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Effizienteste Geschwindigkeit für Autobahnfahrten 1.4


Geisti

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Hallo

 

was ist eurer Erfahrung nach die effizienteste Geschwindigkeit bei BAB Fahrten?

Ich habe meine letzte Tour (500KM~) mit 90-100 KM/h mit 5,3l/100 Km abgeschlossen, allerdings sind mir hier im Forum durchaus schon Leute begegnet, die unter 5 schaffen :cool:.

Die Frage ist nur: Ist schneller fahren effizient?

Der Motor vebraucht mit ansteigender Drehzahl mehr, dafür wird auch eine größere Stecke zurückgelegt.

 

 

Erfahrungen?

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5,8 träum :D

 

Nee im Ernst es kommt auf viele Faktoren an. Ich bin von 4,8-14 Liter mit dem Benziner gefahren und 3,9-13 Liter mit dem Diesel.

 

Die Bandbreite der Möglichkeiten ist groß und die besten Werte hatte ich auf Autobahnen in Holland und Frankreich bei ca. 110km/h.

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Persönliches Empfinden: In der Ebene zwischen 110 und 120km/h nach Tacho. Darüber fängt ers schlucken an, darunter spart man zwar noch etwas mehr aber schleichen muss ja auch nicht sein.

 

Als ich noch auf Benzin unterwegs war, hatte ich damit öfter zwischen 5,29 und 5,4L/100km geschafft.

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Ich persönlich würde auch so um die 120 km/h sagen.

 

Habe aber auch schon gehört/gelesen, dass die effizienteste Geschwindigkeit, in Bezug auf Verbrauch und Zeit für die gefahrene Wegstrecke, 130 km/h sein sollen. Man kommt zügig an LKW´s vorbei und schwimmt recht flott und stressfrei mit dem Verkehr mit.

 

Wenn man unter 100 fährt, braucht man eigentlich nicht auf die Autobahn, da man schon ordentlich beschleunigen muss, um einen LKW schnell genug zu überholen, ohne ein Hindernis für die anderen Verkehrsteilnehmer zu sein. Und gerade das Beschleunigen treibt den Durchschnittsverbrauch nach oben.

 

 

P.S.: Überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende fährt. § 5 StVO

Bearbeitet von Schatz
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Effizient ist es, wenn er sein maximales Drehmoment hat. Wo liegt das beim Benziner?

Ich empfinde die Drehzahl insgesamt als sehr hoch (auch beim TDI), weshalb alles über 120km/h sehr antrengend wird (und er säuft auch).

Ich habe bei ca. 120km/h immer etwa 6,5 Liter gebraucht, was ich nicht wenig finde.

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Wenn man unter 100 fährt, braucht man eigentlich nicht auf die Autobahn, da man schon ordentlich beschleunigen muss, um einen LKW schnell genug zu überholen, ohne ein Hindernis für die anderen Verkehrsteilnehmer zu sein.

 

Wenn man unter 100 fährt überholen einen meist eher die LKWs... :huh:

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Weder noch, man fährt genausoschnell wie die LKWs.

Mir geht es hier auch um die Optimierung des Vebrauchs pro KM und nicht die Zeit.

Also: Möglichst günstig von A nach B kommen.

 

Scheinbar liege ich mit meinen 5.3 schon ziemlich gut, wenn ich die anderen Angaben hier lese...

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Wenn man unter 100 fährt überholen einen meist eher die LKWs... :huh:

 

:D Ok, da geb ich dir recht.

 

Mir geht es hier auch um die Optimierung des Vebrauchs pro KM und nicht die Zeit.

Also: Möglichst günstig von A nach B kommen.

 

Wenn es dir nur um den Verbrauch geht, dann würd ich sagen, 45 -55 km/h im 5. Gang. Da braucht meiner so um die 3,5 - 4 l/100km.

 

Sieht auf der BAB bestimmt lustig aus...

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Wenn Verbrauch dein einzigstes Kriterium ist wirst du wohl ca. 70km/h im 5. fahren müssen.

 

Effizient ist es, wenn er sein maximales Drehmoment hat. Wo liegt das beim Benziner?

 

Ich meine wir hatten schon Leistungskurven im Forum. Beim 1.4er wars wohl bei ca. 3000 Runden.

 

Max. Drehmoment heißt doch aber nicht gleich, dass der Motor hier am effizientesten läuft! Oder irre ich?

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Wenn Verbrauch dein einzigstes Kriterium ist wirst du wohl ca. 70km/h im 5. fahren müssen.

 

Verbrauch ist nicht gleich Effizienz.

Eine Kurve wäre wirklich interessant.

Wenn bei 120 KM/h nur 0,2 l/100Km mehr fällig wären, dann wäre das wohl interessanter.

Allerdings hat sich meiner auf der Hintour bei 120-150 an die 8L gegönnt, das war nicht so fein.

Bearbeitet von bret
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Mir geht es hier auch um die Optimierung des Vebrauchs pro KM und nicht die Zeit.

Also: Möglichst günstig von A nach B kommen.

 

 

Wenn Verbrauch dein einzigstes Kriterium ist wirst du wohl ca. 70km/h im 5. fahren müssen./QUOTE]

 

Verbrauch ist nicht gleich Effizienz.

Eine Kurve wäre wirklich interessant.

Wenn bei 120 KM/h nur 0,2 l/100Km mehr fällig wären, dann wäre das wohl interessanter.

 

Du verwirrst mich! Hör auf damit! :kratz:

 

;)

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ich hab beim diesel die erfahrung gemacht, dass es ein ziemlicher unterschied ist ob och 80 oder 100 fahre in bezug auf den durchschnittverbrauch. macht so 0,5-0,7 liter aus. beobachtet habe ich das als ich ans nordkapp gefahren bin. also über eine strecke von rund 7000 km. im schnitt war ich über die ganze tour bei so 3,5 liter. wobei ich halt die meiste zeit mit tempomat so um die 80 gefahren bin. ich glaube dass das mit dem zunehmenden luftwiderstand zu tun hat. das maximale drehmoment ist zwar das wo der motor am meisten aus dem sprit raus holt aber um herauszufinden wo man am sparsamsten unterwegs ist müsste man den luftwiederstand noch mit berücksichtigen. der geht ja auch im quadrat oder noch mehr in die ganze geschichte ein.

 

mfg

stefan

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Du verwirrst mich! Hör auf damit!

 

70 Km/h sind auf der Bahn wohl indiskutabel.

Man muss ja auch die anderen Verkehrsteilnehmer rechnen, also LKWs etc.

Wenn man stur 100 fährt, wird man entweder extrem hohe Überholzeiten haben (da die LKWs ~ 95-100 fahren), oder muss ständig beschleunigen um zu Überholen.

Wäre also ~ 90 oder ab 110 der interessante Bereich.

Wenn man viel Zeitersparnis und wenig Mehrverbrauch hat, wäre eine entsprechend höhere Geschwindigkeit sicher zu bevorzugen (auch wenn es nicht "am effizientesten" ist).

Wäre also eine "praktikable Effizienz" unter Berücksichtigung der entsprechenden Faktoren auf der BAB.

Die effizienteste Geschwindigkeit "auf dem Papier" wäre wohl 50 oder 60 KM/h, aber die ist für die BAB eher uninteressant.

 

Edit: Mit 1.4 meine ich den kleinen Benziner, nicht Diesel.

Hab ich oben vergessen.

Bearbeitet von Geisti
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ich hab beim diesel die erfahrung gemacht, dass es ein ziemlicher unterschied ist ob och 80 oder 100 fahre in bezug auf den durchschnittverbrauch. macht so 0,5-0,7 liter aus. beobachtet habe ich das als ich ans nordkapp gefahren bin. also über eine strecke von rund 7000 km. im schnitt war ich über die ganze tour bei so 3,5 liter. wobei ich halt die meiste zeit mit tempomat so um die 80 gefahren bin. ich glaube dass das mit dem zunehmenden luftwiderstand zu tun hat. das maximale drehmoment ist zwar das wo der motor am meisten aus dem sprit raus holt aber um herauszufinden wo man am sparsamsten unterwegs ist müsste man den luftwiederstand noch mit berücksichtigen. der geht ja auch im quadrat oder noch mehr in die ganze geschichte ein.

 

 

 

mfg

stefan

 

Ja ist so, je langsamer desto sparsamer..., konnte ich beim Smart CDI und beim Audi feststellen.

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Ihr habt Probleme :D

 

5,3 ist doch für einen Benziner ein super Wert...

 

Bin schon zufrieden solang ich unter 5 bleib wenn ich normal fahre auf der Autobahn um die 5 +- 0,5l und gut ist. Gefahren wird nicht nach Verbrauch sondern nach Laune :D

 

@nic laaaaanger 5 ;) der bringt Ruhe

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Also, auf der BAB ist das sparsamste, sich hinter einen LKW mit möglichst großer Stirnfläche zu klemmen.

 

 

Mit dem gesetzlichen Mindestabstand dürfte da der "Windschatten" aber kaum spürbar sein.

Aber das ist auch meine Erfahrung, mit 5.3/100 zwischen den LKWs zu fahren.

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Mein bisher bester Autobahnwert:

 

01.12.2009 755,0km 32,97l fuelsort_7.pngtire_2.gifstrecke1.gifstyle_1.gif4,37 l/100km

 

Anmerkungen:

-Durchschnittsgeschwindigkeit: 75 km/h

-nie über 100km/h

-auf der Autobahn nie langsamer als 90 km/h gefahren

-wurde auch von 3-4 LKWs und einigen Bussen überholt

-Teilweise Windschatten, aber immer versucht, min. 50m Sicherheitsabstand zu halten

-25% der Strecke Regen

-Der Verbrauch ist für Hin.- und Rückfahrt, Zwickau-München-Zwickau

-2 Personen inkl. Gepäck für 5 Tage, alle Sitze, doppelter Boden + Laderaumabdeckung eingebaut

 

edit: habe Daten ergänzt

Bearbeitet von arosist
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-Die 75km/h hat mir das FIS angezeigt, wurde auch vorher beim Tanken genullt

-Verbrauch laut FIS: 4,3l/100km; berechnet: 4,37l/100km

-musste ja von meinem Wohnort 4km zur Autobahn

-in München von der Autobahn runter einige km zum eigentlichen Ziel

und wieder zurück.

Pausen wurden ja auch gemacht.

Bin auf der Autobahn nie langsamer als 90 km/h gefahren

Bearbeitet von arosist
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Also ich Sylvester an die See gefahren bin, hat sich die Nadel bis Hamburg kaum bewegt. Dank Schneechaos waren max. 80 Km/H drin. Also nie wirklich bis Stillstand bremsen sondern zwischen 60-80 Km/H.

 

Spritmonitor liefert trotzdem einen falschen Wert, weil ich ab Hamburg dann relativ flott unterwegs war.

 

Wenn ich´s so mit anderen Fahrten vergleiche müssten´s so 5,5 Liter gewesen sein.

 

Mir ist aber ehrlich ein zeitnahes ankommen lieber, als die letzte Nachkommastelle rauszuholen.

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Mir geht es hauptsächlich darum, den Durchschnittsverbrauch zu senken und natürlich sinnlose Fahrten komplett und "Kaltstarts" zu vermeiden,

also viele Stationen direkt zu kombinieren, z.b. Arbeit, Einkaufen, Tanken,..

 

Sonst wären meine 4,8l/100km Gesamtdurchschnitt einfach nicht machbar.

 

 

Von den EcoControl bin ich ein wenig enttäuscht, oder besser gesagt, ich hätte mehr (ca. 0,2l/100km weniger Verbrauch) erwartet.

Die ganzen kleinen Optimierungen kamen ja nach und nach an den A2, somit waren die Vorraussetzungen, mit den Fuldas bessere Werte zu erzielen, eigentlich vorhanden.

 

So wie es aussieht Verbrauche ich aber mit den Fulda wieder etwas mehr.

siehe Spritmonitor, ab Sommer 2009

Die alten, schon sehr ausgehärteten 175er Dunlop Sp30 rollten deutlich besser, leider waren sie bei Nässe ein Sicherheitsrisiko.

 

 

Die Gesamteigenschaften der Fulda EcoControl sind aber top:

-leise

-gutes Nassbremsverhalten und Handling

-gutes Trockenbremsverhalten und Handling

 

 

Habe auf dem Seat Arosa die Pirelli Cinturato P?.

sind meiner Meinung nach auch empfehlenswert.

 

Leider sind keine auswertbaren Verbrauchswerte verfügbar, da meine Freundin schon sparsam aber nicht so konsequent sparsam fährt.

Bearbeitet von arosist
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Mit dem gesetzlichen Mindestabstand dürfte da der "Windschatten" aber kaum spürbar sein.

Aber das ist auch meine Erfahrung, mit 5.3/100 zwischen den LKWs zu fahren.

 

Doch. Der tatsächliche direkte Bereich hinter dem LKW (also zu dicht drauf) ist gar nicht so zu empfehlen, wie mit etwas Abstand. Dann bist Du nämlich genau im "Sog", was wirklich etwas bringt.

 

@A2D2: Sicherlich nicht der sparsamste Bereich, aber der sehr effiziente Bereich. Aber bei 3T fährt man beim Benziner wahrscheinlich gerade mal 100km/h.

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Inwieweit ein Sicherheitsrisiko?

 

Gruß Harry ;).

 

in Form mangelnden Bremswegs bzw. zu wenig Grip in der Kurve? :confused:

Bei mir werden sie wegen der hohen Laufleistung nie so alt, aber die Conti EcoContact verlieren wirklich sehr wenig Profil mit den km.

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-Meine SP30 waren 8 oder 9 Jahre alt und wie oben schon beschrieben, -sobald es nass war, haben die Räder beim anfahren leicht durchgedreht und -beim Bremsen musste das ABS sehr oft regeln.

-auch beim auf die Autobahn auffahren (Kurve, Beschleunigen) war das ASR sehr oft aktiv, obwohl mein Fahrstil dies eigentlich nicht erforderte.

-Der Verschleiß war nahazu 0 und gerollt sind sie wie ne 1.

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Winter, 15 Zoll 175 WR, Autobahn:

 

100km/h - 433,7km - 5,8 l/100km

130km/h - 444,1km - 6,7 l/100km

180km/h - 267,5km - 10,7 l/100km

 

Alles mit Tempomat gefahren.

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Mit dem gesetzlichen Mindestabstand dürfte da der "Windschatten" aber kaum spürbar sein.

Aber das ist auch meine Erfahrung, mit 5.3/100 zwischen den LKWs zu fahren.

 

Dann fahr mal mit'n Motorrad hinter einem LKW.

 

Der Windschatten ist zwar nicht so ausgeprägt, aber die Wirbelschleppen sind vorhanden.

 

Der gesetzliche Abstand sind 40m (Hälfte von 80km/h), bzw. die 2-Sekunden Regel. Das wären dann 44m.

 

BTW: Redet ihr eigentlich über die echte Geschwindigkeit oder die vom Tacho angezeigte?

LKWs fahren in der Regel selten schneller als echte 88km/h.

 

Auch interessant: verkehr: Ausgebremst | Wissen | ZEIT ONLINE

 

Gruß

Lutz, der mit der LKW-Taktik schon mal entspannte 2,6ltr/100km geschafft hat... über 1050km ... quer durch Deutschland ... auf der Autobahn

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Hias, das hat keinen Sinn. Offenbar benutzt User nic seit 2006 ein defektes Fahrzeug.

 

Sagen wir so: Neugierige und Interessierte werden hier sicher genug Dieselfahrer finden, die eine Probefahrt anbieten. Damit sie sich ein eigenes Urteil bilden können.

 

cer, der beide 1,4er kennt und auch mit dem kleinen immer gerne Tacho 170 gefahren ist.

 

BTT: Ich bin immer mal wieder schockiert, wie der Verbrauch runtergeht, wenn ich das (Tacho 170 Reisetempo zu fahren) mal nicht tue. Meine ca. 5,6 Liter Ø sinken dann ganz hurtig auf Werte unter 5.

Aber ich schaff es einfach nicht, auf bayerischen Autobahnen 130 zu fahren...

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Also wenn mein A2 5,8l / 100km verbraucht, dann muß was kaputt sein oder ich lass absichtlich viel Sprit durch den Motor :janeistklar: (OK OK - ich fahre Diesel)

 

Meine Erfahrung ist, daß man (beim Diesel jedenfalls) mit dem fünften Gang nicht über 2000 U/min kommen sollte - dann fährst sehr effizient;

 

Allerdings ist bei diesen Vorgaben die Geschwindigkeit auch nicht über 100 km/h; Ist etwas für Bummelfahrten am So Nachmittag

(da sind eh' soviele Sonntagsfahrer unterwegs - da fällt man dann nicht auf :D)

 

 

Vollgasfahrten bei 170 km/h machen zwar Spaß - kosten aber auch unverhältinsmäßig viel Treibstoff; das ist aber bei allen Autos so: da der Strömungswiderstand quadratisch mit der Geschwindigkeit zunimmt!

 

(soll heißen: Strömungswiderstand ~ Geschwindigkeit^2)

Bearbeitet von Semmel
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Also wenn mein A2 5,8l / 100km verbraucht, dann muß was kaputt sein oder ich lass absichtlich viel Sprit durch den Motor :janeistklar: (OK OK - ich fahre Diesel)

 

Meine Erfahrung ist, daß man (beim Diesel jedenfalls) mit dem fünften Gang nicht über 2000 U/min kommen sollte - dann fährst sehr effizient;

 

Allerdings ist bei diesen Vorgaben die Geschwindigkeit auch nicht über 100 km/h; Ist etwas für Bummelfahrten am So Nachmittag

(da sind eh' soviele Sonntagsfahrer unterwegs - da fällt man dann nicht auf :D)

 

 

Vollgasfahrten bei 170 km/h machen zwar Spaß - kosten aber auch unverhältinsmäßig viel Treibstoff; das ist aber bei allen Autos so: da der Strömungswiderstand quadratisch mit der Geschwindigkeit zunimmt!

 

Und die die nötige Leistung ~ vel³...

 

Ja, Effizienz ist da ein interessantes Thema.

Geht es um Zeit, Nerven, Sprit, ... Fragen über Fragen... ;)

 

Gruß

Lutz - Motto: In der Ruhe liegt die Kraft.

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[...]

BTT: Ich bin immer mal wieder schockiert, wie der Verbrauch runtergeht, wenn ich das (Tacho 170 Reisetempo zu fahren) mal nicht tue. Meine ca. 5,6 Liter Ø sinken dann ganz hurtig auf Werte unter 5.

Aber ich schaff es einfach nicht, auf bayerischen Autobahnen 130 zu fahren...

 

Versuch doch mal die A8 von München nach Ulm.... entspannt ungemein und holt einen richtig gut runter... ;)

 

Gruß

Lutz

Bearbeitet von maulaf
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Bei mehreren Konstantfahrten > 500 km mit GRA volumetrisch ermittelter Streckenverbrauch meines 1,4l Otto (kein Windschatten, im Mittel keine Steigung):

 

Tacho 110 km/h (real 103 km/h): 4,7 l/100km

Tacho 120 km/h (real 113 km/h): 5,3 l/100km

Tacho 130 km/h (real 122 km/h): 5,8 l/100km

Tacho 140 km/h (real 132 km/h): 6,3 l/100km

 

Was "effizient" ist, muß man selber bestimmen. Man könnte z.B. den Verbrauch [l/h] heranziehen oder den tatsächlichen minimalen Streckenverbrauch [l/km]. Letzterer dürfte um 70 km/h im 5. Gang erzielbar sein.

 

Gruß

 

Andreas

Bearbeitet von AH.
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Scheinbar liege ich mit meinen 5.3 schon ziemlich gut, wenn ich die anderen Angaben hier lese...
Finde ich nicht unbedingt, wenn du wirklich nur 90 .. 100 km/h gerollert bist und eventuell noch den einen oder anderen Bus-/LKW-Windschatten nutzen konntest. Die Zahlen von A.H. sind schon "besser" und zeigen, wo du landen solltest
Allerdings hat sich meiner auf der Hintour bei 120-150 an die 8L gegönnt, das war nicht so fein.
Stimmt, dass ist nicht wenig für den kleinen Motor.

 

Ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Masse des Wagens und das Fahrprofil (Streckenneigung, a*v/v-Diagramm, ...) sind die Zahlen "wertlos".

Max. Drehmoment heißt doch aber nicht gleich, dass der Motor hier am effizientesten läuft! Oder irre ich?
Richtig, wobei die Annahme hinreichend genau ist. Vor allem die Berücksichtigung des restlichen Antriebskomponenten vereinfacht die Betrachtung nicht unbedingt; effizientester BP des Motors muss nicht effizientester BP des Antriebs sein.

 

Ich empfinde die Drehzahl insgesamt als sehr hoch (auch beim TDI), weshalb alles über 120km/h sehr antrengend wird (und er säuft auch).
Empfinde ich ähnlich, denn bei 130 km/h (Tacho) dreht der Motor ~ 3800 /min. Das kann nicht sparsam sein. Daher fahre auch ich leiber etwas langsamer und komme damit bei AB-Fahrten im Schnitt mit weniger als 6 l/100km ganz gut aus.
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Das Senken der Geschwindigkeit führt aber auch zum Absinken des Fahrwiderstands. Damit ändert sich also nichts am Wirkungsgrad (5. Gang bleibt eingelegt) auch wenn der spez. Kraftstoffverbrauch absinkt.

Ich glaube, ein 6ter Gang würde hier Wunder wirken.

 

Ich habe neulich einen Umzug mit dem A2 absolviert, der Wagen war bis oben hin vollgeladen, inkl. Dachgepäckträger mit ner Schreibtischplatte drauf. Strecke war A7 Würzburg-Kassel.

 

Ich bin Tempo 110 Tacho bei 3000 1/min gefahren.

 

Die Vorteile der Beladung waren meiner Meinung nach:

- besserer Wirkungsgrad durch höheren Luftwiderstand, besonders bei Steigungen durch die höhere Fahrzeugmasse

- deutlich längerer Schubbetrieb ohne Tempo zu verlieren durch die höhere Masse

 

Hatte dadurch einen Verbrauch von 5,6 l/100km und somit nicht mehr, als ich sonst bei dieser Geschwindigkeit gebraucht hätte.

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Das Senken der Geschwindigkeit führt aber auch zum Absinken des Fahrwiderstands. Damit ändert sich also nichts am Wirkungsgrad ...
Mit jeder Änderung des Betriebspunktes (Änderung der Massen, Geschwindigkeiten, Lasten ...) wird automatisch der Wirkungsgrad aller beteiligten Komponenten verändert. Je nach Änderung der Wirkungsgrade zueinander, verändert sich der Gesamtwirkungsgrad (Summieren der Änderung, gegenseitiges Aufheben der Änderungen ...).

 

So kann durchaus sein, dass der höhere Luftwiderstand bedingt durch die größere projezierte Stirnfläche, durch die geänderte An- und Umströmung aufgehoben wurde. Wer hier das Zusammenwirken aller Komponenten ausreichend genau beschreiben und modellieren kann, sollte an einer Uni eine Diss anmelden. ;-)

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Mit jeder Änderung des Betriebspunktes (Änderung der Massen, Geschwindigkeiten, Lasten ...) wird automatisch der Wirkungsgrad aller beteiligten Komponenten verändert. Je nach Änderung der Wirkungsgrade zueinander, verändert sich der Gesamtwirkungsgrad (Summieren der Änderung, gegenseitiges Aufheben der Änderungen ...).

 

So kann durchaus sein, dass der höhere Luftwiderstand bedingt durch die größere projezierte Stirnfläche, durch die geänderte An- und Umströmung aufgehoben wurde. Wer hier das Zusammenwirken aller Komponenten ausreichend genau beschreiben und modellieren kann, sollte an einer Uni eine Diss anmelden. ;-)

 

Was soll an der Modellierung so aufwändig sein, dass es einer Dissertation bedarf...:eek:

Normalerweise reicht dafür eine Semester- und Studienarbeit (Literatur-Recherche und ein wenig Excel) ;)

Die Genauigkeiten, die Du wahrscheinlich gerne sehen möchtest, gehen leider aufgrund der Fertigungstoleranzen und der Praxisbedingungen verlustig.

 

Und unsere Autos werden nicht auf die Effizienz hin entwickelt, die ihr euch gerade wünscht...

Wir reden über einen fahrenden Kompromiss aus Fertigungs- und Montagekosten, Design, Spritzigkeit (kurze Übersetzung), Sparsamkeit (lange Übersetzung), Vorlieben des damaligen Vorstandes, Marketing (erdachte Zielgruppen, Markenimage), ...

 

Die Entwicklung eines Autos ist und bleibt ein evolutionärer Prozess, wo verschiedene Abteilungen zum Teil gegeneinander arbeiten (müssen). Und diese Abteilungen versuchen, die entsprechenden Entscheider-Ebenen von ihrem Konzept zu überzeugen.

Was dabei manchmal rauskommt, kann man zur Zeit beim neuen Opel Astra beobachten. Dieses Auto ist ohne Not 20cm länger geworden und wiegt ca. 200kg mehr als ein VW Golf. Hat aber nicht unbedingt mehr Platz im Innenraum... :kratz:

 

Ach ja, Effizienz im Antrieb. Kurz gefasst und gerne wiederholt:

So langsam wie möglich und so schnell wie nötig... und das ganze im höchstem Gang.

Wer es genauer wissen möchte, der sollte das "Muscheldiagramm" mit der Übersetzungstabelle, sowie und dem Roll- und Luftwiderstand in Excel mal kombinieren.

Wer es noch genauer mag, der kann noch die Verluste im Antriebsstrang (Getriebe, Differential, Radlger, Reifen,...) gleich mit in die Tabelle reinpacken.

Im Zweifel sind 80-90% Last für den Motor am Effizientesten. Wo wir dann bei einem 6- oder 7-Gang Getriebe oder gar bei CVT gelandet sind...

 

Habe fertich

Lutz

Bearbeitet von maulaf
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Normalerweise reicht dafür eine Semester- und Studienarbeit (Literatur-Recherche und ein wenig Excel) ;)

[...]

Wer es genauer wissen möchte, der sollte das "Muscheldiagramm" mit der Übersetzungstabelle, sowie und dem Roll- und Luftwiderstand in Excel mal kombinieren.

Wer es noch genauer mag, der kann noch die Verluste im Antriebsstrang (Getriebe, Differential, Radlger, Reifen,...) gleich mit in die Tabelle reinpacken. ...

Weil die mathematische Beschreibung eines Muscheldiagramms auch so einfach ist. Dass diese Diagramme (auch Verzahnungen haben etwas vergleichbares) nicht in jedem Fall zu erhalten sind, verkürzt den Zeitraum für solche Arbeiten auch nicht gerade.

 

Aber danke für den Hinweis zum Zeitbedarf und das vorgehen. Hätte ich vor Anfertigung meiner Arbeit zur "Energieffizienz einer Kommunalfahrzeugs mit Nebenantrieb" vielleicht bei dir nachfragen sollen, wie es einfacher geht? Komponentenherstellern sind Wirkungsgradkennfelder z.T. ziemlich egal. :janeistklar: Bei denen zählt was anderes.

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Weil die mathematische Beschreibung eines Muscheldiagramms auch so einfach ist. Dass diese Diagramme (auch Verzahnungen haben etwas vergleichbares) nicht in jedem Fall zu erhalten sind, verkürzt den Zeitraum für solche Arbeiten auch nicht gerade.

 

Aber danke für den Hinweis zum Zeitbedarf und das vorgehen. Hätte ich vor Anfertigung meiner Arbeit zur "Energieffizienz einer Kommunalfahrzeugs mit Nebenantrieb" vielleicht bei dir nachfragen sollen, wie es einfacher geht? Komponentenherstellern sind Wirkungsgradkennfelder z.T. ziemlich egal. :janeistklar: Bei denen zählt was anderes.

 

Guck Dir mal das "Getriebe" von aktuellen Fendt Traktoren an. Interessante Sache mit der Hydraulik...

 

Muscheldiagramm musste dann halt digitalisieren und in eine Matrix übertragen. Mit WENN, INDEX, VERGLEICH, TEILERGEBNISSE und der Solver-Funktion kannste in Excel dann schöne Dinge anstellen...

Ansonsten geht immer noch Matlab, Maple, Mathematica, ...

 

Gruß

Lutz

Bearbeitet von maulaf
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Ich bin viel in Norwegen unterwegs,wo man sich eigentlich nur zwischen 70 - und 90 km/h bewegt. (Busgelder sind hier astronomisch und auch Haftstrafen sind bei groben Verstössen möglich).

Duchschnittsverbrauch ist immer um die 5 l/100 km.

Allerdings ist die Verkehrsdichte sehr gering und es gibt nicht viele

Ortschaften.

Man ist eigentlich auch ueber grosse Distanzen immer im Feunften Gang unterwegs.

 

so long

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Was ja grundsätzlich bei uns auch geht, aber durch den Verkehr sehr anstrengend wird.

Angenehm sind (beim täglichen Pendeln) so ca. 110-120km/h lt. Tacho. Man kann mitschwimmen, bei einem LKW kann man überholen bzw. wenn man durch rückwärtigen Verkehr nur das Gas lupft reicht es meist auch schon. Im Anschluss mit leichtem Gas vorbei und weiter...

Spart Sprit und v.a. deutlich Nerven, wenn ich an meine Tage mit dem anderen Fzg. (dann zwischen 180-220km/h) denke...aber jedes Mal fällt es erneut schwer, langsam zu machen. Obwohl es nur 5 Min. Unterschied sind...;)

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Ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Masse des Wagens und das Fahrprofil (Streckenneigung, a*v/v-Diagramm, ...) sind die Zahlen "wertlos".

 

Dann sind ja alle Zahlen hier wertlos, da sie nicht unter Laborbedingunen entstanden sind :rolleyes:

Es war die A7/A2 von kurz vor Frankfurt bis Bremerhaven, also einige starke Steigungen dabei.

Da sind 5.3 schon ziemlich ansehnlich.

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