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[1.6 FSI] 17912 Luftansaugsystem Leck erkannt


Padie

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

wir haben vor ca. 2 Wochen einen gebrauchten A2 FSI Bj 2003 gekauft. Der Wagen hat 88.000 Km auf dem Buckel, Zahnriemen ist bei 80.000 Km gewechselt worden. Beim Lesen des Fehlerspeichers sind gleich 9 Fehler aufgetaucht. Die Fehler sind bei einer Audi Vertragswerkstatt fast beseitigt worden. Nur der Fehler 17912 konnte nicht beseitigt werden.

Und obwohl, wie ich in diesem Forum gelesen habe, der Luftmengenmesser und die Drosselklappe ausgetauscht wurden und jeder Schlauch, gehe ich davon aus, kontrolliert wurde, taucht dieser Fehler im Fehlerspeicher immer noch auf.

Ich hoffe auf Abhilfe.

Noch eine komische Sache: Wenn ich die ECON-Taste am Lüftungssystem drucke, geht die Drehzahl des Motors im Leerlauf auf ca. 1600 Umdrehungen hoch, um dann allmählich einen normalen Bereich wieder zu erreichen. In diesem Fall läuft der Motor ein bisschen unruhig. Normalerweise schaltet die Klimaanlage mit dieser Taste aus und funktioniert wie eine normale Lüftungsanlage. Weißt jemand, woran das liegen könnte.

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Weißt jemand, woran das liegen könnte.
schau mal in diesen Beitrag , Fehlermeldung war aehnlich ;)

 

hier : FSI - 17912 Luftansaugsystem Leck erkannt - A2 Forum

 

Fehler 17912 / P1504 Luftansaugsystem Leck erkannt sporadisch

o Ansaugsystem auf Undichtigkeit (Falschluft) pruefen

o Magnetventil 1 fuer Aktivkohlebehaelter pruefen

o Drosselklappensteuereinheit pruefen

o Motortiming ueberpruefen

 

Gruss

Bearbeitet von dc3km
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Danke für deine Antwort!

Wie ich bereits geschrieben habe, habe ich den Beitrag gelesen und Luftmengenmesser, Saugrohr komplett (mit Drosselklappen) und Abgasrückführung sind bereits bei einer Audi-Vertragswerkstatt erneut worden, und wie sie mich versichert haben, sind alle Dichtungen neu und alle Rohre auf Undichtigkeit überprüft. Das Einzige, was noch bleibt, ist die NOx-Sonde. Danach sind wir mit unserem Latein am Ende. Das Auto habe ich am 16.06. aus der Werkstatt probeweise geholt, aber zufrieden bin ich nicht.

Zwar läuft jetzt der Motor im Leerlauf ruhiger, aber nicht rund. Z.B, wenn ich die ECON-Taste einschalte, klettern erst die Umdrehungen auf 1600, um dann allmählich wieder auf einem normalen Bereich zu kommen!!! Noch dazu kommt, dass der Motor zwischen 2000 und 4000 Umdrehungen bockt, egal bei welchem Gang, ab 4000 kommt dann schlagartig die Power und beim Kaltstart klingt er am Anfang, die ersten 2-3 Sek., wie ein Diesel!!! Neu Termin mit dieser Werkstatt am 27.06. Allerdings merke ich, dass sie auch nicht so gut mit dem Auto auskennen, daher bin für jeden Hinweis dankbar.

Ich hoffe, dass meine Angaben hilfreich sind.

 

Das Auto hat sonst sehr gute Fahreigenschaften und würde ich es gerne behalten, aber ich hoffe bloß, dass es nicht zu einem Fass ohne Boden wird.

 

Gruß

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Hallo und Willkommen!

 

Mal meine Meinung zu deinen Problemen:

 

1. Nageln nach dem Start ist normal beim FSI (gibt hier schon einige Threads dazu)

2. Leistungsschub bei 3500 U/min ist das Kennzeichen unseres FSIs, also auch normal (Stichwort: Umschaltung Schichtlade/Homogen-Betrieb)!

3. Ruckeln zwischen 2-4000 U/min hatte meiner auch vorletztes Jahr in Verbindung mit MKL -> Zuerst NOx-Sensor dann Zündspule defekt. Seitdem perfekt.

4. ECON AN: 750 U/min bei AUS: 800 U/min sollten normal sein

 

Hoffe ein bisschen geholfen zu haben!

 

Ciao

Stephan

 

Edit: Mit Saugrohr, Drosselklappe und AGR hatten wir in 12 Jahren nie ein Problem. Selbst die letzten 4 Jahre praktisch reinen untertourigen Stadtbetriebs waren problemlos! (Ab und zu darf er dann auch mal rennen, so ca. alle 8 Wochen lassen wir ihn raus ;))

Bearbeitet von 1.6FSI
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Hallo und vielen Dank für deine Antwort!

 

Wenn du sagst, dass nageln beim Start normal ist, dann bin ich ein bisschen beruhigt.

Die Leistung kommt bei ca. 3500 U/min schlagartig, ist dies auch normal?

Die NOx-Sonde wird beim nächsten Werkstatttermin kontrolliert bzw. erneut.

Wenn die ECON-Taste aus ist, habe ich ca. 800 U/min, wenn sie an ist, klettern sie erst auf 1400-1600 und stabilisieren sich, 4-5 Sek. später, auf ca. 950 U/min mit Tendenz nach oben. Man merkt, dass der Motor dann ein bisschen unruhiger wird.

Weißt du, woran es liegen könnte?

 

Gruß

Padelis

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Die Leistung kommt bei ca. 3500 U/min schlagartig, ist dies auch normal?

Ja, ist normal. Da bekommt der Motor sozusagen die "2te Luft" und geht ab wie Schmitz' Katze!

(Wo sind denn hier die Cracks, die das genau erklären können....ich weiss es gibt euch! :D)

 

Bei mir waren bzgl. des NOx-Sensors eindeutige Fehlermeldungen abgelegt!

Dass angeblich zusätzlich eine Zündspule defekt war, wurde erst nach Austausch des NOx-Sensors bei der anschl. Probefahrt durch die Werkstatt festgestellt...seitdem wechsle ich die bei Bedarf selber! In 12 Jahren wurden jetzt 3 von 4 gewechselt (nach 8/10/11 Jahren).

 

Zur Drehzahl kann ich nur sagen, dass da was nicht stimmen kann...aber was...keine Ahnung, muss ich passen!

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Ich hoffe auch, dass die Cracks hier sind.

Übrigens bei mir hat der Gebrauchtwagenhändler, suchend selbst nach den Fehlern, alle 4 Zündspulen erneuert. Also da könnte es auch nicht liegen.

Auf jedem Fall danke ich dir für deine Hinweise und deine Mühe!

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Schau mal nach dem Öl-Einfüllrohr. Hatte letztens die gleiche Meldung und zusätzlich war die Unterbodenverkleidung Ölnass. Konnte auf den ersten Blick mir nicht erklären, woher das Öl kam, da man nix sehn konnte woher es kam. hab dann mal die Rohre, die von der Serviceklappe zur Ölwanne gehen (1 Rohr für Ölpeilstab und ein Rohr zum Ölnachfüllen) ausgebaut und siehe da, das Rohr zum Öleinfüllen war angeschmort und offen. Daraus wurde dann auch das Öl rausgedrückt. Nur sehr wenig, aber über längere Zeit macht sich das bemerkbar. Ursache war, das der Hitzeschutz um die Rohre anscheinend beim Ölwechsel in der Werkstatt zu weit nach oben geschoben wurde und so der Vor-KAT seine ganze Wärme auf die Rohre verteilen konnte. Seitdem ich das Rohr wieder notdürftig repariert habe, ist der Fehler nicht mehr aufgetaucht. Auch der etwas unruhige Leerlauf ist seitdem weniger geworden

 

 

Gruß Bernd

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Danke für deinen Hinweis, aber ich glauben nicht, dass dies bei meinem FSI zutrifft. Der Wagen war 6 Tage in der Werkstatt, davon 4 Tage nur um den Fehler zu finden, meinst du sie hätten dem Öl nicht gesehen. Ich werde deinen Hinweis trotzdem nachgehen.

Vielen Dank!

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  • 2 Wochen später...

Liebe A2-Freunde, die in diesem Thema beteiligt seit. Ich wollte ein Zwischenbericht machen:

Meine Kugel ist seit Freitag dem 26.06., nachdem 3 Tage zuvor die MKL wieder geleuchtet und die Drehzahl des Motors nicht aufgehört hat, im Leerlauf zwischen 750 und 950 U/min zu pendeln, wieder in die Werkstatt. Die Leute dort sind alle eure Hinweise nachgegangen.

Alles Andere ist in Ordnung nur dieser dämliche Fehler kann nicht gefunden werden.

Jetzt haben sie eine Anfrage bei Audi in Ingolstadt gestartet. Ich hoffe dies Mal mit Erfolg.

Wenn jemand hier ein rettender Hinweis hat, wäre ich sehr dankbar.

 

Gruß

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  • 7 Jahre später...

Ich hole das Thema hier mal hoch, weil mich das selbe Problem plagt.

 

Ausgangslage FSI mit Golf 4 Austauschmotor, ca 160TKM Anbauteile sind bis auf die Ölwanne vom A2 übernommen, das anfällige Öleinfüllgedöns vom A2 ist also stillgelegt.

Nach dem Austausch der obligatorischen Unterdruckstange und gängig machen der Klappen (nie wieder, wenns nochmal kaputt geht gibts Proboost...), bleiben 2 Probleme.

 

1. Der LMM zeigt Werte von 5,5g/s im Leerlauf. Ich meine hier im Forum gelesen zu haben, dass ca 1,5g/s normal wäre. Mehrere getestete LMMs führten zu keiner Änderung, Durch die gemessene Luftmenge ist der Kraftstoffverbrauch viel zu hoch, gelegentlich kommen dann Fehler ala "Gemischadaption Fettgrenze erreicht", mit abgestecktem LMM läufts besser, Lambda Regelung funktioniert, regelt innerhalb +/-10%.

 

2. Der hier beschriebene Fehler "Ansaugsystem Leck erkannt" ist nicht zu beheben. KGE Entlüftung ist neu abgedichtet, die "Plastikkiste" unterm Saugrohr ist auch neu, viel mehr Möglichkeiten für Lecks gibts ja nicht. N80 ist auch neu. Das hier beschriebene Phänomen wackeliger Leerlauf, erhöht sich an der Ampel gelegentlich auf 2000umin und fällt dann wieder ab habe ich auch. Offenbar gibts also wirklich ein Leck, nur wo? Irgendjemand hatte hier meine ich mal was von einer Membran im KGE Gehäuse geschrieben? Allerdings nicht wirklich Details. neue KGE für mittlerweile 270EUR  ist eigentlich indiskutabel.

 

Irgendwelche Tipps zur erfolgreichen Leckbehebung? Scheint ja offenbar doch ein Serienproblem zu sein.

 

Gruß Fabian

 

 

1.jpg

2.jpg

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Wie Du schon festgestellt hast ist der Messwert von 5,5g/s viel zu hoch, bei ausgeschalteter Klima und betriebswarmem Motor saugt mein FSI ca. 1,8 bis 2,2. Ich würde mal die Beschaltung des LMM überprüfen. Wurde die Leitung geflickt und evtl. zwei Leitungen vertauscht? Oder eine Leitung unterbrochen?

 

Ebenfalls für denkbar halte ich eine defekte Drosselklappe. Denn die Erkennung von Falschluft schlägt zu wenn Drosselklappenstellung und angesaugte Luftmasse nicht zusammen passen. Irgend jemand hatte mal Zahnausfall im Antrieb festgestellt.

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vor 16 Stunden schrieb Sepp:

Wie Du schon festgestellt hast ist der Messwert von 5,5g/s viel zu hoch, bei ausgeschalteter Klima und betriebswarmem Motor saugt mein FSI ca. 1,8 bis 2,2. Ich würde mal die Beschaltung des LMM überprüfen. Wurde die Leitung geflickt und evtl. zwei Leitungen vertauscht? Oder eine Leitung unterbrochen?

 

Ebenfalls für denkbar halte ich eine defekte Drosselklappe. Denn die Erkennung von Falschluft schlägt zu wenn Drosselklappenstellung und angesaugte Luftmasse nicht zusammen passen. Irgend jemand hatte mal Zahnausfall im Antrieb festgestellt.

 

Drosselklappe adaptieren geht, müsste dann also Zahnausfall zur Klappe hin sein, wobei das Poti in der Klappe noch angesteuert wird. Lmm gibt soweit ich weiß 1-4,5V aus im Betrieb. Werde die mal am lmm und am Steuergerät raussuchen und messen. Erstmal Danke für die Bestätigung, dass der Wert nicht passt. Ist allerdings Autodia S101 ausgelesen. Evtl doch mal noch jemanden mit vcds finden.

 

Kann da KGE/Unterdrucksystem was mit zu tun haben? Habe recht starken Unterdruck auf dem Öldeckel wenn ich die Öffnung mit der Hand verschließe.

Dann müsste die Lamdaregelung allerdings an den Anschlag gehen, was ich auch schon hatte "Adaption Fettgrenze erreicht". Hängt halt alles zusammen und regelt sich ziemlich Fehlertoleranz irgendwie ein. Allerdings dann halt mit 7,5-8l Verbrauch..

Bearbeitet von Fabi
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  • 2 Wochen später...

Um das Thema mal (vorläufig) zum Abschluss zu bringen. in den letzten Tagen gesellte sich zum Fehler Falschluft dann noch im Stand sägender Leerlauf bis 2000Umdrehungen garniert mit dem Fehler "Leerlaufdrehzahl zu hoch" (ach was..).

Bin dann irgendwann beim Warmstart mit leerer Batterie liegengeblieben, habe mir daraufhin mal die Batteriespannung angeschaut. im Leerlauf LiMa 13,8V, Batterie 12,5V, Motorsteuergerät laut Diagnose 11,5V - 12,5V beim Fahren, teilweise bis unter 10.

 

Fazit der berühmte Massepunkt auf der Fahrerseite am Längsträger. Gereinigt, festgezogen, bisher alle Fehler weg. Ich hatte sporadisch Probleme mit dem Ölstandssensor (Meldung Ölstandssensor im FIS, zeigt springende Werte im Messwertblock -> ebenfalls bisher nicht wieder aufgetreten.

Offenbar mag die ganze Elektronik keine Unterspannung, auch wenn die nie so niedrig gewesen ist, dass ich das gemerkt hätte z.B. durch Ausfall der Servolenkung oder ABS. Offenbar versucht auch beim FSI das Steuergerät durch Erhöhen der Leerlaufdrehzahl zu mehr Spannung zu kommen, bei den anderen Benzinern ist das ja auch so.

 

Luftmasse ist immer noch zu hoch (4-4,5 im Leerlauf), Spritverbrauch zu hoch. Vielleicht tausche ich mal noch auf Verdacht die 380Tkm Lamdasonde aus, ist aber auch soweit sichtbar ziemlich verkokt der Motor.

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vor 12 Stunden schrieb Fabi:

Um das Thema mal (vorläufig) zum Abschluss zu bringen. in den letzten Tagen gesellte sich zum Fehler Falschluft dann noch im Stand sägender Leerlauf bis 2000Umdrehungen garniert mit dem Fehler "Leerlaufdrehzahl zu hoch" (ach was..).

Bin dann irgendwann beim Warmstart mit leerer Batterie liegengeblieben, habe mir daraufhin mal die Batteriespannung angeschaut. im Leerlauf LiMa 13,8V, Batterie 12,5V, Motorsteuergerät laut Diagnose 11,5V - 12,5V beim Fahren, teilweise bis unter 10.

 

Fazit der berühmte Massepunkt auf der Fahrerseite am Längsträger. Gereinigt, festgezogen, bisher alle Fehler weg. Ich hatte sporadisch Probleme mit dem Ölstandssensor (Meldung Ölstandssensor im FIS, zeigt springende Werte im Messwertblock -> ebenfalls bisher nicht wieder aufgetreten.

Offenbar mag die ganze Elektronik keine Unterspannung, auch wenn die nie so niedrig gewesen ist, dass ich das gemerkt hätte z.B. durch Ausfall der Servolenkung oder ABS. Offenbar versucht auch beim FSI das Steuergerät durch Erhöhen der Leerlaufdrehzahl zu mehr Spannung zu kommen, bei den anderen Benzinern ist das ja auch so.

 

Luftmasse ist immer noch zu hoch (4-4,5 im Leerlauf), Spritverbrauch zu hoch. Vielleicht tausche ich mal noch auf Verdacht die 380Tkm Lamdasonde aus, ist aber auch soweit sichtbar ziemlich verkokt der Motor.

Oh ja, dieses Dilemma hatte ich im Sommer 2017 im TT (8J) 3.2 Roadster mit Kompressorumbau. Aber bei meinem Umbau haben sich deutlich mehr Fehler eingeschlichen. 

Zu Einen das verlängerte Luftmassenmesser-Kabel. Verlängerungen von Kabeln des Kabelbaums mit Baumarktstrippen mag die Elektronik gar nicht. Zwei verschiedene Metalle, welche an der Spitze miteinander verbunden sind, erzeugen eine eigene (elektrogalvanische und messbare) Spannung, welche vom MSG erfasst wird und die Messung der Luftmasse erheblich verfälscht, resp. unmöglich macht. Zum Anderen, zwei unterschiedlich wertige Kabel korrodieren immer an der Verbindungsstelle (Das Prinzip der OPFERANODE - das unedlere gammelt als erstes weg). ABHILFE: Bei VW / Audi an der Teiletheke den entsprechenden Reparatursatz für das LMM-Kabel erwerben und mit Lötverbindern arbeiten, welche die Kabel zum Einen mit einer kleinen Heißluftpistole zusammenlöten und zum Anderen die Stelle an der Kabelisolation Luftdicht verkleben.

 

Das andere Problem war die Unterspannung, wofür zahlreiche Batterien nichts dafür konnten. In meinem TT habe ich eine Spannungsanzeige nachgerüstet. Nach einem Kaltstart war die Spannung niemalss über 14V. Nach 10km stand auf diesem Display etwas um 12.X V. Im MSG per VCDS ausgelesen, kamen gerade 10.X Volt an. Sogar das DSG-Getriebe hat gesponnen. In den hohen Gängen war es den Kupplungen nicht mehr möglich die Kraft zu übertragen und ab 4000U/min sind die einfach durchgerutscht - ratzfatz Richtung 7000 U/min. Kurze Abhilfe schaffe ein Getriebereset der Kupplungsdrücke. Schuld war einfach ein korrodiertes Pluskabel, das von der Lichtmaschine zum Haupsicherungskasten im Motorraum. Wie bin ich darauf gekommen? Mit einem Spannungsprüfer habe ich mal die Lichtmaschine gemessen. Im Standgas waren bei warmen Motor konstant 14.0 Volt am Ausgang messbar. Eine Gegenprüfung am Sicherungskasten ergaben gerade so 13 Volt. Entlang des Pluskabels war eine Potentialmessung möglich. Zwischen Ausgang Lichtmaschine und Eingang Sicherungskasten waren 1.5V Messbar. Im Grunde hätte die ganze Kiste abfackeln können. Die Lichtmaschine macht 140A, mal 1.5V (Volt x Ampere = Watt) ergeben 210 Watt, die das Kabel auf Dauer in Wärme umgewandelt hat.

 

Abhilfe: Ein Kollege, der bei ABB (Schweiz) arbeitet, hat das korrekte Kupferkabel (Wertigkeit) aus dem Geschäft mitgebracht (15mm² - etwas dicker als Original), hat an beiden Enden die richtigen Kabelschuhe verpresst und ich habe das Kabel parallel zum Originalen verbaut. Seit dem gab nie wieder Probleme. Die shice-Bleisäure-Batterie, habe ich vor 4 Jahren durch eine chinesische LiFePO4-Akku mit BMS getauscht - seit dem ist der Wagen nicht wieder zu erkennen. Keine Zündwinkelrücknahme, keine Spannungsschwankungen, immer konstante Leistung, nebenbei immer eine volle Batterie (ganz leer nach ganz voll innerhalb 10min) und ein absolut entlasteter Stromhaushalt (die volle LiFePO4-Akku wirkt sich dank BMS extrem Positiv auf die Ladekurve der Lichtmaschine aus). Kaltstart 14.5V, warm immer genau 14 V, egal bei welchen Bedingungen (Klima, Licht, Musik, Heckscheibenheizung, Sitzheizung... All das hat keine Auswirkungen mehr auf den Stromhaushalt des TT. 

 

Vielleicht kann Dir die Eine oder Andere Erfahrung mit meinem TT bei dem LMM-Problem helfen.

 

VIele Grüße

Christian

 

Bearbeitet von S-Tronic
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Hey,

 

Bei meinem FSI war der Fehler auch, dazu kam noch Leerlaufregeldrehzahl Sollgrenze überschritten. Ursache war der Schlauch mit der TN: 8Z1611931R , komplett aufgerissen.

Teil gewechselt, Fehler weg, Leerlauf jetzt wie festgenagelt.  Kein Schwanken, bzw. sägen mehr. Vielleicht hilft es Dir weiter!

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vor 21 Stunden schrieb jenvu69:

Hey,

 

Bei meinem FSI war der Fehler auch, dazu kam noch Leerlaufregeldrehzahl Sollgrenze überschritten. Ursache war der Schlauch mit der TN: 8Z1611931R , komplett aufgerissen.

Teil gewechselt, Fehler weg, Leerlauf jetzt wie festgenagelt.  Kein Schwanken, bzw. sägen mehr. Vielleicht hilft es Dir weiter!

 

Das ist der Unterdruckschlauch zum Bremskraftverstärker? Den habe ich tatsächlich noch im Verdacht. Unterdruck fällt nach wie vor von 630 auf unter 400mBar beim Bremsen. Kurzzeitige Leerlauferhöhung kann ich durch mehrfaches Bremsen im Stand auch provozieren. Wie bekommt man den auf der BKV Seite eigentlich ab?

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Keine Ahnung ob der zum BKV geht, sitzt aber auch noch ein Sensor drin.  Hat meine Werkstatt entdeckt und behoben.

Sitzt wohl unter der Ansaugbrücke.

Bei Klima aus, spielte meiner mit der Drehzahl auch immer verrückt.

Beim Bremsen  tat sich jedenfalls an der Drehzahl bei mir nichts.

Sonst immer von 900- 2000U/min bei richtig warmen Motor wie irre.

Jetzt ist alles Top.

Bearbeitet von jenvu69
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  • Nagah änderte den Titel in [1.6 FSI] 17912 Luftansaugsystem Leck erkannt

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