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Reifen ungleich abgefahren


zeimen

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Hallo zusammen,

 

habe heute auf Sommerreifen gewechselt und folgendes bei den Vorderreifen festgestellt.

Auf einer Seite ist der Reifen stärker auf der Außenseite abgefahren auf der anderen Seite auf den Innenseite.

Woran kann das liegen?

Am Fahrverhalten ist nichts zu merken... (Geradeauslauf etc.)

 

Gruß

Zeimen

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Erstmal vermessen lassen, dabei könnte Folgendes rauskommen:

 

Der Sturz ist verstellt, muss neu ausgemittelt werden. Dazu muss der Aggregateträger gelöst und verschoben werden, ziemliches Gefriemel.

 

Wurde bei dir mal was an der Lenkung gemacht oder der Stabi erneuert? Das verschiebt sich normalerweise nicht von selbst.

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Fährst Du vielleicht oft im Kreis und immer in die selbe Richtung? ;)

 

So wie Du es schilderst, denke ich auch an den Radsturz. Wären die Abriebe der Reifen achsensymetrisch (also beide innen oder beide aussen abgenutzt), wäre es eher eine verstellte Spur.

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Ich vermute, dass Ihre Zehe-heraus Einstellung übertrieben ist. Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Lupo 3L und kuriert ihm, indem ich die Zehe-heraus verringerte. VAG scheinen, anzunehmen, dass es mehr Spiel im Steuermechanismus als gibt, dort ist!

 

RAB3L

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Also...rein mit der Zehe!! *nur noch Bahnhof versteht*

 

toe-in = Vorspur

toe-out = negative Vorspur (Nachspur).

 

Die Vorderräder stehen in einem leichten Winkel gegeneinander, um den Geradeauslauf durch ein leichtes Eigenlenkverhalten der Räder zu stabilisieren.

Die Toleranzen sind etwas gross vorgegeben (pessimistisch), so kann es zu verstärktem Reifenabrieb (vor allem auf der Innenseite) kommen.

Das erklärt aber nicht den von zeimen beschriebenen Effekt - da sind beide Reifen auf der gleichen Seite (rechts oder links) stärker abgenutzt?

 

Gruss Markus

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Mein rechtes Vorderrad ist auch außen abgelaufen. Vorher wurde bei mir das Lenkrad eingestellt und das rechte Radlager 2 Mal gewechselt.

Laut Werkstatt haben die durchgeführten Arbeiten nichts mit dem einseitig abgelaufenen Reifen zu tun.

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Wie Nachtaktiver schon sagte, erst mal vermessen und dann einstellen lassen.

 

Die Vorderachse unserer Kugel besteht aus McPherson-Federbeinen und unteren Dreiecklenkern,

die mit den Radlagergehäusen und der Konsole des Aggregateträgers verschraubt sind.

 

Der Sturz kann durch Verschieben des Aggregateträgers und der beiden vorderen Konsolen ausgemittelt werden.

 

Gruß Harry ;).

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Hallo!

 

Der Sturz kann durch Verschieben des Aggregateträgers und der beiden vorderen Konsolen ausgemittelt werden.

Zusammenfassend bedeutet dies also: wenn die beiden Vorderreifen also dasselbe Verschleißbild zeigen (sagen wir: innen 2 mm, außen 3 mm), dann ist prinzipiell alles i.O. und der Versuch, den Sturz über ein Verschieben des Aggregateträgers einzustellen, ein hoffnungs- bis sinnloses Unterfangen. Richtig?

 

CU!

 

Martin

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Danke für die Antworten.

Habe mir gestern das Fahrwerk, Lager etc. angesehen usw.

Da ist soweit alles OK.

 

Somit haben ich mir jetzt für Montag einen Termin zur Vermessung + Einstellung (37€) geholt.

 

Mal sehen was raus kommt.

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Dann könntest Du nur noch versuchen die oberen Domlager zu verschieben, der Durchmesser der jeweils 2 Bohrungen ist ein Stück größer als die zugehörigen Schrauben.

Wieviel (Grad) dies allerdings bringen könnte weiß ich nicht.

Oha! Klingt plausibel. Wenn es so sein sollte, dann wundere ich mich, dass von dieser Art der Korrektur der Sturzeinstellung nichts im Werkstatthandbuch steht.

 

Sich für mich hieraus ergebende Anschlussfragen:

 

1. haben verschlissene Domlager dann einen Einfluss auf den schon hier im Forum mehrfach erwähnten "Innenverschleiß" der Vorderreifen?

2. muss also nach dem Wechsel der Domlager in jedem Fall eine Überprpfung / Einstellung der Vorderachsgeometrie vorgenommen werden? Auch darüber schweigt sich die Reparaturanleitung ja aus, weil Korrekturen des Radsturzes (in Form des "Austarierens" beider Räder) ja angeblich nur über ein Verschieben des Aggregateträgers möglich sind?

 

CU!

 

Martin

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