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Rätselhaft niedriger Ölverbrauch


Wolfgang B.

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hej,

ich bin jetzt 30000 km mit meinem A2 1,4 Benziner gefahren,eigentlich nur Langstrecke.

Als ich ihn erworben habe kam er gerade von der Long Life Inspektion und das Öl stand exakt bei der max. Makierung am Messstab.

Ich messe regelmässig den Ölstand (bin da irgend wie hysterisch) aber selbst jetzt nach 30000 km ist der Ölstand immer noch bei max.!!!???

Der Messstab zeigt mit topp nach oben und ich leuchte die Makierung so an das man die Benetzung der Markierung genau erkennt.

Ich habe schon mit einem weissen Taschentuch zusätzlich kontrolliert,der Ölstand bleibt bei max..

Die tdis (A2) haben immer 0,5 l -0,8 l auf 30.000 km gebraucht,was in meinen Augen ein sehr guter Wert war.

Aber 30000 km und kein erkennbarer Ölverbrauch ????

 

Kann man falsch messen ?

 

Ich messe immer an der Tanke,wo der Wagen eigentlich völlig in der Waage stehen muesste.

 

 

so long

Bearbeitet von Wolfgang B.
k
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Als ich den Wagen erworben hatte,habe ich ihn voll getankt und

bei der Gelegenheit den Ölstand gemessen.

So mache ich das jedes Mal,da er zu Hause am Hang steht.

Ich glaube bei den Tankstellen ist der Platz vor den Zapfsäulen immer absolut eben.

Wenn ich den Ölverbrauch korrekt ermitteln möchte muss ich ja immer unter den gleichen Bedingungen messen.

 

so long

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schon etliche Male durchgekaut ?:rolleyes:

Ich meine,da wäre es immer um erhöhten Ölverbrauch gegangen.

Das das letzte Modelljahr ander Kolbenringe haben soll die den Ölverbrauch reduzieren ist mir auch bekannt.

Aber kein messbarer Ölverbrauch nach 30000 km finde ich sehr ungewöhnlich.

Nicht ,das ich darin eine Problematik sehe,:) aber ich hatte den Gedanken,das ich vielleicht irgendwie verkehrt messe und mich selbst betruege.Soll ja vorkommen.:rolleyes:

Auch hatte ich in Erinnerung,das auch Andere Schwierigkeiten hatten,den Ölstand/-Verbrauch zu ermitteln.

Bei den A2s mit tdi Motor gab es da uebrigens keinerlei Probleme.

 

Ich werde mich jetzt erst einmal durch deinen Link lesen (und mal wieder etwas gruendlicher die Suchfunktion benutzen :rolleyes: )

 

 

so long

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Gut, ich muss dir recht geben, so explizit wurde das noch nicht durchgekaut, deshalb sorry. Aber, es wurde in einigen Themen in dem es um Ölverbrauch ging schon angesprochen, dass die neuen Kolbenringe das Problem beheben.

 

Klar, den Ölstand kannst du mit dem Messtab nicht korrekt ermitteln, vor allem nicht an der Tanke wenn das Auto kurz zuvor bewegt wurd. Wenn es ne Nacht stand ist das vielleicht etwas aussagekräftiger, aber so schwappte halt kurz zuvor noch fleißig das Öl das Rohr vom Messtab hoch.

 

Mit den neuen Kolbenringen kann man 30.000km abspulen ohne dass man nachkippen muss. Frag mal tho, Audi TDI oder mich - mehr User fallen mir grad nicht ein ;)

Bearbeitet von A2-D2
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Der Polo meiner Schwester hat den beinahe gleichen Motor, war kürzlich zum 30.000er Service, vor dem ich auch nochmal kontrolliert habe. Ergebnis: Nach 30.000km oder knapp über einem Jahr fehlte nichts.

 

Bei meinem TDI habe ich, als ich noch nicht so viel Autobahn gefahren bin, auch nur alle 25.000km gewechselt. Nachfüllen war nie nötig.

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wie hoch ist denn der km-stand?

 

es gibt da noch ein unschönes phänomen.

 

Bei sehr hohen km-ständen kann es sein daß das verbraucht öl durch kraftstoff (blow by)verdünnt wird.

 

könnte dies jetzt zutreffen?

 

ist das öl auffällig dünnflüssig?

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Kmstand ist bei 150000 km.

Das LL Öl ist völlig unauffällig und die Leistung ,sowie der Kraftstoffverbrauch des 75 PS Motörchens ist ausserordentlich zufrieden stellend.

Und der sound:) ein Hauch von Carrera:D

Aber ich komme hier schon wieder ins schwärmen:rolleyes:.

 

 

so long

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schon etliche Male durchgekaut ?:rolleyes:

Ich meine,da wäre es immer um erhöhten Ölverbrauch gegangen.

Das das letzte Modelljahr ander Kolbenringe haben soll die den Ölverbrauch reduzieren ist mir auch bekannt.

Aber kein messbarer Ölverbrauch nach 30000 km finde ich sehr ungewöhnlich.

Nicht ,das ich darin eine Problematik sehe,:) aber ich hatte den Gedanken,das ich vielleicht irgendwie verkehrt messe und mich selbst betruege.Soll ja vorkommen.:rolleyes:

Auch hatte ich in Erinnerung,das auch Andere Schwierigkeiten hatten,den Ölstand/-Verbrauch zu ermitteln.

Bei den A2s mit tdi Motor gab es da uebrigens keinerlei Probleme.

 

Ich werde mich jetzt erst einmal durch deinen Link lesen (und mal wieder etwas gruendlicher die Suchfunktion benutzen :rolleyes: )

 

 

so long

 

wir hatten das auchmal .. in einem a4 aus Italien ^^ .. da wurde immer nur Öl nachgekippt, aber nie der Filter getauscht. Tja der hat auch kein Öl verbraucht! Warum? Das Ölsieb bei der Pumpe war total dicht *g*

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Checke seit ich einen Benziner fahren den Ölstand fast nie, bei meinem auf 30000km ein einziges mal und da habe ich 0,5 Liter nachgegossen,vermutlich war die Einfahrphase schuld das überhaupt etwas fehlte.

Alle Benziner die ich bissher fuhr verbrauchten kaum bis gar kein Öl,....also finde ich es nicht ungewöhnlich das du auch nichts verbrauchst.

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Wahrscheinlich bin ich von den 8 Zylindern im Lexus und A8 einfach

an Ölverbräuche gewöhnt (mein A8 4,2 D2 brauch 1l auf 15000 km ).

Aber auch in diesem Forum waren mir beim Ueberfliegen der Themen

recht häufig Klagen ueber erhöhte Ölverbräuche aufgefallen.

 

Aber das ist ja jetzt geklärt (andere Kolben-/Ölabstreifringe) .

 

 

Plötzlich liest man auch von A2 Fahrern die ueberhaupt keinen Ölverbrauch haben:D,was ja sehr erfreulich ist.

 

 

so long

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Du weißt doch:

 

In foren wird nur gemeckert wenns Probleme gibt - kaum einer beginnt ein Thema weil sein Auto läuft und berichtet darin über ein Einzelteil was läuft ;)

Wenn einer anfängt zu meckern, finden sich plötzlich 13 weitere Leute, die das selbe Problem haben.

 

Es gibt sicher einige, die kaum oder keinen Ölverbrauch beim 1.4er haben - vor allem in MJ2005.

 

;)

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Hallo,

 

habe mit meiner Kugel 85.000 km runter, Ölverbrauch war nie ein Thema!

Auf der ersten Distanz bis zum 30.000er Service mußte ich etwas nachkippen, zwischen 30 und 60.000 und jetzt zwischen 60 und 85.000 km gar nichts. Der Verbrauch liegt jeweils auf die gesamte Distanz bei regelmäßiger, sorgfältiger Kontrolle unter 1/2 l !

Bei gelegentlichen Messungen kann es schon mal sein, daß der Meßstab einen "betrügt", aber wenn man regelmäßig mißt (nachdem man die Ölstabführung - das Rohr - durch 2-3x Einführen und Abwischen des Peilstabes gereinigt hat), kann man plausible und verläßliche Aussagen über den Ölstand machen.

 

Gruß!

JoAHa

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Es wundert mich, daß hier nicht nicht so wirklich

auf die Ölverdünnung durch Kaltstarts (Benzin&Wasser)

eingegangen wird.

Konstruktionsbedingt verbraucht der Verbrennungsmotor

immer Öl (Zwischen den Kolbenringen und durch die

Verdampfungsverluste vom Öl selbst, daß an der Zylinderwand

haftet).

Aufgrund von niedrigen Temperaturen kondensiert

ein Teil des angesaugten Kraftstoffluftgemisches an den

Zylinderwänden und wird mit der

Kolbenbewegung abgewaschen. Somit gelangt immer eine kleine

Menge Kraftstoff in die Ölwanne und vermehrt dort das Motoröl.

Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Kolbenhub während

der gesamtem Warmlaufphase. Da diese im Winter länger dauert,

tritt deshalb die Ölverdünnung in der kalten Jahreszeit häufiger auf.

 

Den Verdampfungsverlust kann man durch die

Auswahl eines guten Öles mit entsprechenden niedrigen

Verdampfungskoeff. entgegenwirken.

 

Schon mal am Öldeckel geschnuppert?

Könnte Wetten das du Benzingeruch feststellst.

 

Viskositätsabfall (Motorlexikon.de)

Motoröl Schwarzschlamm, Eindickung, Ölverdünnung | Auto Magic

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Zitat aus dem 2ten Link

Dieser Prozess dauert aber sehr lange: erst nach ca. 3 Stunden Fahrt ist das Benzin komplett verdampft.

Fährt man somit häufig Kurzstrecken, reichert sich das Benzin im Ausmaß von 5% bis max. 10% im Motoröl an, weil Zeit und Temperatur fehlen, damit es sich verflüchtigen könnte.

 

 

Wasser Verdampft erst ab ca 98°C und Benzin bei 25C°-210C°.

 

 

Das der Ölstand überhaupt nicht abnehmt ist nicht anders zu

erklären. Alleine schon vom Verdampfungverlust.

Auserdem ist das Öl, meiner Meinung

nach, total am Ende nach 30 tkm. Aber vielleicht willst deine

Kiste bald abstossen und machst nur das Nötigste;) (nicht

erst gemeint).

Also schnuppere mal am Deckel und schau ob es leicht

bräunlich aussieht.

Und dringenst den Ölwechsel vornehmen.

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Auserdem ist das Öl, meiner Meinung

nach, total am Ende nach 30 tkm.

Beim Longlife-Service und entspr. Öl wird der Ölwechsel belastungsabhängig signalisiert. Wenn das Öl nach 30.000 km total am Ende wäre, hätte die Kugel bestimmt schon Alarm gegeben!

Außerdem ist hier von einem Auto die Rede, das mehr Lang- als Kurzstrecke gefahren wird ...

So long ...

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Ich fahr nur Langstrecke, 30.000km per Anno. Zudem läuft das Auto zu mindestens 90% auf LPG. Ich hab auch Null Ölverbrauch seit den neuen Kolbenringe.

 

Mit 10% der Betriebszeit auf Benzin reichert sich kein Ottotreibstoff an den ich bei meinem Streckenprofil nicht weg bekommen würde und bei LPG ist sowas eher unmöglich.

 

Es kann so wenig Verbrauch da sein, dass mans schlicht nicht merkt.

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Das der Ölstand überhaupt nicht abnehmt ist nicht anders zu

erklären. Alleine schon vom Verdampfungverlust.

Auserdem ist das Öl, meiner Meinung

nach, total am Ende nach 30 tkm.

Warum diese Panik? Ich hatte bisher bei keinem Fahrzeug (diverse Produkte aus D aber auch Fernost) Probleme mit Ölverbrauch. Jedenfalls war der nicht messbar und der jährliche Wechsel allein hat gereicht um den winzigen Verlust auszugleichen.

 

Wenn du schreibst

erst nach ca. 3 Stunden Fahrt ist das Benzin komplett verdampft.
stelle ich die Frage anders herum: Wie lange dauert es, bis sich bei häufiger/ausschließlicher Kurzstrecke ein merklicher Anteil Wasser/Kraftstoff im Öl befindet? Oder anders: Wie hoch muss der Wasser-/Kraftstoffanteil sein, damit dieses (erst) nach 3 Stunden verdampft ist. Wie sieht das Fahrprofil dafür aus (3 h Autobahn Volllast, 3 h Autobahn konstant ~ 100km/h, 3h Landstraße, ...)? Die Fragen gib

 

Ich verstehe nicht, weshalb einige Ölverbrauch als normal ansehen. Die Angabe in der Bedienungsanleitung ~1 l/1000km ist doch wohl mehr als veraltet. :crazy: Kein moderner Pkw-Motor sollte Öl zwischen den Werkstattaufenthalten verbrauchen (außer vielleicht von MAX zu MIN).

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Natürlich verbraucht ein Motor Öl,......verbrauchen heißt für mich aber 1 Liter auf 6000km und nicht 0,3 Liter auf 30000km.

 

Öl nach 30000km völlig am Ende?

30000km, mein Golf war jetzt nach 9 Monaten zum Service, das ÖL war nach der kurzen Zeit noch lange nicht am ENDE. Es sah sogar noch recht frisch aus. Roch noch gut.

 

Habe bei ÖL eher ein Zeitproblem,......nach zwei Jahren und 12000km mach ich mir mehr sorgen ums ÖL wie nach 1 Jahr und 40000km.

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Beim Diesel haben die Audianer den Intervall von 50 tkm

auf 30tkm gekürzt. Schon bemerkt? Warum blos?

Sind jetzt 30 tkm für den Benziner immer noch vertretbar?

Oder sollte nach 20 tkm der Wechsel vollbracht werden?

Letzendlich bleibt es einem selbst überlassen.

 

Die Kaufleute sagen: ein 50tkm ist ein tolles Verkaufsargument

und da wir die ersten sein werden, mit solchen langen Intervallen,

bringt es uns zusätzlich Punkte bei den Autotester und

die Aufmerksamkeit ist uns sicher. Das passt auch super zu

den allgemein geringen Betriebskosten.

 

Der Mineralöltechniker/Motorenentwickler sind damit zwar

nicht einverstanden und können so ein Komplexes Thema

einen Kaufmann nicht nahe bringen (erlebe es selbst bei unseren

Kunden und deren AC/DC; DC/DC Wandler/Regler Testprüfung).

 

Jetzt wurde ein kompromiss getroffen, indem die es von 50tkm

auf 30tkm reduziert wurde. Komisch aber auch...

Dann kamm noch der niedrige HTHS Werte von min 2,9.

Aus dem einzigen Grund: Spritsparpotenzial!

Aber: Je höher der HTHS, desto stabiler der Schmierfilm.

Deshalb wurde u.a. der HTHS Wert wieder auf min3,5 erhöht.

 

WIKI ZITAT(Voll)synthetische Leichtlauföle ermöglichen Einsparungen von 1 bis 6 %.[4] Da die zum Teil abgesenkte Viskosität (Öle wie 0W-30, 5W-30, 10W-30) zu Schmierproblemen führen kann, wird eine Freigabe des Motorherstellers benötigt.

Schmieröl – Wikipedia

 

Nochmal zurück zu meiner Erfahrung und mein Streckenprofil.

Vorbesitzer mußte bei ca. 40tkm nach 18 Monaten Öl nachkippen.

Bei 47 tkm Ölwechsel LL 0W-30 Mobil shc.

Dann in meinem Besitz.

Ölwechsel bei 74 tkm (gefahrene 27tkm) nach 20 Monaten.

Kein Nachfüllen notwendig. Einfache Strecke 20km und 4mal 800

km am Stück auf der AB.

Dann nach weiteren gefahrenen 20 tkm (bei 94 tkm) in 15 Monaten. Kein Ölverbrauch.

Trotz der 8 Stunden fahrten auf der AB mit max 160 kmH

wird der Ölstand nicht niedriger. Der Wasser und Dieselanteil

wird, so nehme ich an, nicht wesentlich verringert.

 

Um das Ausdünnen des Öls und die Herabsezung vom

Wärmeindex 0W-30 auf ein 0W-25 oder gar 0W-20 zu

vermeiden führe ich jetzt 1 mal Jährlich den Ölwechsel

durch. Bin da wohl etwas sensibler/vorsichtiger geworden.

Bearbeitet von famore
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Das 50tkm-Intervall hat nach wie vor seine Gültigkeit bei unseren 1.4TDi ?!

 

Ja, hat es. Nur die jüngeren TDIs haben wieder ein Maximalintervall von 30.000km.

 

Gesund sind die 50.000km mit dem gleichen Öl sicher nicht, alle 25.000km oder einmal im Jahr finde ich jedoch mehr als ausreichend. Ebenso die 30.000km beim Benziner.

 

Allerdings geht es mir hier ähnlich wie Micha. Die Kilometer sind eine Sache, die Zeitdauer eine andere. Hätte Probleme wenn ich im Jahr nur 15.000km fahre, nur alle 2 Jahre zu wechseln.

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Ich kenne erfahrene Mechaniker/Besitzer aus der A8-Scene,die ueberhaupt keinen Ölwechsel mehr machen.

Die schuetten immer nur Spezialaditive und bei Bedarf Öl nach und

wechseln ab und an den Filter.

In einem Fall geht das jetzt schon ueber 100000 km gut und das Öl ist ueberraschend sauber.

Hier lohnt sich das ,weil mann auf Grund der recht grossen Ölmenge ( 7 l) doch den einen oder anderen € sparen kann.

 

Bei Interesse kann ich den Hersteller des Additives ermitteln.

 

 

so long

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erläutere mir das dochmal mit der Ölfreigabe für die PDs

wo kann ich nachsehen wie hoch die Werte in meinem LL3 Öl sind?

Im Datenblatt vom Ölhersteller stehen solche Dinge. wie

z.B bei einem Mobil1

SAE Klasse 0W-40

Viskosität, ASTM D 445

mm²/s bei 40ºC 80

mm²/s bei 100ºC 14,3

Viskositätsindex, ASTM D 2270 187

Sulfatasche, wt%, ASTM D 874 1,2

HTHS Viskosität, mPas bei 150ºC, ASTM D 4683 3,6

Pourpoint, ºC, ASTM D 97 -54

Flammpunkt, ºC, ASTM D 92 236

Dichte bei 15ºC, kg/l, ASTM D 4052 0,855

Motoröle PKW - Mobil Öle für Ottomotoren Dieselmotoren LKW Kleintransporter Autos 0W-40 Turbo Diesel Rally Formula 5W-40 Special X Fuel Economy 0W-30 LD SHC FE 10W-40 15W-40

 

Soweit ich weiß, konnte anhand des gesteigerten HTHS

die Visco Klasse von 0W-30 nicht mehr erreicht werden,

deshalb sind die LL3 als 5W-30 klasseviziert.

 

Ich bin jetzt am überlegen, ob ich LL2 mit LL3 50zu 50

Mische. Dann wäre der HTHS bei 3,25 und die Visko bei

0,25W-30.

Oder LL3 mit Mobil1 Life 0W-40 Mischen.

 

PS: LL2 mit veringerten HTHS-WERT war nicht nur als

einzigen Grund: Spritsparpotenzial sondern auch die

Alterungsbeständigkeit.

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Ein HTHS von 3,6 (Mobil 1 0W-40 SuperSyn) ist wirklich beeindruckend! Da seh ich schon ein, dass man ein LL3 mit dem HTHS von beispielsweise 3,58 (Mobil1 ESP) unmöglich weiterhin verwenden kann.

 

Dabei ist das vollsynthetische Mobil1 doch unbestritten eines der besten Öle der Welt und da soll das miese LL3 garnicht so viel schlechter sein? Mysteriös, Verschwörung, oder einfach nur Werbung, die wirkt? Hast du schon einen Magneten an der Treibstoffleitung? Ich sag dir, spart mindestens nen Liter...

 

Wenn wirklich etwas gegen die LL3-Öle spricht, dann die verminderte Alkalische Reserve. Darüber schweigen sich jedoch die meisten Datenblätter neuerer Öle aus, da deren Bedeutung durch den gesunkenen Schwefelanteil im Sprit stark zurück gegangen ist. Sprich: Die Reserve ist bei den LL3-Ölen viel niedriger, was aber egal ist, da garnicht mehr so viel saure BlowBy-Gase entstehen. Soviel zur Alterungsbeständigkeit auf chemischem Wege.

 

Einzige Ausnahme bilden hier die R5 und V10 TDIs vor einem bestimmten Baudatum. Diese sind auf ein Additiv aus dem LL2 angewiesen, welches aber zu viel Asche hinterlässt, wenn es verbrennt. Daher wurden hier mit Einführung der Partikelfilter einige Bauteile am Motor geändert.

 

Der Unterschied zwischen 0W und 5W spielt im Alltag keinerlei Rolle. Ob das Öl nach dem Kaltstart jetzt 0,2 oder 0,25 Sekunden braucht ist völlig wurscht. Da ist schonendes Warmfahren viel wichtiger. Gedanken, aus diesem Grund LL2 und LL3 zu mischen, schiebe ich jetzt einfach mal auf die Jahreszeit.

 

Man möge mir meinen Zynismus verzeihen, aber man kann sich auch zu viel Gedanken um ein Thema machen. Ich für meinen Teil verwende einfach das freigegebene Öl und gut ist.

Bearbeitet von Nachtaktiver
Rechtschreibung
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