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Neue Winterreifen 205/45 R 16 ?


Kitzblitz

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Gestern hat mich beim TÜV der Schlag getroffen. - 2 der aufgezogenen Winterreifen hatten fast umlaufende Alterungsrisse ! Vorne links auf der Außenseite und hinten rechts auf der Innenseite. Nach dem Profil hatte ich zuvor geschaut - die Reifenflanken hatte ich jedoch nicht beachtet.

 

Der A2 selbst war mängelfrei. Der TÜV-Prüfer notierte wegen der Reifen "erhebliche Mängel" und dachte sogar daran, den A2 nicht mehr vom Hof zu lassen.

 

Montiert haben wir als Winterräder: Ronal R47 in 7,5" x 16", ET35, mit Bereifung 215/40 x 16. Der Hersteller der Winterreifen ist Toyo. Den A2 hatte wir 2008 mit diesen Rädern gekauft. Die Reifen sind von 2007. Profil ist noch zwischen 4,5 und 5 mm stark.

 

Ein Blick in die einschlägigen Reifenportale brachte die Erkenntnis, dass es in 215/40 x 16 Winterreifen ausschließlich von Toyo gibt. Die möchte ich jedoch nicht (mehr) haben. Also muss etwas anderes her.

 

Wesentliche Einbußen bei der Reifenbreite möchte ich auch nicht hinnehmen.

 

Ich habe mir daher die Größe 205/45 x 16 ausgesucht. Mit -0,1% Abweichung beim Abrollumfang vom Serienrad passen die sogar viel besser, als die derzeit montierten mit -2,2%.

 

Das an dieser Reifengröße ist, dass sie auch im Lieferprogramm der Primiumanbietern stehen

 

Ich werde wahrscheinlich Goodyear UltraGrip GW-3 aus letzter Produktion nehmen (es werden noch welche aus 2011 günstiger angeboten, doch bei der Laufleistung unseres A2 ist der Tausch wohl rein altersabhängig).

 

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Reifen - vielleicht auch in dieser Größe ?

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195/45 R16 sind etwas günstiger und mehr aktuelle Profile verfügbar. Meine 17-Zoll Winterfelgen sind so langsam fertig, werd kommenden Winter wohl auf diese Größe wechseln. Ein Nokian (sehr gute Reifen, hierzulande völlig unterschätzt) kostet da um die 80€, Conti oder Michelin ca. 95€.

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8 Jahre bedeuten für einen Winterreifen m.E. ohnehin das Ende. Darum geht es mir nicht. Derartige Risse hatte ich jedoch noch an keinem meiner Autos gesehen. Selbst an 12 Jahre alten Bridgestonereifen an meinem TR 6, die ich verschleißbedingt ausgetauscht hatte, waren noch nicht einmal Haarrisse auf den Flanken zu sehen.

 

Die Risse an den Toyos gingen bis zum Gewebe durch und klafften ca. 1,5 mm auseinander. Sie wurden nie mit zu geringem Luftdruck gefahren. Unser A2 wird ja nur wenig gefahren, die Reifen sind vielleicht 15.000 km gelaufen, bei uns waren es max. 10.000 km.

 

Ich kaufe Winterräder eigentlich nur von Continental, Michelin oder Goodyear - je nach aktuellen Testergebnissen. Mit den drei Herstellern habe ich bei meinen Alltagswagen gute Erfahrungen gemacht. Die Toyos waren schon drauf, als wir den A2 im Herbst 2008 gekauft hatten.

 

Die Fahreigenschaften der Toyos kann ich nicht wirklich beurteilen. Ich fahre den A2 zu selten - in den letzten Jahren eigentlich nur zum Tanken, zur Waschanlage, zur Werkstatt und zum TÜV.

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Die Goodyears sind montiert, die 2015er TÜV-Plakette ist in den Halter geklippst.

 

Die 205er wurden bei dieser Gelegenheit ebenfalls abgenommen und müssen nun noch beim Landratsamt in den Fahrzeugschein eingetragen werden.

 

Mein Fazit: Es ist weniger aufregend und preiswerter, wenn man bei der Serienrädergröße und bei den Serienfelgen bleibt. Andererseits hätte ich den A2 ohne die Breitreifen gar nicht erst gekauft.

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Aufregend. :D

 

Für dich mag das ja mit deiner individuellen A2-Gestaltung - die mir sogar bis auf die Aufkleber ganz gut gefällt - nicht so aufregend sein. - Mir ist die damit verbundene Lauferei inkl. des zusätzlichen Zeitaufwandes allerdings ziemlich lästig.

 

Meine Freizeit möchte ich nicht unbedingt wegen so einem "Schiieet" beim TÜV und auf dem Landratsamt verbringen. Jetzt ist es aber so und ich habe daraus gelernt, dass ich künftig solche Situationen vermeiden werde. Das heißt nur noch Serienräder oder solche mit ABE.

 

Die alten Winterreifen waren übrigens nicht von Toyo, sondern von Yokohama, was aber auch nichts daran ändert, dass mir nur noch Premium-Winterreifen an die Autos kommen.

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Na sind wir ein bisschen angespannt?

 

jedem so wieder mag, find ich.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Für dich mag das ja mit deiner individuellen A2-Gestaltung - die mir sogar bis auf die Aufkleber ganz gut gefällt - nicht so aufregend sein. - Mir ist die damit verbundene Lauferei inkl. des zusätzlichen Zeitaufwandes allerdings ziemlich lästig.

 

Meine Freizeit möchte ich nicht unbedingt wegen so einem "Schiieet" beim TÜV und auf dem Landratsamt verbringen. Jetzt ist es aber so und ich habe daraus gelernt, dass ich künftig solche Situationen vermeiden werde. Das heißt nur noch Serienräder oder solche mit ABE.

 

Die alten Winterreifen waren übrigens nicht von Toyo, sondern von Yokohama, was aber auch nichts daran ändert, dass mir nur noch Premium-Winterreifen an die Autos kommen.

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Die alten Winterreifen waren übrigens nicht von Toyo, sondern von Yokohama, was aber auch nichts daran ändert, dass mir nur noch Premium-Winterreifen an die Autos kommen.

 

Ich gebe für Reifen gerne auch etwas mehr aus, bin jedoch in der jüngeren Vergangenheit mit Conti zwei mal ziemlich auf die Nase gefallen. Einmal lief sich ein Satz TS 830 mittig auf 5000km komplett ab, beim anderen mal waren die SportContact5 einfach nicht rund. Auch bei Pirelli schwankt die Qualität usw.. Der reine Premiumanspruch der Hersteller schützt hier also leider auch nicht vor ner Bauchlandung.

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Na sind wir ein bisschen angespannt? ...

 

... nicht die Spur ... :cool:.

 

... jedem so wieder mag, find ich. ...

 

... das sehe ich auch so.

 

 

Ich muss mich aber nicht nur um 1 Auto kümmern, sondern um 5 meines privaten Fuhrparks (gut, dass 2 jetzt Winterpause haben).

 

Dazu macht der neue Dienstwagen (VW Passat Variant B8) gerade auch etwas Mehraufwand mit Mängelbeseitigung.

 

- Navi "eingefroren": ... 2 Std. Aufenthalt beim Freundlichen, bis die neue Software aufgespielt war !!!

 

- Störgeräusch aus dem Vorderwagen: ... bis jetzt 1 Stunde Aufenthalt beim Freundlichen ohne Ergebnis. Am 28.01. fahre ich dann Golf VII und kann nur hoffen, dass die Ursache gefunden wird. Der Umstand führt dazu, da ich ca. 1 Std. später im Büro bin und auch 1 Std. früher Feierabend machen muss, um den Golf abzuholen und zurückzugeben.

 

Wenn ich jetzt am Montag wegen des Rädereintrags auf's Landratsamt gehe, bedeutet das schon wieder ca. 2 Std. später im Büro aufzuschlagen und das kurzfristige Verschieben einer Besprechung. Einziger Vorteil dürfte sein, dass ich ohne Stau nach Stuttgart fahren kann. :D

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I..., bin jedoch in der jüngeren Vergangenheit mit Conti zwei mal ziemlich auf die Nase gefallen. Einmal lief sich ein Satz TS 830 mittig auf 5000km komplett ab, beim anderen mal waren die SportContact5 einfach nicht rund. ...

 

Auf meinen Dienstwagen fahre ich meistens Conti - beim jetzigen und seinem Vorgänger wegen der erforderlichen ContiSeal sogar ohne Alternative.

 

Beim B7 hatte ich zunächst Goodyear-Reifen drauf (irgendwie ist mir das untergegangen, dass ich ContiSeal brauchte) und die hatten nach ca. 20.000 km Sägezahnprofile - vermutlich liegt es aber eher am Passat, der das zuverlässig an der Hinterachse mit jedem Reifen anrichtet - nur nicht so schnell, dass ein saisonbedingter Tausch von vorne nach hinten nicht mehr rechtzeitig erfolgte.

 

Contis habe ich jetzt auch auf den 2. Opel TTT montieren lassen. Wegen der Saisonzulassung beim Vorbesitzer hatte der gar keine Winterräder. Mit den Winterrädern läuft der TTT super. Vibrationen wären bei einem Cabrio aber auch sofort spürbar.

 

Contis kommen zum nächsten Winter auch auf den 1. Opel TTT, der wegen der mitgekauften Winterräder noch mit irgendeinem "Qualitätsreifen" ausgerüstet ist. Aber Reifen, die noch mind. 5 mm Profil haben, werfe ich nun auch nicht weg.

 

Contis hatten wir auch auf dem Audi Coupé - absolut keine Probleme.

 

Die Goodyears auf dem A2 sind superleise (68 dB) - das war mithin hier ein wichtiges Kaufkriterium, denn Schnee- und Glatteiseigenschaften sind nicht so wichtig, weil meine Frau bei solchen Bedingungen gar nicht erst mit dem Audi fährt.

 

Nicht zuletzt suche ich meine Reifen aber auch nach den einschlägigen Testergebnissen aus, wobei ich die Gewichtung nach den tatsächlichen Anforderungen ausrichte. Nässe- und Trockenlaufeigenschaften bewerte ich z.B. mit einem höheren Anteil, so dass es nicht unbedingt auch der Testsieger wird. Meistens passt halt ein Contireifen zu meinen Anforderungen.

 

Einen Yokohama-Reifen, oder der in der eingetragenen 215er-Größe momentan nur von Toyo lieferbaren Reifen würde ich noch nicht einmal in die engere Wahl ziehen, weil ich einfach unterstelle, dass diese nicht für die hiesigen Winterverhältnisse entwickelt worden sind. Der Yokohama-Reifen war halt schon am A2 montiert, als wir ihn gekauft hatten. Ein derart gefährliches Versagen nach nur 7 Jahren und einer so geringen Laufleistung ist sicher kein gutes Qualitätsmerkmal und bestätigt meine Vorurteile.

 

Von den Hankook-Sommerreifen bin ich übrigens sehr angetan. Ich habe solche für den A2 und auch auf dem TR 6, der damit viel besser beherrschbar wurde, als zuvor mit den mitgekaufen Bridgestone Allwetterreifen (in 205/70 R15 sieht die Reifenwelt ganz anders aus - Liefer- und Geländewagen sind die eigentliche Zielgruppe - Oldifahrer werden nachrangig gesehen).

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Reifenphilosophie ist ein Thema für sich.

 

Früher habe ich auch gerne Toyo , Fulda 2000 Dunlop Sport u.a. gefahren.

 

Heute fahre ich was kostengünstig und leichtlaufend ist.

 

Die allgemeine Qualität der "Billigreifen" hat deutlich zugenommen.

 

Festzuhalten gilt es dennoch aus meiner Sicht NICHT jedes Auto läuft gleich mit jedem Reifen. Ist so.

 

z.B. Fulda 2000 waren auf einem 5er und 7er BMW erste Sahne, auf einem Golf kaum fahrbar bei regen.

 

Hinzu kommen noch die vielen persönlichen Vorlieben und Einstellungen.

 

Seht zu das Ihr wenigstens immer ausreichend Profil drauf habt damit die "netten" nicht meckern können.

 

Allzeit gute Fahrt.:)

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