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Lenkgetriebe


a2lf

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Guten Abend, - gibt es im Bereich Berlin/Brandenburg jemanden der fähig/Willens ist, ein Lenkgetriebe in einem A2 zu wechseln?

Nach einem Unfall soll/muss das Lenkgetriebe gewechselt werden. Nachdem mir eine Werkst. einen Termin zugesagt hatte ein Austausch-Lenkgetriebe zu wechseln, haben die mir 3 Tage später mitgeteilt, dass sie es doch nicht tun wollen. Zunächst wegen Krankheit/Urlaub und dann wegen angeblich fehlender Spezialwerkzeuge!? Braucht man wirklich so etwas?

Deshalb suche ich nun jemanden, der mir dieses LG wechseln kann/will?

Beste Grüße sowie - Hals und Achsenbruch und immer wieder eine glückliche Heimkehr ! Alf

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Haben sie dir für anstehende Arbeiten schon einen Preis gesagt ? kann ja eventuell sein das sie sich total mit der Zeit verhauen haben und auch Grund ihres Angebotes jetzt einen Rückzieher machen. Spezialwerkzeug sollte eigentlich nicht anfallen, also nicht was eine Werkstatt ohnehin ihr Eigen nennen würde. Die Aggregatträgerbolzen kann man bestimmt improvisieren. Ist halt ein bisschen Arbeit , wobei auch andere Teile ihren Geist aufgeben könnten. Ich denke da an den Auspuff der in dem Bereich etwas stört.

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Hallo, - nein über Preise wurde nur allgemein gesprochen. Die meinten sie würden sich nach den Arbeits-Werten des Gutachtens richten. Nun Ja, ich hatte aber eher das Gefühl die wollten nicht mehr. Warum auch immer und solche leute werden so etwas auch nicht ehrlich sagen. Professionalität sieht anders aus!?

Euch - Beste Grüße sowie - Hals und Achsenbruch und immer wieder eine glückliche Heimkehr ! Alf

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Die Führungsbolzen für den Aggregateträger gibt es mittlerweile bei E... für unter 20 Euro.

Das kommt günstiger als ein eigener Nachbau.

Hast Du mal einen link? Ich finde da nichts...

 

@a2lf:

Lt. RLF sollte das kein Hexenwerk sein. IIRC in Kürze:

- Traggelenke lösen

- Spurstangen lösen

- Lenkgetriebe losschrauben

- Aggregateträger absenken und Lenkgetriebe nach hinten entnehmen

- Retour mit neuem Lenkgetriebe, alle Schrauben neu

- Fahrwerk vermessen/einstellen

 

Cheers, Michael

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Hi Jungs, danke für die Hinweise. Die Fixirbolzen habe ich mir angesehen. Allerdings erschließt sich mir nicht was oder wie sie fixiren sollen. Benötigt man dann auch noch eine Vorrichtung um den Achsträger abzusenken? Oder begrenzen die F-Bolzen die Absenkung? Vom Gewicht her kann ich mir kaum vorstellen, dass ich die ganze Achse (auch ohne Räder) selbst halten u./od. wieder hochdrücken könnte. (Hat jemand vielleicht sogar eine Anleitung zum absenken des A-Trägers? - u./od. aus-einbauen des LG? Kann man das alles von unten tun oder muss man auch der Lenksäule u. dem Airbag arbeiten? Und wie trennt man die Lenk-S. vom LG?) Inzwischen habe ich aber auch Zweifel, ob das LG überhaupt einen Schaden hat. In der Lenkung sind keinerlei Antriebseinflüsse, "Luft", oder sonstiges zu verspüren. Weder zittert das L-Rad beim beschleunigen noch ohne Last und man spürt bei keinerlei Lenkeinschlag auch nur das geringste Spiel!

Trotzdem verspüre ich noch immer ein Klopfen/Schlagen (empfunden im li vorderen Bereich, im Fußraum und im POPO-Meter) obwohl die VA erneut umfangreich erneuert wurde (2 Radlager, 2 äußere Achsgelenke, 2 Domlager, li. Spurstangen-Kopf) Die Achsgelenke hatten beide Spiel und deutliche Laufgeräusche - insbesondere beim max. Lenkeinschlag.

Das li Radlager hatte unmittelbar nach dem Unfall deutliche Laufgeräusche. (Rad.- u. Dom.-lager, Stabi-Buchsen, Koppelstangen waren erst 1 Jahr alt) Der Sp.-st.-kopf wurde nur vorsichtshalber gewechs. Ansonsten wurde das Fzg. seit dem Unfall 3x bei dem Gutachter auf der Bühne angesehen und für i.O. befunden. Alle Gelenke sind auch i.O.! Querlenker -i.O.! Bleibt für mich eigentlich nur noch das Getriebe. Der Gutachter meint, dass das aber bei dem Unfall eher nicht beschäd. worden sein könne. Da aber die VA schon im letzten Jahr umfassend erneuert wurde (sh. ob.) und wirklich einwandfrei/Geräuschlos/absolut gerade u. Schwingungsfrei gelaufen ist, erschließt sich mir nicht woher dieses Schlagen/Klopfen kommen könnte.

Hat jemand dazu eine Idee !?

Übrigens, das Fahrwerk wurde natürlich auch schon vermessen und dabei gering nachjustiert!

Beste Grüße sowie - Hals und Achsenbruch und immer wieder eine glückliche Heimkehr ! Alf

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Die Fixierbolzen sorgen dafür, dass der Aggregateträger wieder an exakt die gleiche Position kommt nach dem Anheben.

Sie begrenzen den Weg nach unten aber nicht.

Wenn die eigentlichen Schrauben raus sind kann man den Agt mit der Hand nach unten ziehen.

Vorher aber unbedingt das Lenkgetriebe lösen (4 Schrauben) und oben (mit Draht) fixieren.

 

Zu Rest Deiner Fragen kann ich Dir nicht helfen.

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Na Hallo, Ihr seid aber schnell !

Reifen sind neu. Und vor dem Unfall war ja alles "Ohne Befund" d.h. besser und leiser könnte wohl keine Kugel fahren ! Übrigens die Bremsen wurden verg. Jahr nat. auch gewechs und haben noch keine 5000 km !

Und zu de A-Träger - der fällt nicht nach unten? Ich hatte vermutet, dass der mit so einer Art hydraulischem Getriebe-Heber od. ähnl. gehalten-gesenkt und wieder hochgedrückt werden müsste !?

Beste Grüße sowie - Hals und Achsenbruch und immer wieder eine glückliche Heimkehr ! Alf

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Zum markieren der Position der Alukonsolen am Längsträger habe ich bisher immer silbernen/goldenen Edding oder hellen Nagellack genommen.

Nach 3 Vorderachsumbauten kann ich guten Gewissens behaupten, dass das einwandfrei funktioniert und man sich den Quatsch mit den Fixierbolzen schenken kann.

 

Ich nutze lieber noch die Verschraubungstoleranzen der Achsverschraubung, um Sturz und Nachlaufwinkel maximal zu erhöhen. Damit lässt sich quasi kostenlos das Fahrverhalten spürbar verbessern.

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  • 3 Jahre später...
Am ‎29‎.‎08‎.‎2014 um 16:49 schrieb Nuerne89:

Ich nutze lieber noch die Verschraubungstoleranzen der Achsverschraubung, um Sturz und Nachlaufwinkel maximal zu erhöhen. Damit lässt sich quasi kostenlos das Fahrverhalten spürbar verbessern.

 

Wie, wenn ich fragen darf, gehst Du da genau vor? Ich musste (leider) in einer Hauruck-Aktion ohne Abstecker meine Vorderachse ausbauen (Querlenkerschrauben und Konsolenschrauben saßen fest) und muss nun meine Vorderachse grundeinstellen lassen.

Wie sehen in deinen Augen bei einem Standardfahrwerk die optimalen Geometriewerte aus?

 

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Am einfachsten gehts zu dritt, dann zwei Leute an die Federbeine, welche dann am Radlagergehäuse/Bremse anpacken und kräftig im 45° Winkel nach vorne/außen ziehen.
Natürlich vorher alle Schrauben der Achse lockern und dann wird erst gezogen. Der dritte schraubt unterm Auto wieder alles fest.

Am Domlager genau andersrum, dort nach hinten/innen drücken, dann die drei Domlagerschrauben wieder festziehen.

Welches Fahrwerk verbaut ist, spielt keine Rolle. Ein ausgelutschtes Serienfahrwerk würde aber mit mehr Sturz/Nachlauf vorne eher zum übersteuern neigen, das sollte klar sein, wenn man vorne den Grip verbessert.

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Das klingt interessant.

Ich könnte also mein Fahrwerk, unabhängig von der falsch eingestellten Mittellage, lösen, nach Deiner Methode ausrichten, Spur einstellen lassen, die Sturzwerte (die dann natürlich aus dem Ruder laufen sollten) ignorieren (bzw. Rechts und Links gleichmäßig anpassen) und dann damit leben? Was werden die Reifen langfristig dazu sagen? Wie legt sich das im Fahrverhalten nieder?

 

Zum Fahrwerk: Habe alle Fahrwerksteile an der Front erneuert (bis auf die Federn, die kamen beim Vorbesitzer bereits einmal neu). Sprich: Domlager, Dämpfer (B4) Querlenker, Querlenkerlager, Spurstangen, Bremsen, Anschlagpuffer...

Bearbeitet von PhilHannover
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Erhöhter Radsturz an der VA ist kein Thema für den Reifenverschleiß unter -1,5° (Serie -0,7°). Hinten funktioniert ab Werk mit -1,5° schließlich auch. Wichtig ist natürlich eine korrekt eingestellte Spur vorne. Mit höherem Sturz kann man die Vorspur etwas erhöhen, also bspw. 8 statt 5' Vorspur je Seite. Damit laufen die Reifen weiterhin gleichmäßig ab. Das betrifft aber eher Langstreckenfahrzeuge. Bei Fahrzeugen wie meinem, die viel Kurvenfahrt am Haftungslimit sehen, fahre ich trotz -2,3° Sturz mit Nullspur zwecks ruhigerer Lastwechsel/Einlenkverhalten und trotzdem ist der Verschleiß gleichmäßig. Das muss man eben auf den Fahrer passend einstellen.

Wenns Fahrwerk wieder frisch ist, zerr mal ordentlich, da geht schon was. Sturz über Domlager oder Achse verschieben ausmitteln. Die SuperPro Hinterachslager reichen eigentlich aus, um die Hinterachse spurstabiler zu bekommen, damit man vorne auch mehr Sturz und Nachlauf fahren kann.

Mehr Nachlauf erhöht den Grip an der VA vor allem in der Kurvenmitte, vorrangig in engen Kurven, da der Nachlauf beim Lenken eine Sturzänderung erzeugt..
Mehr Sturz erhöht den Grip an der VA beim einlenken, in der Kurve und am Kurvenausgang, also immer konstant querdynamisch.
Ab -1,5° Sturz vorne lenkt ein Auto viel direkter und bissiger ein, verzeigt viel mehr aggressives einlenken, ohne einen gleich mit heftigem untersteuern zu bestrafen.
Für Fahrspaß ist mehr Radsturz vorne unerlässlich und viel wichtiger als alles andere am Fahrwerk. Von daher zerren und drücken was geht. Oder meine Sturztraggelenke verbauen (geht nur mit Blechquerlenkern).

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