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Vor- und Nachteile eines Elektroumbaus


Artur

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Die Software und Hardware muss Serienstandard haben und eine ABE besitzen, Alles andere hat in Haenden von Privatleuten im öffentlichen Strasenverkehr nichts zu suchen. Wenn so ein Auto abbrennt oder jemand wegen eines nicht erkannten Isolationsfehlets durch Strom zu Schaden kommt, hört der Spass auf.

Das Batteriesystem sollte vereinheitlicht werden, es empfiehlt sich meiner Meinung nach dabei, auf die Technik aus Serien EVs zurückzugreifen.

Passt nicht vielleicht das Batteriesystem aus dem Tesla Roadster in den A2? :D

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Dafür:

Für mich der Mangel an Elektrofahrzeugen die eine (für mich) brauchbare Reichweite haben vom Tesla S abgesehen. Außerdem ebenso der Mangel an mich optisch ansprechenden Fahrzeugen auf dem Markt.

Der Erhalt des Fahrgefühls A2 (für mich immer mit einem Gefühl der Leichtigkeit verbunden) und das Audi Space Frame. (Alu e-Auto sucht man am Markt auch vergebens, nicht rostend maximal noch BMW i3 Carbon, dort aber Innenraum wieder sehr gewöhnungsbedürftig).

Dagegen:

Fehlende elektronische Features im A2 verglichen mit Tesla / i3

(Modernes Navi, Kommunikation)

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Noch ein Argument dafür: Nicht mehr Tanken. :D

Bei 40.000km Jahr definitiv ein Punkt. Elektrisch fahren ist bei den Verbrauchskosten wesentlich preiswerter.

Außerdem kein Ölwechsel, kein Zahnriementausch...

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Dafür:

Für mich der Mangel an Elektrofahrzeugen die eine (für mich) brauchbare Reichweite haben vom Tesla S abgesehen.

...

(Alu e-Auto sucht man am Markt auch vergebens,...).

 

Reichweite kostet erstmal Geld, das ist gerade bei einem Eigenbau nicht anders.

 

Die Teslas sind ebenfalls aus Aluminium.

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Dagegen:

Fehlende elektronische Features im A2 verglichen mit Tesla / i3

(Modernes Navi, Kommunikation)

 

Ist doch kein Problem dank Doppel-DIN RNS-E oder ein Android wie das DSR-N 370 :D

Noch ein Argument dafür: Nicht mehr Tanken. :D

[...]

Außerdem kein Ölwechsel, kein Zahnriementausch...

Jepp und außerdem keine Probleme mehr mit AGR-Ventilen, Lambda-Sonden, gerissenen Zahnriemen, Katalysatoren, festgefahrenen Turboladern, automatischen Schaltgetrieben, Zündspulen, erhöhtem Ölverbrauch, Start-Stop Automatik, Anlassern, den zig Sensoren... und so weiter und so fort...

 

Der Elektromotor bedarf keiner Aufmerksamkeit mehr. Die verlagert sich eher auf die einzelnen Zellen der Traktionsbatterie. Ist aber bei weitem nicht so komplex wie der Verbrenner an sich.

 

Ach: Und eine quasi Automatik bekommt so nebenbei gratis mit dazu. In der Stadt reicht der dritte Gang, dank des hohen Drehmomentes, zum (an)fahren ohne schalten und kuppeln. Vorwärts wie rückwärts, mittels eines Schalters.

Bearbeitet von Artur
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Reicht das Seriengetriebe denn fürs Drehmoment aus? Nicht, daß es nach einigen Ampelsprints und Überholmanövern plötzlich die Grätsche macht...

Schmunzel... :)

 

Also auf 600Nm, wie beim Tesla, kommt (m)ein 28kW (permanent) und ca. 55kW Spitze Asynchronmotor (leider :rolleyes:) nicht. Aber immerhin auf ca. 160Nm. Konstant von fast 0 bis ca. 3000 Upm. Danach fällt das Drehmoment kontinuierlich ab.

 

Es reicht um eine meterlange Beschleunigungsspur auf dem Asphalt zu hinterlassen. Natürlich nur wenn man die ASR abschaltet. :cool:

 

Allzu gesund sind solche Aktionen für das Getriebe auf die Dauer wohl nicht. Egal ob mit Verbrenner- oder Elektromotor. :jaa:

 

@S.Tatzel: Für Problemlösungen haben wir doch dieses tolle Forum, oder etwa nicht? ;)

Bearbeitet von Artur
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@S.Tatzel: Für Problemlösungen haben wir doch dieses tolle Forum, oder etwa nicht? ;)

 

wo du rechts hast, hast du recht ;-)

 

wenn die maschine von meinem diesel hinüber ist will auf jeden fall mittelfristig auch einen e-umbau in angriff nehmen. hoffe mal dass es bis dahin (halb) fertige komplettsets für sowas gibt und man sich nicht so viel einzeln zusammensuchen muss.

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Dafür:

Für mich der Mangel an Elektrofahrzeugen die eine (für mich) brauchbare Reichweite haben vom Tesla S abgesehen.

Habe noch ein bisschen Geduld. Die nächste Batteriegeneration kommt bestimmt. Billiger, Energiedichter und leichter. Eines Tages schafft es auch Elektro-A2 auf 1000km mit einer Ladung. :]

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[OT]

Außerdem ebenso der Mangel an mich optisch ansprechenden Fahrzeugen auf dem Markt.
Das kann ich voll und ganz verstehen. Aber sollten wir, wenn wir schon 'Neues denken' - oder es zumindest versuchen -, nicht auch den Versuch wagen, von 'modischem' etwas Abstand zu nehmen? Also die Fahrzeuge als Transportmittel von A nach B betrachten? Die ggf. darauf ausgelegt sind 15, 20 oder mehr Jahre nutzbar zu sein und in dieser Zeit lediglich 'Verschleißteile' verbrauchen?

 

Sonst wird passieren, was in unseren Wirtschaftssystemen noch immer passiert: Wir versuchen einen Aspekt zu lösen, missachten aber andere Aspekte. Wir wollen also emissionsfrei fahren, missachten aber Emissionen bei den immer neuen Produktionen (z.B. vorzeitige Ablösung alter Produkte (wie bei der Abwrackprämie gesehen)) oder den Ressourcenverbrauch oder ...

[/OT]

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[OT]

Das kann ich voll und ganz verstehen. Aber sollten wir, wenn wir schon 'Neues denken' - oder es zumindest versuchen -, nicht auch den Versuch wagen, von 'modischem' etwas Abstand zu nehmen? Also die Fahrzeuge als Transportmittel von A nach B betrachten? Die ggf. darauf ausgelegt sind 15, 20 oder mehr Jahre nutzbar zu sein und in dieser Zeit lediglich 'Verschleißteile' verbrauchen?

 

Mmh, wir sind hier im A2-Forum.

 

Wie kommst Du von "optisch ansprechend" auf "modisch"?

 

--edit--

Oder genauer gesagt: In einem Forum, in dem die Autos schon durchschnittlich über 10 Jahre alt sind in einem Thread, in dem es darum geht, in genau diese Autos nochmal einen Betrag zwischen dem halben und dem vollen Neupreis zu investieren möchtest Du über modische Trends und Kurzlebigkeit von Produkten diskutieren?

Bearbeitet von holter
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Was... würde aus eurer Sicht für oder gegen einen Umbau des A2 sprechen?

 

Unschön finde ich die Situation bei der Klimatisierung.

 

Grundsätzlijch empfinde ich die Kälteerzeugung hierzulande ja als verzichtbar, aber der A2 gehört da m.E. leider zu den ungünstigen Aufbauten, weil:

- ein riesen schwarzes Frontpanel unter der großen flachen Frontscheibe, die es zudem leider nicht mit Reflex-Beschichtung zum Nachrüsten gibt.

-die stromlinienförmige Karosse das Fahren mit offenen Fenstern eher ungemütlich macht

-eine Dachentlüftung nur erschwert bzw unschön nachrüstbar ist und gleichzeitig das org OSS eine potentiell teure Schwachstelle ist.

 

Ein elektrischer K-Kompressor ist grundsätzlich eine naheliegende Lösung, da die meisten A2 die Klimaanlage mitbringen. Aber ein individuell angepasster Kompressor ist nicht mal eben greifbar und entsprechend teuer, Regelung und Verbrauch noch hintendran...

 

Wenn die Karosse die einfache, schöne Nachrüstung eines Glasdaches ermöglichen würde, wäre das für mich auch kein Contra.

Ärgerlich ist auch, das es Audi nicht für nötig hält, eine beschichtete Scheibe vorzusehen, als würde zum Beispiel in Südländern niemand A2 fahren (für einen zB 95er Twingo u.a. Kleine gibt es sowas!), bzw die deutsche StVO es alternativ nicht erlaubt, Folien zu verwenden.

Bearbeitet von A2-E
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Grundsätzlijch empfinde ich die Kälteerzeugung hierzulande ja als verzichtbar

Erst recht wenn die Batterien z.Zt. nur eine Reichweite von 120km erlauben und der Umbau als Kurzstreckenfahrzeug gedacht ist.

 

Zumal die wenigsten Laternenparker, mangels bequemer häuslicher Lademöglichkeiten, sich für ein E-Mobil entscheiden wollen. Die Fahrt von zu Hause startet dann meistens in einem relativ kühlen Fahrzeug aus der (Tief-) Garage. Und am Zielort suche man sich, nach Möglichkeit, ein schattiges Plätzchen. :janeistklar:

 

ein individuell angepasster Kompressor ist nicht mal eben greifbar und entsprechend teuer, Regelung und Verbrauch noch hintendran...

Den gibt es wohl nicht von der Stange, das ist richtig. Dennoch beschaffbar. A2-EV hat es vorgeführt. Die Regelung müsste er auch schon gemeistert haben. Mit 1700 EUR aber mit Sicherheit kein billiges Vergnügen.

 

Es muss sich nur einer mal die Mühe machen und einen günstigen Elektromotor an den bestehenden Klimakompressor anflanschen. Dann erhält man die Kühlung für wenig Geld.

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Die Fahrt von zu Hause startet dann meistens in einem relativ kühlen Fahrzeug aus der (Tief-) Garage. Und am Zielort suche man sich, nach Möglichkeit, ein schattiges Plätzchen. :janeistklar:

 

 

........Mit 1700 EUR aber mit Sicherheit kein billiges Vergnügen.

 

Es muss sich nur einer mal die Mühe machen und einen günstigen Elektromotor an den bestehenden Klimakompressor anflanschen. Dann erhält man die Kühlung für wenig Geld.

 

Mit der Option, den vorhanden KK mit einem E-Motor anzutreiben, habe ich mich ne Weile auseinandergesetzt, aber nur einen DC-Motor in der 96V/2kW Klasse gefunden, der aber vom Preis her als auch der Kennlinie sowie der Baugröße letztlich nicht attraktiv war.

Ich bezweifle deshalb, das man unterhalb 1200E sowas realisieren kann, und da ist man dann schon bei dem elektrischen KK.

 

Fährst du zufällig einen 1,2er ohne Klima? Hört sich ja an, als ob du den A2 auch ohne Klima gerne fährst. Ist das erträglich in eurer eher warmen (Wein-)Gegend?

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Ein billiger 1kW 48V DC Motor (e-Scooter) kostet mit Ritzel keine 100 Euro, das Mean Well RSP-1500-48 gute 300. Wiegen zusammen vielleicht 8kg. Ok, mit 96V ist hier nicht so gut, das Schaltnetzteil arbeitet laut Datenblatt erst ab 127V DC.

Welche Leistungsaufnahme hat der Kompressor maximal bei Standgas? Mit der Übersetzung könnte man ja eine entsprechende Drehzahl einstellen.

 

Kann man zwei DC-Motoren eigentlich in Reihe schalten und dann mechanisch koppeln? Zwei dieser Motoren wären 96V 2kW bei unter 200 Euro und ca. 10kg.

 

bis dann

Christian

 

--edit--

nicht elegant oder effizient, aber die Klima läuft ja nicht soo lange. Bei mir eigentlich nur im Winter zum Entfeuchten

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Zum Thema Klima habe ich einen neuen Thread gestartet. Da ist mir noch eine Möglichkeit eingefallen.

Fährst du zufällig einen 1,2er ohne Klima? Hört sich ja an, als ob du den A2 auch ohne Klima gerne fährst. Ist das erträglich in eurer eher warmen (Wein-)Gegend?

Jep, mein 1.2er ist ohne Klima. Gerne? Hmm... Sagen wir mal so: In diesem Sommer habe ich mir vielleicht für insgesamt 20 Minuten die Klima herbei gewünscht. Das rechtfertigt m.E. nicht die Investition von 1,5 Tsd. EUR. Und für längere Fahrten habe ich ein anderes, klimatisiertes Fzg. aus dem VAG Konzern. :D

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  • 5 Monate später...

Rückwärts in die Garage ein parken und nach dem Ausstieg abgasfreie Luft atmen. Schön.

 

Unachtsame Fußgänger bei langsamen heran rollen zu Tode erschrecken. Weniger schön.

 

Die wiederholt verwunderten Blicke zu kassieren, unbezahlbar... :D

Bearbeitet von Artur
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  • 1 Monat später...

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