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[1.4 AUA] AUA in Einzelteilen


A2-D2

Empfohlene Beiträge

Habe bei einem A2 1.4* den Motor samt Getriebe ausgebaut und durch einen Motor aus einem A2 1.4 Modelljahr 2005 mit Kennbuchstabe BBY ersetzt. Was man beim Umbau beachten muss steht weiter unten.

 

*Modelljahr 2002, gebaut Ende 2001, 175000km, Originalmotor mit Motorkennbuchstabe AUA sowie Originalgetriebe.

 

Der neue Motor mit 87.000km schnurrt völlig leise und unauffällig. Bevor wir den eingebaut haben, haben wir die Ölwanne des BBY demontiert und mal rein geschaut. Das Kurbelgehäuse sah aus wie neu und so, als wäre der Motor frisch vom Band gefallen.

 

Bevor wir den AUA ausgebaut haben, haben wir ihn nochmal laufen lassen und gefilmt. Der AUA hatte im Nachhinein betrachtet schon einen anderen Motorlauf als der neue BBY, aber so richtig zuordnen konnte ich die etwas auffälligere Akustik bisher nicht.

 

 

Der Halter des A2 hatt bisher keine Probleme mit unrundem Motorlauf, noch Leistungsprobleme oder Motorwarnleuchte. Der Motor war zuverlässig, hat seit er ihn besitzt nie wirklich drastisch außer Plan seinen Ölwechsel bekommen, hat nicht übermäßig gesoffen (bis auf ca. 0,5L Öl auf 2000km) und lief zuletzt auf 15tkm Festintervall mit 5W40. Die tägliche Laufleistung war 2x 35km.

 

Tauschanlass war eigentlich nur, weil der neue BBY bereits auf Autogas vorbereitet war, die Kupplung und Zahnriemen vom AUA gewechselt werden musste, Ein Unfallschaden repariert werden musste (Schlossträger tauschen) und sowieso wieder Service anstand. Wäre das nicht alles auf einmal nötig gewesen, wär der AUA noch im Fahrzeug.

 

Bevor der ausgebaute AUA weiter veräußert werden sollte, haben wir ihn geöffnet und uns die Innereien mal angesehen. Also haben wir zuerst die Ölwanne demontiert. Wir haben den Motor dann mehrmals durchgedreht und ständig ein Zischen wahrgenommen. Zuerst dachten wir, das ist die Ölpumpe die statt Öl Luft durch den Motor drückt. Wir haben dann die Zündkerzen ausgebaut und festgestellt, dass das Zischen beim Durchdrehen weg war. Schlussfolgerung: Es lag nicht an der Ölpumpe sondern die Kompression von jedem Pott war nicht mehr vorhanden und die komprimierte Luft entwich ins Kurbelgehäuse.

 

 

 

Außerdem dachte ich als wir die Ölwanne des AUA demontiert haben, ich guck in eine Abgasanlage von einem Diesel. Die Innereien (Kurbelgehäuse, Pleuel, Kolben von unten, Ölwanne) in dem Motor waren pech schwarz. Außerdem roch der Motor innen drin ziemlich sauer.

 

Da lag die Vermutung dann recht schnell nahe, dass der Motor auf jedem Zylinder einen Kolbenkipper hat. Also haben wir auch kurzer Hand den Ventildeckel demontiert, den Zylinderkopf runter genommen und die Kolben in Augenschein genommen. Die Vermutung hat sich bestätigt, die Kolben sind einfach nur fertig.

 

 

 

Wie das ganze nun seinen Anfangen genommen hat, lässt sich nicht mehr klären. Sicher dürfte aber sein, dass entweder schlechte Wartung des Vorbesitzers**, unzureichende Qualität der Kolbenringe*** oder ein Problem mit den Kolben selbst**** oder ein Mix aus diesen Dingen dazu beigetragen haben, dass die Kolben fertig sind.

 

** Kein oder zu später Ölwechsel führt zu erhöhtem Verschleiß, genauso ggf. ein zu hoher Kurzstreckenanteil. Das ist nicht nur durch die Alterung des Öls selbst bedingt, sondern der Dreck der sich im Öl ansammelt lagert sich im Motor ab.

 

*** Schlechte Kolbenringe lassen zu viel Abgas in das Kurbelgehäuse. Abgase sorgen nicht nur für Rußeintrag im Motoröl, sondern erhöhen auch den Wasseranteil im Öl, darüber hinaus belasten sie über Schwefel und andere Schadstoffe im Abgas die Ölqualität.

 

**** Vielleicht haben die Kolben selbst einen Schwachpunkt im Design oder bei der Herstellung, sodass manche Motoren früher oder später unter Kolbenkippern leiden werden.

 

 

Dass die Kolbenringe nicht der Hit sind wissen wir ja. Tauscht man die Kolbenringe aus, hat man plötzlich keinen Ölverbrauch mehr (siehe Link "BBY in Einzelteilen" weiter unten). Das ist nicht erst seit kurzem so, seitdem die A2 in die Jahre kommen, sondern das war auch damals schon so, als die Fahrzeuge noch so gut wie neu waren.

 

Ich vermute aber nun, dass die minderwertigen Kolbenringe ggf. auf Dauer auch dazu beitragen, dass die Kolben und andere Motorteile die einer Schmierung bedürfen, schneller verschleißen. Das hat folgenden Grund, zumindest wenn man nicht regelmäßig das Öl auf Qualität prüft und wechselt:

 

Die Interne Schmierung funktioniert beim 1.4er so: Die Ölpumpe saugt das Öl aus der Wanne an. Dieses Öl wird zur Schmierung der drehenden/bewegten Teile im Motor verwendet und an die benötigte Stelle gepumpt. Konkret heißt das:

 

Die Ölpumpe pumpt das Öl durch Kanäle im Block in den oberen Teil des Motors, also den Zylinderkopf. Dort sprudelt das Öl durch Bohrungen in die Lagerschalen von den Nockenwellen und den Hydrostößeln.

 

Genauso pumpt sie aber das Öl zwischen Kolben und Zylinderbuchse. Das geschieht durch Bohrungen in der Kurbelwelle, Bohrung in der Pleuellagerschale, Bohrung im Pleuel selbst bis hoch zum Kolben und dort letztendlich durch Bohrungen im Kolben auf die Lauffläche/Zylinderbuchse.

 

Der Kolben hat 3 Kolbenringe, wovon der unterste dazu da ist, das aus dem Kolben sprudelnde Öl gleichmäßig auf die Zylinderbuchse zu verteilen, so dass der Kolben sauber gleitet und ausreichend Schmierung vorhanden ist. Die oberen Ringe sollen dafür sorgen, dass der Brennraum zum Kurbelgehäue hin abgedichtet wird (=keine Abgase vom Brennraum ins Kurbelgehäuse geraten) und auch das Öl an den Zylinderwänden abgestreift wird und wiederum nicht in den Brennraum gerät.

 

Kritisch wird es aber wie bei diesem AUA zu sehen, wenn sich dieser unterste Kolbenring zusetzen und kaum noch richtig Öl an die Zylinderbuchse gelangen kann oder die oberen Ringe nicht richtig zum Brennraum hin abdichten. Dann gelangt verbranntes Abgas ins Kurbelgehäuse, was zur Verschlechterung der Ölqualität führt und der Dreck vom Abgas dafür sorgt, dass sich der unterste Kolbenring zusetzt. Öl welches zu viel an den Zylinderwänden hängen bleibt wird mit verbrannt und der zurückbleibende Ruß beeinträchtigt die Kolbenringe.

 

Aber was war zuerst da? Der minderwertige Kolbenring, der Abgase und/oder verbrannte Ölreste ins Kurbelgehäuse lässt und so das Öl mit Partikeln belastet? Die schlechte Wartung die das Öl altern lässt und einfach einen höheren Verschleiß bedeutet? Oder doch der Kolben der ein konstruktives Problem hat und mit der Zeit einfach kippt?

 

Sicher dürfte sein, dass den Kolbenringen hier eine zentrale Bedeutung zukommt.

 

Obwohl die Kolben bei diesem AUA so fertig sind, haben die Zylinderwände annähernd nix ab bekommen. Sie haben nach wie vor ihren Kreuzschliff drin und keine Laufspuren. Das spricht eigentlich schon für die Robustheit des Blocks. Die weicheren Kolben bauen bei schlechter werdender Schmierung zuerst ab.

 

Behaltet also euer Öl im Auge, vor allem wenn der Motor viel Öl verbrennt. Man kann am Öleinfülldeckel oben am Motor schon ganz gut sehen, ob der Motor innen drin pechschwarz oder goldgelb ist, genauso am Ölpeilstab (zumindest wenn er orange ist) - dafür muss man den Motor nicht zerlegen. Ob man den Dreck in dem untersten Kolbenring mit einer Motorspülung raus bekommt glaube ich nicht, aber vorsorglich Motorspülungen zu machen dürfte nicht schaden.

 

 

 

Zum Vergleich hier noch mein Thema in dem es um den Kolbenringetausch bei meinem A2 geht. Bitte mal auf die Färbung der Motorinnereien des dort abgebildeten Motors achten:

 

BBY in Einzelteilen - A2 Forum

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Technisch gesehen ist AUA == BBY. Der Unterschied liegt im Großen und Ganzen nur an unterschiedlichen Zündanlagen.

 

Beim Umbau von AUA auf BBY ist zu beachten:

 

Beide Motoren sollten aus einem A2 stammen! Nimmt man einen Austauschmotor aus einem anderen Fahrzeug kann es sein, dass der Flansch zum Getriebe am Motorblock anders ist oder noch weitere Dinge nicht kompatibel sind.

 

1. Die Zündanlage vom AUA muss übernommen werden. Das heißt: Zündtrafo, Zündkabel und die Zündkabelführung.

Ausnahme: Man hat einen BBY-Kabelbaum, samt BBY Steuergerät. Dann können auch Stabzündspulen genutzt werden. Ich hab aber nicht geprüft, ob die Schnittstellen an denen der AUA/BBY-Kabelbaum am Fahrzeug angeschlossen werden unterschiedlich sind. Das ist dann selbst zu prüfen.

 

2. Die Kurbelgehäuseentlüftung unterscheidet sich beim AUA und BBY. In beiden Fällen ist sie am Ölabscheider angeschlossen. Beim AUA ist es aber ein Gummischlauch, der an der Ansaugluftführung angeschlossen ist und sich somit VOR der Drosselklappe befindet. In diesem Schlauch ist eine Heizung zwischengesteckt um zu verhindern, dass die Kurbelgehäuseentlüftung bei kaltem Wetter zufriert. Beim BBY ist die Kurbelgehäuseentlüftung ein Wellrohrschlauch. Dieser führt hinterm Motor entlang auf den Saugrohrstutzen, sprich auf den Teil vom Saugrohr UNTER der Drosselklappe. Die Heizung ist hier im Ölabscheider eingebaut.

 

Wenn man einen kompletten Motor hat an dem nix abgebaut ist muss man nur den Stecker für die Heizung am Kabelbaum ändern, denn die zwischen gesteckte Heizung vom AUA hat einen anderen Anschluss als die Heizung die im Ölabscheider vom BBY integriert ist.

 

Hat man keinen kompletten Motor mit Anbauteilen, muss man hier sehen dass man das passend bekommt. Am besten das Komplette Saugrohr etc. vom alten Motor an den neuen übernehmen.

 

 

Die restlichen Anbauteile sind im großen und ganzen identisch. Es kann aber trotzdem sein dass es noch Unterschiede im Detail gibt. So kann z.B. der Abgaskrümmer mit Kat eine andere Flansch zum Auspuff hin haben. Zum Getriebe hin sollte es keine Unterschiede geben. Zahnriemen, Wasserpumpe, Thermostatgehäuse ist auch identisch, genauso die Motorkonsole.

Bearbeitet von A2-D2
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Beim nächsten Schraubertreffen können wir ja mal in deinen AUA reinschauen Norman :D

 

Vielleicht gar nicht so abwegig. Könnte man Schäden, wie Kolbenkipper oder erhöhten Verschleiss mit einer durch das Zuendkerzenloch eingfädelten Minikamera sehen?

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Wenn man zusätzlich durch das Loch mit einem Stab etwas Druck seitlich auf die Kolben ausübte, könnte man vermutlich das Kippen spüren. Aber alles reine Theorie.

 

Bei meinem AUA ist erst kürzlich die Kompression mit einem unauffälligen Ergebnis gemessen worden.

 

 

OT: Als ich das AUA-Video mit eingedrehten Zündkerzen sah, musste ich unfreiwillig an "eine Insel mit zwei Bergen ..." denken. :rolleyes:

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Das Ding mit dem Kolbenkipper und den Laufspuren hab ich ja auch schon durch (bei mir auf 3 Zylindern). Das interessante ist das der Motor dabei noch vollkommen normal läuft und man auch nichts spürt. Würde wohl auch noch 'ne Weile laufen in dem Zustand. ;)

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Und wie hast Du's festgestellt und gefixt?

 

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A2 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Uebersicht Motorschaeden A2

Festgestellt wurde es "zufällig", da ich wegem hohen Ölverbrauch die Kolbenringe tauschen lassen wollte. (bei ca. 100tkm)

Wurde mit Austauschteilen in der Audi Werkstatt ersetzt.

Bin inkl. Kupplung und neuem Zahnriemen bei ungefähr 1700 rausgekommen (was die VAG Versicherung noch zugezahlt hat habe ich nie erfahren).

Nun bin ich bald bei 220tkm und er läuft immernoch mit Null Ölverbrauch zwischen den Serveintervallen.

Bearbeitet von Tho
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Ob die Kompression schon so im Eimer ist wie bei diesem Exemplar hier lässt sich ohne Spezialequipment prüfen.

 

Dazu:

- Fahrzeug mit angezogener Handbremse abstellen.

- Motor aus

- Gang raus

- Den Ölstandmessstab raus ziehen

- Die Abdeckung vom Zahnriemen beifahrerseitig am Motor (mit dem weißen Aufkleber mit Strichcode darauf) abnehmen

- Den Motor am großen Zahnriemenrad im Uhrzeigersinn mit Nuss und einer Knarre durchdrehen. Wenn man seitlich neben dem Auto steht und auf die Zahnräder schaut, ist es das linke. Der Motor komprimiert pro halbe Umdrehung einen Zylinder. Nach zwei Umdrehungen haben alle Zylinder 1x komprimiert, man müsste dann auch 4 zu überwindende Widerstände gespürt haben.

 

Wenn die Kompression so schlecht ist wie im Video zu sehen, kann man hören wie es aus der Öffnung vom Ölmessstab raus pfeift. Hört sich dann an wie Darth Vader.

Bearbeitet von A2-D2
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Nachaktiver: Ja das siehst du richtig.

 

Ölwechsel inkl. Motorspülung wurde direkt nach dem Kauf durchgeführt und auf Longlife eingestellt. Damals kam schon recht schwarze Soße raus und der Ölpeilstab war auch schon ziemlich dunkel verfärbt. Ich nehme an, dass der Motor vom Vorbesitzer schon was weg hatte.

 

Als dann recht schnell klar war, dass der Motor Öl verbraucht wurde er nach Ablauf des Longlifeintervalls mit frischem Ölwechsel auf 5W40 und 15tkm Festintervall umgestellt.

 

Du hast auch mit dem Ölwechselintervall recht. Weil klar war, dass wir den Motor komplett tauschen werden, wurde der letzte Intervall um ca. 6000km überzogen. Der Motor hat sich aber alle 1500-2000tkm nen halben Liter frisches Öl gegönnt. Seit dem letzten regulären Wechsel sind da 5 Liter frisches Öl rein geflossen - zuzüglich zu den 3,4L die beim Service eingefüllt wurden.

 

Selbst Longliferöl, welches die 30.000km in einem funktionsfähigen Motor ohne Ölverbrauch durch hälte, hinterlässt nicht so eine Sauerei. Das Öl hat auch ziemlich sauer gerochen - kommt sicher vom Abgas.

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Vor dem Ölwechsel gibtst du einen Zusatz ins Motoröl, lässt den Motor eine Weile laufen und lässt dann erst das Motoröl ab. Einfach mal bei Ebay nach Motorspülung suchen.

 

 

Ich hab noch was in Bezug auf Umbau von AUA-> BBY vergessen.

 

Die Einspritzleiste vom AUA muss auch komplett übernommen werden, weil die Stecker der Einspritzdüsen von einem BBY anders sein können. Außerdem hat der AUA einen Kraftstoffrücklauf, der BBY nicht.

 

Das ist aber kein Problem. Die Einspritzdüse ist mit 2 Messingschrauben am Saugrohr festgeschraubt. Sind diese 2 Schrauben weg, gibt man auf jede Einspritzdüse WD40 und hebelt dann die komplette Einspritzleiste vom Saugrohr. Die Düsen sind nur eingesteckt und mit nem herkömmlichen O-Ring versehen.

 

Der Kraftstoffdruck wird beim AUA darüber hinaus mit einer Unterdruckdose gesteuert. Diese ist am AUA-Saugrohr angeschlossen und wird automatisch über Unterdruck im Saugrohr gesteuert. Bei dem aktuellen Motorumbau haben wir die Dose aktuell stillgelegt. Ich weiß nicht, ob und in wie fern das langfristige Auswirkungen haben kann. Es ist daher empfehlenswert, das Saugrohr mit einem Anschlussnippel für die Unterdruckdose zu versehen. Am besten nachschauen, wo der Unterdruckschlauch am Originalsaugrohr befestigt ist.

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Grund für den Tausch steht im ersten Beitrag :) Der Absatz fängt mit "Tauschanlass war..." an.

 

 

Hier noch das Video vom Austauschmotor. So soll es sich anhören. :)

 

Das Video vom letzten Lauf des kaputten AUA, kurz vor dem Ausbau muss noch von einem Moderator in Beitrag#1 eingepflegt werden. Dann ist der Vergleich deutlich zu hören.

 

Bearbeitet von A2-D2
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Irgendwie macht mir der Thread auch Angst...:(

 

Immerhin ist mein AUA genauso alt (Ende 2001) wie der Zerlegte, hat fast genauso viele Kilometer (155t), verbraucht genauso viel Öl (1l/5000km) und auch mein Fahrprofil ist quasi identisch.

 

Und jetzt kommt noch das Video... Hört sich auch nicht gerade wesentlich anders an als mein Motörchen. Ich habe das dieselige Tickern bisher eigentlich für normal gehalten...

 

A2-D2, was kannst du noch für Maßnahmen für ein weiterhin erfülltes AUA-Leben nennen, wenn's schon klappert und eine Spülung wohl nichts mehr bringt?

Von LongLife 5W-30 auf 10W-40 wechseln, einfach weiterfahren und auf weitere problemlose 150tkm hoffen oder lieber gleich verschrotten?!:eek:

Bearbeitet von Solimar
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Das Nageln bei den AUA hab ich bisher auch als normal angesehen. Hört man irgendwie öfter bei diesen Motoren. Beim BBY kaum oder gar nicht. Liegt vielleicht daran, dass der BBY einfach erst ab MJ2003 verbaut wurde und die Produktionsverfahren bzw. die Bauteile weiter gereift, ggf. auch standfester sind. Andererseits haben die BBY bis Kalenderjahr 2004 auch minderwertigere Kolbenringe verbaut bekommen.

 

Was man tun kann? Gute Frage.

 

Dickeres Öl? Man könnte argumentieren dass dann vielleicht nicht mehr so viel Öl verbrannt wird. Aber anders rum argumentiert könnte man auch sagen: Dickeres Öl kann sich noch schlechter über einen evtl. sowieso schon verstopften untersten Kolbenring verteilen. Das könnte wiederum die Schmierung beeinträchtigen, was den Verschleiß wiederum erhöht.

 

Dünneres Öl könnte sich wiederum leichter am Kolbenring vorbei drücken, im Brennraum verbrennen und noch mehr Dreck produzieren.

 

Welcher theoretische Nachteil schwerer wiegt, kann ich nicht beurteilen.

 

Ich denk wenn es mal anfängt mit kippen, dann ist es ein Prozess der nicht mehr aufzuhalten ist. Theoretisch fängt jeder Kolben irgendwann an zu kippen. Kolben mit Schmierproblem halt früher.

 

Motorspülung dürfte sicher nicht schaden, aber ob das von 15 Minuten spülen lassen merklich besser wird ?

 

 

Das Rasseln links unten war glaub ich die Spannrolle vom Keilriemen. Als ich da im Betrieb mit WD40 rein gehalten hab, war die Rolle auf einen Schlag still. Die Rolle kann man beim Benziner einzeln tauschen, beim Diesel hab ich bisher nur das Kugellager selbst zum Aus/Eindrücken gefunden.

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Keine Sorge, die AUAs klingen immer so.

Mein AUA hörte sich nach der Reparatur genauso an wie voher, den Tonvergleich AUA & BBY sollte man wahrscheinlich nicht repraesentativ ziehen. Unterschied war eben nur, dass er danach kein Oel mehr verbraucht.

 

Ich habe auch mehrfach gehoert das der Motor mit dem Kolbenkipper noch ziemlich lange laufen koennte.

Bearbeitet von Tho
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Hier noch ein kleiner Nachtrag. So klingt mein kleiner AUA:

 

 

Meiner Meinung nach ähnlich, wie der Zerlegte, jedoch ohne das Hintergrund-Rauschen (?).

 

Der Blick durch den Öleinfülldeckel offenbart auch einigen Schmodder...

Der letzte Ölwechsel liegt erst 3000km zurück.

 

Ach, was solls, er wird schon noch halten :rolleyes::troest:

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Fährst du die 2 Jahre Longlife zeitlich aus? Halte ich fast schon für ein typisches Longlifebild :rolleyes:

 

Im alten Job bin ich viel gefahren, da kam ich mit dem Longlife kaum über 8-9 Monate. An Deckel und im Einfüllbereich war nur minimalste bräunliche Verfärbung (den Kolbenkipper hatte ich trotzdem....)

Seit letzten Jahr fahre ich berufsbedingt auch nicht mehr soviel, sodass die Plörre nun auch schon ins 2. Jahr geht.

Bin am überlegen ob ich nicht auf ein gutes Festinvall Öl gehe, z.B. ein Addinol wie im VR6.

Bearbeitet von Tho
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Fährst du die 2 Jahre Longlife zeitlich aus?

Ja, bislang allerdings erst einmal, da ich die Kugel erst seit knapp 2,5 Jahren habe. Longlife-Ölwechsel war dann nach ca. 30000km und 22 Monaten. Laut Serviceheft war das wohl beim Vorbesitzer auch so.

Bearbeitet von Solimar
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Hallo,

 

nur kurz zur Information. Entgegen der Beschreibung des Verfassers wird kein Öl durch das Pleuel zum untersten Kolbenring und von dort auf die Zylinderlauffläche transportiert. Ich würde schon einmal bezweifeln das bei unseren Motoren überhaupt eine Ölförderbohrung zum Pleuelauge führt und dort aktiv den Kolbenbolzen schmiert. Normalerweise ist der unterste Kolbenbolzen ein Ölabstreifring der durch seine 2 Fasen über das Öl in der Bewegung nach oben gleitet und in der Abwärtsbewegung mitnimmt. Die Bohrungen in der Ringnut befördern dann das abgestreifte Öl zur Kolbeninnenseite wo es dann abtropft. Das Öl an der Zylinderlauffläche wird entweder duch Ölnebel im Kurbelraum aufgetragen oder aktiv über eine Ölspritzdüse aufgesprüht.

 

Gruß

Steffen

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Hi Erzer, in den Bildern oben siehst du ein Bild von der Lagerschale und von der Kurbelwelle. Beide haben ein Loch drin. Leider hab ich kein Bild vom Lagerschalensitz des Pleuel ohne Lagerschale gemacht, denn dann würde man auch sehen, dass die Pleuel eine Bohrung haben und hohl gebohrt sind.

 

Dass die Bohrung nicht zur Schmierung der Lauffläche da ist hab ich hergeleitet, aber dass es nur für den Kolbenbolzen da ist leuchtet ein.

 

Es gibt bei VW afaik nur einen Motor unter den 1.4/1.6er 16V-Saugern aus dieser Motorfamilie, der eine aktive Kolbenbodenkühlung per Spritzdüse hat.

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Bei mir klackert es hauptsächlich im kalten Zustand bei geringen Drehzahlen. Ich hab bisher eher gedacht, dass die Hydrostößel nicht mehr so doll sind.

 

Ansonsten war ich zu Anfang etwas erschrocken, wie laut der AUA ist bzw. auch gerade die Rattergeräusche auftauchen. Der vorher bewegte 1,8er mit 75 PS im Vento wirkte da völlig anders.

 

Bei der ersten Autobahntour bin ich nicht über 130, weil ich dachte, es müsste gleich alles auseinanderfliegen. Der Lärm bei höheren Drehzahlen hört sich mit hochoktanigerem Sprit etwas weniger schlimm an, weswegen hier normalerweise Super Plus getankt wird.

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Hier noch ein kleiner Nachtrag. So klingt mein kleiner AUA:

 

 

Meiner Meinung nach ähnlich, wie der Zerlegte, jedoch ohne das Hintergrund-Rauschen (?).

 

Der Blick durch den Öleinfülldeckel offenbart auch einigen Schmodder...

Der letzte Ölwechsel liegt erst 3000km zurück.

 

Ach, was solls, er wird schon noch halten :rolleyes::troest:

 

Meiner klingt genauso und solch Schlamm ist auch zu finden, auch wenn er am Stueck 400km herhalten musste...

 

Einzige was bei mir ist, dies ist der hohe Oelverbrauch...aber Oel nachfuellen ist guenstiger als Kolben zu tauschen....:D

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Also mein ex-AUA hatte auch Schmodder im Öldeckel, und ca. 1 liter auf 2000km Ölverbrauch. Klackern nur leicht im kalten Zustand.

Verkauft mit ca. 200000 km.

Mein "neuer" BBY Bj 03/2005 mit 68000km klackert gar nicht, null Schmodder im Deckel und die ersten 3000km kein Ölverbrauch.

Allerdings finde ich, daß er ab 2500 U/min etwas lauter ist, als mein alter AUA. Kann das sein? Bzw. woran kann das liegen?

 

In einem anderen Thread hatte ich vor Kurzem geschrieben, daß mein "neuer" BBY etwas wiederwillig bei der Gasannahme war. Das hat sich jetzt nach einigen flotten Autobahnkilometern gelegt:D

Wundert mich allerdings. Denn bis jetzt hatte ich das für ein Märchen gehalten, daß Kurzstreckenautos immer träger werden...

Ist da etwa wirklich was dran?

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Also mein ex-AUA hatte auch Schmodder im Öldeckel, und ca. 1 liter auf 2000km Ölverbrauch. Klackern nur leicht im kalten Zustand.

Verkauft mit ca. 200000 km.

Mein "neuer" BBY Bj 03/2005 mit 68000km klackert gar nicht, null Schmodder im Deckel und die ersten 3000km kein Ölverbrauch.

Allerdings finde ich, daß er ab 2500 U/min etwas lauter ist, als mein alter AUA. Kann das sein? Bzw. woran kann das liegen?

 

In einem anderen Thread hatte ich vor Kurzem geschrieben, daß mein "neuer" BBY etwas wiederwillig bei der Gasannahme war. Das hat sich jetzt nach einigen flotten Autobahnkilometern gelegt:D

Wundert mich allerdings. Denn bis jetzt hatte ich das für ein Märchen gehalten, daß Kurzstreckenautos immer träger werden...

Ist da etwa wirklich was dran?

 

Da ist was drann !:)

 

so long

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Denn bis jetzt hatte ich das für ein Märchen gehalten, daß Kurzstreckenautos immer träger werden...

Ist da etwa wirklich was dran?

 

Da ist m.E. was dran. Ich merke es zuerst am Verbrauch. Der steigt bei ordentlich Kurzstrecke an. Einmal zwischendurch eine längere Strecke auf die Bahn und die Wochen danach ist der Verbrauch auch bei Kurzstrecke deutlich geringer.

 

Nebenbei geht Vmax auch wieder um einige km/h nach oben, wenn er freigepustet ist.

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Ich hab heute noch mal den Öldeckel abgehabt und da ist richtig schön hellbrauner Schmodder drunter. Kurzstreckenauto halt. Was mich aber verwundert hat, ist der recht starke Abgasgeruch bei laufendem Motor und abgenommener Haube.

 

Kanns also auch hier schon so weit sein, dass da Abgas ins Öl durchpfeift und man das insbesondere bei offenem Öldeckel sehr deutlich riecht?

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Ich hab heute noch mal den Öldeckel abgehabt und da ist richtig schön hellbrauner Schmodder drunter. Kurzstreckenauto halt. Was mich aber verwundert hat, ist der recht starke Abgasgeruch bei laufendem Motor und abgenommener Haube.

 

Kanns also auch hier schon so weit sein, dass da Abgas ins Öl durchpfeift und man das insbesondere bei offenem Öldeckel sehr deutlich riecht?

Hellbraun weil Wasser im Öl. Aber keine Angst: das ist Kondenswasser, kommt halt vom häufigen Kurzstreckenfahren.

Abgase innerhalb des Motors (blowby genannt) werden heutzutage zwangsweise dem Frischgas zugeführt. Wenn Du den Öldeckel offen hast ist durch die geringere Drosselung am Deckelloch im Vergleich zum dünnen Schlauch in die Ansaugöffnung der Weg dann eher durch den Ventildeckel nach außen gegeben. Und ja, nasse Abgse riechen stärker als trockene.

 

In den Fällen hohen blowby in Verbindung mit höherem Ölverbrauch würde ich auf jeden Fall auf LL verzichten und evt sogar das Intervall kürzen. Bei der wenigen Arbeit die ein Ölwechsel macht und kostet....

LL ist in meinen Augen eine Marketingerfindung und für Motoren hoher Laufleistung eher weniger geeignet.

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  • 2 Monate später...
Technisch gesehen ist AUA == BBY. Der Unterschied liegt im Großen und Ganzen nur an unterschiedlichen Zündanlagen.

 

Beim Umbau von AUA auf BBY ist zu beachten:

 

Beide Motoren sollten aus einem A2 stammen! Nimmt man einen Austauschmotor aus einem anderen Fahrzeug kann es sein, dass der Flansch zum Getriebe am Motorblock anders ist oder noch weitere Dinge nicht kompatibel sind.

 

1. Die Zündanlage vom AUA muss übernommen werden. Das heißt: Zündtrafo, Zündkabel und die Zündkabelführung.

Ausnahme: Man hat einen BBY-Kabelbaum, samt BBY Steuergerät. Dann können auch Stabzündspulen genutzt werden. Ich hab aber nicht geprüft, ob die Schnittstellen an denen der AUA/BBY-Kabelbaum am Fahrzeug angeschlossen werden unterschiedlich sind. Das ist dann selbst zu prüfen.

 

2. Die Kurbelgehäuseentlüftung unterscheidet sich beim AUA und BBY. In beiden Fällen ist sie am Ölabscheider angeschlossen. Beim AUA ist es aber ein Gummischlauch, der an der Ansaugluftführung angeschlossen ist und sich somit VOR der Drosselklappe befindet. In diesem Schlauch ist eine Heizung zwischengesteckt um zu verhindern, dass die Kurbelgehäuseentlüftung bei kaltem Wetter zufriert. Beim BBY ist die Kurbelgehäuseentlüftung ein Wellrohrschlauch. Dieser führt hinterm Motor entlang auf den Saugrohrstutzen, sprich auf den Teil vom Saugrohr UNTER der Drosselklappe. Die Heizung ist hier im Ölabscheider eingebaut.

 

Wenn man einen kompletten Motor hat an dem nix abgebaut ist muss man nur den Stecker für die Heizung am Kabelbaum ändern, denn die zwischen gesteckte Heizung vom AUA hat einen anderen Anschluss als die Heizung die im Ölabscheider vom BBY integriert ist.

 

Hat man keinen kompletten Motor mit Anbauteilen, muss man hier sehen dass man das passend bekommt. Am besten das Komplette Saugrohr etc. vom alten Motor an den neuen übernehmen.

 

 

Die restlichen Anbauteile sind im großen und ganzen identisch. Es kann aber trotzdem sein dass es noch Unterschiede im Detail gibt. So kann z.B. der Abgaskrümmer mit Kat eine andere Flansch zum Auspuff hin haben. Zum Getriebe hin sollte es keine Unterschiede geben. Zahnriemen, Wasserpumpe, Thermostatgehäuse ist auch identisch, genauso die Motorkonsole.

 

I have done exactly this change just a couple of weeks ago. Bought a -04 BBY to put in my -01 A2 with AUA.

Apart from the above I also changed:

 

Complete intake manifold. My AUA fuel rail has pressure and return connection and the BBY only pressure (at least what I saw).

 

Oil pressure sensor (in cylinder head) because of a different electric connector.

 

There is also a valve (Lüfter?) fitted on top of the camshaft housing with a short hose that should go (I think) to the plastic intake tube. This is a mystery for me and I blocked it with a screw because my air intake has no connection for it. I don't know what it does and the car runs fine without this. There is no electric connection to it.

 

Oil dipstick holder (orange plastic hinten Serviceklappe). The BBY came with dipstick and tube. The new (plastic) dipstick doesn't fit the old (steel wire) bby connection. Maybe only for the perfectionists... :)

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Hi,

 

mein Gott, der AUA bzw die Kolben sehen ja echt richtig fertig aus.

Das stößt bei mir auch ein paar Gedanken an, aber unser AUA läuft bisher gut, hat auch erst 98.000 auf der Uhr und mich beruhigt das er Top gewartet wird und auch von innen super sauber ist.

 

Ich fahre nur vollsynthetik und das ÖL wurde seit den letzten ca 50.000 alle 10.000 - 12.000 KM gewechselt. Auch der Ölverbrauch tendiert nun gegen Null, nicht zuletzt wegen dem verwendeten 10W-60.

 

Wir haben den A2 nun seit 5 Jahren und das erste was nun wirklich kaputt ist, ist das vordere linke Radlager. Der erste wirkliche Defekt an dem Wagen - und nicht weiter tragisch.

 

Gruß

 

Karsten

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Redcreek schrieb:

There is also a valve (Lüfter?) fitted on top of the camshaft housing with a short hose that should go (I think) to the plastic intake tube. This is a mystery for me and I blocked it with a screw because my air intake has no connection for it. I don't know what it does and the car runs fine without this. There is no electric connection to it.

 

Oil dipstick holder (orange plastic hinten Serviceklappe). The BBY came with dipstick and tube. The new (plastic) dipstick doesn't fit the old (steel wire) bby connection. Maybe only for the perfectionists... :)

 

It would concern me, weather or not the inner ventilation is working as supposed to be. Maybe you closed a top vent, but because of an unsealed dipstick it is -for the moment- without effect?

 

Have you found these threads also?

A2 1,4 Benziner Ölverbrauch wegen undichtem Deckel oder Ölabscheider - A2 Forum

Extremer Ölverbrauch - A2 Forum

 

Could you please confirm, if the BBY-exhaust manifold with 1. lambda sensor can be kept and fits to the AUA-pipe?

 

@all:

OK, ich habe noch mal geschaut, welches Ventil gemeint ist: -> Foto.

Kann vielleicht wer sagen, wo der Schlauch beim BBY angeschlossen wird?

58933e2892be4_BBY-Ventilxy.JPG.65688e38321013509d37b62eaabbf2ed.JPG

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Hat eigentlich jemand auch die Erfahrung gemacht das sich die 1,4 L 16 V Motoren in A2, Golf, Polo und Co bei höheren Laufleistungen irgendwie anhören wie ein Diesel ?

Also ein nageln, klopfen oder wie man es auch immer bezeichnen möchte entwickeln ?

 

Gruß

Karsten

 

PS: Ich meine nicht die Hydros !

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There is also a valve (Lüfter?) fitted on top of the camshaft housing with a short hose that should go (I think) to the plastic intake tube.

 

Ja, korrekt, ich habe mal nachgesehen, der Schlauch steckt im Ansaug-Teil (intake).

Da es nur mechanisch ist, wurde es vielleicht als Druck-Sicherung eingebaut, falls mal etwas zufriert?

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Ist das nicht der berüchtigte Kolbenkipper? :confused:

 

Dann hätten das aber so ziemlich alle 1,4 L Benziner die ich je gehört habe aus dem Hause VAG. Ich vermute das man ein Verbrennungsgeräusch oder den Ventiltrieb hört, aber ich dachte das sei vielleicht jemandem bekannt.

 

Gruß

Karsten

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Jepp, ist normal. Hat mir auch Angst gemacht, ich kannte sowas weder von meinen hochdrehenden Japanern noch vom 3-Zylinder-Schüttelcorsa, mittlerweile ignoriere ich es. Dadurch dass es lastabhängig mehr oder weniger rappelt (auf der Mitte zwischen Schubbetrieb und Last ist es fast ruhig, kann man schön in einer 30er-Zone im dritten Gang hören) tippe ich auch auf Kolbenkipper und weniger auf Ventiltrieb.

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