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Interesse an Elektroumbausätzen, Workshops, Mietakkus, Leasing?


Artur

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Interesse an der Elektromobilität scheint im Allgemeinen ja vorhanden zu sein. Wieso nicht in Form eines Elektro-A2s?

 

Was kann ich tun um euch die Einstiegshürden zu nehmen? Wollt ihr

 

* einen an den A2 angepassten Umbausatz?

* einen (teilweise) schon umgebauten E-A2?

* spezielle Schraubertreffen?

* Mietakkus?

* Leasingfahrzeug?

* eine Finanzierung?

* vielleicht doch ein Maoam? :janeistklar:

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Hallo Artur,

 

eines Tages kann ich mir schon vorstellen, dass ich mir einen E-A2 anschaffen werde. Vermutlich dann, wenn ich aufgrund völlig idiotischer blauer Plakette genötigt werde, meinen geliebten TDI abzugeben, weil ich nicht mehr damit fahren darf. Zwar hoffe ich, der Tag möge noch fern sein... doch mein Bauchgefühl sagt was anderes.

 

Die Mindest-Anforderungen wären so wie bei Clekilein, schätze ich mal. Nur dass ich mir den Eigen-Umbau nicht zutrauen würde und das dann wohl "schlüsselfertig" in Auftrag geben würde.

 

Wäre schon interessant zu erfahren, mit was man da rechnen muss...

Ich werde mich in jedem Fall melden, wenn sich da mal was konkretisiert.

 

Gruß Greg

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@Artur: Erwartest Du eigentlich Probleme bei der künftigen Zulassung solcher Umbauten? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass unsere lieben Lobbyisten der Automobilindustrie bestimmt nicht traurig sind, wenn die Hürden (EMV, elektrische Sicherheit, Typprüfungen usw.) möglichst hoch gesetzt werden. :(

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Glaube nicht dass die sich durch die wenigen Umbauten ernsthaft in Ihrer Existenz bedroht fühlen. Auch wenn es schon Gespräche in die Richtung gegeben haben soll.

 

Umso mehr ein Grund nicht allzu lange damit zu warten, oder? :D

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Ein paar Umbauten sind denen piepegal. Die haben ganz andere Themen.

 

Damit haben sich schon andere verschätzt. ;)

 

Autos werden sich nie durchsetzen, das ist eine Modeerscheinung !

 

Der Autopionier Gottfried Daimler war überzeugt, in der Zukunft gäbe es höchstens etwa eine Million Autos, die Anzahl der Chauffeure sei begrenzt. Auch der deutsche Kaiser Wilhelm II. glaubte, es handle sich um eine Modeerscheinung und zum Schluss würde das Pferd das entscheidende Verkehrsmittel bleiben.

 

Klar, ist nicht exakt das selbe. :D

 

Glaube nicht dass die sich durch die wenigen Umbauten ernsthaft in Ihrer Existenz bedroht fühlen. Auch wenn es schon Gespräche in die Richtung gegeben haben soll.

 

Umso mehr ein Grund nicht allzu lange damit zu warten, oder? :D

 

Da ist man mittendrin im Dilemma. Für das Geld, welches in eine Umrüstung gesteckt werden muss, bekommt man schon (fast) Serienfahrzeuge auf dem aktuellen Stand der Technik.

 

Ein E-A2 ist also eher etwas für den, der nie etwas anderes als einen A2 Fahren möchte. :)

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Was kostet ein Umbaukit mit mindestens 300km Reichweite @ 80km/h, vmax 150, und sonst incl Support bei Selbstumrüstung.

 

 

Basis wäre ein 1.2er ohne Servo.

 

wäre auch an einem ca.-preis interessiert.

basis allerdings ein AMF. geht das auch?

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300km? Ernsthaft? Oder ist das mehr ein "nice to have"?

Denn das heißt mehr Gewicht, mehr Geld, weniger Zulademöglichkeit und einen höhereren Verbrauch.

 

Jetzt mal Butter bei der Fische. Spult Ihr wirklich jeden Tag an die 300km ab -und- hättet keine Gelegenheit zwischendurch nachzuladen?

 

Führt mal ein Tagebuch über eure Tageskilometer. Selbst wenn da mal ein Tag mit der 300 km oder mehr dabei ist, dann steht bestimmt noch ein Verbrenner zur Hand. So what?

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in meinem fall wäre es tatsächlich ein "nice2have".

derzeit läuft der A2 etwa mit 100-125km pro tag.

vielfach kurzstrecke.

mir geht´s hauptsächlich aber um beibehaltung von klima und heizung.

 

EDIT:

nochmal nachgeschaut und km-leistung angepasst

Bearbeitet von vfralex1977
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@Artur: definiere doch mal, was du hast.

Fahrzeug-Layout schon fest oder hast du Lust ggf. mal darüber zu quatschen?

Auch mal an eigene Komponenten gedacht oder möchtest du alles fertig zukaufen? So wie ich das hier rauslese, ist ja die Zeitachste nicht gerade kurz, da könnte man bei entsprechendem Interesse über die eine oder andere Eigenentwicklung nachdenken.

 

Grüße...

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@Artur: definiere doch mal, was du hast.
* 33x 160Ah LiFePO Zellen ~18kWh ~190kg

* 28kW (55kW@2 Min) 3-Phasen Asynchronmotor, 140km/h

* 550A Controller @max. 120V

* Sparsamster, gemessener Verbrauch ~8kWh/100km @80km/h

 

Dein MiniFIS ist schon fest eingeplant. :D

Eigene Komponenten in Form eines CAN-Restbus und Schalt-Moduls ist vorhanden:

 

- Ladezustand 0-100% über die Tankanzeige

- Verbrauch/Rekuperation in Ampere

- Drehzahlanzeige

- Ansteuerung des EPC und des MK-Symbols

- Unterdrückung der Öldruck/Stand Warnungen.

- Ansteuerung der Bremsleuchten bei Rekuperation

- Unterspannungwächter /Lademanagement 12V Batt.

- Warnungen des BMS über die MKL und Batterielampe

 

BMS (gekauft) mit Android App:

 

attachment.php?attachmentid=52790&d=1415353471

 

Große Stückzahlen für weitere Entwicklungen erwarte ich eigentlich nicht. An welche hast du überhaupt gedacht?

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Fahrprofil:

 

Täglich 2x 70 km. Gratis Aufladen geht nur an einem Punkt.

Sowie am WE mind. 2x 250 km eine Strecke.

 

Und wenn ich dann schon tausende in die Hand nehme will ich auch die Wochendausflüge elektrisch machen.

 

100kg zusätzlich nehme ich dafür in Kauf. 30kwh wären schon cool.

Bearbeitet von clekilein
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Große Stückzahlen für weitere Entwicklungen erwarte ich eigentlich nicht. An welche hast du überhaupt gedacht?

An Leistungselektronik, an was denn sonst? :D

Klar, bei <10Stk. braucht man darüber nicht reden aber unter bestimmten Voraussetzungen ist so was auch bei kleinen Stückzahlen vernünftig darstellbar.

 

Aber was ich eh fragen wollte: Wasserkühlung tabu? Muss nicht teuerer sein und hat enormen Potential.

 

Gibt es beim Inverter auch Anbieter von reiner SW, die man dann auf seine HW portieren kann?

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Aber was ich eh fragen wollte: Wasserkühlung tabu? Muss nicht teurer sein und hat enormen Potential.
Ganz und gar nicht. Gibt's aber auch jetzt schon.
Gibt es beim Inverter auch Anbieter von reiner SW, die man dann auf seine HW portieren kann?
Nicht dass ich wüsste.
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Dazu kann ich nichts sagen, da ich so ein System weder kenne noch gefahren bin und mit den Voraussetzungen für den Einsatz im Automotive Bereich nicht vertraut bin. Meiner persönlichen Meinung nach wäre das für die wenigen Umbauten ein zu ambitioniertes Ziel.

 

Möglicherweise habe ich jetzt auch nur deine ursprüngliche Frage falsch aufgefasst.

 

@clekilein: Bin mir nicht sicher ob die 100kg* mehr beim A2 u.U. auch den Verlust von ein-zwei Sitzplätzen bedeuten könnten. Abgesehen davon kosten allein die Akkus 4K* mehr. Dazu kommen die möglichen Mehrkosten für einen stärkeren Motor/Controller/AC Lader.

 

*basierend auf den LiFePo Akkus von Winston. Es gibt aber auch Zellen mit einem besseren Leistungsgewicht. Die Winston sind mein persönlicher Favorit, da frostsicher bis -45°C und relativ unempfindlich gg. mechanische Beschädigungen (damit ist die Gefahr der Selbstentzündung gemeint).

 

Edit: Die kostenlose Lademöglichkeit ist natürlich sehr cool. Das würde ein EV schnell bezahlt machen, egal in welcher Form.

Bearbeitet von Artur
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Naja, der muss ja nun wirklich nicht unbedingt sein. Komme mit meinem 3kW Lader sehr gut zurecht. Den gibt's für 900,-. Der mit drei Phasen und 9kW ist für 1800 zu haben. Wird mein nächstes Upgrade. (Hint: Es fällt ein gebrauchter Lader ab :D)

 

Meine Winston habe ich noch für 200/Stück ergattert. Nun liegen die bei 270,- EUR. Blöder Dollar Kurs aber auch auch.

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Kommt immer auf das Fahrprofil an. Wem 100-150km und mit längerer Standzeit nochmal das gleiche reicht, der kommt sicher mit 3.7kW locker hin.

Aber mit meinen Touren und wenn man einmal 22kW verwöhnt ist geht drunter nix mehr, ich genieße es in 45min. nochmal schnell gute 100km in den Akku drücken zu können.

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Kommt immer auf das Fahrprofil an. Wem 100-150km und mit längerer Standzeit nochmal das gleiche reicht, der kommt sicher mit 3.7kW locker hin.

Den Leaf gibt es mit 3.7 kW und mit 7.4 kW AC Lader. Wir haben "leider" nur den kleinen, hätte selbst immer den grossen genommen (+ 1000€) aber die Leasingfirma anscheinend nicht. Ich komme trotzdem mit diesem kleinen immer noch zurecht...

Aber mit meinen Touren und wenn man einmal 22kW verwöhnt ist geht drunter nix mehr, ich genieße es in 45min. nochmal schnell gute 100km in den Akku drücken zu können.

...auch weil ich hier fast immer auf längeren Strecken Schnelllader von FastNed, Allego oder TheNewMotion anfahren kann. Dann geht es mit ChaDeMo (DC) auch innerhalb 30 min. auf 80% Batterie (~100 km).

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Das ist ein richtig tolles Angebot von dir Artur :TOP:!

Also grundsaetzlich waere ich dabei, wenn ich das dafuer notwendige Wissen zum groessten Teil bekommen wuerde, dass auch in Eigenregie und mit ab und zu etwas Hilfe zu bewerkstelligen.

Aber praktisch bin ich noch weit davon entfernt das durchzuziehen. Mir fehlt derzeit schlicht am Platz, das Fahrzeug fuer den Umbau zu lagern.

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Interessant wäre der Ansatz, wie teuer ein elektrischer und runderneuerter A2 werden würde im Vergleich zu I3, Leaf etc..

 

Ich denke beim Fahrwerk haben wir im Forum schon gute Ansätze, für viele andere Verschleißteile auch optimierte Lösungen.

 

D.h. bringe altes Spenderfahrzeug mit und bekomme einen Umbau zurück. Die Karosserie ist ja recht zeitlos und immer noch aktuell. Bei der Ausstattung vermisse ich nicht wirklich etwas.

Wenn man dann auswählen kann was alles neu gemacht wird ohne Wucherpreise des Freundlichen zu bezahlen kann sich ein Geschäftsmodell daraus entwickeln.

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Das "Problem" ist, dass du die gleiche Leistung nicht fürs gleiche Geld hinbekommst wie Großserie. Dafür kannst du das Auto aber so bauen, wie du es brauchst. Das macht es evtl. dann doch preiswerter.

Bearbeitet von Tho
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Das "Problem" ist, dass du die gleiche Leistung nicht fürs gleiche Geld hinbekommst wie Großserie. ...

 

Da bin ich mir gar nicht so sicher, viel hängt auch von der Struktur des Unternehmens ab und wer die Partner sind.

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Tho hat recht, Geld kann man als "Freier" bei der Definition der Anforderungen sparen. Wenn man sich das Leben so schwer macht und die selben Maßstäbe wie die OEMs anlegt-obwohl man es bei den paar Stk. gar nicht müsste-hat man haushoch verloren.

Bearbeitet von jopo010
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Das war die Abschreckung pur, das ja unglaublich, was man da alles verändern muss - es traut sich niemand mehr hier weiter zu schreiben :-) Aber nach diversen Recherchen stelle ich fest, dass ein umgebauter a2 gegenüber einem ab Werk gebautem Fahrzeug doch einen riesen Vorteil hat, nämlich freie Wahl und Ersatz von Akkus, denn bis jetzt hat es keiner geschafft nachrüst-Akkus bereistzustellen, weder für gefüllt 10 Jahre auf dem Markt verweilendem Smart EV, noch für diverse Reno Derivate, die alle Mietakkus haben - selbst für twizzi wurde mehrmals angekündigt, aber nie was gescheites gebaut.

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Ja, genau so ist es, wenn dann noch im Fahrzeugschein der Akku nur mit 34 Zellen, ohne weitere Definition, eingetragen ist, da kann man flexibel umrüsten, sofern es mal wieder eine bessere Zellengeneration gibt.

Grüße

Thomas

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Halte ich für ein Gerücht. 100kWh Akku bei einem Fahrzeug Leergewicht von 1260kg? Ach komm, rechne das mal selbst aus. Leistungsdichten von 500Wh/kg gab und gibt es nicht zum kaufen. Ein Li-Polymer Akku erreicht 180Wh/kg. So ein Akkupack würde auf knappe 600kg kommen.

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