Zum Inhalt springen

E10 – Verträglichkeit


A2RJ

Empfohlene Beiträge

Eine Änderung unseres Systems beziehungsweise unserer Lebensweise halte ich jedoch für illusorisch. Bleibt also momentan nur die Möglichkeit, immer sparsamere Antriebskonzepte zu entwickeln.
Nun,wir müssen ja nicht gleich unser Lebensweise drastisch umstellen, wenn wir beispielsweise von einem SUV oder 200PS-Kfz in einen Pkw der Golf-Klasse umstiegen. ;) Was ich damit sagen will: es müssen entsprechende Rahmenbedigungen geschaffen werden, damit ein konstruktionsbedingt sparsameres Automobil en-vogue wird. Da könnte schon - nein, ich will diese Diskussion nicht anheizen (und es spiegelt auch nicht unbedingt meine Meinung zu diesem Thema wider) - ein allgemeines Tempolimit einen Beitrag leisten: für Tempo 130 brauche ich bekanntermaßen kein 200PS-Gefährt. Wäre mal interessant herauszufinden (nicht zu mutmaßen!), ob sich ein in vielen Ländern existierendes Tempolimit auf die Verkaufszahlen von leistungsstarken Kfz auswirkt.

 

Ein gut durchdachtes E10-Konzept kann und wird es niemals geben.
Es würde den allermeisten schon reichen zu wissen, dass auf landwirtschaftlichen Anbauflächen die Biotreibstoffe nicht mit Lebensmitteln konkurrieren. "Sprit aus Algen" ist da sicher genau so eine Option wie die Herstellung von Ethanol aus Abfällen von Pflanzen, die bei der Nahrungsmittelherstellung übrig bleiben.

 

Sinniger wäre es vermutlich, Treibstoffe zu rationieren. In der Industrie gibt es doch sowas wie CO2-Zertifikate. Ähnlich könnte man auch mit Treibstoffen verfahren. Jeder Bürger erhält so ein Zertifikat, und kann damit die Menge X an Treibstoffen kaufen. Nicht genutzte Treibstoffmengen und/oder Zertifikate dürfen weiterverkauft werden. Heissa, was da wohl die Autofahrer von halten würden:eek:
:HURRA: Ich glaube, dass sich dann die A2-Fahrer relativ entspannt zurücklehnen könnten. ;)

 

CU

 

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wäre mal interessant herauszufinden (nicht zu mutmaßen!), ob sich ein in vielen Ländern existierendes Tempolimit auf die Verkaufszahlen von leistungsstarken Kfz auswirkt.

Schau mal in die USA. :D

 

Nun,wir müssen ja nicht gleich unser Lebensweise drastisch umstellen, wenn wir beispielsweise von einem SUV oder 200PS-Kfz in einen Pkw der Golf-Klasse umstiegen. ;)

Das ist wahrscheinlich nix weiter als ein Tropfen auf dem heißen Stein wenn mans mal Global betrachtet. Wieviel Anteil haben SUVs verglichen mit dem gesamten Mobilitätsbedarf (LKW, Flugverkehr usw) ? Wirklich helfen würde nur Verzicht, und der ist ja bekanntlicher weiße unpopulär.

 

Es würde den allermeisten schon reichen zu wissen, dass auf landwirtschaftlichen Anbauflächen die Biotreibstoffe nicht mit Lebensmitteln konkurrieren. "Sprit aus Algen" ist da sicher genau so eine Option wie die Herstellung von Ethanol aus Abfällen von Pflanzen, die bei der Nahrungsmittelherstellung übrig bleiben.

Auch dann muss die Energiebilanz erheblich positiv sein, sonst ist die Maßnahme sinnlos. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schau mal in die USA. :D
Die USA sind, schon deswegen, weil der Sprit dort vergleichsweise günstig ist, wenig repräsentativ. Ein Blick in die zentralen Länder der EU, die über ein ähnliches Pro-Kopf-BIP verfügen wie Deutschland, würde da sicher eher weiterhelfen.

 

Auch dann muss die Energiebilanz erheblich positiv sein, sonst ist die Maßnahme sinnlos. ;)
Auch richtig!
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Romulus

 

Definitiv nicht exakt, aber wenn ich sehe, was gerade wieder bei uns im Ort passiert - da wir für eine 250kW Anlage Maissilage gefahren, dafür läuft ein Maishäcksler fast eine ganze Woche durch - und braucht dabei an die 1500l Diesel am Tag, dazu kommen die Riesen-Traktoren a la New Holland oder Claas, davon bestimmt 3-4 die nur zwischen Feldern und Lagerplatz unterwegs sind. Und das Jahr über das Gülle-Fahren mit 20-25 Tltr Fässern, Schädlingsbekämpfung etc. - da kommt einiges an Diesel zusammen, wenn man den in einem BHKW verfeuert um damit Strom und Wärme zu erzeugen liegt man mit Gewissheit gleich auf.

 

Gruß

Timo

Ich kann mir kaum vorstellen das die Zahlen alle stimmen. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja ;)

Mobilität wird immer teurer werden. Arbeitsplatz und Wohnort werden wieder zusammenrücken. Es wird wieder Werksverkehr geben damit Unternehmen ihre Arbeitnehmer ran bekommen. Es werden wieder Siedlungen in der Nähe der Arbeitsplätze erschlossen werden um den Arbeitsweg zu reduzieren.

 

 

Dem steht aber die bei heutigen Arbeitgebern ausbrechende Krankheit "Fusionitis" im weg. Meine Frau ist hier das beste Beipiel:

Vor der Fusion, Arbeitsweg 0,4 Km, nach der Fusion 40 Km.

Oder man zieht halt alle paar Jahre oder Monate um:janeistklar:! Das wäre der Tod für Eigenheime, die ja gerne auch als Altersvorsorge dienen sollten.

Ob man nun Sprit verblässt um zur Arbeit zu kommen oder ständig den Wohnort wechselt oder besser noch: mit dem Ars...zu Hause bleibt, ist eine Milchmädchenrechnung.

Das Gehalt geht entweder für den Sprit oder für die neue Wohnung drauf.

Mit Glück arbeite wenigstens ich noch in der Nähe der Wohnung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dem steht aber die bei heutigen Arbeitgebern ausbrechende Krankheit "Fusionitis" im weg. Meine Frau ist hier das beste Beipiel:

Ich hab ja geschrieben das es etliche noch nicht gerafft haben. Wie soll es auch bei denen ankommen wo der Sprit vom AG bezahlt wird und die Nutzung des Autos nur nach 1%-Regel als lohnwerter Vorteil versteuert wird. :confused:

Die denken ja alle das der AW umsonst ist. Kann man ja von der Steuer absetzen. :D:confused::eek:

Das die dann noch Löhne zahlen wo keine Lohnsteuer mehr abgeführt muss, haben die auch noch nicht gerafft.:eek:

Aber jetzt wird es politisch. :D

Ich hör mal lieber auf.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Definitiv nicht exakt, aber wenn ich sehe, was gerade wieder bei uns im Ort passiert - da wir für eine 250kW Anlage Maissilage gefahren, dafür läuft ein Maishäcksler fast eine ganze Woche durch - und braucht dabei an die 1500l Diesel am Tag, dazu kommen die Riesen-Traktoren a la New Holland oder Claas, davon bestimmt 3-4 die nur zwischen Feldern und Lagerplatz unterwegs sind. Und das Jahr über das Gülle-Fahren mit 20-25 Tltr Fässern, Schädlingsbekämpfung etc. - da kommt einiges an Diesel zusammen, wenn man den in einem BHKW verfeuert um damit Strom und Wärme zu erzeugen liegt man mit Gewissheit gleich auf.

Also, eine 250 kWe Anlage (relativ klein für heutige Biogasanlagen, übrigens). Sagen wir mal daß da 750 kW Brennstoffleistung benötigt wird. Wäre die mit Diesel gelaufen, würde das 75 L/Std entsprechen. 8000 Betriebsstunden ergibt 600.000 L/Jahr "substituierten" Diesel.

Der Häcksler benötigt nach deinen Angaben etwa 10.000 L/Jahr. Zählen wir die Riesen-Traktoren mit je den gleichen Verbrauch dazu, sind wir bei 50.000 L/Jahr "Ernteverlust". Bleibt übrig 550.000 L/Jahr "substituierten" Diesel. Dafür könnte ein dieser Riesen-Traktoren das ganze Jahr weiterfahren so wie in der Erntezeit. Ich bin mir sicher daß das nicht passiert, es ist viel und viel weniger. Fazit: mit diesen Zahlen ist der Energiebilanz deutlich positiv. Und dann bleibt noch die Frage

Ich kann mir kaum vorstellen das die Zahlen alle stimmen. ;)

Ich möchte mit dieser Berechnung keine (eventuellen) Mißstände schönreden, nur ein klein Bißchen die Größenordnung der Verhältnisse zeigen. Bauchgefühle sind nicht schlecht, Wissen ist Besser. ;) Bio-Energie und insbesondere Biogas ist eine kräftige Option unseren fossilen Bedarf zu drücken. Es kommt aber auf die Umsetzung an. Gerade Biogas weil man der Vergärung allerhand Nebenprodukte unserer "Wohlstandsgesellschaft" zuführen kann: Küchenabfälle, Landwirtschaftsabfälle, Klärschlamm, Gartenabfälle usw. Es brauchen keine primäre Landwirtschaftsprodukte zu sein. Aus dem Biogas wird Erdgas auf dem Netz oder Strom und Wärme im BHKW. Technisch ist vieles möglich. Es ist, sowie bei fast allen Energieformen, eine Frage der Umsetzung. Leider blicken die Leute die die Entscheidung treffen, nicht immer ganz durch, und das ergibt keine optimalen Verhältnisse. Und Halbwahrheiten helfen uns dabei auch nicht weiter.

Ich hoffe (nur) ein Bißchen Klarheit geschaffen zu haben...;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[OT]

Dem steht aber die bei heutigen Arbeitgebern ausbrechende Krankheit "Fusionitis" im weg...
... oder aber die bei den Arbeitgebern verbreitete chronische Krankheit, ein Arbeitnehmer leiste nur dann etwas, wenn er in der Firma physisch anwesend ist. ;) Wie viele Arbeitsplätze in Büro und Verwaltung (natürlich nicht alle!) könnten angesichts der immer weiter fortschreitenden elektronischen Vernetzung problemlos in ein "Home-Office" verlagert werden, so dass ein Großteil der Pendlerstöme überflüssig wäre?

 

Aber da man ja - siehe Pamphlet des Herrn Würth vom Juli d.J. - auch (oder immer noch?) der Meinung zu sein scheint, dass ja schon die Außendienstler faule Säcke seien, wird das mit einem derartigen Umdenkungsprozess in diesem Jahrhundert wohl nix mehr... :D

 

BTW: ich hatte es noch nie näher zu meinem Arbeitsplatz als 23 km. Ok, eine etwas geringere Entfernung wäre auch nicht zu verachten gewesen. Aber auf der anderen Seite hätte ich auch keine Lust, im Urlaub meinen Kollegen über den Weg zu laufen... ;)

 

[/OT]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann kaum glauben das der Häcksler 1500l am Tag durch zieht.

Doch, sagen wir mal 15 Std je 100 Liter, das wäre ein Motor mit rund 350 kW (450 PS), das wäre durchaus möglich und nicht unwahrscheinlich für so ein Gerät. Es läuft aber nur wenige Stunden im Jahr, nur in der Erntezeit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Doch, sagen wir mal 15 Std je 100 Liter, das wäre ein Motor mit rund 350 kW (450 PS), das wäre durchaus möglich und nicht unwahrscheinlich für so ein Gerät. Es läuft aber nur wenige Stunden im Jahr, nur in der Erntezeit.

 

Das ist schon realistisch (hängt natürlich von der Motorisierung ab).

Wobei hier eigentlich der Verbrauch pro Tonne Durchsatz wichtiger ist.

 

Wer es noch genauer wissen möchte, sowas wird auch gemessen: Durchsatzleistung und Kraftstoffverbrauch im Mais

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Jahre später...
Gast gelöscht

Ja klar, das E10 frißt innerhalb kürzester Zeit Benzinpumpen auf... wer's glaubt...

 

 

Überhaupt, wer fängt jetzt noch an, E10 zu tanken? Als das Zeug noch billiger war (größerer Preisabstand zu E5), war das ja noch wirtschaftlich sinnvoll, doch mittlerweile wird der Preisvorteil mehr oder weniger vom Mehrverbrauch aufgewogen. Ich habe jedenfalls mit meinem Honda Accord 3,0 V6 jahrelang ausschließlich E10 getankt und - Überraschung - nichts ist passiert. Jetzt tanke ich wieder E5, weil E10 einfach nicht mehr sinnvoll ist.

 

 

Das mit der Benzinpumpe im Mondeo ist jedenfalls so glaubwürdig, wie zu behaupten, jemand, der mit dem Rauchen anfängt hätte direkt nach seiner ersten Zigarete Lungenkrebs bekommen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Alles über die Jahre so angefallene Siffzeug was in Allehol löslich ist, aber nicht in Benzin würde sich lösen wenn man Allehol tankt.

Schon spannend wenn E5 nichts auflöst aber E10 alles plötzlich verflüssigt.:D

Am besten man tankt E45. Dann dreht sich wenigstens alles richtig.:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also mit dem E85 hab ich beim A2 nichts zerstört.

 

Beim Astra F ist mir eine Benzinpumpe hops gegangen. Aber die war acuh schon fast 20 Jahre alt (Baujahr 93) und zum anderen hing die direkt im Tank.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich tanke seit Anfang 2013 ein E10/E85-Gemisch, so dass ich rein rechnerisch etwa auf E60 bis E70 komme. Das schaffen die Einspritzdüsen und das Motorsteuergerät gerade noch so ohne Umbau. Nach etwa 1.000 km war die Kraftstoffpumpe kaputt. Da ich das wusste (hatte jemanden aus dem Forum gefragt, der auch mit E85 fährt), hatte ich den Ersatz natürlich gleich schon im Kofferraum liegen und konnte sie einfach austauschen.

 

Also ja, die Pumpe kann bei E85 oder einer höheren Dosierung mit Ethanol kaputt gehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich tanke seit Anfang 2013 ein E10/E85-Gemisch...Nach etwa 1.000 km war die Kraftstoffpumpe kaputt. Da ich das wusste (hatte jemanden aus dem Forum gefragt, der auch mit E85 fährt), hatte ich den Ersatz natürlich gleich schon im Kofferraum liegen und konnte sie einfach austauschen...

 

Und? Warum machst Du das dann? :kratz:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stimmt schon, aber die Diskussion möchte ich bewusst nicht anfangen. Ich wollte nur auf diesen Aspekt als Ergändzung zum Preis hinweisen.

 

Und wenn da an der Zapfsäule 1,09€/L steht ist das schon irgendwie verlockend...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir zur Zeit 96 Cent pro Liter. Ich mache das, weil ich es geht und ich mich gut dabei fühle.

 

Lohnt sich das, wenn man ne andere Kraftstoffpumpe im Kofferraum spazieren führt.:confused:

 

Zum Glück darf ich mir um E10 keine gedanken machen, weil ich dafür vom :) keine Freigabe hab.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Unterschiede sind minimal und es gibt sie.

Ich fahre mehr als 20.000 km pro Jahr.

Seit 2009 protokolliere ich meine Verbräuche bei Spritmonitor.de

Seit August 2011 tanke ich E10.

Seit Januar 2013 tanke ich etwa 2/3 E85 und 1/3 E10.

 

Fahren mit E5

Verbrauch = 5,31 L/100km

Preis pro Liter = 1,509 EUR (eben gerade in Bielefeld geguckt)

20.000 km => 1.062 Liter => 1.602 EUR

 

Fahren mit E10

Verbrauch = 5,53 L/100km

Preis pro Liter = 1,489 EUR (eben gerade in Bielefeld geguckt)

20.000 km => 1.106 Liter => 1.646 EUR = 44 EUR pro Jahr mehr als mit E5

 

Fahren mit E60

Verbrauch = 6,50 L/100km

Preis pro Liter = 0,969 EUR für E85 zu 66%

Preis pro Liter = 1,489 EUR für E10 zu 34%

Durchschnittspreis = 1,145 EUR/L

20.000 km => 1.300 Liter => 1.488 EUR = 114 EUR pro Jahr weniger als mit E5

 

Die Pumpe hat etwa 40 EUR gekostet = rechnet sich nach etwa 5 Monaten.

Bearbeitet von Norman
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich verstehe diese "E" - Spritsorten - Probleme sowieso nicht.

 

Bei unserem schwedischen Rasenmäher mit Briggs & Stratton Antrieb kann standardmäßig E85 getankt werden.

 

Warum kann das Zeug nicht auch ins Auto?

 

Ich würde es gerne kaufen, aber wo?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstens weil sich dann die Hochdruckpumpe des FSI auflöst, zweitens weil du von dem Zeug mehr einspritzen musst und die normalen Benzinkennfelder dafür nicht weit genug nach oben reichen, drittens weil du sicherstellen musst, dass alle Dichtungen und Schläuche auf dem Weg E85-fest sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, im Winter gehe ich mit der Mischung meist so auf E30 zurück, weil der Motor sonst nach dem ersten oder zweiten Startversuch wieder ausgeht.

 

Hast du mit deiner Mischung Probleme mit dem Kaltstartverhalten im Winter?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 5 Jahre später...

Ich kann wie Norman weiter oben von einem erhöhten Verbrauch und etwas weniger Leistung beim 1,4er (BBY) mit E10 berichten.

Darüber hinaus kommt es mir so vor, dass die Kondenswasserbildung (auffällig in der kälteren Jahreszeit) deutlich höher ist. Dies sammelt sich (vor allem bei Kurzstrecken) im Abgasstrang und könnte dort Korrossion begünstigen.

 

D.h. Im Sommer tanke ich bei einem deutlichen Preisunterschied (>4-5 ct/Liter) E10, ansonsten E5. Im Winter maximal dann, wenn ich weiß, dass ich den Tank hauptsächlich auf Langstrecke verfahre.

 

Defekte oder Probleme sind bisher nicht aufgetreten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin bei meinem 1.4er Benziner (AUA) im Oktober 2019 auf E10 umgestiegen, bei meinem Einsatzprofil konnte ich keinen Mehrverbrauch feststellen, auch technische Probleme sind bei nun rund 16.000 km im ausschließlichen E10-Betrieb nicht aufgetreten.

 

Gruß

 

Uli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man sagt ja dass nicht nur der Energiegehalt sondern auch die Verdunstungskälte eine Rolle spielt, insbesondere bei hoch verdichteten oder aufgeladenen Motoren.

 

Unser Golf 7 bekommt seit 2 Jahren E10 und verbraucht geringfügig weniger als mit E5.

Der A2 FSI läuft seit 11.07.2019 verbotenerweise ebenfalls mit E10, auch hier liegt der Verbrauch etwas niedriger.

 

 

Auffällig ist dass mit E10 die Verbrauchsanzeige im BC ca. 1% weniger bescheisst.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Schreibe jetzt und erstelle anschließend ein Benutzerkonto. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

  • Aktivitäten

    1. 24

      Öldeckel bei laufendem Motor geöffnet, Motor stottert ruckelt extrem, Fehlermeldungen

    2. 6

      S-Line 9 Speichenfelge in 16 Zoll?

    3. 6

      S-Line 9 Speichenfelge in 16 Zoll?

    4. 6

      S-Line 9 Speichenfelge in 16 Zoll?

    5. 6

      S-Line 9 Speichenfelge in 16 Zoll?

    6. 6

      S-Line 9 Speichenfelge in 16 Zoll?

    7. 6

      S-Line 9 Speichenfelge in 16 Zoll?

    8. 214

      Alles rund um Audi A2 Türschlösser

    9. 6

      S-Line 9 Speichenfelge in 16 Zoll?

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir verwenden Cookies. Mit weiteres surfen erklären Sie sich mit diesen einverstanden.