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Winterreifen drauf - Auto zieht nach links


hansbär

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Hallo,

habe heut meine Winterreifen 155 R15 auf die Kugel montiert; seit dem zieht der A2 leicht nach links :-(

 

Mit den Sommer 17ern war nichts zu merken.

Woran könnte das liegen?!

 

Hier paar Daten:

-Reifendruck vorne L/R 2,3 bar , hinten L/R 2,2 bar

-Winterreifen 3 Jahre alt

-durchschnittlich 5mm Profil (an nur jeweils einer stelle gemessen)

-kein Unfallschaden oder Bordsteinparker

-mit 17" war nichts zu merken

-Stabi vorne sieht nicht gebrochen aus

 

 

 

 

gruß

hansbär

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RESEND

 

Die Anlage sollte helfen:)

 

edit:

Wenn Deine Reifen einen Richtungspfeil haben sind sie natürlich laufrichtungsgebunden.

Die Reifen werden dann auf einer Seite spiegelverkehrt montiert.

Die Anlage passt dann wohl nicht, da nur für nicht laufrichtungsgebundene geeignet.

 

Wenn kein Pfeil drauf ist, dafür aber z.B. Outside drauf steht, sind sie nicht laufrichtungsgebunden. Dann werden alle Reifen gleichrum (Outside nach aussen) montiert.

Reifentausch.doc

Bearbeitet von horch 2
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Ein Kollege hatte mit seinem Opel Omega das Problem, daß der kräftig nach rechts gezogen hat. Hat das Fahrwerk einstellen lassen, alle möglichen Buchsen getauscht etc...alles ohne Erfolg. Vorbei war der Spuk plötzlich, als er die Winterräder montiert hat, Wagen fuhr ab dann perfekt geradeaus.

Ergebnis: bei den Sommerrädern war eine Felge war krumm, hat geeiert, das hat den Wagen ständig aus der Spur gezogen.

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  • 6 Jahre später...

Habe das Problem nun auch, seit ich die Winterreifen drauf habe zieht er deutlich nach rechts. Habe schon bei meiner Werkstatt angefragt wegen Achsvermessung, die meinten allerdings ebenfalls direkt: Liegt an den Reifen, tausch doch mal rechts/links!

 

Allerdings sind meine Contis laufrichtungsgebunden, das dürfte also nicht die beste Idee sein, oder? Könnte es helfen, wenn ich stattdessen mal vorne/hinten tausche?

 

Ansonsten, sind Konsequenzen wie ungleichmäßig abgefahrene Reifen zu erwarten, wenn ich es einfach so lasse? Wenn ich geradeaus fahre, dann steht das Lenkrad bei mir immer leicht (aber deutlich erkennbar) links.

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Habe das Problem nun auch, seit ich die Winterreifen drauf habe zieht er deutlich nach rechts. Habe schon bei meiner Werkstatt angefragt wegen Achsvermessung, die meinten allerdings ebenfalls direkt: Liegt an den Reifen, tausch doch mal rechts/links!

 

Allerdings sind meine Contis laufrichtungsgebunden, das dürfte also nicht die beste Idee sein, oder? Könnte es helfen, wenn ich stattdessen mal vorne/hinten tausche?

 

Ansonsten, sind Konsequenzen wie ungleichmäßig abgefahrene Reifen zu erwarten, wenn ich es einfach so lasse? Wenn ich geradeaus fahre, dann steht das Lenkrad bei mir immer leicht (aber deutlich erkennbar) links.

Könnte helfen, Einwirkung auf die Lenkung ist ja geringer. Ansonsten die Reifen auf den Felgen austauschen, damit die Laufrichtung beibehalten werden kann.

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Bei Winterreifen soll das Profil beim Bremsen besser greifen als beim Anfahren. Deshalb sind WR meist laufrichtungsgebunden.

Das ermöglich auch den Trick mit dem "rückwärts Anfahren" bei Frontantrieb und Schnee (ja, auch die dynamischen Kräfte helfen mit und belasten die Vorderachse).

 

Bei Sommerreifen ist eher die Haftung und der Verschleiss bei rasanten Kurven interessant. SR haben also meist eine Innen- und ein Aussenseite mit unterschiedlichem Profil.

 

Zum Problem:

Wenn nach dem Rädertausch das Auto zur Seite zieht, dann sind die Rollwiderstände oder die Raddurchmesser nicht links-rechts-symmetrisch (korrekt eingestelltes Fahrwerk angenommen).

 

Bei abweichendem Raddurchmesser wird vmtl. irgendwann das ESP merken, das die Radumdrehungen nicht zur Lenkradposition (Kurvenfahrt!) passen und evtl. eingreifen.

 

Für abweichende Rollwiderstände kommen in Frage: Radlager, hängende Bremsen, oder unterschiedliche (unterschiedlich abgenutzte) Reifen. Bei WR können z.B. der vorne-hinten Tausch auf einer Seite die Ursache bzw. die Abhilfe sein.

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@ klaba

 

Beide Seiten ! Wg. dem gleichmäßigeren Verschleiß:).

 

Und wenn der Hobel anschließend schön geradeaus fährt, solltest du die dann auf der Hinterachse montierten Räder bei Gelegenheit (Wechsel auf Sommerräder) nachwuchten lassen.

Vll. ist dir ja ein Wuchtgewicht abhanden gekommen.

Bearbeitet von Schraubnixx
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  • 2 Wochen später...

Hab ganz vergessen, mich mal rückzumelden!

 

Habe vor einer Weile dann tatsächlich von vorne nach hinten getauscht. Mit dem originalen A2-Wagenheber, was echt ein wenig abenteuerlich war, aber es ging :D

 

Das hat extrem viel gebracht! Das krasse nach rechts ziehen ist praktisch weg. Mit etwas Fantasie habe ich manchmal das Gefühl, er zieht jetzt eher nach links, aber wenn überhaupt dann nur sehr minimal. Top Geschichte!

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Dann hat eine Felge oder Reifen wohl tatsächlich einen Höhenschlag.

 

Hmm... das mag ich eigentlich gar nicht unbedingt glauben. Denn sonst hatte und habe ich keinerlei Auswirkungen gespürt. Ich würde zumindest erwarten, dass das Lenkrad dann bei irgend einer Geschwindigkeit mal flattern würde. Ist aber nicht der Fall.

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Hmm... das mag ich eigentlich gar nicht unbedingt glauben. Denn sonst hatte und habe ich keinerlei Auswirkungen gespürt. Ich würde zumindest erwarten, dass das Lenkrad dann bei irgend einer Geschwindigkeit mal flattern würde. Ist aber nicht der Fall.

Das Lenkrad hat bei mir auch nicht geflattert. Die Auswirkung des Höhenschlages ist bei mir am geringsten, wenn das betreffende Rad auf der Fahrerseite hinten montiert ist.

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Dann hat eine Felge oder Reifen wohl tatsächlich einen Höhenschlag.

Sehr wohl möglich, hatte mein erster Wintersatz am A2 auch. Hinten war der Einfluss am geringsten. Die Einflüsse können auch ganz unterschiedlich sein: am Lenkrad, am Popo u.s.w.

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