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Das Großprojekt: Die nächsten 3-5 Jahre meines A2


AlexHG

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich war nun schon länger nicht mehr hier; das hat verschiedene Gründe - vor allem aber den, dass der A2 zeitweise zum emotionsreduzierten Alltagsauto wurde und sich Prioritäten verschoben haben und zum anderen daran, dass andere Autos in "mein Leben getreten" sind, der A2 also nicht immer die erste Geige gespielt hat.

 

Einige von euch werden sich evtl. noch daran erinnern, dass ich vor einiger Zeit einen Motorschaden zu verschmerzen hatte. Die Folge war der Einbau eines ATM. Damals musste Achim meiner Werkstatt sogar noch einige Sachen erklären.. ;)

 

Alles in allem hat der A2 nun knapp 200.000km auf der Uhr. Das sich die Kosten und die Emotionen da auf dem Gebrauchtmarkt nicht mehr aufwiegen lassen, ist klar. Daher soll er auch bleiben.

 

ABER: Der A2 ist, wie oben schon erwähnt, nicht immer mit der Liebe behandelt worden, die er anfänglich mal bekommen hatte und eigtl. auch verdient hätte. Viele kleine Alltags-Problmchen haben die rosa Brille zeitweise tiefgrau gefärbt. Ergo: Der A2 hat nun einige Macken, und zwar folgende:

 

 

  • Türsensoren tlw. ohne Funktion (Fahrerseite, ab und an auch Beifahrerseite)
  • "Nachklackern" des Blinkers, tlw. unkontrolliert über mehrere Minuten :confused:
  • elFH auf der Beifahrerseite ohne Funktion, Fahrerrseite zeitweise schwergängig, sprich mit Nachdruck am Fensterheber
  • manueller Fensterheber hinten rechts abgebrochen
  • Halterung des Make-Up-Spiegels an der Beifahrerseite abgebrochen
  • Tankklappentaster ohne Funktion (wohl durch die defekten Türsensoren)
  • Scheinwerfer vorne links hat wohl einen Wackler (ab und zu geht er nicht an bzw. die Glühbirne vibriert sich aus der Fassung)
  • Tempomat defekt (geht seit dem Motortausch nicht mehr)
  • to be continued (mir fällt sicher noch was ein.. :rolleyes:)
  • Klackern an der Radaufhänungen (oder in der Nähe) beim Überfahren von Gullis o.ä.

Neben diesen kleinen Defekten ist der Wagen technisch wohl in Ordnung. Der AT-Motor hat nun etwa 65tkm gelaufen, Inspektion war vor 3 Monaten ohne Auffälligkeiten, TÜV ebenso.

 

Was wohl noch gemacht werden sollte sind die Bremsen, das aber eher nach Bauchgefühl, beanstandet wurde nichts.

 

Natürlich hat er auch optische Mängel abbekommen, grob sind das folgende:

 

 

  • fertiger Lack (ebony schwarz) mit "blindem" Kotflügel VR
  • Macke in der Serviceklappe (1x1cm)
  • kleinere Dellen und Kratzer im Lack (wild verstreut)
  • Sitze mit altebekannten Wasserflecken - und zwar überall.. :(
  • Softlackabplatzer an den eFH und der Klimaanlage
  • Felgen mit kleineren Dellen und Kratzern
  • allgemeines Knarzen & Klappern im Innenraum - aber das kennt ihr wohl alle.. :)
  • ebenfalls "to be continued"..

Auch hier also nichts "wildes"..

 

Warum schreibe ich das alles? Nunja, der A2 ist für mich noch immer ein besonderes Auto. Gründe dafür sind hier wohl genügend bekannt - und auch in der aktuellen Diskussion um umweltfreundliche bzw. zukunftsweisende Autos, ist der A2 für mich noch aktueller als je zuvor.

 

Ich möchte meinen A2 daher in den nächsten Jahren wieder zu altem Glanz verhelfen und in als "angemeldeten Garagenwagen" in die Youngtimer-Zeit retten. Dazu muss jedoch einiges Getan werden - und dazhu brauche ich euch!

 

 

  • Ich bin weder Schrauber, noch Techniker - werde also öfter Fragen haben.. :D
  • Ich werde viele Ersatzteile brauchen
  • Hier und da eine helfende Hand
  • Ideen und Zuspruch benötigen - damit ich nicht aufgebe
  • "to be continued".. ;)

 

Was als erstes kommen soll:

 

 

  • Alle Mängel beseitigen - dazu werde ich diese in diesem Thread nochmal detaillierter zusammenfassen
  • Ideen sammeln, wie der Youngtimer-A2 aussehen sollte (Lack erneuern? Oder doch lieber eine silbermatte Folie zur Unterschreichung der Alubauweise und schwarze S-Line Felgen?)

Wie sieht`s aus? Helft ihr mir? :D

 

Was wären eure Ideen, Ansätze oder Wünsche bei solch einem Projekt? Ich freue mich auf Antworten oder Fragen!

 

Viele Grüße,

Alex

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Schau dir mal die Bilder von Steffens Auto im Komplettaufbereitsungs-Thread in der Pflegeecke an. Der war auch mal ziemlich fertig, sowohl lackmäßig als auch polstermäßig.

 

Dazu ggf. die Felgen aufbereiten lassen und ein paar Beulen rausdrücken nebst Beilackierung der gröbsten Kratzer. Sind ja alles nur Kleinigkeiten, wenn man den Wagen wirklich erhalten will.

Bearbeitet von Nachtaktiver
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...Ich möchte meinen A2 daher in den nächsten Jahren wieder zu altem Glanz verhelfen und in als "angemeldeten Garagenwagen" in die Youngtimer-Zeit retten. ...

 

Das ist wirtschaftlich betrachtet nicht besonders sinnvoll. Ein Auto - und das gilt auch für einen A2 - mit 200.000 km auf der Uhr ist eigentlich fast schon ein Verbrauchtauto. Wenn du ihn nicht mehr wirklich benötigst, verkaufe ihn.

 

Der Unterhalt eines weiteren Alltagsautos kostet auch Geld. Wenn dein anderes Auto etwas besonderes ist, kannst du den A2 noch als Winterschlampe nehmen, um das andere Auto zu schonen - dann hätte die Haltung deines A2 vielleicht noch einen Sinn.

 

Ein "Youngtimer"-Status bringt dir gar nichts.

 

Erst als Oldtimer wird ein Auto interessant. Doch bei einem 1,4-Liter-Auto hält sich der Steuervorteil in Grenzen.

 

Interessant zum Erhalt sind nur Autos, die in geringer Stückzahl gebaut wurden, die eine geringe Laufleistung haben und die vernünftig ausgestattet und motorisiert (Hubraum ist durch nichts zu ersetzen) sind. Ein A2 ist zwar schon heute etwas besonderes, doch bei dem zählt in 20 Jahren nur Zustand, Originalität und Laufleistung.

 

Wertsteigerungen kannst du vergessen. Ich würde keine Kohle in diesen A2 stecken, nur um ihn hübscher zu machen. - Es sei denn, du willst ihn verkaufen.

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Das ist wirtschaftlich betrachtet nicht besonders sinnvoll. Ein Auto - und das gilt auch für einen A2 - mit 200.000 km auf der Uhr ist eigentlich fast schon ein Verbrauchtauto. Wenn du ihn nicht mehr wirklich benötigst, verkaufe ihn.

 

Der Unterhalt eines weiteren Alltagsautos kostet auch Geld. Wenn dein anderes Auto etwas besonderes ist, kannst du den A2 noch als Winterschlampe nehmen, um das andere Auto zu schonen - dann hätte die Haltung deines A2 vielleicht noch einen Sinn.

 

Ein "Youngtimer"-Status bringt dir gar nichts.

 

Erst als Oldtimer wird ein Auto interessant. Doch bei einem 1,4-Liter-Auto hält sich der Steuervorteil in Grenzen.

 

Interessant zum Erhalt sind nur Autos, die in geringer Stückzahl gebaut wurden, die eine geringe Laufleistung haben und die vernünftig ausgestattet und motorisiert (Hubraum ist durch nichts zu ersetzen) sind. Ein A2 ist zwar schon heute etwas besonderes, doch bei dem zählt in 20 Jahren nur Zustand, Originalität und Laufleistung.

 

Wertsteigerungen kannst du vergessen. Ich würde keine Kohle in diesen A2 stecken, nur um ihn hübscher zu machen. - Es sei denn, du willst ihn verkaufen.

 

 

 

(...)

Warum schreibe ich das alles? Nunja, der A2 ist für mich noch immer ein besonderes Auto.

(...)

 

:)

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Für mich ist die Rechnung ganz einfach, ein Neuwagen kostet mich wieder 25.000 Euro.

5.000 Restwert macht also 20.000 die ich drauf zahlen muß, oder für Reparaturen habe.

Dafür kann ich den A2 Jahrzehnte reparieren lassen.

 

Ich schaue mir immer wieder Neuwagen an, und der Reiz des Neuen sagt mir immerzu, kauf mich, kauf mich, ...

 

Dann schaue ich mir bewusst die Schwächen des Objekt der Begierde an und ich freue mich wieder auf meine Kugel.

 

Solange es kein Auto gibt, was bei max. 4m Länge mehr Platz hat und min. 1,5 L weniger verbraucht als der A2 TDi, sehe ich keine Veranlassung mich von meinem zu trennen.

 

 

Du hast ja eine Menge Defekte angesammelt, die sich unrepariert bei einem Verkauf deutlich negativ in Deinem Portmonee bemerkbar machen.

 

Ich bin der Meinung, solange einem die Kiste nicht wegfault, ist reparieren preiwerter als ein neues Auto.

 

 

Gruß Uwe

Bearbeitet von Uwe F.
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Ein Auto - und das gilt auch für einen A2 - mit 200.000 km auf der Uhr ist eigentlich fast schon ein Verbrauchtauto. Wenn du ihn nicht mehr wirklich benötigst, verkaufe ihn.

 

Ich stelle doch immerwieder fest, dass die Menschen auf unterschiedlichen Planeten leben. Ich finde, ein solide konstruiertes Auto wie der A2 ist nach 100.000km erst eingefahren, bei 200.000km dürfte da auch noch kein nennenswerter Verschleiß vorliegen. Korrekte Behandlung/Wartung vorausgesetzt ist die halbe Million damit gut zu machen...

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Hallo Nachtaktiver & Thomas,

 

ich habe mich vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt.

 

Mir ist eigentlich nur der Gedanke "gerade diesen A2 zum Youngtimer reifen lassen" im Zusammenhang mit 200.000 km Laufleistung, dem Pflegezustand und dem Reparaturstau widersprüchlich vorgekommen.

 

Ich stehe dem Grunde nach dem alten Auto näher, als einem Neuen. So setzt sich mein privater Fuhrpark zusammen aus Autos, die über 41(TR6), 23(SL), und 17(Audi Coupé) Jahre alt sind. Der A2 ist mit Bj. 2005 mit weitem Abstand das jüngste Privatauto. Bis auf den über 41 Jahre alten TR sind alle Autos aus dem letzten Modelljahr, um den höchsten Reifegrad der Baureihe zu haben.

 

Beim TR haben die Exemplare vor dem ersten Facelift durch die Lüftungsklappe einen höheren Reiz (Zeitwert liegt ca. 500 EUR über den Modellen mit dem Kunststoffgitter - wirklich weiter entwickelt in Sachen Qualität hatte Triumph die Baureihen nicht wirklich, so dass hier die höchste Entwicklungsstufe keine Rolle spielt.

 

Jedes dieser Autos ist aufhebenswert und etwas besonderes - auch der A2 (sonst hätte ich ihn nicht gekauft).

 

Meiner Ansicht nach - und da mag es im Bereich der Altautounerfahrenen durchaus andere Ansichten geben - ist es wirtschaftlich totaler Blödsinn, einen "runtergerittenen" A2 in ein Youngtimerdasein führen zu wollen. Es gibt genug gute A2 zu annehmbaren Preisen, bei denen ich den Gedanken einer Überführung in den Young- und Oldtimerstatus für sinnvoll erachte (unser A2 wird das wohl auch erleben dürfen, wenn ihm keiner das Licht ausknipst - Laufleitung derzeit ca. 31.500 km - jedes Jahr kommen ca. 2 bis 3.000 km dazu).

 

Selbst in 10 Jahren wird man noch gute A2 mit geringer Laufleistung kaufen können - warum sollte man dann einen "runtergerittenen" A2 unnötigerweise bis dahin unterhalten ? Der A2 ist ein Alltags- und Gebrauchsauto und wenn ich AlexH richtig verstanden habe, hat er derzeit ein anderes Erstauto für den täglichen Gebrauch. Wirtschaftlich sinnvoll ist m.E. nur der Verkauf des A2 - dafür kann er ihn sogar aufhübschen, damit er ihn überhaupt los wird.

 

Sorry, setzt einfach einmal die A2-Brille ab. Es gibt Autos mit einem viel höheren Erlebniswert, die man sich nebenbei gönnen kann. Versteht mich bitte jetzt nicht wieder falsch - mir macht es auch Spaß, mit dem A2 zu fahren. Am Freitag bin ich mit ihm nach Stuttgart ins Geschäft gefahren und habe die Fahrt genossen - es funktionierte alles wie es soll, der Motor ist nicht zu hören oder zu spüren, es klappert nichts ... was will man mehr ! - Ich hoffe, unser A2 schafft es einmal den Oldtimerstatus zu erlangen - die richtigen Anlagen dazu hat er auf jeden Fall.

 

Und noch eins - große Wertzuwächse wírd ein A2 als Oldtimer wahrscheinlich nicht haben - als 4-Türer mit Heckklappe teilt er das Schicksal seiner Klassenkameraden. Der einzig wirklich zählende Vorteil ist seine Alukarosserie - die senkt die Kosten für den Erhalt, weil keine Bleche korrosionsbedingt getauscht werden müssen, das ist aber schon einmal ordentlich was wert.

Bearbeitet von Kitzblitz
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Ich stelle doch immerwieder fest, dass die Menschen auf unterschiedlichen Planeten leben. Ich finde, ein solide konstruiertes Auto wie der A2 ist nach 100.000km erst eingefahren, bei 200.000km dürfte da auch noch kein nennenswerter Verschleiß vorliegen. Korrekte Behandlung/Wartung vorausgesetzt ist die halbe Million damit gut zu machen...

 

 

gestern erst einen golf mit 425.000 km: gesehen und gehört.

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...einen "runtergerittenen" A2....

Das ist aber nicht ein namenloser A2, sonder seiner. Davon, dass er ihn verkaufen woll/muss, lese ich in seinem Beitrag nix. Im Gegenteil: Alex hat immer noch eine emotionale Bindung zu seinem A2 und will ihm daher wieder mehr Liebe/Zuwendung schenken. Da haben Aussagen zur Wirtschaftlichkeit nix verloren und sind auch nicht gefragt.

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den A2 lieben ist ne emotionale Sache und nicht immer wirtschaftlich begründbar, trotz niedriger Unterhaltskosten und/oder Verbrauch.

 

Ich habe an meinem A2 auch diverse Umbauten gemacht, die wirtschaftlich nicht sinnig sind, mir aber Spaß machen. Und ich denke nur darauf kommt es an.

 

Wenn ein A2 sammelwürdig ist, dann aus meiner Sicht nur der 3l, der war/ist innovativ und sicher ein Meilenstein (die IAA hat's wieder gezeigt, selbst 12J nach Einführung gibt es in der Autowelt nichts wirklich Neues, was der 3l A2 nicht auch schon hatte).

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