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Batteriehauptschalter


liquido

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Hallo

 

Möchte mir aus mehreren Gründen einen Batteriehauptschalter einbauen. Der wichtigste wäre wohl, dass ich normalerweise maximal alle 3 Wochen das Auto brauche, dann aber wirklich und schon mehrfach Probleme mit der Batterie hatte.

 

Frage: Wo genau geht das Batteriehauptkabel (vorzugsweise das Masse-/Minuskabel lang), wo ist die erste Verweigungsstelle und habt ihr Empfehlungen bezüglich der Platzierungen des Schalters (Abmessung: 102 x 102 x 90mm)?

 

Ich selbst hoffe, dass das Batteriehauptkabel unverzweigt durch die Mittelkonsole geht und ich den Schalter entweder unter dem Modifizierten Becher für die Rücksitzbank in der Mittelkonsole oder unter dem Fußraum vom Beifahrer platzieren kann.

 

Vielen Dank im Voraus

 

P.S.: Bin für jegliche Tips und Anregungen offen bezüglich dieses Umbaus, bin jedoch festentschlossen einen Schalter einzubauen!

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Ich würde ihn so einbauen, dass man ihn auf KEINEN Fall während der Fahrt erwischen könnte. Also warum nicht direkt bei der Batterie?

 

Vorteil:

- Daneben ist idR genug Platz wo Du ihn einbauen könntest.

- Du brauchst keine Kabel zertrennen, da die Änderung direkt zwischen Batterie und Kabel klemmen könntest.

 

Auf jeden Fall solltest Du einen Schaltsystem einbauen, dass die hohen Ströme mehr als sicher aushält. Andern falls droht Dir ein Kabelbrand und Feuer. :eek:

Evtl wäre auch ein Schalter mit Sicherungskappe sinnvoll, damit er nicht versehentlich durch rumfliegende Teile etc betätigt werden kann.

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Wäre nicht ein Batteriewächter die richtige Lösung?

Da musst du nichts verkabeln, nichts einbauen und nie mehr daran denken.

Die Frage ist nur, ob du dann nicht auch (wie beim Hauptschalter) Radiocode und ähnliches jedes Mal eingeben musst…

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Stimmt. Falls RNS-E vorhanden, brauchst Du denn Radio-Code. Uhrzeit muss auf jeden Fall immer eingestellt werden.

 

--> Alternativ wäre auch ein Solar Ladegerät eine Lösung, das die Spannung der Batterie erhält

 

@Bret: Du hast recht, das ist doof. Dann evtl im Motorraum? In die Fahrgastzelle würde ich ihn nicht legen.

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Ohja: die Batteriekabel kommt im Fahrerfussraum an und geht *ausserhalb des Autos* unten drunter durch, mMn. Es ist auch noch ein 25mm2 kabel.

 

150A muss der Schalter schon aushalten, wenn nicht noch mehr.

 

Motorraum lohnt sich nicht, denn jeder Verbraucher ist innen drin. Ich würde die Ursachen forschen und nicht die symptome beseitigen.

 

Physische Stecker wären besser, nur die richtig fetten halten auch kein Stromfluss aus während der Steckbewegung. (Anderson 175/350A).

 

Bret

Bearbeitet von bret
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Hi

 

Nehme einen Schalter vom Boot meines Opas: BEP 720. Der ist für 600 Ampere Dauerbelastung ausgelegt und kann über 3min 2500 Ampere aushalten. Das sollte weit mehr als ausreichend sein. Wasserdicht und unempfindlich ist er auch...

 

Der Nachteil im Kofferraum, ist das man dann erst eine Kletterpartie absolvieren muss eh man losfahren kann :(

 

Ausschalten währen der Fahrt sollte meines Wissens nach sogar egal sein, möchte ich aber auch vermeiden. Daher dachte ich unter dem Fußraum des Beifahrers oder unter diesem Becher.

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Also Batteriewächter bringt glaube ich nix außer dass ich weiß ob die Batterie leer ist, bevor ich die Zündung drehe. Solarladegerät hat halt das Problem mit dem Wetter usw. Ursache gibt es glaube ich nicht in dem Sinne hab einen Ruhestrom von 50 bis 100mA und das sind nunmal 1Ah in 10h und fast die ganze Batterie in 30 Tagen bzw. unter Berücksichtigung de Selbstentladung noch schneller...

 

Dann also eventuell direkt unter dem Fußraum vom Fahrer? den Teppich kan man ja schnell mal anheben usw. oder lieber ein extrakabel verlegen in die Mittelkonsole?

 

So, hab mir das gerade mal angeschaut und der Fußraum vom Fahrer sieht wirklich sehr interessant aus. Leider kann ich nicht direkt erkennen wo das Massekabel hingeht und verstehe nicht ganz warum das Pluskabel mit einem schwarzen Verschraubt wurde (geht das dann in den Motorraum zusammen mit der Masse?).

 

Vielleicht kann ja Jemand in diesen Bildern mal die Batteriehauptkabel markieren. Mein Messgerät reicht nicht vom Kofferraum bis in den Fußraum :(

07042011343.jpg

07042011344.jpg

Bearbeitet von liquido
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Also ich habe keins und habe mir in letzter Zeit angewöhnt regelmäßig mir den Spass zu machen in den Kofferraum zu klettern und das Batteriekabel abzuklemmen (sogar im dunkeln). Nebenwirklungen sind lediglich die Fensterheber sowie die Uhr bei mir. Selbst die FFB geht danach noch ebenso wie das Radio.

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Also Batteriewächter bringt glaube ich nix außer dass ich weiß ob die Batterie leer ist, bevor ich die Zündung drehe. Solarladegerät hat halt das Problem mit dem Wetter usw. Ursache gibt es glaube ich nicht in dem Sinne hab einen Ruhestrom von 50 bis 100mA und das sind nunmal 1Ah in 10h und fast die ganze Batterie in 30 Tagen bzw. unter Berücksichtigung de Selbstentladung noch schneller...

 

Dann also eventuell direkt unter dem Fußraum vom Fahrer? den Teppich kan man ja schnell mal anheben usw. oder lieber ein extrakabel verlegen in die Mittelkonsole?

 

So, hab mir das gerade mal angeschaut und der Fußraum vom Fahrer sieht wirklich sehr interessant aus. Leider kann ich nicht direkt erkennen wo das Massekabel hingeht und verstehe nicht ganz warum das Pluskabel mit einem schwarzen Verschraubt wurde (geht das dann in den Motorraum zusammen mit der Masse?).

 

Vielleicht kann ja Jemand in diesen Bildern mal die Batteriehauptkabel markieren. Mein Messgerät reicht nicht vom Kofferraum bis in den Fußraum :(

(Bild)

(Bild)

 

Masse? Wieso? Schalt' doch einpolig....

 

Hauptkabel ist der der nach oben kommt, der offene M5(?) schraube. All' dies ist schon mehrmals im Forum gecovered, inkl. Schutzmassnahmen und der 150A Streifensicherung neben der Batterie.

 

Sorry, da ist das "kein" untergegangen.. :o

 

Also nochmal:

Falls kein RNS-E vorhanden, brauchst Du den Radio-Code

Stimmt auch nicht. Wenn es ein Original Radio ist, muss kein Code wieder eingegeben werden, denn er identifiziert wo er eingebaut ist.

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Stimmt auch nicht. Wenn es ein Original Radio ist, muss kein Code wieder eingegeben werden, denn er identifiziert wo er eingebaut ist.

 

Musste ich bei meinem A2 / A3 immer, wenn die Batterie ab war! :kratz:

 

 

Edit sagt: Ich meine natürlich CAN-Bus nicht RNS-E. So war das doch. Wenn kein CAN-Bus, dann braucht man Code. Falls CAN-Bus drinnen, braucht man keinen Code..

 

Beda, der heute schon 25° im Büro hat und ganz unkonzentriert ist.. :shake:

Bearbeitet von Bedalein
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Masse? Wieso? Schalt' doch einpolig....

 

Hauptkabel ist der der nach oben kommt, der offene M5(?) schraube. All' dies ist schon mehrmals im Forum gecovered, inkl. Schutzmassnahmen und der 150A Streifensicherung neben der Batterie.

 

Sorry, weiss aber nicht was du mit einpolig schalten meinst. Habe leider nichts im Forum dazu gefunden den Schalter vorne einzubauen. Verstehe auch nicht den Zusammenhang mit der Streifensicherung der Batterie.:confused:

Problem ist, das da zwei Kabel nach oben kommen und dies Plus zu sein scheint.

Möchte den Schalter wie bereits gesagt eigentlich in die Masse schalten - sprich den ersten Anschluss des Batteriehauptkabels(Masse) auffinden, an den Schalter schrauben und dann ein weiteres Kabel vom Schalter zurück an diesen Anschluss.

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Also du willst Minus schalten? Geht nicht, denn - ist überall.....also müsstest du das im Kofferraum machen, direkt am Batterie. Es gibt kein andere Möglichkeit.

 

- wird ja über die Karosserie gefordert....

 

Bret

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Es geht ja ein Minus-/Massekabel von der Batterie weg. Daher muss ich es später schalten können, nämlich da wo dieses Kabel mit der Karosserie usw. verbunden ist. Ich will gerade deswegen die Masse schalten, da ich so die Kurzschlussgefahr noch weiter minimiere und das geht auch.

Ich bin nicht blöd oder so. Auch wenn ich kein Elektrotechniker bin, habe ich als Physikstudent eine gewisse Grundvorstellung von Elektrik.

Bearbeitet von liquido
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Ich bin mir ziemlich sicher dass der kurzeste Weg genommen wurde, sprich der Kabel ist direkt noch im Kofferraum mit der Karosserie gebunden.

 

Einzige möglichkeit die ich sehe ist unterhalb der Stossfänger, aber auch da muss mann mit grossen Kabel durch.

 

Bret

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Ein ganz anderer Vorschlag. Weisst Du, wer die Batterie so belastet?

Wenn nicht, kannst Du Dir ein Sicherungsdummy basteln, über den Du den bei allen Sicherungen den Ruhestrom messen kannst (für einen Physikstudenten gerade noch schaffbar ;) ). Vielleicht findest Du damit den Hauptübeltäter bzgl. Ruhestrom und kannst den dann abschalten, oder es ist sogar ein echter Defekt.

 

Mein A2 steht manchmal auch mehrere Wochen, ohne dass ich ein Batterieproblem habe.

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Also Hauptübeltäter ist ohne Zweifel das Komfortsteuergerät (Habe ich bereits gemessen), wobei sich der Ruhestrom im allgemein als normal bezeichneten Bereich von unter 100mA bewegt. Aber gerade im Winter ist das halt anscheinend zu viel über mehrere Wochen hinweg. Schalter habe ich sozusagen umsonst bekommen, daher möchte ich keine Unsummen für Trennrelais ausgeben. Das verlinkte ist mir zudem zu klein. Sollte für mindestens 300A Dauerbelastung ausgelegt sein, was mit Preisen um 100€ einher geht. Daher möchte ich einfach nur diesen Schalter und eventuell noch etwas Kabel verbauen.

Ich dachte, dass das Massekabel bis in den Motorraum geht und in Nähe des Starters angeschlossen ist. Jedenfalls geht es ja im Kofferaum zusammen mit dem anderen weg.

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...Der wichtigste wäre wohl, dass ich normalerweise maximal alle 3 Wochen das Auto brauche, dann aber wirklich und schon mehrfach Probleme mit der Batterie hatte.

 

Wie wär's mit 'ner neuen Batterie?

 

Meine Kugel stand während des Leasings 8 Monate in meiner Garageneinfahrt

 

und hatte beim Kauf gerademal 248 Km drauf. Bis heute keinerlei Probleme.

 

Gruß Harry ;).

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Weiß denn keiner wo das ist? Muss ich jetzt den ganzen Kofferraum zerpflücken um dem Kabel bis zur ersten Gabel zu folgen?:(

 

Anscheinend weiß es keiner ... die Antwort hättest du sonst schon bekommen.

 

Wenn du den Kofferraum zerpflückst mache bitte Fotos ... damit du dann wenigstens den Anderen die Fragen dazu beantworten kannst.

Oder verfasse direkt eine kleine beschriebene und bebilderte Anleitung zum Nachbauen.

 

Die Idee mit dem Schalter (bzw. Relais) ist nicht schlecht, ebenso die Unterbrechung des Minus-Anschlusses.

Man sieht, dass du dich mit dem Problem auseinandergesetzt hast ... nun mach aber auch :)

Bearbeitet von Christoph
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Werde ich machen, mittlerweile habe ich schon alle Sitze rausgenommen um besser überall langkriechen zu können und Schalter, 1m 75qmm Schweisskabel und M12er Kabelschuhe sowie Kabelverbinder liegen schon bereit. Habe allerdings erst nächsten Dienstag wieder Zeit mich damit zu beschäftigen.

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- Wenn dein Ruhestrom überdurchschnittlich ist, ersetze erst den Übeltäter.

- Wenn dein Ruhestrom durchschnittlich ist, aber die Batterie doch zu früh schlapp macht, ersetze die Batterie.

- Wenn dein Ruhestrom durchschnittlich ist und die Batterie noch gut ist, ziehe doch einfach vor der Standphase die Sicherung vom größten Stromverbraucher - Sicherungskasten ist gut zugänglich, kein Pfusch an der Haupstromleitung, keine unbedachten Risiken durch den Schalter etc.

 

Von einem Eingriff in der Hauptstromleitung würde ich abraten. Z.B. Bist du dir sicher, dass der Schalter unter KFZ-Bedingungen korrekt funktioniert? (z.B. Unterbrechungen durch Vibration?) Klar, dein Auto fährt wohl auch ohne weiter, aber das System verändert sich. Kannst du abschätzen was dann passiert? Auf einmal fehlt ein großes C im System. Zu was führt das? Ich könnte die folgen nicht mit 100%-iger Sicherheit beurteilen. Ein Restrisiko würde ich an dieser Stelle kaum tolerieren.

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Anscheinend weiß es keiner ... die Antwort hättest du sonst schon bekommen.

 

 

Der Massepunkt sollte am Längsträger hinten links zwischen B und C Säule sitzen!

Im Stromlaufplan wird dieser Massepunkt als 65 deklariert!

50mm²braune Ader.

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Mach' es einfach: Sicherungen von KSG, MSG und Kombi ziehen.

 

Nach Ausschlussverfahren kannst du damit den Übeltäter ausschließen.

 

Alternativ kannst du damit auch deine Schalterfunktion erstmal realisieren.

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Ich habe mir mal überlegt eine zweite Batterie (ca. 45Ah) mit Trennrelais einzubauen.

Bei Zündung aus wird die Verbindung zur Zweitbatterie unterbrochen und bei Zündung ein wieder hergestellt, somit ist immer eine Batterie geladen auch wenn er monatelang steht.

Man müsste die Verbindung zur Zweitbatterie auch manuell per Schalter herstellen können, falls die Erstbatterie komplett leer ist und Zündungsplus zu schwach ist um das Relais zu schließen. Da ich aber ein Elektronik-DAU bin, habe ich noch nicht herausgefunden wie ich das am Besten Plug&Play herstelle.

 

Fertiglösung zum dazu klemmen auf die Originalbatterie mit Relais (Schließer wenn Zündungsplus) hab ich noch keine gefunden.

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@PAPPL: beachte die nicht unerheblichen Ausgleichsströme wenn du eine entladene Batterie mit einer geladenene Batterie über ein Relais kurzschließt!

 

Ja, genau darum habe ich das nicht gemacht, ich stelle mir das immer in meiner Elektronikwelt zu einfach vor.

 

Die VW Busse California und die Wohnmobile haben aber irgendeine Lösung eingebaut, die stehen doch auch oft wochenlang am Campingplatz und stehen nach dem Urlaub nicht reihenweise ohne Saft da.

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@PAPPL: beachte die nicht unerheblichen Ausgleichsströme wenn du eine entladene Batterie mit einer geladenene Batterie über ein Relais kurzschließt!

 

Da fließen keine nennenswerten "Ausgleichsströme". Eine 100% geladene Batterie hat eine Klemmenspannung von 12,65 Volt, eine nahezu entladenen Batterie 12,00 Volt.

Ladeströme fließen erst bei Spannungen über 14 Volt.

 

Trotzdem muss man beim Parallelschalten der Akkus einige Schutzmaßnahmen ergreifen (Schottky-Diode zur Vermeidung der Funkenbildung beim Zuschalten des 2. Akkus, etc.).

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Zitat von KugelwiderWillen:

Der Massepunkt sollte am Längsträger hinten links zwischen B und C Säule sitzen!

Im Stromlaufplan wird dieser Massepunkt als 65 deklariert!

50mm²braune Ader.

 

Vielen Dank!!! Das hat mir jede Menge Zeit gespart, genau den wollte ich:)

Und so sieht er aus:

12042011356.jpg

12042011358.jpg

Es ist definitiv der einzige echte Masseanschluss. Alle weiteren werden vermutlich wieder von der Karosse abgegriffen. Jetzt werde ich noch 2m Kabel in den Fahrerfußraumlegen, dort den Schaltereinbauen und irgendwann mal den Plastedrehgriff gegen eine Stange tauschen, sodass man direkt unter der Gummimatte mit einem Imbus o.ä. schalten kann.

Bearbeitet von liquido
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Ja, Massekabel geht recht bald an die Karosse.

Wäre auch Verschwendung und unnötig bei dem gut leitenden Aluminum noch Kabel für die Masse zu verlegen.

Die holt man sich an diversen Massepunkten z.B. in der A-Säule vorn unten wieder.

 

 

Da fließen keine nennenswerten "Ausgleichsströme". Eine 100% geladene Batterie hat eine Klemmenspannung von 12,65 Volt, eine nahezu entladenen Batterie 12,00 Volt.

Ladeströme fließen erst bei Spannungen über 14 Volt.

 

Trotzdem muss man beim Parallelschalten der Akkus einige Schutzmaßnahmen ergreifen (Schottky-Diode zur Vermeidung der Funkenbildung beim Zuschalten des 2. Akkus, etc.).

Möchte ich so nicht ganz so stehen lassen.

Ladewirkung mit hohen Ströme, ja, dazu braucht es mehr Spannung. Aber beim Zuschalten erhalten beide Akkus schlagartig das selbe Potential also die gleiche Spannung. Und da fließt nunmal zunächst ein Ausgleichsstrom.

Und sei es der, der der nur einer elektrostatischen Aufladung der Masse x von Blei mit der Potetialdifferenz 0,65V entspricht.

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Möchte ich so nicht ganz so stehen lassen.

Ladewirkung mit hohen Ströme, ja, dazu braucht es mehr Spannung. Aber beim Zuschalten erhalten beide Akkus schlagartig das selbe Potential also die gleiche Spannung. Und da fließt nunmal zunächst ein Ausgleichsstrom.

Und sei es der, der der nur einer elektrostatischen Aufladung der Masse x von Blei mit der Potetialdifferenz 0,65V entspricht.

 

Deswegen erwähnte ich bereits die Schutzmaßnahmen zur Parallelschaltung der Akkus ... ;)

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  • 4 Jahre später...

Ich muss hier leider noch einmal aufwärmen.

 

Also Batteriehauptschalter ist geklärt. Ich denke da muss man jetzt aber immer mit der Hand aufschließen?

 

Ich hätte aber auch gern einen Hauptschalter. Aber nicht für die Batterie an sich, sonder für "das Stromkabel" zum Motorstarten. Wo immer das was immer auch mit Strom versorgt.

 

Idee ist: alles elektrische funktioniert weiterhin, nur wenn ich schlüsseldreh und zünden will... oder "anderweitig manipuliere" (im sinne von Diebstahlversuch) passiert nichts.

 

Welche Leitung müsst ich dafür schalten?

 

Danke! Tom

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Kommt drauf an, ob du die Trennung primär oder sekundär machen willst.

 

Also ob das dicke Kabel, über das beim Starten immerhin einige Ampere laufen, getrennt werden soll, oder die Zuleitung zum Magnetschalter, also das, was das Zündschloß beim Anlassen schaltet.

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...über das beim Starten immerhin einige Ampere laufen

 

JA - DAS möchte ich. So bin ich sicher, dass egal wie jemand manipuiert... nichts passiert. So hoffe ich. Also weil ein möglicher Dieb ja kein "Brücke" dabei haben wird, das dann auch alles zu lange dauert und und und.

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JA - DAS möchte ich. So bin ich sicher, dass egal wie jemand manipuiert... nichts passiert. So hoffe ich. Also weil ein möglicher Dieb ja kein "Brücke" dabei haben wird, das dann auch alles zu lange dauert und und und.

 

Dann reichts auch Kl 50 (Magnetschalter am Anlasser) zu schalten, da brauchts dann auch kein fettes Relais. Das jemand die Haube aufmacht und bis zum Anlasser runterklettert um da zu brücken glaube ich nicht. Dann besser das ganze Auto aufladen und weg...

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Dann reichts auch Kl 50 (Magnetschalter am Anlasser)

 

Das wäre dann auch direkt im Motorraum oder gibt es da was im "Schaltkasten" unterm Fahrersitz? Sonst würde ich halt Kabel zum/von Anlasser ziehen müssen um es von innen zu schalten. Ginge im Notfall auch.

 

Danke für den Tipp!

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...oder bau einfach die OBD-Buchse weg:

Leitungen aus OBD-Buchse raus, eine Buchse deiner Wahl mit entsprechenden Kabeln dran an die Leitungen von OBD dran, Buchse "erreichbar" einbauen und für die "gewollte" Diagnose einen Adapter Stecker (passend zu deiner Buchse) und OBD-Buchse am anderen Ende.

 

Der gemeine Dieb wundert sich, dass er über die OBD-Buchse nichts erreicht - und das ist die einfachste Methode, ein Auto zu entwenden. Das dauert beim A2 (und vielen anderen) keine Minute und die Wegfahrsperre ist Geschichte...

 

Ob sich der Dieb dann die Mühe macht, die Verkleidung auszubauen und nach den Leitungen der OBD-Buchse zu suchen halte ich für unwahrscheinlich - kannst ja zum Spaß ne Versorgungsspannung drauf lassen, dann merkt man es nicht sofort...

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...oder bau einfach die OBD-Buchse weg:

DAS wäre ne Idee!!

Aber bevor ich:

Leitungen aus OBD-Buchse raus, eine Buchse deiner Wahl mit entsprechenden Kabeln dran an die Leitungen von OBD dran...

 

Könnte man ja gleich die komplette Buchse örtlich im Fahrzeug stark verändern?

 

Die Idee den Stromfluss zu unterbrechen kommt ja daher, dass ich nicht weiss wie man aktuell oder damals oder in Zukunft ein Auto klauen kann. Ich habe da keine kriminelle Energie oder will mich dahingehend ständig informieren.

Daher die Einbildung: Wenn kein Strom... dann gehts auch nicht an. :confused:

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