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Querlenker durchgerostet (Blechversion)


Warlord86

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
Am 13.2.2017 um 11:41 schrieb EnnoNuems:

Ergänzende Infos, die ich gerade erhalte habe:

 

Das müssten dann wohl diese von Meyle sein?

https://www.teilehaber.de/itm/lenker-radaufhaengung-vorderachse-unten-meyle-116-050-0078-src1369210.html

 

 

 

Die Meyle-Querlenker wurden mittlerweile problemlos verbaut. Passte alles perfekt.

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Nachtrag zu meinem Bericht und meiner Frage:

Es gibt, wie schon vermutet, von Meyle für den A2 Blechquerlenker nur eine Qualitätsstufe.

Nachdem der Teilelieferant der Werkstatt darauf aufmerksam gemacht wurde, hat sich nun die Rechnung um 300€ reduziert.

 

Vor dem Einbau hat mir die Werkstatt die Querlenker innen und aussen mit dem dafür mitgegeben Topf Mike Sanders Korrosionsschutzfett behandelt.

 

Grüße,

Silas

 

Am ‎27‎.‎01‎.‎2017 um 17:39 schrieb Silas:

Und noch ein weggerosteter Querlenker:

 

Hab grad die Werkstattrechnung erhalten, da bei mir bei einer starken Bremsung (zum Glück fast erst beim Stillstand) der rechte Querlenker (die Blechversion von 2005) aufgrund Durchrostung abgeknickt ist.

 

Inkl. Abschleppkosten, Querlenkertausch, Buchsen- und Lagererneuerung sowie Spureinstellung soll der Spaß fast 900€ kosten (freie Werkstatt).

Insbesondere die Teilekosten von 200€ pro Querlenker haben mich schockiert, nachdem ich z.B. bei x1 autoteile als Preis für einen Meyle Querlenker eigentlich ca. 45€ gesehen habe.

Laut Werkstattmeister gäbe es allerdings auch unter dem Markennamen Meyle verschiedene angebotene Qualitätsstufen, wovon er die höchste gewählt hat. Er will mir die entsprechende Artikelnummer noch nennen.

Auf der Meylehomepage ist nur der Querlenker mit der Nummer 116 050 0078 aufgeführt. Den würde es wiederum für deutlich weniger Geld geben.

 

Meine Frage an die Profis:

Gibt es hier tatsächlich unterschiedliche angebotene Qualitätsstufen, von denen die wertigeren dann anscheinend nur für Gewerbe angeboten würden?

 

Bei Audi als Originalersatzteil würde ein Querlenker übrigens auch stolze 177€ kosten.

 

Viele Grüße,

Silas

 

 

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Es gibt auch spezielle Tankschutzfarbe, welche vor Korrosion schützt - wäre das oder alternativ die Behandlung mit Unterbodenschutz nicht sinnvoller?

 

Wenn ich die grausigen Bilder der durchgerosteten Meyle-QL anschaue, so ist ja wohl das primäre Problem das Eindringen von (Salz-)Wasser in die Spalten zwischen den einzelnen Stahlblechlagen, was durch die beiden von mir genannten Produkte wohl definitiv verhindert würde?

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Tankschutzfarbe würde ich nicht nehmen, weil die vermutlich nicht überall hinkommt, wo sie hin soll... bei Unterbodenschutz hab ich da ebenfalls meine Bedenken, weil der meines Wissens nach relativ zähflüssig ist und ich den nur auf größeren Oberflächen verwenden würde. Das mit dem Fett scheint mir schon nicht so verkehrt, weil man das schön einarbeiten kann. Der Querlenker ist ja schon grundlackiert, also müsste man für die Tankschutzfarbe erst mal anschleifen, ... nee, das ist glaub ich nix.

 

Also ich wäre fürs Fett, wohlwissend, dass man so was ggf. regelmäßig wiederholen wird müssen (1mal pro Saison?!).

 

Gruß Andreas

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Ich denke, dass bei den Querlenkern, bei denen auch die kaum erreichbare Innenseite behandelt werden sollte, ein sehr gut kriechfähiger Korrosionsschutz die erste Wahl ist.

Dazu hier ein Langzeittest von 2002, zu einer Zeit, als bei der genannten Zeitschrift anscheinend tatsächlich noch seriöser Journalismus betrieben wurde und nicht reißerische Artikelüberschriften mit Wortlaut "Audi bringt den Tesla-Fighter" mit Fotomontagen vom Praktikanten garniert wurden:

http://www.autobild.de/artikel/rostschutzmittel-im-test-35817.html

 

Zäher/fester flächig aufgebrachter Unterbodenschutz ist vermutlich gut, solange er nicht irgendwo aufplatzt. Danach ergibt sich dort, wenn die Stelle nicht wieder versiegelt wird, der gegenteilige Effekt, nämlich dass sich Salzlauge unter der Versiegelung sammeln kann und mehr Korrosion verursacht, als wenn die Brühe hätte abtropfen/-trocknen können.

 

Ich werde hoffentlich frühestens in 15 Jahren berichten, ob's was gebracht hat ;-)

 

Grüße,

Silas

Bearbeitet von Silas
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  • 9 Monate später...

Hallo,

gerade schickt mir ein Kumpel (hat 3 Benzin-Kugeln) genau das gleiche Foto seines aufgeplatzten Querlenkers mit verschobenem Vorderrad zu (Bj. 2005, ca. 95.000km), mit dem dieses Thema begonnen wurde. Eine flüchtige Untersuchung meiner 2004-TDI-Kugeln hat ergeben, dass ALLE Blech-Querlenker stark verrostet sind! (Ins Innere blicken kann ich natürlich nicht). Ich habe den letzten Beiträgen nun entnommen, dass die alten Guss-Querlenker haltbarer sind, sich jedoch dieses Kugelgelenk nicht separat tauschen lässt.

Mich beschäftigt nun die Frage, wie das Wasser überhaupt ins Innere des Blech-Querlenkers gelangen kann, da auf den Fotos der Eindruck eines dichten Hohlraums erweckt wird? Sollte es Öffnungen für die Konservierung geben, wie häufig müsste man das im Innern (und außen) wiederholen?

Besten Dank für Eure Antworten

Peter

Bearbeitet von charlottevictoria
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Die Blechversionen haben große Löcher, wie man gut in den Bilder erkennen kann. Somit kann Wasser gut eindringen, sich hinten am dicken Stift sammeln, und kann dort nicht abfließen. Schlecht konstruiert. Aber es hält für mehr als 10 Jahre.

 

document.php?a=116%2520050%25200078%26e=Unknown1.jpg

 

Die Durchrostung scheint dem Bild nach doch eher von innen zu kommen, als von außen. Äußerlich den Querlenker mit Unterbodenschutz einzustreichen dürfte wohl nichts bringen. Da würde ich doch lieber zu Mike Sanders greifen, und den neuen Querlenker damit innen behandeln. In der Oldtimer-Szene hat sich das Mike Sanders Fett bewährt.

 

Ferner scheint der Grad der Durchrostung nicht von der Laufleistung abzuhängen, sondern vom Alter. Nach 10 Jahren wird es anscheinend gefährlich. Welch Glück, dass bisher nichts schlimmeres passiert ist. Also lieber vorsorglich die Querlenker austauschen.

 

 

 

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Danke für die Antwort,

nun scheint es mir sinnvoller zu sein, auf das Graugussteil umzurüsten???

Dieses Kugelgelenk scheint wohl nicht kaputt zu gehen??? 

 

Plan-B wäre doch, das Preßblech-Neuteil zu entlacken und vollverzinken zu lassen???

Bearbeitet von charlottevictoria
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Feuerverzinken geht IIRC nicht bei Fahrwerksteilen wg. Gefügeänderung. Aber ordentlich nachlackieren und von innen versiegeln mit Fett sollte auch gut sein.

Bzgl. dem Gelenk am Gussteil müsste man zeitnah die Manschette kontrollieren. Die gehen ja üblicherweise durch eindringendes Wasser und Korrosion kaputt. Wenn`s dann passiert ist und das Gelenk schon Spiel hat bleibt aber nur ein neuer Lenker. 

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vor einer Stunde schrieb charlottevictoria:

Plan-B wäre doch, das Preßblech-Neuteil zu entlacken und vollverzinken zu lassen???

Ist durchaus auch eine Option, wenn man sich die Arbeit machen möchte:

Für die Querlenker habe ich aber Brantho Korrux 3in1 genommen, lässt sich super verarbeiten, schützt ausreichend und die Lager müssen nicht raus.

http://www.korrosionsschutz-depot.de/rostschutz-und-lacke/chassislack/brantho-korrux-3in1/brantho-korrux-3in1-750ml-schwarz-ral-9005

 

Für die Hohlräume innen würde ich in beiden Fällen Mike Sanders nehmen, nicht geizig bei der Menge sein und darauf achten, dass es richtig heiss verarbeitet wird, damit es überall reinkriecht.

 

Zitat

Feuerverzinkten geht IIRC nicht bei Fahrwerksteilen wg. Gefügeänderung.

 

Liesst man immer wieder, eine bestätigte Quelle dafür habe ich nie gesehen, mein Prüfer wusste auch nichts davon und hat mir die Teile so abgenommen.

Im Nutzfahrzeugbereich wird es auch sehr oft angewendet.

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vor 2 Stunden schrieb charlottevictoria:

Dieses Kugelgelenk scheint wohl nicht kaputt zu gehen?

 

Das Kugelgelenk ist eher unauffällig, da hatte ich noch bei keinem A2 Probleme mit bei der HU. Lediglich die Gummimanschette wird irgendwann porös und bemängelt. Die lässt sich aber recht einfach selber tauschen.

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vor 5 Stunden schrieb jopo010:

 

Zitat

Feuerverzinkten geht IIRC nicht bei Fahrwerksteilen wg. Gefügeänderung.

 

Liesst man immer wieder, eine bestätigte Quelle dafür habe ich nie gesehen, mein Prüfer wusste auch nichts davon und hat mir die Teile so abgenommen.

Im Nutzfahrzeugbereich wird es auch sehr oft angewendet.

Hier gibt es aber die Möglichkeit, der galvanischen Verzinkung.

Habe ich bei meinem Typ 89, mit dem Hilfsrahmen und Federbeinen, gemacht.

Die Firma hat das ganze dann noch Kunststoffversiegelt (klar). Gekostet hat das ganze 40€.

 

MfG Chris

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vor einer Stunde schrieb 5-ender:

Hier gibt es aber die Möglichkeit, der galvanischen Verzinkung.

Habe ich bei meinem Typ 89, mit dem Hilfsrahmen und Federbeinen, gemacht.

Die Firma hat das ganze dann noch Kunststoffversiegelt (klar). Gekostet hat das ganze 40€.

 

MfG Chris

Das ist aber nur hauchdünn und für den täglichen Fahrbetrieb nicht ausreichend, oder? Obwohl, reicht ja wenn es innen nicht gammelt, außen kann man noch ne dicke Lackschicht drüberlegen.

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Die haben eine galvanische Dickschichtverzinkung gemacht. Das ganze

sieht wie eine verzinkte, glänzende Schraube aus. Das Auto wird aber

nicht im Winter gefahren, daher ist das ganze eigentlich überzogen.

Bei dem Preis war es aber  billiger, als lackieren...

Die Hinterachse, von dem 90'er, so wie die Achsen von meinem blauen

A2, bekommen aber noch die gleiche Kur.

 

MfG Chris

Bearbeitet von Gast
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dann wären wir wieder beim Gussteil angelangt, zumal das Pressblech scheinbar derzeit nirgends lieferbar ist!!!

Angeblich sei die Presse beim Hersteller schon seit langem kaputt?????????

 

Scheinbar verbiegt das Gussteil leichter (war dem Link weiter oben zu entnehmen), aber ansonsten isses wohl O.K.

Wichtige Frage: Würde uns jemand von der Umrüstung auf Guss abraten?

 

Antwort ist deshalb wichtig, da es um sechs 2004/2005er Kugeln geht :-(

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Nein, ich habe in beiden Kugeln die Gußquerlenker!

Wenn es keine Blechquerlenker gibt, erübrigt sich die Frage eigentlich,

wenn man keine Standuhr hatt.     Ich muss dan mal weg......

 

MfG Chris

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vor 9 Stunden schrieb murmeli:

weiss jemand die Anzugsdrehmomente für die vordere , lange Schraube am Querlenker und die Mutter am Traggelenk ?

 

Lange Schraube vorne am Querlenker (M12x1,5x100): 70Nm + 90° => nach jeder Demontage neue Schraube verwenden.

Mutter am Traggelenk: 20Nm + 90° => nach jeder Demontage neue Mutter verwenden.

 

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Am 23.12.2017 um 09:12 schrieb remote:

kling so als sei der austausch blech->guß sinnvoll. falls die teile getauscht werden müssen.

kriegt man die für 1.4 benz passende variante noch bei audi? hat jemand die teilenummer zur hand? 

Habe bei ProfiParts in Koblenz letzte Woche 2 Blech Querlenker ergattert! Weder Audi noch andere Hersteller könnten das liefern. Original Audi Nummer wäre die 8Z0 407 153 L.  

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vor 22 Stunden schrieb BernieCAD:

Hallo, hier ist immer von Gussteile die Rede, ist das wirklich so? Imho sind diese Querlenktypen geschmiedet und wenn überhaupt dann aus Stahlguß.

 

Bezogen auf die massiven Querlenker aller NICHT-1.2TDI-Modelle:

 

Es ist von Guss auszugehen, weil:

- Im Ersatzteilkatalog und im Reparaturleitfaden ist von Gusseisen die Rede

- Schmieden wäre bei der Form wesentlich teurer als gießen

- Die Oberfläche des Querlenkers sieht nach Formguss aus

- Die Lenker halten zwar viel aus bevor sie im Crashfall versagen, dann brechen sie aber in der Regel. Die Bruchstelle sieht auch typisch nach Guss aus.

 

Bezogen auf die Querlenker vom 1.2TDI:

 

Wird wahrscheinlich auch ein Gussteil sein, wobei diese von der Oberfläche her sauberer gearbeitet sind.

 

 

Meine Meinung bezogen auf Vorderachsen von NICHT-1.2TDIs:
- Wenn man die Vorderachse nicht modifiziert sind die Gusslenker dem Blechlenker in Sachen Haltbarkeit vorzuziehen

- Die Blechlenker bieten im Crashfall etwas mehr Elastatizität (sie verbiegen leichter und bauen Energie ab die dann nicht an anderer Stelle abgebaut werden muss). Der tatsächliche Nutzen dieses Arguments darf aber in Frage gestellt werden, denn ob der Unterschied so groß ist dass es den Rest vom Auto wirklich davor schützt stärker beschädigt zu werden ist fraglich und wahrscheinlich nur in den wenigstens Fällen wirklich vorteilhaft.

- Nachteilig ist am Gusslenker, dass man das Traggelenk nicht demontieren kann. Das ist bei diversen Vorgängen im Bereich Fahrwerk/Antriebswelle ganz nützlich.

- Wer beide Lenker tauschen will/muss, kann sich grundsätzlich raus suchen was er will und nach Kriterien wie dem Preis gehen

- Ich würde bei Blechlenkern aus dem Zubehör immer sehr genau hinsehen, ob sie sauber verarbeitet sind. Irgendwo hab ich schon mal darauf hingewiesen, dass z.B. Meyle-Blechlenker die ich bestellt hatte  am vorderen angeschweißten Lager nicht sauber verarbeitet waren. Hätte ich das eingebaut, wäre die Fahrwerksvermessung wahrscheinlich nicht sauber möglich gewesen.

 

Bezogen auf den 1.2TDI: Eine Alternative zu den Alulenkern gibt es sowieso nicht.

 

Wer vor Modifikation nicht zurück schreckt, verbaut sowieso die Vorderachse aus der PQ25-Plattform.

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nach weiteren Untersuchungen mit Hammer (Klang) und Endoskop (Guck) sieht's im Innern der Pressblech-Achsen gar nicht so schlecht aus.

Mich zunehmend, dass sich bisher so extrem wenige Kugelfahrer mit dem Problem gemeldet haben.

Könnte es sein, dass nur ein ganz kleiner Teil (Baujahr?) der Autos überhaupt betroffen ist????? 

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  • 3 Monate später...

Hi,

 

brauche einen Tipp wie ich die Mutter vom Traggelenk abbekomme . Das Traggelenk dreht mit und ich bekomme es nicht festgehalten um die Mutter komplett runter zu drehen. Gibt es eine Möglichkeit ohne Demontage der Antriebswelle ?

 

Gruß,

Marco

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Am besten mit einem Wagenheber bzw. wenn er auf der Hebebühne drauf ist mit einem untergestelltem Kantholz koaxial zur Traggelenkachse dagegendrücken; beim Einbau des Gelenkes ebenso gegenstützen und dann  erstmal die alte Traggelenkmutter zum Festeinziehen des Konuses verwenden, dann wieder lösen und die neue unverbrauchte Sicherungsmutter raufmachen.

Bearbeitet von Artur
Vollzitat entfernt.
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Um noch mal genauer zu werden:  ich bin noch beim Ausbau des vermutlich ersten original Querlenkers . Die Mutter am Traggelenk ging gut auf , hat aber dann wohl gefressen. Mit Wagenheber von unten gegen drücken hat nicht funktioniert .Der Konus dreht durch. Ich nehme schon an das man damals die richtige Mutter verbaut hat

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Hallo Murmeli, genau dieses Problem hatte ich auch und war der Beginn einer großen Herausforderung. Eigentlich wollte ich nur die Buchsen des Querlenkers tauschen. Meine Lösung war das Ausbauen der Gelenkwelle. Danach habe ich mit einem Druckluftschleifer die Mutter vorsichtig geschwächt um das Gewinde des Traggelenkes nicht zu beschädigen. Irgendwann konnte ich die Reste der Mutter mit einem dünnen Meißel entfernen. Ab der Stelle konnte ich die eigentliche Ursachen meines Problems erkennen. Im Torx-Kopf war ein Riss. Alle selbst gebastelten Werkzeuge konnten somit nicht funktionieren. Wagenheber und Holzklotz hatten bei mir auch nicht geholfen. Ich hätte mir die umfangreiche Arbeit sehr gerne erspart.

Bearbeitet von MED_Al2
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Da ich neue Querlenker einbauen will ist mir der Zustand des alten Traggelenks egal , Hauptsache isch bekomme es raus. Ich werde an einen gekürzten Torx Bit eine Stange oder einen Gabelsschlüssel anschweissen. Wenn es dann nicht aufgeht..... wird es doof. Ist halt blöd das ich die Mutter auch nicht wieder fest bekomme, somit kann ich mit dem Auto nicht fahren. Naja wird schon.

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Gerade eben schrieb murmeli:

Um noch mal genauer zu werden:  ich bin noch beim Ausbau des vermutlich ersten original Querlenkers . Die Mutter am Traggelenk ging gut auf , hat aber dann wohl gefressen. Mit Wagenheber von unten gegen drücken hat nicht funktioniert .Der Konus dreht durch. Ich nehme schon an das man damals die richtige Mutter verbaut hat

ok wenn sich die Mutter gefressen hat schauts natürlich anders aus, ist kein Platz zum An - o. Abflexen?

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Moin zusammen,

 

bei meinem 1,4er, CS, Benzin, BBY, 11/04, 279.000Km, klongts und knackts auch mal wieder ordentlich. Im Juni muss der Kleine zur HU... eigentlich ist alles stramm, die Buchsen sehen noch gut aus, ja sogar die 1. Blechquerlenker scheinen noch nicht so schlimm dem Rost zum Opfer gefallen zu sein....

ABER: Das geklonge und geknacke nervt gewaltig!!

 

Was ich bei der Diskussion hier im Forum noch nicht verstanden habe ist, ob die Querlenker mit aufgebocktem A2 in der heimischen Garage mit üblichen "Hausmitteln" tauschbar sind?!

 

Also klar ist die Schraubverbindung des Spurstabgenkopfs am Radlagergehäuse, machbar sollte auch das kleine Lager sein, das mit einer Schraubverbindung gelöst und befestigt werden kann und beim TRW Querlenker komplett im Lieferumfang enthalten ist. Aber was ist mit der dritten Ecke/Verjüngung des Querlenkers? Muss sie nur in das große Lager, das sich an der Karosserie befindet, herausgezogen und hineingesteckt werden (wenn die Gummilagerung noch i.O. sein sollte) oder geht das nur mit Profiauszieher o.ä. und Kompletterneuerung des Lagers?

 

Ich könnte mir vorstellen, dass das Klongen und Knacken gerade vom (noch) separaten Spurstangenkopf kommt. Die Koppelstangen sind erst 3 Jahre alt und ca. 40.000 Km jung....

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vor 22 Minuten schrieb urquattro20v:

Alle aus dem Zubehör sind mist

Einigen Zulieferer verkaufen verstärkte OEM Teile mit rausgeschliffener Teilenummer.


Die Axiallager gibts allerdings wirklich nur bei VW, Hersteller Rollax. Im Aftermarket beikommt man nur Nachbau von FAG usw., wobei die teilweise auch in Ordnung sind. Nachfetten hilft auf jeden Fall immer.

Bearbeitet von Nuerne89
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Die Federbeinlager wurden auch schon mal jenseits der 200.000 Km gewechselt, das Klongen und Knacken tritt z.B. auf, wenn ich rückwärts auf meine Auffahrt fahren möchte, also ebene Straße, leicht eingeschlagene Räder zum Stoppen (an dieser Stelle klongts schon), dann Rückwärtsgang...

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...ich war im falschen Fred unterwegs (für Diesel), daher neuer Anlauf:

Moderator:

Beiträge in richtigen Thread verschoben.

 

Ich möchte mit meinem BBY auch von Blech auf Aluguss umsteigen.

 

Wenn beide Schrauben am Querlenker gelöst sind, also am Traggelenk und an der kleinen Lagerbuchse mit der M12 Schraube, wie bekomme ich dann diese dritte "Nase" aus der großen Lagerbuchse ohne das Lager neu zu machen? Lässt sie sich beim Ausbau herausziehen und ist beim Einbau wieder einsteckbar?

 

Oder muss das Lager auf jeden Fall neu? Ich frage, weil ich das mit Wagenheber in der heimischen Garage mit normalem Werkzeug evtl. vorhabe. Ist das machbar?

 

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vor 4 Stunden schrieb KnulliBulli:

Wenn beide Schrauben am Querlenker gelöst sind, also am Traggelenk und an der kleinen Lagerbuchse mit der M12 Schraube, wie bekomme ich dann diese dritte "Nase" aus der großen Lagerbuchse ohne das Lager neu zu machen? Lässt sie sich beim Ausbau herausziehen und ist beim Einbau wieder einsteckbar?

 

Oder muss das Lager auf jeden Fall neu? Ich frage, weil ich das mit Wagenheber in der heimischen Garage mit normalem Werkzeug evtl. vorhabe. Ist das machbar?

 

Der Bolzen/Nase vom Querlenker lässt sich ohne Ausdrückwerkzeug nur schwer von der Lagerbuchse trennen.

Beim Ausdrückwerkzeug gibt es dann je nach Ausführung das Problem dass man es nicht vernünftig angesetzt bekommt, da die Karosserie im Weg ist.

Ist mit Wagenheber in der Garage evtl. machbar aber nicht unbedingt empfehlenswert.

Das Lager der Konsole kann, sofern intakt, wieder verwendet werden. Beim Wiedereinbau des neuen Querlenkers hilft etwas Silikonspray auf das Lager und den Bolzen zu geben damit es leichter herein geht.

 

 

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So mal ein Update von mir:

 

ich habe die Mutter am Traggelenk mit einem Dremel aufgeschnitten. Danach war der Aus bzw Einbau auf der linken Seite kein Thema mehr.

Dann kam jedoch die rechte Seite .....diesmal ging die Traggelenkmutter gut ab , jedoch hat jetzt die grosse Schraube im Agregateträger auf halben Weg gefressen !!! Es geht nichts mehr . Bin ziemlich verzweifelt da es jetzt wohl teuer wird .

 

Hat jemand von Euch einen guten Aggregateträger über ?   Sind die ( ausgenommen 3L) alle gleich ? Sehe keine Möglichkeit ausser einen neuen  Agregateträger zu verbauen.

 

Bitte Angebote via PN.

 

Danke,

Marco

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...hab ich vergessen : bekommt man die grossen Schrauben aus der Karosserie gut raus ? Wenn das auch so ein Drama wird geb ich ihn lieber in die Werkstatt.

 

hab nochmal geschaut.... bräuchte keinen Aggregateträger sondern das Alu Achsteil rechts

 

 

hier noch ein Bild

A2_achse_rechts.JPG

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