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A2 mit EU6 und 3Zyl. Common Rail aus A1?


Krebserl

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So seit kurzem gibt es den A1 nun mit dem 3Zyl.- CommonRail 1.4TDI Motor zu bestellen.

Eckdaten: 3Zyl. Common Rail 2000bar (Delphi), 90PS, 230 Nm, EU6, C02=89g/km, Verbrauch 3,4 - 3,6l

 

Da sich der A1 ja vieles mit der A2 Plattform teilt, wäre es interessant zu wissen, ob der Motor auch in den A2 eingeplanzt werden könnte. Dieser könnte als Nachfolgemotor für den 1.4TDI Pumpe Düse (90PS) den A2 für die nächsten 20J. motortechnisch auf den neuesten Stand bringen!?

 

Interessanterweise gibt es diese Kombination in Kürze auch mit 7G.-DSG, aktuell ist nur das 5-G. Getriebe verfügbar.

 

Wer hat denn Zugang zu technischen Daten bei Audi um das mal auszuloten, ob das gehen könnte?

Fände ich ne interessante Variante einen A2 zu modernisieren.

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Hallo Krebserl,

 

exakt genau das hab' ich mir auch gedacht, als ich zum ersten Mal von den neuen 3-Zylindern im A1 gelesen habe.

 

Daher werd' ich das hier mit Interesse beobachten.

Und bis dahin hoffen, dass ich so bald keine neue Maschine für meine Kugel brauche.

 

Beste Grüße!

 

Greg

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So seit kurzem gibt es den A1 nun mit dem 3Zyl.- CommonRail 1.4TDI Motor zu bestellen.

Eckdaten: 3Zyl. Common Rail 2000bar (Delphi), 90PS, 230 Nm, EU6, C02=89g/km, Verbrauch 3,4 - 3,6l

 

Mich interessiert der A1 nicht. Aber:

Mein A2 ist BJ 2004. Erstvorstellung des A2 so ca. 1996. Also

ungefähr vor 18 Jahren.

Die Verbrauchswerte des 90 PS A2: 4,3 Liter 116 g/km

Ersparnis also maximal 0,9 Liter auf hundert km.

Umbaukosten sagen wir mal: 5.000 EURO

Resultat: nach 350.000 km könnte man mit dem Sparen anfangen. Nur dann brauchen wir ja wieder einen neuen Motor:D

Brutus

Bearbeitet von Ingo
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Bei mir ist es nochmal anders gelagert: Mein 90 PS hat 170.000 auf der Uhr und läuft prima, aber wenn der eines Tages mal die Biege macht, der Rest vom Auto aber noch gut ist, dann fängt die Überlegung an: Gleichen "alten" Motor wieder, oder doch einen zeitgemäßeren? Und dann ist die Differenz vielleicht "nur" noch 2.000 €?

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Na so darfst es nicht rechnen, sonst lohnt sich ein neues Auto ja auch nie.

 

deswegen fahren wir ja A2 :)

 

Es geht um technische Machbarkeit und natürlich auch um einen ruhigeren Motorlauf. Mit nen CR-Motor wäre der A2 kein Traktor mehr

 

Dann empfehle ich einen 12-Zylinder :rolleyes:

gibt es gebraucht für kleines Geld. Allerdings der Unterhalt :D

Brutus

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Das dürfte von vorn bis hinten nicht passen. Es muss ja nicht nur der Motor passen, er muss ja auch an den restlichen Antriebsstrang angekoppelt werden. Und wenn mechanisch alles irgendwie passt (schon sehr schwierig) kommt der schwere Part: die Elektronik muss funktionieren!

Plug'nPlay geht da nichts, jede Komponente muss aufwendig angepasst werden, bzw die Elektronik aus dem A1 irgendwie zum A2 kompatibel gemacht werden. Das, was im A2 verbaut ist, ist technisch gesehen Steinzeit (allein die Ansteuerung der Commonrail-Einspritzung). Ansonsten spricht der Motor kein Sterbenswörtchen mit dem A2.

 

Machbarkeit: (wo)möglich. Mit viel Geld und noch viel mehr Fachwissen und reichlich handwerklichem Können. Also am besten in Audis Entwicklungszentrum in Auftrag geben. ;)

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Ich glaube auch, dass der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht. 1.4L 3 Zylinder, 90 PS und 230Nm Drehmoment...

Exakt so wie vor 10 Jahren im A2 - soviel zum Thema Vorsprung durch Technik und das, was davon 10 Jahre später noch übrig geblieben ist...

 

Meine A2 bekommen auch e-Antrieb, wenn die Motoren mal die Grätsche machen. Diesen Antrieb hat der A2 verdient und der e-Antieb bringt in Sachen Fahrspaß und Wirtschaftlichkeit den echten Fortschritt zum 90PS TDI.

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  • 2 Wochen später...
Ich glaube auch, dass der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen steht. 1.4L 3 Zylinder, 90 PS und 230Nm Drehmoment...

Exakt so wie vor 10 Jahren im A2 - soviel zum Thema Vorsprung durch Technik und das, was davon 10 Jahre später noch übrig geblieben ist...

 

EU6 statt EU4

0,9l/100km weniger und das bei breiteren Reifen und höherem Gewicht als beim A2 !! Beim A2 dürfte man mit dem Motor mit 2,x rumfahren dürfen.

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Mit dem Motorumbau, der ja eingetragen wird, sollte das doch machbar sein. Entscheidend ist doch der Motor, nicht die Karosse. Und am Motor ändert sich doch nix.

 

Oder muss die Abgasanlage da auch umgepflanzt werden? Wobei das ja nach nem Motorumbau das kleine Problem werden sollte...

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OT

 

aber die Frage liegt mir schon lange auf der Leber...

 

 

Was würde denn der A2, wenn nach aktueller Meßmethode/Fahrzyklus ermittelt werden würde, heute, zumindest theoretisch, verbrauchen?

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Das wäre zweifelsohne brilliant und würde die Existens meiner Mühle nochmal 10 Jahre sichern. Wie bekommt man die Euro 6 denn vom Auspuff in den Fahrzeugschein?

 

Die Karosserie zählt. Du könntest theoretisch beim neuen 1.4TDI auf die Abgasnachbehandlung sch***en und nochmals Sprit einsparen und dieser nur noch EU4 hat.

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heute wird die Gleiche verwendet wie damals ..

... wird dann aber anders angewendet bzw. ausgereitzt.

 

Mich würde mal wirklich so ein Trickser-Testzyklus von heute mit unserem A2 interessieren (Fugen abgeklebt, ECU mit Testkonfiguration, erhöhte Umgebungstemperaturen etc. ... )

Mein 5l-A2 wäre doch heute max. noch ein 4.3l-A2.

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Ein gewisser technischer Fortschritt, bzw. eine gewisse, technische Weiterentwicklung scheinen erkennbar. Jedoch scheint die Luft nach oben immer dünner zu werden. Entsprechend wenig scheint die technische Weiterentwicklung letztlich im Hinblick auf die Verbrauchsoptimierung zu bringen zumal wir alle nicht wissen, was diese Angaben konkret auf den A2 umgerechnet bzw. angewendet aussagen würden.

 

Losgelöst davon steht für mich immer noch eines fest: Der A2 ist ein edles Auto, das seiner Zeit in vielerlei Hinsicht weit voraus ist und auch heute noch problemlos mithalten kann. Das wird sicher auch noch einige Jährchen so bleiben. Denn, das Rad kann eben keiner neu erfinden.

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Spritsparend fahren geht auch mit dem 3Zyl. Common Rail aus dem A1. Interessant ist die hier diskutierte Fragestellung doch eher vor dem Hintergrund, dass dieser Motor mehr Laufruhe aufweist und darüber hinaus auch in Bezug auf den Verbrauch noch Spielräume haben könnte.

 

Auch der hier im Forum diskutierte 1.4 tdi r3 ist von Interesse. Die Kugeln können sehr lange leben und wenn es Verbrennungsmotoren gäbe, die weiter entwickelt sind, besser abgestimmte Getriebe haben und im A2 verbaubar sind, dann unterhält man sich hier meines Erachtens über eine Möglichkeit, die den A2 noch attraktiver machen könnte und über sinnstiftende Substitute.

 

Wir können zwar auch weiterhin darauf erpicht sein, mit den alten Motoren neue Höchstwerte an Kilometerleistung zu erfahren, aber vor dem Hintergrund, dass auch das nur möglich ist wenn man in seine Kugel investiert, könnte dies eine Alternativinvestition darstellen die man bei diesen Überlegungen einfließen lassen könnte.

 

Ich verstehe vor diesem Hintergrund nicht, warum hier derart kleinkariert am Thema vorbeidiskutiert wird. :rolleyes:

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Falls man einen TüV Prüfer findet, der solche Umbauten abnimmt und das mit dem vorab entsprechend durchspricht, gibt es erstmal keine gesetzliche Hürde, das eingetragen zu bekommen, sofern der "neue"Motor mindestens die Abgasnorm des "alten" erfüllt und von Leistung, Hubraum und Gewicht im gleichen Rahmen liegt, was hier ja der Fall wäre.

 

Ob man EU5 oder 6 auch eingetragen bekäme steht auf einem anderen Blatt, aber ausgechlossen sehe ich das nicht.

Kostet ggf. halt ne Stange ....

Das ist im Prinzip nichts anderes wie mit Tuning.

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Warum sollte das per se ausgeschlossen werden?

 

Gab's in der Vergangenheit doch schon des Öfteren,...Kaltlaufregler, U-Kat, G-Kat, Partikelfilter etc.

 

Das Problem werden eher die Kosten des Nachweis' sein, dass eine bessere Abgasnorm eingehalten wird.

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Grüne Plakette mag möglich sein, eine günstigere Steuerklasse sehe ich von vornherein als ausgeschlossen an, weil diese meines Wissens nach an das Baujahr des Autos gekoppelt ist und das Jahr 2009 vom Bundestag als güldenes Jahr auserkoren wurde. Alle Fahrzeuge, die vor 2009 gebaut wurden, werden nicht in den Genuß eines günstigeren Steuersatzes kommen.

 

:kratz:

Wäre der Nachweis für die grüne Plakette wirklich kostspielig? Ich frage, weil ich keine Ahnung von dem Verfahren habe. Könnte der Einbau dieses neuen Motors - selbst wenn ein dpf und der alte Motor zusammen schon eine grüne Plakette eingebracht haben - womöglich sogar dazu führen, das dem Fahrzeug die grüne Plakette verwehrt wird?

Bearbeitet von Friesennerz
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Weiß jemand, wie die Abgasnachbehandlung beim A1 aussieht? Einen Partikelfilter wird er sicher haben, hat er auch einen Denox-Kat? Einen SCR-Kat mit AdBlue-Eindüsung wird er ziemlich sicher nicht haben.

 

Im VW-Konzern wird das Thema Abgasnachbehandlung leider tot geschwiegen. Informationen sind fast nicht zu bekommen. Ich glaube, VW will die Kunden nicht mit der ganzen aufwendigen Technik verschrecken.

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Weiß jemand, wie die Abgasnachbehandlung beim A1 aussieht? Einen Partikelfilter wird er sicher haben, hat er auch einen Denox-Kat? Einen SCR-Kat mit AdBlue-Eindüsung wird er ziemlich sicher nicht haben.

 

Im VW-Konzern wird das Thema Abgasnachbehandlung leider tot geschwiegen. Informationen sind fast nicht zu bekommen. Ich glaube, VW will die Kunden nicht mit der ganzen aufwendigen Technik verschrecken.

 

 

Der Konfigurator weis folgendes:

 

 

Motorbauart

 

Reihen-Dreizylinder-Dieselmotor mit 2000 bar Common Rail System, Abgasturboaufladung mit indirekter Ladeluftkühlung, Vierventil-Technik, zwei oben liegende Nockenwellen (DOHC)

 

 

Motormanagement

 

Delphi DFS 1.20

 

 

Abgasreinigungssystem

 

Oxidationskatalysator und Dieselpartikelfilter in motornaher Anordnung. Abgasrückführung im Hochdruck und Niederdruckbereich

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Warum sollte das per se ausgeschlossen werden?

 

Gab's in der Vergangenheit doch schon des Öfteren,...Kaltlaufregler, U-Kat, G-Kat, Partikelfilter etc.

 

Das Problem werden eher die Kosten des Nachweis' sein, dass eine bessere Abgasnorm eingehalten wird.

 

So lange die Motor/Getriebe-Einheit übernommen wird und sich das Fahrzeuggewicht nicht nennenswert ändert, wird das Fahrzeug auch ähnlich Abgaswerte erreichen wie das Spenderfahrzeug. Und mit einem Prüfingenieur der seinen Namen auch verdient, wird man sowas auch vorab(!) klären können.

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Was die Abgasnorm angeht:

 

Ist das Auto mit Euro 1 oder schlechter eingetragen, so braucht man beim Umbau kein Abgasgutachten und man ist beim Getriebe nicht an die Serienübersetzung gebunden. Man kann alsö würfeln wie man möchte. Man muss nur nachweisen, dass der Motor den man eingebaut hat, im Spenderfahrzeug besser als Euro 1 eingestufft war. So habe ich schon mehrere Motoren ganz legal beim TüV Rheinland eingetrgaen.

 

Ist ein Auto besser als Euro 1 eingestufft, braucht man für eine legale Eintragung ein Abgasgutachten. Hier speilt das Getriebe und Reifenumfang eine Rolle. Es wird alles in Summe betrachtet und dann auch so festgeschrieben. Fahrzeug, Übersetzung, Reifenumfang. Theoretisch könnte man auch Euro 7 erreichen, auch wenn der Spender Euro 6 hatte. So ein Abgasgutachten kostet lt. TüV Rheinland ca. 5000 Euro

 

Mechanisch wird der Umbau kaum Probleme machen. Der Block ist garantiert der gleiche, nur mit anderem Kopf. Nur sparren tut man dabei nichts. Evtl. minimal im Teillast, wenn überhaupt. Von nichts kommt nichts. Beim Beschleunigen muss einfach Sprit rein. Da gibt es kein wenn und aber.

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Dass Uraltfahrzeuge ohne Euro-Einstufung oder mit geringer Euro-Einstufung kaum Hürden bei derartigen Umbauten haben ist ja bekannt.

 

Richtig ist, dass so ein Umbau schon bei der Planung ganzheitlich betrachtet werden sollte. Aber: Für meinen Motorumbau am A2 (EUR4 zu EUR4) hab ich weder Abgasgutachten im Labor, noch AU bei der Einzelabnahme, noch sonstige Schikanen meistern müssen. Der Umbau war auf dem Papier schon so geplant, dass es nicht nötig war. Möglich ist viel wenn man selbst und der Prüfer die Spielregeln kennt.

 

Wo solche horrenden Summen für Laboruntersuchungen herkommen ist mir ein Rätsel. Das ist Faktor 5-6 zu viel. Der Preis für diese Prüfung liegt bei etwa 700-800EUR pro Versuch. Notwendig wird so eine Prüfung bei Prüfern die keine Ahnung haben oder bei Projekten die schlecht geplant sind bzw die Spielregeln der Abgasnormen nicht verargumentiert werden können oder bei handwerklichen Fehlern.

 

Warum der Kraftstoffverbrauch des neuen 90PS CR TDI nicht deutlich niedriger sein soll als mit dem 90PS Pumpe Düse TDI weiß ich auch nicht. Da liegen 15 Jahre Entwicklung und 50 bis 350kg Gewicht, die der A1 schwerer ist, dazwischen.

 

Wenn die Frage aber schon gestellt wird ob das geht: gibt's nicht gleich ne Neuauflage mit vier Zylindern?

 

Und für den 1.2TDI?

Motorumbau vielleicht auch bald beim 1.2er - A2 Forum

 

 

Für Umbauten am Motor und Getriebe siehe auch:

Gesetzliche Rahmenbedingung zum Getriebeumbau - A2 Forum

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Der Block ist garantiert der gleiche, nur mit anderem Kopf.

Kann ich mir nicht recht vorstellen, da es den neuen wohl mit DSG gibt und das beim alten nicht passt, so mein Stand...

 

Eigentlich müsste man mal die ZK-Dichtungen übereinander legen, die Schnittstelle/Antrieb für die Hochdruckpumpe checken. Und eben die Getriebeglocke. Liegt der turbo beim a1 eigentlich auch noch hinten? Hat der immer noch ne Ausgleichswelle und äußere AGR?

Vorförderpumpe, CAN, KI und Abgassystem und sowas käme dann halt später :-)

 

Aber vielleicht ist es einfacher, sich bei ATL ne ordentliche Vollkapslung zu schneidern, auf modernste Hydrolager für alle drei Befestigungspunkte umzubauen und bei Lader und Tuning Hand anzulegen. Vielleicht gibt's nen kleinen Bi-turbo für besseren Antritt und Haltbarkeit?

Bearbeitet von A2-E
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Wenn es um diesen Motor geht: http://www.ebay.de/itm/Motor-CFW-VW-Polo-Seat-Ibiza-Skoda-Roomster-1-2-TDI-/121500533617?pt=DE_Autoteile&hash=item1c49ff0371

 

Dann ist der Block definitiv der "gleiche" wie beim ATL. Und ein DSG passt mechanisch an den ATL. Zumindest das alte vom 1.9er und 2.0er TDI. Hier ein Foto vom 1.2 3L TDI mit DSG vom 1.9er TDI

 

Oder meinst Du diesen hier? https://www.audi-mediaservices.com/publish/ms/content/de/public/hintergrundberichte/2014/07/14/audi_tdi___tech_workshop/der_neue_1_4_tdi.html Der scheint schon eine stark veränderte Konstruktion zu haben.

20131009_172602.jpg.637447619e6b2ab2562da29c4abc57a3.jpg

Bearbeitet von HerrMausd
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  • 4 Jahre später...

so ich schiebe den Thread wieder nach oben.

 

Ab 01.01.19 gilt in Stuttgart bekanntermassen das Einfahrverbot für Diesel Euro 4 und schlechter. Ab 01.01.2020 wird das auf Euro 5 ausgedehnt.

Ausnahmegenehmigungen gibt es außer für (finanziell) Bedürftige, Menschen mit Behinderung/Krankheit oder Schichtarbeiter, die nicht mit "Öffis" fahren können KEINE.

...ergo darf ich mit meinem A2 nicht mehr in die Stadt. Ok jetzt gehöre ich nicht zu den direkt Betroffenen, arbeite inzwischen ausserhalb der Stuttgarter Stadtgrenze und habe auch andere moderne Kfz-Alternative, mit denen ich einfahren kann.

 

ABER es stinkt mir, weil

1. die Diskussion und Entscheidung sowas an der Realität vorbei ist, man wird von unwissenden Politikern für dumm verkauft! 

2. Mein A2 ist ein technisch rundum gesundes Auto ist und auch in Sachen Abgas im grünen Bereich liegt. Im Vergleich zu einem EURO6 SUV das 13l säuft und einfahren darf ist der A2 (4,5-5l Verbrauch) nicht schlechter! Vergleicht mal die  Emissionsgrenzen EURO4- zu EURO6

3. Es würde mich alleine schon reizen die Gesichter der Behörden etc. zu sehen, wenn sie meinem A2 einen Strafzettel als EURO4-Auto verpassen und ich ihnen dann zeigen kann das war nix :-)

 

Es wäre aus meiner Sicht also sehr interessant einen A2 auf einen neuen Euro 6 Diesel  mit  1,4l TDI mit CR, Partikelfilter und NOx Kat umzubauen und damit auch zukünftig uneingeschränkt mobil zu sein (mit dem A2).

 

Es geht hier deshalb nicht um Sinn oder Unsinn, sondern ausschließlich um die Machbarkeit.

Wenn das irgendwie geht, werde ich es machen. Die finanziellen Mittel dazu sind kein Thema, wenn es sinnvoll machbar ist.

Ich bin bereit hierfür in etwa den Betrag (10-15Tsd € ) zu investieren, der auch für den Umbau z.B. auf Elektro notwendig wäre.

Es interessiert mich auch als Ingenieur so etwas durchzuziehen, das notwendige Know How ist größtenteils vorhanden.

 

PS bitte nicht falsch verstehen, aber ich brauche keine Ratschläge wie, dann kauf dir doch ein neues, modernes Auto ...wir haben einen vollen Fuhrpark :-)

.. auch will ich NICHT auf Elektro umbauen, es geht nur um den Umbau auf EURO6 Diesel.

Insbesondere bräuchte ich auch Infos/Ratschläge wegen Zulassung als Euro 6 Fahrzeug, bin da (noch) sehr blank.

 

Der Plan könnte wie folgt aussehen.

Sofern eine Umscheibung auf EURO 6 möglich ist, Kauf eines gebrauchten, kompletten ggf. verunfallten Skoda, Seat, VW, Audi mit passendem CR-Motor, pflanze alles in den A2, lasse ihn abnehmen/genehmigen -> sich am "neuen" A2 erfreuen.

 

So nun bitte ich um zahlreiche wertvolle Hinweise :-)

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Ich würde zunächst einen Termin mit einem Prüfer vereinbaren. Termin deshalb, weil das nicht zwischen Tür und Angel besprochen werden kann.

Man sollte den Prüfer auch nicht stressen oder zu einer sofortigen Entscheidung zu drängen.

Besser ist es, das Vorhaben z.B. dann per Email zu besprechen. Das hat für den Prüfer den Vorteil, dass er entscheiden kann, wann er dein Anliegen bearbeitet und nicht gezwungen ist, es sofort zu tun, weil du gerade da bist.

 

Da du den "Antriebsstrang" aus einem bereits zugelassenen Fahrzeugs entnimmst, kann der Prüfer die Daten "übernehmen". Das macht die Sache deutlich einfacher.

Wenn das Auto leichter wird, sollte sich das Abgas nicht verschlechtern. Das war mein Killerargument bei meinem Automatikumbau, weil der Prüfer zunächst auch was von einem neuen Abgasgutachten erzählt hat.

Wird das Auto hingegen schwerer, kann dir ein neues Abgasgutachten drohen.

 

Mein Prüfer hatte noch Bauchscherzen, weil ich am Anfang nur was von Umbau auf Automatik erzählt habe. Als ich dann aber davon sprach, dass ich den kompletten Antriebsstrang aus einem Polo in den A2 baue, war er sichtlich erleichtert und sah "keine" Probleme mehr. Noch mehr hat er sich über die Zulassungsbescheinigung vom VW Polo gefreut.

 

Problematisch wird es aus meiner Sicht in Zukunft, wenn ein Antriebsstrang, welcher nach WLTP Standard zertifiziert ist, in ein anderes Fahrzeug eingebaut wird. Dann müsste wieder eine WLTP-Abnahme statt finden, weil sich ja das Auto/Gewicht/... geändert hat.

 

 

 

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