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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

Empfohlene Beiträge

VW e Golf gibt es doch für wenig Geld

 

Volkswagen Elektroauto Citystromer als Limousine in Körle

 

und wer wirklich ein absolut reines E-fahrzeug haben möchte

kann sich bei mobile etc was passendes raussuchen.:D

 

Also ihr stellt euch wirklich an :rolleyes::D:rolleyes:

 

Oder hier was ganz niedliches

E-Auto

 

oder einen schicken Roller, wenn einem das Wetter nichts

ausmacht

Elektromotorrad

 

Sieh dir einmal das E- Motorad von BMW an.:)

Als diese Kabinen bike vor Jahren raus kam bekam ich beim ersten Anblick einen Krampf.:D

War halt jahrelang begeisterter Motorradfahrer.

Aber wie beim A2,wo das am Anfang ähnlich war finde ich den jetzt gar nicht so schlecht,und bequem sieht er auch aus.

Soll auch richtig Dampf haben.

Leider wolte niemand mit dem Preis rausruecken.:rolleyes:

 

so long

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Also, ich fahre einen A2, da ist mir der Anblick relativ wurscht:D

 

BMW_C1-E_010.jpg

 

Schaut doch nicht zum schlecht werden aus:P

 

Aber der schaut schnugelig aussam_1.jpg

 

Für knappe 17t zu haben

Bearbeitet von famore
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Also, ich fahre einen A2, da ist mir der Anblick relativ wurscht:D

 

(Bild)

 

Schaut doch nicht zum schlecht werden aus:P

 

Aber der schaut schnugelig aus(Bild)

 

Für knappe 17t zu haben

 

 

Stimmt ,aber dein schnuggeliger wird ab -10 Grad C. vermutlich schon ordentlich Probleme haben,und ab -20 Grad geht dann schnell gar nichts mehr.:rolleyes:

Schweden ist ein kaltes Land,wo auch mal -30 Grad C. drinn sind.

 

so long

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Übrigens:

 

cer schrieb an Audi Folgendes

(…) Mit leichter Sorge höre und lese ich nun, dass auch in Ingolstadt und Neckarsulm über den Großserieneinsatz kohlestofffaserverstärkter Kunststoffe nachgedacht wird. Ich habe mal gelernt, dass in diesem Materialverbund Duroplaste zu Einsatz kommen, so dass sich daraus hergestellte Teile praktisch nicht recyceln lassen und letztendlich nur vermahlen und verbrannt werden können. Das ist natürlich weder nachhaltig noch umweltgerecht. (…) Können Sie etwas zur Recyclierbarkeit von Fahrzeugkomponenten aus KFK, wie Audi sie entwickelt, sagen?

 

Audi antwortete heute darauf

Das Recycling von CFK-Komponenten stellt in der Tat derzeit noch eine grosse Herausforderung dar und es werden auch aktuell

unterschiedliche Recyclingverfahren erforscht.

 

Eines der derzeit vielversprechendsten Verfahren befindet sich bei uns in Deutschland: Die [Firmenname] realisierte in der Metropolregion Hamburg das europaweit erste Recycling Center fuer CFK Verbundwerkstoffe.

 

Als Forschungs- und Entwicklungsprojekt entstand am Standort Wischhafen eine hochmoderne CFK Recycling Anlage, in der europaweit

anfallende kohlenstofffaserhaltige Abfaelle stofflich recycelt werden koennen. In diesem Verfahren werden trockene Faserreste,

Prepreg-Materialien sowie ausgehaertete CFK-Bauteile in einem ersten Schritt nach Fasertyp und Verarbeitungszustand sortiert und

gegebenenfalls zerkleinert. Anschliessend erfolgt mittels thermischer Behandlung die vollstaendige Rueckgewinnung der reinen

Carbonfasern. Nach weiteren Veredelungsprozessen werden aus den wiedergewonnenen Fasern neue hochwertige Produktvarianten

erzeugt, die eine guenstige Verfuegbarkeit von hochwertigen Kohlefasern gewaehrleistet.

 

Ich lese daraus, dass eine Voll-CFK-Karosserie, wie sie BMW für den i3 vorbereitet, von Audi nicht kommen wird, bis das Recycling-Problem gelöst ist. Wenn dem so ist, muss ich den i3 gar nicht erst anschauen.

 

Aber eigentlich müsste ich diese Frage jetzt auch noch an BMW schicken. Ich habe ernste Zweifel, dass man dort weiter ist.

Bearbeitet von cer
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  • 4 Wochen später...
Übrigens:

 

cer schrieb an Audi Folgendes

 

 

Audi antwortete heute darauf

 

 

Ich lese daraus, dass eine Voll-CFK-Karosserie, wie sie BMW für den i3 vorbereitet, von Audi nicht kommen wird, bis das Recycling-Problem gelöst ist. Wenn dem so ist, muss ich den i3 gar nicht erst anschauen.

 

Aber eigentlich müsste ich diese Frage jetzt auch noch an BMW schicken. Ich habe ernste Zweifel, dass man dort weiter ist.

Der BMW i3 hat nach meinen Informationen keine Voll-CfK-Karosserie.Es ist ein Space-Frame Alu -Korsett, dass mit CFK-Teilen unterstützt wird und mit solchen beplankt ist.Der Prototyp wird auf der kommenden IAA ausgestellt.

BMW hat jetzt eine riesige Werbekampagne für die neuen Elektro-Modelle i3 und i8 gestartet.

AUDI reagiert darauf, indem man den neuen A2 jetzt doch um zwei Jahre auf 2014 vorzieht.

In der aktuellen Ausgabe der "AutoZeitung" wird Herr Dick (AUDI) zitiert, der sagt , dass der neue A2 als variabler Leichtbau als Elektro - und Plug-in Hybrid Version erscheinen wird.Man darf gespannt sein.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Hallo,

 

2006 hieß es 2011 kommt der neue A2, 2008 hieß es 2013 kommt der neue A2,

 

und 2011 heißt es der neue A2 wird vorverlegt auf 2014, denken die wir sind doof oder sitzen die auf ihrem rechten Ei...

 

Die wollen das möglichst viele "echte A2´s" weg sind wenn der neue kommt, taugt der Neue nämlich nichts, treibt das die Preise des Echten weiter nach oben und der neue flobbt.

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Der BMW i3 hat nach meinen Informationen keine Voll-CfK-Karosserie.Es ist ein Space-Frame Alu -Korsett, dass mit CFK-Teilen unterstützt wird und mit solchen beplankt ist.

 

nicht ganz richtig.

das chassis des fahrzeugs besteht aus aluminium, tragend und den antrieb aufnehmend.

der rahmen des fahrzeugs besteht aus cfk, tragend, auf dem chassis aufliegend. beplankt mit allem möglichem, kunststoff vornehmlich.

irgendwie ganz logisch. nicht so logisch wie der name, den sich die jungs in der marketing-abteilung dafür ausgedacht haben: LifeDrive-Konzept (schschschüttel).

 

nachzulesen hier:

Konzept BMW i - BMW i. Born Electric.

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BMW hat jetzt eine riesige Werbekampagne für die neuen Elektro-Modelle i3 und i8 gestartet. AUDI reagiert darauf, indem man den neuen A2 jetzt doch um zwei Jahre auf 2014 vorzieht.

 

Grmbl. Ich kenne keine einzige Originalquelle, in der ein Audi Mitarbeiter von 2016 gesprochen hätte. Aber einige, wo von 2014 die Rede ist (bzw. entsprechende Zeitangaben zum Selbstausrechnen.)

2016 hat die Motorpresse vermutet, nachdem es wohl eine Aussage gab, dass "man erst mal sehen solle, was vorher noch an neuen Modellen kommt" (sprich: kümmert euch erst mal um den A1, ihr Schreiberlinge).

Diese geratene Zahl jetzt als Basis für die Behauptung zu nehmen, Audi reagiere lediglich auf BMWi und ziehe das wichtige Projekt hektisch um zwei Jahre vor, ist nicht fair. Es gibt eTron jetzt seit gut zwei Jahren, inkl. einer Strategie (die sicher geändert und angepasst wurde) und einer Einstellungswelle von mehreren Hundert (ich erinnere mich an die Zahl 600?!) Ingenieuren ausschließlich für das Thema E-Antrieb.

Mir geht furchtbar gegen den Strich, dass BMW mit seinem Marketinggetöse und der "Submarke" BMWi hier als Vorrreiter dasteht, obwohl man substanziell gar nicht wirklich weiter ist als in Ingolstadt.

Naja. Wir werden sehen, wer am Ende das richtige Produkt hat.

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Mir geht furchtbar gegen den Strich, dass BMW mit seinem Marketinggetöse und der "Submarke" BMWi hier als Vorrreiter dasteht, obwohl man substanziell gar nicht wirklich weiter ist als in Ingolstadt.

 

Klappern gehört zum Geschäft. Und sex sells. Das sollte dir doch bewusst sein. Und dieses Klappern beherscht BMW zur Zeit hervoragend während von den 4 Ringen nichts Greifbares (ausser Absichtserklärungen) zu dieser Thematik zu vernehmen ist. Hiermit verspielt Audi die Deutungshoheit. Und dies kann langfristig gravierende Folgen haben.

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Naja. Wir werden sehen, wer am Ende das richtige Produkt hat.

 

Hiermit verspielt Audi die Deutungshoheit. Und dies kann langfristig gravierende Folgen haben.

 

die ersten werden nicht zwangsläufig die besten sein.

derzeit scheint bmw, so sehr ich das projekt als mutiges schätze, die "fehler" des a2 zu wiederholen. das macht sich an kleinigkeiten fest und ist mit marketing allein nicht erledigt.

 

da muss ich erst zeigen, ob der weg einer eigenen iX-familie kaufmännisch besser funktioniert, als der eines a5, a6 hybriden (in kürze bestellbar), die langfristig durch andere modelle ergänzt werden (siehe neuer b9).

Audi A4: Vorschau - autobild.de

 

und: ist der urban concept nicht der coolere wagen?

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von den 4 Ringen nichts Greifbares (ausser Absichtserklärungen) zu dieser Thematik zu vernehmen ist.

Vielleicht mal die IAA abwarten? BMWi ist doch im Moment auch nichts anderes als eine (ziemlich kühne) Behauptung.

 

Die herkömmlichen Hybride, die 2,5 km mit 60 km/h bei vollem Akku schaffen, können sie sich doch allesamt irgendwohin schieben. Audi macht das nur, weil der Druck durch die Presse zu groß wird.

 

Die Frage zum heutigen Zeitpunkt ist doch:

Ist der E-Mini mit 2 Sitzplätzen und einer in Amerika fertig zugekauften Technik – oder der alltagstaugliche A1 eTron mit eigenständiger Technik und RangeExtender (wie er im Moment in München erprobt wird) näher an einem verkaufbaren Produkt?

 

Und die Frage morgen wird sein:

Ist ein in Kleinserie gebautes 1.000 kg schweres Karbonfaservehikel mit schrägem Design und Irrsinnspreis die richtige Antwort auf die Frage nach einem kaufbaren E-Auto – oder der Ableger eines effizienzoptimierten Großserienfahrzeugs, der vielleicht 100 kg mehr wiegt, aber dafür bezahlbar sein wird.

Bearbeitet von cer
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Und die Frage morgen wird sein:

Ist ein in Kleinserie gebautes 1.000 kg schweres Karbonfaservehikel mit schrägem Design und Irrsinnspreis die richtige Antwort auf die Frage nach einem kaufbaren E-Auto – oder der Ableger eines effizienzoptimierten Großserienfahrzeugs, der vielleicht 100 kg mehr wiegt, aber dafür bezahlbar sein wird.

 

Vielleicht gibts für die Kleinserie Subventionen vom Staat und für das Großserienfahrzeug nicht?

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Vielleicht gibts für die Kleinserie Subventionen vom Staat und für das Großserienfahrzeug nicht?

Meines Wissens gibt es keine Subventionen für die Entwicklung von E-Autos.

BMW macht hier das, was in der Autoindustrie "in" ist.Elektroautos sind ja sooo umweltfreundlich !:D Man kann damit "grüne" Werbung machen und gleichzeitig , wie hier mit der Verwendung von CFK, eine Pionierrolle einnehmen.Das diese Dinger noch sauteuer sind und einen geringen Aktionsradius haben , ist dabei nebensächlich.

Hauptsache man erreicht Aufmerksamkeit !:rock2:

Grüße vom

Dieter

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Ich gebe @incunabulum in seinem Beitrag #1115 völlig Recht. Selbst dann wenn zu viel 'Geklappere' auch nach hinten losgehen kann, sollte Audi heute schon Werbung für die zukünftigen Produkte machen ... anderenfalls sind eines Tages die zukunftsweisenden Produkte da und keiner kauft sie, weil die Werbestrategen gerade mal oder immer noch schlafen. Und das kennen wir doch, oder? Stichwort: A2! Nur mit dem Unterschied, dass ein neuerliches Debakel dieser Art vor den Absichten der Mitbewerber schwerwiegendere Folgen nach sich ziehen würde.

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Auch beim A2, liebe Freunde, hat niemand geschlafen. Er wurde zum strategisch ungünstigsten Zeitpunkt aus politischen Gründen mit voller Absicht abgesägt. Nicht alles, was uns nicht in den Kram passt, passiert aus Versehen. Eigentlich sehr wenig, wahrscheinlich.

Bearbeitet von cer
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Ich gebe @incunabulum in seinem Beitrag #1115 völlig Recht. Selbst dann wenn zu viel 'Geklappere' auch nach hinten losgehen kann, sollte Audi heute schon Werbung für die zukünftigen Produkte machen ... anderenfalls sind eines Tages die zukunftsweisenden Produkte da und keiner kauft sie, weil die Werbestrategen gerade mal oder immer noch schlafen. Und das kennen wir doch, oder? Stichwort: A2! Nur mit dem Unterschied, dass ein neuerliches Debakel dieser Art vor den Absichten der Mitbewerber schwerwiegendere Folgen nach sich ziehen würde.

Warum hat AUDI die Einführung des neuen A2 verzögert? Die wollten erst einmal abwarten, was die anderen Premiumhersteller, vor allem der bayrische Nachbar bringt ! AUDI hat schon einige Pfeiler im Köcher. Besonders interessant empfinde ich den A1-etron mit einem Wankelmotor als Range extender.Habe gerade Testberichte des aktuellen Toyota Auris -Hybrid gelesen.Da schreibt der Tester: "Der heulende Vierzylinder nervt bei Fahrten auf der Autobahn erheblich.....". Das dürfte bei einem Wankelmotor nicht der Fall sein.

Back to the topic : Ich empfinde die BMW`s der i-Serie als interessante Beiträge zum Elektroantrieb.Dass da CFK zum Einsatz kommt ist auch ein Verdienst der Frau Klatten, die nicht nur Anteile an BMW besitzt , sondern auch an dem Kohlefaser-Hersteller "SGL-Carbon" beteiligt ist.Funktionsteile aus CFK sind sehr teuer , weil diese noch fast "handwerklich" produziert werden.Das Recycling von CFK-Teilen ist auch noch nicht gelöst.Alles in allem sehr interessant , aber bis dato nicht wirtschaftlich.

Fahrzeuge mit reinem E-Antrieb sind etwas für Kurzstrecken.Die Zukunft gehört dem Hybridantrieb und vielleicht, bei der hauptsächlichen Nutzung von erneuerbaren Energien für die Produktion von Wasserstoff, der Brennstoffzelle.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Warum hat AUDI die Einführung des neuen A2 verzögert? Die wollten erst einmal abwarten, was die anderen Premiumhersteller, vor allem der bayrische Nachbar bringt !

Also hälst du reagieren statt agieren als geschäftlich sinnvolles handeln? Ich nicht, ehrlich gesagt. Wenn man Zukunftsthemen besetzen will, so heisst es rechtzeitig "mindshare" zu besetzen.

 

Besonders interessant empfinde ich den A1-etron mit einem Wankelmotor als Range extender.

Ich hoffe, dass dies gut geht. Zumindest früher war die Haltbarkeit der Wankelmotoren auf Grund begrenzter Lebensdauer der Kreiskolbendichtungen nicht die beste. Und diese Lebensdauerbeschränkung ergibt sich aus den prinzipbedingten Geschwindigkeiten zwischen Kolben und Kolbenwand als Funktion über den Arbeitstakt. Von einer reduzierten Effizienz zu schweigen. Aber vielleicht mag dies gelöst worden sein... die sind ja auch nicht blöd :-)
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Manchmal hab ich das Gefühl, an eine Wand hin zu reden. Zu den Posts 1122, 1123, 1124 hab ich mich sinngemäß schon Dutzende Male fundiert geäußert (fundiert, weil ich mich – wie auch andere hier – in meiner Freizeit viel damit beschäftige, Grundwissen / Einblicke habe und 1+1 zusammen zählen kann), aber es kommt immer wieder das selbe.

 

Nochmal:

– Audi hat die Einführung des neuen A2 nicht verzögert, es war nie offiziell von 2016 die Rede. Diese Jahresangabe wurde von der Presse lanciert.

 

– Fachleute sind keine Vollidioten, denen ein Fehler nach dem anderen passiert. Sie treffen ihre Entscheidungen auf der Basis von Wissen und Erkenntnissen, über die wir nicht verfügen. Wenn wir es besser könnten, säßen wir an deren Schreibtischen. Wir können diese Entscheidungen doof finden oder nicht verstehen, aber im Jahr 2011 wird nicht mehr gewürfelt, sobald es uns Geldausgeben geht. (Audi ist eine der erfolgreichsten Firmen der Branche, macht ordentlich Gewinn, prägt seit Jahren die ganze Produktkategorie Auto entscheidend und hat von Fachleuten den Preis des besten Innovators unter den Herstellern bekommen. Lauter Falschmacher dort???)

 

– Es gibt keine verlässliche Quelle für das Aussehen künftiger Modelle außer den Pressebildern des Herstellers selbst. In der Fachpresse veröffentlichte Vorschaubilder sind immer in Photoshop erstellte Fantasie mit Schneegestöber, erstellt auf der Basis dessen, was aktuell auf der Straße herumfährt. Je exotischer das Modell, desto weiter weg sind solche Bilder von der Realität. Es lohnt nicht, sie zu diskutieren.

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– Fachleute sind keine Vollidioten, denen ein Fehler nach dem anderen passiert. Sie [...] Wir können diese Entscheidungen doof finden oder nicht verstehen,...

 

Eben... und genau hierüber wundern / reden /diskutieren wir hier. Da magst du tiefer in der Materie stecken, aber meine Meinung lasse ich mir deswegen nicht verbieten.

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Ich stecke wahrscheinlich gar nicht tiefer in der Materie. Ich will auch niemandem was verbieten.

Aber ich find's halt einfach schade, wenn die Diskussion immer wieder in dieses allgemeine Gemaule über die Unfähigkeit sämtlicher Entscheider abgleitet, das wir in unserem schönen Land so gerne betreiben.

Und wenn das dann noch auf der Basis falscher, von irgendwelchen Schreiberlingen ausgeheckten Informationen passiert, dann ist es mehr als schade.

Machen wir uns doch mal konstruktive Gedanken!

 

(Im Übrigen ist die Polarisierung wir (alle) – du ziemlich unfair gegenüber einem Mitdiskutierenden.)

Bearbeitet von cer
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Machen wir uns doch mal konstruktive Gedanken!

Sagen wir mal so... ich bin zu sehr Ingenieur um naiv zu denken, dass ich mit meinem Kenntnisstand etwas anderes als "Blödsinn" zu diesem Thema beitragen könnte. Insofern habe ich zwar durchaus meine eigenen Ideen bzw. mögliche Ansätze, bin mir aber bewusst, dass diese mangels detailierte Kenntnisse aller von dir genannten Rahmenbedingungen substanziell nichts wert sind und äußere sie dementsprechend nicht. Dementsprechen kann ich nur die Entwicklung kommentieren, also meine Meinung dazu äußern. Oder ganz schweigen.

 

(Im Übrigen ist die Polarisierung wir (alle) – du ziemlich unfair gegenüber einem Mitdiskutierenden.)

Habe ich ja auch nicht. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass ich den Tenor deines Posts etwas belehrend finde. Aber mag auch sein, dass ich das in den falschen Hals bekommen habe.
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Auch wenn Modellmotor entsetzt sein wird: Ich halte es mit incunabulum, habe mir das Wenige, was derzeit von BMW für den i3 veröffentlicht wird, angesehen und sage: Mit Range Extender ist 2013 der i3 mein Neuer!

 

Mein Eindruck ist in den letzten 10 Jahren, dass Audi immer mit drei Jahren Verspätung nachmacht, was BMW den Ingolstädtern vormacht. Der Eindruck ist vielleicht falsch, aber wenn man sich die "neuen" Produktreihen ansieht, dann war es offenbar so.

 

BMW X5 - X3 - X 1 --> Audi Q7 - Q 5 - Q3 jeweils mit 3 Jahren nach dem vergleichbaren Modell

Mini ---> Audi A 1 mit 3-4 Jahren Verzug

 

Dem Anschein nach wird es bei den E-Fahrzeugen nun erneut so sein. Bei dem üblichen "Hinterherhinken" von Audi wird der BMW i3 2013 kommen und drei Jahre später (also 2016) dann Audis "Antwort" in Form des neuen A2. Der wird dann erstmals auch vom Grundkonzept her als E-Auto geplant sein und sicher ein feines Stück Ingenieurstechnik. Die Grund-Konzeption als E-Auto kann ich dagegen beim A1 (E-Tron) nicht erkennen. Die Variante ist nur ein "Feigenblatt, damit man auch irgendwie was in die Messehallen stellen kann".

 

Oder wann kann man den A1 E-Tron kaufen? Das Auto gibt´s doch schon länger und für den E-Tron gibt es nicht mal ein angekündigtes Datum!

 

Nichtensegen

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1.) Der neue A2 kommt nicht erst 2016, sondern ist nach aktuellem Wissensstand für 2014 geplant. :erstlesen:

 

2.) Der i3 nimmt das A2-Konzept wieder auf, der das A-Klasse-Konzept variiert hat.

 

3.) Wo sind der A2, der A7, der R8, der R5, der Urban Concept von BMW?

 

4.) Den A1 e-Tron kan man aus den von dir genannten Gründen nicht kaufen. Kann man den e-Mini kaufen?

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Also hälst du reagieren statt agieren als geschäftlich sinnvolles handeln? Ich nicht, ehrlich gesagt. Wenn man Zukunftsthemen besetzen will, so heisst es rechtzeitig "mindshare" zu besetzen.

 

Ich hoffe, dass dies gut geht. Zumindest früher war die Haltbarkeit der Wankelmotoren auf Grund begrenzter Lebensdauer der Kreiskolbendichtungen nicht die beste. Und diese Lebensdauerbeschränkung ergibt sich aus den prinzipbedingten Geschwindigkeiten zwischen Kolben und Kolbenwand als Funktion über den Arbeitstakt. Von einer reduzierten Effizienz zu schweigen. Aber vielleicht mag dies gelöst worden sein... die sind ja auch nicht blöd :-)

Dir ist doch sicher bekannt dass Mazda nach wie vor Serienfahrzeuge mit Wankelmotoren ausrüstet , z.B. den MAZDA RX8.:jaa:

Grüße vom

Dieter

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@cer

 

1.) Sollte der neue A2 tatsächlich schon 2014 kommen und nicht erst 2016 und sollte er dann wirklich die angekündigte "Öko-Ikone" sein, die Herr Stadler mal als Gedankenspiel in den Raum gestellt hat, dann werde ich mir den interessiert und ohne Vorbehalte ansehen. Da der i3 für 2013 zunächst ohne Range Extender angekündigt wird (den gibt´s zu Anfang wohl nur für den i8, der nun wiederum nichts mit einem Auto für mich zu tun hat), gehe ich mal nicht davon aus, dass vor dem Jahresende 2013 überhaupt auch nur "bestellmäßig" bei mir etwas passieren wird. Sollte Audi tatsächlich mal auf Zack sein, dann wird man zu diesem Zeitpunkt zumindest im Groben dann aber wissen, was der 2014-er A2 denn zu bieten haben wird.

Ich sehe aber bisher ehrlich gesagt keine ernsthaften Schritte bei Audi in Richtung neues Denken, bei denen man den Eindruck hat, dass wirklich für den breiten Markt geplant und angeboten (!) werden soll.

 

2.) Ich stimme Dir zu, dass der i3 im Grunde das A2-Konzept wieder aufnimmt. Allerdings hat er eine (technische) Neuerung, die darin besteht, dass mit neuen Materialien ein Auto von Grund auf auf E-Mobilität hin für den Großserieneinsatz geplant wird.

Unser A2 hatte auch solche Alleinstellungsmerkmale, die (m.E.) in die Zukunft gewiesen haben. Seit dem (vom Audi-Management und dem Konzern ungeliebten) A2 ist aber nichts Fortschrittliches mehr von Audi gekommen. So zumindest mein Empfinden, weshalb ich sagte, dass "in den letzten 10 Jahren" nur noch nachgeäfft wird, was bei BMW Erfolg hatte.

Die A-Klasse hat m.E. mit alldem nun mal gar nichts zu tun. Das sollte nur ein normaler Golf sein, der aber einen Stern hat und deshalb für 5.000 Euro mehr verkauft werden kann. Die erste A-Klasse war manches, aber eines sicher nicht: Fortschrittlich oder gar technisch pfiffig! Ich habe damals vor dem Kauf meines A2 beide probegefahren. Ich wusste eigentlich schon nach 10 Sekunden, dass diese "südostasiatische Plastikbüchse" nicht von mir gekauft wird. Und da hatte ich die lachhafte Fahrleistung und die mehr als schwammige Lenkung noch gar nicht in Aktion erlebt. Die alte A-Klasse war eine Frechheit für den Kunden.

 

3.) Einen A2 von BMW gab es nicht. Jetzt kommt aber offensichtlich ein i3. Und ein Pendant dafür gibt es bei Audi nicht.

 

Einen A7 gibt es bei BMW in der Tat nicht, einen R8 und R5 auch nicht. Alle drei Fahrzeuge (okay: R8 natürlich nicht) sind Ableger von anderen Serien, die minimale Stückzahlen erreichen (in den Zulassungsstatistiken nicht mal gesondert geführt. Der A7 wird da z.B. bei den A6 mitgezählt...) und deren "Innovationen" sich auf Folgendes zusammenfassen lassen: "Noch mehr PS in schnittigerem Blechkleid"!

Diese "exklusiven Fahrzeugangebote" von Audi sind weder ein neues Konzept (kleine SUV sind zwar m.E. Mist, aber sie waren zumindest was Neues und wurden in relevanter Anzahl von den Leuten gekauft) noch technisch fortschrittlich.

 

Zum "Urban Concept" äußere ich mich nicht, weil es ihn (und das ist meine Kritik) nicht mal als klare Ansage von Audi "Der kommt und zwar für den Massenmarkt!" gibt. Falls es sich tatsächlich um das hier handeln sollte (eine Art Strand-Buggy):

 

 

dann dürften wir uns einig sein, dass das Ding von einem Verkauf auf dem freien Markt für Kfz noch weiter weg ist als der 1-Liter-Wagen von VW vor fünf Jahren, oder? Obwohl ich zugeben muss, dass die Isetta seinerzeit mit ähnlicher Optik ein großer Verkaufsschlager war...

 

4.) Den e-Mini kann man nicht kaufen. Ich kaufe mir auch keinen aktuellen Mini, eben weil ich keine Lust habe, viel Geld für Technik auszugeben, die nur in die Vergangenheit weist. Hätte man beim A1 aber ernsthaft versucht, ein technischer Vorreiter zu sein (wie seinerzeit beim A2), dann wäre er ZUERST als eTron auf den Markt gekommen, gerade weil er als E-Mobil gedacht und geplant worden wäre. Genau das macht jetzt BMW mit dem i3. Das Ding ist ein neues Fahrzeug (und nicht so was Möchtegern-artiges wie die derzeit auf dem Markt befindlichen E-Mobile). Es hat den Anschein, als mache BMW hier einen richtig großen Wurf.

 

 

Und nun zum wichtigsten Argument in der ganzen Zeit-Diskussion:

 

Leute, meine Nichte wird 2015 18 Jahre alt! Ich habe ihr (s. meinen Nickname) den A2 schon seit Jahren versprochen. Ich brauche also RICHTIGEN Ersatz im Jahr 2014, nicht erst 2016! :WB2

 

Also, Audianer: Hängt Euch endlich mal rein und seht zu, dass der neue A2 wirklich in die Zukunft weist und schon 2014 ZU KAUFEN ist!

 

Nichtensegen

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Also, Audianer: Hängt Euch endlich mal rein und seht zu, dass der neue A2 wirklich in die Zukunft weist und schon 2014 ZU KAUFEN ist!

 

Ok, hier sind wir uns 100%ig einig.

Ich hab zwar keine Nichte, aber einen A2, der bis dahin hochgerechnet 320.000 km und zehn Jahre auf dem Buckel hat. Da wird’s dann doch mal langsam Zeit für den Ruhestand…

 

Ich kann deiner Argumentation vollkommen folgen, mit zweieinhalb abers:

 

1. Aber: die A-Klasse war zu ihrer Zeit konzeptionell selbstverständlich absolut revolutionär und kann sicher als die geistige Großtante des A2 oder des i3 gesehen werden. Wer damals die Vorgeschichte mitbekommen hat, weiß, dass der Sandwichboden der A-Klasse nicht zuletzt wegen der Option, dort Akkus unterzubringen, und also ein E-Fahrzeug zu machen, gewählt wurde. Dass die Umsetzung bei dem, was am Ende angeboten wurde Sch%&§e ist, steht auf einem anderen Blatt.

 

2. Aber: den i3 kann man noch nicht kaufen. Wenn sich der Termin der Markteinführung so benimmt wie der des Opel Ampera, dann ist 2014, ehe wir 3x Biämmdabblju-ai-ai-thrii gesagt haben. Wait and see.

 

1/2 Aber: Der A1 kann und soll aus im A1-Thread heute ausführlich erörterten Gründen nicht die Rolle des Technologie-Vorreiters spielen. Dafür wird's den A2 geben (hoffentlich).

 

Zum Urban Concept müssen wir die IAA abwarten. Da fehlen aktuell einfach sämtliche wesentlichen Informationen.

Bearbeitet von cer
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Dir ist doch sicher bekannt dass Mazda nach wie vor Serienfahrzeuge mit Wankelmotoren ausrüstet , z.B. den MAZDA RX8.:jaa:

 

Ist mir bekannt. Insofern auch mein Zusatz "Die sind ja nicht blöd". Allerdings erinnere ich mich auch noch an die Aussage meines Motorenpapstes (ehemals Geschäftsführer von mbtech) an der Uni, der just dies (Haltbarkeit, Effizienz) als die zwei Hauptprobleme der Wankelmotoren benannt hat. Effizienz mag beim RX8 unwichtig sein; bei einem Range Extender für eine Öko-Flunder ist dies aber imho eines der Hauptkriterien. Und wem, wenn nicht einem ausgewiesenen Experten, soll ich denn glauben?

 

PS: Das ist allerdings der Stand von vor ca. 7 Jahren.

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1. Aber: die A-Klasse war zu ihrer Zeit konzeptionell selbstverständlich absolut revolutionär und kann sicher als die geistige Großtante des A2 oder des i3 gesehen werden. [....] Sandwichboden [...]

 

Hier gebe ich dir vollständig recht. Fahrzeugentwicklung ist selten revolutionär, sondern meistens evolutionär. Aber so wie der Ur-Mini oder der Panda vor x Jahren einen neue Fahrzeugkategorie aufgemacht hat oder wie der Prius ein neues Fahrzeugkonzept (Hybrid) marktfähig erschlossen hat, so wurde sowohl durch die A-Klasse wie auch durch den A2 jeweils eine neue Zielsetzung bzw. ein neues Konzept verfolgt. Bei ersterem der Sandwichboden verbunden mit der E-Tauglichkeit, Sitzposition etc. Beim A2 das Konzept "Ökologischer Premiumkleinwagen". Für letzteres war der Markt nicht da oder wurde nicht konsequent genug erschlossen. Dies hat sich allerdings heute - imho - geändert.

 

Insofern sehe ich den i3 nach allen mir bekannten Ankündigungen ebenfalls als einen weiteren Wegbereiter, der eben auch ein neues (!) Konzept massentauglich aufbereitet anbietet, nämlich E-Mobilität in einem alltagstauglichen Kleinwagen unter Verwendung modernster Materialien etc. Ob das klappt? Das werden wir sehen, wenn der Wagen zu kaufen ist. Ob es angenommen wird? Das liegt am Preis und vielen anderen Dingen. Zur Zeit scheint es mir aber so, dass der in den vergangenen 20 Jahren vernachlässigte Fokus auf Wirtschaftlichkeit und Effizienz drastisch betont wird und dies auch beim Publikum ankommt. Die Entwicklung des Kraftstoffverbrauchs spricht Bände.

 

Noch zu A7, R8 etc... es mag sein, dass von Audi hier ebenfalls neue Konzepte entwickelt und auf den Markt gebracht wurden. Möglich. Auch wenn ich den A7 als überhaupt einzigen Audi mit Flair & Charakter empfinde, so sind dies für mich allerdings Fahrzeuge, die an der heutigen Problemstellung vorbeigehen. Es sind Dinosauriere und nicht die Zukunft. Aber dies ist meine subjektive Einschätzung.

 

Also, Audianer: Hängt Euch endlich mal rein und seht zu, dass der neue A2 wirklich in die Zukunft weist und schon 2014 ZU KAUFEN ist!
Und zum A2 Mk2: Ich könnte mir vorstellen, dass Audi durch den i3 auch in Zugzwang gesetzt werden könnte. Das könnte heissen, dass Prototypen oder erste Infos eventuell früher veröffentlicht werden oder dass die Entwicklung beschleunigt wird. Also abwarten, ob die IAA eventuell schon etwas liefert.
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Auch wenn Modellmotor entsetzt sein wird: Ich halte es mit incunabulum, habe mir das Wenige, was derzeit von BMW für den i3 veröffentlicht wird, angesehen und sage: Mit Range Extender ist 2013 der i3 mein Neuer!

 

Mein Eindruck ist in den letzten 10 Jahren, dass Audi immer mit drei Jahren Verspätung nachmacht, was BMW den Ingolstädtern vormacht. Der Eindruck ist vielleicht falsch, aber wenn man sich die "neuen" Produktreihen ansieht, dann war es offenbar so.

 

BMW X5 - X3 - X 1 --> Audi Q7 - Q 5 - Q3 jeweils mit 3 Jahren nach dem vergleichbaren Modell

Mini ---> Audi A 1 mit 3-4 Jahren Verzug

 

Dem Anschein nach wird es bei den E-Fahrzeugen nun erneut so sein. Bei dem üblichen "Hinterherhinken" von Audi .......

Nichtensegen

Warum sollte ich ob Deines Posts entsetzt sein ? Bezüglich der SUV`s hast Du Recht. Allerdings hat AUDI mit dem AUDI Avant DUO bereits 1989 das erste Hybridfahrzeug vorgestellt.Auch der A2 war Dank der Alu Space -Frame -Technologie , seiner Zeit und der Konkurrenz weit voraus.Es also nicht so, dass Audi seinen Mitbewerbern grundsätzlich hinterherhinkt. Man darf auch nicht vergessen, das AUDI als Mitglied des VW-Konzerns , nichts machen kann, was nicht von Herrn Winterkorn genehmigt ist.

Der Vergleich MINI / A1 hinkt.Der Mini ist die Reinkarnation eines Klassikers, während der A1 eigentlich lediglich der "Edel-Polo" ist.

VW hat entschieden, Elektroautos erst dann anzubieten, wenn

Speicherkapazitäten zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung stehen, die einen angemessenen Aktionsradius bieten.

Der BMW i3 ist ein Laborprodukt, bei dem Techniken angewendet werden, die z.Zt. noch einer Großserienfertigung entgegen-stehen.Zwar kann man flächige Teile aus CFK heute schon maschinell herstellen , während strukturelle Teile noch weitgehend in Handarbeit gefertigt werden müssen.Das macht ein solches Projekt enorm kostenlastig.Auch das Recycling muss erst noch gelöst werden.Das heißt aber nicht, dass man den Mut von BMW , sich mit dieser Technik zu beschäftigen ,gering schätzen sollte!

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Insofern sehe ich den i3 nach allen mir bekannten Ankündigungen ebenfalls als einen weiteren Wegbereiter, der eben auch ein neues (!) Konzept massentauglich aufbereitet anbietet, nämlich E-Mobilität in einem alltagstauglichen Kleinwagen unter Verwendung modernster Materialien etc.

 

Mir ist echt ein Rätsel, wie BMW das gemacht hat: Jeder glaubt, sie hätten’s erfunden. Dabei gibt es seit Jahren immer wieder die verschiedensten Konzepte in diese Richtung – und den i3 kann man bisher genau so wenig kaufen wie jedes andere ähnliche Projekt.

 

Was man schon nächstes Jahr kaufen können wird, das sind der Mitsubishi MiEV, der Nissan Leaf und die entsprechenden Z.E. Renaults. Das sind alltagstaugliche Kleinwagen (und auch nicht so kleine), aber keiner spricht von Wegbereiter, Zugzwang für andere Marken oder ähnlichem.

 

Das Package des i3 ist also nicht revolutionär, soweit sind wir uns einig. Bleibt die Frage, ob die Verwendung von kohlefaserverstärkten Kunststoffen in der Großserie (wenn sie denn Realität wird) im Hinblick auf den Umgang mit Ressourcen wirklich das Richtige ist, und VOR ALLEM, ob sie bei einem Fahrzeug dieser Größe wirklich einen dem Aufwand angemessenen Gewichtsvorteil bringt (daher weht der Wind beim Urban Concept). Schließlich: Ob es für das Fahrzeug ein realistisches Finanzierungskonzept gibt (ich rechne mit Preisen über 50.000 €), das müssen wir auch erst mal sehen.

Bearbeitet von cer
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Mir ist echt ein Rätsel, wie BMW das gemacht hat: Jeder glaubt, sie hätten’s erfunden. Dabei gibt es seit Jahren immer wieder die verschiedensten Konzepte in diese Richtung – und den i3 kann man bisher genau so wenig kaufen wie jedes andere ähnliche Projekt.

 

Was man schon nächstes Jahr kaufen können wird, das sind der Mitsubishi MiEV, der Nissan Leaf und die entsprechenden Z.E. Renaults. Das sind alltagstaugliche Kleinwagen (und auch nicht so kleine), aber keiner spricht von Wegbereiter, Zugzwang für andere Marken oder ähnlichem.

 

Das Package des i3 ist also nicht revolutionär, soweit sind wir uns einig. Bleibt die Frage, ob die Verwendung von kohlefaserverstärkten Kunststoffen in der Großserie (wenn sie denn Realität wird) im Hinblick auf den Umgang mit Ressourcen wirklich das Richtige ist, und VOR ALLEM, ob sie bei einem Fahrzeug dieser Größe wirklich einen dem Aufwand angemessenen Gewichtsvorteil bringt (daher weht der Wind beim Urban Concept). Schließlich: Ob es für das Fahrzeug ein realistisches Finanzierungskonzept gibt (ich rechne mit Preisen über 50.000 €), das müssen wir auch erst mal sehen.

Nein , das waren die Schweizer !;) Scherz beiseite . BMW ist hier auch ein bisschen in Zugzwang geraten, denn eine Aktionärin von BMW ist gleichzeitig mehrheitlich an SGL -Carbon, einem der bekannten Kohlefaserhersteller beteiligt.Es ist ein neuer Trend, dass die Automobilhersteller aus Image-Gründen handgefertigte Prototypen , deren Weg zur Serienproduktion noch weit entfernt ist, so bewerben, als seien diese schon bald zu kaufen.Die Hype um Elektrofahrzeuge geht inzwischen schon so weit, dass Stromkonzerne, hier RWE, in der Werbung behaupten, es gäbe bundesweit deren Strom-"Tankstellen".Die von "cer" hier erwähnten käuflichen Elektroautos wie der Mitsubishi i Miev und deren Citroen/ Peugeot Derivate erweisen sich bei Praxis-Tests wegen geringer Reichweiten bei der Nutzung der bei Autos mit Verbrennungs-Motor ohne Schwierigkeiten zu nutzenden Zusatzfunktionen , doch als problematisch.

Heute ist in der Presse unter der Überschrift "China bremst Elektro-Euphorie" zu lesen, dass Zweifel daran aufgekommen sind, ob sich derartige Fahrzeuge letztlich durchsetzen werden.Diese offizielle Aussage deutet darauf hin, dass Pläne zur Massenfertigung von E-Autos zunehmend unrealistisch erscheinen.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Mir ist echt ein Rätsel, wie BMW das gemacht hat: Jeder glaubt, sie hätten’s erfunden. Dabei gibt es seit Jahren immer wieder die verschiedensten Konzepte in diese Richtung – und den i3 kann man bisher genau so wenig kaufen wie jedes andere ähnliche Projekt.

 

Das nennt sich dann wohl gelungenes Marketing :-)

 

Ausserdem: Die anderen gezeigten Konzepte waren eben genau das: Konzepte. Eine Produktion stand nicht zur Disposition sondern diese Fahrzeuge dienten als Technologieträger. Insofern ist die Ankündigung von BMW mit einem konkreten Produktionsdatum schon eine andere Geschichte. Ich denke, dass musst auch du zugeben. Mag sein, dass daher die andere Auffassung herrührt.

 

Und zu Nissan Leaf etc: Das sind ebenfalls Wegbereiter hin zur Elektromobilität. Nur sind dies - warum auch immer - Fahrzeuge die mich emotional nicht ansprechen. Es sind "eben nur" normale PKWs mit E-Motor ohne Range Extender. Und das ist - heute - nichts für mich. Der BMW i3 mit "neuem Konzept", neuen Materialien und der Option auf einen Range Extender zeigt für mich gefühlt einen Weg in die Zukunft, die ich mir vorstellen könnte zu gehen. Der Leaf nicht. Und da sind wir wohl auch wieder beim Marketing und beim subjektivem Empfinden.

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Nun gut. Markteinführung 2013. Wir werden sehen, wie sie das schaffen, und was genau da kommt. Im Moment sehen wir auch bei BMW ein "Concept".

Für den A1 e-Tron hat die Praxistestphase eben begonnen (wobei die Technik dann wohl eher im A2 zum Einsatz kommen wird), der i3 kommt, laut BMW-Website, "demnächst" erst in den Praxistest ("eine frühe Version des i3 Antriebsstranges" wird da ausprobiert, so die Website).

Der gerne gezeigte Mini fährt mit bei AC Propulsion fertig gekaufter Technik (also Tesla), normale E-Motoren sind ja vergleichsweise banal verglichen mit der Leistungselektronik, der Ladetechnik und dem anderen Drumherum, das eben jetzt erst noch neu entwickelt werden muss.

Ich sag’ mal so: Es wird ein spannendes Rennen.

Gewinnen wird der, der als erster ein praxistaugliches Fahrzeug verkaufbar am Markt hat. Und wer jetzt besonders laut trommelt, läuft ja doch auch Gefahr, sich besonders nachhaltig zu blamieren.

Ich lehne es ab, jetzt schon einen Sieger zu küren.

 

@Modellmotor: Die Elektrifizierung des Antriebsstranges ist beschlossen und kommt, einfach weil die Kostenvernunft es gebietet. Mit der Umwelt hat das gar nix zu tun. Die Frage ist – und das hat dann was mit der Umwelt zu tun – woher die Energie kommt.

Bearbeitet von cer
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Gewinnen wird der, der als erster ein praxistaugliches Fahrzeug verkaufbar am Markt hat. [...] Ich lehne es ab, jetzt schon einen Sieger zu küren.

 

D'Accord :cool:

 

Aber ich sehe die Entwicklung positiv. Endlich tut sich was auf dem Markt (auch wenn die ersten Serienfahrzeuge sicher noch Schwächen haben werden). Es bleibt also spannend.

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Eigentlich müsste ich ja in die allgemeine Einigkeit jetzt mal wieder mit etwas Gestänker eingreifen...:D

 

Aber ich stimme ja in der Sache zu. Ob und wann der i3 dann kommt (ich habe ja selbst schon eingeschränkt, dass für mich nur eine Variante mit Range Extender interessant wäre), werden wir sehen. Ebenso werden wir sehen, ob dann eventuell auch andere mit überzeugenden Konzepten am Markt (nicht nur als Concept Car auf einer Automesse) sind und die vielleicht noch besser sind.

 

Fakt ist jedenfalls eins: Ich erwarte nicht, dass dieses Auto billig sein wird. Die 40.000 Euro, die hier als unterste Grenze genannt werden, sind sicherlich nicht zu hoch gegriffen. Mit vernünftiger Ausstattung rechne ich realistisch mit 50.000 Euro aufwärts.

 

Aber: Der A2 war seinerzeit nach landläufiger Meinung auch (zu) teuer. Trotzdem habe ich damals knapp 25.000 Euro für die Kiste hingelegt ("Was? So viel Geld für einen Kleinwagen?") und stelle heute fest, dass es die absolut richtige Entscheidung war. Meine Kilometerkosten sind inklusive allem (sogar Park-Knöllchen, Parkhaus etc.) unter 20 Cent (okay: getankt wird regelmäßig in Luxemburg...). Unterm Strich ist der A2 für mich also ein sensationell billiges Auto (finde ich). Und eines mit Hirn statt Muskeln noch dazu.

 

Letztlich läuft es bei der Anschaffung eines neuen Autos in ein paar Jahren (egal welches) dann auf die Frage raus: Wiegt das Gefühl, etwas technisch Zukunftsweisendes zu fahren, einen Mehrpreis von 10.000 bis 15.000 Euro auf? Meine spontane Antwort heute wäre: Ja!

 

Ich sehe E-Autos nämlich als Teil der Lösung diverser Fragen. So jammert mir die Atomindustrie die Ohren voll, dass wir nicht auf erneuerbare Energien setzen können, weil die ja so wechselhaft produziert werden und keine Speicherkapazität vorhanden ist. Welche Speicherkapazität hätten 1 Million E-Autos, die so intelligent gemacht sind, dass mein E-Werk anhand von mir vorgegebener Daten entscheiden kann, ob und wann es mein Auto be- und entlädt? Wenn ich meinem Stromlieferanten vorgebe, dass ich die volle Ladung erst wieder am Wochenende brauche (weil ich weiß, dass ich unter der Woche täglich nicht mehr als 50 km fahre), dann bekomme ich vielleicht vom Stromlieferanten einen günstigeren Preis pro kw/h, wenn er meine Batterie als "Pufferspeicher" einsetzen und entsprechend steuern darf. Und wenn ich überraschend doch mehr fahren muss: Range Extender (s. oben). Ein Auto muss (wenn ich es will) auch lange Strecken fahren können. Und zwar ohne 8-Stunden-Pausen zum Aufladen nach 150 km.

 

Mir ist klar, dass es die Infrastruktur, Steuerungstechnik und Geschäftsmodelle für solch ein intelligentes Strom- und Speichernetz noch nicht gibt. Es wird sie aber auch nie geben, wenn nicht irgendwo mal einer anfängt mit einem ersten Baustein dazu.

 

Deshalb muss man bei den E-Autos mitmachen, finde ich. E-Autos öffnen Türen für Lösungen an ganz anderen Stellen.

Die E-Autos der 2. oder 3. Generation werden dann die ersten sein, die man tatsächlich mit irgendeiner normierten Datenschnittstelle entsprechend extern ansteuern kann.

 

 

Und mir macht es auch nichts aus, dass der Wagen dann keinen "kernigen Sound" hat (was ja einige schon mal vorab als "Makel" ansehen): Ich glaube nicht, dass der BOSE-Sound (oder wer auch immer die feinen Anlagen für BMW baut) durch fehlende Motorgeräusche nachteilig beeinflusst werden wird! Und das Trecker-Geräusch meines aktuellen 3-Zylinder-Diesels ist m.E. wahrlich nichts, was die Welt vermissen wird. :)

 

Nichtensegen

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Eigentlich müsste ich ja in die allgemeine Einigkeit jetzt mal wieder mit etwas Gestänker eingreifen...:D

Ich sehe E-Autos nämlich als Teil der Lösung diverser Fragen. So jammert mir die Atomindustrie die Ohren voll, dass wir nicht auf erneuerbare Energien setzen können, weil die ja so wechselhaft produziert werden und keine Speicherkapazität vorhanden ist. Und wenn ich überraschend doch mehr fahren muss: Range Extender (s. oben). Ein Auto muss (wenn ich es will) auch lange Strecken fahren können. Und zwar ohne 8-Stunden-Pausen zum Aufladen nach 150 km.

Nichtensegen

Persönlich bin ich der Ansicht, dass E-Mobile etwas für kurze Strecken, wie z.B. Ballungszentren sind und bleiben werden.E-Autos mit Range-Extender sind nur ein Kompromiss.Wenn der Accu leer ist, muss der Range-Extender die E-Motoren füttern. Die meist kleinvolumigen Aggregate müssen dann richtig "schaffen" , was meist mit gehörigen Lärm einhergeht.AUDI geht hier einen anderen Weg. Man investiert in off-shore Windparks.Deren Energie wird zur Wasserstoff- Erzeugung verwendet.Der so hergestellte Wasserstoff wird nach einem neuen Verfahren in Methan umgewandelt. Dieses wiederum kann dann zum Antrieb von Verbrennungsmotoren verwendet werden. Elektro-Autos hin oder her, wir werden Langstrecken auch in Zukunft mit Autos , die ein Verbrennungsmotor antreibt , bewältigen.:janeistklar:

Grüße vom

Dieter

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