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Audi A2-Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug mit Hochleistungsbatterien


velofahrer

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Schaut mal was ich beim Stöbern im Internet gefunden habe. Das Bundesministerum für Wirtschaft und Technologie fördert oder förderte folgendes

:HURRA:Zukunftsinvestitionsprogramm:HURRA:

 

Da stellt sich die Frage wann gab es diese Förderung und besteht die noch immer.

Überrascht uns Audi vielleicht demnächst mit einem A2 mit Hybridantrieb.122_mannmannmann.gif

Hat jemand mal was davon gehört?

 

Gruß

Thomas

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Hallo,

 

was mich nur Wundert sind die Angaben:

 

Zuwendungsempfänger: Volkswagen AG

Audi A2-Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug mit Hochleistungsbatterien Zuwendung in Mio. 2,4 €

 

Macht Audi das Projekt jetzt oder VW als Mutter, und wenn die den A2 Einstellen wollen warum nehmen die dann dieses Auto noch als Technologieträger?

 

Uns freut es ja wenn es weiter geht.

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VW-Chef Pischetsrieder selbst hat die Ökobilanz der Hybridfahrzeuge kiritisiert, im Zusammenhang mit dem Toyota Prius war das wohl.

 

Audi könnt hier mal wieder einen Meilenstein setzen, im Sinne von Vorsprung druch Technik statt immer nur Vorsprung durch Premium. Mit Meilenstein ist gemeint, entweder die E-Motor/ Bezinmotorkombination zu entwickeln oder den Brennstoffzellenweg zu gehen. Mit dem A2 hätte man zudem noch ein sehr leichtes Fahrzeug, um alternative Fahrzeugantriebe nutz/spaßbringend und umweltschonend umzusetzen.

Grundsätzlich sind das sicher zwei sehr unterschiedliche Wege was die Technik angeht, aber Toyota hat nun mittlerweile schon die zweite Serie auf dem Markt (!) und die ist so uninteressant nicht. Und die deutschen Hersteller, also nicht nur Audi, sind da noch nicht ganz obenauf. Leider.

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Der A2 als Hybridfahrzeug war (oder ist?) mit einem Flüssigwasserstoffspeicher mit 3,3 kg Inhalt sowie einer 58-kW-PEM Brennstoffzelle ausgestattet. Außerdem hat er einen 80-kW-Transaxle-Synchron-Motor und eine 6,5 Ah-NiMH-Batterie. So jedenfalls die Angaben aus der Studie des TÜV-Süddeutschland unter www.energiewelt-wasserstoff.de ab S. 44. :)

 

Die Konzernstrategie in Wolfsburg ist aber in den letzten Jahren geändert worden und man hat den Weg in Richtung Wasserstoff verlassen. Böse Zungen sagen, ein Großteil der Ingenieur-Kapazitäten sei zur Phaeton-Produktion abgezogen worden. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, aber bei BMW wurde der Wasserstoff auch erst nach Pischetsrieder richtig "entdeckt". Vielleicht ist also tatsächlich was dran.

 

Nichtensegen

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  • 1 Monat später...

Habe ich heute zufällig entdeckt:

 

http://www.vdi.de/vdi/presse/p_infos_details/index.php?ID=1014641

 

<zitat>

Auf der diesjährigen Hannover Messe vom 19. bis 24. April präsentiert der VDI-Themengemeinschaftsstand „Future in Motion“ High-Tech zu den Themen „Mobility“ und „Health“ und bietet professionelle Karriere- und Weiterbildungstipps sowie fachliche Beratung. Außerdem feiert der Brennstoffzellen angetriebene Audi A2 Weltpremiere auf dem VDI-Themengemeinschaftsstand.

</zitat>

 

Micha

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ich finde batterien nicht sonderlich umweltfreundlich, in die gesamte bilanz bitte auch die entsorgung einfließen zu lassen und den höheren verbrauch durch einen 2. motor und das nicht unwesentliche gewicht der batterien. ist doch weit praktikabler den diesel-speziell den 1,2- mit filter auszustatten anstatt an elektrounterstützung die resourcen beim bau zu vergeuden. ein top-filter kombiniert mit dem diesel zugestzten biodiesel oder dem synthetischen wäre noch heuer serienreif und preislich auch verkraftbar-siehe franzosen!

 

die ganze thematik erinnert mich etwas an unsere pensionsreform, statt sofortmaßnahmen zu ergreifen die nur wenig weh tun werden die heutigen pensionisten geschont und in 15-30 jahren können wir unter 35jährige schauen was übriggeblieben ist-situation in ö mit konservativer regierung wohlgemerkt.

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Aufpassen, es geht nicht drum den sparsamer zu machen, sondern einen Alternativen Brennstoff zu benutzen. Denn was, wenn es kein Rohöl mehr gibt? Dann muss etwas anderes her und das könnte Wasserstoff sein, der dann aber sinnigerweise mit Hilfe von Erneuerbaren Energien hergestellt wird. Die Wasserstoffgewinnung in Grossem Stil aus Gas, wie sie zur Zeit gemacht wird, macht in der Bilanz nämlich keinen Sinn - auch wenn das Gas zur Zeit geschätzt länger reicht als das Rohöl.

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Audi hat schon mal Mitte/Ende der 80-er Jahre einen auf Hybrid-Antrieb umgebauten damaligen AUDI AVANT 100 auf einer IAA vorgestellt.

Der eignete sich sehr gut dazu, weil er bei umgeklappten Hintersitzen einen ebenen Ladeboden hatte und unter einer Klappe nochmals einen Stauraum von rd. 200 L - da drin waren die Hybrid-Teile untergebracht. Also keine Einschränkungen im großen Laderaum. Ich habe mich damals mit den Leuten ausführlich darüber unterhalten, aber dann nie wieder etwas davon gehört.

Heute ist das wohl ein typischer "Mitnahme-Effekt" für die wunderschönen 2,4 Mio Euronen Entwicklungsgelder: Man hat ja das Prestige-Objekt "3-Liter-Aluminium-Auto" vorzuweisen und auf dieser Basis kann man einen wunderschönen Förder-Antrag hinklotzen, bei dem alle anderen Antragsteller das Nachsehen haben.

Wenn wir in NSU sind, fragen wir mal ganz dumm danach!

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Der A2 wäre durchaus für die Nachrüstung eines "milden" Hybridantriebs geeignet. Wenn man anstatt der hinteren Serien-Bremstrommeln spezielle Radnabenmotoren mit ca. 5 kW inkl. entsprechend angepasster Bremsen verbauen würde, kann man diese aus ein paar Akkus speisen und damit zumindest im Stadtverkehr Verbrauch und Emissionen erheblich verringern. Die Akkus könnte man problemlos in den Wannen unter den vorderen Fußräumen unterbringen.

 

/.

DocSnyder.

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Das sind alles interessante Ansatzpunkte.

 

Die Frage ist nur, wann kommen die wirklichen Inovationen.....oder anders gefragt: wieviele Golf-Kriege muss es noch geben, bevor wir merken, das es nur endliche Ressourcen gibt und der Ölhahn nicht für immer sprudelt ??? ?(

 

 

Ich habe schon vor einiger Zeit eine interessante Studie gelesen.

 

....guckst Du hier....

 

Dort werden Ultracaps (Kondensatoren mit riesiger Kapazität) vom Hersteller Epcos genutzt um Bremsenergie zurückzugewinnen. (Diese Kondensatoren können lt. Epcos 500 A für ca. 20 s oder 100A für 120 s liefern) Diese Energie wird u.a. zum Anlassen des Fahrzeuges genutzt etc. Die Fahrzeugbatterie kann wesentlich verkleinert werden , wenn nicht in Zukunft ganz entfallen.

 

All diese kleinen Schritte könnten helfen, wirkliche Alternativen zu entwickeln um uns von den herkömmlichen Konzepten zu lösen.

Hybridantriebe sind sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung.

 

Aber ob der Prius oder der Honda mit getesteten Verbräuchen von ca. 5 Litern , den betriebenen Aufwand rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln. ?(

 

Es gibt sie schon die 3 -Liter Autos von Audi und VW !!!!!!!!!! (wenn auch nicht mehr lange:WUEBR: ) ohne E-Motor etc.

 

Leider hat es den Anschein, werden diese Entwicklungen von der deutschen Automobilindustrie nur halbherzig verfolgt, so eine Art Alibifunktion um Fördergelder zu kassieren. :(

 

Der Einfallsreichtum beschränkt sich z.Z. nur darauf herauszufinden, in welchem Land man noch billiger herkömmliche Technik produzieren kann. X(

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<Zitat

.....oder anders gefragt: wieviele Golf-Kriege muss es noch geben, bevor wir merken, das es nur endliche Ressourcen gibt und der Ölhahn nicht für immer sprudelt ??? ?(

Zitat>

 

Da streiten sich natürlich die Gelehrten. Ich glaube allgemein wird es sehr ernst werden, wenn die max. Spitzenproduktion an Rohöl erreicht und dann überschritten wird und die Produktion allmählich absinkt. Ich befürchte, dass die bisherigen Aktionen denen man die Motivation Rohöl / Energiesicherung zuspricht viel mehr als Kinderkram sein werden.

 

Erschreckend finde ich in dem Zusammenhang wenn man sich die Frage stellt wie lange es denn noch bis dahin dauert. Denn der Zeitraum wird, ohne jetzt einschlägige Literatir zu wälzen, mit ca. 90 Jahren angegeben, bis der Scheitelpunkt der Ölförderung erreicht ist. Und das ist eine verdammt kurze Zeit. Je weniger bis dahin passiert, desto schmerzhafter werden die Anpassungen die wir ertragen müssen.

 

Übrigens, in dem Zusammenhang gleich nachgeschoben, weil das meist ein Argument ist. Es gibt mehr Ressourcen als heute bekannt, oder das bessere Verfahren auch die Verwendung heute unerschließbarer Ressourcen möglich macht: Eine verZEHNfachung der heute bekannten Ressourcen verschafft uns einen Zeitgewinn von weiteren 90 Jahren.

 

Diese Weisheiten sind nicht von mir, ein paar interessante Folien zu dem Thema findet man hier:

Verbrauch und Reserven

Notwendige Steigerungsrate Alternativer Energien

Reichweite bei 10-fachen heutigen Ressourcen

Zeitgewinn bei Effizienzsteigerung

 

Man sieht, auch wenn alle ab morgen 3-Liter Autos fahren würden, bringt es nur einen Zeitgewinn, keine Lösung.

 

Und wenn ich mir so die wirtschaftliche Bilanz unserer Beiden A2 1.2 ansehe, dann sehe ich ca. 10-12% Energiekosten bei 0,23 bzw. 0,25 €/km Vollkostenrechnung und ca. 30 - 40Tkm/a

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@ Doc Snyder & Mad Dog

Natürlich könnte man gerade beim A2 diverse technische Weiterentwicklungen ohne weiteres ermöglichen (außer die Idee mit den Batterien unter dem Fußraum. Da ist bei mir das Bordwerkzeug, weil hinten schließlich der fette BOSE-Bass sitzt :D ), aber der A2 hat seinen Job als Technologieträger erledigt für Audi. Ich nehme mal an, dass die Wasserstoff-Variante auch schon einen Vorlauf bis zum Produktionsanlauf des A2 hat, als man in Ingolstadt noch dachte, man könne ähnlich viele A2s verkaufen wie Mercedes A-Klasse-Wagen, bloß indem man ein deutlich besseres Auto etwas billiger am Markt anbietet.

 

Und was die Endlichkeit der Ressourcen angeht: Lasst den Euro mal schwächeln, vielleicht kommen dann einige Leute angesichts kräftig steigender Spritpreise doch noch zur Vernunft! Obwohl ich eher befürchte, dass die Reaktion dann sein wird, Steuersenkungen zu fordern. ;(

Auf jeden Fall muss man blind sein um zu übersehen, dass wir einen immer größeren Anteil unserer Rohöleinfuhren aus immer weniger Regionen der Welt beziehen - und das sind dummerweise die, wo es schon jetzt am meisten knirscht und kracht.

 

@mjung

Der "Scheitelpunkt" (mid depletion point) beim Rohöl wird voraussichtlich 2005 überschritten. Schon jetzt wird jährlich mehr Erdöl verbraucht als neue Lagerstätten gefunden werden; Verbrauch: 27 Mrd. Barrel p.a./Neufunde: 6 Mrd. Barrel p.a. (Quelle: Rudolf Rechsteiner "Grün gewinnt", S. 3).

Ach so: bei dieser Prognose ist natürlich noch nicht berücksichtigt, dass der Verbrauch Chinas und Indiens in den Berechnungen deutlich unter dem tatsächlichen Stand heute angenommen wurde und "winzige Fehleinschätzungen" der Reserven eine deutliche Korrektur der Vorräte nach unten erzwingen (z.B. bei Royal Dutch/Shell gut 20% der behaupteten Reserven, wie Shell selbst dieses Jahr einräumen musste!) . ;)

 

Nichtensegen

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Auch wenn es für die fossilen Energieträger noch 90 Jahre Ressourcen geben würde, was ich bei dem derzeitigen Anstieg der Bevölkerung und dem Wachstum der Weltwirtschaft, allerdings stark bezweifle, ist ein umdenken gefordert.

 

Stell Euch mal vor, jeder in China und Indien hätte ein Auto.....das Weltklima würde kollabieren und das Öl wäre in kürzester Zeit alle. :(

Soll das unser Ziel sein: Ein bekannter von mir war in Dehli (Indien), man konnte sich nur mit Masken vor dem Mund durch die Strassen kämpfen und nach ca. 1 Stunde hatte man vom Dreck schwarze Augenränder. ?(

 

Die Emission bzw. der Verbrauch muss gesenkt werden.

 

Das Klima wird sich verändern, die letzten heißen Sommer bei uns waren eine Warnung.

Stürme bei den Amis, Abschmelzung der Pole, Rückgang der Gletscher, globale Erwärmung der Weltmeere .........

 

Die Frage ist nicht ob sich das Klima total verändern wird , sondern wann und was wir bzw. die Industrie dagegen tun kann um Alternativen zu finden.

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Schade, dass man von der (nach meiner Meinung) bisher besten deutschen Entwicklung nichts mehr hört: Conti(nental Reifenwerke Hannover) haben einen 17 kW Elektromotor/Generator gebaut, der genau das Gewicht, die Größe und die Form des normalen Schwungrades hat und an dessen Platz eingebaut wird = kein zusätzliches Gewicht! Im Gegenteil: Anlasser und Lichtmaschine entfallen (3 kg).

Wenn weder Strom verbraucht noch erzeugt werden soll, dient er als Schwungrad (selbst das kann er besser, weil er innerhalb jeder Umdrehung beim Beschleunigen als Generator und beim Verzögern als Eletromotor geschaltet wird = sehr runder Lauf).

Im übrigen kann er alles, was die japanischen auch können:

Gefahren wird

nur mit Strom: anfahren, Stadtverkehr, rückwärts (Rückwärtsgang kann entfallen, wieder einige kg);

nur mit Verbrennungsmotor (außerorts);

mit beiden Motoren (Bergfahrt, LKW überholen).

Strom erzeugt wird beim Bremsen und im Schiebebetrieb, aber auch bei Bedarf (Batterie leer) während der Fahrt und mit Ladegerät in der Garage.

Das eigentliche Problem aller Hybrid-Technik sind aber iimmer noch "leistungsfähige, leichte und bezahlbare Akkus";

das sind immert noch ganz erhebliche Zusatzgewichte mit großen Anschaffungskosten!

Varta hat leider die diesbezügliche Forschung eingestellt (Forschungszenztrum Kelkheim seit Jahren geschlossen).

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nachdem ich nur zunehmenden verkehr feststelle und sich außer beim dieseltrend keine änderung des kaufverhaltens zeigt, kann ich eigentlich nur davon ausgehen daß sich jeder sein heiligtum auto problemlose leisten kann und will, habs schon geschrieben daß ich fest davon überzeugt bin daß wir uns auch noch um einiges höhere treibstoffpreise leisten können, aber die auswirkungen in den 3.weltländer ohne eigener ölproduktion wird ein rückschlag für deren und auch unsere wirtschaft.

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Es hat in den letzten Jahren eine eigentlich sehr gute Entwicklung in Sachen Wirkungsgrad, Zuverlässigkeit und Umweltgerechtigkeit gegeben.

Das Problem ist, dass alles in dieser Hinsicht Erreichte durch unser (immer noch) Wohlstandsverhalten wieder aufgefressen wird:

Die Autos werden größer und schwerer (der Golf V ist einen ganzen halben Meter länger als der Golf I, der Passat meines Vaters wog unter 950 kg!!), die Menschen fahren viel weiter als früher (150000 km Laufleistung, das war früher eine respektables Lebenswerk für ein Auto) und sie fahren viel viel schneller! Erinnert sich jemand an die "Freiwillig 100 km, dem Wald zuliebe" - Aktion? Das wurde ja wirklich gemacht. Gut, es gab auch damals schon Leute, die darüber gelächelt haben, aber die sind vielleicht 160 gefahren, wenn's hochkam. Wenn ich heute zwischen Nürnberg und München unterwegs bin, dann bin ich mit 160 (zumindest in der Woche) eine ganz lahme Ente.

 

Einen Teil dieser Entwicklung hat sicher auch der "Motorjournalismus" mit zu verantworten: In den Tests wird immer nach mehr verlangt, mehr Sicherheit, mehr Ausstattung, mehr Leistung und vor allem: mehr Technik.

 

Die Partikelfilter-Diskussion ist das neueste Beispiel. Die Idee, dass ein richtig konstruierter Motor, mit der richtigen Motorsteuerung nahezu dieselben Rußwerte haben kann - bei erheblich verringertem Stickoxyd-Ausstoss, diese Idee wird ja von den Fachjournalisten gar nicht erst zugelassen. Es kriegt einfach pauschal jeder Hersteller aufs Maul, der diese Dampfmaschinentechnik (Partikelfilter) nicht einsetzt. Und wieder haben wir ein Teil dazu bekommen, das Ressourcen kostet und Gewicht mitbringt.

 

Ich für meine Person fahre A2, weil ich denke, dass dieses Auto zeigt, wie man mit weniger genausoviel erreichen kann - oder sogar mehr. Dass weder die Presse noch die Hersteller dazu stehen, das liegt wohl vor allem an der Angst, dass ohne Wachstum in jeder Richtung unsere Gesellschaft nicht mehr funktioniert .

 

Wie die Reaktionen bestimmter Leute in meiner Umgebung zeigen liegt es aber auch daran, dass eine gewissermaßen lemurische Einstellung zu Kraft haben und Kraft zeigen wieder gesellschaftsfähig ist. Intelligenz zählt nicht.

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... das mit Ressourcenschonung und Umweltverschmutzung durch Abgase und so, da gebe ich Dir uneingeschränkt recht.

Aber die Klimaveränderung werden wir nicht beinflussen, durch weniger CO2. Wenn die Sonne 2 mal hustet (Erruption) dann hat das bedeutend mehr Einfluss.

 

motto

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  • 3 Monate später...
  • 4 Wochen später...

Hi, was mir bei der Entscheidung, welcher A2 wieder bewußt wurde: Greenpeace hat den Twingo ohne teure Leichtbauweise modifiziert und mit alltagstauglicher Fahrleistung einen Verbrauch von 3 Litern (Benzin!!!) realisiert - da bleibt bei mir nur übrig: die Autohersteller wollen einfah nicht preiswert und umweltschonend herstellen. Johannes

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Warte mal ab, der japanische Hersteller Daihatsu (Toyota-Tochter) zieht irgendwann einen (Toyota-Yaris-)Diesel aus dem Hut, der mit 750 kg Cuore etwa 3 l/100km verbrauchen dürfte. Das Ding benötigt ja als Otto (Einliter-Dreizylinder) keine 5 Liter.

 

Und dann beißen sich hoffentlich diverse Audi-Manager in den Hintern.

 

/.

DocSnyder.

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  • 10 Monate später...

pack 20 Pfennig oder gut 10 Cent drauf ...

Wie organisieren wir eine Wette, wann die 5 Mark /2,50 Eu geschafft werden ?

 

Meine Schätzung: 2010 - hat aber nix mit Schröders Programm zu tun ;-)

 

Rennmaus - der das beim 1.2er Verbrauch vorerst (!) noch egal ist ;-)

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Am umweltfreundlichsten wäre seine Herstellung künftig hoffentlich mal mit Kernfusionsstrom (siehe Neubau des Versuchsreaktors ITER in Europa/Frankreich). KernSPALTUNGSstrom nach heutiger Technologie erzeut zwar bekanntermassen auch kein CO2 - in so fern hast Du recht - jedoch ist das Entsorgungsproblem für die nächsten Jahrtausende (! - man kann das nicht oft genug sagen !!!) VÖLLIG ungelöst. Schon von der volkswirtschaftlichen Sicht her ist das ein glatter Kopfschuss. Von Umweltschutz zu reden verbietet sich in diesem Zusammenhang :FLOP:

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Genau A2 Driver. wir schalten unsere sicheren ab, während an unseren Grenzen unsichere neugebaut werden. Nebenbei wollte die Ukraine Tschernobyl durch ein sicheres deutsches Kraftwerk nach den Plänen von Grafenrheinfeld ersetzen. Die Grünen haben jedoch die Kredite erfolgreich blockiert. Sie verhindern bis heute, das unsere sicheren Standarts weltweit zum Vorbild werden. Wer kauft schließlich sichere Standarts, wenn im Heimatland sie nicht mehr laufen. Das gleiche gilt für den Transrapid, etc.

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  • 5 Wochen später...

Hallo A2-Matze,

 

kann Dir 100%ig zustimmen!!!

 

Wer glaubt denn, das, sollten wir im mittleren Alter noch Kernfusionskraftwerke erleben, die Fusion mit einer xfach höheren Energiedichte, als Kernkraft, besser beherschbar sein wird?

Auch ist mit radioaktiven Abfällen zu rechnen, hört man.

 

Eine verantwortungsvolle Regierung, müsste die Laufzeitenbeschränkungen für Atomkraftwerke zurücknehmen, noch mehr kleinere Kraft-Wärme Anlagen bauen lassen, gasbetrieben versteht sich. Und in 2 Jahren ein Netz aus Erdgastankstellen aus dem Boden stampfen!

Denn Erdgas kommt aus Russland und Norwegen, dort sind keine Krisengebiete, und auch G.W.B. würde es nicht wagen dort seine Söldner hin zu schicken!

 

Das wären die Sofortmaßnahmen, die den CO2 Ausstoß in wenigen Monaten deutlich verringern könnten. Dann hat man einige jahre Zeit H2 Fahrzeuge serienreif zu machen.

Audi hätte das Fahrzeug, den A2, der für jeden dieser Schritte die geeignete Plattform darstellt. Die 175000 Einheiten der letzten 5 Jahre, würden sie in einem Jahr absetzen. Wenn es nur erst mal allen bewusst ist!

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