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Zündaussetzer im 3. Zylinder Audi 1,6 liter FSI


Hilinfo

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Hallo Spezialisten,

die Zündaussetzer sind so weit lokalisiert, dass es sich eigentlich nur noch um ein Leitungsproblem in der Zuleitung zum Zündspulenstecker handeln kann.

Meine Frage lautet deswegen , woher kommen die 4 Kabel =braun, schwarz, rot ,gelb, die im Kablestecker zur Zündspule des 3. Zylinders münden , von denen das schwarze und /oder braune neu werden sollte..

 

Symptome:

Die gelbe Motorleuchte meldet Unstimmigkeiten. Wiederholte Meldung: der OBD2: Zündaussetzer im 3. Zylinder. Der Fehler ist problemlos zu löschen-- mit dem inzwischen für 60 € angeschafften Lesegerät ( cReader V+ von Launch Tech Co. Ltd). Aber nur für diese Fahrt , die kann auch ruhig über hunderte von km gehen Bei einem Neustart erscheint die Fehlermeldung wieder, nicht unbedingt bei jedem Neustart aber zuverlässig nach mehreren.

 

Erneuert wurden die Zündspulen ( untereinander getauscht , auch eine neu eingesetzt, die Zündkerze- nur die vom 3. Zylinder, denn die alte war durch Zündaussetzer etwas stärker verrusst ( áus Testgründen wurde die anderen gelassen.)

 

Werkstatthilfen - bis jetzt erfolglos, weil einfach zu teuer für den Zeitwert.

--bei Audi wurde der Fehler nicht gefunden- nur Zündspule ausgeschlossen.

--Audi Vorschlag Einspritzventile zu tauschen wurde von mir als viel zu teuer ( 1000 bis 1500€)abgelehnt . Habe auf Verdacht erst mal ein Liqui Moly Additiv reingekippt.

-- dafür in Auftrag gegeben LMM und AGR-Ventil zu prüfen ( 150 €)

-- dabei verschwand der Fehler, weil man durch Zufall ans Zuleitungskabel gestoßen war, so hieß es! Aber nach dem 2. Start ( wie oben beschrieben) war die gelbe Motorlampe wieder da,

 

Besonderheiten der Werkstätten in der Region Waldshut ..

Diese Gegend ist gekennzeichnet durch die Nähe zur Schweiz. Dort sind erfahrungsgemäß alle Reparaturen 50 .-150% teurer, Durch die Abwertung ist eine Reparatur in D nochmals 20 % billiger geworden Zusätzlich spart man die 19% MWst.. Folglich ist diese Gegend ein Eldorado für Werkstätten mit teurem Preisniveau und Unmengen von zahlungsfreudigen schweizer Kunden:

Für uns ergibt sich die folgende Situation:

• Audi ist sehr freundlich und auch bereit, zu helfen, jedoch nur für carte blanche zum evtl. Tausch aller Teile

• ATU ist wochenlang ausgebucht und übernimmt primär simple Standard-Reparaturaufträge. der Rest wird abgeschreckt.

• Bosch klang zuerst toll: . OBD 2 Auslesen= 27 € und Sie erhalten einen exakten KV. so hieß es. Deswegen ihn hoffnungsfroh hingebracht. Die 27 € erhöhten sich um 80 € für Fehlerinterpretation- ok , akzeptiert!... den Wagen für die 1Woche Wartezeit dagelassen. Nach einer Woche Anruf, den Wagen sofort abholen, wie brauchen Platz- Repariert wird er nicht, denn vorerst sollte der Motor überholt werden- er hätte einen Motorschaden- die Hydrostössel waren beim Start zu hören:

Motor = okin reality

Der Wagen hat die Leistung , die man mit 233 .800 km ( Bj. 2003)noch erhoffen kann. Er fährt einwandfrei - Kompression gleichbleibend auf allen 4 Zylindern über 14. Einziges Motormanko: Hydrostössel beim Start deutlich für 5Sekunden zu hören

 

 

Dauer des Ungemachs

Der Fehler tritt seit Februar 15 auf!. Seitdem wird der Wagen nur noch sporadisch eingesetzt, wenn es unbedingt notwendig ist ( oder zum Hoffnungstest nach erfolgloser Reparatur) Meinem Schwiegersohn gehört der Wagen , ihm behagt es nicht, mit gelber Kontrolleuchte zu fahren. Er nimmt die Bahn zur Arbeit ( 30km dauern halt eben doppelt so lang), und kümmert sich inzwischen auch nur mit Widerwillen noch um dies Auto. Der Standort ist in der Schweiz 8km von der Grenze entfernt.,

Deswegen komme ich als Schwiegervater mit Autoerfahrung ( Auto Fan mit technischem Verständnis) ins Spiel, nachdem die Werkstätten teure Vorschläge machten und er fragte mich um Rat. - ( er vertraut mir , nachdem ich vor einem Jahr den Wagen nach einem KV von Audi in Bülach in der Schweiz für den TÜV in Höhe von 3486 SFR zu mir nach Minden holte ( 700km) und ihn dort für 358 € TÜV vorbereitet habe (Bremsen, 2 Stoßdämpfer, 1Auspuffschelle-- statt dem ganzem, Abgasstrang) Er bestand den Tüv in Ch problemlos , sogar mit wohlwollende Anerkennung für den Zustand des 12 Jahre alten Autos.)

 

Nachdem ich dann anlässlich eines Besuchs im Mai vor Ort die allgemein möglichen Fehlerquellen wie Luftfilter , Drosselklappen, prüfte , war ich ( fast) sicher den Fehler , in der schwarzen Zuleitung zum Zündspulenstecker gefunden zu haben. Diese Zuleitung war vor gut 100.000 km unterm Vorbesitzer mal aufgetrennt worden mit einer Verbindungs-Klemme zusammengefügt und es gab dort eine Scheuerstelle mit abgenutzter Isolierung. Die wurde mit selbstklebendem Isolierband abgedichtet, aber auch danach war nach dem 3. Start die gelbe Kontrolleuchte wieder da. .Dies Kabel möchte ich im nächsten Schritt komplett erneuern lassen.

 

Deswegen steht seit gestern der Wagen nach problemloser Überführung in Minden. ( es war ein Spass, wie er die Mittelgebirgsteigungen mit 180 hochflitzte) Jetzt wird halt hoffentlich erfolgreich der Fehler hier beseitigt.

Aber da ich hier auch keinen Elektrospezialisten kenne, möchte ich schon schlauer werden und frage , ob jemand schon den ganzen Kabelstrang gewechselt hat oder wie die einzelnen Kabel zur Zündspule zu erneuern sind und hoffe auf Hilfe und Ratschläge

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Moin Hilinfo,

 

Bei meinen FSI ebenfalls Zündaussetzer (sporadisch) auf Zyl.2: Einhergehend mit unruhigen Motorlauf in Stand. Ruckeln zuerst sehr leicht, mit zunehmenden Fehler alter stärker werdend. Als ich meinen FSI zur Reparatur gab, konnte ich die gelbe Motor Lampe im KI vom Blinken in Dauerlicht bringen. Beschleunigung war kaum noch möglich.

Fehlerquelle: wie hier im Forum Öffner schon beschrieben. Verkokter Zylinderkopf, bei mir mit Auswirkungen auf den Sitz der Ventile und ebenfalls noch eine tropfenden und nicht stäuben de Einspritzdüse des Zyl.2.

 

Fehlersuche vor Rep. Nur Tausch der Zündspule 2 gegen 3, da der Fehler nicht mit gewandert ist, somit Zündung i.O.

 

Hinweis,

Ein MSTG kann aufgrund der Messwerte seiner Sensoren nicht direkt die Quelle eines Zündaussetzers erkennen. Nur die nicht optimale Zündung, setzt dafür also immer nur einen Fehlercode.

 

Gehe davon aus, das bei dir das gleiche vorhanden ist. Die Threats hier im Forum zeigen das recht deutlich.

Warte nicht zu lange, sonst benötigst du noch einen kompletten Zylinderkopf. ...

Bearbeitet von seinelektriker
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Hallo Hilinfo,

 

die Überführung nach Minden war bestimmt eine gute Idee - von da aus sind es nur noch 170km nach Legden zum nächsten Schraubertreff :D. Also falls es nicht anderweitig klappt.

 

Zur Zündspule selbst:

Das Funktionsprinzip ist bei Beru detailliert beschrieben, inkl. Fehlersuche, Reparatur und Anschlussbild:

 

http://beru.federalmogul.com/sites/default/files/ti_07_ignition_coils_d_2013_low.pdf

 

(ich bevorzuge für unsere Familienkugeln, ein 1.6 FSI und ein 1.4er BBY die Ersatz-Stabzündspulen von Beru und mindestens eine ist als Reserve immer im Auto - zum Wechseln braucht man nur einen Schraubendrher mit ca 4..6 mm Flachklinge)

 

Bei Deiner Beschreibung fand ich den Hinweis auf das geflickte Kabel interessant.

 

Als elektrisch Interessierter habe ich in dem Dokument oben gelesen, das primärseitig bis zu 20 Ampere fließen können, was ca. 1..2 mm^2 Kabelquerschnitt erfordert.

Wenn das Kabel nur "irgendwie" geflickt wurde und der Leiterquerschnitt an der Flickstelle vermindert ist und ein Übergangswiderstand vorhanden ist, kann das den Stromfluß bremsen und damit die für den Zündfunken induzierte Hochspannung reduzieren (die Zündspannung ist proportional zur Änderung des Stromes auf der Primärseite). Die Motorelektronik würde das u.U. als Zündaussetzer registrieren und entsprechend signalisieren (MKL, Fehlerspeicher).

 

Also möchte ich Dir vorschlagen, die Flickstelle wieder zu trennen oder herauszuschneiden und ein neues Stück (vielleicht etwa 5cm) Einzelleitung dort einzusetzen:

Ein Stück mit 1,0 oder 1,5 mm^2 aus den häuslichen Kabelresten wird bestimmt funktionieren.

Besonders zu beachten ist aber die sorgfältige Verbindung zwischen den Kabeln. Die zu verbindenden Enden werden ca 5mm abisoliert, verdrillt, und am besten verlötet (keinesfalls Lüsterklemmen o.ä.), hilfweise Quetschverbinder, aber nur wenn Du eine passende Quetschzange benutzen kannst (von Amphenol etc).

Die Verbindungsstelle wird wasserdicht mit Gummi-Isolation geschützt (2..3 Lagen Schrumpfschlauch und / oder selbstverschweissendes Isolierband). - Bitte nix aus PVC, das dichtet nicht dauerhaft - Da Du ein Stück Draht einsetzt, entstehehen nun zwei solide Verbindungen.

Zum Schluß wird alles so befestigt, das es auch durch die Hitze und Vibrationen des Motor nirgendwo scheuert oder rappelt.

 

Dadurch wäre diese mögliche Fehlerquelle schon einmal ausgeschlossen. Inzwischen hast Du auch eine Reserve-Zündspule besorgt und die würde ich testweise am reparierten Kabel einmal einbauen (man weiss ja nie...).

 

Jetzt noch den Fehlerspeicher löschen und Probelauf.

 

Die von meinem Vorredner erwähnten Verkokungen treten oft auch im Ansaugstrakt auf und verklemmen die Drallklappe. Im Fehlerspeicher finden man dann etwas von "14389 (?) - Sollwert nicht erreicht". Zu diesem Thema findest Du z.B. von "Nachaktiver" nützliche Hinweise (z.B. Additive). Oft haben sich im Laufe der Zeit auch mehrere Fehler angesammelt, die man mit aber Geduld findet und der Reihe nach behebt.

 

Wenn machbar, dann motiviert auch ein Foto vom schadhaften Teil den geneigten Leser zu hilfreichen Hinweisen. Und toll auch die Laufleistung - dann wird unser FSI hoffenlich auch nochmal 10 Jahre fahren.

 

Gruß!

Bearbeitet von azwofsi
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hallo Helfer, danke erst mal für die guten Tipps

ich hoffe, die Verkokungen im Zylinderkopf oder Drosselklappe sind es erst mal nicht. Dafür spricht die Leistung, und der runde Motorlauf.... und warum erscheint ausschließlich die Fehlermeldung Zündaussetzer nur für den 3. Zylinder! Bei Verkokungen ist doch nicht ein Zylinder allen betroffen. Trotzdem auszuschliessen ist nichts. Zudem hat die 700 km Überführung gestern , bei dem er nach den ersten 250 km im strömenden Regen gejagt wurde, Ablagerungen weggeputzt. Auf jeden Fall drehte er danach zunehmend leichter über 5000 Touren im 5. Gang. Beeindruckend war , wie er dann berghoch die Drehzahl hielt nunmd sogar zulegte.

Seitdem war auch die gelbe Leuchte nicht mehr an, aber das ist noch nicht definitiv- das kann erfahrungsgemäß nach einigen Kaltstarts wieder vorkommen.

Deswegen kristallisiert sich als bester Tip , die Kabelreparatur heraus. Ein Bild bringt nicht viel mehr als die Ansicht des doppelt so dicken Kabelstrangs an der Flickstelle . Diese geflickte Stelle bauscht den Kabelstrang so auf, dass er nicht mehr in die Führungslasche über der 4. Zündspule passt

Der Tip , das Kabel so weit wie möglich neu einzuziehen, den werde ich gern als nächste preiswerte Massnahme befolgen. Kann mir jemand sagen, wo das geflickte Kabel eigentlich hinführt. Es wäre doch besser, es nicht nur zu flicken, sondern total zu erneuern. Ich habe hier einen ausnehmend guten freien Schrauber, der wird mir dabei helfen.

Auf jeden Fall werde ich gern weiter berichten. Vorerst vielen Dank.

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hallo-

hier der neueste Stand: das verdächtige Kabel wurde besser isoliert- es war nicht das schwarze sondern das rote . Aber weil das rote Kabel per Zündschlüssel Strom bekommt, damit keine Hochspannung hat, dürfte es das kaum gewesen sein. Ich habe Bilder beigefügt. Alle 4 roten Kabel sind in einer Klemme zusammengeführt und sicher verbunden.( ist das serienmäßig so?)

 

Momentan hat er zwar seit 4 Starts die angenehme Meldung : kein Fehler ( auch keine gelbe Motorleuchte) aber ich muss deswegen damit rechnen, dass es wiederkommt und eine tropfende Einspritzdüse zum 3. Zylinder die Ursache ist.

 

Mit Schreck habe ich festgestellt , wo die verdammten Einspritzdüsen im Krümmer vergraben sind. Der Krümmer , miserabel zugängig vor der Spitzwand muss raus.

Ich habe restlose Bewunderung vor dem Könner, der selber die Einspritzdüse wechselt. Ich schaffe es nicht- mein Schrauber macht es, aber seine Begeisterung ist nicht gerade fühlbar, denn alle wollen was von ihm...und 1 Arbeitstag ist wohl fällig.

Ich warte erst mal ab, bis der Fehler per gelber Kontrolllampe sich wieder meldet; aber danach werde ich wohl in den sauren Apfel beißen.....

Habt bitte ein wenig Verständnis, dass ich zuerst die teure Lösung nicht glauben wollte; aber Dank der überzeugenden Hilfe bin ich jetzt schlauer..

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Moin Hilinfo,

 

...

Alle 4 roten Kabel sind in einer Klemme zusammengeführt und sicher verbunden.( ist das serienmäßig so?)

...

 

Ja das ist Richtig und wird im BAD-Schaltplan folgendermassen beschrieben:

 

"D51 - Plusverbindung -1- (15), im Leitungsstrang Motorraum":erstlesen:

 

Du hast jetzt aber ein Problem. :eek:

 

Der Wasserdichte Original Verbinder ist jetzt aufgebrochen. Richtig aus meiner Bewertung wäre nun, diesen Wasserfestenverbinder zu ersetzten.

Aus meiner Bewertung ist ein "Isolieband" nicht ausreichend.

Und das VAG-Gewebeband ist zum erstellen von Kabelbäumen und normalen Isolationen ausreichend, jedoch nicht Wasserfest.

Es gibt "Wasserfeste Stoßverbinder" aus dem KFZ-Bereich, ob der "Gelbe" hier reicht, müstest du Prüfen, könnte aber aus meiner erfahrung mit diesen passen. Der wird aufgequetscht und dann per Heißluft wasserdicht verschlossen (Ist eine Quellmasse vorhanden, die bei Wärme reagiert)

Ich kenne im Moment keine weitere möglichkeit, ... vieleicht gibt es ja inzwischen was neues.

 

Das als Hinweis von mir noch dazu, damit in Zukunft nicht noch die Zündspulen sterben. :janeistklar:

 

Da du ja noch etwas beobachten willst, hier noch ein Hinweis zu den Messmöglichkeiten am MSTG.

Wenn du mit deinem Diagnose-Gerät die Messwert-Blöcke der BAD-STG auslesen kannst, kannst du "die Schnelligkeit" der Aussetzer in dem Messwertblock 15

Wert 1 = Zyl1

Wert 2 = Zyl2

Wert 3 = Zyl3

Wert 4 = Auswertung aktiv/gesperrt

und Messwertblock 16

Wert 1 = Zyl4

Wert 2 = -leer-

Wert 3 = -leer-

Wert 4 = Auswertung aktiv/gesperrt

ansehen.

 

Ich konnte bei mir erkennen, das die Zähleranzahl beim ersten Auftreten (als ich mein FIS-Control getestet habe) noch recht langsam und nur unter bestimmten Betriebsparameter hochzählte.

Zudem konnte ich den unruhgen Lauf (u.a. Gut zu fühlen, auf Klatter ebener Fahrbahn und eingeschalteter GRA) synchron mit dem Zähler erfühlen.

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Es ist ziemlich sicher die Einspritzdüse. Das Problem ist, mein Schwiegersohn will nichts mehr investieren. Er hat sich an die Bahnfahrt zur Arbeit gewöhnt und in der family ist ein weiteres Auto vorhanden und er hat mir freie Hand für den Wagen gegeben,

 

Der A 2 in gelb ist trotz seiner 12 Jahre und 235 452 km top in Schuss, hat keinen Reparaturstau, ist allerdings in der Schweiz zugelassen- der TÜV in D bei Neuzulasung ist sicher so problemlos wie der letzte-- der Wagen ist viel zu schade, ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Ich selber habe leider schon 2 Autos in der family.

 

Er ist 2. Hand und war 8 Jahre und 170.000 km bei meinem Schwiegersohn in CH eingesetzt. An die kleine Delle , unten in der Fahrertür (im Bild zu sehen) hat er sich schon seit Jahren sie gewöhnt- nur das Blech ganz wenig eingedrückt - kein Lackschaden.

 

Wer mit diesem Wagen viel Freude haben will, unrepariert für 1600. mit gewechselter Düse 2500,- die Reparatur würde ich vorab investieren. Auch bei der Importabwicklung würde ich helfen. Ich werde mich morgen beim Zoll vorab erkundigen.

Der Wagen steht zur Zeit fahrbereit in Minden.

Mail: elmar_hilbring@yahoo.de

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Danke allen hier im Forum und erst recht dem Forum selber für die vielen Hilfen.

Der Wagen ist verkauft an einen A2 Experten, der sicher das anstehende Einspritz-Problem selber lösen kann. Ich war beeindruckt, wie er den A2 prüfte und wie erfreulich er die Prüfung überstand und obendrein hat mal ein Verkauf unter fairen Partnern viel Spass gemacht. So was findet man im barbarischen Autohandel mit seiner ausschließlichen Profit- Maximierung extrem selten.

 

Eigentlich schade , dass solch tolle Autos, die auch nach 12 Jahren weitere 12 schöne Jahre versprechen, ( natürlich mit 2. Motor) nur dann wirtschaftlich sind, wenn auch bei Kleinigkeiten eine interessierte Werkstatt hilft, oder man muss selber dazu in der Lage sein...

eine Hilfe ist dies Forum- vielleicht kommt doch noch mal ein A2 in Frage.

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Nur der Vollständigkeit halber:

 

Die Einspritzdüse ist gewechselt.

 

Arbeitszeit beim ersten mal: ca. 8h inkl allem.

Die Arbeit ist recht einfach zu bewerkstelligen, wenn man etwas Schraubererfahrung hat.

Der Motor muss nicht abgesenkt werden, geht alles nach oben raus.

Der Bezug der O-Ringe beim Freundlichen ist ziemlich problematisch.

Sie sind im System schwer zu finden und mir wurden dann noch falsche geliefert. Daher hab ich erstmal die alten wieder verwendet. Ob´s dicht ist? Schaun wir mal.

 

Die Zündaussetzer sind auf jeden Fall erstmal weg.

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  • 1 Monat später...

Mein FSI hat auch das gelbe "Hubschrauber"- Flackerlicht. Habe mit einem billigen Diagnosegerät als Ergebnis "Cylinder 4 Misfire Random" ( Sporadische Zündaussetzer) diagnostiziert.Also hin zum :) der ist ein "Freier," hat Kerzen gewechselt und die Zündspulen vertauscht.Der Fehler bleibt.

Diagnose : Einspritzdüse verkokt.Bevor die teure Reparatur - alle 4 Einspritzdüsen neu-unumgänglich wird, sollte man zunächst versuchen mit Einsprtzdüsenreiniger von Liqui Moly (ebay EUR 11,00 für 300ml ) das Problem zu beheben.Nach jetzt 3 Dosen läuft der Motor spürbar runder, das Ruckeln im Bereich von 2200 > 2900 UpM ist fast weg un das gelbe Lämpchen ist auch aus.Werde noch zwei Kännchen davon reinkippen und hoffe, dass dann das Problem (zunächst) gelöst ist.

Grüße vom

Dieter

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  • 2 Wochen später...
Mein FSI hat auch das gelbe "Hubschrauber"- Flackerlicht. Habe mit einem billigen Diagnosegerät als Ergebnis "Cylinder 4 Misfire Random" ( Sporadische Zündaussetzer) diagnostiziert.Also hin zum :) der ist ein "Freier," hat Kerzen gewechselt und die Zündspulen vertauscht.Der Fehler bleibt.

Diagnose : Einspritzdüse verkokt.Bevor die teure Reparatur - alle 4 Einspritzdüsen neu-unumgänglich wird, sollte man zunächst versuchen mit Einsprtzdüsenreiniger von Liqui Moly (ebay EUR 11,00 für 300ml ) das Problem zu beheben.Nach jetzt 3 Dosen läuft der Motor spürbar runder, das Ruckeln im Bereich von 2200 > 2900 UpM ist fast weg un das gelbe Lämpchen ist auch aus.Werde noch zwei Kännchen davon reinkippen und hoffe, dass dann das Problem (zunächst) gelöst ist.

Grüße vom

Dieter

Aktualisierung: Nachdem die 4. Dose im Tank ist und es so schien. als ob das Problem gelöst ist, tritt es jetzt sporadisch wieder auf.Vor allem nach dem Starten des warmen Motors nach einem Parkvorgang blinkt die Motorkontrolleuchte und der Motor geht in den Notlauf.Nach kurzer Zeit erlischt die MKT und der Motor nimmt wieder normal Gas an als ob nicht gewesen ist.Manchmal Motorruckeln zwischen 2200 und 2900 UpM, dass sofort nach Erreichen von 3000 UpM verschwindet und der Motor sofort Gas annimmt.Immer noch in der OBD-Diagnose "Fehlzündung 4.Zylinder"

Ist es tatsächlich das Einspritzventil , oder ist doch die Zündspule defekt ? Was sagen die A2 Fachleute dazu ?

Grüße vom

Dieter

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Ich hab auch gerade so nen FSI da, mit Aussetzern auf dem 1. Zylinder. Spulen und Kerzen neu gemacht, Additiv reingekippt, keine Besserung.

 

Teilweise klinkt sich der erste Zylinder komplett aus, wobei ich meine, dass es bei warmgefahrenen Motor schlimmer wird. Daher gehe ich nicht von ner Verkokung aus, sondern von nem defekten Magnetventil. Sonst würde der ja wenigstens ab und an mal zünden, gerade im warmen Zustand.

 

Bei dir spricht "läuft wieder, als wär nix gewesen" für ein halblebiges Magnetventil. Also Saugrohr runter und tauschen. Darauf wirds wohl leider hier auch rauslaufen, schöne Fleißarbeit.

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Ich hab auch gerade so nen FSI da, mit Aussetzern auf dem 1. Zylinder. Spulen und Kerzen neu gemacht, Additiv reingekippt, keine Besserung.

 

Teilweise klinkt sich der erste Zylinder komplett aus, wobei ich meine, dass es bei warmgefahrenen Motor schlimmer wird. Daher gehe ich nicht von ner Verkokung aus, sondern von nem defekten Magnetventil. Sonst würde der ja wenigstens ab und an mal zünden, gerade im warmen Zustand.

 

Bei dir spricht "läuft wieder, als wär nix gewesen" für ein halblebiges Magnetventil. Also Saugrohr runter und tauschen. Darauf wirds wohl leider hier auch rauslaufen, schöne Fleißarbeit.[/QUOTE]

Die ich leider nicht selbst machen kann.

Wo sitzt das Magnetventil und welche Funktion hat es ? Danke !

Grüße vom

Dieter

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Magnetventilposition von KugelwiderWillen bildlich festgehalten

 

A2 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Fehlercode 17439

 

 

 

Den Schichtladebetrieb per Software deaktivieren. Der Defekt muss nicht behoben werden,

da alle SLB-Elemente deaktiviert werden. Interessentenliste existiert schon. Software aber

möglicherweise erst bis zum Jahresende verfügbar.

 

Gibt zwei Softwarevarianten:

 

- V1 ( Deaktivierung Schichtladebetrieb, Wassertemp. 90°C, Noxsensor aus ) STVZO konform

- V2 ( alles was geht: u.a Frühzündung usw. ) nicht STVZO konform, ohne ABE

 

Alles Weitere hier nachzulesen ( Seite 3-5 )

 

unfreiwilliges fsi-tuning - A2 Forum

Bearbeitet von aluboy
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Hi,

 

nachdem du das bei warmgefahrenen Motor stärker spürst, erinnert es mich an die Symptome bei mir.

Schau dir meine Beiträge in dem Thread an

Dringend: FSI ruckelt - alle Einspritzventile neu?! - A2 Forum

 

Ich hatte das auf Zyl 1 und 2 und nach dem Tausch der Einspritzventile war alles weg, keine Aussetzer mehr, schnurrt kalt wie warm und der Spritverbrauch ging auch zurück. Hab auch Fotos von den alten Ventilen gemacht. Meine Additiv-Kur über 2.000km brachte nix. VCDS hat das Verhalten von "kalter Motor, mehr Einspritzzeit" und "warmer Motor, Sprühbild passt nicht für Zündung" dargelegt und die Reparatur war die Bestätigung dazu.

 

 

Nebenbei die Gängigkeit der Drallklappe durch Reinigung spürbar verbessert und gesehen, dass die DK keine nennenswerten Ablagerungen hatte, das AGR kaum, dafür an der Drallklappe schon mehr.

 

Beste Grüße

yellowstorm

 

 

 

 

Ich hab auch gerade so nen FSI da, mit Aussetzern auf dem 1. Zylinder. Spulen und Kerzen neu gemacht, Additiv reingekippt, keine Besserung.

 

Teilweise klinkt sich der erste Zylinder komplett aus, wobei ich meine, dass es bei warmgefahrenen Motor schlimmer wird. Daher gehe ich nicht von ner Verkokung aus, sondern von nem defekten Magnetventil. Sonst würde der ja wenigstens ab und an mal zünden, gerade im warmen Zustand.

 

Bei dir spricht "läuft wieder, als wär nix gewesen" für ein halblebiges Magnetventil. Also Saugrohr runter und tauschen. Darauf wirds wohl leider hier auch rauslaufen, schöne Fleißarbeit.[/QUOTE]

Die ich leider nicht selbst machen kann.

Wo sitzt das Magnetventil und welche Funktion hat es ? Danke !

Grüße vom

Dieter

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Hi,

 

nachdem du das bei warmgefahrenen Motor stärker spürst, erinnert es mich an die Symptome bei mir.

Schau dir meine Beiträge in dem Thread an

Dringend: FSI ruckelt - alle Einspritzventile neu?! - A2 Forum

 

Ich hatte das auf Zyl 1 und 2 und nach dem Tausch der Einspritzventile war alles weg, keine Aussetzer mehr, schnurrt kalt wie warm und der Spritverbrauch ging auch zurück. Hab auch Fotos von den alten Ventilen gemacht. Meine Additiv-Kur über 2.000km brachte nix. VCDS hat das Verhalten von "kalter Motor, mehr Einspritzzeit" und "warmer Motor, Sprühbild passt nicht für Zündung" dargelegt und die Reparatur war die Bestätigung dazu.

 

 

Nebenbei die Gängigkeit der Drallklappe durch Reinigung spürbar verbessert und gesehen, dass die DK keine nennenswerten Ablagerungen hatte, das AGR kaum, dafür an der Drallklappe schon mehr.

 

Beste Grüße

yellowstorm

Besten Dank für Eure Kommentare zu meinem Problem.Zunächst werde ich den LM - Einspritzventilreiniger weiter verwenden, fürchte allerdings , dass ich doch noch tiefer in die Tasche greifen muss, wenn dass alles nichts hilft.In diesem Zusammenhang stelle ich fest, dass das von VW / Audi verwendete "Verbrauchsminderungssystem"

mit den Klappen - sind auch schon für 860 EUR erneuert - usw. ein Schuss in den Ofen ist und teure Reparaturen verursacht.Der 2.8 L V6 5 Ventiler meines 18 Jahre alten A6 hat jetzt 210 000 auf dem Buckel und schnurrt immer noch wie ein Kätzchen.

Nur Ölwechsel , Reinigung des K&N-Filters und hin und wieder neue Kerzen, das wars.:)

Grüße vom

Dieter

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Magnetventilposition von KugelwiderWillen bildlich festgehalten...

 

Es gibt diverse Magnetventile an dem Autochen, dieses ist nicht gemeint, auch hat das Ganze nix mit der Drallklappe zu tun und die angepriesene Stillegung des Schichtladebetriebes bringt drum garnix.

 

Die Magnetventile der Einspritzdüsen sitzen im Gehäuse der Düsen selbst und sind auch nur mit diesen zusammen zu tauschen. Ist also egentlich egal, ob verkokt oder elektrisch defekt, die müssen eh neu.

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Es gibt diverse Magnetventile an dem Autochen, dieses ist nicht gemeint, auch hat das Ganze nix mit der Drallklappe zu tun und die angepriesene Stillegung des Schichtladebetriebes bringt drum garnix.

 

Die Magnetventile der Einspritzdüsen sitzen im Gehäuse der Düsen selbst und sind auch nur mit diesen zusammen zu tauschen. Ist also egentlich egal, ob verkokt oder elektrisch defekt, die müssen eh neu.

:mad::mad::mad:

Grüße vom

Dieter

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  • 2 Wochen später...
:mad::mad::mad:

Grüße vom

Dieter

Nachdem ich jetzt ca.1,3 Liter von dem Einspritzventilreiniger verwendet und Super Plus getankt habe, scheint das Problem gelöst zu sein.Nur noch kaum spürbares Ruckeln bei ca. 2400 UpM ,die MKL ist aus.Ein Bekannter hat in einem Fall wie meinem gute Erfahrungen mit dem Zusatz von hochwertigen 2-Takt Öl -200 ML auf 25 Liter- gemacht.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit so etwas ?

Grüße vom

Dieter

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Zweitaktöl ist ebenfalls mit Reinigungsadditiven versehen und schmiert dazu die Hochdruckpumpe. Ich verwende es aus diesem Grund ab und an im TDI, bislang danken es die PD-Elemente und man spürt deutlich, wie der Zündverzug gemildert wird.

 

Allerdings ist die Konzentration so etwas hoch, ich würde da im FSI höchstens gelegentlich 1:200 reinkippen, bei mehr hätte ich Angst um die Kats.

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  • 7 Monate später...

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