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Trenne ich mich von meinem Freundlichen??


velofahrer

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Ich muß mir mal den Frust von der Seele schreiben.

Nachdem mein A2 angenockt wurde, ist die Reparatur - so weit ich bis jetzt feststellen konnte - ordentlich durchgeführt. Im Rahmen Reparatur habe ich gleich die anstehende Inspektion ausführen lassen. So weit, aber nicht so gut.

 

Hier hole ich mal kurz aus: Der Freundliche dem ich bis jetzt mein Vertrauen geschenkt habe, hat neben der Haup-Niederlassung noch eine Weitere,die nur halb so weit von mir entfernt ist. Gekauft habe ich meine Wagen in der Hauptniederlassung und die ersten Jahren war er auch dort in der Werkstatt. Seit ein paar Jahren bringe ich den A2 nun immer in die näher gelegen Zweigniederlassung in die Werkstatt. Die angesprochen Unfallreparatur und die Inspektion habe ich also dort durchführen lassen.

Was mich überraschte, ist dass ich bei allen Inspektionen in der Hauptniederlassung einen Intervall von 34.000 bis 39.000 Kilometer hatte. Nun habe ich zwei Inspektionen in Zweigniederlassung machen lassen. Dabei war die Spanne zwischen diesen beiden Inspektion unter 18.000 km.

 

Am Donnestag hatte ich den Wagen abgeholt und da mir die geringe Fahrleistung komisch erschien, habe ich am Wochenende die Messwertblöcke ausgelesen.

Siehe da:

42: 15 (minimale Fahrstrecke)

43: 15 (maximale Fahrstrecke)

44: 365 (maximaler Zeitintervall)

 

Also wurde der Serviceintervall auf den festen Wartungsintervall eingestellt. Durchgeführt wurde aber laut Rechnung eine Longlife Inspektion.

 

Heute morgen bin ich dann zur Werkstatt und habe mit dem zuständigen Kundendienstmeister gesprochen.

Zuerst habe ich ihn auf eine Korrektur der Rechnung angesprochen (diese hat er auch durchgeführt) und dabei sprach ich Ihn auch auf die Serviceeinstellung an. Ich legte ihm einen Ausdruck der Messwerte vor, die ich ermittelt hatte. (Er wußte also, dass ich diese überprüfen kann.) Wärend er die Rechnungskorrektur durchführte, brachte er meinen Wagenschlüssel in die Werkstatt und sagte, dass er die Longlife Einstelleung vornehmen lassen würde.

Danach kümmerte er sich liebvoll um die Rechnungskorrektur. Auf mein Nachfragen bezüglich der Serviceeinstellung reagierte extrem passiv. (machte den Mund nicht wirklich auf) Ich sagt ihm, dass ich das Wort mit dem ..trug nicht in den Mund nehmen wolle, aber dass man das wohl als versuchten Beschiss ansehen könne. Darauf sagte er mir, dass man das als Betrug ansehen können wenn es mit Absicht passiert wäre. Es läge aber sicherlich keine Absicht vor. Ein Mechaniker brachte den Wagenschlüssel und nuschelte etwas von Longlife wäre jetzt eingestellt. Da ich nochmals nachhackte, versprach mir der Meister, dass er die Angelegenheit (Wieso es zu diesem Fehler kam) überprüfen und mir das Ergebniss dann mitteilen würde.

 

Ich war an der Stelle ziemlich sauer und bin dann lieber gefahren. Dies lag daran, dass der Freundliche Herr sich noch nicht einmal entschuldigt hatte.

Zu Hause angekommen klemmte ich mein Notebook ans Auto und siehe da, jaaaaaaaa man hatte einen Wert geändert:

42: 15

43: 25

44: 365

 

Nicht mehr freundlich rief ich den 'Freundlichen' an und fragte was das soll. Als ich ihm sagte, dass ich Serviceeinstellung immer noch nicht in Ordnung sei, bat er mich doch sofort noch einmal vorbeizukommen. Ich sagte im das es jetzt vorbei sei, ich zur Hauptverwaltung zu einem Gespräch mit der Geschäftsführerin des Autohauses fahren würde und legte auf.

Danach rief ich im Haupthaus an und kündigte mein kommen an. Leider erfuhr ich, dass die Geschäftsführerin im Urlaub ist und so fuhr ich dorthin und habe mit nur mit dem Serviceleiter unterhalten können.

Ich machte ihm ziemlich deutlich klar was ich von dieser Vorfall hielt und bindet im Gespräch die Idee ein, eine Anzeige wegen Betruges zu erstatten und zusätzlich die Innung über diesem Vorfall zu informeren. Zu dem regte ich an, in ein anderes Autohaus zu fahren und die Rechnung für die Umstellung plus Anwaltskosten ihm zuzusenden.

 

Der Serviceleiter zeigte Verständis für meine Ärger, entschuldigt sich für den Vorfall (tatsächlich genau einmal) und versichert mir, dass es keine Absicht sondern Dummheit der Kollegen gewesen wäre. Nachdem ich ein wenig Dampf abgelassen hatte, vermutete ich, dass schon bei der letzten Inspektion der Serviceintervall falsch eingestellt wurde. Darauf ging er nicht ein.

Der Kracher war, dass er sagte so ein Fehler entsteht wenn man den Mechaniker mal eben was einstellen läßt.

Dann telefonierte er mit einem Mechaniker und bat dass der doch mal bitte eben meine Wagen richtig einstellen solle. Nein kein Witz - genau so ist es passiert. Als er aufleget, sagte ich Ihm , dass ich darauf verzichte der Mechaniker 'mal eben' die richtig Werte einstellt.

Darauf hin ist der Serviceleiter fast im Boden versunken...

 

Ein Mechaniker stellt dann - in meinem Besein - den korrekten Longlife - Serviceintervall ein.

 

Der Serviceleiter versuchte mich noch zu besämpftigen indem er mir doch tatsächlich ein GiveAway des Autohaus schenkte... (Taschenlampe mit Notfallwerkzeug / laut Internet 8,88€)

Ich verkniff mir den Kommentar wohin er sich das Ding stecken kann....

 

Im Moment schwanke dazwischen den Laden abzufackeln oder der Innung zu melden. Nein das mit dem Abfackeln war nur ein Witz...(hoffentlich tut's heute nacht keiner)

 

Ich bin echt bedient. Ich habe gerade meine Wagen für gut 8.200 Euro in der Werkstatt richten lassen; ich dreh mich um und als Dank verars....t man mich.

 

Wie würdet Ihr vorgehen?

Dem Autohaus den Rücken kehren?

Mit der Geschäftsführerin nach Urlaubsende reden?

 

Gruß

Thomas

 

PS Im Grund genommen bin ich total ruhig geblieben - kenn ich gar nicht von mir. Habe mal an einem Eincheckschalter der Lufthansa den höchst möglichsten Bediensten vor einchecken Passagier gut ein viertel Stunde zusammengeschrien. Das tat gut....

 

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Moin!

 

Mein vater hatte schon einmal das selbe Problem bei seinem A6, mein Onkel bei seinem Q7, mein Opa....

 

Ich bin deshalb immer bei der Inspektion dabei. Das nervt den Mechaniker zwar, aber es geht daher nichts schief.

 

In Anbetracht dessen, dass kaum einer die Möglichkeit hat, es selbst auszulesen, ist es natürlich schon eine ernste Sache. Ein fehler kann passieren, darf dann aber beim zweiten mal nicht mehr sein.

 

Allerdings finde ich die idee mit dem Geschenk so schlecht nicht, auch wenn die 8,88 in keinem Verhältnis zu den "Folgekosten" stehen.

 

Ich würd das Gespräch mit der Chefin suche und wieder in die Hauptniederlassung fahren.

 

Gruß

 

svenno

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Ich glaube hier nicht so richtig an Absicht, die sind einfach so dämlich, bzw. desinteressiert. Das ist für mich Grund genug, einfach alles selbst zu machen. Kostet anfangs etwas Überwindung, klappt dann aber ganz hervorragend und spart dazu noch kräftig Geld.

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Wenn man ein Auto in die Werkstatt bringt, sollte man nachher nicht nachsehen ob alles richtig (oder überhaupt ?!?) gemacht wurde. Gibt nur graue Haare.

 

Werkstatt wechseln bringt auch nichts, sonst hast Du nach ein paar Jahren alle Werkstätten in der weiteren Umgebung durch. Spätestens dann beginnst Du mit dem selbst schrauben.

Übersping das Werkstatt-Wechseln und schraub direkt selbst. Für das gesparte Geld kann man verdammt viel tolles Werkzeug kaufen. Und wenn man das Zeug schön an der Wand aufhängt kann das auch verdammt gut aussehen. :-)

 

Was man ordentlich gemacht haben möchte, macht man am besten selbst.

 

Gruß

Thomas

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Ich glaube, den Werkstätten geht es so gut das die das überhaupt nicht interessiert, wie gut die Arbeiten an Kundenautos ausgeführt werden.

Hatte ja in einem anderem Thread davon berichtet.

Ich war ja so zufrieden mit der Reparatur, das ich den Wagen garnicht erst mitgenommen habe.

Daraufhin wurde die gleiche Arbeit noch einmal ausgeführt, neue Teile incl. Lack.

 

Immerhin hatte man ein schlechtes Gewissen und ich habe eine komplette Innenraumaufbereitng bekommen.

 

Nun sieht mein A2 sowohl außen wie auch innen wieder fast aus, wie neu.

 

Gruß Uwe

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Hatte ich auch schon gehabt und das beim ersten Ölwechsel.

Da war der noch in der Garantie und mußte deshalb bei Audi

gemacht werden.

Hatte keinen Nerv auf die Reklamation und habe nach ablauf der 15tkm

nochmal über das Kombiinstrument genullt.

 

Jetzt mache ich auch alles selber und weil das so günsig ist mach ich den

Ölwechsel 1 mal im Jahr.

Selbst eine Vakuumhandpumpe zum Bremsflüssigkeitenwechsel

ist seit 4 Jahren mit dabei.

Nur bei der HU schauen sich andere den A2 an und selbst da

bin ich mit dabei.

 

Wenn du aber keine Zeit und Lust dafür hast dann mache es dort weiter.

Dank der netten Geste und deinem Auftritt wirst du hoffentlich

gründlicher bedient.

Bearbeitet von famore
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Ich habe selber schon zwei Audi Händler und einen VW/Audi/Seat "Freundlichen" durchgeschliffen und habe selber eine ähnliche Situation erlebt

 

Auch mit meinem Vorgängerwagen (Renault) hatte ich schon eine Reihe spiessrutenläufe ...

 

Mittlerweile habe ich meinen "Freundlichen" gefunden, allerdings bin ich da nahezu jedes mal bei wenn ich was machen lasse. Und soviel ich Zeitlich kann mach ich selber (Wartung / Verschleissteile).

 

Auch mit "Freien" Werkstätten hatte ich so meine Differenzen...

zieh mir 13zoll reifen auf ne 14 zoll felge auf und killt damit Maschine, Reifen und Felge ... usw ... (30 Jahre Erfahrung !)

 

naja

 

Ich Empfehle dir: sprich nochmal in Ruhe mit der Geschäftsführung.

Fahr nächstes mal in die Hauptniederlassung und wenn dann irgendwas krum ist wechseln.

 

Freundliche die bei einem was "aufzuarbeiten" haben sind häufig freundlicher und günstiger/kulanter...

 

 

MfG

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Ich durfte bei Rinner nicht bei der Reparatur meines Daches dabei sein. :(

 

Verständlicherweise: stellt euch mal vor, an eurem Arbeitsplatz würden permanent Kunden umherlaufen, im Weg stehen, ihren Senf dazu geben etc. Von der Versicherungsseite ganz abgesehen: was ist, wenn dem Kunden in der Werkstatthalle etwas zustösst, weil er (logisch) die Arbeitssicherheitsanweisungen nicht kennt?! Das zahlt keine Versicherung, und dafür möchte auch niemand die Verantwortung übernehmen. Und deshalb haben Kunden in der Werkstatt i.d.R. auch nichts verloren...

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Wie würdet Ihr vorgehen?

Dem Autohaus den Rücken kehren?

Mit der Geschäftsführerin nach Urlaubsende reden?

 

 

Hallo Thomas

 

Ich hätte in Deiner Situation ähnlich unentspannt reagiert. Es ist immer wieder unbegreiflich, für welchen Pfusch manche Menschen meinen, Geld verlangen zu können. Als Betrug würde ich das aber nicht bezeichnen. Eher als Schlamperei. Den Vorsatz musst Du erstmal beweisen und das ist sehr schwer.

 

Den Werkstätten fehlt heute irgendwie der Ehrgeiz eine gute und richtige Arbeit abzuliefern. Wenn Du glaubst, durch ein Gespräch mit der Geschäftsführerin hier etwas erreichen zu können, dann lohnt es sich Deine Zeit aufzuwenden. Andernfalls, mach´was Schöneres mit Deiner Zeit.

 

So wie Du Deine Reaktion vor Ort beschreibst, war es vielleicht etwas heftig. Und ob Du da nochmal guten Gewissens Dein Auto abgeben kannst, weiß ich nicht. Ich hätte Bedenken. Du hast dort ganz schön auf den Putz gehauen. Da wächst vorerst kein vertrauensvolles Verhältnis mehr und künftige Aufträge könnten schwierig werden. Die meisten Menschen sehen doch ihren Fehler nicht wirklich ein und fühlen sich einfach nur in Ihrer Ehre gekränkt.

 

Wie auch einige vor mir bereits angesprochen haben, was Du selbst oder mit Freunden machen kannst mach´ selber. Außerdem: So gut wie bei Dir, wird Dein Auto woanders nicht behandelt. Ich bin auch um jede Reparatur dankbar, für die ich nicht in die Werkstatt muss. Und Auftrags-Abstinenz ist auch die einzige Sprache die die Autohäuser verstehen. Wer sich aufregt und trotzdem zahlend wiederkommt, wird wenn er laut wird einfach ertragen.

Schlechte Leistung muss im Betrieberbenis zu sehen sein.

 

Bibi

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Hallo!

 

Wie schon erwähnt: "Betrug" setzt den Vorsatz (der nachzuweisen ist!) voraus. Das wird schwierig...

 

Die Werkstatt zu wechseln bedeutet m.E. auch nur, vom Regen in die Traufe zu kommen. Ich kenne keine Werkstatt, an der ich nichts auszusetzen hätte.

 

Ich würde - @ velofahrer - jetzt auch erstmal den Weg der De-Eskalation wählen und das Gespräch mit der Geschäftsführerin suchen. War vielleicht auch ein Fehler, dem Kundendienstfuzzi gleich die Messwertblockausleseergebnisse zu präsentieren. ;) Niemand hat es gerne, wenn man beim Pfusch ertappt wird. Eine Formulierung wie: "Ich habe den Eindruck, dass...", verbunden mit der Bitte, das doch nochmal zu überprüfen, führt manchmal eher zum gewünschten Ergebnis. Ich hatte das Thema "richtige Einstellung der Serviceintervallanzeige" auch schonmal gehabt - und wie geschildert lösen können.

 

Übrigens - betr. "Dabeisein, wenn repariert wird": wir sind hier nicht in einer Selbsthilfewerkstatt. Ich hätte auch keine Lust darauf, wenn ständig jemand um mich herumschwänzelt, der sein Wissen, womöglich aus irgendwelchen Internetforen gewonnen, zum Besten gibt. ;) Die Haftungsfrage wurde ja schon angesprochen. Der Frage, ob man sich "das auch mal eben mit angucken" darf, ohne gleich ein ISO9000-Audit beim ausführenden Mechniker durchführen zu wollen, stehen dennoch viele Werkstätten aufgeschlossen gegenüber. V.a. dann, wenn so eine klitzkleine Aktion wie das Zurückstellen der Serviceintervallanzeige oder das Auslesen des Fehlerspeichers draußen auf dem Hof gemacht werden kann.

 

CU!

 

Martin

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Meine Erfahrung: Es kann (Betonung auf kann) dir passieren, dass du nach so einer "großen Nummer ohne Netz" mit außerordentlicher Zuvorkommenheit behandelt wirst und die eine oder andere kleine Sache unkompliziert und kostenlos vom Meister persönlich erledigt wird.

Das war zumindest bei mir so, nachdem ich den Fall "Ausgleichswelle" brieflich an den Audi Kundenservice gemeldet und das Schreiben in Kopie an den Kundendienstmeister meines Freundlichen geschickt hatte.

Wie lange das hält, weiß ich nicht. Das Grundproblem, dass es nur eine Handvoll Standardreparaturen gibt, die die Audihäuser drauf haben und die bei jeder Art von Symptom auf Kundenkosten probiert werden, bleibt natürlich bestehen. Aber grundsätzlich ist das ja bei allen Vertragspartnern das selbe. Letztlich ist es wahrscheinlich wurscht, wo man hingeht.

Eine gute Mischung aus: "Ich bin ein wirklich besonders netter Kunde" und "Vorsicht! Akute Gefahr, wenn etwas schief läuft!" dürfte immer irgendwie helfen, wenn der Laden managementmäßig nicht völlig verrottet ist.

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Trotzdem denke ich, dass eine Freie einen Versuch wert ist.

Bedingt durch die ganzen Pseudo-Garantie-Versprechen rennen du Kunden immer erst in Marken Werkstatt.

Freie müssen sich hier schon anstrengen, um Kundenbindung zu erreichen. Über den Preis funktioniert es nur einmal.

Da sehe ich die Chance ein bisschen größer.

Ich probier es jedenfalls gerade mal aus.

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Siehe da:

42: 15 (minimale Fahrstrecke)

43: 15 (maximale Fahrstrecke)

44: 365 (maximaler Zeitintervall)

 

Also wurde der Serviceintervall auf den festen Wartungsintervall eingestellt. Durchgeführt wurde aber laut Rechnung eine Longlife Inspektion.

 

 

[/font]

 

Da ich gestern mal wieder die Bedienungsanleitung gewälzt habe und dabei auch auf das Thema Longlife gestoßen bin, wäre es super, wenn jemand die Geduld besitzt, mir diese Zahlen zu erklären :D

 

42: 15 (minimale Fahrstrecke)

>Heißt also, dass ab diesem Zeitpunkt die Info im Display erscheint?!

43: 15 (maximale Fahrstrecke)

>Zeigt an, bis zu welchen Zeitpunkt diese Meldung bleibt, bzw. was die Obergrenze ist?!

44: 365 (maximaler Zeitintervall)

>Zeigt an, dass ein Ölwechsel spätestens nach einem Jahr erfolgen sollte, wenn 15000km vorher nicht erreicht wurden?!

 

Die Tatsache, dass das Intervall umgestellt wurde lässt sich also an der 2. und 3. Angabe erkennen, die die "Obergrenze" festlegt. Die sollte bei Longlife nämlich normalerweise bei 30.000km bzw. 2Jahren liegen, oder???

 

Außerdem zeigt das verlängerte Wechsel-/Zeitintervall, dass Longlife-Öle besser sind, als herkömmliche, weil diese weniger gewechselt werden müssen und folglich in bestimmten Bereichen eine höhere Performance aufweisen. Liege ich als "Öllaie" da richtig :D?!

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dann zu ner anderen FREIEN Werkstatt gehen ;) ganz einfache geschichte^^

 

am Freitag war ich bei einer freie Werkstatt aus unsere PLZ Liste um Motoröl/Filter und Bremsflüssigkeit zu wechseln

 

1. Motorabdeckung unten wurde gelassen und mit dem alten Öl verschmutzt, dann mit einem Lappen "sauber gemacht" (ohne es ab zu schrauben) und er hat mir gesagt "kann etwas tropfen - kein Problem"

2. Die Ölablassschraube habe ich auch mitgebracht (natürlich), sie haben es vergessen zu benutzen: "oh, das können Sie behalten, die gehen fast nie kaputt"

3. Für LL Öl hat er auf LL "eingestellt", in der Tat hat er einfach einen Parameter gesetzt (Öl Type - LL) un alle andere auf Festinterval gesetzt, das habe ich selbst zu hause entdeckt und korrigiert

4. Ich wollte eine Bestätigung haben, dass ich keine Fehlermeldungen im Airbagmodul habe, Daten auslesen hat mir 20,- EUR gekostet, er meinte "wir haben für 16000 EUR ein neues System gekauft und müssen es rentieren", warum dieses System nicht in der Lage ist einen LL Interval zu setzten - verstehe ich nicht.

 

Übrigens, während die Wartezeit hat einen Micra Fahrer mich in der Beifahrertür gestoßen. "Ja ne klar, geile Fahrer nutzen Rückspiegel nicht".

 

P.S. Letztes Jahr habe ich in einer freie Werkstatt die Manschette gewechselt (bei der Antriebswelle), der Meister hat mir 12 Stunden später angerufen und gebeten schnellstmöglich in die Werkstatt zu fahren um alle Schrauben richtig an zu ziehen, weil er es vergessen hat. Klingt fast wie SMS: "Darling, wenn du noch am leben ist, bitte langsam stoppen und alle Schrauben fest anziehen".

 

P.P.S. Ich habe solche Eindruck als ich das Auto in der Zukunft nur selbst warten muss...

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Übrigens, während die Wartezeit hat einen Micra Fahrer mich in der Beifahrertür gestoßen. "Ja ne klar, geile Fahrer nutzen Rückspiegel nicht".

 

Geht eigentlich auf Versicherung der Werkstatt. Hatte mal den gleichen Fall, wurde beim Lackierer nebenan auf dem kleinen Dienstweg geregelt.

 

P.P.S. Ich habe solche Eindruck als ich das Auto in der Zukunft nur selbst warten muss...

 

Stimmt :)

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  • 5 Monate später...

Im Dezember fuhr mir jemand hinten auf und ich habe mich dazu entschlossen, die Reparatur in der Hauptniederlassung durchführen zu lassen. Am Mittwoch abend habe ich meine Wagen kurz vor Feierabend bei meim Freundlichen abgeholt. Ich holte den Schlüssel bei einer Serviceassistentin (die nenne sich wirklich so) ab und begutachtet mein Wagen im dunkeln. Ein kurzer Check des Stoßfängers und stellte fest, dass so keine fachgerechte Arbeit aussieht. :mmph:

Da es dunkel war und der der Meister der die Arbeit betreut hat nicht mehr im Haus war vereinbarte ich ein Termin im Freitag nachmittag. Gestern dann habe ich dann einen Termin für die Nacharbeit erhalten. Der Meister incl. dem Leiter des Karroseriebaus begutachteten meine Wagen. Zu einer Entschuldigung oder einer Aussage wie eine so etwas möglich ist, hat sich keiner der beiden Herren hinreisen lassen.:FLOP:

Auf dem ersten Bild ist zu erkenne, dass der Stoßfänger durch den Auffahrunfall deformiert war. Auf dem zweiten Foto (nach der Reparatur) ist immer noch deutlich eine Auswölbung zu erkennen. Mich interessiert in dem Zusammenhang ob jemand ein Bild der an der Stelle befindlich Halterung (bei demontierter Stoßstange hat). Das würde mir weiterhelfen.

Ich vermute, dass Diese - nicht wie im Gutachten angegeben - ersetzt wurde.

 

Dies ist im Übrigen nicht der einzige Reparaturmangel. Weiter gibt's später...:bur:

 

 

Gruß

Thomas

Vorher_makiert.jpg.3866cfc0ae7279fb8bcb508254340b76.jpg

Nachher_makiert.jpg.040ad9e36a44f0f107fc9c15d055b1ef.jpg

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Mich interessiert in dem Zusammenhang ob jemand ein Bild der an der Stelle befindlich Halterung (bei demontierter Stoßstange hat). Das würde mir weiterhelfen.

 

Anbei ein Foto mit demontierter Stoßstange (andere Perspektive kann ich leider nicht anbieten). Seitlich wird die Stoßstange in Kunststoffschienen unterhalb des Rücklichts geschoben und mit jeweils 2 Rasthaken fixiert.

Ich kann mir gut vorstellen, dass einfach nur eine der Rasthaken nicht eingerastet ist. Genau in Höhe der Auswölbung befindet sich nämlich so ein Rasthaken.

IMG_0742.JPG.47156567c81fee4c0d6fd73a06fdd27f.JPG

Bearbeitet von Phoenix A2
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Verständlicherweise: stellt euch mal vor, an eurem Arbeitsplatz würden permanent Kunden umherlaufen, im Weg stehen, ihren Senf dazu geben etc. Von der Versicherungsseite ganz abgesehen: was ist, wenn dem Kunden in der Werkstatthalle etwas zustösst, weil er (logisch) die Arbeitssicherheitsanweisungen nicht kennt?! Das zahlt keine Versicherung, und dafür möchte auch niemand die Verantwortung übernehmen. Und deshalb haben Kunden in der Werkstatt i.d.R. auch nichts verloren...

Das ist zweifellos absolut richtig. Aber bei "meinem" Vergölst hier in BS lassen sie mich i.d.R. zuschauen, ich frage natürlich jedesmal, ob es ok ist, und vielleicht wissen sie auch inzwischen, dass ich achtgebe, nicht im Weg zu stehen oder mich u.a. zu gefährden, und die Jungs beantworten auch meine noch so laienhaften Fragen ohne Grinsen. Find ich gut!:jaa:

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Perfekt sieht jedoch anders aus...

 

Guckst Du Fotos ...:bur:

1. Die Spitzen der Heckschürze (beidseitig)zeigen nach innen und die beiden unteren Pfeile deuten auf Klebereste - Was soll da geklebt werden???:confused:

2. Zwischen Heckschürze und Kotflügel ist ein Versatz (hinten links)

3. Kratzer auf dem Kotflügel - leider auf Foto schlecht zu erkennen (hinten rechts)

4. Die Abdeckungleiste ist schlampig montiert

 

Das nennt man bei meinem Freundlichen fachgerechte Instandsetzung! -PENG-

 

 

Kennt jemand in Oberhausen oder nähren Umgebung eine kompeten Audihändler?!?

 

Gruß

Thomas

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hinten_links2.jpg.1d380b83641d936ecb336cdee7e47d96.jpg

kratzer.jpg.b29b257fd372c8067bef4894da783db1.jpg

Abdechleiste.jpg.06ea7ccdb7390394c38fa229ef396cf1.jpg

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Hallo Thomas!

 

Ich schicke Dir die Tage mal Bilder von "meinem" Heckaufprall (sind zu Hause auf meinem Desktop). Eine kompetente Werkstatt (in Ratingen) kann ich Dir empfehlen. Nur ist der Kundenbetreuer, mit dem ich alles - auf freundlichem und kompetentem Niveau - besprochen habe, in Erziehungsurlaub... ;)

 

CU

 

Martin

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  • 7 Monate später...

Bin A2 1.4 Benziner Neuling.

Ich habe auch das Motorsteuerungslampenproblem.

Meine Werkstatt, mit der ich in Verbindung mit meinem 100erter gute Erfahrung gemacht habe, setzt den Fehlerspeicher zurück kann aber den Fehler nicht permanent beheben. Hier habe ich gelesen Drosselklappeneinheit putzen und MSG updaten würde helfen. Kann mir jemand einen Freundlichen im Raum Freiburg Emmendingen empfehlen?

 

Mit welchen Diagnosegeräten kann man den Speicher auslesen und ev. auch setzen. Gibt es sowas auch zu einigermaßen erschwinglichen Preisen?

 

Vielen Dank für die Hilfe!

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@solarsun33: hatte das Theater auch lange; mehrfaches Auslesen und Speicherlöschen änderte natürlich nichts an der Ursache. Nach Austausch des Abgasrückführungsventils (ca. 160,-) war es dann doch ein verdreckter Saugrohrdrucksensor (ca. 86,-) - seither ist Ruhe im Karton.

Nur mal so als weiteren Tipp.

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Wobei der Saugrohrdrucksensor einfach auszubauen und zu reinigen ist. Würde ich erstmal versuchen.

Wg. Diagnosegerät. Was ist erschwinglich? Was Vernünftiges gibt's ab 450EUR.

Wird in einem extra Thread erschöpfend behandelt.

Bearbeitet von horch 2
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