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Achsmanschette selber tauschen?


sunghost

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vor 3 Stunden schrieb Migo123:

Ich würde das Teil nicht noch mal kaufen, weil das Gummi der Achsmanschette viel zu hart und unelastisch ist. Schon nach der 3 Kilometer langen Probefahrt waren die Klemmringe weg und es gab eine große Sauerei an den Felgen.

Wenn das No-Name Teile wären, hätte ich gesagt, selber Schuld, aber bei FAG sollte man doch davon ausgehen, daß das hochwertiges Material ist.

Sehr ärgerlich sowas.

Vielen Dank, fürs Teilen der Erkenntnis.

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Es ist nicht ungewöhnlich, dass neues Material deutlich härter ist, als das was hunderttausende Kilometer durchgewalkt wurde. Trotzdem sollte es natürlich nicht von den Gelenken rutschen. 

Ich habe das kürzlich beim 3L gemacht, aber dort bleiben sie Manschetten wo sie hingehören. Man muss sie bei der Montage aber auch in Geradeausstellung eher stauchen, damit sie beim Lenkeinschlag Luft haben.

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Genau diese Scheiße hatte ich auch schon. Es kommt nicht nur auf die gleichen Maße an, ganz wichtig ist dabei das Profil der Seite mit der großen Öffnung. Wenn das nicht passend zur Nut im Gelenk geformt ist, arbeitet es sich über kurz oder lang unter der Spannschelle durch, völlig egal wie fest die gespannt ist.

 

Ich vermute, dass da FAG geschludert hat - oder sie haben vergesswen zu sagen, dass die nur für die Geradeausfahrt geeignet sind.

 

Und ja, die Dinger haben mittlerweile eine Konsistenz die eher an Hartplastik als an Gummi erinnert.

 

 

Bearbeitet von ttplayer
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Ich möchte hier niemandem zu nahe treten, aber ich habe schon  sehr oft (auch beim A2) die steiferen TPE Manschetten verbaut und sie halten alle bisher.

Bei meinen ersten Versuchen hatte ich das selbe Phänomen  mit abrutschenden TPE Manschetten. Grund war immer eine fehlerhafte Montage (nicht fest genug / falsches Werkzeug) oder falsche Schellen.

 

Es gibt meines Wissens einmal das System Oetiker mit den Ohrschellen und dann noch Ligarex, das oft bei Franzosen zum Einsatz kommt.

Bei Oetiker Schellen ist mir aufgefallen, dass bei vielen Angeboten "nur für weiche Materialien und Gummi " dabei steht. Daher mein Eindruck, dass es hier verschiedene Typen von Ohrschellen von Oetiker gibt - zumindest was Zugfestigkeit etc. angeht.

 

Zusätzlich kommt es meiner Erfahrung nach auch auf die Zange an.

Normale Ohrschellenzangen sind mMn für weiche Manschetten ausreichend, für TPE Manschetten braucht man stärkere Zangen mit Ratschenantrieb wie im Anhang. Erst diese in Zusammenhang mit den richtigen Schellen, die den Zug auch aushalten, haben bei mir für dauerhaft feste TPE Achsmanschetten geführt.

 

zange0002.jpg

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Hier noch mal meine Erfahrung zum Abschluss. Nachdem beide Manschetten von FAG mit den mitgelieferten Schellen nicht gehalten haben, hat meine spanische Werkstatt die Manschetten durch welche der Firma Autofren ersetzt. Die spanische Firma Autofren ist mir nicht ganz unbekannt, weil die auch viele Teile für Bremsen anbieten.  Anders als die TPE Manschetten sind diese Teile elastischer und nicht so störrisch. Eine 50km Probefahrt haben die jedenfalls schon mal gehalten. Sonst war schon am ersten Kreisel Schluss. Anbei ein Foto vom verwendeten Model.

 

Preis war im Verhältnis zur doppelten Montage der Gelenke lächerlich. Ich glaube irgendwas um die 15,- Euro inklusive Fett und Montagematerial.  Mein Werkstattmeister bestätigte noch mal, dass die TPE Manschetten getriebeseitig keine Problem machen, aber das Material manchmal nicht so gut für die Radseite ist. 

 

 

Manschette Audi A2.jpg

Bearbeitet von Migo123
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vor 15 Stunden schrieb Migo123:

Sonst war schon am ersten Kreisel Schluss.

Das klingt aber wirklich (wie @321 geschrieben hat) so als hätten die "störrischen" Manschetten zu viel Zug hatten (also schon gestreckt montiert wurden) und somit bei starkem Lenkeinschlag runtergezogen wurden.

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vor einer Stunde schrieb Nagah:

Das klingt aber wirklich (wie @321 geschrieben hat) so als hätten die "störrischen" Manschetten zu viel Zug hatten (also schon gestreckt montiert wurden) und somit bei starkem Lenkeinschlag runtergezogen wurden.

 

Und/oder falsche / nicht fest genug montierte Schellen.

 

  

Ich persönlich bin mit Autofren als Marke "durch": 

 

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  • 1 Jahr später...
Am 17.7.2009 um 00:51 schrieb MorlockMainz78:

Also ohne Hebebühne ist es schon eine ziemliche Quälerei,Sauerei sowieso.

wenn es möglich ist sollte man die vordere Querlenkerschraube statt das Traggelenk ausbauen. das geht meißt einfacher und reicht auch um das gelenk aus der radnabe zu ziehen. Aber beim Anziehen dieser Schraube muß das Fahrzeug abgelassen (eingefedert,normale Niveauhöhe) sein.

 

Achtung vor abreißenden Schrauben!

Das Traggelenk abzubauen ist mittlerweile (2023) das sicherere Vorgehen:

 

 

 

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  • 10 Monate später...

Liebe Schrauber-Community

bin morgen Mittag auf der Bühne und muss die o.g. Manschetten wechseln.

Gelingt es, ohne die Antriebswellen bzw Federbein auszubauen zu müssen, hat es jemand schon gemacht?

Gibt es einen Unterschied zw links und rechts?

Ist dabei etwas zu beachten?

Danke Euch für die schnelle Hilfe.

 

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vor 1 Stunde schrieb NSUFahrer:

Hätte da auch eine Frage. Will Federbein und Radlager tauschen. Wenns Federbein draußen ist, bekomme ich die Antriebswelle nach hinten raus? 

Ja, logo... Ist aber oft festgegammelt und die Antriebswelle geht nicht raus. Da braucht es ein paar Tonnen Druck. Ich habe dabei einen sehr massiven Abzieher geschrottet und am Ende alles rausgebaut und extern hydraulisch ausgepresst.... Muss aber nicht sein, andere Seite war easy...

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Das kenn ich. Da hilft manchmal Mutter lösen und erstmal ne Runde fahren. Gut zu wissen das das bei dem auch gerne mal gammelt...

Bekommt man die Schrauben am Domlager gut raus? Oder lieber gleich abreißen? Hatte da auch schon toll Erlebnisse mit übernudelten Mutternsitzen im Domlager...

Bearbeitet von NSUFahrer
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vor 58 Minuten schrieb NSUFahrer:

So, neue Dämpfer und Koppelstangen sind drin. Ging ja einfacher als erwartet. Radlager wollte ich auch wechseln. Was ist das für ne bescheuerte Mutter auf der Antriebswelle? Was braucht man da für ne Nuss?

 

Suchfunktion und Wiki hast du aber schon bemerkt, oder?

 

36er Vielzahn war das glaube ich, ohne Gwähr,  aber die Info findest du mit 3min suchen.

Bearbeitet von A2 HL jense
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Heute Radlager gewechselt...bis ich herausgefunden habe das meine 17er Langnuss genau auf das Gewinde passt, hatte ich mit der Mutter das Gewinde vom Kreuzgelenk zerstört. 

Die Antriebswelle war eingeklebt und lies sich nur mit ungefähr 12587 Schlägen dazu überreden, aus dem Radlager zu kommen. 

Naja, Radlagermontage war unkompliziert,  jetzt warte ich aufs neue Kreuzgelenk. 

Antriebswelle ist schon ausgebaut und zerlegt...

20240131_111041.jpg

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vor 35 Minuten schrieb _Manni_:

 

Und sollte auch wieder eingeklebt werden. Vorschrift.

 

Daher beim Ausbau mit Abzieher und Hitze arbeiten. Hat dir keiner erzählt oder ??

 

Doch, ich habe aufs wiki hingewiesen:

 

Zitat

Hinweis: Das Außengelenk der Gelenkwelle ist in das Radlager mit Sicherungsmittel eingeklebt. Die Gelenkwelle lässt sich nur mit einem Gelenkwellenausdrücker, evtl. auch mit einem entsprechend großen Abzieher aus dem Radlager ausdrücken. Es sollte davon abgesehen werden, die Gelenkwelle mit einem Vorschlaghammer, unter der Behandlung von Hitze/Kälte oder ähnlichem auszutreiben, da so sehr schnell andere Bauteile beschädigt werden können.

 

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vor einer Stunde schrieb _Manni_:

 

Und sollte auch wieder eingeklebt werden. Vorschrift.

 

Daher beim Ausbau mit Abzieher und Hitze arbeiten. Hat dir keiner erzählt oder ??

Wofür einkleben? Vor allem, mit was? Welcher Zweck soll da erfüllt werden? Da ist ne riesige Mutter mit Spreizsicherung davor...

 

Wie soll man da einen Abzieher ansetzen?

Ich bau doch nich jedes mal das Außengelenk ab.

Bearbeitet von NSUFahrer
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vor 21 Minuten schrieb A2 HL jense:

 

Doch, ich habe aufs wiki hingewiesen:

 

 

Nutzt mir jetzt auch nix mehr. 

Sorry wenn ich die Suchfunktion hier umständlich finde.

Komischerweise finde ich eher Antworten aus dem Forum wenn ich bei Google suche...

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vor 1 Minute schrieb NSUFahrer:

Nutzt mir jetzt auch nix mehr. 

Sorry wenn ich die Suchfunktion hier umständlich finde.

Komischerweise finde ich eher Antworten aus dem Forum wenn ich bei Google suche...

 

Ja, das stimmt, ich auch manchmal, man kann dann ja sogar aber das ist ja egal, Hauptsache du findest sie am Ende.

 

Einkleben ist vorgeschrieben, habe ich auch nicht gemacht, weil ich dachte, passt schon, würde ich nicht nochmal machen, bei mir ist jetzt die Radnabe fällig....

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Erklär das Audi und seinen Lieferanten nicht mir ;)

 

Wenn ich daran gehe, gibt es neue Gelenkwellen, Lager und auch Loctite.

 

Wenn du möchtest kann ich dir die Audi Service Anweisung geben. Mein Schrauber konnte es auch nicht glauben, aber es gibt extra eine Anweisung seitens Audi

 

Übnrigens hat unser Audi ja Gene vom TT. Da wird auch geklebt ;)

Bearbeitet von _Manni_
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Am 22.1.2024 um 13:34 schrieb A2 HL jense:

Ja, logo... Ist aber oft festgegammelt und die Antriebswelle geht nicht raus. Da braucht es ein paar Tonnen Druck. Ich habe dabei einen sehr massiven Abzieher geschrottet und am Ende alles rausgebaut und extern hydraulisch ausgepresst.... Muss aber nicht sein, andere Seite war easy...

Ich habe damals mit einem extrem stabilen Hazet Abzieher mit 3/4 Zoll versucht, die Antriebswelle raus zu bekommen.

Einmal habe ich da der Abzieher wohl nicht 100-prozentig mittig saß ein Stück vom Außengelenk abgesprengt und ein anderes Mal die Radnarbe verbogen.

Der originale Audi Ausdrücker geht da am Besten.

Ich konnte mir diesen mal ausleihen, nachdem ich beim obigen Bild wie gesagt die Antriebswelle gesprengt habe. Dabei dachte ich mir: Was will ich mit diesem Spielzeug, ich glaube die Schlüsselweite war 17 mm und vielleicht ein 10 mm Gewinde, aber da dieser hydraulisch ist, funktioniert das echt super. 
Es ist ein „Kukko 804“ bzw. VAG T10520

 

 

 

IMG_7457.png

IMG_2519.jpeg

IMG_7458.jpeg

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vor 55 Minuten schrieb 340r:

Kukko 804

314,- € sind auch Geld. :D

Kukkst Du!

Den könnte ja ein Admin/Mod kaufen und gegen Entgelt verleihen. B|

Wahrscheinlich würde auch die 10 to Version funktionieren, die nur 170,- € kostet.

Bearbeitet von w126fan
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Ja, die Frage ist halt auch, wie viel man für das ausleihen berappen würde. Wenn man rechnet der Versand (da würde ich nur DHL nehmen, aufgrund verschiedener schlechten Erfahrungen) kostet der einfache Versand ca. 8 Euro, das sind schon mal 16 €. Ich, die wenigsten werden das Ding selber in der Nähe abholen können. Da es ziemlich massiv ist, könnte man mit den fünf Kilo Paketgewicht gerade hinkommen.

Dazu müsste man glatt noch Kaution verlangen, um auf der sicheren Seite zu sein, die nach Rücksendung natürlich zurückerstattet wird.

Ich hätte das Ding zuhause 😇

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vor 28 Minuten schrieb 340r:

wie viel man für das ausleihen berappen würde.

15,- € ?

DHL wäre bis 5kg 6,99 €.

Käme man damit hin, läge eine Ausleihe bei 30,- €. was ich für angemessen halte.

Der Sprung auf 10 kg sind dann schon 10,49 €, was unverschämt ist.

vor 28 Minuten schrieb 340r:

Kaution verlangen

Das wäre auch ok.

vor 29 Minuten schrieb 340r:

Ich hätte das Ding zuhause 😇

Na bitte, geht doch. :HURRA:

Bearbeitet von w126fan
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vor einer Stunde schrieb w126fan:

314,- € sind auch Geld. :D

Kukkst Du!

Den könnte ja ein Admin/Mod kaufen und gegen Entgelt verleihen. B|

Wahrscheinlich würde auch die 10 to Version funktionieren, die nur 170,- € kostet.

 

Das ist aber nur die Spindel.

 

Dann fehlt noch das Haltestück.

 

Chinaware ist halt so la la, aber eigentlich produziert ein Chinese auch für die besseren Firmen.

 

https://www.atp-autoteile.de/de/product/3914960-bgs-hydraulischer-ausdruecker-fuer-antriebswellen-98-125-mm

 

Das Plius die Info vor dem Lager mal einen Heißluftfön zu postieren, dass die Kiste auf 50-80 Grad kommt.

Das ist alles unkritisch für die Bauteile, aber der Kleber sollte schon deutlich an Kraft verlieren.

Bearbeitet von _Manni_
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Gut zu wissen.

Ich werde mir mal nen Abzieher konstruieren und selber drehen oder in unserer Werkzeugbude drehen lassen. Die alte Radnabe hab ich ja da. 

Ein ordentlicher Vergütungsstahl ist normalerweise auch nicht kaputt zu bekommen. 

Das Gewinde der Antriebswelle ist M16x1,5. Da hab ich sogar Schneidwerkzeug da. Am besten nen steckbaren Adapter drehen, den man vorher auf die Antriebswelle schraubt.  Dann bleibt die zu 100% heil. Vorne aufs Gewinde drücken ist scheiße.

Bearbeitet von NSUFahrer
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Also es ist eigentlich Benutzungs- fertig.

Man braucht keine weiteren Teile dazu, außer ein bisschen Werkzeug und die eigenen Radbolzen.

Ich war etwas überrascht über den günstigen Preis, aber wie gesagt wurde, wäre es wahrscheinlich nicht komplett. Ich glaube, ich habe so um die 450 € bezahlt.

image.jpg

Bearbeitet von 340r
Ergänzung
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vor 12 Minuten schrieb NSUFahrer:

Gut zu wissen.

Ich werde mir mal nen Abzieher konstruieren und selber drehen oder in unserer Werkzeugbude drehen lassen. Die alte Radnabe hab ich ja da. 

Ein ordentlicher Vergütungsstahl ist normalerweise auch nicht kaputt zu bekommen. 

Das Gewinde der Antriebswelle ist M16x1,5. Da hab ich sogar Schneidwerkzeug da. Am besten nen steckbaren Adapter drehen, den man vorher auf die Antriebswelle schraubt.  Dann bleibt die zu 100% heil. Vorne aufs Gewinde drücken ist scheiße.

 

Sowas gibts hier im Forum bereits, ich glaube @Mankmil hatte seine Konstruktion hier mal vorgestellt.

Bearbeitet von A2 HL jense
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vor 17 Minuten schrieb 340r:

Also es ist eigentlich Benutzungs- fertig.

 

vor 18 Minuten schrieb 340r:

Ich war etwas überrascht über den günstigen Preis, aber wie gesagt wurde, wäre es wahrscheinlich nicht komplett.

OK, dann hatte ich das Prinzip nicht ganz verstanden.

In jedem Fall würde ich auf Dich zurückkommen, sollte Bibo das Schicksal ereilen. :eek:

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Hier ist der Adapter von Kukko als Universallösung (freie Lochkreiswahl)

 

https://www.profishop.de/p/kukko-radnabenabzieher-ohne-hydraulikspindel-229-03

 

Dazu dann die Spindel.

 

Die 10T Version ist hier komplett:

 

https://www.profishop.de/p/kukko-hydraulischer-radnabenabzieher-maximal-zulaessige-belastung-10-t-229-2

 

Wobei die Frage wäre, ist dass der gleiche Flansch. Dann ist nämlich die 10T Version mit Spindel + 15T Spindel aus dem Link oben billiger als die 15T Spindel + Flansch ohne Spindel.

 

Aber egal, ich würde auch das BGS Teil mal probieren:

 

https://www.atp-autoteile.de/de/product/3914960-bgs-hydraulischer-ausdruecker-fuer-antriebswellen-98-125-mm

 

Wahrscheinlich wird das in meiner Stammwerkstatt liegen ;)

 

Oder ich darf mir das VW Werkzeug leihen ;) , da kommt er auch ran.

Bearbeitet von _Manni_
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vor 50 Minuten schrieb A2 HL jense:

Sowas gibts hier im Forum bereits, ich glaube @Mankmil hatte seine Konstruktion hier mal vorgestellt.


Jupp, hier zu finden:

2014-04-24 17.08.55.jpg

 

Übrigens, als "Profitipp" für extrem festsitzende Antriebswellen:

Wenn die zentrale Spindel nicht weiter angezogen werden kann, weil es zuviel Kraft erfordert, einfach die 4 bzw. 5 Schrauben in die Radnabe gleichmäßig nachziehen. Darüber kann man noch weit mehr Kraft aufbringen und bisher ließen sich so alle widerspenstigen Antriebswellen ausdrücken.
Sollten die Schrauben schon am Achslagergehäuse anstehen, einfach wieder zurück schrauben und mit der zentralen Spindel nachspannen und dann wieder einzeln anziehen.

 

 

Bearbeitet von Mankmil
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Wäre das eine Idee ??

 

Altes Radlagergehäuse + Spindel aus dem Werkzeughandel ( https://www.reidl.de/gedore-spindel-sw-19-m18x1-5-130-mm-p627742 )

 

Dann fehlt nur ein passendes Druckstück, welches aus Werkzeugstahl ins Radlagerhäuse paßt und die M18 Spindel aufnimmt.

 

Oder @Mankmil hast du da eine 1 Zoll Spindel ?? (https://www.ebay.de/itm/195606633890?epid=1604275472 )

 

Wäre in dem Sinne leicht verfügbar und Universal:

 

Radlagergehäuse aus dem man die Innenringe rausschlägt und die Kugeln entfernt

Adapter fürs Gewinde reinstecken

Spindel durch

 

--> Verbiegt die Spindel, das Radlagergehäuse oder geht das Gewinde hops braucht mal nur das jeweilig defekte Teil neu

Bearbeitet von _Manni_
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Die Spindel stammt aus dem Radlagerwerkzeug, sollte also ohnehin vorhanden sein, wenn man plant das Radlager zu wechseln. Ein Druckstück habe ich nicht verwendet, aber wer möchte, kann eine ausreichend große Mutter als Druckstück unterlegen.
 

Ansonsten braucht man nur ein altes Radlager, bei dem die 4 bzw. 5 Löcher leicht aufgebohrt werden sowie 4 bzw. 5 Schrauben mit Feingewinde für das Gewinde der Radbolzen. Fertig ist die Laube.

Wenn ich bereits alles zerlegt habe und vor einem Problem stehe, habe ich selten Lust erstmal Werkzeug zu bestellen und dann Tage später weiter zu machen. Also muss erstmal das herhalten was da ist und meist kommt man so auch ans Ziel. Ich habe das nie anders gelernt, als ich angefangen habe zu schrauben, waren Ersatzteile und Werkzeuge eher Mangelware und nicht an jeder Ecke zu bekommen.

Bearbeitet von Mankmil
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