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[1.4 Benzin] Kolbenkipper?


memorex56

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Bei meinem A2 (136000 Km) hört sich der Motor vor allem beim Kaltstart zur Zeit an wie bei einer Nähmaschine. Mein Händler ident. einen Kolbenkipper bei der Maschine, meinte aber man könnte damit noch weiterfahren.

Wer hat ähnliche Probleme oder schon Erfahrungen damit gemacht. Welche weiteren Auswirkungen kann dieser Kolbenkipper haben, oder ist alsbald eine Austauschmaschine erforderlich und mit welchen Kosten ist dann zu rechnen ??

 

Gruß

 

Manfred

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Interessant ist jedoch dass ich im Forum schon des Öfteren von Kolbenkippern gehört habe, was aber keinen der betreffenden Fahrer so wirklich zu stören schien.

 

Laut Wikipedia-Eintrag ist aber nach einem Kolbenkipper mit einem Motorschaden zu rechnen:

 

 

 

 

 

Kolbenkipper

 

Der Kolbenkipper ist ein Motorschaden, der auf einen Kolbenklemmer zurückgeht. Bei entsprechend vorsichtiger Fahrweise kann der Motor trotz dieses Schadens begrenzt weitergenutzt werden. Bei diesem Schaden passt der Kolben nicht mehr korrekt in den Zylinder; es ist soviel Spiel vorhanden, dass sich der Kolben im Zylinder „kippend“ bewegen kann. Typisch für den Kolbenkipper ist beim Start des kalten Motors ein klapperndes oder nagelndes Geräusch, welches nach Erwärmung des Motors verschwindet (Ausdehnung des erwärmten Kolbens). Das ist jedoch kein sicheres Anzeichen für einen kippenden Kolben, sondern kann auch u.a. auf ein falsches Ventilspiel hindeuten.

Da Fälle bekannt sind, bei denen Sechszylinder-Motoren trotz Kolbenkippern noch etliche Betriebsstunden gelaufen sind, ist ein frühzeitiges Erkennen des aufkommenden Motorschadens für den Laien sehr schwierig.

 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kolbenkipper

 

 

 

 

Allerdings ist eine nagelnde, rasselnde Geräuschkulisse für die Benziner im A2 nichts Ungewöhnliches.

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Der Konsens hier scheint über die Jahre zu sein "Ja, das ist so beim AUA/BBY. Leb damit."

 

Ich hab das gleiche Geräusch und bin mir auch ziemlich sicher, dass es von der Berührung der Kolben mit der Zylinderwand stammt, weil es bei wenig Last fast verschwindet, und bei leichtem Einsetzen von Last (etwas Gas) sofort wieder präsent ist. Mit zunehmender Betriebstemperatur wird es zudem leiser. Das hab ich jetzt seit 80.000km.

 

 

Wie man am Video sieht war das bei meinem anscheinend schon vor fünf Jahren so. Ich meine, es wäre weniger geworden seit ich ein höherviskoses Öl fahre, aber das müsste ich mal objektiv vergleichen, also das Fahrzeug heute noch einmal aufnehmen. Ist die Geräuschkulisse bei dir ähnlich?

 

Was natürlich auch sein kann - dass ein oder mehrere Hydrostößel das Ventilspiel nicht mehr vollständig ausgleichen.

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Das Problem ist, dass der 1.4er eigentlich immer so klingt, mehr oder weniger ausgeprägt.

Ich hatte einen Kolbenkipper auf allen 4 Zylindern was man erst beim zerlegen des Motors wirklich feststellen konnte, aber keinerlei Probleme außer hohem Ölverbrauch (1L 1500km)

Der Klang des Motors hatte sich nach der Reparatur nicht merklich verändert.

Ich denke, man kann mit dem Kolbenkipper noch lange fahren. ;)

 

150.000km nach der Reparatur ist der Ölverbrauch übrigens im hohen Drehzahlbereich wieder da... :rolleyes:

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Ich denke Wikipedia übertreibt da etwas.

 

Ursache beim A2 sind minderwertige Kolbenringe in den ersten Modelljahren. Das ist aber kein reines Audi-Problem, sondern ein VW-weites Problem mit diesen 1.4er Maschinen aus diesem Zeitraum.

 

Durch die minderwertigen Kolbenringe, die aus Kompressionsringe und Ölabstreifringe bestehen, kommen Verbrennungsrückstände und heiße Verbrennungsgase an den Kolben vorbei. Schuld dürfte hier eher der Kompressionsring sein. Dadurch verdrecken und verkoken die Ölabstreifringe, die eigentlich dafür sorgen sollen, dass das Öl auf die Zylinderwände aufgetragen und gleichmäßig und definiert abgestreift wird, können so nicht mehr richtig funktionieren. Durch die Verschmutzung kommt das Öl nicht mehr so richtig dort hin wo es hin soll, was höheren Verschleiß zur Folge hat. Folge: Im Querschnitt werden die Zylinder bauchig, die Kolben im Querschnitt oval.

 

Da dieser Prozess sehr langsam von statten geht, arbeitet sich das auch so ein, dass der Motor in der Regel trotzdem hohe Laufleistungen hat.

 

Abstellen lässt sich das Problem ab einem gewissen Grad nur noch mit einem neuen Motor oder überarbeiteten Zylinderbuchsen (ausbohren) mit neuen Kolben.

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Haben wir hier eigentlich Erfahrungen von etwas höheren Laufleistungen nach erfolgter Reparatur? Sagen wir mal 100.000 mit den neuen Teilen? (neuer Block, neue Kolben)

 

Ich bin jetzt bei 150.000 nach der Reparatur. Wenn ich längere Zeit Autobahn fahre, kippe ich mittlerweile nach 2000km wieder 500ml rein.

Das war nach der Reparatur eigentlich weg. :( Ich habe fast das Gefühl, dass die neuen Teile wieder ähnlich verschleißen.

Bearbeitet von Tho
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Hattest du nicht nur neue Kolben bekommen? Wahrscheinlich waren deine Zylinder schon bauchig und haben die neuen Kolben über die Zeit verformt.

 

Ich hab mit 80.000km neue Kolbenringe bekommen. Jetzt hab ich 224.000km auf der Uhr. Kein Ölverbrauch von Service zu Service (egal ob 30.000km oder 15.000km Intervall.

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Nein, ich hatte alles neu (Kolben+Block), da massive Laufspuren auf Kolben und Zylinder waren. Hatte laut Audi keinen Sinn mehr das wieder so zusammenzusetzen.

 

Im Landstraßenbetrieb hab ich übrigens auch null Ölverbrauch, aber mal 2-3h auf der Autobahn und das nachgefülle fängt wieder an. Scheint also nur im höheren Drehzahlbereich (3500+) Öl zu fressen.

Bearbeitet von Tho
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Im Landstraßenbetrieb hab ich übrigens auch null Ölverbrauch, aber mal 2-3h auf der Autobahn und das nachgefülle fängt wieder an. Scheint also nur im höheren Drehzahlbereich (3500+) Öl zu fressen.

Dieses Bauchgefühl habe ich für meine überholte Maschine auch (Aus der Reihe "Benziner Zahnriemen" - A2 Forum) obwohl ich seitdem noch kein Jahr/15.000 km gefahren bin. Ölverbrauch ist mir immer nur in Gebrauchsperioden mit viel (Deutschem) Autobahn aufgefallen.

 

Allerdings scheint der Ölverbrauch etwa halbiert zu sein von 1 Liter/7000 km auf 0,5 Liter/7000 km (5W40). Aber wie gesagt, statistisch noch kaum vertretbar.

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Im Landstraßenbetrieb hab ich übrigens auch null Ölverbrauch, aber mal 2-3h auf der Autobahn und das nachgefülle fängt wieder an. Scheint also nur im höheren Drehzahlbereich (3500+) Öl zu fressen.

Mir hat mal ein befreundeter Mechaniker erklärt das der Ölverbrauch immer da ist,aber wenn das Öl nie so richtig heiss wird,emulsiert Kondenswasser mit dem Öl und es scheint so das man keinen Ölverbrauch hat.

Erst bei längerer Autobahnfahrt wird das Öl so richtig heiss und das gebundene Wasser verdampft und plötzlich ist der Ölverbrauch da....

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Ja. Wenn du einen AUA hast, dann kannst du in dem hinten links vorhandenen Messrohr den Ölmesstab aus dem Polo nachrüsten.

 

Polo Ölmessstab am AUA / BBY nachrüsten - A2 Forum

 

Ich lese den Ölstand immer per Diagnosetester aus.

 

Ölstand sicher per Diagnose auslesen - A2 Forum

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Ja. Wenn du einen AUA hast, dann kannst du in dem hinten links vorhandenen Messrohr den Ölmesstab aus dem Polo nachrüsten.

 

Polo Ölmessstab am AUA / BBY nachrüsten - A2 Forum

 

Ich lese den Ölstand immer per Diagnosetester aus.

 

Ölstand sicher per Diagnose auslesen - A2 Forum

 

Den Ölmesstab vom Polo habe ich auch eingebaut.

Ist eine wesentlich genauere Messung.

Leider muss man dazu aber die Haube abnehmen.

 

Kann ich mit meinem AtoDia auch den Ölstand ablesen?

Wenn ja, wäre ich dankbar für eine Anleitung.

Bei solchen Sachen habe ich immer bedenken, dass ich was verstelle.

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Kann ich mit meinem AtoDia auch den Ölstand ablesen?

Wenn ja, wäre ich dankbar für eine Anleitung.

Bei solchen Sachen habe ich immer bedenken, dass ich was verstelle.

 

Ja, das geht. Hab ich erst grad gemacht.

Ich mach mal Bilder davon und stell sie ein.

 

Gruß/Frank

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oder einfach warten, bis die Öl-Min Anzeige kommt :o

Gruß

Jan

 

Würde ich so nicht empfehlen.

Ist zwar in Ordnung, dass Du sofort Öl nachfüllst...

...aber dann sollte man sich genügend Zeit nehmen zur Ölstandskontrolle, damit man nicht Überfüllt.

 

Das ist nämlich schädlich für den Motor.

 

Dafür hat man den Spielraum für den maximalen und den minimalen Ölstand.

Und genau dazwischen sollte sich der genaue Ölstand bewegen.

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Hier die Bilder vom Auslesen.

 

1. autodia anstecken und Zündung einschalten.

2. solange enter drücken bis Bild 1 erscheint. (Steuerungs Modul)

3. enter drücken, Bild 2 erscheint.

4. mit Pfeiltasten auf Kombiinstrument gehen und enter drücken.

5. Bild 3 erscheint Mess Block. enter drücken.

6. Bild 4 Kanal 0 - 255 erscheint. enter drücken.

7. Bild 5 in das Kästchen mit Pfeiltasten 04 eingeben und enter. ( Bild 6 )

8. Bild 7 erscheint. Der untere Messwert ( in diesem Fall 57 mm ) ist der Ölstand.

Habe meine 2 FSI ausgelesen. Bei einem zeigt es 57 mm beim anderen 55 mm an.

Waren beide erst beim Kundendienst und sollten also ziemlich voll sein. (wobei die FSI ja kein Öl verbrauchen)

Die 32 mm wird die Ölwarnschwelle sein. Wenn er die erreicht wird die gelbe Lampe kommen glaub ich.

 

Viele Grüße

Frank

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@Dr.House

Vielen Dank für diese optimale Anleitung.

Da sieht man doch einmal, zu was das AutoDia fähig ist.

Ich zögere immer, wenn da nach Daten abgefragt wird.

Es könnte ja etwas unbeabsichtigt verstellt werden.

 

Eigentlich müsste man einen eigenen AutoDia-Thread einrichten und genau solche Anweisungen, wie hier von Dir gepostet, mit anderen ergänzen.

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Braucht es das wirklich?

Nummerierung der Funktionen,StG-Adressen etc. entspricht der von VASxxxx, VCDS oder sonst welchen Tools, einfach deswegen, weil es VW so definiert hat. Die einzige Besonderheit beim Autodia ist, dass man keine Buttons drückt, sondern mit Pfeil hoch-runter und Enter die Auswahl trifft.

 

Wenn schon WiKi, dann bitte toolunabhängig sonst hat man schnell für die ein und die selbe Sache eine

VCDS-, WBH-, Carport-, Autodia- und und und WiKi. :)

Bearbeitet von jopo010
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Braucht es das wirklich?

 

Wenn schon WiKi, dann bitte toolunabhängig sonst hat man schnell für die ein und die selbe Sache eine

VCDS-, WBH-, Carport-, Autodia- und und und WiKi. :)

 

Da bin ich aber wirklich anderer Ansicht als Du.

 

Das AutoDia ist eine "günstige" Ausführung ohne dass man einen Lap Top mitführen muss.

Leider gibt es zu diesem genialen Teil keine ausführliche Anleitung.

Dies könnte man mit diesem speziellen Thread bestens begleiten.

 

Profis, wie Du haben natürlich "Spezialwissen" und " Spezialequipment" was sich manch einer nicht leisten kann.

 

Deshalb sollte dieses Tool für Semi-Profis Bestand im Wiki finden.

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Braucht es das wirklich?

Nummerierung der Funktionen,StG-Adressen etc. entspricht der von VASxxxx, VCDS oder sonst welchen Tools, einfach deswegen, weil es VW so definiert hat. Die einzige Besonderheit beim Autodia ist, dass man keine Buttons drückt, sondern mit Pfeil hoch-runter und Enter die Auswahl trifft.

 

Wenn schon WiKi, dann bitte toolunabhängig sonst hat man schnell für die ein und die selbe Sache eine

VCDS-, WBH-, Carport-, Autodia- und und und WiKi. :)

Mir ging's eher drum dass die Funktion klar geschrieben wird mitsamt Measuring blocks. Nicht unbedingt der Schritt-für-Schritt anleitung.

 

Da bin ich aber wirklich anderer Ansicht als Du.

 

Das AutoDia ist eine "günstige" Ausführung ohne dass man einen Lap Top mitführen muss.

Leider gibt es zu diesem genialen Teil keine ausführliche Anleitung.

Dies könnte man mit diesem speziellen Thread bestens begleiten.

 

Profis, wie Du haben natürlich "Spezialwissen" und " Spezialequipment" was sich manch einer nicht leisten kann.

 

Deshalb sollte dieses Tool für Semi-Profis Bestand im Wiki finden.

 

Auf der andere Seite, so ein "quick reference" für interessanten Sachen - Readiness, Ölstand, Wasweissichnoch - für die häufigsten Tools fände ich echt nicht verkehrt, besonders wenn es als pdf vorliegt.

 

- Bret

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Profis, wie Du haben natürlich "Spezialwissen" und " Spezialequipment" was sich manch einer nicht leisten kann.

Papahans, weiss nicht, was du mit "Profi" meinst. Ja, mein Beruf hilft mir an der Stelle, meine gesammte KfZ-Ausrüstung ist aber alleine zu Non-Profit Zwecken da, also eigener Fuhrpark, Kumpels, Foristen etc. War aber gar nicht der Punkt...

Worauf ich hinaus will: Wie man z.B. Ölstand ausliest ist schnell erzählt: Ardesse 17 für KI, Funktion 03 für Messwertblöcke, MWB004. Diese Info ist toolunabhängig und in irgendeinem Rep.leitfaden versteckt, deswegen finde ich es sehr gut, es hier gebündelt zu sammeln.

 

Was Autodia im Speziellen betrifft, vermisse ich in dieser Anleitung eig. nichts:

 

http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/825000-849999/840870-an-01-de-DIAGNOSEGERAET_AUTODIA_S101.pdf

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Was Autodia im Speziellen betrifft, vermisse ich in dieser Anleitung eig. nichts:

 

http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/825000-849999/840870-an-01-de-DIAGNOSEGERAET_AUTODIA_S101.pdf

 

Diese Bedienungsanleitung ist so ziemlich "Allgemein" gehalten.

 

Aus diesem Grund finde ich präzise Anleitungen, auch zum Beispiel für die Freischaltung des GRA, von Vorteil für die Nutzer eines AutoDia Gerätes.

 

Dass das für Dich vielleicht "langweilig" ist kann ich verstehen.

Aber es gibt ja auch hier Nutzer, welche das bestimmt als sehr lehrreich befinden.

Es gibt, wie bei Allem im Leben, zwei Seiten.

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Diese Bedienungsanleitung ist so ziemlich "Allgemein" gehalten.

 

Dass das für Dich vielleicht "langweilig" ist kann ich verstehen.

Aber es gibt ja auch hier Nutzer, welche das bestimmt als sehr lehrreich befinden.

Natürlich ist die allgemein gehalten, wenn ich ein 17er Schlüssel kaufe, kann ich auch keine Anleitung zu allen möglichen Einsatzzwecken erwarten. ;)

 

Aber bitte lass mich aus dem Spiel, um mich geht´s gar nicht.

Wenn du an andere denken willst, denk doch z.B. an WBH-oder Carport-nutzer, auch günstige tools, können auch GRA codieren. Auch eine Anleitung dazu schreiben, obwohl man überall das Selbe macht, nämlich "11463" codieren?

 

Wie gesagt, ich wäre dafür, das Vorgehen allgemein zu beschreiben für Leute, die kein Zugang zu den Rep.Leitfäden haben oder darin nicht die benötigte Info finden. Meinetwegen kann man es dann immer noch mit Ausführungsbeispielen mit verschieden tools untermauern. Zu "GRA-Freischaltung" gäbe es aber dann nur ein Eintrag und es wäre allen geholfen.

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Natürlich ist die allgemein gehalten, wenn ich ein 17er Schlüssel kaufe, kann ich auch keine Anleitung zu allen möglichen Einsatzzwecken erwarten. ;)

 

A

 

Zu diesem Satz kann ich auch vermerken, dass ich Menschen kenne, welche einen 17er Schlüssel als Op-Instrument ansehen und damit überhaupt nichts anzufangen wissen. :janeistklar:

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Hallo.

also unser BBY hat jetzt 50.000 gelaufen (gekauft bei 43.000)

und hat laut unserem Kfz-Meister auch einen Kolbenkipper auf min.

2 Zylindern. Mal lauter mal leiser eigentlich nur zu hören im Leerlauf,

bei geringem Erhöhen der Drehzahl verschwindet das Tackern.

Meister meint kein Problem, einfach weiter fahren, einzig der

Ölverbrauch könnte steigen, fällt aber bei uns kaum auf, da der A2

zu 99% Kurzstrecke fährt. Hab bis jetzt mal nach 3.000 Km einen halben Liter nachgefüllt. Ölwechsel findet sowieso immer nach ca.

6.000 Km statt da die Jährliche Laufleistung so gering ist!

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Sorry dass ich jetzt vom eigentlichen Thema abkomme, aber bei mir funktioniert das Ölstand auslesen nicht. Ich bekomme nur das hier zu sehen:

Audi A2, 1.4, AUA, EZ: 12/2000

 

Ist eine bekannte Tatsache, dass die frühen Modelle diese Funktion nicht haben, sprich man kann den Ölstand nicht auslesen - findest du über die Suche im Forum. Ab welcher FIN das dann implementiert wurde, weiß ich nicht.

 

Edit sagt: hier steht's. Bei mir geht's beim AUA (MJ 2001) auch nicht. Ich weiß von zwei weiteren, bei denen es auch nicht funktioniert.

Bearbeitet von Colombia
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  • 8 Jahre später...

Moinsen.

 

Mein AUA hat 110.000 km gelaufen. Fz wurde im April 2000 aufs Band gelegt und von der Vorbesitzerin - 19 Jahre lang - überwiegend in der Kurzstrecke eingesetzt.

Fz wird auch von mir überwiegend im Kurz-/ Mittelstreckenverkehr eingesetzt.

(Für die Langstrecke hatte ich selbstredend mehrere 1.2 TDi, jetzt einen 1.4 TDi im Einsatz....9_9)

 

Befund AUA:

Kolbenkipper auf einem Zylinder.

Ölverbrauch: noch geringe/mäßige 500ml auf 2.000 km.

 

Fazit: nix machen - weiter fahren.

Weil eine Schmalspur-Reparatur (neue Kolben plus Ringe in die "ovalen" Laufbuchsen schmeißen) - meiner Einschätzung nach - langfristig nix taugt.

 

Ich würde gerne den Kilometerkönig mit Kolbenkippern kennen lernen, um dessen Erfahrungen und Hoffnung für eine lange Laufleistung zu schöpfen.

(Eine ordentliche Überholung des Motors, inkl. Aufbohren, Kolben und Ringe mit 1.ÜM, plus sinnvollerweise Austausch der Lagerschalen und Überholung Zylinderkopf bzw. Austauschmotor übersteigt mit Ein- und Ausbau schnell den gutachterlichen Wert des Fahrzeuges.)

 

Gruß in die Gemeinschaft der A2-Liebhaber,

Ralf

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vor 2 Minuten schrieb DrDoubleU:

Weil eine Schmalspur-Reparatur (neue Kolben plus Ringe in die "ovalen" Laufbuchsen schmeißen) - meiner Einschätzung nach - langfristig nix taugt.

 

Mhh nö... bei 110tkm sollte an den Buchsen noch nichts sein.... Fehler bei den Kolbenkippern waren die Kolben / Kolbenringe und dadurch erhöhtes Spiel. Verschleißpartner ist aber das Alu des Kolbens nicht der Guss der Buchse.

 

Aber am Ende: Bei wenig Strecke lohnt es natürlich nicht

 

andersherum: Mal eben 4 neue Kolben, wenn man es selber macht, ist auch kein riesen Invest und dann ist der Block durch mit Ölverbrauch / Kolbenverschleiß

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Yo Manni,

danke für Deine schnelle Antwort.

Habe auch an anderer Stelle Beiträge vom AUA mit arg verschlissenen Kolben in Buchsen mit Kreuzschliff gesehen.

Ein mir bekannter Motoreinstandsetzer hat jedoch behauptet, dass - trotz Kreuzschliff - die Buchsen meistens oval gedengelt sind und die Freude an neuen Kolben+Ringen nach einiger Laufzeit wieder mit erhöhtem Ölverbrauch quittiert wird.

 

Indeed: Es ist eine Frage der Wirtschaftlichkeit!

Meine Frage drehte sich im Kern darum, wie lange - natürlich bei schonender Fahrt und guter Wartung - so ein kippelnder AUA durchhält.... 

 

LG, Ralf  

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Na ja ich kenne die normalen Golf4 Kisten , die mit normaler Wartung ihre 200 und 250tkm "durchkippeln"

 

Die Frage ist: Was machst du dann ??? Wegwerfen und neues Auto oder dann reparieren incl Block schleifen und hohnen ??

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Danke Manni für Deine Einschätzung!

 

So hart das klingt:

Mein Benziner ist kein Kandidat fürs Museum. Mit dem 10.04.2000 als Produktionsdatum gibt es noch etliche Fahrzeuge mit deutlich kleinerer Fahrgestellnummer aus dem ersten Modelljahr und wahrscheinlich auch im besseren Zustand ......

 

Noch 140.000 km in Aussicht zu haben, bedeutet bei dem derzeitigen Nutzungsprofil noch 10 Jahre Nutzung, bei hoffentlich geringen Unterhaltskosten.

Find' ich gut und reicht mir! Was ich dann in 10 Jahren mit dem AUA mache? Schlachten? Lieb haben? Keine Ahnung - sehen wir dann.

 

Mein Diesel hat grundsätzlich das bessere Potenzial zum Kilometerkönig und wird auch überwiegend zum Knörgeln auf Langstrecke eingesetzt.

Wie ich an Deinem Profil sehe, fährst Du ja auch einen BHC.

Der erinnert mich zwar immer an die Zeit meines LKW-Führerscheins, aber stets mit einem breitem Grinsen im Gesicht.

Verbrauch unter 4l/100km? - Ganz entspannt - ohne LKWs auszubremsen! -  wenngleich trotzdem Gefahr besteht, dass die Fliegen hinten einschlagen......:/ - Sorry, ich bin halt schon was älter.....

 

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  • Nagah änderte den Titel in [1.4 Benzin] Kolbenkipper?

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