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[ATL] Rußbildung bei Vollast, ungelöst


a2-701

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Hallo alle miteinander,

 

nachdem ich heute nochmal den netten Hinweis bekommen habe, dass das Geruße des Dicken nicht normal ist, gehen wir auf Fehlersuche.

 

Was bisher geschah:

Seit ca. 3 (60tkm) Jahren habe ich beim starken Beschleunigen und beim Einsetzen der VTG zwischen 1800-2200 min⁻¹ eine Rußbildung. Diese ist nicht sehr ausgeprägt, aber vorhanden.

Vor 2 Jahren (90tkm) habe ich auch wegen eines Geräusches den N75 Block getauscht. Ruß und Geräusch blieben.

Vor einem Jahr (120tkm) wurde ich auf ein saugseitiges Leck am Turbolader aufmerksam gemacht und habe daraufhin die ominöse Dichtung getauscht. Dabei habe ich intensiv den Ladelufttrakt abgesucht und konnte kein Leck feststellen. Ruß und Geräusch blieben.

Vor einem halben Jahr (150tkm) hat mir ein Marder die Unterdruckverschlauchung für die VTG durchgebissen, nach etwas Notlauf und einer neuen Unterdruckverschlauchung war wieder alles okay. Ruß und Geräusch blieben.

Heute haben wir die AGR von Außen begutachtet und nichts auffälliges gefunden. Ruß und Geräusch blieben

Ladedruck Soll und Ist sind meines Erachtens i.O.

Luftmasse Soll und Ist sehen auch i.O. aus

Leerlaufeinspritzungen der PD's sind auch unauffällig.

 

Großes Rätselraten .. Jetzt seid Ihr gefragt:

-AGR totlegen?!? Dürfte m.E. nix bringen

-LMM tauschen?!? Dürfte m.E. nix bringen

-Ladeluftverschlauchung tauschen ... teuer

-LLK tauschen ... teuer

 

Eine Theorie habe ich noch:

Nach 160tkm kann es doch schon mal sein, dass die AGR nicht mehr richtig schließt. Ausbauen und Reinigen? Kann das überhaupt das Rußen verursachen?

 

Mein Denkansatz war:

Ruß bedeutet zuviel Diesel und zu wenig Luft, damit fehlt irgendwo die Luftmasse. Angenommen der Turbotrakt ist dicht, wo soll die Luftmasse hin, oder eher wo kann sie abhauen? Also AGR.

Bearbeitet von a2-701
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Meiner macht genau das Gleiche. Ich geh schwer davon aus, dass es am undichten AGR liegt, da der LMM hier Werte liefert, die dem Motor dann nicht wirklich zur Verfügung stehen. Somit Dieselüberschuss, verbrennt nicht so, wie es sein sollte. Zumal mein AGR wirklich derart "zugewachsen" ist, dass das unter Garantie auch nimmer richtig zu macht. Ich tausche es die kommenden Wochen samt aller Dichtungen drumrum, hab schon alles daheim liegen. Berichte dann...

 

P.S.: Ab 180 ist von dem Ruß nix mehr zu sehen.

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Meiner Meinung nach kann es ein Leck im Ladeluftsystem sein oder aber auch eine nicht richtig schließende AGR sein.

Die AGR kann man provisorisch schließen, dann müßte man eine Verbesserung feststellen. Das Reinigen des AGR-Ventils müßte auch schon helfen.

 

Zur Ladeluft: Ich habe leider nur Erfahrungen mit Industriemotoren. Dort kann man Undichtigkeiten am Ladeluftsystem von Außen oft nicht erkennen. Da hilft nur das System abdrücken. Ladeluftschläuche am Turbo und am Motor müssen abgenommen werden und mit Druckluft beaufschlagt werden. Bei 1,5 bar muss noch alles dicht sein.

 

Wie hoch ist denn der Ladedruck bei dir? Bei mir werden kurzfristig 1,5 bar Überdruck erreicht, allerdings nur an manchen Tagen. Manchmal sind es auch nur 1,28 bar. Dann beschleunigt er auch schlechter. Woran das liegt, weiß ich auch nicht.

 

Gruß

Jau

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nen bekannter von mir hat mit nem volvo ein ähnliches "problem". er vermutet (hat ne kfz lehre hinter sich) dass es an sich allmählich verabschiedenden einspritzeinheiten liegt. der wagen hat jetzt aber auch schon gut 270tkm runter und muss oft ganz schön rennen.

 

ich könnte mir eine ähnliche ursache beim a2 vorstellen. wenn die düsen den kraftstoff nicht mehr optimal zerstäuben wird das auch einen negativen einfluss auf den verbrennungsvorgang haben und er könnte rußen. allerdings ist das meiner meinung nach eher ein kosmetisches problem solange man durch die asu kommt. verschleißerscheinungen gehen an den pd-elemente nun mal auch nicht ganz vorbei.

 

wäre mal interessant ob das symptom auch bei dieseln auftritt die noch relativ wenig km runter haben!

 

 

mfg

stefan

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achja, genau .. ich kann dies bestätigen! @ Nachtaktiver

 

bei einem früheren A2 haben wir mal spaßeshalber die AGR im Motorsteuergerät(!) deaktiviert! Trotzdem hatten wir dann am Flansch deutlich Öl hängen (Leckage). Danach haben wir die AGR-Einheit penibelst gereinigt --> das selbe Resultat. Erst eine komplette Verschließung des Flansches löste das Problem...

 

somit: Reinigen dürfte auch nichts bringen, offensichtlich macht das Ventil bei anliegendem Ladedruck leicht auf. Könnte mir das ganze wie beim Vergaser Vorstellen. Evtl reicht der Ladeluftstrom um das Ventil ein wenig anzuheben... man weiß es nicht genau ;)

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Eine Theorie habe ich noch:

Nach 160tkm kann es doch schon mal sein, dass die AGR nicht mehr richtig schließt. Ausbauen und Reinigen? Kann das überhaupt das Rußen verursachen?

Bei meinem habe ich den Ansaugkrümmer und AGR schon mal von Innen gesehen. Da kann ich nur dazu raten die Teile vom Russ-Schlamm zu befreien. Steht bei meinem schon lange auf der Wunschliste. Das geht am besten wenn die Maschine ausgebaut ist.

 

...er vermutet (hat ne kfz lehre hinter sich) dass es an sich allmählich verabschiedenden einspritzeinheiten liegt.

ich könnte mir eine ähnliche ursache beim a2 vorstellen. wenn die düsen den kraftstoff nicht mehr optimal zerstäuben wird das auch einen negativen einfluss auf den verbrennungsvorgang haben und er könnte rußen.

verschleißerscheinungen gehen an den pd-elemente nun mal auch nicht ganz vorbei.

Der Rainer Kaufmann hat auf seiner Seite Bilder von gut zerstäubenden Düsen und solchen die Prostata haben. Vergleich alter und neuer TDI-Einspritzdüsen

Gestern hatte ich nicht den Eindruck dasss Deiner russt. Auf der Bahn läuft er auch so wie ich es erwarten würde. Bin allerdings nie hinter Dir hergefahren.

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Ibäh...dann bin ich mal auf das Post-AGR-Austausch-Feedback gespannt. Mein ATL rußt nämlich genau im gleichen Drehzahlband beim Beschleunigen, probeweises Stilllegen der AGR durch "Verlust" der Unterdruckansteuerung hatte keine Besserung gebracht. Hab leider keinen Berg der steil genug ist um den Lastzustand mal stationär im 2ten Gang einzustellen. So hustet er beim losfahren halt immer eine Wolke im 1ten, und noch eine im 2ten, ab dem 3ten verwirbelt es der Fahrwind genug...

 

Cheers, Michael

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Mein Denkansatz war:

Ruß bedeutet zuviel Diesel und zu wenig Luft, damit fehlt irgendwo die Luftmasse.

Wenn man MWB 11 mitloggt (siehe hier) sieht man einen ziemlich heftige Überschwinger der Ladedruckregelung zu Beginn von Lastphasen. Weiß nicht, wie es bei deinem ATL ist, aber meiner hustet relative kurze, dafür recht schwarze Rußwolken beim Anfahren und anschließendem Beschleunigen durch die ersten zwei, drei Gänge jeweils kurz nach dem Gangwechsel. Auch Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen aus Stationärfahrt führt zum selben Ergebnis.

 

Die Theorie:

Die Einspritzmenge wird nach Gaspedalstellung aus dem Fahrerwunschkennfeld genommen, und die Luft passend zugeregelt. Nach dem ersten Überschwinger des Ladedrucks fällt er nochmal für ein, zwei Sekunden unter den Solldruck. Die Drehzahl zu diesem Zeitpunkt paßt ziemlich genau zur Rußwolke.

 

Falls das AGR nicht leckt, würde dies bedeuten, daß die VTG-Regelung einfach zu lahm und/oder zu schlecht bedämpft ist (ähm...die Regelungstechnikvorlesung ist doch was lange her), oder das die VTG-Mechanik kurz vor Verklemmen ist. :huh:

 

Mach doch mal eine Meßfahrt zum Vergleich. :N_poke: Steiler Berg oder Rollenprüfstand wäre auch gut. Wenn er im entsprechenden Bereich permanent rußt wäre es eher die AGR. Bei Lecks im Ladeluftsystem würde ich ständig Ruß übers gesamte Drehzahlband erwarten, je mehr Last umso mehr Ruß. War zumindest bei meinem Marderschaden so.

 

Cheers, Michael - der feststellt, daß man umso mehr das Gras wachsen hört, je mehr man sich damit beschäftigt

Bearbeitet von McFly
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Naja, ein wenig hängt das AGR auf jeden Fall nach, der es ja per Unterdruck angesteuert wird. Da kann schonmal ein halbes Sekündchen vergehen, bis sich was tut.

Jepp, aber dann hätte man bei abgeklemmtem und funktionstüchtigem (=dichtem) AGR keinen Ruß da nix mehr schließen muß. Außerdem sollte das AGR bei diesen Fahrzuständen lt. Dieselschrauber überhaupt nicht geöffnet sein.

Also entweder es leckt permanent, oder es hat mit dem beschriebenem Rußproblem beim ATL nichts zu tun.

 

Cheers, Michael

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Mach doch mal eine Meßfahrt zum Vergleich. :N_poke:

Meine Meßfahrt vor einem Jahr ergab den selben Zustand wie heute, dieser entspricht deinem beschriebenen Zustand.

 

Jetzt wird doch erstmal das Ladesystem abgedrückt und dann schauen wir mal weiter.

 

Vielleicht ist der ATL nunmal von der Einspritzmenge so deftig, das die AGR zu langsam ist wenn sie ein bisschen angerußt ist.

Bearbeitet von a2-701
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Hmmm...die Rußwolken treten nur auf, wenn ich anfahre und zügig hochschalte. Werden die Gänge mit Vollgas durchgezogen rußt da nix mehr. Ich werde wohl mal MWB 3 dabei mitloggen um zu schauen, wann das AGR überhaupt angesteuert wird.

Deine verlinkten Logs fangen IMHO alle schon bei zu hohen Drehzahlen an. Nur in einem kann man einen schönen Überschwinger sehen, dort fällt er allerdings nie unter den Sollwert zurück.

 

Cheers, Michael - der gerne das Rußen abstellen würde

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Wenn mein Laptop wieder Diagnosefähig ist, kann ich die AGR Tastrate nochmal loggen, doch das dauert noch...

 

Mir ging es damals um den Ladedruck. Doch wie man heute weiß kann der ATL durch überdrehen des Turbos eine undichte Verschlauchung zu einem gewissen Grade kompensieren.

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Bringt nix ... wer misst mist Mist

Das ist richtig, hab aber auch keinen Bock auf bloßen Verdacht an dem Eimer rumzuschrauben, schon gar nicht an irgendwelchen Komponenten, die sich auf der Motorrückseite befinden. :rolleyes:

 

Von daher kann ein wenig Diagnostik vorweg sicher nicht schaden, auch um dem Systemverständnis etwas auf die Sprünge zu helfen.

 

Wahrscheinlich haste ja Recht mit der zugesifften AGR. Ein Tausch wäre dann aber auch keine langfristige Lösung, und im Serviceheft hab ich nix von regelmässigem AGR-Wechsel gelesen. ;)

 

Cheers, Michael

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Das AGR Ventil sifft gern, auch nach außen.

Erkennbar am mit Öl besudelten Ladedruckrohr...

Quelle Gestänge der Unterdruckdose am AGR Ventil.

 

Ich habe es nach 100t km ausgetauscht.

Fahre jetzt wegen VTG und AGR Ventil nur noch Aral Ultimate Diesel.

(Bitte keine Diskussion)

Er rußt damit deutlich weniger und seid dem Laderwechsel und AGR Ventilwechsel rußt er kaum noch.

 

Leider ist die Peripherie beim ATL etwas anfällig...

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Messen ist doch gar nicht sooo doof:

Hab gestern dreimal hintereinander Anfahren mit zügigem Hochschalten bis in den vierten Gang mitgeloggt. Auffällig war, daß beim zweiten Versuch so gut wie kein Ruß zu sehen war. Das Log sagt dazu, daß genau in diesem zweiten Versuch das AGR nicht angesteuert wurde (vermutlich zügiger geschaltet oder was auch immer)!

Heißt für mich, daß es - wie schon hier vermutet - an einem versifften AGR liegt, welches entweder nur noch langsam oder sporadisch schließt.

 

Teilenummer? :D Geht das "bequem" von oben wenn der Zuluftschacht draußen ist?

 

Danke, Michael

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Das Ding gibts von Wahler für 80€ bei X1. Die Audi-Teilenummer war rausgekratzt, sonst identlisch mit dem Altteil.

Jepp, hatte ich auch schon gesehen. Lese daraus, daß Du Deines auch von X1 hast. Hoffte noch auf einen "Alles easy, super zugänglich, keine festgekotterten Schrauben zu erwarten"-Spruch... ;)

 

Cheers, Michael

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Wenn man lange Arme und kleine, kräftige, schnittwundenfeste, ölresistente Hände hat und ungefähr so flexibel ist wie ein Silikonschlauch, dann ist es bequem :D

 

Aber es geht schon. Standardwerkzeugsatz, Lampe, zumindest eine Auffahrrampe+Rollbrett und Bremsenreiniger sollte vorhanden sein.

 

Nicht vergessen alle Dichtungen zu ersetzen!

 

Edit: gleich die Drosselklappe mit reinigen!

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  • 2 Wochen später...

du hast kein Problem mit der AGr gehabt .. sondern eher mit der Dichtung vom Stutzen in die Abstellklappe!

hoffentlich hast du alles penibelst an den Kontaktstellen gereinigt, ansonsten ist es undichter, als vorher ;)

Bearbeitet von a2-701
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Ich habe Kane's Antwort mal aus dem Wiki Forum hierher geholt, da McFly auch an dieser Stelle über ein Rußen geklagt hat.

Die Bilder von McFly's Aktion sind hier zu finden: A2 Forum

 

Hinweis vom Moderator
Text s.oben

 

Nun zu meiner Fehlersuche:

Meine Abstellklappe und AGR sehen bei weitem nicht so schlimm aus wie die von McFly, deswegen keine Reinigung bis dato. Man macht ja eher was kaputt als ganz.

Ich habe nach vermutetem Marderbiss die komplette Ladeluftverschlauchung getauscht. Die Marderbisse waren vermutlich nicht ganz unschuldig, aber ein Großteil des Rußes hing an der Dichtung vom Stutzen in der Abstellklappe. Dort hat er regelrecht unsichtbar rausgepfiffen.

 

Es ist jetzt besser mit dem Ruß und er hat ein deutlich anderes Ansprechverhalten.

 

Also ... weitermachen.

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du hast kein Problem mit der AGr gehabt .. sondern eher mit der Dichtung vom Stutzen in die Abstellklappe!

Neee, der auf den Bildern zu sehende Schmodder außen an der Abstellklappe ist alt und trocken. Da, wo es an der Turbodichtung rausgepfiffen hatte, war es schön frisch und feucht...

 

Die AGR funktionierte noch, aber sehr zäh und schloß daher wohl deutlich zeitverzögert, wenn sie denn mal weit offen war. Daher IMHO die kurzzeitigen Schwarzrauchsäulen, unter Dauerlast hat nichts gerußt.

 

Wenn es bei a2-701 am Stutzen zur Klappe "unsichtbar" ein Leck gab könnte ich die Stelle sicherheitshalber aber nochmal abdichten, ev. rußt er dann gar nicht mehr...*träum*...abdrücken kann man diesen Teil der Ladeluftstrecke wohl nur, wenn man die Abstellklappe nochmal rausschraubt und von hinten mit einem Blech verschließt.

 

Cheers, Michael

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Investiere die 200€, tausche komplett und leg den Rest auf Lager.

Wenn es billig sein soll, fang' mal nur mit diesem Rohr an.

 

Immernoch billiger als ein neuer Turbo.

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So, nachdem der AGR Tausch nur ein Teilerfolg war hab ich heute nochmal die gesamte Ladeluftstrecke untersucht. Da ist alles staubtrocken und das System somit dicht!

 

Mit dem neuen AGR war ich aber nun sicher, daß dies 100% dichtet wenn's denn zu ist...also flux den Schlauch abgezogen, und...Violá! Nix isses mehr mit Rußen! Nur bei plötzlichem Vollgas aus dem Drehzahlkeller kommt noch ein seeehr dezenter Schleier zustande, daß ist IMHO das, was ich unter "n bissl darf der 90er schon rußen" verstehen würde.

 

Frage: Kann man mit der leuchtenden MKL wegen des fehlenden Abgasstroms erstmal eine Weile rumfahren, oder regelt da irgendwas anderes dagegen, was man nicht haben möchte? Muß mir mal die Karten legen wie das weitergeht, möchte mir aber solange nicht weiter den Ansaugtrakt versauen...

 

Cheers, Michael - dem dieses Pseudo-Öko-Ventil auf den Senkel geht...ist gefühlt so sinnvoll wie ein Flugverbot wg. theoretischer Vulkanasche :rolleyes:

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bei einem früheren A2 haben wir mal spaßeshalber die AGR im Motorsteuergerät(!) deaktiviert! Trotzdem hatten wir dann am Flansch deutlich Öl hängen (Leckage). Danach haben wir die AGR-Einheit penibelst gereinigt --> das selbe Resultat. Erst eine komplette Verschließung des Flansches löste das Problem...

 

somit: Reinigen dürfte auch nichts bringen, offensichtlich macht das Ventil bei anliegendem Ladedruck leicht auf. Könnte mir das ganze wie beim Vergaser Vorstellen. Evtl reicht der Ladeluftstrom um das Ventil ein wenig anzuheben... man weiß es nicht genau ;)

 

ja ne, is klar

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  • 1 Monat später...

jetzt probiere ich es mit einem neuen AGR - zumal ein hinter mir herfahrendes Familienmitglied meinte:

Ui, dein Auto rußt ja ganz schön beim Anfahren...

 

 

Habe folgenden KV von der AUDI-Werkstatt erhalten:

 

Material:

045 131 501 K AGR-VT 107,00 EUR

069 131 547 D Dichtung 2,40 EUR

N 903 382 04 Schrauben 1,17 EUR

 

Arbeit:

Umschaltventi f. Abgasrückf. aus. 26,80 EUR

 

+ Steuer

 

= 175,37 EUR

 

Ist das so o.k. Ist da alles drin ?

 

Dankeschön

Bearbeitet von mamawutz
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Aloha!

Wenn die das zu den Arbeitskosten machen ist das voellig in Ordnung. In Summe bist Du trotzdem runde 100,- Euro mehr los als der "Selbstschrauber", dafuer sind die Haende heile und Du musst nicht fluchen...:D

 

Versprich Dir aber nicht zu viel von dem Tausch. Wenn Du in #46 zwischen den Zeilen liest steht dort die echte Loesung, die auch in #48 sehr bildlich beschrieben ist.

 

Cheers, Michael - der glaubt, dass mit zunehmender Laufleistung die sehr defizile Regelung von der Sensor-, der Regelstrecken- und der Aktuatorseite nicht mehr 100%ig lauffaehig ist.

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