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FSI sparsam fahren


Sepp

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Wie fahre ich den FSI möglichst sparsam?

Nicht viel anders als andere Benziner auch: wer immer mit möglichst wenig Drehzahl fährt macht nicht viel verkehrt. Aber beim FSI sollte man wenn man Sprit sparen will im Schichtladebetrieb beschleunigen, nur maximal Halbgas und bei spätestens 2500 Umdrehungen in den nächsten Gang. Konstant Tempo 40 fahre ich im 5. Gang - aber nur wenn das wirklich gleichmässig dahinläuft. Schubabschaltung nutzen, also beim Ausrollen nicht auskuppeln.

 

Bin mit 6,18 Liter pro 100 aber nicht der Vollprofi, unser Kollege mit dem Bora FSI kann das trotz des schwereren Autos mit mehr Luftwiderstand besser.

 

Und ab und zu ruhig mal mit Vollgas durchblasen damit nichts verkokt. Ich mache das einmal pro Tankfüllung, am liebsten am Ortsende mit Vollgas bis 5500 Umdrehungen durchziehen.

Bearbeitet von Sepp
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Diese Frage stellt sich mir beim FSI nicht.

 

Um möglichst sparsam unterwegs zu sein, macht ein TDI weitaus mehr Sinn.

Wenn der FSI artgerecht bewegt wird, Gänge auch mal ausdrehen, dann verbraucht er ca. 7 Liter.

 

Mit drehzahlgesenktem Fahren, für das der Motor nicht wirklich gedacht ist, (maximales Drehmoment bei 4000 U/min.) lassen sich im günstigsten Fall 6 l / 100 km erreichen. Und verkokte Einspritzdüsen.

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Hm, also ich mag den Schichtladebetrieb. Und ich mag es sehr, dass man den FSI sowohl mit 5, als auch mit 10 Litern fahren kann. Wenn man ihn technisch mal im Griff hat, ist das ein ganz tolles Auto mit zwei völlig unterschiedlichen Gesichtern.

 

Ich selber streichle das Gas quasi nur, wenn ich sehr sparsam fahren will. Dazu bei 2000 Umdrehungen hochschalten, Schubabschaltung nutzen und seeeehr vorausschauend fahren. Aber na gut, das lernt man im 1.2er...

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@Nachtaktiver

 

Gute Einstellung, find ich beim 1,2 auch sehr angenehm, 2 Gesichter, wenn auch auf einer anderen Ebene.

 

Viele neue Motoren sollen zwar sparsam sein und sehr "untertourig" gefahren werden können, allerdings "vergessen" die Hersteller wie hier schon erwähnt, das sich die Technik damit nicht unbedingt verträgt.

 

Fsi, wie auch TFSI Motoren können eben auch "versumpfen" bei dieser Fahrweise.

 

Letztendlich fährt jeder wie es spass macht und trägt ja dafür auch die kosten.

(Heizer Sprit, Schleicher verkokte Einspritzdüsen :D:D)

 

Mit freundlichen Grüßen Michael

Bearbeitet von A2_Smart_er_3Z
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Deswegen ja die 2 Gesichter! Geht recht gut. Bei z.B. 2 Stunden Fahrt wird 75 min. gespart und 15 min. gespasst. Macht im Schnitt 6,5 Liter. Verkokt ist bei unseren beiden FSI noch nichts. Die laufen noch ganz ordentlich.

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Der Schichtladebetrieb spart Treibstoff. Das dünnwandige, H-förmige Kunststoff-Saugrohrklappengestänge

bricht aber allzuoft aufgrund von Alterungserscheinungen. Der Weichmacher des Kunstoffes verflüchtigt

sich im laufe der Zeit wegen des grossen Hitzeaufkommens ( Vorkat im Motorraum ) bzw. Ablagerungen im

Saugrohr behindern die Funktion des Gestänges ( Knack ). ( => Fehler 17439, Saugrohrklappen Sollwert

nicht erreicht ).

 

Dann steht eine ca. 900 Euro teure Reparatur an, bei der wiederum nur ein neues Saugrohr mit Kunststoff-

gestänge verbaut wird. ( Wird sicherlich von Audi auch nicht bis in alle Ewigkeit hergestellt )

 

Die Deaktivierung des Schichtladebetriebes mittels Software, befreit den 1.6 FSI von einer kostenintensiven

und wiederkehrenden Fehlerquelle.

Bearbeitet von aluboy
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Sollte man meinen, bei anderen Modellen von Audi/VW gibt es (verstärkte) ähnliche Reparatursätze ..z.B. http://www.ebay.de/itm/Original-VW-Reparatur-Satz-Saugrohr-059198212-Touareg-Phaeton-Saugrohrklappe-/351027351849http://...A2 1.6FSI das ungeliebte Nischenmodell?

Bearbeitet von A2 Buckliger
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Also mein FSI verbraucht seit der Deaktivierung des Schichtladebetriebs fast einen halben Liter weniger (bei meiner Fahrweise).

 

Wenn ich es darauf anlege komme ich locker unter 6 Liter obwohl ich auf der Landstraße gerne mal 120 fahre und an der Ampel war und bin ich noch nie ein "Hindernis" gewesen.

 

Vor der Deaktivierung kam ich im günstigsten Fall auf 6,2 Liter.

 

Mein FSI hat jetzt fast 180.000km drauf.

 

Ich warte noch auf die SW-Lösung und dann kommt die "dämliche" Klappe raus (und alles was dazugehört).

 

Gruß

SieDu

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Das einteilige Kunststoff-H-Saugrohrklappengestänge übernimmt beim 1.6 FSI leider mehrere Funktionen:

 

Ausserhalb des Saugrohrs:

 

- Kraftübertragung Unterdruckdose auf Gestänge ( Verbindung durch Spezialschnapper )

 

Am Saugrohrgehäuse:

 

- Nahtloser Übergang von H-Profil in grossflächige Saugrohrklappenlagerung ( Kunststoff ), die zusätzlich

Drehbewegung an Magnetventil weitergibt.

 

Innerhalb des Saugrohrs:

 

- Saugrohrklappenlager wird übergangslos wieder zum H-Profil, auf dem die Klappen ihren Platz finden.

 

Der Bruch kommt überwiegend auf dem kurzen Stück zwischen Unterdruckdose und Saugrohrklappenlager

zustande. Bei mak10 brach sogar das grosse Saugrohrklappenlager.

Bearbeitet von aluboy
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  • 9 Monate später...
Der Schichtladebetrieb spart Treibstoff.

...

Was durch Material- u. Reparaturkosten wieder relativiert wird.

Spritmonitor spuckt bei mir folgendes aus. Innerhalb der letzten 2 Jahre, fuhr ich ziemlich genau 1 Jahr mit leuchtender MKL wegen defektem Druckdosengestänge herum. Fahrgewohnheiten, Fahrziele sowie Reifendimensionen waren in diesen 2 Jahren unverändert.

Mit funktionierender Schichtladung liege ich persönlich bei 6,39l, mit nicht funktionierender Schichtladung sind es 6,62l gewesen.

Wie lange man fahren muss, um die Reparaturkosten zu egalisieren, habe ich jetzt nicht durch gerechnet...;)

 

mfg

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Was durch Material- u. Reparaturkosten wieder relativiert wird.

Spritmonitor spuckt bei mir folgendes aus. Innerhalb der letzten 2 Jahre, fuhr ich ziemlich genau 1 Jahr mit leuchtender MKL wegen defektem Druckdosengestänge herum. Fahrgewohnheiten, Fahrziele sowie Reifendimensionen waren in diesen 2 Jahren unverändert.

Mit funktionierender Schichtladung liege ich persönlich bei 6,39l, mit nicht funktionierender Schichtladung sind es 6,62l gewesen.

Wie lange man fahren muss, um die Reparaturkosten zu egalisieren, habe ich jetzt nicht durch gerechnet...;)

 

mfg

Die Reparaturkosten haben bei mir vor einem Jahr in einer Freien Werkstatt knapp 300 Euro betragen. In der Zeit, die man benötigt, um durch geringen Spritverbrauch die Reparaturkosten wieder zu egalisieren, in der Zeit geht das Gestänge min. 3x wieder kaputt. Also macht man es nur für den Tüv, oder mit extremer grüner Überzeugung für die Umwelt. Oder weil die Lampe nervt. Ich fahre auch seit Wochen mit leuchtender MKL. Das Auto hat noch 20 Monate Tüv. Bei einer ungefähren Ersparnis von ca. 0,35€ pro 500 Km müßte man über 750 mal tanken um die Rep- Kosten wieder rein zu kriegen. Also nach ca.375000 Km wären die Kosten beglichen.:D Aber nur, wenn die Druckdose in der Zeit nicht wieder kaputt geht. Das ist aber unwahrscheinlich, da es bei uns schon das zweite mal ist, bei nun 140000 Km Gesamtfahrleistung.

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Ich will ja nicht behaupten ich fahre zu schlecht für den FSI allerdings verstehe ich nicht wie man beim FSI unter 6L kommt? Mein höchstes an km waren ca. 670km, wie ich auf bis 800km kommen soll ist mir ein Rätsel. Ich wäre mit 730km auch schon zufrieden.

 

Allerdings ist die Fahrweise sehr anstrengend und nicht wifklich das gelbe vom Ei.

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Hm, also ich mag den Schichtladebetrieb. Und ich mag es sehr, dass man den FSI sowohl mit 5, als auch mit 10 Litern fahren kann. Wenn man ihn technisch mal im Griff hat, ist das ein ganz tolles Auto mit zwei völlig unterschiedlichen Gesichtern.

 

Ich selber streichle das Gas quasi nur, wenn ich sehr sparsam fahren will. Dazu bei 2000 Umdrehungen hochschalten, Schubabschaltung nutzen und seeeehr vorausschauend fahren. Aber na gut, das lernt man im 1.2er...

 

Genau, deshalb mag ich das auch. Heute auf der Bahn mal ein paar A6 geärgert und einige andere. Die konnten es nicht glauben, speziell bergauf. :-) Er muss ab und gejagt werden. Zum rumstehen oder als a->b-Autos gehen auch Yaris und andere "rollende Schikanen".

Mag auch sein, dass der 1.2tdi seinen Reiz hat. Meines ist das Auto nicht. Der Begriff "umweltfreundliches Auto" ist in allen Blickwinkeln nicht teilbar. Wie soll ein Auto umweltfreundlich sein? Eher "weniger umweltschädlich als andere" oder so.

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Nochmal zum Klappengestänge des FSI:

Wer das Gedöns schon mal auseinander genommen hat, wird sicher die O-Ring Dichtung unter dem Klappen-Poti gesehen haben. Die ist m. M. nach sowohl unsinnig als auch einer der Gründe für die Schwergängigkeit mit anschließendem Bruch des Gestänges (Plastikstäbchen) zur Unterdruckdose.

Habe ich schon mehrfach weggelassen und auch nach 20.000 km keine Verschmutzung festgestellt.

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