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Heute an der Tankstelle - verrückte Spritpreise, verrückte Konzerne


avant-tdi

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‎17.59 Uhr: Fahre auf Aral-Tankstelle. Große Anzeigentafel zeigt: Diesel 1,409 €/Ltr.

18.00 Uhr: Ziehe Zapfhahn und beginne das Tanken.

18.01 Uhr: Tanksäule und Anzeigentafel ändern plötzlich den Preis: Diesel 1,469 €/Ltr. Breche sofort ab.

18.02 Uhr: Gehe zum Kassierer, sage ihm sehr, sehr deutlich die passenden Worte zum Weitersagen an die Zentrale, bezahle 3,23€ für 2,2 Ltr. und werde morgen vor- oder nachmittagmittags zwischen 10 und 11 oder 15 und 17 Uhr tanken, wenn der Preis wieder 6 Cent tiefer ist. Da schwankt der Preis mal eben um 2,50 € pro Tankfüllung, das sind umgerechnet zwei große Brote!!!

18.30 Uhr: Ich habe jetzt die App von clever-tanken.de auf dem Iphone. Über 1,41 €/Ltr. wird (vorerst) nicht mehr getankt.

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Nein, leider nicht. Auf der Tanksäule erschien im Moment des Lostankens der hohe Preis, als ich den Zapfhahn in die Tanköffnung steckte und den Hebel zog..... und auf der Rechnung anschließend natürlich auch... Was ich kritisiere sind Preissprünge von 6 Cent von einer Minute auf die andere und daß man gar nicht mehr sicher sein kann, ob der Preis, den man beim Reinfahren in die Tankstelle gelesen hat, noch stimmt, wenn man ausgestiegen ist und an der Tanksäule steht...:D

Bearbeitet von avant-tdi
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Nein, leider nicht. Auf der Tanksäule erschien im Moment des Lostankens der hohe Preis, als ich den Zapfhahn in die Tanköffnung steckte und den Hebel zog..... und auf der Rechnung anschließend natürlich auch... Was ich kritisiere sind Preissprünge von 6 Cent von einer Minute auf die andere und daß man gar nicht mehr sicher sein kann, ob der Preis, den man beim Reinfahren in die Tankstelle gelesen hat, noch stimmt, wenn man ausgestiegen ist und an der Tanksäule steht...:D

Musst Du dann nicht zahlen. Frage ist immer, ob man die Zeit und Lust hat, das auszufechten.

 

edit: Schau mal hier. Bei Aral bleibt der alte Preis an der Zapfsäule während des Tankens. Ich denke, dass wird bei allen Marken so sein.

Wenn allerdings während des Reinfahrens ein anderer Preis an der Säule erscheint, hast Du schlechte Karten. Du kannst dann nur auf unlauteren Wettbewerb klagen, und das ist rausgeworfenes Geld.

Bearbeitet von horch 2
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Bei euch sind Brote sehr günstig...

off topic - Geheimtipp: Die derzeit besten, frischen und zudem absolut preisgünstigsten Brote direkt aus dem Ofen gibt es in ganz Deutschland in den Filialen von Lidl und Aldi, die Backautomaten haben. Unschlagbar bei Lidl das Krustenbrot 1000g für 1,29€ (im Angebot derzeit 0,99€) und bei Aldi 750g für 0,89€. Das Brot kommt original von Lieken Urkorn! off-topic Ende.

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Nicht OT, weil der Spritpreis der Brotpreis von heute ist ;)

 

Ich kaufe kein Lieken oder Harry oder ähnliches. Richtiges Brot gibt es beim Bäcker. Etwas teurer, aber als noch warmes Roggenmisch-Krustenbrot, 3cm, nur mit Butter unschlagbar. Wir wissen garnicht, was wir da haben.

 

Jemand, der beruflich viel in Holland und den USA war.

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Morgen zusammen,

ich habe es bei unsere Tankstelle schon heufiger erlebt, das an der Großen Straßen Säule ein preis von 1,50€ stand und als ich die Zapfpistole gezogen hatte stand dort 1,55€. Preis auf der großen immer noch bei 1,50€. Hatte mal nachgefragt wie sowas sein kann, sagt der nette verkäufer " Die Akutallisiert sich nicht zur selben zeit wie die Zapf Säulen" :janeistklar:, für mich ist sowas abzocke. Weil wie viele gibt es die sich dann nicht ins Auto setzen und wieder fahren.

 

Gruß

Julian

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Nein, Abzocke ist das nicht.

 

Die große Säule ist die "Aufforderung zum Kauf", der Preis an der Säule der "Angebotspreis" des Verkäufers. Sprich: Säule sagt mir das Angebot, welches ich durch ziehen des Griffs an der Zapfpistole (Kaufvertrag des Sprits wird geschlossen durch "konkludentes Handeln"), zum dort genannten Angebotspreis annehme => Kaufvertrag geschlossen

 

Ist Rechtskunde, erstes Semester. Verhält sich analog zu unterschiedlichen Preisen im Schaufenster oder Prospekt und an der Ware im Laden. Da gilt auch das Schaufenster/Prospekt als Aufforderung zum Kauf, das endgültige Angebot ist der Preis an der Ware. Wobei immer gilt: Kaufvertrag schliesst erst, wenn Angebot und Nachfrage übereinkommen. Sprich: Ich kann handeln :D

 

 

Dass es trotzdem doof ist, da stimme ich euch jedoch zu.

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Die App clever-tanken habe ich nach ein paar Versuchen wieder gelöscht.

 

Preise die nur ein Ticken alt waren, stimmten oft schon nicht mehr. Ich weiss, liegt nicht an der App, sondern am Markt.

 

Oft wurden Tankstellen angezeigt, die weit entfernt lagen. Somit nicht lohnenswert.

 

Ausprobiert hatte ich es in Braunschweig und in Leipzig.

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Nein, Abzocke ist das nicht.

 

Die große Säule ist die "Aufforderung zum Kauf", der Preis an der Säule der "Angebotspreis" des Verkäufers. Sprich: Säule sagt mir das Angebot, welches ich durch ziehen des Griffs an der Zapfpistole (Kaufvertrag des Sprits wird geschlossen durch "konkludentes Handeln"), zum dort genannten Angebotspreis annehme => Kaufvertrag geschlossen

 

Und in dem o.a. Fall? Wenn man also auf die Zapfsäule schaut, sich umdreht, die Pistole einsteckt und dann sich der Preis ändert? Bin ich verpflichtet, beim "Abdrücken" auf den Preis zu schaun? Wie sieht es mit meiner Reaktionszeit aus? Kann ich Rückabwicklung verlangen? Wer ist dann für das Abpumpen zuständig? Was ist dann mit im Tank gemischten Spritsorten (E5/E10)? Was, wenn dann kein geeichter Behälter zur Verfügung steht? So ganz klar ist mir das alles nicht. ;)

 

bis dann

Christian

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Nein, Abzocke ist das nicht.

 

Die große Säule ist die "Aufforderung zum Kauf", der Preis an der Säule der "Angebotspreis" des Verkäufers. Sprich: Säule sagt mir das Angebot, welches ich durch ziehen des Griffs an der Zapfpistole (Kaufvertrag des Sprits wird geschlossen durch "konkludentes Handeln"), zum dort genannten Angebotspreis annehme => Kaufvertrag geschlossen

 

Ist Rechtskunde, erstes Semester. Verhält sich analog zu unterschiedlichen Preisen im Schaufenster oder Prospekt und an der Ware im Laden. Da gilt auch das Schaufenster/Prospekt als Aufforderung zum Kauf, das endgültige Angebot ist der Preis an der Ware. Wobei immer gilt: Kaufvertrag schliesst erst, wenn Angebot und Nachfrage übereinkommen. Sprich: Ich kann handeln :D

 

 

Dass es trotzdem doof ist, da stimme ich euch jedoch zu.

 

Aber was sagt z.B. das Wettbewerbsrecht dazu?

Ich kann doch drausen nicht dranschreiben, dass das Schnitzel 5,90 kostet und drinnen 12,50 auf der Karte verlangen. :D

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Naja, wenn das zur Regel wird (so wie Tho es beschreibt), dann ist das ganz klar unlauterer Wettbewerb. Aber man muss den Preis von 12,fuffzisch ja nicht akzeptieren und kann wieder gehen. Da wird der Vertrag ja erst mit der Bestellung geschlossen.

 

Es geht bei dem Prospekt oder Schaufenster auch eher um Fehler wie bspw. Zahlendreher oder ein verrutschtes Komma. Sowas kommt in der Praxis ja durchaus mal vor...

 

@holter: Ich kenne es aus meiner früheren Zeit (hab mal 7 Jahre an einer Tankstelle gearbeitet), dass sich der Preis nicht ändert, wenn die Zapfsäule aus der Verankerung genommen ist und der Sprit bereits läuft. Der Preis auf der Säule wird auch erst dann angezeigt, wenn die Pistole in der Hand ist.

 

Man nimmt also die Zapfpistole auf, es dauert 1-2 Sekunden, dann wird der Preis angezeigt. Dann kann man noch entscheiden, ob man den Griff zieht (Preis akzeptiert) oder die Pistole zurückhängt (Angebot abgelehnt).

 

Dreht man natürlich der Säule den Rücken zu, startret den Tankvorgang und dreht sich dann um und sieht den geänderten Preis, dann hat man Pech...

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Ich dachte, hier geht es um die Zeit zwischen dem Erscheinen des Preises auf der Zapfsäule und dem Abdrücken. Wenn sich da der Preis ändern kann, dann finde ich das Prinzip ziemlich unfair.

 

bis dann

Christian (andererseits spare ich lieber beim Fahren als beim Tanken, schau also noch nichtmal auf den Preis, wenn ich meine 21l an der einzigen Tanke im Ort vollmache)

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So absurd ist der Vergleich mit dem Brotpreis auch wieder nicht: je mehr Flächen für Biosprit genutzt werden, umso mehr Flächen fehlen für die Lebensmittelerzeugung... ;) Und das wirkt sich auf die (Brot-)Preise aus. Also haut Euch die Bemmen von Lidl und Aldi rein, so gut es geht. So günstig wie heute werdet Ihr nie wieder Brot essen können! :D

 

Zum Thema "Spritpreisgültigkeit" hat A2-s-line alles gesagt. Genau so ist es, und nicht anders. Entscheidend ist der Preis, der beim Abnehmen der Zapfpistole an der Säule steht. Unlauterer Wettbewerb ist es auch nicht. Oder dürfen die Tankstellen erst dann die Preise ändern, wenn zufällig keiner an irgendeiner Säule steht???

 

Aber der "Fehler" is ja schon, bei Preistreibern wie Shell oder Aral zu tanken. ;) Das sind die ersten, die erhöhen und die Letzten, die den Preis wieder senken. Wenn ich sehe (oder weiß), dass die Preise erhöht werden oder worden sind, dann habe ich in den Städten und Ballungsräumen immer noch die Möglichkeit, bei einer Freien (oder Star...) ein paar hundert Meter weiter zu tanken. Die erhöhen i.d.R. erst am nächsten Tag, sofern die "Big-Three" noch abends eine neue Preisrunde eingeläutet haben.

 

Übrigens brauche ich keine Krückstöcke wie Clever-Tanken-Apps: ich habe mir abgewöhnt zu tanken, nur weil der Tank leer ist. Ich tanke wochentagsbahängig (also an den Tagen, an denen der Spritpreis erfahrungsgemäß niedriger ist). Wer außerdem fleißig die Nachrichten verfolgt, der fährt ggf. auch noch mal eben an die Tanke, wenn mal wieder irgendsoein mehr oder weniger religiöser Fundi in der iranischen Staatsführung zu seinem geistigen Tiefflug angesetzt hat... ;)

 

CU

 

Martin

Bearbeitet von heavy-metal
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Nicht OT, weil der Spritpreis der Brotpreis von heute ist ;)

 

Ich kaufe kein Lieken oder Harry oder ähnliches. Richtiges Brot gibt es beim Bäcker. Etwas teurer, aber als noch warmes Roggenmisch-Krustenbrot, 3cm, nur mit Butter unschlagbar. Wir wissen garnicht, was wir da haben.

 

Jemand, der beruflich viel in Holland und den USA war.

 

 

aber das beste Brot auf der Welt gibt es immer noch in FRANKEN ! :)

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1,40 Euro... mhhh *träum* ;)

 

(in Österreich schaffe ich das auch mit meinem FSI)

Dafür gibt's in A für den Preis keine zwei Brote. Und Diesel ist auch nicht so viel preiswerter; momentan ~1..2 Cent/l preiswerter als ROZ 95.

 

Vorteil in A: Es darf nur um 12:00 (oder geändert aus ein Mal je Tag - ?) der Preis erhöht werden; Senkungen wären rund um die Uhr möglich. Vor einer spontanen Preissteigerung muss man also keiner Angst haben (außer zur Mittagsstunde).

 

Wie günstig sind "preiswerte" Tankstellen, wenn vor der Tür/auf direktem Weg eine Markentankstelle ist? Die Zeit und Kilometer, die ich für die Fahrt zu einem preiswerten Anbieter investiere, lohnen selten den gesparten EURO. Viel mehr kann es bei 40 Liter nicht sein, denn so viel liegen markenunabhängige Tankstellen nicht unter den markengebundenen Kollegen. Umgekehrt (= NoName vor der Haustür/auf direktem Weg) hat dann unschlagbare Vorteile.

 

So absurd ist der Vergleich mit dem Brotpreis auch wieder nicht: je mehr Flächen für Biosprit genutzt werden, umso mehr Flächen fehlen für die Lebensmittelerzeugung... ;)
Wenn ich überlege, wieviele Lebensmittel in unserer Gesellschaft weggeworfen werden, nachdem in sie Anbauflächen, Verarbeitung und Transport investiert wurden. :huh:Dann kann das bissel Biosprit gar nicht so viel Fläche wegnehmen, wie für die vergammelten Nahrungsmittel sinnlos verbraucht wird.
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Wie günstig sind "preiswerte" Tankstellen, wenn vor der Tür/auf direktem Weg eine Markentankstelle ist? Die Zeit und Kilometer, die ich für die Fahrt zu einem preiswerten Anbieter investiere, lohnen selten den gesparten EURO. Viel mehr kann es bei 40 Liter nicht sein, denn so viel liegen markenunabhängige Tankstellen nicht unter den markengebundenen Kollegen. Umgekehrt (= NoName vor der Haustür/auf direktem Weg) hat dann unschlagbare Vorteile.

 

Was heavy-metal meint ist das wenn z.B. Shell denn Preis um 6cent anhebt das die noname Tankstellen erst einen std/Tag nachziehen und 6cent x 40=2,40€ und das ist schon ne Stange Geld. Wenn man mal überlegt das man dafür fast schon wieder 2l Sprit bekommt bei einem 1,2TDI sind das fast schon wieder 100Km mehr im Tank.

 

Gruß Julian

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Dafür gibt's in A für den Preis keine zwei Brote. Und Diesel ist auch nicht so viel preiswerter; momentan ~1..2 Cent/l preiswerter als ROZ 95.

 

Vorteil in A: Es darf nur um 12:00 (oder geändert aus ein Mal je Tag - ?) der Preis erhöht werden; Senkungen wären rund um die Uhr möglich. Vor einer spontanen Preissteigerung muss man also keiner Angst haben (außer zur Mittagsstunde).

 

 

Zu 1: Ohh ja, das stimmt. Bin selbst über die interessante Preispolitik in Ö erstaunt - z.B. ist neben Sprit ja vorallem auch die Telekommunikation, Handytarife & Co. deutlich billiger - während die Dinge des täglichen Lebens wiederrum deutlich teurer sind. Woran liegts? Transportkosten möglicherweise?

 

Zu 2: Das ist ja auch mal interessant zu wissen.

 

Edit zum rechtlichen Aspekt: Wenn der Preis wirklich während des Tankvorganges nach oben springt, sehe ich das hier durchaus als nicht rechtmäßig an. Könnte man sicherlich auch als Täuschung über den Preis auslegen. Naja, bald darf ich mich wieder mehr mit solchen Dingen auseinandersetzen, in ein paar Semestern sag ich dann bescheid ;)

Bearbeitet von klaba
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Das mit dem Spritpreis nur 1x am Tag anheben wollen die in Deutschland doch auch einführen. Bin mal gespannt ob die das hinbekommen, oder ob das so eine Erfreuliche nachricht gibt wie mit dem Wechselkennzeichen.

 

Gruß Julian

Bearbeitet von Jole130489
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‎17.59 Uhr: Fahre auf Aral-Tankstelle. Große Anzeigentafel zeigt: Diesel 1,409 €/Ltr.

18.00 Uhr: Ziehe Zapfhahn und beginne das Tanken.

18.01 Uhr: Tanksäule und Anzeigentafel ändern plötzlich den Preis: Diesel 1,469 €/Ltr. Breche sofort ab.

 

Auf der Tanksäule erschien im Moment des Lostankens der hohe Preis, als ich den Zapfhahn in die Tanköffnung steckte und den Hebel zog..... und auf der Rechnung anschließend natürlich auch...

Nur zur Klarstellung: das erste Bericht lässt vermuten dass der Preis sich während des Tankens änderte (viele Antworte hier unten basieren darauf). Im zweiten Zitat wird deutlich dass das nicht so war, sondern der Preis sich änderte zwischen Auffahrt und Griff ziehen. Vermutlich kann man dagegen (wie schon gemeldet) nichts einwenden. Aber ärgerlich ist es immerhin!

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Stimmt... in dem Fall heißts dann wirklich "Pech" gehabt, da rechtlich gesehen sicherlich einwandfrei. Ich bin ja auch davon ausgegangen, dass dies während des Tankens passierte. Habe das vermutlich wegen der Beschreibung "ändert plötzlich den Preis" so interpretiert.

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So, bin heute nachmittag mit zwei Autos tanken gewesen. Preis bei Aral gegen 16.00 Uhr 1,439. Es geht aber billiger: Preis bei PM 1,399. Also bei PM getankt. Als ich eine Stunde später mit dem zweiten dort bin, steht der Preis bei 1,389(!), bei Aral 1,449(!). Gegenläufige Bewegungen. Das sind doch echte Zocker, das hat nichts mit der Preisentwicklung des Rohöls in den Förderländern zu tun. Die Deutschen lassen sich ganz schön vereimern.

Aber gegenüber gestern Abend 18.01 Uhr bei Aral zu 1,469 zusammen mal eben über 7 Euro gespart. Ich kann gar nicht verstehen, warum so wenige Leute auf den Spritpreis achten...

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Klar sind das Zocker. Im übrigen fährt quasi jeder Tankstellenbetreiber mehrfach täglich auf "Streife" um die Preise der Konkurrenz aufzuschreiben. Bei den "Großen" Ketten hackt er das später in einen Computer und sendet die Daten an die Zentrale. Die macht dann vollautomatisch die Preisänderungen an der entsprechenden Tanke draus - oder eben nicht.

 

So läuft das... (A2 s-line wird das sicher bestätigen können.)

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Die App clever-tanken habe ich nach ein paar Versuchen wieder gelöscht.

 

Preise die nur ein Ticken alt waren, stimmten oft schon nicht mehr. Ich weiss, liegt nicht an der App, sondern am Markt.

 

Oft wurden Tankstellen angezeigt, die weit entfernt lagen. Somit nicht lohnenswert.

 

Ausprobiert hatte ich es in Braunschweig und in Leipzig.

 

 

Du must darauf achten, ob automatisch gemeldet wird und der Abgebildete Preis nicht älter als 30 Minuten ist....

dann klappt es auch mit "clever-tanken":cool:

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Die App lebt von Meldungen der Benutzer. Sie zeigt zum einen alle Tankstellen in der Umgebung auf dem google maps. Weiterhin die Preise mit Datum und Uhrzeit, also jeweils die letzte Aktualisierung, die irgendjemand gemeldet hat. Aus dem Vergleich der Preise zur jeweiligen Uhrzeit lässt sich locker die Schwankung der Preise im Tagesverlauf ableiten, also zu welcher Uhrzeit in der Regel das Tanken am billigsten ist.

Zudem lassen sich im Quervergleich auch die Preise unterschiedlicher Tankstellen zur selben Uhrzeit vergleichen, da sieht man schon die Preisunterschiede Marke zu Freien oder aber auch z.B. gleiche Marke an unterschiedlichen Stellen.

Aral-Tanke an der Hauptverkehrsader z.B. 2-3 Cent teurer als Aral 400m entfernt an normaler Hauptstraße. Man muss sich halt ein paar Zahlen merken, nach ein, zwei Tagen erkennt man den Nutzen... Wie bei allem im Leben, man kommt auch ohne aus, kostet ja immerhin 1,59€...

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Wie günstig sind "preiswerte" Tankstellen, wenn vor der Tür/auf direktem Weg eine Markentankstelle ist? Die Zeit und Kilometer, die ich für die Fahrt zu einem preiswerten Anbieter investiere, lohnen selten den gesparten EURO. Viel mehr kann es bei 40 Liter nicht sein, denn so viel liegen markenunabhängige Tankstellen nicht unter den markengebundenen Kollegen. Umgekehrt (= NoName vor der Haustür/auf direktem Weg) hat dann unschlagbare Vorteile.

Ziel dieser Aktion ist es, die Preisteigerung durch Boykott zu erschweren, unabhängig davon, ob meine persönliche Kostenbilanz positiv ist. Leider machen nicht alle mit.

 

Wenn ich überlege, wieviele Lebensmittel in unserer Gesellschaft weggeworfen werden, nachdem in sie Anbauflächen, Verarbeitung und Transport investiert wurden. :huh:Dann kann das bissel Biosprit gar nicht so viel Fläche wegnehmen, wie für die vergammelten Nahrungsmittel sinnlos verbraucht wird.

 

Aufgrund welcher Zahlen kommt es zu dieser Aussage? Bitte die Quelle nennen.

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Wie günstig sind "preiswerte" Tankstellen, wenn vor der Tür/auf direktem Weg eine Markentankstelle ist? Die Zeit und Kilometer, die ich für die Fahrt zu einem preiswerten Anbieter investiere, lohnen selten den gesparten EURO.
Bevor ich aus besagtem Grund den Mehrpreis irgendeinem Preistreiber in den Rachen werfe, fahre ich für dasselbe Geld lieber einen Umweg zu einer Billigtanke. ;) Man kann sich die Kosten für den Umweg auch schönrechnen - je nachdem, wie viele / welche Kostenbestandteile in die Kalkulation einbezogen werden.

 

Wenn ich überlege, wieviele Lebensmittel in unserer Gesellschaft weggeworfen werden, nachdem in sie Anbauflächen, Verarbeitung und Transport investiert wurden. :huh:Dann kann das bissel Biosprit gar nicht so viel Fläche wegnehmen, wie für die vergammelten Nahrungsmittel sinnlos verbraucht wird.
Vorab: ICH werfe keine Lebensmittel weg, und ICH tanke auch keinen Sprit, der die weitere Verteuerung von Nahrungsmitteln zur Folge hat. Taste-the-Waste hin oder her: wenn man es schon nicht verhindern kann, dass Nahrungsmittel auf dem Müll statt in den Mägen landen, so kann man per simplem Dekret immerhin noch dafür sorgen, dass Ethanol nicht im Sprit landet und der Verteuerung von Nahrungsmitteln zusätzlichen Vorschub leistet. Aber das ist ein anderes Thema und sollte nicht in diesem Thread weiter vertieft werden.

 

CU

 

Martin

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Wo hat die Billigtanke ihren Sprit her? Selbstgebohrt???

Die, die am Sprit fett verdienen, verdienen immer.

Ich persönlich schmeiße mein Geld lieber einem Konzern in den Rachen, der

a) in der öffentlichen Aufmerksamkeit steht und für Fehler verantwortlich gemacht werden kann

b) einen Ruf zu verlieren hat

c) in Forschung und Entwicklung investiert (und wenn's nur Alibi-Beträge sind)

d) ein Produkt anbietet, das mir einen (für mich) wahrnehmbaren Vorteil bietet (z.B. Ultimate)

 

Lebensmittel sind nicht teuer. Lebensmittel sind im Vergleich heutzutage spottbillig. Das ist doch genau das Problem: Dass wir erwarten, nur noch einen winzigen Bruchteil unseres Geldes in die Grundbedürfnissse investieren zu müssen.

 

Wenn es ein vernünftiges Konzept gibt, Ethanol regenerativ zu erzeugen – wieso sollte das per Dekret verboten werden? Es wäre ein Schritt nicht nur weg von der Ausbeutung fossiler Ressourcen sondern auch hin zu einer dezentralen Versorgung.

 

Fazit: Deine Argumente liegen genau auf Linie der Konzerne, gegen die zu zu denken glaubst. Es gibt kein Entrinnen.

Bearbeitet von cer
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Nein, Abzocke ist das nicht.

 

Die große Säule ist die "Aufforderung zum Kauf", der Preis an der Säule der "Angebotspreis" des Verkäufers. Sprich: Säule sagt mir das Angebot, welches ich durch ziehen des Griffs an der Zapfpistole (Kaufvertrag des Sprits wird geschlossen durch "konkludentes Handeln"), zum dort genannten Angebotspreis annehme => Kaufvertrag geschlossen

 

Ist Rechtskunde, erstes Semester. Verhält sich analog zu unterschiedlichen Preisen im Schaufenster oder Prospekt und an der Ware im Laden. Da gilt auch das Schaufenster/Prospekt als Aufforderung zum Kauf, das endgültige Angebot ist der Preis an der Ware. Wobei immer gilt: Kaufvertrag schliesst erst, wenn Angebot und Nachfrage übereinkommen. Sprich: Ich kann handeln :D

 

 

Dass es trotzdem doof ist, da stimme ich euch jedoch zu.

Ist zwar richtig, aber darum geht es hier nicht. Diese kurzzeitigen Preissprünge sind und bleiben > ABZOCKE !

Grüsse vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Wo hat die Billigtanke ihren Sprit her? Selbstgebohrt???

Die, die am Sprit fett verdienen, verdienen immer.

Ich persönlich schmeiße mein Geld lieber einem Konzern in den Rachen, der

a) in der öffentlichen Aufmerksamkeit steht und für Fehler verantwortlich gemacht werden kann

b) einen Ruf zu verlieren hat

c) in Forschung und Entwicklung investiert (und wenn's nur Alibi-Beträge sind)

d) ein Produkt anbietet, das mir einen (für mich) wahrnehmbaren Vorteil bietet (z.B. Ultimate)

 

Lebensmittel sind nicht teuer. Lebensmittel sind im Vergleich heutzutage spottbillig. Das ist doch genau das Problem: Dass wir erwarten, nur noch einen winzigen Bruchteil unseres Geldes in die Grundbedürfnissse investieren zu müssen.

 

Wenn es ein vernünftiges Konzept gibt, Ethanol regenerativ zu erzeugen – wieso sollte das per Dekret verboten werden? Es wäre ein Schritt nicht nur weg von der Ausbeutung fossiler Ressourcen sondern auch hin zu einer dezentralen Versorgung.

 

Fazit: Deine Argumente liegen genau auf Linie der Konzerne, gegen die zu zu denken glaubst. Es gibt kein Entrinnen.

Aha ! Was ist das für ein Vorteil ? Der Preis kann es doch nicht sein !

Grüße vom

Dieter

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Wenn es ein vernünftiges Konzept gibt, Ethanol regenerativ zu erzeugen – wieso sollte das per Dekret verboten werden? Es wäre ein Schritt nicht nur weg von der Ausbeutung fossiler Ressourcen sondern auch hin zu einer dezentralen Versorgung.
Möglicherweise hast Du mich missverstanden: ich habe weiterhin kein Problem damit. Ethanol regnerativ zu erzeugen, so lange die von der Politik geforderten Nachhaltigkeitskriterien erfüllt werden. Das passt jedenfalls - noch - nicht.

 

Fazit: Deine Argumente liegen genau auf Linie der Konzerne, gegen die zu zu denken glaubst. Es gibt kein Entrinnen.
Wo ist das Problem, wenn die Mineralölindustrie in Sachen E10 meine Meinung teilt? ;) E10 löst b.a.w. jedenfalls klein Problem, ohne ein anderes zu erzeugen bzw. ein vorhandenes zu verschärfen.

 

:gähhhn:
Ein solcher "Kommentar" ist so unqualifiziert wie in der Diskussion nicht weiterführend. Aber so is das eben, wenn einem die Argumente usgehen...

 

CU

 

Martin

Bearbeitet von heavy-metal
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@ modellmotor: Ich weiß, dass ich dafür gelegentlich ausgelacht werde, aber leisere Verbrennung, bessere Gasannahme und weniger Verbrauch sind für mich nun mal wahrnehmbare Vorteile. Ich hab immer wieder zwischen Standard- und Champagner-Sprit gewechselt und komme (leider) immer wieder zum selben Ergebnis (wir reden hier von Diesel).

 

@ heavy-metal: Was hat das mit E10 zu tun?

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@ modellmotor: Ich weiß, dass ich dafür gelegentlich ausgelacht werde, aber leisere Verbrennung, bessere Gasannahme und weniger Verbrauch sind für mich nun mal wahrnehmbare Vorteile. Ich hab immer wieder zwischen Standard- und Champagner-Sprit gewechselt und komme (leider) immer wieder zum selben Ergebnis (wir reden hier von Diesel).

 

@ heavy-metal: Was hat das mit E10 zu tun?[/quote

OK, da mag es möglicherweise tatsächlich gravierende Unterschiede geben !? (Es gibt ja auch ein "Premium"-Heizöl, dass vor allem Rückstände reduzieren soll )

Grüße vom

Dieter

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Ist zwar richtig, aber darum geht es hier nicht. Diese kurzzeitigen Preissprünge sind und bleiben > ABZOCKE !

Das mag ja mal als ABZOCKE geplant gewesen sein, aber wird ja inzwischen von jedem durchblickt, so dass sie sich nur selber schaden.

 

Mir ist es im Prinzip egal, ich tanke Sonntags oder Montags abends zum günstigen Preis...leider wie inzwischen die meisten.

 

Ärgerlich, und da wird es langsam Zeit dass der Staat eingreift, ist es wenn an unsere Tanke (die an der Autobahn liegt) plötzlich deswegen der Sprit alle ist. OK, ich wohne um die Ecke, aber wer da von der Autobahn kommt uns sich auf die Tanke verlässt ist gealbert.

 

Und der Tanke verhagelts den Profit, den sie wahrscheinlich nicht gutmachen können mit den paar Leuten, die der Preis nicht interessiert oder die unbedingt tanken müssen.

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  • 2 Wochen später...

Benzinpreise inflationsbereinigt

 

Nimmt man mal das Jahr 1976 als Vergleich und den ersten Fiesta 1.0 (8,5L) und heutigen (so ca. 6,5L je nach Modell) oder gar einen A2 (3L-5L) so ist Autofahren heute ähnlich teuer wie damals (Fiesta) oder halb so teuer (A2 1.2 bzw. Lupo).

 

Sollte das Argument kommen, nicht jeder kann sich einen A2 leisten:

- Ford Fiesta 1976 (inflationsbereinigt) ca. 18.000€

- A2 1.2 ca. 20.000€

- Lupo 3L ca. 16.000€

 

Nur dass die unteren beiden mehr Leistung, Sicherheit und Komfort bieten ;)

 

Ich weiss, ich predige hier den Falschen, fand es einfach nur ein interessantes Rechenbeispiel.

Bearbeitet von quetz67
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