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Frage zur Elektroinstallation in einer Gartenlaube (Kleingartenanlage)


arosist

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Hallo,

ich bin seit diesem Jahr Mitbesitzer eines Gartens inkl. Gartenlaube in einer Kleingartananlage.

 

Der Vorbesitzer (Elektriker) baute vor über 50 Jahren die Laube selbst.

Irgendwann später wurde die gesamte Gartenanlage (hauptsächlich durch diesen Elektriker) elektrifiziert.

 

Selbstverständlich hat genau diese Laube bis heute keinen Stromanschluss erhalten.:rolleyes:

 

Der aktuelle Gartenanlagenelektriker ist sehr Wortkarg und wies mich nur darauf hin, einen "FI"-Schutzschalter zu installieren. Alles was danach kommt, wäre ihm so ziemlich egal. ok

 

-geplant sind eine Doppelkochplatte mit Schukoanschlussstecker, 1 Kühlschrank, 2 Außenlampen, 1-2 Innenlampen und ein paar Steckdosen, um diverse Kleinverbraucher (Radio, Ladegeräte, etc.) anzuschließen

 

Der Spanndraht zum Mast, an dem die Verteilerdose (es wird mir eine Phase zur Verfügung gestellt) hängt, ist schon montiert wurden.

Das Kabel wurde auch schon bereitgestellt. Zu überbrücken sind ca. 11m.

 

Es wird natürlich ein Zwischenzähler benötigt ( Neu Wechselstromzähler für DIN Hutschiene Stromzähler Wattmeter | eBay )

+ ein 2-poliger Fehlerstromschutzschalter + Sicherungsautomaten, dies würde ich gern in einenkleinen Verteilerkasten http://www.hornbach.de/shop/Kleinverteiler-Aufputz-B-185-x-H-215-x-T-115-mm-grau/3257101/artikel.html?sourceCat=S4258 unterbringen.

 

Nun zu meinen Fragen:

-in welcher Reihenfolge müssen die Sachen angeschlossen werden? z.B. Zuleitungskabel-Zähler-FI-Leitungsschutzschalter. oder den Zähler nach dem "FI"

-lohnt es sich trotz Bereitstellung von nur einer Phase mehrere Stromkreise zu installieren?

-wie sollten die Leitungsschutzschalter ausgelegt werden?

-Ich habe hier noch einen Siemens RCBO C16 30mA (Kombiniert "FI" und Leitungsschutzschalter)liegen, kann ich den mit verwenden?

-Was ist mit der "Erde" also dem PE, es wird nur die Phase und der PEN geliefert. den muss ich vorher noch "auftrennen"? benötigt man dann noch einen Erder?

 

Ich bin nur halber Laie, kenne mich hauptsächlich mit der Elektrik/Steuerung von Krananlagen und Werkzeugmaschinen aus, da kommt man nicht so häufig mit Haus-Installationsarbeiten in Kontakt.

 

Danke,

arosist

Bearbeitet von arosist
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Nach dem Kabel in die Hütte rein kommt der Zähler. Davor oder danach eine Hauptsicherung für diese Phase (wieviel ist die Leitung abgesichert bzw. soll sie es sein? 25A? 32A? 63A?). Wobei Sicherungen eher nach dem Zähler isnd, vermutlich um Manipulation am Zähler zu erschweren. Dann jedenfalls kommt der FI. Durch diesen muss die PE also Erdung durchlaufen, denn die wird ja "überwacht".

Nach dem FI kommen Abzweigungen zu zwei oder drei Stromkreisen mit je 16A (oder auch nur 10A) Sicherungsautomat.

Aber nur wenn die Vorsicherung mehr als 25A ist. Sonst nur zwei Kreise und wenn du nur 16A zur Verfügung hast, reicht eigentlich ein Kreis. Denn mehr als 16A geht ja nicht.

 

Edit: Ich würde an 20mA für den FI denken.

 

Wenn nur Phase und Masse geleifert wird (nur Phase und PE kann nicht sein. Es müsste Phase und blau(=Rückleiter) geliefert werden), dann trennst du am Sicherungskasten die Masse (also den Rückleiter) auf blau und grün/gelbe Leitung auf. Dann laufen überall drei Leiter Kabel zu jeder Steckdose. Vorher über den FI, dann über die einzelnen Vorsicherungen.

Bearbeitet von kugli
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Ich hoffe (vermute) dich versorgt man mit 230V (1-phasig) über ein 3 x 2,5² Anschlusskabel NYY-J (mit Schutzleiter).

 

Du besorgst dir einen solchen Aufputz-Minizählerschrank.

 

http://i.ebayimg.com/00/s/NjgyWDEwMjQ=/z/TTkAAOSweW5U9G8w/$_20.JPG

 

http://i.ebayimg.com/00/s/MTAyNFg2ODI=/z/akUAAOSwPYZU9G8U/$_72.JPG

 

Bestückst ihn mit einem 1-phasigen SLS-Schalter 16A zur Freischaltung VOR dem Zähler.

NACH dem Zähler gehst du zu einem FI-Schalter, 2-polig 25A 0,03A (30mA). Über ihn führts du die Phase und den Neutralleiter, der Schutzleiter hat da nix zu suchen.

 

Von da aus mit der Phase zu beliebig vielen Sicherungsautomaten Typ B 10A. Ab hier geht es dann zum "Verbraucher" mit jeweils einem Anschlusskabel NYM-J 3x1,5² (nach draussen mit NYY-J).

 

Der Anschlusskasten wird mit 2,5² massiver Einzelader verdrahtet (Adernfarben beachten und beibehalten). Den blauen N führst du nach dem FI auf eine Sammelklemme, den grün/gelben PE auf eine andere (getrennte) Sammelklemme.

 

Durch den SLS-Schalter ist gewährleistet, dass das deine Zuleitung nicht überlastet werden kann, egal wieviele 10A Automaten du verbaust und gleichzeitig belastest.

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Die 16A dienen im Prinzip dem Schutz der Klemm- bzw. Schraubverbindungen. Sind die nicht fachgerecht ausgeführt (das ist recht oft der Fall) brutzelt es genau an diesen Verbindungsstellen.

 

Zudem kann man bei 16A schon richtig Leistung ziehen, der SLS hat zudem eine recht träge Auslösecharakteristik.

 

Ich sach da immer, hier ist etwas weniger mehr ;-)

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Mal so amRande... PE kkommt nicht mit an den Fi! (Es sei denn der hat extra ne Klemme)

 

Der Fi vergleicht ob das was über die Phase reingeht auch wieder schön brav über den Rückleiter zurück geht.

Gehen da mehr als die 30mA verloren (als Beispiel über dich) löst der der aus.

 

Bitte bitte lasst die Finger vom Strom wenn ihr nicht wisst was ihr tut!

Man sieht das Zeug nicht, riechen ist auch eher schwierig und wenn ihr ihn spürt ists zu spät. ..

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Die 16A dienen im Prinzip dem Schutz der Klemm- bzw. Schraubverbindungen. )

 

... sehe ich auch so. Ich würde sogar darüber nachdenken 10A-Automaten einzubauen, falls die Stromaufnahme der Geräte das zulässt. Das hat den Vorteil, dass im Falle eines Fehlers in der Regel nur der eigene Automat auslöst und Du nicht auf den Platz-Elektriker warten musst damit er die Vorsicherung wieder reinknallt.

 

Für den FI könnten vorsichtige Menschen auch einen 10mA nehmen.

 

Ausserdem würde ich bei einer Zuleitung mit gemeinsamer Null und Erde (PEN) einen Staberder auf dem eigenen Gelände spendieren. Wenn der PEN eine Unterbrechung kriegt hast auf dem Gehäuse ohne einen weiteren Fehler Spannung wenn das Gerät eingeschaltet wird. D.h. ein Fehler ausserhalb Deiner Anlage sorgt dafür dass die Sache unsicher wird.

 

So würde ich das machen - ob es sein muss ist wieder eine andere Frage.

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Hi,

 

ich würde immer mehr als einen Kreis nehmen.

Zumindest Steckdosen und Licht in gesonderten Kreisen. Dann stehst Du nicht gleich im Dunkeln wenn Dir mal ein defektes Gerät an der Steckdose die Sicherung raus wirft.

 

Weiterhin würde ich auch der Kochstelle und dem Kühlschrank jeweils eine eigene Sicherung verpassen.

 

Im Kleingarten reichen da locker 10A pro Kreis. Wenn dann die Gesamtlast zu hoch wird kommt eben die Hauptsicherung. Das ist aber eher unwahrscheinlich.

 

Gruß, Poppa

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Eigentlich ist das Ganze doch recht simpel.

Du bekommst den eine Phase und PEN rein oder PE und N.

Erstmal zum Schutz für dich:

PE und N: Fi hinter die Hauptsicherung. L1 und N da durch und PE dran vorbei. Danach dann die Sicherungen.

PEN: PEN in PE und N aufteilen und dann durch den Fi. Fortan getrennt verlegen.

 

Schutz für die Leitungen:

Hauptsicherung am besten als Schmelzsicherung. Dann ein Automat gleich Stromstärke dahinter.(der löst in der Regel schneller aus als die Schmelzsicherung. Ggf die Characteristik entsprechend wählen). Dann noch selektiv deine einzelnen Stromkreise und fertig ist die Laube.

 

Der eigene Tiefenerder ist durchaus auch eine gute Idee. Diesen dann zusammen mit deinem Wasser und dem PE auf einen Potententialausgleich und freuen :)

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um 230V zu erschnüffeln braucht man aber ne ziemlich gute Nase :)

 

Und zum Thema:

Welche Sicherung (Strom und Auslösecharakteristik) ist für Deine Leitung in der Verteilung eingebaut? Wenn Du das weißt, dann kannst Du Deine Hauptsicherung richtig auslegen, dass die auf jeden Fall eher fliegt als die im zentralen Verteiler.

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Mal so amRande... PE kkommt nicht mit an den Fi! (Es sei denn der hat extra ne Klemme)

 

Der Fi vergleicht ob das was über die Phase reingeht auch wieder schön brav über den Rückleiter zurück geht.

..

Das stimmt, der FI braucht PE nicht, da er nicht nur einfach misst, was über PE verbotenerweise zurückfließt, sondern noch besser: Alles was über auf einem andere Weg, z.B. den menschl. Körper und dann den Fußboden und die richtige Erde ans Kraftwerk zurückfließt. Das fließt nämlich gar nicht brav über die PE Leitung zurück. Außer bei defekten Geräten mit Gehäuseerdung.

Daher wird Summeanabweichung induktiv vom FI erkannt.

 

So ist das mit den Modellvorstellungen oder falschem Wissen. Man hat mit irgendwann man gesagt, das ein FI Fehlerstrom und Rückleiter misst und dann merkt man, das ist gar nicht so. Das ist technisch gesehen noch besser gelöst. Jetzt weiß ich es auch besser als gestern.

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Eigentlich ist das Ganze doch recht simpel.

Du bekommst den eine Phase und PEN rein oder PE und N.

Erstmal zum Schutz für dich:

PE und N: Fi hinter die Hauptsicherung. L1 und N da durch und PE dran vorbei. Danach dann die Sicherungen.

PEN: PEN in PE und N aufteilen und dann durch den Fi. Fortan getrennt verlegen.

 

Lasst das mal mit dem PEN sein, den sehen normale Menschen quasi nie ;)

 

Den PEN gibt es nur bis zum Hausanschlusskasten, dort wird er aufgeteilt in PE und N und so auch weitergeführt. Dieser Kasten ist im Regelfall verplombt.

An dieser Stelle gibt es dann auch die Verbindung zum Hauptpotentialausgleich (z.B Staberder, Fundamenterder) ... und sonst nirgendwo mehr!

Zudem darf er nach einer Aufteilung nicht mehr zusammengeführt werden ... NIE!

 

Ein PEN ist als solcher gekennzeichnet und hat einen Mindestquerschnitt von 10mm². Zudem gibt es ihn nur im TN-C Netz (o.k. das wird bei uns für die Gebäudeversorgung fast ausschliesslich genutzt).

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Ich melde mich nur mal ganz kurz.

 

Danke für die vielen Tipps und Hinweise.

 

-Ich werde aus den bisherigen Infos + den noch offenen Fragen, die ich klären muss z.B.(Absicherung in der Verteilung für meine Zuleitung, welches Zuleitungskabel) die optimale Variante zusammenstellen und hier nocheinmal vorstellen und "absegnen" lassen.

 

vielen Dank für die bisherigen Infos.

 

arosist

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In meinem Haus gibt es nur ein zwei Leiter System, weil es so alt ist. Das heißt wir haben eine sog. Nullung in jeder Steckdose. Also in jeder Steckdose wird ermittelt/gemessen, was der Rückleiter und und was die Phase. Der Rückleiter bekommt eine kleine Drahtbrücke zur Erdung. Somit gibt es zwar keinen eigenen Leiter der heutzutage PE heit aber zumindest sind Gerätegehäuse bei Verwenung vom normalen Schucostecker somit geerdet aber es gibt keinen FI im Haus. Erst bei 16A Fluss über Phase und zurück über dem richtigen Weg oder über Gerätegehäuse würde also die erste Sicherung auslösen....

Das nur mal am Rande wenn man 1917 gebaut hat ;)

Bearbeitet von kugli
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Ja, das wurde früher so gemacht ...

 

Bestandsschutz hin oder her, ich würde mit und mit die Installation auf den aktuellen Stand bringen.

 

Das mit der Nullung ist scheiße gefährlich!

 

Wenn der Nullleiter irgendwo unterbrochen ist, steht jedes Metallgehäuse an diesem Strang, dass mit einem Schutzkontaktstecker eingesteckt und eingeschaltet ist, unter Spannung (da hat der Backofen oder die Waschmaschine auf einmal volles Potential)! :bur:

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Wegen mehrer Kreise: Alles was draussen liegt sollte an einem extra FI-Kreis liegen. Die meisten Defekte kommen durch verottete Aussenlampen/Steckdosen/Verteilerdosen. Dann funktionierte wenigstens alles im Haus noch.

 

Steckdosen innen mit mind. 16A Absichern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du bei einem "bewohntem" Gartenhäuschen völlig ohne gelegentlichen Heizlüfter auskommst.

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1. Zur Miete

2. Denkmalschutz (ok, das tangiert den Stand der Technik und das Ümrüsten nichtwirklich. Aber das Engagement vom Vermieter)

Aber der Vermieter ist arm, faul. sind wir alle selbst (Genossenschaft) und tut nix.

Nur bei Neuvermietung. Oder Vertrag umschreiben auf mich aber das machen sie nicht mehr zu den alten Konditionen sondern mit 50% Mietsteigerung (sehr alter Vertrag...).

Daher habe ich den Flur, den Kraftstrom (statt 1 Leiter) (also auch Drehstromzähler) und neue Stromkreise in die Garage und WoZi neu gemacht.

Aber Haus Licht bleibt alt. Ins Obergeschoss geht ja nur eine alte leitung und neu Verputzen und Tapezieren will ich ja auch nicht unnötig.

 

PS Steckdosen mit mindestens 16A? Eher höchstens.

Die Norm erlaubt doch gar nicht mehr am Schucostecker. Und das auch nur 6 Stunden lang, Steht doch auf jedem Stecker.

Und für 16 A Dauerbetrieb an Industrieräten ist schon so ein kleiner runder blauer Stecker, ähnlich C-KON 16A nur kleiner.

Bearbeitet von kugli
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im Moment gibt es keine neuen Infos.

bin gerade am Planen der Verlegung und Aufteilung der einzeln abgesicherten Stromkreise.

 

Eine Frage habe ich noch, bei der mir google nicht weiterhilft :eek:

 

In welchen Abstand befestigt man Aufputz-Kabelschellen? Erste Schelle nach dem Schalter / der Abzweigdose und der Abstand zwischen den Schellen und bei Bögen etc.

 

Es soll massives Kupferkabel 3G1,5 und 4G2,5 verlegt werden, genaue Bezeichnung unbekannt, da nicht aufgedruckt.

 

Es werden bis auf den "Sicherungskasten inkl. Inhalt" nur zeitgemäße Sachen verbaut.

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:eek:

 

In welchen Abstand befestigt man Aufputz-Kabelschellen? Erste Schelle nach dem Schalter / der Abzweigdose und der Abstand zwischen den Schellen und bei Bögen etc.

 

Es soll massives Kupferkabel 3G1,5 und 4G2,5 verlegt werden, genaue Bezeichnung unbekannt, da nicht aufgedruckt.

 

Es werden bis auf den "Sicherungskasten inkl. Inhalt" nur zeitgemäße Sachen verbaut.

 

Ich setzte die Schellen so: die erste nach 10cm, die weiteren im Abstand von 25 bis 30 cm. Vorher ausmessen wie es "ausgeht", damit man gleichmässige Abstände hat.

 

Was man auch machen kann: das Kabel in ein Kabelrohr stecken, dann genügen weniger Schellen, so alle 60 bis 100 cm. Sieht ordentlicher aus :)

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In welchen Abstand befestigt man Aufputz-Kabelschellen? Erste Schelle nach dem Schalter / der Abzweigdose und der Abstand zwischen den Schellen und bei Bögen etc.

Es soll massives Kupferkabel 3G1,5 und 4G2,5 verlegt werden, genaue Bezeichnung unbekannt, da nicht aufgedruckt.

 

NYM-J 3 x 1,5 oder 5 x 1,5 ... je nachdem wieviele Adern du benötigst (z.B. bei Schaltern), das 3 G 1,5 ist die europäische Bezeichnung und passt schon.

 

Leg alles in Kabelkanal, ist recht günstig und sieht, wenn auf Gehrung geschnitten, sehr ordentlich aus. Ich nehme meist 25 x 25 mm oder 30 x 30 mm direkt bis an den Schalter oder die Steckdose ran.

 

Führe alles in die Verteilung und dort Verklemmen, dann sparst du dir die Abzweigdosen.

 

Rohre gehen auch, kosten mit den Schellen aber meist mehr und sieht so nach "Keller" und "Industrie" aus.

 

Nagelschellen geht auch, sieht aber nach "Frickel" aus und hält nur auf Holz vernünftig.

 

Kleben (Heißkleber) geht auch, vor allem wenn man über Fussleisten und in Ecken laufen kann.

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  • 3 Wochen später...

So, habe jetzt die Sachen zusammen und mir eine 2-teilige Lösung überlegt.

 

Ein Anschlusskasten im Außenbereich unter dem Dach,(wo die Freileitung ankommt), welcher den Zähler und den reinen FI (oder C16 FI-Automat-Kombi) enthält + ein Kleinverteiler innen, welcher die träge 16A Schmelzsicherung und B10 Automaten enthält.( bei Verwendung des RCBO entfällt dann die Schmelzsicherung)

 

Damit kann man von außen den Zähler ablesen.

Und wenn man den FI ausschaltet, ist in der Laube alles (der komplette Kleinverteiler) Spannungsfrei.

Da lässt sich dann deutlich sicherer was nachrüsten etc.

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Bearbeitet von arosist
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So, habe jetzt die Sachen zusammen und mir eine 2-teilige Lösung überlegt.

 

Ein Anschlusskasten im Außenbereich unter dem Dach,(wo die Freileitung ankommt), welcher den Zähler und den reinen FI (oder C16 FI-Automat-Kombi) enthält + ein Kleinverteiler innen, welcher die träge 16A Schmelzsicherung und B10 Automaten enthält.( bei Verwendung des RCBO entfällt dann die Schmelzsicherung)

 

Damit kann man von außen den Zähler ablesen.

Und wenn man den FI ausschaltet, ist in der Laube alles (der komplette Kleinverteiler) Spannungsfrei.

Da lässt sich dann deutlich sicherer was nachrüsten etc.

 

Sehr gut überlegt, die Variante mit dem Kombi-FI wäre mein Favorit (dann ist die Innenverteilung klar aufgebaut und für jeden Laien verständlich) :TOP:

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Eine kleine "Aufreger-Erkenntnis" dazu.

 

Beim festen Anziehen der Klemmen des Stromzähler hat sich plötzlich die Schraube durchgedreht.

Habe den Zähler teilzerlegt und wusste dann sofort, warum dies passieren konnte. billigstes Blech..., wohlgemerkt der Zähler ist bis 30A ausgelegt.

 

Zum Glück konnte ich mich bei einem anderen, hochwertigeren eltako "Gerät" für Hutschienenmontage bedienen und baute die Klemmen um.

Damit kann ich jetzt ruhig schlafen.

 

Siehe Bilder.

 

Der innere Aufbau (Stromschienen, Shunt, Platine) sah doch recht hochwertig aus.

Davon gibts leider keine Bilder.

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  • 1 Monat später...

Hier ein kleines Update zur Zuleitung, befestigt mit original Bakelit Spanndrahtschellen.

Das hat sonst keiner der 80 anderen Laubenbesitzer. :)

 

Mit Kabelbindern befestigt oder einfach um den Draht gewickelt, finde ich nicht so besonders schön.

 

Aktuell gibt es im Inneren der Laube noch keine Installation, da verschiedene andere Dinge im Moment höhere Priorität haben.

Eine Schukokupplung ist für das Nötigste vorhanden.

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  • 1 Jahr später...

Moin Mädels!

 

Ich komm nicht weiter. Ich hab bei uns im frischangelegten Garten noch ein Kabel aus dem Boden stehen, wo (an anderer Stelle im Garten) Steckdosen bzw. Licht dran soll. Ich möchte das Kabel von seiner bisherigen Stelle weiterleiten und hätte gerne an seiner jetzigen Stelle enie unterirdische, wasserdichte Verteilerbox. Im Prinzip sowas wie die ovalen Straßenkappen, nur halt für Strom.

 

Wenn's da nichts gibt, kommt da halt eine Übersteckdose hin, von der ich aus weitergehe... :(

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Na dann montier die Kappe nach Wunsch (Mir würde ein KG Rohr mit Deckel unter der Grasnarbe reichen) und darin die Kabelverbindung.

Wenn dort Wasser mal blank stehen kann, dann vergießen, ansonsten könnte IP68 reichen.

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Also wir benutzen im Gleisbereich diese hier.

 

Gibts bestimmt auch noch günstiger.

 

Wichtig ist den mitgelieferten Klemmblock zu nutzen, damit das Gel ausreichend "verdrängt wird".

Bei ordnungsgemäßer Installation halten die ewig.

Die Teile haben den enormen Vorteil, dass du im Zweifel jederzeit wieder öffnen kannst. Sei es nun eine weitere Steckdose oder ein Kabelschaden.

 

Wenns nicht zum öffnen sein soll nimm eine Gießharzmuffe. Die halten bis zum nächsten Weltkrieg...

 

Und für die "Wartungsklappe" Warum nicht so ein Teil azus dem Straßenbau? Gibts doch bestimmt käuflich zu erwerben (oder auch in der örtlichen Straßenmeisterei).

PG-Rohr mit Deckel ginge sicherlich auch, wäre aber nicht so ansehnlich...

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Ok. Das ist ne Sache. Und dann noch irgend 'ne Dose, die ich bündig mit dem Boden legen kann. Hat da einer eine Idee?

Wenn die Kabelverbindung sowieso komplett dicht vergossen wird, würde ich diese in Spatentiefe vergraben und direkt darauf eine 40x40cm Betonplatte mit eingraben. Erde drauf und Rasen ansähen. Darauf lässt es sich viel schöner spielen als auf einer harten Abdeckung.

Lage ausmessen und aufschreiben. Mit etwas stochern auch sehr schnell wieder zu finden (eigene Erfahrung).

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