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Electric A2 convertion


the grim reeper

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Interesting project! But bei den Amis kommt der Strom offenbar auch nur aus der Steckdose. Ich weiß nicht, wo der deren Kraftwerksmix liegt; bei in Deutschland erzeugtem Strom würden die CO2-Emission insgesamt bei knapp 90 g/km liegen (Kohlekraftwerk das doppelte, Atomkraftwerk fast 0), wenn ich mich richtig erinnere. Dazu kommen noch die Verluste beim Laden der Batterien und Regeln des E-Motors...

Meine Meinung: Solange der Strom nicht umweltfreundlich erzeugt wird, braucht man sich nicht in ein reines Elektoauto zu setzen (außer bei Smog).

 

Aber ich finde es toll, wie hier ein paar Garagenschrauber ihre Idee für viel Geld in die Realität umsetzten wollen und drücke die Daumen, dass es klappt! Mit dem A2 als Basis haben sie jedenfalls schonmal eine gute Entscheidung getroffen!

 

Cheers__Ben

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Die Typen im vid haben aber einen astreinen US-Dialekt! Wir können sie ja mal fragen ;)

Gab es denn für UK keinen A2-Modell mit Rechtskenkung? Der gezeigte A2 hat jedenfalls das Lenkrad auf der linken Seite...

 

Selbst wenn -- die Stromerzeugung in UK dürfte sich nicht wesentlich von der anderer westl. Länder unterscheiden. Nur in Österreich gibt es einen recht großen Anteil an Wasserkraftwerken.

 

Cheers

Bearbeitet von AlMg3
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Hi New on your site, as you can tell my german is not very good:kratz:, found this on youtube

 

YouTube - Part 1: Audi A2 EV conversion - the parts

 

Cheers Phil

Would be very interesting to hear /see more esp. how this conversion works in daily use and what was the cost !

greetings

from modellmotor

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kommt der Strom offenbar auch nur aus der Steckdose. Ich weiß nicht, wo der deren Kraftwerksmix liegt; bei in Deutschland erzeugtem Strom würden die CO2-Emission insgesamt bei knapp 90 g/km liegen (Kohlekraftwerk das doppelte, Atomkraftwerk fast 0), wenn ich mich richtig erinnere. Dazu kommen noch die Verluste beim Laden der Batterien und Regeln des E-Motors...

 

Informier' dich doch mal über Wirkungsgrade, die CO2-Bilanz von Elektroantrieben beim aktuellen Kraftwerksmix und den Stand der Technik bei Lade-, Regel- und Steuertechnik von Elektroantrieben.

So stimmt das jedenfalls nicht (knapp 90g wären aber auch schon nicht schlecht).

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Weil ich bisher keine Zeit gefunden habe, die Inhalte dutzender Websites, Studien, Untersuchungen und Pamphlete zusammenzusammeln. Das Internet hilft aber jedem Interessierten weiter.

Es gibt natürlich unterschiedliche Zahlen. Aber so schlechte wie deine habe ich noch nirgends gelesen.

 

Erstmal soviel:

Ein E-Auto hat einen Systemwirkungsgrad von rund 90%, d.h. von der Steckdose bis zum Rollen auf der Straße gehen ca. 10% der Energie verloren (inkl. Akku).

Je nachdem, welche Energiequelle man nutzt, wird der Gesamtwirkungsgrad von der Energiegewinnung bis zum Fahren natürlich besser oder schlechter - die rund 90% Fahrzeugwirkungsgrad hast du aber auf alle Fälle.

 

Ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor hat im besten Fall einen Systemwirkungsgrad von 60% (das ist dann ein sehr guter Diesel).

Was aber gerne mal übersehen wird ist, dass auf dem Weg von der Ölquelle bis in den Tank des Autos bereits 50% des ursprünglichen Energiegehalts des Rohöls verbraten werden - sowohl bei der Raffinierung als auch durch die für den Transport aufgewendete Energie. Mit anderen Worten: Bestenfalls 30% der im Rohöl enthaltenen Energie wird in Vortrieb umgesetzt, der Rest wird Wärme. Sch... Entropie.

 

Dieses Faktum ist für mich bereits ein ausreichendes Argument, E-mobilität ernst zu nehmen. Wenn man dann noch eine dezentrale Energiegewinnung mit Photovoltaik, Wind oder Wasser annimmt (und PV wird im ganz großem Maßstab funktionieren, das ist inzwischen klar), dann hat man einen Wirkungsgrad und eine Umweltbilanz, die sich mit Verbrennungsmotoren einfach nicht erreichen lässt.

 

Auf mindset findest du z.B. rechts unten einen Link zu den FAQs. Dort wird erklärt, wie so ein E-Fahrzeug mit heutiger Technik funktionieren kann und welche Umweltbilanz es hat. Bei ganz knackigen Fahrleistungen.

 

(...und mir ist klar, dass das mit dem RangeExtender nur eine Übergangslösung sein kann. Wenn sie einmal nachgefragt werden, dann wird es auch leistungsfähige Akkus geben. Irgendwo muss man halt mal anfangen.)

 

Was mich zusätzlich freut: Der aktuelle Zwang zum Leichtbau wird eine Abrüstung auf der Straße zur Folge haben. Friedlicheres Fahren: Auch eine Funktion der Lebensqualität.

Bearbeitet von cer
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Ein E-Auto hat einen Systemwirkungsgrad von rund 90%, d.h. von der Steckdose bis zum Rollen auf der Straße gehen ca. 10% der Energie verloren (inkl. Akku).

Im winter haben meine LIIon Akkus alleine schon einen wirkungsgrad von unter 90% wenn ich mit hohen Strömen lade und entlade

Je nachdem, welche Energiequelle man nutzt, wird der Gesamtwirkungsgrad von der Energiegewinnung bis zum Fahren natürlich besser oder schlechter - die rund 90% Fahrzeugwirkungsgrad hast du aber auf alle Fälle.

 

Ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor hat im besten Fall einen Systemwirkungsgrad von 60% (das ist dann ein sehr guter Diesel).

Der Motor des 3L A2 also das Effizienzauto par excellance hat soweit ich weiß 45% auf 60% könnte man da nur im Winter kommen, wenn man die Heizungsabwärme als nutzenergie rechnet. In der Heizung im Winter liegt also ein Effizienznachteil der Elektroautos im Winter.

 

Was mich zusätzlich freut: Der aktuelle Zwang zum Leichtbau wird eine Abrüstung auf der Straße zur Folge haben. Friedlicheres Fahren: Auch eine Funktion der Lebensqualität.

Ich würde mich freuen und mich auf dem Rad und im Twike wohler fühlen, vermute aber, dass nach dem Better place -schema ein hochstromladenetz und akkuaustauschstationen über die Republik verteilt wird und damit die Vorteile des LEM (mehr Kilometer pro Zeiteinheit aus der 16A-Steckdose laden zu können, und einen bezahlbaren Akku im Elektrofahrzeug zu haben) soweit zurückgehen, dass es auch in 15 Jahren noch die 1,5-tonner sein werden, die das Straßenbild dominieren.

 

Gruß Frank

Bearbeitet von FrankundAnja
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Es gibt durchaus Motoren die schon über die 65% kommen.

Ein E Umbau könnte deutlich effektiver sein wenn man einige Gesetze (z.B. pflicht der Bremsanlage) nicht beachten würde. Ein gute E Motor verzögert besser als jede bekannte Bremsscheibe. Wir würden gerne ein Fahrzeug bauen allerdings bestehen wir auf TÜV und den wird unser Wagen so nie bekommen.

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Es gibt durchaus Motoren die schon über die 65% kommen.

Ein E Umbau könnte deutlich effektiver sein wenn man einige Gesetze (z.B. pflicht der Bremsanlage) nicht beachten würde. Ein gute E Motor verzögert besser als jede bekannte Bremsscheibe. Wir würden gerne ein Fahrzeug bauen allerdings bestehen wir auf TÜV und den wird unser Wagen so nie bekommen.

Stell Dir vor Du wohnst in den Bergen oben hast einen randvollen Akku und mußt eine Vollbremsung machen da brauchst Du dann zusätzlich ein 50kW-heizelement um die Wärme abzufackeln.

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nein brauch ich nicht, das wurde bereits getestet und das Getriebe inkl Motor macht locker 100 Vollbremsungen von 300 auf null!!!! dennocht keine Abnahme ohne Bremsen, trotz maximal möglicher Verzögerung. So was ist doch mehr als nur schei.....

Achja, und große Konzerne sind an der Technik nicht interessiert, es ist noch nicht die Zeit dafür....

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Wie wird die Energie dann abgeleitet die beim bremsen anfällt, wenn die Speicher schon voll sind?

 

Wird die gewonnene Energie dann platt gesagt einfach verheizt? Oder in einen großen Kondensator gespeichert bis er voll ist und die gespeicherte Energie dann als Gegenschub abgegeben bis er wieder leer ist und das Ganze dann wieder von vorne?

 

Wo ist der Trick?

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@Cer: Nichts gegen Deinen Standpunkt, ich möchte nur meine Bedenken im Allgemeinen äußern. Elektromobilität und Hybrid wird ihren Bereich bekommen - keine Frage. Ich denke nur es ist nicht die Rundum-Sorglos-Lösung und der Verbrenner wird noch länger auf der Straße sein als heute vermutet..

 

Erstmal soviel:

Ein E-Auto hat einen Systemwirkungsgrad von rund 90%, d.h. von der Steckdose bis zum Rollen auf der Straße gehen ca. 10% der Energie verloren (inkl. Akku).

Je nachdem, welche Energiequelle man nutzt, wird der Gesamtwirkungsgrad von der Energiegewinnung bis zum Fahren natürlich besser oder schlechter - die rund 90% Fahrzeugwirkungsgrad hast du aber auf alle Fälle.

Aber genau da sehe ich das Problem, die Stromquelle muss regenerativ sein und das glaube ich erst wenn ich es sehe. Der aktuelle Trend in der Energiewirtschaft sind Kohlekraftwerke, und zwar leider wegen des Emissions-(CO2)-Handels.

Ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor hat im besten Fall einen Systemwirkungsgrad von 60% (das ist dann ein sehr guter Diesel).

Was aber gerne mal übersehen wird ist, dass auf dem Weg von der Ölquelle bis in den Tank des Autos bereits 50% des ursprünglichen Energiegehalts des Rohöls verbraten werden - sowohl bei der Raffinierung als auch durch die für den Transport aufgewendete Energie. Mit anderen Worten: Bestenfalls 30% der im Rohöl enthaltenen Energie wird in Vortrieb umgesetzt, der Rest wird Wärme. Sch... Entropie.

Also gute 50% würd ich sagen sind der gute technische Stand.

Dieses Faktum ist für mich bereits ein ausreichendes Argument, E-mobilität ernst zu nehmen. Wenn man dann noch eine dezentrale Energiegewinnung mit Photovoltaik, Wind oder Wasser annimmt (und PV wird im ganz großem Maßstab funktionieren, das ist inzwischen klar), dann hat man einen Wirkungsgrad und eine Umweltbilanz, die sich mit Verbrennungsmotoren einfach nicht erreichen lässt.

Keine Frage regenerativ gewonnener Strom muss die Zukunft sein, aber in der Umweltbilanz wird leider, ebenso bei Hybriden, die Batterie vergessen. Giftiger und Umweltfeindlicher geht es kaum und Haltbarkeit ist bei Batterie das zweite für mich ungeklärte Schlagwort. Sicherheitsbetrachtungen lasse ich mal aussen vor.

Beim Thema Wirkungsgrad muss auch der Transport und die mehrfache Transformation von Strom betrachtet werden, hier sind die Verluste nicht unerheblich..

(...und mir ist klar, dass das mit dem RangeExtender nur eine Übergangslösung sein kann. Wenn sie einmal nachgefragt werden, dann wird es auch leistungsfähige Akkus geben. Irgendwo muss man halt mal anfangen.)

Den Seriellen Hybrid mit kleinem im Bestpunkt laufendem Verbrenner + Caps finde ich eigentlich ziemlich attraktiv im Vergleich zum "Voll"-Hybrid oder reinen Elektro

Was mich zusätzlich freut: Der aktuelle Zwang zum Leichtbau wird eine Abrüstung auf der Straße zur Folge haben. Friedlicheres Fahren: Auch eine Funktion der Lebensqualität.

Dein Wort in den entsprechenden Ohren, das würde mich auch freuen!

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Wenn man sich im YouTube das Equipment anschaut, was für die Konversion des A2 auf "Elektro" vorgesehen ist, fragt man sich unwiilkürlich, wo da die Passagiere + Zuladung bleiben sollen ! Hab irgendwo gelesen , dass die Elektroversion des Mini, die z.Zt. iin den USA (?) herumfährt , nur noch ein Zweisitzer ohne Kofferraum ist.

Fazit: Das Vollelektro-Fahrzeug steckt noch heftig in den Kinderschuhen ! :janeistklar:,der Strom dafür kommt aber doch einfach aus der Steckdose !:D

es grüßt

der modellmotor

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Wenn man sich im YouTube das Equipment anschaut, was für die Konversion des A2 auf "Elektro" vorgesehen ist, fragt man sich unwiilkürlich, wo da die Passagiere + Zuladung bleiben sollen ! Hab irgendwo gelesen , dass die Elektroversion des Mini, die z.Zt. iin den USA (?) herumfährt , nur noch ein Zweisitzer ohne Kofferraum ist.

Fazit: Das Vollelektro-Fahrzeug steckt noch heftig in den Kinderschuhen ! :janeistklar:,der Strom dafür kommt aber doch einfach aus der Steckdose !:D

es grüßt

der modellmotor

 

Er entfernt Motor, Tank und Auspuff-Anlage. Da bleibt viel Platz da der Elektromotor selbst ist viel kleiner ist im Vgl. zu dem 1.4 Benziner. Ausserdem ist der A2 mit seinen Sandwich-Boden unterm Fahrersitz und im Kofferraum gerade dafür gemacht die Batterien für den Elektro-Antrieb unterzubringen. Genauso wie die alte A-Klasse:

Elektroauto Mercedes A-Klasse ELECTRIC Zero Emission mit Batterien

 

Das die von BMW/Mini nur einen 2-Sitzer hinbekommen haben hängt mit dem überdimensionierten E-Motor und den im Alltagsbetrieb unnötig grossen Batterie-Reserven zusammen.

Es gibt schon genug 4-5 Sitzer als E-Versionen von Fiat, Citroen/Peugot oder Renault. Und das trotz alter (sperriger) Batterietechnik!

Angebote: Elektroautos - 32 Anzeigen

Die Reichweite wäre mit der Litium-Technologie heutzutage um ein vielfaches besser!

Das das Elektroauto immer noch "in die Kinderschuhen gezwängt" wird liegt halt mehr an der mangelnden Förderung und Angebot/Nachfrage.

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Er entfernt Motor, Tank und Auspuff-Anlage. Da bleibt viel Platz da der Elektromotor selbst ist viel kleiner ist im Vgl. zu dem 1.4 Benziner. Ausserdem ist der A2 mit seinen Sandwich-Boden unterm Fahrersitz und im Kofferraum gerade dafür gemacht die Batterien für den Elektro-Antrieb unterzubringen. Genauso wie die alte A-Klasse:

Elektroauto Mercedes A-Klasse ELECTRIC Zero Emission mit Batterien

 

Das die von BMW/Mini nur einen 2-Sitzer hinbekommen haben hängt mit dem überdimensionierten E-Motor und den im Alltagsbetrieb unnötig grossen Batterie-Reserven zusammen.

Es gibt schon genug 4-5 Sitzer als E-Versionen von Fiat, Citroen/Peugot oder Renault. Und das trotz alter (sperriger) Batterietechnik!

Angebote: Elektroautos - 32 Anzeigen

Die Reichweite wäre mit der Litium-Technologie heutzutage um ein vielfaches besser!

 

OK, aber die Technologie Li-Ion Batterien mit der erforderlichen Kapazität herzuistellen, wenn man einen akzeptablen Aktionsradius erreichen will, ist noch nicht ausgereift ( Siehe Zitat bez. BMW/Mini).

Kann man solche Accus einfach in einen Sandwichboden zwängen? Müssen die nicht auch gekühlt werden ? Wie dem auch sei, solche Autos sind , wenn das entsprechende Umfeld (Stromtankstellen) vorhanden ist, wohl nur für den urbanen Verkehr (Ballungszentren) geeignet.

es grüßt

der modellmotor

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OK, aber die Technologie Li-Ion Batterien mit der erforderlichen Kapazität herzuistellen, wenn man einen akzeptablen Aktionsradius erreichen will, ist noch nicht ausgereift ( Siehe Zitat bez. BMW/Mini).

Kann man solche Accus einfach in einen Sandwichboden zwängen? Müssen die nicht auch gekühlt werden ? Wie dem auch sei, solche Autos sind , wenn das entsprechende Umfeld (Stromtankstellen) vorhanden ist, wohl nur für den urbanen Verkehr (Ballungszentren) geeignet.

es grüßt

der modellmotor

 

Klar, kommt immer drauf an wie groß man seinen akteptablen Aktionsradius definiert. 200km wären ok for 90% aller Leute zu über 90% aller Fahrten, denk ich.

Das ist bereits möglich miit Lithium-Ionen-Akkus.

Die Kühlung ist soll bei Li-ionen-akkus auch kein Problem sein da die nicht heiss werden im geregelten Lade-/Entladezyklus.

Stromtankstellen sind auch kein Problem. Steckdosen gibt es überall, sogar an Tankstellen! :janeistklar:

 

Für Reichwietn über 200 km kann man dann einen Range-Extender verwenden, also einen Hilfsmotor oder Generator wie beim Chevy-Volt (Opel-Ampera). Am besten einen den man snur bei Bedarf ans/ins Auto plug-ed.

oder wie wärs mit der Bahn bei größeren Strecken? Naja, das man muss halt auch wollen....

 

Hier noch ein Bericht über Israel, wo E-Autos politisch unterstützt werden um von der Rohöl-Abhängigkeit wegzukommen.

Visionär Shai Agassi: "Ich bin das Ende des Öls" - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Auto

 

Immer schön positiv denken!!

:o)

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Klar, kommt immer drauf an wie groß man seinen akteptablen Aktionsradius definiert. 200km wären ok for 90% aller Leute zu über 90% aller Fahrten, denk ich.

Das ist bereits möglich miit Lithium-Ionen-Akkus.

Die Kühlung ist soll bei Li-ionen-akkus auch kein Problem sein da die nicht heiss werden im geregelten Lade-/Entladezyklus.

 

Stromtankstellen sind auch kein Problem. Steckdosen gibt es überall, sogar an Tankstellen! :janeistklar:

Immer schön positiv denken!!

:o)

 

Gut, aber wie lang würden da die Schlangen zum Auffüllen der Accu`s sein, denn das geht wohl nicht so schnell wie mal eben den Tank füllen ! Also das ist leider keine Lösung.Da müssen wohl solche Automaten aufgestellt werden, wie man sie z.B.auf Wohnmobil -Stellplätzen findet.Das wiederum erfordet entsprechende Parkplätze und das wird auch schwierig, wo es doch heute schon im Großstädten zu wenig davon gibt.

es grüßt

der modellmotor

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Gut, aber wie lang würden da die Schlangen zum Auffüllen der Accu`s sein, denn das geht wohl nicht so schnell wie mal eben den Tank füllen ! Also das ist leider keine Lösung.Da müssen wohl solche Automaten aufgestellt werden, wie man sie z.B.auf Wohnmobil -Stellplätzen findet.Das wiederum erfordet entsprechende Parkplätze und das wird auch schwierig, wo es doch heute schon im Großstädten zu wenig davon gibt.

es grüßt

der modellmotor

 

Genau, wie bei Wohnmobil-Stellplätzen! Also die eine Idee ist ja überall dort wo Du Dein Auto abstellst, Supermarkt, auf Arbeit, Parkhaus etc , die Möglichkeit hast zu laden. Dein E-Stecker gibt auch gleich an Deinen Elektro-Provider weiter wer Du bist, wieviel Du geladen hast. Kosten werden dann wie beim Handy-vertrag abgebucht.

Die andere Idee ist, dass Du die Akkus im Fahrzeugboden hast und an der Tankstelle Dein leerer Akku gegen einen vollen getauscht wird. Die Akkus sind dann nicht Dein Eigentum sondern Bestandteil eines Pfandleih-Systems wie bei Gasflaschen/Getränikekästen. So geshen kommt der E-Auto Käufer auch um die Anschaffung der (noch) sehr teuren Akkus herum. Das wird dann umgelegt auf den Strompreis beim Akkuswechsel.

Das ist Beides durchaus machbar, wenn es vom Staat unterstützt werden würde.

ZDF.de - Weg vom Öl

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Informier' dich doch mal über Wirkungsgrade, die CO2-Bilanz von Elektroantrieben beim aktuellen Kraftwerksmix und den Stand der Technik bei Lade-, Regel- und Steuertechnik von Elektroantrieben.

So stimmt das jedenfalls nicht (knapp 90g wären aber auch schon nicht schlecht).

 

Hallo cer,

 

der Vollständigkeit halber hier noch ein sehr interessanter Link, wie ich finde; ich hatte den Artikel seinerzeit im AMS-Heft gelesen und lag ja nicht ganz daneben:

 

Alternative Antriebe: Sparen per Computer | Umwelt | auto motor und sport

 

Die "well-to-wheel"-Betrachtung des Programms sollte helfen, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Auch beim EV kommt es eben darauf an, wieviel (heute meist noch fossile) Primärenergie zur Fortbewegung verbraten wird. Und da sieht die CO2-Bilanz nicht ganz so rosig aus, wie mancher meinen mag. Aber - und da bin ich mit dir einer Meinung - wir bewegen uns in die richtige Richtung!

 

Gruß Ben

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...

sieht interessant aus,nur frage ich mich ob später auch die Sicherheitssysteme wie abs,esp,asr und und und funktionieren?!:kratz:

Der hat doch so ziemlich alles herausgerissen inklusive Abgasstrang(wenn ich eines der Vids richtig in Erinnerung habe)..!Also da fehlen doch so einige Sensoren die das Motorsteuergerät benötigt bzw auch einige Sicherheitssysteme oder?!:kratz:

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sieht interessant aus,nur frage ich mich ob später auch die Sicherheitssysteme wie abs,esp,asr und und und funktionieren?!:kratz:

Der hat doch so ziemlich alles herausgerissen inklusive Abgasstrang(wenn ich eines der Vids richtig in Erinnerung habe)..!Also da fehlen doch so einige Sensoren die das Motorsteuergerät benötigt bzw auch einige Sicherheitssysteme oder?!:kratz:

 

Viele Sensoren wie auch das Motorsteuergerät sind draussen, da dafür ja auch nichts mehr da ist was gemessen/gesteuert werden müsste und das hat auch seine Vorteile. :rolleyes:

ABS sollte noch funktionieren, Airbags auch. Selbst ESP und ASR. Aber wer braucht das schon, ausser in Notfällen... icon12.gif

Aber klar, natürlich wird da noch manches Elektronik/Steuerungsproblem auftauchen. Im Vergleich zum Gesamtumbau und all seinen Problemem ist das jedoch vernachlässigbar und auf keinen Fall unlösbar.

Ich find es jedenfalls mehr als vorbildlich dass es hier mal einer anpackt und Taten sprechen lässt!! Viele dieser "Traum"-Projeckte werden ja gern von vornherein von irgendwelchen selbsternannten Spezialisten totgeredet anstatt die Macher zu ermutigen.

 

Bin schon sehr gespannt wie weitergeht!!! Weiter so! icon14.gif

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  • 2 Wochen später...

Die Spannung steigt ;)

 

Ich bin auf die erste Fahrt neugierig.

 

Was hat der Motor für eine Leistung?

Kommt da etwa ein Getriebe dran?

Regelelektronik? Rekuperation?

 

Vielleicht steht das ja alles schon irgendwo, dann zieh mich am Ohr.

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Das wird knapp. Da sind wohl kaum 100 drin... Mal sehen.

 

Batteries 95 China HiPower HiPower HP- IFP 150/42/190, 3.20 Volt, Lithium-Polymer

They've arrived: HiPower LiFePo4's, 95 cells each 3.2V/50Ah nominal, around 300V and 15.2kWh total. I've in fact purchased 100 cells, a few spare or maybe to run the 12V circuit.

 

System Voltage 304 Volts

die links sind in post 9 A2 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Electric A2 convertion
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Faszinierend, dass ein Privatmensch soviel Geld für so was in die Hand nimmt, nein, aus der Hand gibt :o. Respekt!

 

Ja, bei den 20kW DauerLeistung wird man bei 100 bleiben müssen, aber Engländer stört dass sicher nicht, wegen der limits :rolleyes:. Peakpower ist ja dann da, dank LiIo. Aber dafür haben die noch ordentlich Wind, bin gespannt...

 

Wollte nochmal die Ansprüche an die LiIo - wie weiter oben formuliert (200km, keine Kühlung, etc) - dämpfen.

Die LiIo haben mehr PeakPower, aber der gesamte Energiegehalt ist nicht so viel mehr als bei den etablierten Systemen. Um 200km fahren zu können muss man schon so mindestens 220kg Batterien einbauen und recht energiesparend unterwegs sein. Aber der Charme liegt wegen der Peak-Power auch darin, dass man mit kleinen Paketen auch schon was anbieten kann, an Bedarf und Portmonaie anpassen sozusagen.

 

Klimatisierung beim Normalbetrieb ist sicher planbar bzw lösbar. Aber die Sicherheitsfrage bei Beschädigung oder Fehlfunktion ist halt ein anderes Thema. Auch lösbar, aber eben nicht einfach schnipp.

"ESP/ASR nicht das größte Problem..." - naja, ich nehme gerne sachdienliche Hinweise entgegen, wie man das am sinnvollsten mit dem Inverter verbandelt und/oder anpasst :), das hält auch auf...

 

Aus unserer Sicht ist zur Zeit am ärgerlichsten, dass die E-Technik (Inverter) preislich und leistungsmäßig nicht aus dem Regal passend zu bekommen ist. Da ist auch noch handlungsbedarf, neben der Batterietechnik sowieso, aber da ist schon mehr greifbar..

Bearbeitet von A2-E
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  • 3 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

dumm gefragt..

Ich nehme fossile Brennstoffe her und mach daraus Strom mit einem Wirkungsgrad von bestenfalls 60% ... dann benutzt ich den Strom daraus und speise ein Elektroauto mit 90% Wirkungsgrad damit. 0,6 x 0,9 = 0,54% Gesamtwirkungsgrad...... im besten Fall!!

Also ich fahr lieber weiter Diesel ;)

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Tja Kane, da haste den Kernpunkt der ganzen Elektroautodiskussion mitten auf'n Kopf getroffen. Aber es gibt ja noch die Möglichkeit, Strom auf regenerativen Wegen oder aus Atomen zu erzeugen... :rolleyes:

 

Was mich zu dem Umbau noch interessieren würde, sind Fahrvideos

 

PS: Diese Anmerkung soll kein Aufruf oder Anstoß zu einer politischen Diskussion sein!

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