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Mensch bin ich sauer! Gelbe Plakette macht meinen A2 fast wertlos!


VFRiend

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Aber statt sich mal um andere Baustellen als den Verkehr zu kümmern jagt man nun die Stickoxidsau durchs Dorf....

 

So sehe ich das auch. Wenn man hier durch Berlin fährt und die riesige Fabrik von Vattenfall bsp. sieht, dann fragt man sich schon, was ich mit meinem Diesel dagegen für ein kleines Licht bin.

Aber den Fabriken wird als letztes an den Kragen gegangen, schon allein um die Wirtschaft nicht zu beschneiden. Und Zwänge helfen nur bei denen, auf die man Zwänge ausüben kann.

Denken wir doch mal an das Theater neulich in Kopenhagen.... Aber das führt nun zu weit.

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So sehe ich das auch. Wenn man hier durch Berlin fährt und die riesige Fabrik von Vattenfall bsp. sieht, dann fragt man sich schon, was ich mit meinem Diesel dagegen für ein kleines Licht bin.

 

Umgerechnet auf den Diesel wird Vattenfall nicht mehr Feinstaub ausblasen. Und benötigst du den Strom von diesem Kraftwerk nicht?

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Umgerechnet auf den Diesel wird Vattenfall nicht mehr Feinstaub ausblasen.

 

Das glaubst du doch selber nicht? Und ja ich brauche Strom, deswegen hab ich auch einen Vertrag bei Lichtblick für Ökostrom.

 

Aber ich glaube wirklich wir müssen hier die Kirche im Dorf lassen. Es geht eben um die Kosten-Nutzen-Bilanz und die ist für die Umweltzonen eben unausgewogen bzw. erzielt nicht den Nutzen für den sie gemacht ist. Außer unglaublichen Verwaltungsaufwand. --> Aber vielleicht schafft das ja Arbeitsplätze, dass hätte natürlich was positives. :rolleyes:

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Ich weiss dass Helsinki in Frühling einfach schrecklich sein kann - Studs, Staub von den Splitt und dann noch trockene, sich nicht selbst bewegenden Wettersystemen haben unglaublich schmutziges Luft zustande kommen lassen. 2 Tage draussen und das Auto wird grau.

 

Die sind nun so weit dass die Teilweise innerhalb von Ring I studs verbieten wollen (Stockholm macht es auch) und dafür werden die mehr Unfälle riskieren.

 

Das irgendwo eine Grenze gezogen werden müssten sollten jeden Klar sein - besonders wenn der Vorschrift EU-Weit ist und auf bessere Gesundheitszustände zielt genauso wie ein Zugängliches Stadtzentrum für etwas weniger Gesunden Menschen - z.b ältere. Es gibt Tage wo hier es auch für mich unangenehm wird.

 

Ich werd' wohl auch noch eine Plakette beantragen.

 

Bret

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Meiner Meinung nach ist das eine Frage des Besitzstandes.

Mein Auto erfüllt die zum Zeitpunkt seiner Zulassung erforderlichen Emissionsbestimmungen. Damit darf es nach meinem Verständnis im Verkehr bewegt werden. Das im Nachhinein die Spielregeln für den Bestand geändert werden, finde ich hingegen nicht in Ordnung, denn ich kann keinen Filter kaufen, um grün zu erreichen.

 

Das Erhöhen der Besteuerung, um es immer unattraktiver zu machen ein solch "altes" Auto (mit <120g CO2) zu fahren, kann ich noch verstehen.

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Wenn man in sachen Umweltschutz etwas erreichen will muss ich so vorgehen. Nur durch Zwänge kann ich etwas erreichen.

 

 

und wie wärs damit erstmal kohlekraftwerken den hahn zu zudrehen, anstatt immer feierlich neue einzuweihen?

denn die sind ja bekanntlich mit die größten feinstauberzeuger...:jaa:

 

wie siehts denn aus mit dem q7 oder so ein unsinniges teil wie dem touareg mit v12 diesel?

 

das sind 6 liter diesel mit bis zu 20 litern verbrauch aber mit grüner plakette :crazy::crazy::crazy::crazy::crazy:?!?

 

spinne ich eigentlich, oder was?

 

wer setzt hier grenzwerte fest und fährt was für eine karre?

 

keiner von uns a2 freaks jedenfalls..............

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Stickoxide.;)

 

Und den ->:crazy: lasse ich mal nicht so stehen.

Wenn man in sachen Umweltschutz etwas erreichen will muss ich so vorgehen. Nur durch Zwänge kann ich etwas erreichen.

 

Ich glaube eher, die Kohlensäure im Bier ist als nächstes dran (CO2).

 

Aber im Ernst - durch Zwänge kann man auch erreichen, dass der Bürger etwas nicht einsieht und alles unternehmen wird, diese zu umgehen. Ich werde jetzt öfter nach Hamburg fahren. Ist weiter als nach Bremen, dafür jetzt schneller.

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Das Schönste ist, die Herabsetzung der Grenzwerte läßt sich ja beliebig fortsetzen: Gelbe Plakette weniger als 50 mg Feinstaub/km; Grüne Plakette weniger als 25 mg/km und so weiter. Es bewegt sich asymptotisch gegen Null, kommt aber nie dort dort an!

Mein A2 ist das zweite Auto in Folge, welches primär emissionstechnisch "State of the Art" war und nach nicht einmal sieben Jahren ein Stinker wurde. Sorry, dann brauche ich mir auch keine "wertigen" deutschen Autos kaufen und deutsche Industriearbeiter in Lohn und Brot halten. Ich wäre schlauer, ein "Wegwerf-Auto" zu kaufen, also ein Fahrzeug, dass 5000,- € kostet und nach 4 Jahren auf den Müll wandert. ......Bauen die Inder nicht bald Autos für richtig kleines Geld?......

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Also in Hannover wurde heute kontrolliert :D Auf dem Parkplatz, wo meine Kugel stand, wurden verdächtig viele Fahrzeuge mit nicht-grüner Plakette rausgezogen.

in Hannover sind noch nicht alle "Gelben Plaketen" auf den Verkehrschildern abgeklebt.... also hat man noch eine Übergangsfrist bis alle Schilder ein eindeutiges Verboten kennzeichen.:rolleyes:

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:rolleyes: Turbobenziner können genau so viel wie Turbodiesel.

 

Die können noch mehr ... nämlich mit der GRÜNEN Plakette in die

(völlig blödsinnigen:eek:) Umweltschutzzonenräume fahren !:D

P.S. gilt natürlich für alle Superverbrenner.Der Diesel bleibt dennoch der effektivste Spritverwerter !:rock2:)

Grüße vom

Dieter aus Nienburg

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In Niedersachsen läuft ja jetzt Dank Minister Sander wieder ein Verfahren , dass die Nützlichkeit der Umweltzone herausstellen soll . Hoffentlich kommt da mal was bei raus...

Die Zuständigkeit für die Umweltzonen soll ja jetzt von den Städten auch wieder zu den Umweltministerien gehen , dann ist sie in NDS bzw Hannover ganz sicher weg , dazu kenn ich die dieselfahrenden Ministeriumsmitarbeiter zu gut :D

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Die Umweltzonen basieren doch auf Vorgaben seitens der EU.

Wie sieht da eigentlich bei unseren europäischen Nachbarn aus?

Die müssten doch ähnliche Probleme haben..?

 

Gruß

Lutz

 

ÉDIT:

Anscheinend gelten in den anderen EU-Länder nur die LKW als problematisch...

Ansonsten wird es nur in Italien etwas strenger gehandhabt ... Euro1 für Benziner und Moppeds, Euro2 für Diesel

Europe-wide information on Low Emission Zones

Bearbeitet von maulaf
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In A wird das Thema Plakette (als Mittel der "Stilllegung" von Fahrzeugen) nur für Graz wegen der dort teils problematischen Entlüftung diskutiert.

 

In Wien ist quasi die gesamte Stadt Emissionsschutzgebiet (vmax = 50 km/h bis auf einige Ausfallstraßen weit weg von Mitte) ebenso einige Autobahnabschnitte in Nähe von Städten (z.B. A1 um Linz herum, A12 im Inntal). Dort wird emissionsabhängig eine Geschwindigkeitsbegrenzung verhängt. Wobei mich das Verhältnis der reduzierten Emissionen durch Pkws (130 km/h -> 100 km/h) zu den Emissionen VOEST interessiert. :huh:

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Die Umweltzonen basieren doch auf Vorgaben seitens der EU.

Wie sieht da eigentlich bei unseren europäischen Nachbarn aus?

Die müssten doch ähnliche Probleme haben..?

 

Gruß

Lutz

 

Europe-wide information on Low Emission Zones

 

Versteh ich das richtig? Frankreich, Spanien, Portugal machen garnix? Nur die Deutschen sind wieder vorneweg, was die Anzahl Städte angeht? Wieso ist das dann eine EU-Vorgabe?

 

nb. Hamburg scheint ja wieder etwas klüger zu sein-erstmal abwarten.

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Versteh ich das richtig? Frankreich, Spanien, Portugal machen garnix? Nur die Deutschen sind wieder vorneweg, was die Anzahl Städte angeht? Wieso ist das dann eine EU-Vorgabe?

 

Die EU Vorgabe lautet in etwa so:

Leute wir haben schlechte Luft in der EU, ändert was daran.

Der damalige Bundesminister für Umwelt und Verfechter der These, Kleinstwagen fürs Volk, dicke Bonzenlimusinen für mich, hat dann in einem Alleingang in D die Umweltzonen ins Leben gerufen.

Jeder Politiker will ja etwas Bleibendes schaffen.

So kamen wir zu den allseits geliebten Umweltzonen, deren derzeitiger erhalt den Steuerzahler 100.000.000 Euro im Jahr kostet.

 

Oder einfacher gesagt, D ist mit der Einführung der Umweltzonen weit über das Ziel der EU Vorgabe hinaus geschossen.

 

Gruß Uwe

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So kamen wir zu den allseits geliebten Umweltzonen, deren derzeitiger erhalt den Steuerzahler 100.000.000 Euro im Jahr kostet.

 

 

Das ist eine Interessant Aussage, wieso kostet der Erhalt 100000000.- €.

Ich sehe keine kosten! nennenswerte.

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Was soll denn da verwaltet werden??

 

- Aufkleber erstellen (Desginentwurf war bestimmt auch ned kostenlos) und ausgeben

- Schlider erstellen, aufstellen

- Feinstaubbelastungen messen und auswerten

- Gutachten erstellen

- 1000mal den Politikern erklären, was fachlich los ist

undsoweiterundsofort...

 

Du glaubst ja gar ned, wie viel Gemeinden meinen, dass bei ihnen die Luft schlecht ist. Und wenn Umweltzone ned geht, will man ein LKW-Verbot. Auch hier wieder ist der meiste Aufwand, den Politikerbn zu erklären, dass nach der Gesetzteslage, welche ja von den Politikern selbst erschaffen wurde, die Wünsche nicht zu realisieren sind.

Was macht also der kleine BGM?

Rennt zum Landtagsabgeordneten oder gleich zum Minister. Dennen kannst das alles noch mal von vorne erklären.

 

Du glaubst gar ned, wie viel weniger Arbeit die Verwaltung hätte, wenn sie ned dauern Politikern ihre eigenen Gesetze erklären müsste....

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Mit den Plaketten haben sie ja auch noch Geld gemacht. Ich glaube das geht alles gegen null auf.

 

Wie soll man mit 5 Euro pro Plakette Geld machen?

Das deckt ja gerade mal, wenn überhaupt, den Aufwand den man mit dem Ausstellen hat.

Wenn ich überlege, wie lange das Ausstellen meiner beiden Plaketten bei VW gedauert hat.

Damit verdient man jedenfalls kein Geld, schon garnicht irgend ein Amt oder eine Behörde.

 

Gruß Uwe

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Mit den Plaketten haben sie ja auch noch Geld gemacht. Ich glaube das geht alles gegen null auf.

 

Wie soll man mit 5 Euro pro Plakette Geld machen?..

 

Ich darf mal herzlich lachen. In Hannover lag der Spitzenreiter unter den Autohäusern bei 13,90€!!!...

Sprich, die Autohäuser haben hier (13,90-5=8,90) sogar noch mehr Kohle eingeschoben als die Verwaltung.

 

...Es ging darum, dass die Städte etc. Verwaltungskosten haben. Und nicht, wer es geschafft hat, am meisten Profit daraus zu schlagen.

 

Na, wer hat denn gesagt, dass es sich rechnet? Und wer hat über die 5€ gelacht, weils in Hannover zum Teil 13nochwas für das Pickerl verlangt haben?

Irgendwas vermischt du da grad.

Und wenn du meinst, Autohäuser haben der Verwaltung Arbeit abgenommen, weil sie auch die Pickerl verkauft haben, sag ich nur: Es hat sie keiner gezwungen das zu tun ;)

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Mit den Plaketten haben sie ja auch noch Geld gemacht. Ich glaube das geht alles gegen null auf.

Für Behörden geht es IMMER gegen Null auf - oder hat schon mal eine Pleite gemacht? Zur Erinnerung: Das Geld, das die Behörde ausgibt, war mal DEINS. Und wenn sie mal Profit macht, gibt sie es Dir NICHT zurück.:Hofnarr:

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Feinstaub etc., alles hausgemachte Probleme die hätten niemals sein müssen. Erst dezentralisiert man Geschäfte wie Lidl, Aldi und wie sie heißen und baut auf der grünen Wiese Geschäfte mit Parkmöglichkeiten die dann auch nur per Auto erreichbar sind, dadurch kauft keiner mehr in den kleinen Stadtteilzentren ein. Schuhgeschäfte, Spielzeugläden, kleine Einzelhändler schließen Ihre Geschäfte weil kein Magnet mehr im Stadtteilzentrum vorhanden ist. Die Leute fahren für jeden Mist in die Innenstadt, oder eben zu den dezentralen Zentren....was soll man auch machen.:( Fussläufig kann ich gerade mal noch einen Bäcker und eine Apoteke ereichen, in "ein" Euroläden gehe ich nicht, Telefonläden intressieren mich nicht und Döner ess ich nicht für Spielotheken hab ich kein Geld.

 

Bin hier imStadtteil so ein bisschen mit komunaler Politik beschäftigt, Meistervereinigung, da bietet Aldi der Stadt an das sie auf der Einkaufstrasse unseres Stadteils investieren will, Haken, man will Parkplätze die in einem Hinterhof problemlos zu erstellen sind, die Stadt sagt: "Parkplätze?:eek: Nein!"

 

Was Passiert? Aldi baut auf der grünen Wiese, keiner kommt mehr auf die nun verweisende Einkaufstasse,......der Spielzeug und Schreibwarenhandel in dem ich schon zu Schulzeiten meinen Kram gekauft habe schließt, der Schuhladen macht dicht etc.

Was wir noch vor einigen jahren zu Fuß erledigt haben MÜSSEN wir per Auto machen, vor allem muss nun meine Frau ihre Muttter zum einkaufen fahren. Es gibt keinen Laden mehr in Oma´s nähe.

 

Wenn ich mir nun den demographischen Wandel ansehe, die Bevölkerung wird immer älter- ÖL immer weniger- kann ich ich das ganze nicht mehr nachvollziehen. Immobiel werdende Bevölkerung soll immer mobieler sein.:kratz:

 

In letzter Instanz sind die Städte selber schuld, die Leute müssen mobieler sein, dadürch müssen sie mehr Auto fahren, man hat mehr Feinstaub und CO². Ich kann über die Situation nur schmunzeln.:rolleyes:

 

OT beendet:o

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  • 2 Wochen später...
Das irgendwo eine Grenze gezogen werden müssten sollten jeden Klar sein - besonders wenn der Vorschrift EU-Weit ist und auf bessere Gesundheitszustände zielt genauso wie ein Zugängliches Stadtzentrum für etwas weniger Gesunden Menschen - z.b ältere. Es gibt Tage wo hier es auch für mich unangenehm wird.

So sehe ich das auch. Dass die Emissionsgrenzwerte grundsätzlich und fortlaufend solange angehoben werden müssen (für Alle), bis die 'Reinigungskraft der Natur' die Schadstoffe mindestens selbst eliminieren kann - sollte irgendwo klar sein (Nachhaltigkeitsprinzip). Allerdings - und deshalb wird auch dieser Punkt nicht das Ende sein können - werden auch Stoffe emittiert, die natürlich kaum bis gar nicht abbaubar sind.

In so fern wird die Umweltbelastung stetig steigen, wogegen Maßnahmen getroffen werden müssen.

 

 

Mein Auto erfüllt die zum Zeitpunkt seiner Zulassung erforderlichen Emissionsbestimmungen. Damit darf es nach meinem Verständnis im Verkehr bewegt werden. Das im Nachhinein die Spielregeln für den Bestand geändert werden, finde ich hingegen nicht in Ordnung, denn ich kann keinen Filter kaufen, um grün zu erreichen.

 

Das Erhöhen der Besteuerung, um es immer unattraktiver zu machen ein solch "altes" Auto (mit <120g CO2) zu fahren, kann ich noch verstehen.

Allerdings scheint mir dieser Standpunkt durchaus gerecht und richtig. Dies würde allerdings auch bedeuten, dass im Voraus festgestellt werden müsste, ob und wenn ja wann bestimmte Emissionen künftig zu einem Problem werden. Dies müsste aber vor vielen künftigen Hintergründen, Messverfahren usw. im Vorhinein diagnostiziert werden.

Ob es allein genügt langfristig durch geplante Steuersätze etc. die künftigen Emissionen und Fahrzeugkosten für jedermann kalkulierbar zu machen, scheint mir zweifelhaft.

 

 

Fazit: wie an anderer Stelle schon mal gesagt, ist es eine Schande für Audi, seine Fahrzeugkäufer im Regen stehen zu lassen. Denn es bedeutet, niemals mehr ein Auto zu kaufen, für das der Produzent keine Reklame macht, es deshalb schlecht verkauft wird, worauf hin dann die Produktion einstellt wird.

Leider wissen wir beim Autokauf meist nichts von den kommenden Problemen dieser Art.

 

Zwei Alternativen scheinen sich anzubieten ...

Einerseits ein Verzicht auf langfristige, eventuell teure Fahrzeuganschaffungen. Denn es könnte einen Unterschied machen, ob ich alle 4 Jahre ein neues (neueres) Auto kaufen kann und dies während seiner Nutzung uneingeschränkt nutzbar ist, oder ob ich mit einer Lebensdauer von 8 bis 10 Jahren rechnen will (muss) und dann eine gewisse Nichtnutzbarkeit hinzunehmen ist.

Andererseits könnten Automobilhersteller auch gezwungen werden, Anpassungen für einen bestimmten Zeitraum auch für Altfahrzeuge (z. B. bis 8 oder 10 Jahre) anzubieten. Denn mein obiges A2-Argument im Fazit hat einen Fehler: selbst wenn der A2 weiter gebaut worden wäre, würden DPFs usw. nicht zwingend auch unter die Älteren passen.

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