung zu tragen ist, man somit in der bonus/malus Stufe hoch rutscht.

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