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A2 1.4L BBY Benzinfilter


Sisarot

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Guten Abend, nachdem ich mich ein wenig durch die Foren geforstet habe versuche ich dem "Schluckauf"-Problem aka Ruckel-beim-Beschleunigen mit einem Wechsel des Benzinfilters nachzuhelfen. Nun habe ich besagtes Bauteil schon gefunden um die Teilenummer abzulesen, aber gefunden habe ich "nur": 6Q0 201 051

 

In der Bucht gibt es jedoch zur Wahl 6Q0 201 051J und 6Q0 201 051H

Beide sind für den gleichen BJ-Zeitraum angegeben, wo ist nun der Unterschied? Und welchen davon kann ich bei mir einbauen?

 

Lg

 

Edit: Nach einem Anruf bei einem Audihändler stellte sich heraus, dass ich 6Q0 201 051H benötige. Warum? H oder J geben scheinbar an, ob der Filter mit Druckregelung für 3 oder 4 Bar ausgelegt ist. Allerdings konnte die nette Dame am Telefon dies erst herausfinden, nachdem ich meine Fahrgestellnummer angegeben hab und sie mich nach 5min Recherche nochmal zurückrief ^^

Bearbeitet von Sisarot
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Hm.... Also solche Unterschiede wären mir jetzt neu.

Wenn es technische Unterschiede gibt, sind normalerweise die Teilenummern verschieden. Der Buchstabe am Ende ist nur die Revisions-"Nummer". Ab und zu werden die Dinger halt mal überarbeitet, oft genug auch nur neu benamst.

 

Wichtig ist halt nur, daß du das Benzinfilter mit dem seitlichen Anschluß kaufst. Gibt auch eine ältere Version ohne Druckregler, wo Zu- und Ablauf mittig axial verlaufen. Ich hab mir damals dieses gekauft:

 

MANN-FILTER Online Catalogue Europe - Product Details Fuel Filter WK 59 x

 

...und den originalen Druckregler aus dem alten Filter umgesetzt.

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  • 1 Jahr später...

Der zu verwendende Benzinfilter ist laut Teilekatalog abhängig von der Fahrgestellnummer:

 

bis F 8Z-2-070 000 (Modelljahr 2000-2002)

Bezinfilter - 6X0 201 511 B

 

ab F 8Z-3-000 001 (Modelljahr 2003-2005)

Bezinfilter mit integriertem Druckregler (3 bar) - 6Q0 201 051 B (entfallen, wird ersetzt durch 6Q0 201 051 H)

 

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Der Wechsel empfielt sich bestimmt einmal nach 10 Jahren. Da kann je nach Sauberkeit der Tanke schon ganz schön Schmutz angesammelt worden sein.

Ein abklemmen der Benzinleitung würde ich, da Hartplastik, nicht empfehlen. Hier zählt Schnelligkeit.

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  • 1 Jahr später...

Das Auswechseln des Benzinfilters geht recht einfach.

Das Aus- und Einbauen der Aluminiumabdeckung dagegen ist etwas aufwendiger, da gerne die schrauben abreißen.

Ich empfehle, diese Verschraubungen am Tag vorher mit Rostlöser zu behandeln.

 

Wenn dann der Benzinfilter frei liegt, ist es kein Fehler, auch die Anschlüsse etwas einzusprühen, da ev. Schmutz die Bajonettverschlüsse etwas verklebt haben kann.

 

Dann mit einem Helfer, welcher den neuen Filter in der Durchflussrichtung bereithält,  den Filter wechseln.

Zuerst eine Seite durch zusammendrücken des Anschlusses lösen und am neuen Filter befestigen.

Vorsicht, es läuft Benzin. Das jeweils offene Ende des Filters mit einem Finger zuhalten.

Dann die zweite Seite ebenso Lösen und umstecken.

Filter wieder festschrauben, Abdeckung anbringen, fertig und losfahren.

 

Bearbeitet von Papahans
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vor 5 Stunden schrieb Papahans:

Das Aus- und Einbauen der Aluminiumabdeckung dagegen ist etwas aufwendiger, da gerne die schrauben abreißen.

Ich empfehle, diese Verschraubungen am Tag vorher mit Rostlöser zu behandeln.

 

Eigentlich muss man keine Schrauben (bzw. Muttern) lösen. Beim letzten ST in Legden hatten wir auch einem AUA den Filter gewechselt. Im Gegensatz zum BBY ist beim AUA tatsächlich ein Alublech im Weg. An einer Schraube (und das sah am "Patienten" noch werksoriginal aus) war so eine Scheibe mit 'inneren' Haken (weiß jemand, wie diese Dinger heißen???), die man mit einem flachen Schraubendreher abhebeln konnte. Diese Scheibe korrodiert im Gegensatz zu den an anderer Stelle montierten Muttern nicht mit dem Stehbolzen. Nach Entfernen der Scheibe ließ sich das Alublech ein wenig wegbiegen, so dass der Filter problemlos zu wechseln war. Anschließend das Blech zurückbiegen, die Scheibe wieder mit ihren Haken am Stehbolzen 'einrasten' lassen - fertig!

 

 

Bearbeitet von heavy-metal
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vor 7 Minuten schrieb heavy-metal:

 

Eigentlich muss man keine Schrauben (bzw. Muttern) lösen. Beim letzten ST in Legden hatten wir auch einem AUA den Filter gewechselt. Im Gegensatz zum BBY ist beim AUA tatsächlich ein Alublech im Weg. An einer Schraube (und das sah am "Patienten" noch werksoriginal aus) war so eine Scheibe mit 'inneren' Haken (weiß jemand, wie diese Dinger heißen???), die man mit einem flachen Schraubendreher abhebeln konnte. Diese Scheibe korrodiert im Gegensatz zu den an anderer Stelle montierten Muttern nicht mit dem Stehbolzen. Nach Entfernen der Scheibe ließ sich das Alublech ein wenig wegbiegen, so dass der Filter problemlos zu wechseln war. Anschließend das Blech zurückbiegen, die Scheibe wieder mit ihren Haken am Stehbolzen 'einrasten' lassen - fertig!

 

 

Du meinst die Klemmscheibe.

https://www.google.de/search?q=klemmscheibe&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=2ahUKEwjror2cr-3cAhUsxaYKHSTNBC4QsAR6BAgGEAE&biw=1680&bih=885

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