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Lautsprecher im armaturenbret möglich?


A214AUA

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Hallo Alle zusammen,

Mein name ist Duncan und habe eine A2 1.4 AUA bj. 01/2001.

Ich möchte genre der front lautsprecher upgraden und wenn es passt eine 3-wege system einbauen. TMT in die tür, MT im armaturenbret und die HT in die A-saule. Die MT im armaturenbret ist meine frage ob jemand erfahrung hätte mit mögliche platz oder raum? Ich wurde lieber keine sache verbasteln. Wenn es nicht möglich ist, muss ich nach andere lösunugen suchen.

Ich freue mich auf ihre antworten.

Mfg Duncan

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Kurzer Hinweis:

 

der Abstand zwischen Mitte der Chassis-Achse zwischen HT/MT und TT sollten - wenn irgendwie möglich - 1/2 der Wellenlänge der jeweiligen Trennfrequenz nicht überschreiten. Das heißt konkret, daß (wegen der kurzen Wellenlänge der Übernahmefrequemz zwischen HT und MT) der Abstand zwischen HT und MT extrem klein sein sollte - falls es um saubere Wiedergabe geht

Optimal sind im Auto m.E.n. winzige HT mit Neodym-MAgneten, welche kaum einen größeren Durchmesser haben als die Kalotte selbst. Die Dinger kannste direkt an den Rand des MT kleben, was destruktive Interferenzen fast schon 100% beseitigt.

 

Dementsprechend ist das Verbleiben des TT bzw TMT in der Tür weniger problematisch, solange die Übernahmefrequenz ausreichend tief ist. Denn eine halbe Wellenlänge bei so tiefen Frequenzen wie bspw um die 400 Hz beträgt locker 50-100cm.

Sie sollte aber andererseits auch ausreichend hoch sein, um die elektrische Belastung des MT innerhalb der Spezifikationen zu halten.

 

Die Nutzung eines Autoradios mit DSP wird die Wiedergabequalität extrem verbessern, wenn man das DSP sorgfältig mit Mikro einmisst und einstellt.

 

Irgendjemand hier im Forum hat das Einmessen bei einem DSP_Radio einmal gemacht und (verständlicherweise) viel von der HÖRBAREN Verbesserung der Wiedergabe geschwärmt. Leider weiß ich nicht mehr, wer das war.

 

alte, noch funktionstüchtige MT-Kalottenchassis wie die unverwüstliche Dynaudio D-54 oder die SEAS 304 (beides Top-KAlotten) kann man relativ tief an der TT/TMT ankoppeln - solange man keine rollende Disco plant (aber dann spielt Wiedergabequalität eh`keine Rolle)….

 

Zum Ausfüllen der Tür würde ich Basotect nehmen. Allerdings sollte man das Basotect in eine Folie einschweißen, denn auch, wenn es wie ein Schwamm wirkt: Die Substanz selber ist ein sehr harter Kunststoff. Ich könnte mir vorstellen, daß sonst das Basotect alles in Kontakt damit über die Jahre blankscheuert. BAsotect ist ein hervorragender Akustikwerkstoff.

 

Tip:

BAsotectreste eignen sich daher extrem gut zum reinigen von hartnäckig verschmutzten Flächen, solange diese Flächen ausreichend abriebfest sind… ;)

Bearbeitet von Mehrschwein
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You can probably fit a 2, 2.5 or 3" driver at or on the A-pillar without too many issues.

But I have known *no* installation where the mid is venting into the dashboard itself. I suspect there is enough space, depending on the driver. Personally, I have some 2,5"s waiting for a basic housing so they can be tested and then they will get everything from 150Hz upwards or so. I do not know how well they will keep up with the midbasses.

 

Another option is to drop everything into the base of the a-pillars. As long as they don't get kicked, it should actually image quite nicely.

 

- Bret

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meines Erachtens bieten sich die "Einfurchungen" re+li der Instrumententafel für einen Einbau einer 2" oder besser 3" MT-Kalotte und einer der vorgenannten 3/4" oder 1" HT-Kalotte mit Neodym-Magnet an. Könnte man auch schön verkleiden, so daß es sicher fest ist (darf ja nicht bei einem Unfall als Geschoss herumfliegen) und sich in die Optik einfügt.

 

Gleichzeitig wäre das Ganze

1) absolut symmetrisch zum Fahrer

2) ausreichend weit auseinander, um bei dem kurzen Hörabstand saubere Stereowiedergabe zu gewährleisten

3) erfreulich nahe am Fahrer, so daß der Fahrer sich vermutlich sogar innerhalb des ---> Hallradius befindet, was der sauberen Wiedergabe am Hörplatz dienlich ist.

 

Mit einer Kalibrierung des DSP und digitaler Frequenzweiche dürfte diese Lösung so ziemlich alles an sauberer Wiedergabe schlagen.

 

Die Eton-honeycomb-Chassis sind sicherlich auch im 13 cm-Durchmesser ausreichend, um sauber den TT und unteren MT (Trennfrequenz 300-400HZ) wiederzugeben, wenn man steil trennt (mit DSP ja kein prinzipielles Problem mehr). Wenn man unbedingt massiven Bass will, so kann man ja die hinteren Türen als reinen "Subwoofer" nehmen, am besten mit den gleichen Eton-Chassis.

Die vier 13er Chassis ergeben zusammen schon eine nicht unerhebliche Membranfläche und die Positionierung rund um den Fahrer ergibt bei sauberer Einmessung und aufgrund des "Druckkammereffektes" im Auto sicherlich einen sehr knackig-präzisen Bass. Mehr als für saubere Wiedergabe nötig… in der Stadt wird man sowieso nicht mit so einer Anlage wie ein Prolet mit seiner rollenden Disco herumfahren wollen…. vier kleine Chassis sind auch deutlich besser als ein Sub im Boden… und die ETON-Chassis haben - falls ich mich nicht täusche - auch einen guten Hubweg, so daß sie für den Durchmesser ordentlich Schalldruck machen.

 

Da die benannten MT-Kalotten ein geschlossenes Gehäuse haben, ist ein "Aufsatz" auf dem Instrumenten"Dach" eigentlich wenig problematisch - einfach nur ein entsprechend der Wölbung nachgeformtes flaches Alublech mit Verschraubung der 4 Kalotten in den Furchen (also keine Sichtbehinderung, da die aufliegende nachgeformte Aluplatte nur wenige mm dick ist) und dann alles mit ein paar soliden Schrauben gut sichern und die Leitungen einfach rechts die paar Zentimeter zur Mittelkonsole führen. Wenn man die Furchen auch unten nachbildet, so kann das teil schon mal nicht mehr seitlich verrutschen - und man muss "nur" noch (sehr sorgfältig) am Armaturenbrett verankern. Der Fahrer sollte eigentlich gut geschützt sein: Dazwischen befindet sich im Ernstfall sowohl das Lenkrad als auch der sich entfaltende Airbag. Allerdings sollte die MT-Kalotte SEHR gut in dem Aufsatz befestigt werden - die D-54 wiegt etwa 2 kg…ist eben kein Spielzeug… :D Die D-52 reihe ist aber auch voll ausreichend und wiegt (wie auch die H 304) "nur" um die 600g

 

Ziemlich wenig Aufwand, kann leicht zurückgebaut werden und hinterlässt so gut wie keine "Narben" - dafür aber saugute Wiedergabe (Die D-54 und D-76 waren früher in Studiomonitoren von Genelec und die SEAS H 304 in Klein&Hummel O300 verbaut worden - was für Tonstudios und Rundfunksender gut ist, sollte für Alukugeln auch reichen…. ;) )

 

aktive digitale Frequenzweichen und Aktivbetrieb plus Einmessen auf den Fahrerkopf ist ja heutzutage prinzipiell kein Problem mehr. Je steiler die Trennung der MT-Kalotten nach untern, umso besser die Belastbarkeit bei vergleichsweise tiefer Trennung. Die D-54 sehe ich als fast unzerstörbar an… die D-76 und H-304 kann als 3" Kalotte sowieso tief angekoppelt werden…

 

Disclaimer: Inwieweit so etwas TÜV-Abnahmepflichtig ist, weiß ich nicht - solange nichts mechanisch stört, die Sicht verstellt oder herumfliegen kann, sollte das m.E.n. aber kein Hindernis darstellen…

 

PS: Die genannten 2" und 3" Kalotten sind nur noch selten auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich, aber es gibt wohl auch noch 75mm Kalotten von Visaton… sind zwar nicht so gut, aber für das Auto mehr als ausreichend gut.

Bearbeitet von Mehrschwein
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  • 1 Monat später...

Habe ein wenig gesucht - und das hier gefunden:

 

http://www.eton-gmbh.com/fileadmin/user_upload/Produkte/Car-Hifi/Systeme/v22.297a_MAS_PRW_RSE_RSR80_web_01.pdf

 

Zusammen mit einem direkt daneben verbauten 25mm oder 28mm Hochtöner sollte das in Verbund mit einem DEH-80PRS bei steiler Trennung (um 3-4kHz oben und 250-300Hz unten) und sauberer Einmessung auch sauber wiedergeben.

 

Habe es nicht ausgemessen, aber es müsste in etwa in die Furchen re/li neben dem Armaturenfeld passen, wenn man dort aus thermoplastischem Kunststoff ein entsprechendes MT-Gehäuse formen würde.

 

Zusammen mit 130er oder 160er TT-Chassis in den Türen sollte das eine günstige Lösung sein. Möglicherweise würde sogar das Standard-160er Chassis in den 4 Türen (ggf mit lediglich besserer Dämpfung mit Basotect und Bitumenfolie innen auf dem Türblech) reichen, wenn es nur bis 250/300 Hz aktiv angesteuert würde und die HT in den Türen stillgelegt würden. Das Bündelungsmaß einer solchen Lösung sollte doch ziemlich vielversprechend (im Sinne von neutraler Wiedergabe, also NICHT für Discobetrieb) sein…

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