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Kofferrauminhalt - Passt ein Schüttraummeter Brennholz?


Molti

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Ein Schüttraummeter geht sich locker aus, wenn man die Rücksitze ausbaut.

Den hab ich sogar in meinen Lupo 3L bekommen.

Dazu kommt noch dass du das Holz wohl trotzdem Stück für Stück einschlichten wirst und nicht reinschütten wirst, was das Volumen nochmals verkleinert.

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Aber vorher bitte noch das zulässige Gesamtgewicht prüfen. Ein Schüttraummeter Brennholz dürfte schon über 700 kg wiegen (hängt natürlich von der Holzart ab, i.d.R. nimmt man als Brennholz Buche und/oder Eiche).

 

Kriterium ist also nicht das Volumen, sondern eher das Gewicht.

 

Auch nicht lustig sind später die putzigen Tierchen, die es sich im gestapelten Brennholz gemütlich gemacht hatten - die krabbeln dir dann noch eine ganze Weile im Auto herum.

 

Ich würde kein Brennholz im Auto transportieren.

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Neee, das wäre ja ein Festmeter.

 

Gewichte gibt es hier: http://www.buche-kaminholz.de/topics/raumgewicht.php

 

Man kommt also durchaus an die Grenzen der Beladung, vor allem, wenn das Holz frisch ist und nicht trocken.

 

Und der Einwand mit den Tierchen ist nicht zu unterschätzen. Ich würde das nicht machen im A2. Wenn, dann allerhöchsten sauber in (viereckigen) Speißfässern gestapelt.

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Neee, das wäre ja ein Festmeter...

 

Stimmt !

 

Ich lasse mir das Brennholz für den Kachelofen immer schön anliefern - natürlich schon gespalten und auf ca. 33 cm gesägt.

 

Angeliefert wird dann mit einem Anhänger, der rückwärts in die Garage kommt - die hat bereits eine Aussparung im Boden (die hatte ich - bevor ich die Hebebühne hatte - immer als Grube genutzt), über die das Brennholz dann in den unter der Garage befindlichen Holzkeller fällt. Dort steht dann die automatische Holzstapelvorrichtung ... :kratz: .... ääähhh (Wunschdenken :D) .... also doch ich selbst und brauche es nur aufzuschichten.

 

Ins Auto käme mir kein draußen gelagertes Holz, darin wimmelt es nur so von Spinnen, Käfern und anderen Krabbeltieren. Allein die Vorstellung, dass diese Tierchen überall im Auto herumkrabbeln könnten, ist schon grauselig.

 

Also Anliefern lassen kostet nicht die Welt.

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Ins Auto käme mir kein draußen gelagertes Holz, darin wimmelt es nur so von Spinnen, Käfern und anderen Krabbeltieren. Allein die Vorstellung, dass diese Tierchen überall im Auto herumkrabbeln könnten, ist schon grauselig.

 

Ach, hau dir bevor du ins Auto steigst ne anständige Bohnensuppe rein, dann krabbelt da nüscht mehr!:P

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...darin wimmelt es nur so von Spinnen, Käfern und anderen Krabbeltieren. Allein die Vorstellung, dass diese Tierchen überall im Auto herumkrabbeln könnten...

Aloha!

Also ich lege meinen A2 bei ausgebauten Rücksitzen mit einer 6x4m großen dichten Plane aus die sowohl vorne als auch links und rechts bis zum Dach hochgezogen ist und somit eine dichte Wanne bildet. In die Höhle kann man wunderbar Holzhackschnitzel schaufeln bis der Restfederweg zufriedenstellend minimiert ist. Plane drüber zusammenfalten und ab dafür...

 

Die enthaltenen Tierchen bleiben da wo sie sind und werden wieder mit rausgeschaufelt. Da krabbelt hinterher nix im Auto rum. Brennholz müßte man soweiso manuell einschichten, da kann man das gröbste durch gegeneinanderschlagen der Scheite sogar vorher abklopfen.

 

Also, traut euch! Anhänger ist was für Warmduscher...und wenn man das mit Plane vernünftig macht braucht man hinterher noch nicht mal den Kofferraum aussaugen.

 

Cheers, Michael

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Da meine Freundin bei der Idee an die Decke gegangen ist, habe ich mir dann doch für günstiges Geld (13,30 €) für zwei Stunden einen Transporter gemietet und gleich zwei Kubikmeter trockene Buche in 33 cm Scheiten geholt.

 

Laut Waage beim Holzhändler haben die 710 kg gewogen, einer wäre folglich 355 kg schwer. Bei einer Zuladung von ungefähr 500 kg kann ich das noch mit meinem Gewissen vereinbaren. Und gepasst hätte es auf jeden Fall.

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Transporter halte ich für die bessere Idee. Man muss es wirklich nicht übertreiben mit der Multifunktionalität.

 

Man sollte auch noch zwei weitere Sachen bedenken:

 

1. Das Beladen: Das geht aufs Dauer ins Kreuz (und die Knie, beim Anlehnen an die Stoßstange) die Scheite bis an die Lehnen der Frontsitze zu schlichten.

 

2. Unfall: Ich möchte nicht auf den Vordersitzen sein, wenn mir jemand die Vorfahrt nimmt und die Scheite "nach vorne kommen".

 

Ladung gehört ordentlich gesichert. Lose Stapel im Kofferraum fallen da sicherlich nicht drunter.

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@Herrn Tichy: Prost! Da sie die Kugel momentan täglich fährt, konnte ich das Veto nachvollziehen.

 

Mit der Ladungssicherung ist das aber auch im Transporter so ne Sache. So ein Sprinter als geschlossenes Fahrzeug ist zum Schüttgut transportieren einfach nicht gedacht. Ich war schon froh, dass die Schaufel vom Radlader beim Holzhandel durch die Hecktüren gepasst hat und ich nicht per Hand einladen musste. Aber der Holzhaufen hätte sich im Falle eines Unfalls mit Sicherheit auch unangenehm selbständig gemacht. Allerdings war da noch die Trennwand zwischen mir und dem Holz, was die dann abhält, ist aber auch fragwürdig.

Klar hätte man mit professionelle Mitteln (Plane, Netz, Palette, Spanngurte, in der Reihenfolge hätte sich es probiert) das Problem lösen können, aber solche Dinge hat man als Privatmann doch eher selten dabei.

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Nun, das sehe ich anders herum:

 

Wenn man Ladung transportieren will, hat man sich entsprechend vorzubereiten. Auch als Privatmann. Und das sieht auch die Polizei so, wenn man angehalten wird. Das gleiche gilt für Überladung. Man kann nicht sagen: "Ach, ich wusste ja gar nicht, wie schwer das ist", sondern man hat sich vorher zu informieren, was es wiegt, und wie viel man zuladen darf. Und im Zweifelsfall muss man auf eine kostenpflichtige öffentliche Waage fahren.

 

10% Überladung bringt übrigens 3 Punkte in Flensburg.

Mangelhafte Ladungssicherung gilt als grob fahrlässig, was bedeutet, dass man im Nachhinein von der Versicherung in Regress genommen werden kann, wenn dadurch ein Schaden entstanden ist.

 

Als Ex-LKW-Fahrer sehe ich das Thema vielleicht aus einem anderen Blickwinkel, aber PKW.Fahrer gehen da in der Regel VIEL zu sorglos mit um.

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Als Ex-LKW-Fahrer sehe ich das Thema vielleicht aus einem anderen Blickwinkel, aber PKW.Fahrer gehen da in der Regel VIEL zu sorglos mit um.

Im Lkw hast du allerdings auch die Möglichkeiten die Ladung ordentlich zu verzurren. Demnach dürfte ich im Pkw nicht schweres transportieren das nicht mit den Seriengurten fixiert werden kann. Die kleinen Ösen im A2 sind sicher nicht geeignet größere Kräfte aufzunehmen, eine Verzurrung bspw. von Rasenkantensteinen an diesen Punkten ist wohl eher was für's gute Gewissen, schützt aber sicher nicht im Crashfall vor umherfliegenden Steinen.

 

Ist wie üblich im Leben eine Riskoabwägung sowas im Auto zu transportieren. Mal eben um die Ecke kann schon zuweit sein, aber mir kann auch der Himmel auf den Kopf fallen. Über längere Strecken würde ich mit sowas allerdings eher nicht fahren wollen.

 

Die Laminatpakete im Foto waren zum Beispiel durch zwei Spanngurte an den serienmässigen Ösen im Kofferaum verzurrt. Aber es wäre sehr blauäugig gewesen anzunehmen, daß bei einem auch nur leichten Frontalcrash nicht doch alle mittleren Pakete den Weg nach vorne durch die Sitze gefunden hätten. Dennoch, für 2km die Straße runter und zweimal rechts abbiegen ins Wohngebiet fand ich das Risiko überschaubar, zumal man ja viel Einfluß mit einem eigenenen defensiv-vorauschauendem Fahrstil nehmen kann.

 

Cheers, Michael - der wo immer es geht seine Transportgegenstände "anschnallt", es aber für abwegig hält immer und zu jeder Zeit alles zu 100% sichern zu können/wollen

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Demnach dürfte ich im Pkw nicht schweres transportieren das nicht mit den Seriengurten fixiert werden kann.

 

Richtig! Deswegen heißt er ja auch PERSONENKraftWagen, und nicht LASTkraftWagen.

 

PKW sind nicht für den Transport schwerer Dinge gedacht, wie man ja auch an der geringen Zuladung sieht, und Crashtests mit Ladung immer wieder eindrucksvoll demonstrieren.

 

Die Verzurrösen in Zusammenhang mit einem Gepäcknetz und einem Laderaumtrennnetz richten schon mehr aus, als man meint, aber alles hat Grenzen. Ganz ohne irgendeine Sicherung ist aber in jedem Fall leichtsinnig. Allein das seitliche Verrutschen von schweren Dingen bei Kurvenfahrt baut erhebliche Kräfte auf, die die Fahrphysik auf ganz neue Ebenen heben.

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Die kleinen Ösen im A2 sind sicher nicht geeignet größere Kräfte aufzunehmen, eine Verzurrung bspw. von Rasenkantensteinen an diesen Punkten ist wohl eher was für's gute Gewissen, schützt aber sicher nicht im Crashfall vor umherfliegenden Steinen.

Zur Info, aus dem Link von Tichy in #2,

Die Verzurrösen halten übrigens ne Abzugskraft von 1600N aus - pro Stück; Zumindest laut Auskunft von Audi. :)

(Tippfehler Nm -> N von mir korrigiert)

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1.600N...bei einer sehr moderat angenommenen Verzögerung von 20g hält eine Öse also max. 8kg...da kann ich sie bzgl. Crashsicherung auch gleich weglassen. :(

 

Sind also wohl eher geeignet die Verlagerung von Ladegut während der Fahrt zu unterbinden wenn man die Spanngurte nicht zu straff anzieht... :rolleyes:

 

Cheers, Michael - der glaube ich schon geschrieben hatte das er diesbzgl. lediglich den Personengurten und deren Verankerung vertraut

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