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Turboausbau beim AMF


baddave

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Ja Hallo @ All erstmal

 

 

Mein Turbo muß ausgebaut werden, er ölt und die VTG-Klappen tun's auch nicht mehr. Da er gerade ein Zahnriemen bekommen hat und noch halb gestript ist, wollte ich mich an den Turbo machen. Also von allen Seiten mal hingeschaut ...... und fleissig am Kopf gekratzt.

 

Hat jemand das schon mal gemacht und mag seine Erfahrung mit mir teilen? Ich möchte ungern das Rad neu erfinden. Hab' im Forum nichts finden können.

 

Würde mich wahnsinnig über etwas Hilfe freuen!

 

glG

Baddave

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meine hier mal gelesen zu haben dass das von unten geht. hab mir auch mal nen kopf drüber gemacht allerdings noch keinen ausgebaut. aber den zahnriemen kannst du erst mal wieder fertig machen und auch das motorlager wieder installieren bevor da beim turboausbau was runterrutscht und der motor unten rausfällt. was auf alle fälle etwas platz verschaffen sollte ist die luftansaugführung der klima auszubauen. das sind zum einen 3 muttern die hinten wo die führung in den innenraum geht befestigt sind und zum anderen 2 schräubchen die unter dem regenwasserablauf sind wo die wischerdüsen drinstecken. der ist aber nur geklipst. allerdings aufpassen beim raushebeln dass er nicht bricht. ist mir beim ersten mal passiert.

und beim neuen turbo nicht vergessen etwas öl einzufüllen damit er beim ersten anlassen nicht trocken läuft. aber ich geh mal davon aus dass du das weißt wenn du dich schon selber da dran traust;-)

wieviel ölt der turbo (tropf es richtig) bei dir, wieviel km hat der turbo runter und springt die kugel hin und wieder in den notlauf wegen falschem ladedruck?

 

mfg

stefan

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was auf alle fälle etwas platz verschaffen sollte ist die luftansaugführung der klima auszubauen. das sind zum einen 3 muttern die hinten wo die führung in den innenraum geht befestigt sind und zum anderen 2 schräubchen die unter dem regenwasserablauf sind wo die wischerdüsen drinstecken. der ist aber nur geklipst. allerdings aufpassen beim raushebeln dass er nicht bricht. ist mir beim ersten mal passiert.

und beim neuen turbo nicht vergessen etwas öl einzufüllen damit er beim ersten anlassen nicht trocken läuft. aber ich geh mal davon aus dass du das weißt wenn du dich schon selber da dran traust;-)

wieviel ölt der turbo (tropf es richtig) bei dir, wieviel km hat der turbo runter und springt die kugel hin und wieder in den notlauf wegen falschem ladedruck?

 

mfg

stefan

 

Der Frischluftrüssel ist schon raus, man sieht trotzdem nichts, schon garnicht die Schrauben zwischen Krümmer und Turbo. Den Rest kann man wenigsten sehen.

Das Aluwunder läuft quasi nur noch im Notlauf, ich hab schon ein 4 Sekundengasfuss und bin Weltmeister im Zündschlüssel beim fahren drehen. Ich drück mich schon 9 Monate vor der Arbeit. Die Kiste hat jetzt 180 000 runter, digital gefahren und die oberen Gänge meisten ausgefahren. Dafür fährt man doch ein TDI?

 

Für die Erstbefüllung vom Turbo gibt es ein besonderes Molybdenöl, das ich verwenden will, wenn es denn mal soweit sein sollte.

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man kommt von oben an den Turbo ran

der AMF hat keinen VTG-Lader sondnern nen normalen Wastegate-Lader ..

das würde hier den Rahmen sprengen, alles aufzuschreiben was man machen muss und was nicht...

 

Genau weiss ich's wenn er raus ist, aber gibt es Wastegates mit Unterdruckdose, Stange und Welle? Ich dachte immer Wastegates sein Gewicht- oder Federbelastete Ventile...

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Genau weißt dus, wenn du mir glaubst.... *kopfschüttel* wieso fragst du überhaupt?

 

wischer demontieren, wasserkastenabdeckung raus, ansaugstutzen von der klima demontieren.., ansaugkrümmer demontieren, viel Karamba nen Spiegel, gutes Werkzeug und nach Möglichkeit ne Hebebühne

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Beim AMF ist das nicht so eine Viecherei wie beim BHC und ALT. Da kann fast alles dran bleiben weil die Abgasrückführung nicht wassergekühlt ist. :)

 

Guckst du dir den Motor mal auf den Bildern in folgenden Freds an:

 

Serienmotoreinbau 1.4TDi - A2 Forum

Reanimation eines Unfall-A2 - Seite 3 - A2 Forum

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Kane meinte den Ansaugkanal der Klima nicht den Ansaugstutzen vom Motor ;)

 

Du musst eigentlich nur die Ölleitungen lösen, Unterdrück und Ladeluftschläuche, das AGR-Rohr ausbauen und noch ein paar Muttern am Turbo lösen - schon kannst du ihn raus nehmen.

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Nee du, wenn ich die Finger an nem AMF-Turbo hatte welcher noch in nem fahrbereiten Auto drin war dann hab ich bisher den Turbo immer auf der Hebebühne nach unten ausgebaut. Ist zwar bisschen wie Tetris aber das geht auch.

 

Wenn man den von oben ausbaut dann hast du Recht - soviel ausbauen wie möglich. Hab außerdem überlesen dass du den Ansaugkrümmer auch genannt hast - stimmt schon so wie du es geschrieben hast! Den ersten Satz in Beitrag #9 kann man demnach getrost ignorieren ;)

Bearbeitet von A2-D2
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Kane meinte den Ansaugkanal der Klima nicht den Ansaugstutzen vom Motor ;)

 

Du musst eigentlich nur die Ölleitungen lösen, Unterdrück und Ladeluftschläuche, das AGR-Rohr ausbauen und noch ein paar Muttern am Turbo lösen - schon kannst du ihn raus nehmen.

 

Oh, ich hatte Kane da anders gelesen, ich werd mal den AGR Quatsch ausbauen und mal nach den Muttern vom Turbo schauen - ja, ich hab 'nen Spiegel.

 

Also erstmal THX @ All, morgen reiss ich das AGR Rohr raus, wenn ich dann wieder verzweifle melde ich mich wieder.:jaa:

 

Alles wird gut, wir fahr'n ja Audi....

 

Das Schrauben an der Kugel find ich irgendwie anstrengend, ich liebe das Ding trotzdem - es kann nicht rosten! :HURRA:

Auf der andern Bühne steht ein Rapid aus den Neunzigern, ich bin bei der 2. Blechtafel, da ist Turbotauschen 'ne Blitzaktion gegen.

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hastn raus ? ^^

 

Yepp! Turbine is raus. Ansaukrümmer ist noch drin.

 

 

Leider hat sich jetzt die Erkentnis bei mir breit gemacht, dass der Themenstarter, ich, zu blöd ist für diese Welt.:janeistklar:

 

Ich hatte mich zum Ausbauen entschlossen weil der Ladedruck nicht auf den Unterdruck an der Dose reagiert und definitiv zu niedrig ist. Ausserdem supt Öl aus den Schläuchen zum LLK und das Gehäuse der Frischluftturbine ist auch schwarz. Da mein Hirn wohl zu klein ist, hab ich gedacht Turbowelle macht Öl und "Klappengestänge ist festgegammelt.:crazy:

 

Frischluftturbine ist klinisch sauber! Keine Spur von Öl. Kein Spiel in der Turbinenwelle. Klappenwelle ist das leichtgängigste der Welt, hat aber schon etwas Spiel, aussen aber keine Rußspuren.

 

:kratz::kratz::kratz::kratz::kratz:

 

Gibt es ein Testverfahren für die Druckdose?

Kann mir einer erklären wie das Öl aus der Motorentlüftung spurlos durch den Turbo kommt, oder kommt es doch aus der Turbowelle und hinterlässt keine Spuren im Gehäuse?

Frage ich mich auch noch ob es normal ist, dass die Motorentlüftung soviel Öl macht?

 

Jetzt hab ich mir die Finger wund geschraubt um noch weniger zu wissen als vorher.

 

Leicht frustrierte hilfesuchende Grüßen an potentielle Erleuchter

Baddave

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Was ist in deinen Augen "viel"? Motoröl hat insbesondere beim Diesel einen hohen Rußanteil und ist dementsprechend auch bei relativ dünnem Schmierfilm sehr deckend, so dass man denken könnte, die Schicht ist millimeter dick weil sie tief schwarz ist. Solang du keine Flecken am Stellplatz hast oder das Öl am Aggregateträger hängt oder sich ne Pfütze in der Unterbodenverkleidung sammelt ist das alles relativ harmlos.

 

Vermutung: Das Turbinengehäuse ist Verdichterseitig aus mehreren Gründen sauber. Die Turbinen dreht mit mehreren zehn bis hundertausend Umdrehungen pro Minute, so dass die Fliehkräfte so hoch sind, dass sich auf der Turbine kaum sichtbarer Dreck ablagern kann - der Dreck wird einfach weg geschleudert. Weiterhin wird das Öl über die Kurbelgehäuseentlüftung vernebelt eingeblasen. Die Tropfen sind so klein, dass sie vom Luftstrom getragen werden und sich nirgends ablagern können. Außerdem ist der Luftstrom an der Verdichterseite so hoch, dass sich keine Ablagerungen bilden können. Trotzdem ist das Öl in nebliger Form in der Ladeluftstrecke. Ist eine Verbindungstelle etwas undicht (passiert halt mit der Zeit) drückt es die Luftmasse samt Nebel durch das Leck an der Verbindungstelle. Hier sammeln sich dann mit der Zeit Tropfen an. Stellt man den Motor ab, findet weiterhin auch kein Luftstrom mehr statt und der Nebel kann sich niederschlagen und läuft dann die Ladeluftrohre runter.

 

Solange du kein gravierenden Ölverlust hast und regelmäßig die Öl-Min-Warnung im Kombi hast gibts eigentlich keinen Grund zur Beunruhigung.

 

Wenn dich der Ölfilm an den Verbindungstellen stört kann dir Kane sicher ein paar Tips geben wie man das dicht bekommt - alternativ hilft wahrscheinlich nur ein neues Ladeluftrohr was noch nicht gealtert ist und noch dicht hält, sofern es keine Dichtungen an den Stellen gibt die man tauschen kann.

 

Leider gibt es kein zuverlässiges Testverfahren für die Unterdruckdose und wo man diese als Einzelteil bestellen kann ist auch nicht bekannt. Du könntest mal die Daten der Dose abschreiben und hier posten, vielleicht können wir was rescherschieren.

 

Bisher hast du auch nur gesagt: Turbo ölt und Wastegate geht nicht mehr richtig. Wie hast du deine Diagnose gestellt dass der Turbo hinüber ist? Hast du weitere Sympthome wie Notlauf oder Leistungsverlust?

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Zu erst mal Danke für die Erklärung.

 

Viel Öl meint es hängen überall Tropfen an den Vebindungsstellen.

Nachfüllen findet selten statt, so nen 1/2 L auf 30 000, das find ich nicht beunruhigend. Gab mal ne Phase da wars mehr, da war das Rohr vom Peilstab durch. Im Moment aber kein wesentlicher Ölverbrauch.

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dass das gestänge in kaltem zustand leichtgängig muss nicht bedeuten dass das auch immer so ist. das kann wenn der turbo heiß ist auch ganz anders aussehen. ich hatte mich vor 2 oder 3 jahren auch mal bemüht die unterdruckdose einzeln zu bekommen. hatte dann irgendwann nen preis von so um die 150 € aber auch keine definitive zusage dass die dose einzeln geliefert werden kann. habs dann aufgegeben.

darf ich fragen wies mit der pflege deines turbos ausschaut? ich finde 180 tkm eigentlich zu früh dass der turbo hops geht. hast du den motor etwas nachlaufen lassen wenn er lange viel leistung gebracht hat?

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dass das gestänge in kaltem zustand leichtgängig muss nicht bedeuten dass das auch immer so ist. das kann wenn der turbo heiß ist auch ganz anders aussehen. ich hatte mich vor 2 oder 3 jahren auch mal bemüht die unterdruckdose einzeln zu bekommen. hatte dann irgendwann nen preis von so um die 150 € aber auch keine definitive zusage dass die dose einzeln geliefert werden kann. habs dann aufgegeben.

darf ich fragen wies mit der pflege deines turbos ausschaut? ich finde 180 tkm eigentlich zu früh dass der turbo hops geht. hast du den motor etwas nachlaufen lassen wenn er lange viel leistung gebracht hat?

 

Ich war gerade beim Freundlichen, die Dose gibts da nur mit dem Turbo zusammen, für ordentlich Moos. Wenn einer weiss wo es die einzeln gibt, gerne bescheid sagen.

Bei der Kaltfahrerei hab ich sicher gesündigt, die Kugel wird radikal und rücksichtslos gefordert. Die Turbine selbst macht ja auch noch einen guten Eindruck.

Habs dann aufgegeben heisst Du hast Dir ein Turbo gekauft?

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Und welches Problem hast du dann mit dem Wastegate / der Leistung?

 

Der Ladedruck liegt immer unter Soll, beim Selbsttest ist das schön zu beobachten. Beim laufenden Motor hab ich mal die Unterdruckdose mittels Handpumpe fast bis zu Vakuum betätigt, ohne Reaktion des Ladedrucks.

Wenn man den Notlauf mit dem 4 Sek-Trick vermeidet kommt die Kugel kaum über 140. Das war und soll anders.

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Du baust den Turbo bei Ladedruck unterschritten einfach mal so aus? DSu scheinst echt zuviel Zeit zu haben :D

 

Ist die Ladeluftstrecke auf Undichtigkeit geprüft worden? Insbesondere der LLK?

Unterdruckverschlauchung iO?

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Unterdruck mit Lecksuchspray abgesucht, sorry da sollte mal mit richtig Unterdruck geprüft werden durch eine Handpumpe und dann siehst Du ob er verliert und wo. MIr sind etliche A2s bkannt bei denen kleine Lecks oder verschobene Schläuche der Unterdruckregelung für Notläufe gesorgt haben. Ich schließe bei den alten AMF aber auch nie die LLKs aus da diese mit zunehmendem Alter gerne aufgeben.

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Das vorherige posting war wohl suboptimal formuliert, den Unterdruckteil hab ich mit Vacuumpumpe evakuiert und den Druckanstieg mit dem Manometer kontrolliert, den Überdruckteil mit Lecksuchspray. Macht andersherum ja auch wenig Sinn;).

 

Anyway war alles dicht.

 

Was mir da gerade über die Großhirnrinde huscht - wie rum läuft die Regelei da eigentlich, je mehr Untedruck je geschlossener ist das Wastegate? Oder umgekehrt?

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Bei einem eingestellten Ladedruck wird dieses Ventil durch einen Geber auf der Verdichterseite geöffnet und leitet dann Abgas an der Turbine vorbei direkt in den Auspuff, was ein weiteres Ansteigen der Turbinendrehzahl unterbindet. Das Bypassventil und seine Stellglieder sind aufgrund ihrer Position im heißen Abgasstrom thermisch hoch belastet, damit störanfällig.

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Der Ladedruck liegt immer unter Soll, beim Selbsttest ist das schön zu beobachten. Beim laufenden Motor hab ich mal die Unterdruckdose mittels Handpumpe fast bis zu Vakuum betätigt, ohne Reaktion des Ladedrucks.

 

Im Stand? Das bringt mMn auch herzlich wenig. Wie soll der Turbo ohne Motorlast Ladedruck aufbauen? Wenn der Motor keine Last hat gibts auch keinen Grund für die Elektronik mehr Krafstoff (Energie) in den Motor zu geben. Nur weil der Ladedruck manuell erhöht wird, spritzt die Elektronik noch lang nicht mehr Kraftstoff ein.

 

Das ganze ist noch etwas komplexer, aber ich denke das reicht um zu verdeutlichen, warum Ladedruck ohne Motorlast nicht aussagekräftigt ist.

 

Im übrigen könntest du dir mal das hier angucken, wenns denn unbedingt ein neuer Turbo sein muss:

 

Turbolader Teilenummern für A2 mit TDI-Motor - A2 Forum

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Danke für die Infos.

 

Da am Lader kein Defekt zu erkennen ist, werd ich den wieder einbauen. Hab gerade knapp ein Hunderter für Dichtungen, Schrauben und ein neues Ölversorgungsrohr investiert. Die Ölleitung da rein zu fummeln ist ja auch was für Tetris-Fans. Und wie ich da so fummle, gerät meine Hand an den Unterdruckschlauch, und... fühlt eine gewebelose Stelle am Schlauch. Ausgebaut und Abgedrückt, dicht ist er, aber wenn man ihn drückt fühlt er sich an einer Stelle weicher an. Ich werd das Ding mit 'nem neuen Schlauchstück zusammenstecken und mal testen.

Ich bin ja gespannt und verspreche zu berichten.

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  • 2 Wochen später...

Letzes WE Testfahrt nach Frankfurt, und schon auf dem Beschleunigungsstreifen fällt er in den Notlauf.

Blöd aus der Wäsche guck:bonk::bonk::bonk:

 

Witzigerweise hat sich schon was verändert, ab 3600 U/min läuft er auf ebener Strecke, bleibt zwar unter 180kmh, aber immerhin. Gehts bergauf, zack Notlauf. Hat er einen Neigungssensor?

 

Was mir auch merkwürdig erscheint ist der Momentanverbrauch, bei 170kmh 9,8 - 9,9 L/100km, ich meine mich zu erinnern das es früher mehr war.

 

Fazit; ich doof, Frage ist jemand schlau?

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Geschwindigkeit auf ebener Strecke halten ist kein wirklich Indikator für Lastzustand.

 

Berg auf und gleichzeitig Geschwindigkeit halten oder schneller werden sowie beschleunigen ist ein Lastzustand.

 

Die Last korreliert in diesem Fall mit dem Ladedruck. Heißt: Wenn du nen Hügel rauf fährst steigt der Lastzustand und somit auch der Ladedruck. Durch eine Undichtigkeit im Ladeluftsystem oder im pneumatischen System entweicht dann bei höherem Druck mehr Luft. Diese entweichende Luft versucht die Elektronik auszuregeln indem das Wastegate geschlossen wird um mehr Druck aufzubauen. Irgendwann ist aber die Regelgrenze erreicht an dem die Elektronik nicht weiter nachregeln kann, sonst würde ggf. der Turbo überlastet und in die Luft fliegen. Wenn dieser Punkt erreicht ist, gibts nen Notlauf.

 

Es muss nicht zwingend ein Leck sein sondern kann auch eine schwergängige Druckdose sein (die Elektronik versucht die Pneumatik zu regeln aber die Dose hängt) oder es könnte auch wie A2-s-line geschrieben hat die Tandempumpe sein die das Pneumatiksystem nicht mehr mit ausreichend Unterdruck versorgt.

 

Die Tandempumpe lässt sich mit einem Manometer recht leich prüfen. Sie hat hierfür einen Diagnoseanschluss. Irgendwo im Forum stehen die Werte die die Tandempumpe bei irgendwas um die 3000 oder 3500rpm bringen muss.

 

Ich glaube aber an ein Problem in der Ladeluftstrecke oder ggf. auch an ein Leck in den Pneumatikleitungen.

 

Ich schätze nach wie vor dass hier ein Leck im Ladeluftsystem vorhanden ist.

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