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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

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Es ist aber bisher (seit Jahrzehnten) nicht gelungen, eine stabile Marktnische für effiziente PKW zu schaffen. Am Angebot lag es nicht. Am Gesetzgeber lag es auch nicht (z.B. Anreize durch massive Steuerbegünstigung für "3L-Autos"). Bleibt letztlich wohl doch der Kunde, an dem es gescheitert ist. Warum? Und wie könnte man eine solche Marktnische schaffen?

 

Gab es massive Steuerbegünstigungen für 3L-Autos? Kann ich jetzt leider nicht beurteilen.

Man muss aber doch eine Sache sehen: Der 3L-Lupo wurde viel stärker wahrgenommen als der 3L-A2. Ich hab damals keine große Werbekampagne für das 3L-A2-Modell feststellen können. Hinzu kommt: Der 3L-Lupo war verhätnismässig teuer und dieses Image "3L = teuer" hat sich auch auf den A2 übertragen obwohl die beiden Autos nicht vergleichbar sind. Der A2 kam ja für viele auch als Kleinwagen (Nobel-Polo) rüber anstatt als Konkurrent in der Golf-Klasse, was ihn auch wieder sehr teuer erscheinen ließ.

 

Und die Zeit war eben noch nicht reif für zwar teuere aber sparsamere Modelle. Ich hatte damals auch selbst gedacht "Bevor man sich nen teuren 3L-Lupo kauft, kauft man sich lieber einen Astra Eco. Der ist größer und braucht nicht wesentlich mehr (4 oder 4,5 Liter?)" Wobei der sicher auch nicht so der Renner war, weil eben sparen nocht zweitrangig war...

 

Viel schlimmer finde ich heutzutage, dass die Maßnahmen, die in Bluemotion, Eco-Modellen usw. angeboten werden relativ einfach sind, aber dafür doch z.T. relativ hohe Aufpreise verlangt werden. Man muss mal ausrechnen, ab wann sich manche Modelle erst amortisieren! Wenn die gängigen Maßnahmen Serie wären, würde das wohl kaum Aufpreis bedeuten und man hätte einen breit wirkenden Effekt. Aber man will unbedingt noch mal extra verdienen oder eben nicht von sporltlichen Grundlinien abgehen...

Bearbeitet von loewe30b
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Die letzten 15-20 Beiträge habe ich nur überflogen.... hat nicht mehr alles so wirklich was mit dem Topic zu tun?!

Da hst du natürlich recht... Aber so weit weg ist das Thema "Modellpolitik der Autohersteller" nun auch nicht mehr weg vom Thema "Ankündigung neuer A2" - hat sich halt so ergeben...

 

Aber zurück zum Thema...

 

Auffällig ist, dass natürlich die meisten erwarten, dass ein neuer A2 die gleiche Konzeption (eher Mini-Van, Leichtbau, usw.) hat und am besten auch noch eine weiter entwickelte Formgestaltung hat.

Die Frage ist halt, ob Audi das auch so sieht - oder eben "A2" zuallererst eine Größen-/Klasseneinstufung zwischen dem A1 und dem A3 ist. Und dann wird vielleicht noch etwas auf den Werbeeffekt "sparsamer Vorgänger" geachtet und eine nicht ganz so sportliche Auslegung vorgesehen? Das wäre ja z.B. auch denkbar...

 

Letztendlich ist sowieso alles Spekulation solange man keine genaueren Infos seitens Audi zu diesem Thema hat...

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Ich bin unermüdlich und weise noch einmal darauf hin, dass zwischen einem A1 Sportback und einem A3 keine Lücke mehr ist, in der sich sinnvoll ein normales Modell unterbringen lässt. Das ist doch wirklich nicht schwer zu erkennen.

 

Es war Stadler (und nicht Winterkorn), der in dem Artikel, auf den sich dieser Thread bezieht, einen neuen A2 in ferner Zukunft für möglich hält. Er sagt, dass man mit einem solchen Auto wieder mal zeigen könne, was man drauf habe. Daraus und aus dem oben gesagten ergibt sich zwingend, dass ein Modell namens A2 in jedem Fall wieder ein Technologieträger werden wird.

Und daraus wiederum ergibt sich, dass wir vor 2012 nicht mit irgendwas kaufbaren zu rechnen brauchen. Bis dahin kann noch viel passieren.

 

Auch wenn ich gut verstehe, dass hier Mancher einen neuen A2 herbei schreiben möchte: Es ist keiner in Sichtweite.

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Eine Lücke zwischen A1 und A3 gibt es hinsichtlich der Größe und des "Package" sicher nicht, aber es gibt eine Lücke in den Konzepten.

 

Audi hat nichts im Portfolio, was bei BMW unter dem Titel Raumfunktionale Konzepte lief und nun unter anderem unter dem Namen Progressive Activity Sedan (!) geführt wird, bei Mercedes einfach A-, B- oder R-Klasse heißt, um mal bei den unmittelbaren Wettbewerbern zu bleiben.

 

Einfacher sagt man Van dazu, die man ja in allen Größen (Renault: Twingo bis Espace) und Formen (Touran, Roomster, Kangoo) haben kann und deshalb besonders beliebt sind, das sie auf der Grundfläche vergleichbarer Limousinen oder Kombis doch mehr Nutzwert hinsichtlich des Kofferraumes und des Sitzraumes (aufrechter!) bieten und vergleichsweise moderat beim Verbrauch zulegen.

 

Warum das bisher nicht mit dem sportlichen Anspruch von Audi verträgt? Keine Ahnung. Ein Q5 schafft es nach Meinung von Audi ja auch, mit beinahe 1,75 to. Leregewicht sportliches Auftreten darzustellen...

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Hab jüngst mit einem Audiverkäufer gesprochen....die fordern ganz klar ein Fahrzeug wie die A-Klasse vor allem für die vielen ältern Kunden die maßiv danach Fragen.

Audi wird und muss sich bewegen.

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Dass der neue nicht so aussieht wie der alte dürfte klar sein.

Aber, wer sagt, dass es wirklich ein schlechterer wird?

Klar, der A1 ist auch wieder super-sportlich; ich persönlich würde heute jedes Sportfahrwerk abwählen, solange wir in Dland solche Straßenzustände haben.

 

Aber was doch viel näher und quasi auf der Hand liegt, ist dass der neue A2 mit auf gemeinsamer Plattform mit der Up!-Familie von VW etwas zu tun haben könnte.

 

photo_rendering_vw_up_4_door_schulte.jpg

Quelle: VW up!: Artist's impressions of SUV, convertible and 4-door derivate - The German Car Blog

 

Der hat natürlich nicht ganz die Form des A2, aber man sitzt höher, er soll sogar mit Elektro-Motoren laufen (und als Hybrid), und soll ein tolles Raumkonzept haben.

Also wären das doch genau die Eigenschaften des A2, und die Plattform schafft (wie auch damals) wieder VW.

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Hallo,

 

dieser "immer mehr" Spot war der beste.

 

Allerdings war mir vor dem Spot klar das es ein A2 wird.

 

Ein neuer A2 muß aus Alu sein, er sollte wenigstens 20% weniger brauchen und es sollte mehrere Versionen geben, bspw. neben der Urform ein Cabrio mit Aludach, ein PickUp, und einen A2-Plus, evtl. einen superleichten Spassroadster mit Minifrontscheibe unter 800kg Fzg.-Masse.

Außerdem muss nun endlich Erdgas kommen, am besten mit "Heimtankpaket", TDI und Benziner/LPG, eine Stadtversion mit Elektro-Pur.

Des weiteren reicht das 5-Gang Getriebe, Automatik oder DSG sind zu schwer, Klimaanlage von der Liste streichen:D

Man könnte den A2 ähnlich wie Mini und Smart in speziellen Räumen anbieten, auch beim Service brauchen wir endlich Spezialisten, die auch mit dem Ur A2 zurecht kommen.

Mit einem solchen Paket würde Audi praktisch die automobile Zukunft in Deutschland auf Jahre pachten. 1 bis 2 Jahre später könnten die enormen Absatzzahlen, auch von den eingekauften Werken in Rüsselsheim und Bochum, befriedigt werden:happy::janeistklar:

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Auffällig ist, dass natürlich die meisten erwarten, dass ein neuer A2 die gleiche Konzeption (eher Mini-Van, Leichtbau, usw.) hat und am besten auch noch eine weiter entwickelte Formgestaltung hat.

Die Frage ist halt, ob Audi das auch so sieht - oder eben "A2" zuallererst eine Größen-/Klasseneinstufung zwischen dem A1 und dem A3 ist. Und dann wird vielleicht noch etwas auf den Werbeeffekt "sparsamer Vorgänger" geachtet und eine nicht ganz so sportliche Auslegung vorgesehen? Das wäre ja z.B. auch denkbar...

 

Eine Lücke zwischen A1 und A3 gibt es hinsichtlich der Größe und des "Package" sicher nicht, aber es gibt eine Lücke in den Konzepten.

 

Audi hat nichts im Portfolio, was bei BMW unter dem Titel Raumfunktionale Konzepte lief und nun unter anderem unter dem Namen Progressive Activity Sedan (!) geführt wird, bei Mercedes einfach A-, B- oder R-Klasse heißt, um mal bei den unmittelbaren Wettbewerbern zu bleiben.

 

Einfacher sagt man Van dazu, die man ja in allen Größen (Renault: Twingo bis Espace) und Formen (Touran, Roomster, Kangoo) haben kann und deshalb besonders beliebt sind, das sie auf der Grundfläche vergleichbarer Limousinen oder Kombis doch mehr Nutzwert hinsichtlich des Kofferraumes und des Sitzraumes (aufrechter!) bieten und vergleichsweise moderat beim Verbrauch zulegen.

 

Genau das meine ich ja. Der A1 ist als sportlicher Kleinwagen (so in etwa Polo-Format?) und der A2 als sportlicher Kompaktwagen in der Golf-Klasse konzipiert. Beide erfüllen weder echte Raumkonzepte mit entsprechend großem Kofferaum noch ist der Sitzplatz höher positioniert wie ihn z.B. eben auch der A2 hat. Aber es gibt genug Interessenten, die im Audi-Portfolio genau das vermissen: Ein Auto mit richtig Platz und einer erhöhten Sitzposition.

 

Ein typisches Beispiel: Mein Schwiegervater ist seit den 60er Jahren absolut überzeugter Audi-Fan und fährt seit den 70ern nur Audi. Er möchte aber ein vernünftiges Auto, in dem er höher sitzen kann, weil eben ältere Fahrer nicht immer halbliegend fahren (ich weiß, ich übertreibe jetzt). Er kann aber z.Zt. dann nur zum Q7 greifen, der richtig teuer ist und er will eben keinen SUV fahren. Er hat selbst schon gesagt, die B-Klasse wäre genau sein Ding - aber das ist ein Mercedes (der Erzfeind :)). Was bleibt ihm also übrig? Er kann höchstens in das Konzernregal greifen und einen Golf Plus nehmen - ist aber eben kein Audi... Er bräuchte gar kein Voll-Alu-Auto, aber eines das in seiner Konzeption nicht nur sportlich ist.

Bearbeitet von loewe30b
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Warum soll jede Marke für jeden was anbieten?

Dein Schwiegervater wird sicher mit einem Golf Plus, Scenic, Touran, Peugeot 1007 oder wie sie alle heißen, auch glücklich. Und wenns denn sein muß (und kann) gibt es auch noch den Q5.

Audi *will* sich ja weg entwickeln von den Käufern, die in den 70er Audi fuhren.

Und wenn wir noch ein bisschen warten, dann gibt es einen SpaceUp!, der alles kann, was ein A2 auch kann – außer vier Ringe tragen...

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@cer: Wenn Audi das so weiter betreibt , werden sie früher oder später ein Problem haben. Den Fakt ist , die Gesellschaft wird älter und fakt ist auch bei den Preisen die inzwischen aufgerufen werden , können sich die älteren so ein Auto nun mal einfach eher leisten (Haus/Wohung abbezahlt, Kinder aus dem Haus etc.) Oder halt weiter Massen an Wagen an Firmeleasing abgeben aber ob das soviel Geld einbringt? Bei meinem Großvater ist es ähnlich wie eine Seite zuvor , seid mehr als 20 Jahren Audi fahrer (alle 2-3 Jahre nen neuen , A6 Klasse nicht geleast). Und nun? Fährt er halt ne B-KLasse die ist einfach besser zum einsteigen.

 

gruß tommi

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Versteh schon. Mir geht's ja nur darum zu vermitteln, warum die so eine Modellpolitik haben. Und ich bezweifle halt, dass, solange es noch einen Konzern mit Stallordern für die einzelnen Marken gibt, noch mal ein solches Modell bei Audi ins Portfolio genommen wird.

Es ist ja keine Frage des Könnens. Es ist eine Frage des Auftrags, den das Konzern-Management gibt.

Deswegen habe ich auch weiter oben darauf hingewiesen, dass es Stadler war, der von einer möglichen Neuauflage des A2 sprach. In der Audi-Entwicklung würde sich bestimmt Mancher die Finger nach so einem Auftrag lecken. Aber werden sie ihn bekommen? Haben sie ihn schon? Winterkorn hat nur die Stärken des A2 herausgestellt – was, wie gesagt, nichts kostet außer ein bisschen Spucke...

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Er wird kommen, er wird eine Form haben die sich in die jetzige Modellfamilie eingliedert,.....ein Q5-7 passt ja auch in die Familie.

Zwischen dem A1 und dem A3 klafft eine Lücke die man schließen wird die geschlossen werden muss.

Ich denke das wie bis 2011-12 einen A2 im Showroom sehen werden der auch Energiepolitsich ganz weit vorne ist.

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Ist mir auch klar, dass nicht jede Marke alles abdecken kann. Aber wenn man Autos verkauft, die sich eher ältere leisten können (welcher junge Kerl soll die bezahlen), sollte man auch daran denken, dass genau diese altgediente Stammkundschaft in der Bevölkerung langsam den größten Anteil hat und auch ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden sollten. Mercedes hatte schon früher eher ein Opa-Image, aber bietet eben neben sportlicher ausgelegten Modellen auch Fahrzeuge für ältere Leute an. Die B-Klasse ist offiziell kein Alten-Auto, aber reell ist sie genau bei denen sehr beliebt wegen diverser altenfreundlicher Details im Konzept.

 

Ein Q5 mag eine hohe Sitzposition bieten, aber es ist eben doch ein Unterschied, ob man einen Kompaktvagen / eine Limousine oder einen SUV fährt. Nicht jeder will einen SUV! Und wenn ein Hersteller meint, er wolle seine alten Stammkunden nicht mehr haben, sollte er bedenken, wie Stammkunden entstehen: Wir fahren einen A2, weil meine Frau schon immer Audi-Fan war, weil ihr Vater schon immer Audi fährt. Ich war nie ein spezieller Markenfan und den letzten Ausschlag gab meine Frau, dass ich mich überhaupt mit dem A2 beschäftigt habe. Ich bin jetzt überzeugt, aber der Weg ging über bestehende Fans.

 

Aber zurück zum Thema des Threads:

Wenn Winterkorn / Stadler wieder das Konzept des A2 loben, wird ja vielleicht umgedacht - nur ist die Frage, ob es ein VW-Up-Derivat o.ä. wird oder wirklich etwas eigenständig innovatives wie der "Ur-A2". Und vor allen Dingen - wann es tatsächlich verfügbar sein wird.

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Zwischen dem A1 und dem A3 klafft eine Lücke die man schließen wird die geschlossen werden muss.

 

Also eine klaffende Lücke sieht wohl anders aus.

Das lässt andererseits hoffen: Wenn sie da noch ein Modell dazwischen klemmen, dann muss es technisch und package-mäßig anders sein, ganz anders. Und dann wird es noch einmal die Herausforderung geben, dem Kunden zu erklären, was dieses Auto soll, was es kann und warum es so "teuer" ist – genau das, was beim A2 nicht wirklich gelungen ist.

Ich glaube schon, dass Ge.Micha mit seinem Zeitplan Recht hat. Aber ich bin sehr gespannt, wie Audi dieses Mal das "Kommunikationsproblem" lösen wird. Der Hybrid/Eco/Elektro-Hype kommt ja schon wieder etwas zur Ruhe.

Da kann man nur hoffen, dass im richtigen Moment mal wieder kräftig mit dem Rohöl spekuliert wird, damit bei Entscheidern und Kunden eine gewisse Offenheit für solche Konzepte da ist. Im Prinzip ist das also vor Allem eine Frage des Timings. Ein bisschen Glück gehört da auch dazu...

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Muss man sagen leider ist der Rohölpreis gesunken???? ich denke ja.:(

Aber man hat erkannt das man neue Konzepte braucht um Markt weiterhin zu bestehen, das wir eine Neuwagenflaute haben kommt ja nicht von ungefähr.:rolleyes:

 

Die Lücke zwischen A1 und A3 lässt sich def. nicht mit einem A2 schließen der wie ein A1 oder A3 ausieht bzw das gleiche Konzept hat.

Weiter steht der A2 für ein Konzept, eine Neuauflage als flachbauende Limosiene kann es nicht werden, das erwartet kein Kunde.

Abwarten...ich bin gespannt.

Aus jetziger Sicht kann ich mir nicht vorstellen in Zukunft A1 oder Polo zu fahren.....von daher muss Audi mir einen A2 bauen ob sie wollen oder nicht.:D

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So Leute die AMS von Heute meldet auf Seite 21 ".......- man höre und staune- der Nachfolger des lange totgesagten A2 . Um bis 2012 den Co² Ausstoß kommt Audi um die Neuauflage des Modelles gar nicht herum. Außerdem. Die Kundschaft hat an dem lange verschmähten Hochdachkonzept so viel gefallen gefunden, das der Gebrauchte A2 begehrter erscheint als er als Neuwagen war." und und und

Einige Konzept Bilder gibt es auch......übrigens VW bringt einen 2 Liter Wagen 2011 als 2 Sitzer...auch in der AMS.

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Hallo Ge.Micha! Habe das soeben auch im neusten Heft der AMS gelsesen ! Der "Neue" soll auf dem neuen Querbaukasten (MQB) - Polo,Golf A1 A2 und A3 - aufbauen.Er soll sich mit seinem Raumkonzept aber deutlich von seinen Schwestermodellen unterscheiden."Umweltfreundliche Technik erfordert auch im Design eine neue Handschrift " sagt der AUDI - Desingchef Wolfgang Egger. Große Kühlluftöffnungen sollen "dezent überdeckten" Grills weichen.Und es sollen "viele Fasern aus dem Leichtbau" verwendet werden.Na ja, dass alles hatte der A2 ja schon! Ob es wieder eine Vollaluminium- Karoose geben wird ? Warten wir mal bis zum Jahr 2011, dann wird man wohl mehr wissen ! Ich freue mich jedenfalls dass man in Ingolstadt das Potential unserer geliebten Alukugel neu entdeckt hat !

es grüßt

der modellmotor

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Aluminium wird es sicher nicht mehr geben, die Heutigen Stahlleche sind nicht mehr viel schwerer wie damals die Aluminiumstruktur bzw der Mehraufwand für eine Alukarosse rechtfertigt sich nicht mehr.

Alu kann man defenitiv vergessen, die Zeit des Alus ist meiner Meinung nach als Komplettkarosse Schnee von Gestern.

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Hallo Micha,

 

nur das es mal festgehalten wird, Dichte Eisen ist etwa 3 mal so hoch wie Dichte Alu, daran hat sich nichts geändert, Stahl wurde in den letzten Jahren nicht leichter:-)))

Die Dichte ist ein Stoffmerkmal, was unveränderlich ist.

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..Ob es wieder eine Vollaluminium- Karoose geben wird ? Warten wir mal bis zum Jahr 2011, dann wird man wohl mehr wissen ! Ich freue mich jedenfalls dass man in Ingolstadt das Potential unserer geliebten Alukugel neu entdeckt hat ! ...

 

Durch die vorgesehenen Plattformen ist die Voll-Alu-Karosse nicht realisierbar - das steht mal auf jeden Fall fest. Ein großer Nachteil des alten A2 war sein Preis (teurer als ein Golf und dabei eine Fahrzeugklasse kleiner), der wohl auch auf die Vollalukonstruktion zurückzuführen ist. So einen wirtschaftlichen Flop wird sich Audi nicht mehr leisten wollen.

 

Da der neue A2 nichts mehr mit unserer Alu-Kugel zu tun haben wird, wurde das Potential des alten A2 nicht genutzt. Es wird lediglich der Name verwendet werden.

 

Ich finde es sogar sehr gut, dass es keinen direkten Nachfolger in der Fortführung des Konzeptes gibt, denn das hält die Preise für die alten A2 hoch. Gerade der alte A2 passt in seinem alten Konzept wunderbar in die heutige Modelllandschaft. Für mich war das sogar mit kaufentscheidend, denn bei meinen Privatautos schaue ich schon danach, dass sich die Wertverluste in Grenzen halten. Ich hoffe, dass sich meine Annahme bestätigt, denn bei der geringen Fahrleistung meiner Frau hätten wir in 10 Jahren wohl noch einen A2 mit unter 50.000 km.

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Hallo Micha,

 

nur das es mal festgehalten wird, Dichte Eisen ist etwa 3 mal so hoch wie Dichte Alu, daran hat sich nichts geändert, Stahl wurde in den letzten Jahren nicht leichter:-)))

Die Dichte ist ein Stoffmerkmal, was unveränderlich ist.

 

Jetzt wirst du aber päpstlicher wie der Papst....ich denke du weißt auch wie ich es meine.;)

Die Stähle sind heute so fest das man sie "dünner" wählen kann um so Insgesamt im Gewicht der Rohkarrosse runter zu kommen, die Einsparungen im Gewicht Alu vs. Stahl wären wohl nicht mehr in einem gesunden Verhältniss...und das waren sie schon zu Zeitpunkt des A2 nicht, wie wir alle wissen.

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"Umweltfreundliche Technik erfordert auch im Design eine neue Handschrift " sagt der AUDI - Desingchef Wolfgang Egger. Große Kühlluftöffnungen sollen "dezent überdeckten" Grills weichen.

 

Was wird das denn nun? Wie soll der in meinen Augen abscheulich und klobig aussende und völlig disfunktionale (hoher Strömungswiderstand) Audi-Kitschgrill "dezent überdeckt" werden? Gibts dann diesen Nonsensegrill mit Klarsichtfolie drauf? :D

 

PKW mit "Kühlergrill" sind lange nicht mehr zeitgemäß. Technisch und deswegen (!) auch vom Design her.

 

Es wäre zu wünschen, daß für Menschen mit Resten von ästhetischem Empfinden auch eine Variante ohne Kühlergrill-Attrappe angeboten wird. Mercedes bietet ja auch zwei Grillversionen (beide zwar Kitsch, aber immerhin können zwei Versionen nicht so teuer sein).

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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Zur Bemerkung von AH.:

Der Singleframegrill (der mir anfangs übrigens auch nicht gefallen hat) ist ein kluger Schachzug gewesen: Audi hat jetzt ein unverwechselbares Erkennungszeichen. Großer Grill = Audi (und nicht mehr = Mercedes)!

 

Es ist egal, ob der funktional so groß sein muss oder nicht (bei großen Motoren ja, bei kleinen Motoren oder alternativen Antrieben nicht, da werden die Lamellen halt hinten tw. abgedeckt). Es ist ein stylistisches Markenzeichen.

 

Audi hat damit das besetzt, was Mercedes vorher besaß, dann durch Spiel mit unterschiedlichen Fronten verwässerte und jetzt schmerzlich bereut. Die eiern jetzt nämlich mit der Gestaltung des Horizontalgrill herum, wie eben 'zig andere Automarken auch. Die Unverwechselbarkeit war aufgegeben worden.

 

Audi hat hier dann zugeschlagen und übrigens "nur aus Intuition" (Zitat Audi-Chefdesigner) den alten, bis dahin eigentlich unbekannten "Rosemeyer-Grill" rausgekramt.

 

Der muss deshalb auf jeden Audi. Egal ob der eine Funktion hat oder nicht.

Der A2-Grill ist ja auch eine Attrappe. Der Grill muß aber sein, sonst wird das Auto nicht als Auto akzeptiert.

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Der Grill muß aber sein, sonst wird das Auto nicht als Auto akzeptiert.

 

Tja, das ist eines der grundlegenden Probleme unserer Gesellschaft. Wir kaufen uns lieber dicke, mit Prestige und hoher Leistung ausgestattete Automobile anstatt einfach nur in sinnvolle Mobilität zu investieren. Dadurch wird solcher Quatsch ja erst möglich, rein rational wäre sowohl der Grill als auch ein Durchschnittsverbrauch von über 5 Litern/100km längst ausgestorben.

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Hallo,

 

ein wenig Widerspruch:

 

Der A2 hat keinen Grill. Die lächerliche Grill-Attrappe auf der Serviceklappe wurde erst später eingeführt.

 

Das die Kunden das wollen, bestreite ich nicht.

 

Was das Design angeht, so halte ich mich an den bekannten Satz "form follows function". Von daher gibt es keine Existenzberechtigung für einen "Kühlergrill", jedenfalls nicht in PKW für den Alltagsgebrauch. Bei Rennwagen sieht das anders aus und an das Auto, wo dieser "Rosemeyer-Grill" aus technischer Notwendigkeit herstammt, gehört er auch hin.

 

Es ist egal, ob der funktional so groß sein muss oder nicht (bei großen Motoren ja, bei kleinen Motoren oder alternativen Antrieben nicht, da werden die Lamellen halt hinten tw. abgedeckt). Es ist ein stylistisches Markenzeichen.

 

Es ist eine lächerliche Attrappe. Unwahr. Gelogen. Disfunktional. Kitsch.

 

Wer den Anblick der Audi-Kühlergrillattrappe ohne Schmerzen erträgt, mag vermutlich auch Gartenzwerge ;)

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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Hallo Kitzblitz ! Wahrscheinlich hast Du mit Deiner Ansicht, dass es wohl nicht Aluminium für die gesamte Karosserie sein wird, recht.Gehe allerdings davon aus, das bestimmte Teile der Karosserie weiterhin aus Alu gefertigt werden, zumal die Werkzeuge dafür noch vorhanden sind.Das ist bei vielen AUDI-Modellen, deren Korosserie aus hochfesten Stählen gefertigt wird, z.B. Motorhauben etc. auch so, denn Alu ist immer noch wesentlich leichter asl hochfester Stahl!:janeistklar: Es gibt in der neuesten Ausgabe der AMS auf der Seite 21 ein Bild vom "A2-Nachfolger", natürlich mit "Plakettengrill "!

es grüßt

der modellmotor

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Hallo modellmotor,

 

der Einsatz von Aluminium bei Hauben, Türen und anderen Anbauteilen ist bei anderen Herstellern ein alter Hut (schon in den 70er-Jahren). Damit hätte Audi nichts besonderes anzubieten. Die Kombination von Alu und Stahl ist dabei nicht ganz unproblematisch (Kontaktkorrosion). Alu-Karossen über Stahlgerippen gab es auch schon vor dem 2. Weltkrieg - doch auch hier gab/gibt es gewaltige Probleme mit Kontaktkorrosion, die allerdings mit dem heutigen Wissen konstruktiv vermieden werden kann.

 

Ein würdiger A2-Nachfolger ist der neue damit aber trotzdem nicht. Vielleicht nur ein Lückenfüller, der keine wirkliche Modelllücke schließt, solange man nicht darüber nachdenkt 4 Personen komod in einem Hochdachauto mit bis zu 390 Litern Gepäckraum auf 3,826 m Länge unterzubringen. Hierin liegt doch ein nicht unwesentlicher Vorteil unserer A2 - von außen klein - aber innen ganz groß.

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Hallo,

ein wenig Widerspruch: Der A2 hat keinen Grill. Die lächerliche Grill-Attrappe auf der Serviceklappe wurde erst später eingeführt....Das die Kunden das wollen, bestreite ich nicht....Gruß Andreas

 

Ist ja eben kein Widerspruch. Ich sagte ja das ja eben genau. Der A2 brauchte eigentlich keinen und hatte keinen "richtigen" (die Serviceklappe war ja nur ein angedeuteder Grill) und genau deshalb wurde das nicht akzeptiert. Daraufhin verstärkte Audi den Grill-Charakter mit der geriffelten Attrappe.

 

"Ohne" kommt nicht an bei den Käufern. Anderes Beispiel ist auch der alte Passat ohne Grill, der ja auch floppte und schnell wieder einen ordentlichen Grill verpasst bekam....

 

Deshalb wird auch der neue A2 (optisch) den Grill bekommen, auch wenn er strömungsmässig glatt und z.T. luftundurchlässig sein sollte...;)

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Hallo Kitzblitz,hast in Bezug auf die Wertigkeit des jetztigen Alu-A2 völlig recht.Ein würdiger Nachfolger müßte m.E. eine Weiterentwicklung des aktuellen Modells sein, ohne das dessen Grundkonstruktion, die Du in Bezug auf Länge/Raum/ Gewicht trefflich geschildert hast, verlorengeht.Aber das verbietet sich wohl aus Kostengründen ! Man kann sich allerdings auch einen Vollhybrid ,oder einen Vollstromer ,als eigenständiges Modell auf der Basis des jetzigen A2 3 L vorstellen, Platz für Li-ion Batterien wäre im doppelten Boden ja vorhanden ! :idee:

es grüßt

der modellmotor

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Hallo,

 

in der Serviceklappe des A2 habe ich nie einen Kühlergrill gesehen, auch keinen angedeuteten. Die Andeutung kam erst mit der geriffelten Attrappe, die ich ablehne.

 

Das sich die Mehrheit der Käufer bisher einen "Kühlergrill" wünscht, bestreite ich weiterhin nicht. Wenn sich aber die Erkenntnis durchsetzt, daß der "single-frame" oder "rosemeyer"-Grill in etwa einer Gartenzwerg-Kühlerfigur entspricht (un-wahr und un-nütz) und die Menschen anfangen darüber zu lachen, kann sich vielleicht auch die Mode ändern. Das ist zugegebenermaßen eine sehr optimistische Einschätzung :)

 

Solange das nicht der Fall ist, kann man hoffen, daß....

 

Große Kühlluftöffnungen sollen "dezent überdeckten" Grills weichen.

 

....auch eine dezente Abdeckung in Wagenfarbe angeboten wird :D

 

-----------------------------

 

Allgemein bin ich der Auffassung, daß ein etwaiger Nachfolger nicht unbedingt aus Aluminium sein muß, nicht unbedingt Leichtbau sein muß (wenn z.B. durch Rekuperation die Masse weitgehend aus der Rechnung fällt) und nichtmal unbedingt vier Räder haben muß. Vier Personen und Gepäck sollten zivilisiert und sicher transportiert werden, 0-100km/h in < 15s, Vmax ~ 170 km/h, 65 g/km CO2 im MVEG-Zyklus (20% besser, als der alte). Und das so preisgünstig wie möglich.

 

Wer ihn nicht kennt, hier als Inspirationsquelle z.B. ein geplanter Nachfolger des Messerschmitt-Kabinenrollers. Der ist zwar nur ein Zweisitzer, aber ein Streckenverbrauch von 3,6l/100km (Benzin) bei v = 190 km/h (!) ist doch was......

 

seite_f2000.jpg

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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Na ja, 3,6 Liter für 2 Personen bei einer Länge die dem Augenschein nach mindestes der des A2 entspricht - wo ist da der Vorteil? Dass er etwas schmaler ist nutzt da im täglichen Gebrauch nicht viel...

 

3,6 l/100km ist der Streckenverbrauch bei einer Konstantfahrt mit einer Geschwindigkeit von 190 km/h (!).

 

Dieser Kabinenroller wurde übrigens von F. M. Fend entworfen, der auch schon den Messerschmitt-Kabinenroller entwickelt hat.

 

Ein A2 mit A = 2,2 m^2, cW = 0,28 und einem Rollwiderstandskoeff. von 0,012 benötigt bei einem spezifischen Verbrauch von 260 g/kWh bei einer Konstantfahrt mit v = 190 km/h ....tipp....tipp.... ca. 11 l/100km (Ottomotor).

 

Das ist ca. das dreifache des Streckenverbrauchs dieses Kabinenrollers.

 

Der Vorteil sollte offensichtlich sein ;)

 

Ein Scale-Up eines solchen Kabinenrollers als Viersitzer (z.B. zwei Sitze vorne nebeneinander und dahinter zwei Einzelsitze, also insgesamt drei Sitzreihen) wäre m.E. durchaus möglich (und m.E. schöner und komfortabler, als z.B. das Loremo-Konzept). Der Verbrauch wäre aufgrund der größeren Stirnfläche höher, als beim Zweisitzer, aber bei einem cW-Wert von schätzungsweise 0,15 ......

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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Ein A2 mit A = 2,2 m^2, cW = 0,28 und einem Rollwiderstandskoeff. von 0,012 benötigt bei einem spezifischen Verbrauch von 260 g/kWh bei einer Konstantfahrt mit v = 190 km/h ....tipp....tipp.... ca. 11 l/100km (Ottomotor).

 

Hmm, ... wer fährt heute noch 190km/h :confused:

 

Klar hat solch ein "Flugzeug ohne Flügel" einen unglaublich geringen Luftwiderstand, der sich bei entsprechend hohen Geschwindigkeit auch entsprechend deutlich bemerkbar macht.

 

Nur: Praxisgerecht ist solch ein nahezu runder Rumpfquerschnitt halt keinesfalls, fast alle Verpackungseinheiten dieser Welt sind nunmal eckig...:cool:

 

Davon mal ganz abgesehen :

jeder Autokäufer unterliegt einem "Rechtfertigungsdruck" für seine Kaufentscheidung...

... nicht umsonst sind viele Mittelklasseautos so extrem langweilig - hier muss man für nichts Rede und Antwort stehen !

 

Schon als 1.2TDI-Fahrer habe ich bisher nur extreme Antworten für meine Autowahl geerntet :

Entweder extreme Zustimmung( vor Allem aus der gestalterischen Zunft) oder totale Ablehnung (z.B. mein Chef).

Da braucht's schon eine stabile eigene Persönlichkeit...:D

 

Deshalb ruhig den Kühlergrill stilistisch lassen, auch wenn dahinter irgendwann einmal der der LiPo-Akku sitzt...:)

 

 

G

 

 

Martin

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Ach die 3,6 l gelten bei konstant 190 km/h? Ich hatte das falsch verstanden. Ich dachte Drittelmix 3,6 l und bis 190 km/h möglich... O.K., das ist dann was anderes, aber trotzdem muss ein Fahrzeug ja auch praxistauglich sein...

 

Im übrigen ist die Frage wie hoch der Verbrauch bei "normalen" Geschwindigkeiten im Verhältnis zu anderen Fahrzeugen ist und wie es um andere Dinge wie Crashverhalten , Fahrverhalten u.ä. steht.

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Nach heftigem Nachdenken (!) komme ich zu dem Schluß, dass ein "normaler" (Stahl) A2 innerhalb der A1 - A3 Palette eigentlich keinen Sinn macht, zumal dann das eigentliich Geniale an diesem Konzept - leichtgewichtiges Aluminium als Korosseriematerial - auf der Strecke bleiben dürfte.Ich kann mir eine Zukunft dieses Konzepts eigentlich nur als Vollhybrid-Fahrzeug vorstellen.Geniales Raumkonzept, superleichte Auminiumkarosserie + Elektroantrieb, so etwas gibt es sonst nirgendwo und das würde auf einen Schlag das CO 2 Flottenproblem lösen .Die verehrte Kundschaft wäre sicherlich bereit ,dafür sogar etwas mehr anzulegen ! Wie lautet doch der AUDI - Slogan ? "Vorsprung durch Technik " ;)

es grüßt

der modellmotor

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Ja,ja,ja............

 

..........

 

Die sollen gefälligst unsere Kugel faceliften und dann will ich ihn mit

dem neuen 106 PS Commonrail und mit dem netten 7 Gang DSG.

250 Newtonmeter Drehmoment reichen mir.

DEN WILL ICH AUCH !!!! WAS PENNEN DIE DENN DIE GANZE ZEIT???

(ne, die pennen nicht - die haben den schon auf der Pfanne und sagen uns das erst ... hm ... zu Weihnachten)

Grüße vonner (A-Benz fahrenden) Rennmaus

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Wer hat den schon die neue ADAC Motorwelt mit dem Dauertest der 6 kleinwagen.

 

der Beste ist ein Fiat 500 mit 4,5l Diesel im Dauertest. Ich verbrauch mit meinem A2 4,8l und hab mehr Platz und reise sicherer.

 

Es gibt halt einfach nichts vergleichbares.

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Fiat 500 ? - Den fand meine Frau auch chic anstelle des A2. Dieser "nette" kleine Crashtest des ADAC war wohl - geschickt eingesetzt - etwas meinungsumbildend. :D

 

http://www.sueddeutsche.de/automobil/403/303398/text/

 

Ist aber nicht ganz fair, wenn so ein Q7 gegen den FIAT 500 antritt.

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Hallo,

 

ein Kaufgrund dieser schweren SUV´s ist genau hier im Video erfasst worden, aggressives Fahren, trotzdem bleibt der SUV-Eigner rel. sicher, dafür beißen andere in Gras.

Ich beobachte das schon länger.

Beim A2 fahren die viel dichter hinten auf, als beim Doka, wenn der dann noch einen 700kg Kirschbaum drauf hat, halten gerade die SUV-Fritzen viel Abstand.

 

Zum Fiat 500, das Auto ist aber auch das Letzte, für den Unfall-Test hätte man 10 Stück der 500er nehmen müssen, wenigstens wären die dann schonmal weg:-)

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Es ist sie bei den alten NSU-Werbestrategen. Mit scheibchenweiser Info die Lust auf's Neue schüren. Ein neuer A2 soll definitiv kommen, aber nicht aus Alu und nicht aus Neckarsulm, denn Audi hat ein Luxusproblem. Und das heisst Platz. Stadt, Neckar und Strasse umgrenzen das ausgelastete Werk. Es gibt leider keine direkte Erweiterungsmöglichkeit mehr. Und Alu kann nur aus Neckarsulm kommen. Gerüchteweise kommt der Nachfolger aus Tschechien, mit Hochdachkonzept, in gewichtsreduzierter Bauweise, verbrauchsreduziertem 3-Zylinder-Motor und 7-Gang DSG, optional Mid-Hybrid (hinten Radnaben-Elektromotor = fast ein Allrad) und auf einer bereits existierten Plattform. Vermutlich will man zeigen, was man kann.

Gemäss: Advantage by Engineering oder auf deutsch: Vorsprung durch Technik.

Hoffentlich reicht der Vorsprung dann auch für die Ersatzteilversorgung.

Jetzt muss ernsthaft die bereits gestellte Frage gelöst werden: Ur-A2 Forum oder werden auch Neu-A2 ler willkommen sein?

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Ach die 3,6 l gelten bei konstant 190 km/h? Ich hatte das falsch verstanden. Ich dachte Drittelmix 3,6 l und bis 190 km/h möglich... O.K., das ist dann was anderes, aber trotzdem muss ein Fahrzeug ja auch praxistauglich sein...

 

Im übrigen ist die Frage wie hoch der Verbrauch bei "normalen" Geschwindigkeiten im Verhältnis zu anderen Fahrzeugen ist und wie es um andere Dinge wie Crashverhalten , Fahrverhalten u.ä. steht.

 

Hallo,

 

der "Drittelmix" ist schon lange nicht mehr relevant. Die Verbrauchsmessung geschieht heute mit dem sog. MVEG-Zyklus. Das Geschwindigkeitsprofil dieses Fahrzyklus hatte ich bereits öfter verlinkt:

 

Mvegafahrzyklus.gif

 

Dies ist der MVEG-A Zyklus, ab EU IV wird aber MVEG-US benutzt, wobei einfach bloß die 40s Vorlauf mitgemessen werden. Das Geschwindigkeitesprofil ist dasselbe. Bei MVEG-A wurden einfach die ersten 40s nach dem Kaltstart nicht für Emissionen und Verbrauch berücksichtigt.

Der Zyklus setzt sich aus einem innerstädtischen Teil (ECE) und einem außerstädtischen Teil (EUDC) zusammen. Die Gewichtung für das Gesamtergebnis erfolgt für den ECE-Zyklus mit dem Faktor Eins, für den EUDC-Zyklus mit dem Faktor Zwei.

 

Der Verbrauch bei "normalen" Geschwindigkeiten.....was ist schon "normal"? Im MVEG-Zyklus dürfte der Kabinenroller mit Ottomotor und Handschaltgetirebe jedenfalls um 1,5 l/100km benötigen (aus Gewicht und Strömungswiderstand abgeschätzt). Mit einem optimierten Getriebe sind dürften 1l/100km problemlos möglich sein.

 

Nur: Praxisgerecht ist solch ein nahezu runder Rumpfquerschnitt halt keinesfalls, fast alle Verpackungseinheiten dieser Welt sind nunmal eckig.

 

Da läßt sich genug machen und ich sprach ja auch von einem "Scale-Up" als Viersitzer.

 

Übrigens hätte ich Bedarf nach einem sparsamen Hochgeschwindigkeitsfahrzeug. Der einzige Weg dahin ist die Verringerung des Strömungswiderstandes.

 

dass ein "normaler" (Stahl) A2 innerhalb der A1 - A3 Palette eigentlich keinen Sinn macht, zumal dann das eigentliich Geniale an diesem Konzept - leichtgewichtiges Aluminium als Korosseriematerial - auf der Strecke bleiben dürfte.Ich kann mir eine Zukunft dieses Konzepts eigentlich nur als Vollhybrid-Fahrzeug vorstellen.Geniales Raumkonzept, superleichte Auminiumkarosserie + Elektroantrieb

 

Wenn man Rekuperation einsetzt (Bremsenergierückgewinnung, wie sie beim Hybrid möglich und üblich ist), ist Leichtbau unnötig und unwirtschaftlich. Leichtbau bringt Vorteile ohne Rekuperation.

 

Man sollte berücksichtigen: Leichtbau und Rekuperation kosten beide Geld.

 

Wer mir nicht glaubt:

 

3L-A2: 19.000 € und 81 g/km CO2

Prius: 26.000 € und 104 g/km CO2

 

Fahrleistungen und Gebrauchswert sind vergleichbar.

 

Gruß

 

Andreas

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Wie diese dezente Abdeckung aussehen soll, dass kann man beim A1 Sportback sehen (in diesem Forum suchen).

Es ist genau das, was A.H. gerade an die Wand gemalt hat:

Über den Singleframe wird ein transparentes Formteil gelegt, das den darunter liegenden Grill durchscheinen lässt.

Ich sag dazu jetzt mal nichts.

 

Ohne zu tief in eine Diskussion über Design einsteigen zu wollen, nur so viel zu A.H.s Statemens, die ich im Prinzip unterschreibe:

Seit etwa 25 Jahren hat zieht man neben "Funktion" und "Produktion" auch noch einen Faktor dazu, der mit "Emotion" unzureichend beschrieben ist. Es geht dabei um Erwartungen und Vorlieben des Kunden, die durch Prägung, soziale Herkunft und andere "weiche" Faktoren bestimmt werden. Im Allgemeinen gilt es als zynisch und elitär, diese Faktoren im Designprozess zu ignorieren – zumal sie immer mitspielen, auch wenn man sie nicht beachtet.

 

Im Übrigen gibt es praktisch kein rein "funktionales" Autodesign. Da hat sich nun mal eine Kultur entwickelt, die im Moment zu Lösungen führt, die sehr weit weg von "der guten Form" sind.

 

Man sollte sich bewusst machen, dass man, wenn man dem Funktionalismus anhängt (wie du und ich), das genau wegen der Prägung tut, die man selbst hat. Daraus kann man eine Art moralischer Überlegenheit ableiten, wenn man das für richtig hält. Die Frage ist, ob das gesellschaftlich noch irgendeine Wichtigkeit besitzt.

 

Wir dürfen hoffen, dass sich das in nächster Zeit eventuell etwas zugunsten eines funktionalen Ansatzes verbessert.

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