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Wummerndes Klopfgeräusch, vorne


ttplayer

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Hallo zusammen,

pünktlich 2 Wochen vor Beginn der Urlaubsfahrt habe ich heute eine deutlich vernehmbare, nicht normale Geräuschkulisse in unserem A2 festgestellt.

O.g. Geräusch kommt eindeutig von vorne und ist lediglich im "Schiebebetrieb" meist bei Geradeausfahrt zwischen 50-90 km/h festzustellen. Lässt man das Fahrzeug auf eine Kurve zurollen hört es mit dem Einlenken auf.

Da ich jetzt nicht in Hektik alle möglichen Teile auswechseln möchte, wäre ich für ein bischen Hilfestellung dankbar.

Das Fahrzeug hat insgesamt 140 000 km. Die vorderen Radlager habe ich vor etwa einem Vierteljahr mit dem benötigten Spezialwerkzeug erneuert. Die Antriebswellen habe ich jedoch nicht (mehr) eingeklebt.

 

Gruß TTPlayer

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Die Antriebswelle habe ich leider auch im Verdacht. Wenn ich davon ausgehe, dass die Radlager nicht schon gleich wieder defekt sein sollten und ich einen Getriebedefekt mal außen vor lasse, bleibt nur das übrig.

Allerdings weiß ich dann immer noch nicht welche Seite die Geräusche macht. Beim Fahren kann man das wirklich schlecht orten.

Beim Anfahren ist alles normal. Kein Klacken, usw. vernehmbar.

Kommt man dem Verursacher eventuell auf ner Hebebühne auf die Spur?

Die Gelenke (innen / außen) gibts soweit ich weiß einzeln oder sollte ich einfach beide Antriebswellen komplett auf Verdacht rauswerfen??

Wie stellen die Werkstätten sowas eigentlich fest?

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Es handelt sich um ein akustisches Problem, damit kann man noch ewig weiterfahren.

Das ist aber nur eine Seite der Medaille da dieses Geräusch eindeutig eine mechanische Ursache hat.....

 

Ich hab mal ein bischen gegoogelt. Antriebswellen gibts im Austausch für etwa 110 Euro das Stück. Ich könnte jetzt erstmal eine Welle tauschen da ich auf die vorne rechts tippe, und sehen was passiert.

Einach Teile tauschen bis man die Ursache eliminiert hat ist zwar einerseits einfach, kann aber auch andererseits erheblich ins Geld laufen.:D

 

Es muß doch aber noch ne andere Möglichkeit geben die Quelle zu ermitteltn.

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Das ist aber nur eine Seite der Medaille da dieses Geräusch eindeutig eine mechanische Ursache hat.....

 

Ich hab mal ein bischen gegoogelt. Antriebswellen gibts im Austausch für etwa 110 Euro das Stück. Ich könnte jetzt erstmal eine Welle tauschen da ich auf die vorne rechts tippe, und sehen was passiert.

Einach Teile tauschen bis man die Ursache eliminiert hat ist zwar einerseits einfach, kann aber auch andererseits erheblich ins Geld laufen.:D

 

Es muß doch aber noch ne andere Möglichkeit geben die Quelle zu ermitteltn.

 

Auf die Bühne damit (eine Bühne bei der die Räder frei sind, natürlich) und jemanden im Auto "fahren lassen" und von unten zuhören. evtl. mit einem Stück Rohr am Ohr. So sollte man hören können ob das Störgeräusch von links oder rechts kommt.

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hallo,

 

bei meinem 1.2 wurde das Radlager vorne rechts gewechselt - seitdem hörten wir ein rhythmisches Klackern/Wummern - immer nur im Teillastbetrieb. Gestern die Lösung: Die Blechmutter zur Sicherung der Antriebswelle von aussen hat sich gelöst und ist davon geflogen. Die Antriebswelle steckte also nur mit ihrer Eigenspannung im Radflansch.... Gut, dass wir in der Regel eher vorsichtig fahren...und hoffentlich kein weiterer Schaden.

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So heute hatte ich jetzt Zeit und Muse gefunden dem leidigen Geräusch auf die Spur zu kommen.

Auf der Hebebühne fiel mir dann zunächst eine innen mit Fettspritzern "verzierte" Felge vo.re. auf. Ursächlich hierfür ein 2 mm langer Riss in der Gummi-Manschette des äußeren Antriebswellengelenks. Allerdings gehe ich davon aus, dass dies nicht die Ursache für die Geräuschentwicklung ist, da wirklich nur sehr wenig Fett ausgetreten ist.

Vielmehr tippe ich auf das Radlager vorne links. Im Gegensatz zum Radlager auf der anderen Seite hat dieses jede Menge "Spiel". Das montierte Rad lässt sich so zur Längsachse gefühlte 3-4 mm hin und her kippen und schlackert richtig.

Sollte es das gewesen sein, hätte das Lager immerhin 6000 km gehalten. :kratz:

Bearbeitet von ttplayer
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Die Blechmutter zur Sicherung der Antriebswelle von aussen hat sich gelöst und ist davon geflogen. Die Antriebswelle steckte also nur mit ihrer Eigenspannung im Radflansch....

 

Dann wurde die Antriebswelle sehr wahrscheinlich nicht wieder eingeklebt (z.B. mit Loctite 275).

Gerade weil die Blechmutter nur mit relativ kleinem Drehmoment angezogen wird, ist das Einkleben der Antriebswelle beim 1.2er obligatorisch.

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  • 2 Wochen später...

So letzte Woche noch schnell das Radlager vorne links rausgeschmissen und die Manschette der Antriebswelle rechts erneuert.

Gestern bin ich jetzt nach knapp 900 km in Italien angekommen und zwar ohne die nervende Geräuschkulisse.:-)

Das "alte" Radlager hatte schon damit begonnen seine Fettfüllung im Bereich des Abs-Sensors zu verteilen. Hätte dann bestimmt nicht mehr lange gedauert und der Sensor hätte die beliebte "Lichtorgel" im Armaturenbrett ausgelöst.

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