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A2 TDI Hydraulikpumpe entlüften?


camstef

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Das Hydrauliksystem entlüftet sich selbst, wenn ein paar Schaltvorgänge im Stand vorgenommen werden.

 

Einzig der Kupplungsnehmerzylinder muss/kann extra entlüftet werden.

 

Was hast du denn gemacht. Teile getauscht? Dann ist auf jeden Fall eine Gretriebegrundeinstellung fällig.

 

 

P.S.: Ein paar kurze Angaben reichen, nicht wieder so ein halber Roman.

 

P.S.S.: Und willkommen im Forum!

Bearbeitet von DerWeißeA2
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Danke für die Antwort und den Willkommensgruß,

habe lediglich den silbernen Hydraulikschlauch wegen Undichtigkeit an der unteren Passung gewechselt (war komplett deformiert und die Halteklammer war abgebrochen). Jetzt schaltet er normal und das System müßte dicht sein, jedoch schaltet die Pumpe nach 3 Schaltvorgängen ein, hab´ gehört daß sie erst nach 5-7 nachpumpen muß. Um drucklos zu machen hatte ich den Hydraulikspeicher (1Jahr alt, laut Rechnung des Voreigentümers) um eine halbe Umdrehung geöffnet, anschließend wieder zugedreht. Ich möchte die Pumpe nicht unnötig quälen, weiß aber nicht woran das liegen könnte. Wo würde ich Undichtigkeiten am Gangsteller sehen?, ist auch schon 3mal abgedichtet worden. Ich habe den A2 (331000km) erst gekauft, und muß mich erst reinfuxen. Danke für alle Antworten

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Die 3 Schaltvorgänge bis zum Anlaufen der Hydraulikpumpe sind im normalen Rahmen. Kein Grund zur Besorgnis.

 

Wenn du eine der Hydraulikleitungen getauscht hast, heißt dass, du hattest die Halteplatte an der Hydraulikeinheit gelöst. Bitte beim Wiedereinbau der Halteplatte darauf achten, diese nicht mit der kleinen Schraube an die Hydraulikeinehit ranzuziehen, sondern vorher mit leichtem Druck die Platte mit den Hydraulikschlauchkupplungen in der Hydraulikeinheit einrasten zu lassen. Die Schraube dient nur der Fixierung, das Gewinde wird schnell überdreht.

Zwischen Hydraulikeinheit und Halteplatte sollte ein gleichmäßiger, paralleler Spalt von ein paar Millimeter sein. Wichtig hierbei ist die Parallelität, da bei einer schief angesetzten Platte nicht alle Ventile in der Hydraulikeinheit geöffnet werden. Da aber deine Schaltung funktioniert, hast du offensichtlich alles richtig gemacht.

 

Und nochmal: pflegt die Sparkugel mit regelmäßigen Getriebegrundeinstellungen (was in deinem Fall jetzt nicht nötig war).

 

Grüße

Mark

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  • 6 Monate später...

möchte aus gegebenen Anlass auch eine Frage stellen:

Wegen steckengebliebenen EMotor der Hyd.Pumpe habe ich das System am Vorratsbehälter geöffnet(vor 4 Tagen). Aufgrund der Witterung ist wahrscheinlich (Kondens)Wasser (einige Tropfen) ins Öl gekommen. Das System wird voraussichtlich noch heute wieder zusamengebaut(EMotor abgedreht da verrostet!). Hat jemand einen Tipp wie ich die Feuchtigkeit im System gering halten kann? Vielleicht komplett spülen? Danke und Grüße aus Wien

Hannes

 

PS habe nun einiges gefunden ( Suche hilft!!) werde so wie Lupo 3L versuchen das System neu zu befüllen. Melde mich gegebenenfalls nochmal.

Sollte jemand trotzdem Ideen habe: Bitte gerne!

Bearbeitet von han buche
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Wasser kann eigentlich nur sukzessive in das Hydrauliksystem gelangen, wenn das Wellrohr vom Wasserkasten abgerutscht ist. Das Wasser tropft/ läuft dann vom Wasserkasten direkt auf den grünen Deckel der Hydraulikeinheit.

 

Dieser Deckel hat ein kleines Loch, aus dem die Luft entweichen kann, wenn sich das System bei Nichtbenutzung wieder entspannt, beziehungsweise Luft nachströmt, wenn der Ölstand im Behälter sinkt. Hier kann aber auch Wasser eindringen. Nur minimal, aber im Laufe der Zeit wohl genügend, um eine Öl/ Wasser-Emulsion zu bilden, die einerseits zu Rost im System führen kann oder bei starken Minusgraden das gesamte System einfrieren lässt.

 

Um das System ordentlich von der Emulsion zu befreien, empfehle ich schon den Mehraufwand des Ausbaus von Gangsteller und Hydraulikeinheit. Am Gangsteller die Wanne öffnen, leerlaufen lassen und mit neuer Dichtung wieder zusammenbauen. Ähnlich bei der Hydraulikeinheit: Behälter ausbauen, Druckspeicher abschrauben, Magnetschalter abschrauben und ebenfalls leerlaufen lassen.

 

Dann alles wieder einbauen, neues Hydrauliköl auffüllen, noch den Kupplungsnehmerzylinder an der Inbusschraube öffnen und laufen lassen, bis nur noch neues Hydrauliköl ausläuft.

 

P.S.: Den Thread hast du schon gelesen?

Bearbeitet von DerWeißeA2
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Danke, das habe ich gerade erst gelesen.

Mein Problem war ursprünglich nur der EMotor der Hyd.Einheit. Der hat blockiert-> Audi sagt : neue Hydraulikeinheit

Ich sage : um 1020€ versuche ich den EMotor der Einheit wieder flottzubekommen.

Also EMotor runter -> Hydraulikbehälter muss auch weg -> Hydrauliksystem ist offen.

Vor dem Zusammenbau nun die Überlegung ob nicht Wasser ins Öl gekommen ist.

Ich informiere wieder wenn ich das mit dem Neubefüllen versucht habe.

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Wasser kann eigentlich nur sukzessive in das Hydrauliksystem gelangen, wenn das Wellrohr vom Wasserkasten abgerutscht ist. Das Wasser tropft/ läuft dann vom Wasserkasten direkt auf den grünen Deckel der Hydraulikeinheit.

 

Leider hatte ich bei einem einzigen A2 3L 4!!! Wasserlecks die munter auf den Hydraulikbehälter tropften.

Die Hydraulikeinheit wurde übrigens kurz vorher von VW getauscht. Ich dürft raten warum ;)

 

1. Gummimuffe an der Scheibenwischwerwelle war falsch rum eingebaut und nicht in der Plastikabdeckung eingeklipst.

2. Plastikabdeckung unter der Windschutzscheibe war nicht eingeklips. Die einzige Entwässerung ist... Natürlich oberhalb der Hydraulikeinheit :jaa:

3. Ablaufschlauch wurde bei VW vergessen wieder draufzustecken :huh:

und 4. Spritzwasserschlauch war genau oberhalb der Hydraulikeinheit geplatzt :kratz:

Alles zusammen gab eine türkise Hydraulikflüssigkeit die wohl mehr aus Wasser als aus sonstwas bestand.

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  • 4 Jahre später...
vor 5 Stunden schrieb Backhome:

Wie geht dies?

 

Lass das bloß. Ein 50bar Ölstrahl ist nicht zu unterschätzen und es bringt keinerlei Vorteil.

Der KNZ entlüftet sich während der GGE im Allgemeinen selbst. Wer ganz sicher gehen möchte, macht eine 2. GGE hinterher oder nach ein paar gefahrenen Kilometern.

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Bei hohen Laufleistungen empfiehlt es sich auch das gesamte Hydrauliköl zu wechseln. Da ist erstaunlich viel Aluminium-Abrieb drin. Ein hoher Anteil an Abrieb dürfte den Verschleiß der O-Ring Dichtungen und Passflächen erhöhen. Der Vorratsbehälter hat irgendwann innen so viel Belag das man den Ölstand nicht mehr richtig ablesen kann. Den Behälter am besten ausbauen und mit Bremsenreiniger richtig auswaschen.  Das System mit frischem Öl fahren und nach einiger Zeit nochmal wechseln bis es klar und transparent ist. 

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vor 3 Stunden schrieb sisebas:

Bei hohen Laufleistungen empfiehlt es sich auch das gesamte Hydrauliköl zu wechseln. Da ist erstaunlich viel Aluminium-Abrieb drin. Ein hoher Anteil an Abrieb dürfte den Verschleiß der O-Ring Dichtungen und Passflächen erhöhen. Der Vorratsbehälter hat irgendwann innen so viel Belag das man den Ölstand nicht mehr richtig ablesen kann. Den Behälter am besten ausbauen und mit Bremsenreiniger richtig auswaschen.  Das System mit frischem Öl fahren und nach einiger Zeit nochmal wechseln bis es klar und transparent ist. 

 

Gute Idee, mache ich auch gleich mit einem neuen KNZ zusammen. :)

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