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Auto mutwillig zerkratzt...


Mehrschwein

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Vor 2 Tagen hat ein A............h beide Türen der Fahrerseite massiv mit einem Schlüssel zerkratzt. Das Blech selber ist nicht eingedellt, aber die Lackkratzer sind relativ tief.

Da ich über die Suchhilfe des Forums erstaunlicherweise nichts an Hinweisen gefunden habe, meine Frage: Erfahrungen, Tips, Lösungen, wie ich meine geliebte Kugel ohne immensen Kosten wieder ansehnlicher hinbekommen (lassen) kann?

 

farbe ist silbermetallic.

 

Danke - auch im Namen meiner traurigen Alukugel...

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Smart reparier wird meistens nur in Bereichen gemacht di nicht im direktem Lichteinfall liegen.

 

Bedenke!

 

Bevor du irgendwas ausbesserst würde ich mir auch erst zwei verschiedene Meinungen einholen, denn wenn erst mal was dran gedacht wurde ist es immer schwerer wieder was gutes draus zu machen.

 

Andernfalls würde ich originalen Lackstift empfehlen.

 

Rosten tut er ja nicht :D:D:D

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Bei silber ist der Farbton etwas schwerer zu treffen, ich würde je nach Kratzer erstmal versuchen, ihn mit Lack und einem Zahnstocher aufzufüllen und dann die Kanten bei zu schleifen.

 

Ansonsten:

 

 

 

Zum thema pulp fiction:

Als ich die zerkratzten Türen sah, kamen kurz Phantasien auf, was passieren würde, wenn ich den Typen erwischen würde... Naja, nur ein paar Sekunden dachte ich so, aber .... ;):D

 

 

Pulp Fiction Car Cleaning Scene - YouTube

Bearbeitet von Mehrschwein
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  • 2 Wochen später...

Schon übel sowas. Mein erstes Auto (roter Honda Prelude BA4) wurde 2004 auf einem Pendlerparkplatz auch von vorne bis hinten einseitig bis aufs Metall zerkratzt. Am Anfang war ich fassungslos und tief getroffen und hatte den festen Entschluß, diesen Schaden auf jeden Fall beheben zu lassen - koste es was es wolle. Irgendwann, nach den ersten Kostenvoranschlägen (ich war damals ja noch Schüler), war mir klar, daß eine Neulackierung unsinnig wäre. Und, was soll ich sagen, irgendwann war mir der Kratzer tatsächlich mehr oder weniger egal. Obwohl man ihn bei Rot noch viel deutlicher sah als bei Silber. Was nicht heißt, daß mir das Auto halt einfach egaler geworden wäre und somit auch sein Erscheinungsbild - der Kratzer hat mich einfach nicht mehr wirklich gestört. Meines Erachtens eine natürliche Entwicklung, man gewöhnt sich an alles (mir ist klar, daß du das im Moment wohl kaum hören willst).

 

 

Ich empfehle dir daher auch, am besten nichts ausbessern zu lassen - erst Recht, da der A2 nicht rostet. Selber mit einem Lackstift herumzuschmieren führt dazu, daß es danach mieser aussieht als vorher und eine fachkundige Reparatur liegt locker im vierstelligen Bereich... Es lohnt sich nicht und - angenehmer Nebeneffekt - die Angst vor neuen/weiteren Kratzern schwindet, wenn man sich mit dem ersten großen Kratzer abgefunden hat.

 

 

Mein zweites Auto wurde mehrere Jahre später übrigens durch Vandalismus vollständig zerstört - alle Reifen platt und alle Scheiben eingeschlagen, ergo: wirtschaftlicher Totalschaden. Diese Erfahrungen berauben einen aller Illusionen bezüglich seiner Mitmenschen. Der Mensch ist dem Menschen, den er nicht kennt, ein Wolf - manchmal anscheinend auch vollkommen ohne Grund nur um seine eigene Niedrigkeit unreflektiert auszuleben :-(

 

 

 

 

Gruß,

imperator400

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Es lohnt sich nicht und - angenehmer Nebeneffekt - die Angst vor neuen/weiteren Kratzern schwindet, wenn man sich mit dem ersten großen Kratzer abgefunden hat.

 

Dummerweise tritt dieser Effekt auch bei Menschen ein die sich um das Auto herum befinden... ("Ist doch eh schon eine vermackte Kiste.")

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Ich weiß nicht, ob dieser Effekt bei Kratzern so groß ist... bei Dellen und Rost vielleicht, aber wegen Kratzern von einer "vermackten" Kiste zu sprechen, würde mir zumindest nicht einfallen. Aber ist halt bei jedem anders, für mich sind z.B. Dellen um Einiges schwerer zu ertragen als Kratzer. Bei anderen ist es eventuell genau andersrum.

 

 

Aber überhaupt: Wen interessiert es, was irgendwelche um das Auto herumstehende Leute denken? Jemand, der mutwillig Autos beschädigt, denkt eben gerade nicht detailliert darüber nach, welches Auto er jetzt beschädigen möchte, sondern handelt impulsiv; und wenn er doch abwägt, dann ist der Reiz, ein schönes, makelloses Auto zu beschädigen, bei solchen Leuten sicher größer (da der ausgemalte Ärger des Besitzers stärker ist, wodurch der Täter in seiner Vorstellung ein Gefühl eigener Macht über solche Menschen bekommt, denen er sich in seiner eigenen Wahrnehmung unterlegen fühlt).

 

 

Und wenn jemand ein Auto versehentlich beschädigt und dann Fahrerflucht begeht, weiß er sowieso nicht, was sich gehört und reflektiert sein Verhalten eher selten, könnte ich mir denken. Sich da selber irgendwelche Begründungen einzureden, warum es okay ist, einfach abzuhauen, das machen nur Leute, die immer irgendeine Begründung finden, die sie sich für ihr abweichendes Verhalten einreden können.

 

 

Jedenfalls bleibe ich dabei, wenn der erste Ärger verraucht ist, sieht man ein, daß so ein Kratzer die Mühen und Kosten der Reparatur nicht lohnt. Aber wenn einer Vollkasko oder das Geld selbst übrig hat, um sich diesen Luxus zu gönnen, ist das natürlich auch okay. Ich wollte hier nur einen Blickwinkel aufzeigen, der ein teures und irrationales Verhalten, das natürlich für uns alle sehr verständlich ist, verhindern könnte. Am Ende muß jeder selber wissen, was er entscheidet.

 

 

 

 

Gruß,

imperator400

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Sehe ich anders. Mit angemackten, zerkratzten, kaputten Sachen umzugehen hat einen dreifach negativen Effekt:

 

1. man achtet selbst weniger darauf, seine Sachen in Schuss zu halten

2. andere achten weniger darauf, deine Sache nicht zu beschädigen (da gibts Versuche bei der Bahn: je "edler" der Wagon aussieht, desto weniger Vandalismus)

3. nicht zu unterschätzen: Der Besitz von und der Umgang mit "fertigem" Zeug hat eine fatale Wirkung auf das Selbstbild, den Selbstrespekt und die Ansprüche an sich selbst!

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Das wiederum sehe ich anders:

 

1. ist kein negativer Aspekt, sondern ein Entspannender.

2. Weiß ich nicht, ich hoffe, dass keiner meiner Mitfahrer mir Kaugummis unter den Sitz klebt. Und selbst wenn das in tadellosem Zustand mutwillig verkratzte Auto danach öfter verkratzt wird: Na und? Wenn die Kratzer extrem stören, dann kann man immer noch über eine Lackierung nachdenken, zumindest nachdem man seinen Parkplatz gewechselt hat.

3. kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ok, ein Anspruch an mich selbst ist, dass ich mich so wenig wie möglich über Äußerlichkeiten definieren möchte.

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  • 4 Wochen später...

das ist aber eine merkwürdige Einstellung. Ich habe mehrfach bereits beschädigte Autos gekauft, weil sie günstiger waren.

 

Es kommt doch viel mehr auf die Wartung der Technik an, als um die Karosserie. Meine Frau hat außerdem jetzt schon zwei Mal unseren Wagen beschädigt. Jetzt habe ich einen mit Streifschaden gekauft, dafür aber mit lückenlosem Scheckheft, na und?

 

Soll ich die Streifen für die Nachbarn ausbessern?

 

Finde ich ein wenig lächerlich, zumal meine Frau oder auch ich garantiert noch Mal ein Beulchen produziert, aber das ist eigentlich ein anderes Thema...

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  • 4 Wochen später...
Heute auf dem Parklatz der AMAG VW/Audi Werkstatt (Buchs,CH)

gesehen... ;)

 

Hoffentlich ist nach der Meisterhaften Reparatur nicht die Windschutzscheibe zerkratzt :)

 

 

Das sieht aus als würde die Haube drüber schweben :kratz:

 

Sieht aus wien Fake :janeistklar:

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..... Ich habe mich inzwischen an die Kratzer gewöhnt...

 

Auch daran, daß ich bei jedem Blick auf die Kratzer dem Verursacher am liebsten................... würde.

 

Neue "Ergänzungen" des Vandalismus sind ebenfalls nicht eingetreten... IRGENDWANN EINMAL werd ich das möglicherweise beseitigen lassen.

 

Danke für Eure Anteilnahme und. Tips.

 

Gruß

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