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1.4 Benziner, sehr hoher Verbrauch


Camillo

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Hallo, mein 1.4 Benziner ( Zulassung 2004) schluckt gerade in der Stadt mit eingeschalteter Klimaanlage 10,7 Liter super 95. Eigentlich habe ich einen zivilen Fahrstil. Laut Werkstatt sind die Abgaswerte sehr gut, Fehlerspeicher 0 und bei den Istwerten ist auch alles ok. Laut Anzeige verbraucht er 7.4 Liter. Nebenbei muss ich beim Anfahren aufpassen das er nicht absäuft. Audi Werkstatt und ich keinen Schimmer, hat wer eine Idee? Den Wagen habe ich seit 6 Wochen und habe mir ihn auch wegen seinem Ruf wenig zu Verbrauchen gekauft. Der Wagen hat erst 31.000 runter, ist also wenig aber auch kontinuierlich benutzt worden, und stand in der Garage.

 

Viele Grüße Camillo

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Gerade in der Stadt mit aktivierter Klima und bei den Außentemperaturen benimmt sich der A2 nicht sehr viel anders, als alle anderen Autos. Bei dem Wetter müssen die Klimaanlagen Schwerstarbeit leisten. Zudem will die Lüftung selber und getrennt von der Klimaanlage schon gern mal 150-200 Watt haben. Da kommt gut was zusammen.

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Eben, man merkt das auch, wenn der A2 in der Sonne geparkt war, das Gebläse läuft mit Höchstdrehzahl und man spürt auch, daß die Klima dem Motor einiges von seiner Leistung vom Vortrieb abzweigt. Da man gerade in der Stadt viel Leerlaufanteil hat, kommt besonders zum Tragen, daß das Motorsteuergerät über den Füllungsgrad ein Absterben des Motors verhindert, das kostet nun mal Kraftstoff. Auf der Autobahn hingegen ist der Einfluß der Klimaanlage eher gering. Man beachte auch mal die Untersuchungen zum Mehrverbrauch durch Klimaanlagen, da sind 2,5-4,5l wohl keine Seltenheit. Wenn draußen 35°C im Schatten herrschen (und wer fährt nur im Schatten?), dann kann man sich ausmalen, welche Leistung da erforderlich, um drinnen z.B. 24°C zu erreichen. Übrigens sollte die Innentemperatur nicht mehr als 6° niedriger als die Außentemperatur eingestellt werden, allein aus Gesundheitsgründen.

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31 tkm in neun Jahren? Das ist ja nun wirklich nicht viel. Ich würde auch erst einmal das gute Stück einfahren. Nicht sofort Bleifuß, sondern langsam steigern. Wenn er mal ein paar hundert Kilometer zügiger auf der Bahn bewegt wurde, sollte sich der Verbrauch normalisieren.

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Gerade in der Stadt mit aktivierter Klima und bei den Außentemperaturen benimmt sich der A2 nicht sehr viel anders, als alle anderen Autos. Bei dem Wetter müssen die Klimaanlagen Schwerstarbeit leisten. Zudem will die Lüftung selber und getrennt von der Klimaanlage schon gern mal 150-200 Watt haben. Da kommt gut was zusammen.

 

Aber nie und nimmer 10+ Liter.

 

Ich verdächtige auch "Standschäden" aufgrund von Nichtgebrauch. 30.000km in 9 Jahren... :crazy:

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... 30.000km in 9 Jahren... :crazy:

 

... ist doch nicht ungewöhnlich !

 

Unser A2 wurde in den letzten 4 Jahren und 8 Monaten gerade einmal 11.700 km bewegt. Das wären in 9 Jahren dann sogar nur 22.564 km ! - Bisher keine Standschäden.

 

Mein SL wurde seit 2004 keine 7.000 km gefahren (manchmal wurde er über 6 Monate gar nicht gefahren). - Bisher keine Standschäden.

 

Mein TR6 (der ist immerhin schon über 42 Jahre alt) kommt auch nur auf Jahresfahrleistungen unter 2.500 km. - Bisher keine Standschäden. - Da geht eher durch das Fahren etwas kaputt. :D

 

Das Audi-Coupé (wird momentan durch meinen Sohn genutzt) - Fahrleistung ca. 8.000 km im Jahr. Da gab es allerdings Standschäden an den vorderen Bremsscheiben, die innenseitig ziemlich derbe wegkorrodiert sind (nach nur 3 Jahren "rumstehen" und Originalscheiben von Audi!). Das Coupé steht im Freien und wird tatsächlich auch schon einmal mehrere Wochen nicht bewegt.

 

Echte Standschäden treten auf, wenn ein Wagen mehrere Jahre nicht genutzt wird. Ein paar Monate schaden überhaupt nicht.

 

Der A2 von Camillo sollte erst einmal wieder frei gefahren werden. Danach wird sich der Verbrauch auch wieder bessern, wobei der Einfluss der Klimaanlage bei den momentanen Temperaturen den Verbrauch drastisch nach oben treiben dürfte.

 

Je nach Wartungsstand würde ich alle Betriebsmittel (Flüssigkeiten) und Filter austauschen und natürlich die Freigängigkeit der Bremsen prüfen.

Bearbeitet von Kitzblitz
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Jaja, ich weiss schon: Für manche Leute ist ein Auto eben auch eine Immobilie. Das werd ich einfach akzeptieren.

 

also bei mir hat das Reinigen der Drosselklappe ne menge gebracht,meiner verbraucht seitdem weniger.Aber in der Stadt und mit Klima ist es doch normal das er mehr Sprit braucht ;)

 

31 tkm in neun Jahren? Das ist ja nun wirklich nicht viel. Ich würde auch erst einmal das gute Stück einfahren. Nicht sofort Bleifuß, sondern langsam steigern. Wenn er mal ein paar hundert Kilometer zügiger auf der Bahn bewegt wurde, sollte sich der Verbrauch normalisieren.

 

Bremsen festgegammelt?

 

Luftfilter vielleicht wegen der langen Standzeit feucht/dicht?

Der wäre ja erst noch fällig...

 

Diese Punkte würde ich auch erst mal durchgehen.

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Gibt es eine Angabe für den stündlichen Verbrauch der Klimaanlage bei max. Betrieb?

 

Wenige gefahrene Kilometer im Verhältnis zur Fahrzeit, da kann schon was zusammen kommen.

 

Auch herunterkühlen nach dem Losfahren und dann wieder abstellen kann auch eine große Rolle spielen.

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ich würde auch erstmal alles Schecken,egal wieviel KM der Wagen runter hat.

Dann biste immer auf der sicheren Seite,zum Spritverbrauch selber...da kannste

nach anderen angaben gar nicht gehen.Da spielen so viele dinge eine rolle wie z.b

Reifengröße-Fahrstil-Stadtverkehr mit vielen anfahren-mit Klima..ob ECO oder nicht-Wie wurde der Motor eingefahren ? im Opa Stil oder Rennfahrer Stil :D

 

Beispiel:

Ich sehe das immer bei anderen Motorrädern ,die andere verbraucht mehr oder weniger.Das andere Bike hat direkt am Hinterrad 1-2PS mehr obwohl alles gleich ist,denke das wird beim Auto nicht anders sein oder nicht ?

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Zehn Komma Sieben Liter.

 

 

 

Einfach nein. Da stimmt was nicht. Serienstreuung ist ein interessanter Punkt, aber zum Beispiel Hellsoldiers oder mein alter Benziner sind/waren in der Streuung beim Verbrauch eher schlecht. Und die haben/hatten im Schnitt um die sieben Liter. Im tiefsten Winter (-30°C) bei Kurzstrecke vielleicht mal an die neun Liter.

 

 

Aber: Zehn Komma Sieben Liter sind definitiv ein Defekt/Problem.

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Auch herunterkühlen nach dem Losfahren und dann wieder abstellen kann auch eine große Rolle spielen.

 

Da sind wir jetzt wieder bei meinem Lieblingsthema. WENN die Klimaautomatik in Ordung ist und tut wie sie soll, dann brauchst du weder:

– nach dem Losfahren auf "LOW" zu stellen,

– noch lohnt es sich, zwischendurch den ECO Knopf zu benutzen (das macht schon ein kleines bisschen was aus, aber niemals soviel, dass du's am Verbrauch merkst – außer, du lässt ihn IMMER gedrückt, dann kühlt es aber auch nicht).

 

Es handelt sich nämlich um eine kennfeldgesteuerte Automatik, die je nach Betriebsumständen optimal kühlt und trocknet, bei gleichzeitig minimalem Energieeinsatz. Wie in diesem Forum an vielen Stellen zu lesen, wird der Kompressor auch nie (also wirklich nie) abgekuppelt, sondern er läuft lediglich mit unterschiedlichem Hub (geringer Hub = geringe Leistung = geringerer Mehrberbrauch) mit. Und das wird programmgesteuert von der Klimaautomatik "richtig" gemacht.

 

Man kann das weder mit der Klimaanlage in einem Wald- und Wiesen-Auto noch mit der (praktisch doppelt so aufwändigen) Zwei-Zonen-Automatik in anderen Audis vergleichen. Hard- und Software sind, basierend auf vorhandenen Komponenten, für den A2 optimiert.

 

Selbst wenn sie immer läuft (im Sommer sollte man die Temperatur nachregeln, um nicht unnötig Energie zu verschwenden und seine Gesundheit zu gefährden – bei mir : Winter 22°C, Sommer 26°C) kann der Mehrverbrauch keinesfalls über 1 L/100 km sein, vorausgesetzt man lässt die Automatik in Ruhe machen. Dann gibt es auch keine Probleme mit beschlagenen Scheiben, Zug oder Gestank (gelegentliche Pflege vorausgesetzt).

Übrigens ist die Klimaautomatik soweit ich weiß bei allen A2 baugleich, also im 1.2er läuft dieselbe Hard- und wahrscheinlich auch Software wie in allen anderen A2. Ich habe in den heißen Tagen 0,1 l/100km Mehrverbrauch gehabt. Und es ist durchaus spürbar, dass die Klima Leistung vom Motor nimmt.

 

Für deinen Irrsinnsverbrauch kannst du jedenfalls nicht die (intakte) Klimaautomatik verantwortlich machen, da ist irgendwas krank an dem Auto.

Bearbeitet von cer
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@cer

Perfect erklärt, auch bei unseren Fahrzeugen* wird nur nachgeregelt bzw. Eco an oder aus gedrückt.

Trotzdem muss die wirklich tolle Klimaautomatik wenn das Auto abgestellt war erstmal auf volle Leistung gehen, was Sprit kostet.

 

Wenn jetzt nur 5 oder 10 Kilometer gefahren wird bedeutet dies das das Teil auf Vollast läuft, dann abstellen und eine Stunde in der Sonne und das Spiel geht von vorne los.

Könnte möglich sein da das Fahrzeug wohl relativ wenig gefahren wird, die Betriebsstunden sind leider nicht bekannt.

 

Die von Cer genannten Mehrverbräuche decken sich ungefähr mit unseren gemachten.

* ausser Moped.

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viele stellen die Klima ja auf 17° im Sommer, was ich absolut nicht nachvollziehen kann. dann herrschen ja Temperaturunterschiede von über 15°. Also mir wäre es zuhause bei 17° und T Shirt viel zu kalt. 24° ist doch voll OK mit T Shirt

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Unabhängig von möglichen Defekten kommt mir ehrlich gesagt da was spanisch vor:

 

wenn das FIS als Durchschnittswert 7,4L/100km anzeigt, und der angeblich tatsächliche Verbrauch bei 10,7L/100km liegen soll, würde ich mir erstmal Gedanken machen, ob sich nicht bei der eigenen Berechnung ein Rechenfehler eingeschlichen hat. Einen derart großen Unterschied zwischen Computer und realem Verbrauch habe ich bei keinem andern Wagen erlebt. 1-1,5L/100km sind ja normal, aber an eine Differenz von 3,3L/100km glaube ich einfach nicht. Vor allem prozentual wäre das ein Mehrverbrauch von 45%! Das ist unrealistisch.

 

Wie viele Kilometer sind denn in den 6 Wochen zurückgelegt worden? Wurde das FIS auch anfangs "genullt"?

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