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[1.4 TDI ATL] Ruckeln - Werkstätte finden Fehler nicht, das Forum schon ;-)


MathiasEswein

Empfohlene Beiträge

Aktueller Stand:

 

Der besagte A2 war in der Audi-Werkstatt und hat auf Gebrauchtwagengarantie ein neues AGR-Rohr bekommen.

 

Wir haben es zwar bei unserer eigenen Diagnose ebenfalls ausgebaut und abgedrückt, aber scheinbar hat das nicht gereicht. Es war ein Riss im Wellrohr, der wohl nur unter Hitzeeinwirkung offen war. Den Ruß an der Stelle haben wir auch nicht gesehen.

 

Mit dem neuen AGR-Rohr hat sich das Ansprechverhalten des Motors schon deutlich geändert und verbessert, das Ruckeln ist aber nicht weg. Es hat sich eher im Drehzahlbereich verschoben, in dem es auftritt.

 

Jetzt steht der A2 erst mal wegen dem Saisonkennzeichen bis zum Frühjahr in der Garage, dann darf Audi weiter Diagnose betreiben und auf Gebrauchtwagengarantie Teile tauschen, bevor die Garantie abläuft...

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Tja, meiner (90ps) ruckelt auch ab ca. 100 km/h - nur beim Beschleunigen....Werkstattbesuch steht wieder an.

Motor sehr unwillig.

Da ist bei der zweiten (!) und wohl letzten Motortansplantation was schief gelaufen....open end ....ich melde mich, wenn ich mehr weiß.

Ich hoffe, es liegt nur an der Einstellung der Motorsteuerung.

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N´Abend!

 

Hab heute die Leitung vom AGR verlängert um 1,5 Meter. Wie früher beschrieben von MathiasEswein beschrieben. Keine Veränderung. Ruckeln ab ca. 2000U/min während des Beschleunigens.

 

Morgen geht´s weiter !

 

Gruß,

 

Nord-A2

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  • 8 Monate später...

News, oder auch nicht:

 

Wir haben an dem 90PS TDI, den ich mitbetreue nun alles ausprobiert was wir noch nicht ausprobiert hatten und was hardwaretechnisch auszuprobieren ist. Wir haben jeden Schritt einzeln durchgeführt um zu sehen wie es sich auswirkt.

 

- Turbo demontiert, alle Dichtungen neu gemacht weil wir vermutet haben, dass er irgendwo ab bläst, Turbo wieder dran. Hat nix gebracht.

 

- Still legen oder verstopfen der AGR führt unweigerlich und in jedem Fall zu Fehlerspeichereinträgen, das haben wir ausprobiert. Damit das nicht passiert müsste das AGR in der Software deaktiviert werden. Das hat das Symptom aber meine ich behoben (nicht mehr ganz sicher, schon länger her), aber wir wollten die Ursache wissen und keinen Workaround

 

- Wir haben anschließend Serienzustand hergestellt, die ichtung zwischen AGR-Rohr und AGR-Ventil heraus genommen, eine Kopie davon aus dünnem Blech gefertigt, jedoch mit einem viel kleineren Durchlassdurchmesser als die Originaldichtung es hat. Behebt das Symptom ebenfalls, jedoch ohne Fehlerspeichereintrag.

 

Da es damit in den Griff zu bekommen war, kamen wir auf eine weitere Idee die wir noch nicht betrachtet hatten. Was, wenn der Katalysator mit der Zeit zu geht und erhöhter Abgasgegendruck dafür sorgt, dass zu viel Abgas über die AGR zurück geführt wird und die Software das nicht mehr richtig raus geregelt bekommt?

 

Also haben wir die Blende mit kleinerem Loch wieder raus genommen und Serienzustand hergestellt.

 

Nun haben wir den Auspuff direkt vor dem Kat amputiert (klingt schon cool ;) ) um zu gucken, ob diese Theorie Hand und Fuß hat, weil ja so kein Abgasgegendruck mehr vorhanden ist. Leider wars das auch nicht.

 

Dann fiel uns ein Unfall-A2 mit 90PS Motor in die Hände. Hatte zwar schon hohe Laufleistung, aber der Turbo in dem A2 hatte unter 15.000km runter und war nicht mal ein Jahr alt. Also haben wir zuletzt - was bisher keiner getan hat hier um dem Problem auf die Schliche zu kommen ?! - den Turbo getauscht, gegen einen nahezu neuwertigen.

 

Ergebnis: Scheint wohl gefruchtet zu haben. Der Umbau ist jetzt 1-2 Wochen her, der A2 wieder im Serienzustand, Auspuff ist auch wieder dran. Der Besitzer sagt, es wäre weg, man muss das Ruckeln suchen um es zu finden und das Fahrgefühl ist nun auch ein anders was Leistungsentfaltung etc. angeht. Er will aber noch n bisschen Erfahrung sammeln und schauen, ob das nicht zu früh gefreut ist...

 

Wie kann das passieren?

 

Wahrscheinlich liegt dieses Phänomen da dran, dass sich mit der Zeit die VTG-Verstellung nicht mehr so sauber bewegen lässt, weil die Schaufeln im Turbo verdrecken. Der Turbo ist deshalb nicht kaputt! Auch der Turbo aus dem A2 an dem wir das alles probiert haben ist noch völlig in Ordnung. Kein Spiel in der Welle, kein Ölverlust, die Stange lässt sich mit der Hand bewegen. Die 75PS TDIs und der 1.2TDI können das Symptom nicht haben, weil sie keine VTG-Lader, sondern Wastegatelader verbaut haben.

 

Außerdem habe ich die vergangenen Tage mit jemand über die Motorsteuergerätesoftware gesprochen, der sich die Version, welche im Werk auf die 90PS gespielt wurde mal angeschaut hat. Die grobe Aussage war: Die Software trägt wohl dazu dabei, dass sich bei derart gealterten Motorenteilen ein Schwingkreis bildet. Wäre die Software nicht so vermurkst, würde man die Alterung/Verschmutzung des Turbos nicht merken.

 

Vermutlich wird sich die Person noch selbst zum Thema 90PS-Software äußern, denn da gibts wohl auch Optimierungspotential, was Leistungsverlauf und Verbrauchsoptimierung angeht (wir reden nicht zwingend von Leistungssteigerung).

 

Dennoch werden wir nun noch folgendes machen:

 

- Wir gucken, dass wir die neuste Softwareversion auf ein Motorsteuergerät vom A2 den wir untersucht haben bekommen. Vielleicht hat Audi hier schon nachgebessert.

 

- Wir werden ggf. die Software modifizieren um diesen Bug weg zu bekommen, wenn möglich gleich in der letzten von Audi verfügbaren Softwareversion...

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[...]

Die 75PS TDIs und der 1.2TDI können das Symptom nicht haben, weil sie keine VTG-Lader, sondern Wastegatelader verbaut haben.

[...]

 

Selbstverständlich hat der 1.2TDI einen VTG-Lader. Den festsitzenden Schaufeln haben sich Lupo_3L und Phoenix_A2 hier mal angenommen.

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also einen neuen Turbo hatte ich seinerzeit sehr wohl probiert. Audi hat den nämlich auf Garantie noch gewechselt, wie unter anderem auch das Zweimassenschwungrad und diverse Dichtungen - das alles hat keinen wirklichen Erfolg gerbacht. Das Auto fuhr zwar jedesmal "anders", wobei ich eher glaube, dass man sich das einbildet: Neuer Turbo, der MUSS ja besser laufen...

 

Der "alte" Turbo hatte seinerzeit ca. 60.000km gelaufen, die Schaufeln waren alle noch "leichtgängig" und auch "innen" sah er gut aus. Klar, dass abgasseitig etwas Russ drinnen war, aber das ist normal.

 

Unser jetziger 90PSler ist noch Serienzustand, hat knapp 200tkm auf der Uhr, erster Turbo, da ruckelt rein gar nichts und der Motor zieht ordentlich durch - auch hier bilde ich mir ein, er geht besser als der alte, den ich vor etwas über 2 Jahren verkauft habe.

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Was ist das für ein Flasher?

Da gibts nur eine Möglichkeit die original Updates von Audi aufzuspielen... -> VAS Tester / Nachbau

 

Wahrscheinlich liegt dieses Phänomen da dran, dass sich mit der Zeit die VTG-Verstellung nicht mehr so sauber bewegen lässt, weil die Schaufeln im Turbo verdrecken.

Exakt. Das ist bei den VTG-Ladern problematisch. Vorallem wenn man sich anschaut, der die Schaufeln bei vielen Leuten nur 20% des Verstellbereiches sehen. Denn vollgeöffnete VTG kommt nur bei 4000rpm und Vollgas vor.

Grundeinstellung MWB 11 ab und an laufen lassen und danach mehrmals Durchbeschleunigen. Oder halt täglich für einen Moment auf den Verbrauch .... und den 3. Gang bis Ende drehen (Ortsausgang zb).

BMW hat bei den elektrischen VTGs das Problem adressiert: Beim Auf und Abschließen fährt die VTG einmal spazieren! So löst sich der angesammelte Dreck und es klemmt nichts fest.

 

Vermutlich wird sich die Person noch selbst zum Thema 90PS-Software äußern, denn da gibts wohl auch Optimierungspotential, was Leistungsverlauf und Verbrauchsoptimierung angeht (wir reden nicht zwingend von Leistungssteigerung).

Damit das ganze nicht zu Offtopic führt von wegen Chiptuning Diskussion HIER der Thread für alle Infos um den 90PS TDI Softwarestand.

 

In Kurzform:

Das Kennfeld für die AGR-Sollwerte enthält extrem untypische Sprünge, die schwierig eingeregelt werden können.

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  • 1 Jahr später...

Habe gestern die Unterdruckleitung zur Druckdose am TL um ca 1,20m mit einem Schlauch vom OBI verlängert. Das Pulsieren ist weg und die Kugel hängt super am Gas (z.b. 1. Gang geht richtig willig).

 

Habe ich die richtige Leitung erwischt. Einige von Euch schreiben über die Verlängerung zum AGR....

 

Welchen Schlauch und Durchmesser habt ihr genommen? Muss den Gartenschlauch mit irgendwas haltbarem ersetzen.

 

Habt ihr es mit kürzeren Schläuchen und mit Durchmesserverengung versucht? Vielleicht würden ja dann nur wenige cm reichen.

 

Darüberhinaus haben wir einige Protokolle am MWB1, 3, 8 bei Teillast und 1, 10,11 volllast gemessen - mit und ohne die Verlängerung. Sobald ich die habe, stelle ich sie hier rein. Danke vorab an Blackfrosch, der zugesagt hat, sich die anzuschauen :)

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Hallo,

 

kleiner Beitrag von mir zum Thema:

Wagen von der Inspektion abgeholt und direkt in Urlaub gefahren. Während dem urlaub festgestellt, dass der Wagen plötzlich immer mehr zu Rußen anfängt, nach den ersten 800 Kilometern beim Beschleunigen 'ne richtige Wolke stehen lassen und auf den letzten 200 Kilometern auf der Bahn Drehzahl nur noch über 3000 gehalten, damit die anderen noch was zu sehen bekommen. Zwischendrinn ist mir aufgefallen, daß der Turbo aus den Kurven raus auch gar nicht mehr ans Schnattern kommt.

Zu Hause die üblichen Verdächtigen AGR und Drosselklappe mal inspiziert und gereinigt, war zwar deutlich Dreck nach 110.000 km, aber nicht verstopft, und das AGR hat sich frei bewegt (Unterdruckpumpe) und dicht verschlossen. Beim Ausbau der Leitung zwischen Turbo und LLK wurde es aber schnell klar, woran es gelegen hat:

durch die Eigenbewegung des Motors hat der Schlauch eine dauerbelastete Knickstelle, an der er sich zerlegt hat. Das hat man von oben und unten bei einer einfachen Sichtprüfung nicht erkennen können. Die Bissspuren vom Marder am Schlauch zwischen Turbo und Verbindungsrohr sind aber alle nicht durchgedrungen, 1:0 für den A2

Gruß,

Wiglef

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Hello all,

wie sucht Ihr nach einer undichten Stelle in den Unterdruckschläuchen? Habe beim Motor aus den Schlauch von der TL Druckdose abgezogen und versucht, ein wenig Druck mit Manometer zu erzeugen. Es hält aber nicht. Soll es überhaupt?

Wie stehenden die anderen Ventile (es sind bestimmt einige) und mit welchem Druck arbeitet die Steuerung (mbar)?

 

Wisst Ihr mir vielleicht eine Beschreibung / Anleitung im Netz, die das Prozedere oder Zumindest Funktionsweise für TL Diesel Motoren schön beschreibt? Vermutlich ist die Funktionsweise gleich (habe auch beim T4 einen Leistungsproblem).

Danke Euch!

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@Mamawutz:

Schlauchnummer ist 8Z0145832J (Verbindungsrohr - LLK) und 8Z0145828E (Turbo - Verbindungsrohr). Wenn man den Schlauch von oben und unten greift und zusammendrückt ist der Riss horizontal in Richtung Radkasten in Nähe des Verbindungsrohres, die anderen sind senkrecht von oben, wenn man den Schlauch von der Innenseite zur Außenseite zieht gut sichtbar. Wäre also ein guter Check bei der jährlichen Durchsicht. Immerhin ein Ladedruck von bis zu 2500 mbar...

 

Die Dosen vom AGR und Turbo sind unterdruckgesteuert. Wenn man auf die Schläuche Druck gibt tut sich nichts und die Verbindungsstellen lassen den Überdruck durch. Geprüft wird mit Handpumpe ( z.B. Mityvac), die den Unterdruck erzeugt.

 

Gruß,

 

Wiglef

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Immerhin ein Ladedruck von bis zu 2500 mbar...

 

 

Das ist aber der absolute Ladedruck. Davon ist der atmosphärische Druck zu subtrahieren. Bleiben noch ~1500 mbar relativ (als maximaler Ladedruck).

 

Ist natürlich trotzdem schon einiges und die Schläuche belastet das auch. Insbesondere das ständige Variieren des Druckes.

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Bei unserem 90 PS war ein knapp 1 Cent großes Loch im Alu Verbindungsrohr zwischen Getriebe und Ölwanne, genau da wo es mit der Kunststoffschelle befestigt ist. Naja, das Alu hat sich an der Schelle durchgescheuert. Der schleichende Leistungsverlust war mir schon aufgefallen, lief nur noch 175 aufm Tacho. Aber es war nicht der befürchtete Leitschaufelverstelldefekt....

Neues Rohr, 200 sind kein Thema mehr, und ab 1200U/min zieht er seidenweich hoch, das ist doch was.

Jaja die Leckage. Bis das MSG sich da meldet muß wohl eine Riesenleckage da sein, hat jedenfalls keine Fehlermeldung gegeben. Bin ich froh das der Tubo nicht überdreht hat, denn das wäre ja auch ein Grund für den frühen Turbotod: Wegen Leckage geringere Schaufelarbeit infolge geringeren Ladedrucks, aber bei voller Turbinenleistung ergibt sich dann eine höhere Wellendrehzahl und möglicherweise fliegt dann was von der Beschaufelung weg.

Meine "Ansaug"schläuche sind erst wenige Jahre alt und Top, Marderbiss! Aber um die Dichtung an der Ansaugbrücke kümmere ich mich demnächst auchmal.

Nebeneffekt: Ohne Luftleck Verbrauch spontan um 0,35l/100km gesunken.

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Mit dem Druck wäre ich mir nicht so sicher, das würde ja heißen, daß die Monteure immer einen Bar von der Anzeige abziehen müssten oder die Anzeige bei eins startet und nicht bei Null. In der Wartungsanleitung steht die nachfolgende Tabelle für die A2-Modelle zur Überprüfung des Laderdrucks und im Ansaugrohr vor der Drosselklappe ist der Drucksensor eingebaut, der ausgelesen wird.

Ladedruck.JPG.aff7c6dc864497800bdcee204764b1df.JPG

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Ich habe mir gerade zum ersten Mal einen VCDS-Log angesehen und der Messwert fängt tatsächlich bei Umgebungsluftdruck an (z.B. 1030 mbar), je nach Wetterlage. Somit scheint der Luftdruck auch in die Einspritzmengenberechnung zu gehen. Man lernt ja nie aus :rolleyes:

Wird erst dann interessant, wenn man ähnlich wie beim Motorrad analoge Uhren anschließt und nicht auf den Wert kommt :D

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Bei unserem 90 PS war ein knapp 1 Cent großes Loch im Alu Verbindungsrohr zwischen Getriebe und Ölwanne, genau da wo es mit der Kunststoffschelle befestigt ist. Naja, das Alu hat sich an der Schelle durchgescheuert. Der schleichende Leistungsverlust war mir schon aufgefallen, lief nur noch 175 aufm Tacho. Aber es war nicht der befürchtete Leitschaufelverstelldefekt....

Neues Rohr, 200 sind kein Thema mehr, und ab 1200U/min zieht er seidenweich hoch, das ist doch was.

Jaja die Leckage. Bis das MSG sich da meldet muß wohl eine Riesenleckage da sein, hat jedenfalls keine Fehlermeldung gegeben. Bin ich froh das der Tubo nicht überdreht hat, denn das wäre ja auch ein Grund für den frühen Turbotod: Wegen Leckage geringere Schaufelarbeit infolge geringeren Ladedrucks, aber bei voller Turbinenleistung ergibt sich dann eine höhere Wellendrehzahl und möglicherweise fliegt dann was von der Beschaufelung weg.

Meine "Ansaug"schläuche sind erst wenige Jahre alt und Top, Marderbiss! Aber um die Dichtung an der Ansaugbrücke kümmere ich mich demnächst auchmal.

Nebeneffekt: Ohne Luftleck Verbrauch spontan um 0,35l/100km gesunken.

Ja ich glaube dieses Fahr musste ich auch mal wechseln. Jetzt erfreut sich ein anderer A2 Freund am Motor.

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Heute Abend die erste Probefahrt gemacht. Beim Einbiegen auf die Autobahn stand da eine riesige Rußwolke über alle drei Fahrbahnen, im Auspuff gesammelt über 1500 Kilometer. Nach 20 Kilometern mehr oder weniger hoher Geschwindigkeit war aber nichts mehr zu sehen und der Wagen zog auf der Landstrasse wieder richtig gut aus den Kurven und ohne eine Wolke im Rückspiegel. Auch das Konstantfahrruckeln um 2000 u/min ist komplett weg.

Ich glaube ich bin mit dem Thema fürs erste durch.

 

Gruß,

 

Wiglef

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Heute Abend die erste Probefahrt gemacht. Beim Einbiegen auf die Autobahn stand da eine riesige Rußwolke über alle drei Fahrbahnen, im Auspuff gesammelt über 1500 Kilometer. Nach 20 Kilometern mehr oder weniger hoher Geschwindigkeit war aber nichts mehr zu sehen und der Wagen zog auf der Landstrasse wieder richtig gut aus den Kurven und ohne eine Wolke im Rückspiegel. Auch das Konstantfahrruckeln um 2000 u/min ist komplett weg.

Mit meinem gelöcherten Aluverbindungsrohr konnte ich im Rückspiegel auch schonmal kleinere Rußwolken sehen, mit dem neuen Rohr ist da jetzt immer freie Bahn. Achja: keinerlei Tuning, alles Serienmäßig.

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  • 1 Jahr später...
  • 2 Jahre später...

Hallo,

erstmal vielen Dank für alle die sich hier so bemühen. Ich habe dass mit dem abklemmen des AGR schon probiert und das Ruckeln war weg. Dann habe ich einen 1,5m Schlauch installiert aber mein A2 ruckelt trotzdem. Verbrauch ist mit angeschlossenem Schlauch höher als mit stillgelegten Ventil. Ruckeln ist zwischen 1700 und 2200 Umdrehungen bei Teillast. Habt ihr eine Idee was ich als nächstes prüfen soll? 

 

Gruß Benni

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  • 10 Monate später...

Hallo ihr Audi Fahrer!

 

Möchte hier erst mal ein DANKE loswerden für den Tipp mit dem Schlauch und dass der Trick auch bei anderen Fahrzeugen funktioniert. Habe mir vor 2 Monaten einen Smart cdi mit dem gleichen "Wummern" gekauft und viel probiert und gegoogelt bis ich dann hier fündig geworden bin. Da ich verschiedene Schlauchgrößen in jeweils 1 Meter Länge habe, habe ich erst den passenden Durchmesser genommen, leider ohne Erfolg. 2. Versuch dann mit größerem Durchmesser (=mehr Volumen) und es ist weg! Jetzt fährt er fast wie ein normales Auto, bleibt natürlich ein 45PS Miniauto. Nochmals danke!

CIAO

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  • Nagah änderte den Titel in [1.4 TDI ATL] Ruckeln - Werkstätte finden Fehler nicht, das Forum schon ;-)
  • 4 Monate später...

Hi, Mathias Eswein,

die 1,5m Schlauch hab ich auch drin: Das lästige Aufschwingen ist damit weggegangen. Danke.

Ich hatte dann aber ein Ruckeln beim Gasgeben zw. 2000 - 3000 u/min. Ich war verzweifelt.

Ich hatte da noch so ein ultra Feuchtigkeitsschutzspray (einfach mal ggln).

Damit kann man Handys, die in die ins Wasser fielen, wieder regenerieren (Display hats nicht ganz gepackt).:|

Mit dem habe ich sämtliche Stecker im Motorraum mal einbalsamiert. Damit gings weg !!!

Theorie: Resonanz + Vibration+höhere Ströme+Korrosion im Stecker zu den Einspritzventilen bei hohen Drücken (Last).

Seitdem bin ich ein paar hundert km gefahren -> Fahren macht wieder Spass. Und die Vmax steht bei 201km/h (hehehe...)

Sersn

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  • 1 Jahr später...

Sooo, liebes Forum!

 

Ich hole diesen Thread mal hoch, da ich seit Wochen am gleichen Problem laboriere: Es ruckelt beim Beschleunigen zwischen 1.700 und 2.200 U/min.

 

Folgendes habe ich schon ohne jegliche Veränderung versucht:

1. Schlauch zum AGR verlängert (verschiedene Längen zwischen 1m und 3m)

2. Alle Schläuche auf Beschädigungen kontrolliert + Schellen nachgezogen

3. AGR getauscht + Saugrohrklappe gereinigt

4. AGR stillgelegt (Schlauch abgezogen + AGR verschlossen)

5. Magnetventil getauscht

6. Alle Unterdruckschläuche getauscht

7. Saugrohrdrucksensor getauscht

8. LMM stillgelegt

9. Dieselfilter gewechselt (Danach hatte ich für einige km das Gefühl, dass das Ruckeln weniger war.)

10. Luftfilter gewechselt

 

Der Turbolader ist erst 1 Jahr alt und bis auf das Ruckeln unauffällig.

Kein Rußen. Kein Mehrverbrauch. Keine Fehlerspeichereinträge.

ZMS klappert und schwingt im Leerlauf deutlich. Dies macht es aber nun schon seit über 300.000 km unverändert.

 

Vielleicht habt  ihr ja aus der Entfernung noch einen Tipp.?

 

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