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[1.4 AUA] Welches Öl?


whitehunter

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Ach, du meinst BMW-Longlife 01. Wobei das Castrol Edge Diesel 5W40 eigentlich BMW Longlife 04 erfüllt.

 

Aber egal: Wenn das keine Freigabe nach VW 504.00 hat (hat es nicht), muss es (zumindest formal) im Audi auch nach einem Jahr und 15.000km raus. Da nützt auch ne Freigabe von BMW und Mercedes nix.

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  • 4 Monate später...

Leute wie ist das so generell:

Ich hab in meiner alten Karre (Audi A4 B5) immer ein für meine Begriffe günstiges Öl verwendet, das Car1 SAE 10W-40 Leichtlauf.

Die Betonung liegt dabei auf günstig, also zunächst mal nicht "billig" - oder ist günstig bei Motorölen automatisch qualitativ minderwertig ?

 

Habe mich bisher nie groß mit dem Thema auseinandergesetzt, aber der A2 liegt mir etwas mehr am Herzen.

 

Spontan würde ich jetzt verschiedene Öle verschiedener Hersteller und Viskositätsklassen aber natürlich alle mit entsprechender Freigabe mal ausprobieren wollen. Einmal dieses, dann wieder ein anderes um zu testen wie der Motor reagiert in Sachen Laufruhe und Ölverbrauch, denn wie soll man das sonst testen ?

Man ist quasi gezwungen, sein Auto als Versuchskaninchen zu missbrauchen.

 

Besonders in Verbindung mit dem aktuell tuckernden Motor (1.4 AUA), der höchstwahrscheinlich verschmutzte Hydrostößel hat, möchte ich ein passendes Öl nehmen und auch das LM Hydro Stößel Additiv. Der Freundliche hats mir empfohlen aber dann in Verbindung mit nem Ölwechsel.

 

Es gibt so viel Stoff dazu zu lesen und so viele verschiedene Meinungen, dass ich jetzt im Grunde verwirrter bin als vorher.

 

Ich denke aber dass der Fahrstil auch sehr entscheidend ist, oder?

Ich habe an die 12T km im Jahr, fahre maximal 140 km/h bzw. 4T Umdrehungen im Langstreckenbetrieb und der Motor hat 100T auf der Uhr.

 

Faktoren sind also Qualität/Hersteller, Preis-Leistung, Fahrstil und das Auto/der Motor an sich. Welchen davon haltet Ihr für den gewichtigsten für die Auswahl eines Öls ?

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Das Problem ist, dass es dazu nahezu keine unabhängigen Tests gibt. :rolleyes:

Insofern kann man sich hier nur auf mehr oder weniger belegte Erfahrungsberichte oder Markenprodukte verlassen. ;)

 

Ich habe an die 12T km im Jahr, fahre maximal 140 km/h bzw. 4T Umdrehungen im Langstreckenbetrieb und der Motor hat 100T auf der Uhr.

Da würde ich auf Festintervall gehen und jährlich wechseln.

Bearbeitet von Tho
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Die offizielle Empfehlung lautet: Es gibt eine Norm für den Motor und alles was die Norm erfüllt, ist das richtige für den Motor. Siehe Wiki.

 

Selbst mache ich das etwas anders: Ich fahre ein 10W-60, weil ich keine Lust habe, die Kolbenringe zu tauschen. Der Ölverlust geht damit in den Intervallen gegen null, damit ist die Drosselklappe erheblich sauberer. Das Öl hat allerdings keine Freigabe und deswegen empfehle ich es niemandem. Bei mir halte ich es für in Ordnung, weil meine Eckbedingungen speziell sind - das Auto fährt nur Mittel- bis Langstrecke, ich wechsele alle 12 Monate und fahre in der Zeit nur 4000km, eher weniger und ich spüle jedesmal beim Wechsel einmal mit Liqui-Moly Motorreiniger durch, um Ablagerungen wegen weniger Reinigungsadditiven im Öl vorzubeugen. Bis jetzt passt das auch alles. Aber, wie gesagt, ich kann das niemandem empfehlen, der nicht das gleiche Fahrprofil hat.

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Das Problem ist, dass es dazu nahezu keine unabhängigen Tests gibt. :rolleyes:

Insofern kann man sich hier nur auf mehr oder weniger belegte Erfahrungsberichte oder Markenprodukte verlassen. ;)

 

Ja, das ist das Problem bzw. erzeugt die Qual der Wahl.

 

Da würde ich auf Festintervall gehen und jährlich wechseln.

 

Die offizielle Empfehlung lautet: Es gibt eine Norm für den Motor und alles was die Norm erfüllt, ist das richtige für den Motor. Siehe Wiki.

 

Laut Wiki hätte ich dann die Norm 50200 zu erfüllen mit 5W-40 oder 10W-40. Das 10W-40 hätte ich schon da...

 

Selbst mache ich das etwas anders: Ich fahre ein 10W-60, weil ich keine Lust habe, die Kolbenringe zu tauschen. Der Ölverlust geht damit in den Intervallen gegen null, damit ist die Drosselklappe erheblich sauberer. Das Öl hat allerdings keine Freigabe und deswegen empfehle ich es niemandem. Bei mir halte ich es für in Ordnung, weil meine Eckbedingungen speziell sind - das Auto fährt nur Mittel- bis Langstrecke, ich wechsele alle 12 Monate und fahre in der Zeit nur 4000km, eher weniger und ich spüle jedesmal beim Wechsel einmal mit Liqui-Moly Motorreiniger durch, um Ablagerungen wegen weniger Reinigungsadditiven im Öl vorzubeugen. Bis jetzt passt das auch alles. Aber, wie gesagt, ich kann das niemandem empfehlen, der nicht das gleiche Fahrprofil hat.

 

Ok das ist ein spezielles Profil, aber man kann dennoch sagen dass mit Deinem Öl der Verschleiß der Kolbenringe und der Drosselklappe reduziert ist, oder ?

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Jepp, was Tho sagt. Kann sein, dass ich da ein totales Desaster anrichte.

 

Ich reduziere nicht den Verschleiß der Kolbenringe, sondern das Öl kann wegen der erhöhten Hochtemperaturscherfestigkeit auch bei einem breiteren Spalt (wegen verschissener (nein, das "l" fehlt nicht) Serienkolbenringe) vollständig abgestreift werden und dichtet diesen besser ab. Somit wenig blow-by, wenig verbranntes Öl.

 

Die DK zu putzen ist kein Drama, aber ich kann es mir eben sparen. Eventuell mag es der Kat auch lieber, wenn man kein 1:75 fährt, was ja bei einem Liter Öl auf 1000km schon grob gegeben ist ;)

Bearbeitet von herr_tichy
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Die Lambda Sonde....

Ich hab vor der Reparatur der Kolbenringe 2L/1000km durchgelassen, da war alle 50.000km die Lambda Sonde defekt. ;)

 

Portal - Der Audi A3 3.2 quattro, das größte Audi A3 Forum des 250PS starken Audi A3 VR6 3.2 + S3/RS3 hat Analysen im Labor von diversen Ölen nach xx Kilometern Laufleistung durchführen lassen, Addinol hat sich immer recht gut geschlagen.

Bearbeitet von Tho
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Leute wie ist das so generell:

Ich hab in meiner alten Karre (Audi A4 B5) immer ein für meine Begriffe günstiges Öl verwendet, das Car1 SAE 10W-40 Leichtlauf.

Die Betonung liegt dabei auf günstig, also zunächst mal nicht "billig" - oder ist günstig bei Motorölen automatisch qualitativ minderwertig ?

 

Habe mich bisher nie groß mit dem Thema auseinandergesetzt, aber der A2 liegt mir etwas mehr am Herzen.

 

 

Na so was, bei uns bestimmt der B5, welches Öl alle bekommen. :D

Und das ist Synthoil 5W-40 von LM. A2 auch umgestellt, seitdem deutlich geringerer Ölverbrauch.

Wird immer wieder auch empfohlen, wenn es um geringe Ablagerungen und erhöhter Ölverbrauch geht.

Aber nein, belastbare Studien kann ich dazu nicht liefern.

Bearbeitet von jopo010
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Ohne jetzt wieder in eine Öldiskussion zu kommen - es heisst doch Ölwechsel nach xxtkm oder nach einem Jahr. Mir ist nicht klar, warum es eine zeitliche Begrenzung gibt. Öl samt Additiven werden doch nicht schlecht, oder? Wenn doch, woher weiss ich, dass der Ölkanister nicht schon 4 Jahre beim Händler steht?

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Wenn du in einem Jahr wenig Kilometer fährst, geht man davon aus, dass das dauernd Kurzstrecke ist. Dann wird viel Sprit, Säure (wegen blow-by im kalten Motor) und Wasser ins Öl eingetragen und es ist früher fertig.

 

Mein Fahrprofil (Auto steht vier Wochen und fährt dann 250km) dürften die wenigsten Leute haben.

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Ich kann nur weitergeben wie ich es halte. Ich verwende das Total 181712 Quartz Ineo Long Life 5W-30 Motorenöl. Entspricht den Vorgaben und ist sogar ein Long Life Öl. Kostet knapp unter 30 Euro für 5 Liter. Kann es jetzt nicht auf den Liter bestimmen, aber der Ölverbrauch hält sich wirklich sehr in Grenzen. Mein Fahrprofil ist in der Regel 60-70 km eine Strecke, wenig Kurzstrecken.

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Meine Alukugel mit dem AUA läuft am besten mit einem hochwertigen 10W-40 ala Addinol Semisynth oder Mobil 10W-40 oder LM 10W-40.

Damit habe ich den Ölverbrauch nochmal ordentlich reduziert und tendiert nun auch gegen Null und die Kugel läuft ruhig und das ÖL wird jährlich/15.000 max gewechselt und fertig ist die Laube

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  • 1 Jahr später...
Am 15. März 2016 um 15:20 schrieb herr_tichy:

Die offizielle Empfehlung lautet: Es gibt eine Norm für den Motor und alles was die Norm erfüllt, ist das richtige für den Motor. Siehe Wiki.

 

Selbst mache ich das etwas anders: Ich fahre ein 10W-60, weil ich keine Lust habe, die Kolbenringe zu tauschen. Der Ölverlust geht damit in den Intervallen gegen null, damit ist die Drosselklappe erheblich sauberer. Das Öl hat allerdings keine Freigabe und deswegen empfehle ich es niemandem. Bei mir halte ich es für in Ordnung, weil meine Eckbedingungen speziell sind - das Auto fährt nur Mittel- bis Langstrecke, ich wechsele alle 12 Monate und fahre in der Zeit nur 4000km, eher weniger und ich spüle jedesmal beim Wechsel einmal mit Liqui-Moly Motorreiniger durch, um Ablagerungen wegen weniger Reinigungsadditiven im Öl vorzubeugen. Bis jetzt passt das auch alles. Aber, wie gesagt, ich kann das niemandem empfehlen, der nicht das gleiche Fahrprofil hat.

 

@herr_tichy wieviele km schätzungsweise hast du das insgesamt schon drinnen ? 

 

Zu mir: Habe im Frühling den Ölwechwel zum ersten Mal selbst in die Hand genommen: Castrol Magnatech 10W-40 50200 (Englisches Etikett) gem. mit dem Liqui-Moly Additiv für die Hydrostössel. Anfangs war ich mir sicher, den Unterschied akustisch beim Kaltstart feststellen zu können, aber mittlerweile kommt es mir wieder genauso laut wie noch vor einem Jahr vor.  ( Kann mich auch irren )

Bearbeitet von felix.bauer
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Wäre nicht prinzipiell ein 5W40 einem 10W40 wegen der besseren Fließeigenschaften beim Kaltstart (zb um die Ölpumpe zu schonen) vorzuziehen, oder ist das genau umgekehrt?

 

(kenne nur ein 10W40 ÖL, das der 50200-Norm entspricht, hingegen fast alle 5W-40er, die dazu noch meistens vollsynthetisch sind)

 

sry wenn ich da irgendeinen stuss daherquassle.. :D

 

 

Bearbeitet von felix.bauer
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