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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

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Hallo Cer,

 

vielen Dank für Deine gut abgewogenen und m.E. zutreffenden Worte. Was aber mag wohl die Auffassung von "der guten Form" des Autors der Zeitschrift AM&S sein, wenn er über einen etwaigen Nachfolger des A2 schreibt (der Artikel wurde hier just irgendwo verlinkt):

 

Wenn dann auch endlich das Design stimmt, könnte der neue Audi A2 zu einem echten Hit werden…

 

Mit solchen Meinungsbildnern/führern wird es nicht einfach werden...... Aber Moden kommen und gehen. Allein von daher (weil die Menschen sich irgendwann sattgesehen haben) könnte das Pendel vielleicht wieder stärker in Richtung Funktionalismus ausschlagen.

 

Gruß

 

Andreas

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Seit ich mich mit Design befasse wird mir eines von Jahr zu Jahr klarer: von allem, wovon Journalisten keine Ahnung haben ist Design mit Sicherheit das, wovon sie am wenigsten Ahnung haben.

Was wohl der betreffende Autor sagen würde, wüsste er, dass der A2 einen der wichtigsten Designpreise in D hat?

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Was wohl der betreffende Autor sagen würde, wüsste er, dass der A2 einen der wichtigsten Designpreise in D hat?

 

Ich fürchte, er wird die Jury für inkompetent halten. Wahrscheinlich würde er das aber nicht so direkt formulieren.

Es ist durchaus möglich (und ich hoffe es), daß ich ihm damit Unrecht tue, aber viele Menschen fühlen sich nach meiner Beobachtung zu ästhetischen Urteilen berufen, obwohl ihr Urteil eher ein unreflektiertes Geschmacksurteil ist (siehe auch Kunst, Musik usw.).

 

Gruß

 

Andreas

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Bei der AutoBild gibt's doch auch einen Mitarbeiter, der bei jedem Artikel über den A1 seine Abneigung gegen den A2 'raushängen lässt.

...also ich brauche keinen A1, der länger ist als der A2 und nichts anderes ist, als ein Polo mit vier Ringen... da ist mir der Audi 50 lieber...

Und wenn der neue A2 so aussieht wie in der ams, dann werde ich meinen noch ziemlich lange fahren...

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Nun, so langsam scheint man bei Audi endlich der harten Realität ins Gesicht schauen zu wollen - oder zu müssen. Nämlich dass die Nachfrage nach sparsamen, aber dennoch geräumigen Autos schon längst begonnen hat. Die könnte man bei Audi schon jetzt befriedigen, indem man den A2 so, wie er ist (evt. mit ein paar Facelifts) wieder auf Band legt. Es wird sich im Konzern schon irgendwo eine Fabrik finden, die Kapazitäten frei hat. ;)

 

Und das sind dann genau dieselben Marketing-Leute, die es vorher nicht für nötig befunden hatten, genau diese Fahrzeuge bekannt zu machen. ...

 

Nun nach aktuellen Angaben wird auch AUDI (Ingolstadt und Neckarsulm) seine Weihnachtsferien - trotz noch relativ guten Absatzes - verlängern; 'man wolle nur noch auf Sichtweite (statt auf Halde) produzieren'.

Vielleicht wird weniger der Benzin-/Dieselpreis den Ausschlag für ein Umdenken geben, als die aktuelle Absatzkrise in den USA und die Gründe hierfür. Angeblich stehen die Suff-Fahrzeuge - sorry - SUV-Fahrzeuge von Toyota dort massenhaft auf Halde; derzeit im Umfang der Produktion der letzten 100 Tage - normal seien ca. 30 Tage. Und da keine Entspannung in Sicht soll die Überproduktion nun in den 'Nahen Osten' und Umgebung verkauft werden.

 

Schließlich will der künftige US-Präsident Barack Obama die heimische, am Boden liegende, Autoindustrie nur dann fördern, wenn diese verbrauchsärmere und umweltfreundlichere (kleinere) Autos baut.

 

Solche Entwicklungen werden wohl auch im Hause Audi nicht spurenlos bleiben. Und falls sich die Entwickler an ihre Ziele bei der Entwicklung des A2 erinnern (Sparsamkeit, innere Größe etc.) könnte ein Neuer durchaus erfolgreicher in seine Fußstapfen treten - es sei denn, die 'Sportlichkeitsfanatiker' sind (weiterhin) in der Übermacht.

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1. Audi versichert immer wieder, nie auf Halde zu produzieren, sondern nur auf Bestellung. Wie kommt es dann, dass das nun eine Meldung wert ist?

 

2. Es liegt nicht an den Entwicklern, ich bin unermüdlich und sag es gerne noch mal. Alles hoch kompetente Leute, die einfach genau das machen (müssen), was die Stallorder ihnen vorschreibt.

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Hallo,

 

wenn es bald mit den Flottenverbräuchen wahr wird, die dann wohl deutlich geringer werden sollen, wird die Spritfresser im "neuen VAG/Porsche-Konzern" wohl Porsche bauen wollen.

Q7 stört Porsche schon länger, R8 empfindet man als regelrechten Wilderer im eigenen Porsche Wald, lange werden die nicht mehr gebaut, dann hat Audi wieder Platz für einen Alu-A2, dann gibts wieder High-Tech im Kompakt-Format.

Den A8 wird man ihnen weiterhin zugestehen, der stört Porsche ja nicht.

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In der FAZ.net gibt es heute ein Interview mit Hr. Stadler

Der sparsamste Audi, der Aluminium-A2, war damals ein Flop. Könnte der heute erfolgreicher sein?

Ja. Deshalb arbeiten wir mit unseren Designern an einer Neuauflage. Es könnte ein Audi sein, der wichtige Gene des alten A2 hat, konsequente Leichtbauweise kombiniert mit einem raumfunktionalen Konzept, das einen hohen Nutzwert bietet. Der A2 war seiner Zeit voraus.

 

Mehr wird zur A2 Neuaflage nicht gesagt; das komplette Interview kann man hier lesen: FAZ.net

 

Gruß

Thomas

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2. Es liegt nicht an den Entwicklern, ich bin unermüdlich und sag es gerne noch mal. Alles hoch kompetente Leute, die einfach genau das machen (müssen), was die Stallorder ihnen vorschreibt.

Da will ich Dir gar nicht widersprechen. Aber wir sollten uns ggf. mal über die Gründe der 'Stallorder' unterhalten.

 

@heavy-metal hat die Marketing-Leute angesprochen. Die sind sicherlich u.a. dafür verantwortlich, ein vorhandenes Produkt bekannt zu machen und seine Vorzüge anzupreisen. Und sicherlich auch, 'Kundenwünsche' in Form von Eckdaten einmal 'neutral' festzustellen. Soweit, so gut. Aber wie sieht die Realität aus?

 

Natürlich ist für Otto-Normal-Autokäufer zunächst mal die Info hinsichtlich eines Produktes - hier des A2 - wichtig; zumindest wenn ihn die Werbung ansprach und er beim Händler näheres zu diesem Produkt wissen möchte.

Aber der Händler wird seinerseits, wenn nicht explizit angesprochen, kaum auf die Idee kommen, die Produkte vorzustellen, bei denen er am Wenigsten verdient!

Dem Otto-Normal-Autokäufer werden also souveräneres Überholen mit mehr PS (als er schon hatte) angepriesen, technische Neuerungen wie ABS, ESP, Park- und Einparkassistenten, elektrische Fensterheber hinten, ein elektrisches Schiebedach in Kombination mit einer Climatronic, Leder und Sitzheizung, einen Berganfahrassistenten und weitere Hilfsmittel wie Spurassistent, Abstandswarner und automatische (Not-) Bremshilfe, für das Business noch einen Quattro-Antrieb u.v.a.m. (1)

Im Ergebnis Kostentreiber, die zwar durchaus sinnvoll sein können, aber i.d.R. nur in höherpreisigen und damit imageträchtigeren Fahrzeugen zu finden sind - an denen der Verkäufer, wie schon gesagt, auch am Meisten mitverdienen kann. Die Autobauer jedoch werden geneigt sein, aus den verkauften Fahrzeugen, deren Ausstattungen etc., Rückschlüsse auf 'Kundenwünsche' zu ziehen; wenngleich das Ergebnis falsch sein dürfte (auch weil das Marketing im Voraus vielleicht die falschen Leute befragte / befragen musste oder die falschen Fragen stellte / stellen musste). Unabhängig davon, dass letztlich natürlich nur das gekauft werden kann, was auch tatsächlich angeboten wird.

Hinzu kommt, dass viele 'Autokäufer' gar keine sind, weil die gefahrenen Fahrzeuge eigentlich Leasing-Fahrzeuge sind. Aber egal ob 'Leasing-Nehmer' oder 'Otto-Normal-Autokäufer', ihnen wird das Image des erworbenen Produktes durchaus gefallen: "Oh, Du hast 'nen Neuen, einen AUDI, schön, und gut? Wie viel PS hat er denn? Und wie viel Sachen? Abgeregelt, oder?"

Eine Grenze des 'noch größer, noch schneller usw.' dürfte meistens dann nur das Geld setzen.

 

Somit ergibt sich eine gewisse 'Stallorder' automatisch; sei es aufgrund ausgerichteter Marketing-Erhebungen, suggerirter Kundenwünsche o.ä. Insbesondere, wenn man mit 'einem Sportimage' bisher ja nicht schlecht gefahren ist - einfach weil viele genau dieses Image für sich, eben über das Fahrzeug, zum Ausdruck bringen wollen inkl. einer gewissen Klassenzugehörigkeit.

 

Und vor letztgenanntem Hintergrund wäre es schon eine Überraschung (für mich), wenn es Audi noch einmal gelänge, so etwas wie einen A2 zu bauen; also sparsam (!), außen relativ klein (aber für die meisten Notwendigkeiten ausreichend), innen durchaus groß (z.B. für hinten sitzende), etwas höher mit entsprechender Sitzposition, nicht unbedingt sportlich aber mit guten Fahreigenschaften, günstig im Unterhalt (leider nicht unbedingt in der Anschaffung), jedoch mit Ausstattungsmöglichkeiten, die in vielen 'Kleinwagen' nicht möglich sind (z.B. Sitzheizung), langlebig (nicht unbedingt Alu), mit stimmiger Qualität (allerdings anderer Türverkleidungsoberflächen), usw.

 

In diesem Sinne würde ich einen neuen A2 begrüßen - bin mir aber nicht sicher, ob die 'Stallorder' dies erlauben wird / derzeitig schon erlaubt.

 

 

(1) vielleicht wäre ein 'zurück zu den Basics' manchmal sinnvoll, denn auch wenn ich ABS, ESP und einigen anderen Neuerungen positiv gegenüber stehe, frage ich mich dennoch, wie wir früher eigentlich unfallfrei unterwegs sein konnten - zu Zeiten, in denen all die neuen Abkürzungen noch gar nicht erfunden waren und im Winter nur die echte, im wahrsten Sinne des Wortes, manuelle Stotterbremse half.

 

 

PS: Na ja, vielleicht wird es ja doch noch was!? (Aufgrund @velofahrers Post.)

Bearbeitet von Joachim_A2
PS
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Am Ende läuft es also auf die Frage hinaus, welche Kriterien der Kunde beim Autokauf anlegt und warum.

 

In Deutschland ist das Auto *das* Satussymbol schlechthin.

Man hat uns da gut dressiert: Die meisten Leute sparen lieber am Essen (man vergleiche mit z.B. Frankreich) und an der Kleidung (an der Qualität der Kleidung – Fetzen werden ja genug verkauft) als ein etwas kleineres, bescheideneres Auto zu fahren, das zu den jeweiligen Anforderungen passt.

Von der Industrie aus gesehen ist das wünschenswert, denn ein teures Auto hat nun mal die höhere Marge, und "mehr desselben" ist leichter zu machen als revolutionäre Konzepte – die dann zusätzlich noch erklärt und vermittelt werden müssen.

 

Zuerst ist da also die Bequemlichkeit bzw. die Angst der Entscheider.

Dann wird der Konsument so konditioniert, dass er nach "mehr desselben" verlangt, Veränderung also nur in der schon eingeschlagenen Richtung akzeptiert.

Dieser Kunde kauft natürlich auch nichts, was aus diesem Schema herausfällt,

und das wiederum wirkt zurück auf die Entscheidungen der Entscheider, denn die wollen ja verständlicherweise nur Eines: Mit Ware Geld verdienen.

Das ist eine Art Teufelskreis – der Marketingmann würde es aber vielleicht als dynamisierenden Effekt bezeichnen, denn am Ende steigt ja immer noch der Umsatz.

Die gewissermaßen moralische Instanz, um diesen Kreislauf durchbrechen zu können, kann nur beim Kunden liegen. Denn es ist erst mal nur in seinem Interesse, dass andere Produkte angeboten werden. Mit seinem Verhalten sorgt er dafür, dass das Angebot sich verändern muss – wenn er der Werbung und dem Konsens darüber was "toll" ist widerstehen kann. (Alternative: Es kommt irgendwann der Moment, wo er die Anforderungen der Anbieter nicht mehr erfüllen kann – sprich, er kann sich nicht mehr leisten, was er sich eigentlich leisten sollte).

 

Man kann Innovationen nicht durch Kundenbefragungen absichern. Weder das Auto, noch der PC noch die CD, weder Kunstfasern noch Navigationssysteme noch Google hätten zu dem Zeitpunkt als sie auf den Markt kamen einen Kliniktest/eine Kundenbefragung überstanden.

Es lag an der Überzeugung einiger Verrückter, die ihr eigens Produkt verstanden hatten und sein Potenzial erkannt hatten, dass aus all diesen Dingen am Ende Riesenerfolge wurden. Dazu braucht man manchmal einen langen Atem.

Bearbeitet von cer
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@cer: Hoffentlich ist diese Aussage kein Hinweis auf den Preis bzw. Absatzmarkt: Mangelnde Nachfrage befürchtet Mindset nicht: "Der Verdienst von Elektroautobesitzern ist rund 500 Prozent höher als der Durchschnittsverdienst", sagt Schmid.

 

Denn diejenigen, die das 5-fache des Durchschnittsverdienstes haben, sind durchaus in der Lage auch höhere Benzinpreise zu bezahlen (ohne dass es ihnen weh tut). Damit dürften unter dieser Klientel nur diejenigen angesprochen werden, die sich ohne hin mit Umwelt und Klima beschäftigen und bereit sind, mobiles Neuland zu betreten.

Und geeignet scheint dieses Fahrzeug zunächst lediglich für den Stadtbereich (100 km Reichweite); lediglich mit "Range Extender" (800 km) wird's dann wirklich interessant.

 

Leider sind das aber, inkl. der Preise, die üblichen und kaum zu umgehenden Startprobleme bei neuen Techniken in Kleinserien.

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Am Ende läuft es also auf die Frage hinaus, welche Kriterien der Kunde beim Autokauf anlegt und warum.

 

Genauso ist es. Persönlich empfinde ich "Status" als fehlerhaftes Motiv. Ausnahmen (z.B. notwendiger Status aus geschäftlichen Gründen) bestätigen die Regel, lassen sich jedoch oft durch Leihwagen bewältigen. Der Kaufvorgang sollte m.E. eher in den nachfolgenden Schritten ablaufen:

 

(1) Festlegung der persönlichen Bedürfnisse, sofern das gründsätzliche Bedürfnis nach einem Individualverkehrsmittel besteht:

 

- Transportkapazität

- Fahrleistungen

- Komfort / Ausstattung

- Sicherheit

- Außenabmessungen

- ästhetische Faktoren

 

(2) Prüfung des Angebots auf Übereinstimmung mit den Bedürfnissen. Ggf. Erweiterung / Korrektur der Bedürfnisse aufgrund neuer Erkenntnisse bei der Prüfung des Angebots.

 

(3) Umwandlung der Bedürfnisse in Bedarf durch Lösung des Zielkonfliktes zwischen Bedürfnissen und Kosten. Kosten umfassen dabei Anschaffungs- wie auch voraussichtliche Betriebskosten.

 

Das eigene Einkommen / Vermögen sollte dabei m.E. keine Rolle spielen.

 

Das Schema kann man auf alle Produkte anwenden. Nach meiner Erfahrung fällt man/ich dabei bei allen Produktkategorien Kaufentscheidungen, die vom Durchschnitt weit abweichen. Allerdings spielt dann oft auch die Verfügbarkeit des Produkts eine Rolle bei der Kaufentscheidung.

 

Der Mindset hat nur zwei Sitze. Als "Haupt-PKW" käme er daher für mich nicht in Frage. Wenn ich einen Zweisitzer als zusätzlichen PKW kaufen würde, dann eher etwas in der Richtung des von mir hier in einem Bild gezeigten Fend 2000, der bei einer Geschwindigkeit von 190 km/h einen Streckenverbrauch von 3,6 l/100km aufweist.

 

Gruß

 

Andreas

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Das eigene Einkommen / Vermögen sollte dabei m.E. keine Rolle spielen.

Muss es aber - zumindest für alle diejenigen, die nicht genug haben! Hier liegt ein Teil der Crux; kommende sparsamere Fahrzeuge, die das Portemonnaie (bei den Verbrauchskosten) entlasten würden, sind für viele nicht finanzierbar - egal welche persönlichen Bedürfnisse noch mit spielen.

 

Ich denke aber Du hast hinsichtlich "Einkommen / Vermögen" von oben geschaut - in so fern hast Du dann Recht.

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Bin gerade an einer BLÖD vorbei getrappt, auf Seite EINS ein A2......und das beste und innovativste am Auto ist, den gibt ab 2014 als 3 Liter:eek:

Das ist ja mal eine Meldung....sowas gab es ja noch gar nicht :rolleyes: ein Auto das NUR drei Liter verbraucht......Respekt.:kratz:

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@cer: zereiss das ding mal in der luft, aus der sicht eines designers gesehen jedenfalls.

 

es ist ein wenig so wie im film "und täglich grüßt das murmeltier" - das gabs doch alles schon mal...

 

warum die kiste bei der "ab" allerdings wie eine schlechte Mischung aus a1 und b-klasse herüberkommt? keine ahnung, wer da alles abgeschreckt werden soll. man merkt außerdem deutlich, das die derzeitige designline bei audi nicht auf ein solches fahrzeugkonzept passt.

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Seat? A-Klasse?

Trau keinem Photoshop-Fake, das 5 Jahre vor der Präsentation gezeigt wird.

Soweit sind sie bei Audi selbst noch nicht mal.

 

Aber schön, dass es wohl wirklich einen neuen gibt. Wenn ich bis dann keinen Mindset habe, und das Design möglichst wenig mit dieser grottenscheußlichen Illustration zu tun hat, dann wird's interessant...

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1. Der Mindset wird wohl optional als Viersitzer angeboten werden, Platz wäre, die Studie hat eine Rücksitzbank.

 

2. Dieser Satz:

Das eigene Einkommen / Vermögen sollte dabei m.E. keine Rolle spielen.

ist sehr interessant. Natürlich gibt es eine Untergrenze. Aber man kann u.U. mit einem höherwertigen, langlebigen und vernünftigen Produkt eine Menge Geld sparen, auch wenn die "Anfangsinvestition" höher ist.

Umgekehrt muss man natürlich auch nicht immer ans Limit gehen, sondern man kann sich viel Freude damit machen, dass man auf Dinge oder Features verzichtet, die man objektiv nicht braucht.

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Hallo Joachim,

 

das Einkommen spielt selbstverständlich eine Rolle, dies habe ich in Schritt 3 beschrieben, wo aus dem Zielkonflikt zwischen Bedürfnis und Budget der Bedarf entsteht (Bedarf ist realisierbares Bedürfnis).

 

Der Nachsatz war selbstverständlich "von oben her" gedacht, d.h. man sollte sich ein Gut m.E. nicht deswegen kaufen, weil man es sich leisten kann. Hier ist zu überlegen, ob man stattdessen nicht andere Güter anschafft (die meisten Menschen scheinen nach meiner Beobachtung gar nicht zu wissen, was für Güter es alles gibt) oder alternativ Vermögen aufbaut.

 

Es ist aber nach meiner Beobachtung überraschend leicht, mit entsprechenden Produkten das überschüssige Geld wohlhabender Menschen abzuschöpfen, obwohl sie Produkte mit diesen Eigenschaften eigentlich nicht benötigen. Daher waren m.E. die Anbieter vieler "Premium"-Produkte in den letzten Jahren wirtschaftlich so erfolgreich.

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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In der Auto, Motor und Sport steht auch etwas darüber (auch mit Bild). Das habe ich gestern von einer Kollegin gehört und dann zeigte Sie mir auch noch den Artikel dazu, da ich es nicht glauben wollte. Für mich war bisher der geplante A1 der Nachfolger für den A2. :D

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eingescanntes Zeitung geht nicht, sorry, Bild entfernt.

Bret

 

...dann aber vielleicht für alle, die dennoch das Bild sehen wollen...hier einen Link ;):

http://www.autobild.de/artikel/auto-bild-46_2008_806744.html

 

Und bei dem Anblick gleich noch mal überlegen, ob man sich von den alten A2 nicht noch ein, zwei für später wegstellen soll...

http://www.bild.de/BILD/auto/themen/auto-meilensteine/10-audi.html# :D

 

Gruss avant-tdi

Bearbeitet von avant-tdi
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So wird er garantiert nicht aussehen, da dieses großmaul Erscheinungsbild 2014 definitiv altbacken aussehen dürfte - und das wird Walter de Silva zu verhindern wissen (hoffe ich wenigstens).

 

Meiner Meinung nach ist das nur mal wieder ein uninspirierter Vorschlag eines wenig kreativen Designers.

 

Gruß

Fuchs

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Sollen wir jetzt wirklich der olle A 2 werden? :eek::( Wir möchten lieber der Erste, der Einmalige, der Unerreichbare, der Einzig Richtige A 2 bleiben. ;)

 

So sehe ich das auch. Einen würdigen Nachfolgeer des echten A2 wird es nicht geben und das macht den alten A2 tatsächlich zu einem besonderen Auto. Bei meiner Suche für einen neuen oder gebrauchten Kleinwagen viel die Wahl auf den A2, weil er sich aus dem ganzen Einheitsbrei an Kleinwagen wirklich optisch abhebt und dazu noch die Besonderheit der Alukarosse aufweisen kann. Für die aufgewandte Kohle hätte ich auch einen Neuwagen kaufen können - doch was hätte ich dann ? - Einheitsbrei mit hohem Wertverlust (den hat der A2 schon hinter sich).

 

Wenn ich mir die Bilder des neuen A2 anschaue, habe ich offen gestanden Probleme damit, ihn vom neuen A3 abzugrenzen. Dieser Einheitsbrei zieht sich auch durch die aktuellen A4 Avant und A6 Avant. Wenn sie nicht direkt nebeneinander stehen, fällt es bei flüchtigem Hinsehen schwer zu sagen, ob da nun ein A4 oder ein A6 steht. Die Markenwiedererkennung mag zwar wichtig sein, doch die Modellreihen sollten sich eine gewisse Eigenständigkeit behalten.

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Eigentlich war es klar, dass man den neuen A2 anders als unseren "alten"gestalten würde.Also kein Alu ( wohl zu teuer :janeistklar:) und im Design der jetzigen Linie angepaßt.Was den "Plakettengrill" angeht, den auch der neue A2 tragen wird,bin ich allerdings der Meinung, dass dieses neue AUDI-Markengesicht allen Modellen gut zu Gesicht steht.Da dieses Frontdesign inzwischen von einigen Herstellern in leichter Abwandlung kopiert wird, zeigt das es richtig ist.Sei es drum; unser A2 bleibt ein einzigartiges Auto, dass es so nie wieder geben wird und hat damit das Zeug zu einem echten Klassiker, der eher noch an Wert gewinnen wird !

es grüßt

der modellmotor

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@ modellmotor

 

Der "Plakettengrill" ist mE die VW-Version; der AUDI-Grill wurde als "Singleframe" eingeführt und bis zum Erbrechen überall wiederholt, sogar auf der Lenkradnabe usw. Er wird irgendwann hoffentlich auch mal langweilig und veraltet sein! Mir hat er nie gefallen, hat den ursprünglich schönen AUDI's ein "Großmaulgesicht" gegeben, was vor allem nicht zum Auftritt der Alukugel paßt! Darum möge uns das am neuen A2 erspart bleiben!

 

Gruß!

JoAHa, der hofft, niemanden beleidigt zu haben!

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Komisch dass es hier eigentlich nur(!) negatives über die Optik gibt.

Ich finde das Design klasse; er wirkt ziemlich sportlich, aber lange nicht so aggressiv wie A3 und Konsorten.

Er sieht (in der Autobild) etwas höher aus was auf das "Up"-Raumkonzept zu übernehmen. Vielleicht hat ja sogar bis 2014 der Elektroantrieb seinen Durchbruch, und dann wäre das doch ein tolles Gefährt und (vielleicht wie damals) seiner Zeit voraus?!

 

Ich habe mich jedenfalls gerade richtig gefreut, als ich die Autobild aus dem Briefkasten geholt habe, denn so schnell mit Bildern hatte ich nicht gerechnet, und auch nicht, dass sie mich positiv überraschen würden.

 

Darf man eigentlich einige Zitate aus der Autobild wiedergeben?

"In Sachen Umwelt und Verbrauch soll die Neuauflage des kompakten Hochdachmodells Maßstäbe setzen."

"Das neue Modell ist innen größer als der A3 und trotzdem sparsamer als der A1."

"Audi erwägt einen zweiten A2 als Sportback"

"Das niedrige Zielgewicht - die Rede ist von 975 Kilogramm - ermöglicht kleinere Hubräume, kleinere Kühler, kleinere Bremsen."

Quelle: Autobild Nr. 46

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Was soll immer dies sportlich-aggressive Design?

 

Wenn ich nen Sportwagen will kauf ich keinen A2

und erst recht keinen A3 oder A4 oder gar irgendwas mit Q

 

Thomas

 

- der sich NIEEEHIII ein Auto mit Singelframe:00: kaufen wird -

 

 

was das soll??? :kratz:

 

die Mehrheit wünscht es, der Mehrheit gefällt es und das Design und der Erfolg geben Audi Recht. 2008 wird das Audi-jahr.:huh:

 

Und glaube mir, die Mehrheit hat sich wegen der "aggressiven" LED-Beleuchtung ein Audi gekauft.

 

Suche mal einen neueren Audi A6 Avant ohne Xenon und den LED-Rückleuchten.:kratz: oder, oder, oder...

 

Der Sachse.:D

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Im Zweifelsfall - wenn ich weiterhin auf die bisherigen Vorzüge des A2 Wert lege, was ich tue - werde ich ggf. auch ein 'Single-Frame'-Auto kaufen. Hier überwiegt also das Konzept deutlich vor dem Aussehen, denn ich musste mich Anfangs auch an das Design des jetzigen A2 gewöhnen :rolleyes:.

 

In so fern hoffe ich, dass der Neue - wie er dann auch tatsächlich aussehen wird - keinesfalls seine bisherigen (inneren) Konzepte und Werte aufgeben wird.

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Kann Durnesss und Joachim A2 (was das Konzept angeht!) nur zustimmen, habe aber große Zweifel, daß auch nur eines der gezeigten Bilder der Realität wirklich nah kommt!

Da werden wir sicher noch eine Überraschung erleben. Was man bisher sieht, sind vermutlich aus vorhandenen Stylingelementen zusammengebastelte Phantasieprodukte ...

 

Gruß!

JoAHa

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